DE722700C - Zahnaerztliches Bohr-, Schleif- oder Fraeswerkzeug mit geraeuschdaempfendem Polster - Google Patents

Zahnaerztliches Bohr-, Schleif- oder Fraeswerkzeug mit geraeuschdaempfendem Polster

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DE722700C
DE722700C DEG102507D DEG0102507D DE722700C DE 722700 C DE722700 C DE 722700C DE G102507 D DEG102507 D DE G102507D DE G0102507 D DEG0102507 D DE G0102507D DE 722700 C DE722700 C DE 722700C
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DE
Germany
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tool
noise
grinding
milling tool
dental drilling
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Expired
Application number
DEG102507D
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Goepel
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KURT GOEPEL DR
Original Assignee
KURT GOEPEL DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Bohr-, Schleif- oder Fräswerkzeug mit geräuschdämpfendem Polster Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Bohr-, Schleif- oder Fräswerkzeug mit geräuschdämpfendem Polster.
  • Die bekannten Instrumente dieser Art haben den Nachteil, daß die polsternde Schicht zwischen dem eigentlichen Werkzeug und dem Handinstrument liegt, d. h. das Werkzeuglager ist an der lösbaren Stelle, an der sonst zwei Hartmetalle zusammenstoßen, gepolstert, und zwar entweder durch Einlage eimer polsternden Schicht in das Handinstrument oder durch Auflage einer solchen Schicht auf den abgedrehten Schaft des Werkzeuges. Die Lagerung des Werkzeuges bei zahnärztlichen Handinstrumenten ist aber so empfindlich, daß sich bei Zwischenschaltung einer weichen Schicht in das Werkzeuglager selbst ein einwandfrei zentrischer Lauf der Werkzeugspitze bei den bekannten Instrumenten ninn.ndest bei häufiger Beansprucllung durch die Klemmvorrichtung nicht erreichen läßt. Hinzukommt noch, daß die Polsterscllicht selbst gerade im Werkzeuglager neuen der mechallischen Beanspruchung durch Klemmvorrichtung und rotierende Arbeit chemischen und verunreinigenen Einflüssen durch den kaum vermeidbaren Zutritt von Schmieröl, Speichel und Arbeitsstaub ausgesetzt ist. Schließlich liegt bei der Sterilisation ebenfalls die ganze Oberfläche des polsternden Belages dem sterilisierenden Einfluß (Chemikalien oder Hitze) frei.
  • Die vorstehenden Mängel werden bei den Werkzeugen nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Werkzeugschaft aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einem das arbeitende Werkzeug tragenden Stiel und einer diesen umschließenden Hülse, und daß beide Teile unter Zsischenschaltung einer geräuschdämpfenden Schicht aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff fest miteinander verbunden sind.
  • Dadurch wird folgendes errcicht. Erstens wird die bartmetallische Verbindung zwischen Werkzeug und Instrument im Werkzeuglager entgegen den bekannten Instrumlentn erhalten und weiter wird die polsternde Schicht von der Klemmvorrichtung nicht berührt. Sie ist dadurch äußeren Einflüssen, wie Druck und Quetschung, beim Klemmvorgang entzogen. Durch ihre Verkleidung ist sie auch gegen chemische Einflüsse geschützt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispiels veise dargestellt, und z var zeigt Abb. I einen Bohrer nach der Erfindung für ein Handstück und Abb. 2 einen Bohrer nach der Erfindung für ein Winkelstück.
  • Der bisher aus einem Metallstück hergestellte Werkzeugschaft besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem das arbeitende Werkzeugb tragenden Stiels und einer diesen umschließenden Hülse a. Beide Metallteile a und s werden durch eine polsternde Zwischenschicht g aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem anderen geeigneten geräuschdämpfenden Werkstoff fest miteinander verbunden.
  • Wenn die Teiles und s bei der Fabrikation fest und sicher in ernte Achse gestellt werden. ist später eine exzentrische Veränderung beim Arbeiten ebenso unmöglich wbe beim reinen Metallbohrer. Die Befestigung bzlv. Lagerung des Werkzeuges im Instrument bleibt metallisch, also ebenso stabil wie bisher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnärztliches Bohr-, Schleif- oder Fräswerkzeug mit geräuschdämpfendein Polster, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeuigschaft aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einem das arbeitende Werkzeug tragenden Stiel (s) und einer diesen umschließenden Hülse (a), und daß beide Teile unter Zwischenschaltung einer geräuschdämpfenden Schicht (g) aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff fest miteinander verbunden sind.
DEG102507D 1940-11-07 1940-11-07 Zahnaerztliches Bohr-, Schleif- oder Fraeswerkzeug mit geraeuschdaempfendem Polster Expired DE722700C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499446A1 (fr) * 1981-02-12 1982-08-13 Micro Mega Sa Manche pour instrument dentaire a canaux, rotatif, et procede de fabrication d'un tel manche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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