DE7223280U - Spruehnippel fuer fresstroege - Google Patents

Spruehnippel fuer fresstroege

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DE7223280U
DE7223280U DE19727223280 DE7223280U DE7223280U DE 7223280 U DE7223280 U DE 7223280U DE 19727223280 DE19727223280 DE 19727223280 DE 7223280 U DE7223280 U DE 7223280U DE 7223280 U DE7223280 U DE 7223280U
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Germany
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bore
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spray
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DE19727223280
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Suevia Haiges GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwod)
-Telegrammadresso:
tlx 0722312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 f
BLZ 60010070
Deutsche Bank AQ, 14/28530
BLZ 60070070
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
13. Juni 1972
Unser Zeichen 123 488/84 O9sgh
SUEVIAHAIGES KG., 7125 Kirchheim/Neckar (Baden-Württemberg)
Sprühnippel für Freßtröge
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schrifücher
*7 0 0 O O Q fl Aufträgesind nurnachs
/tZuZoU-8.12.73 Bestätigung verbindlich
Gegenstand der Erfindung ist ein Sprühnippel zum Anbringen an einem über einem Freßtrog/für Trockenfutter angeordneten Wasserzulaufrohr, dessen Wandung eine radiale Bohrung aufweist/ mit zwei durch Schrauben und Muttern auf das Rohr
Teilen, insbesondere
5pannbaren/Gu0stückenf γοη denen eines mit einer Düse und einem diese gegen die Wandungsbohrung abdichtenden Dichtungsring versehen ist, und mit einer Schale, die um eine senkrecht zur Düsenbohrung an dem einen Gußstück gelagerte Achse schwenkbar ist und eine Dichtung trägt, welche bei einer durch Feder-
K.-' kraft herbeigeführten Enddrehlage der Schale die gegen die Innenseite der Schale gerichtete Mündung der Düsenbohrung verschließt.
Es ist bereits ein Sprühnippel bekannt, der am Ende eines Wasscrzulaufrohres derart angebracht ist, daß er von Tieren mit der Schnauze betätigt werden kann= Nachteilig an dem bekannten Sprühnippel ist, daß er ein eigenes Wasserzulaufrohr benötigt und daher bei einer größeren Zahl von Sprühnippelh Abzweigungen von einem Hauptzulaufrohr hergestellt werden müssen. Außerdem ist von Nachteil, daß das Tier zur Betätigung des Sprühnippels das Fressen unterbrechen muß.
Demgegenüber ist am erfindungsgemäßen Sprühnippel
~ vorteilhaft, daß mehrere gleiche Sprühnippel an einem durchgehenden Wasserzulaufrohr angebracht werden können, so daß eine größere Anlage mit mehreren Sprühnippeln schnell und mit geringem Aufwand installiert werden kann. Außerdem ist vorteilhaft, daß das Tier, ohne sein Fressen unterbrechen zu müssen, durch Anheben des Kopfes die Schale schwenken und damit den Sprühnippel betätigen kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sprühnippels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die an einem Wasserzulaufrohr angebrachte Ausfuhrungsform;
Fig. 2 eine Vorderansicht des einen Gußstückes der Ausführungsform und
Figs 3 eine Seitenansicht der über einem Freßtrog für
Schweine angeordneten Ausführungsform.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sprühnippels besteht im wesentlichen aus zwei schellenartigen Gußteilen 2 und 4, von denen das eine Gußteil 4 eine Bohrung 6 aufweist, \J die an ihrem dem anderen Gußteil 2 zugekehrten Ende erweitert ist und eine Innenschulter 8 bildet, an der die Außenschulter 10 einer mit einer koaxialen Bohrung 12 versehenen Düse 14 eingreift, die an ihrem dem Gußteil 2 abgekehrten
Ende durch einen am Gußteil 4 anliegenden Sprengring 16
axial gesichert ist= Die Düse 14 ist auf ihrer dem Gußteil 2 zugekehrten Stirnseite 18 mit einem der Bohrung 12 angepaßten Dichtungsring 20 belegt, der in einer erweiterten Bohrung 22 des Gußteiles 4 angeordnet ist xind die Düse 14 gegen eine • waagerechte Bohrung 24 in der Wandung eines Wasserzulaufrohres 26 abdichtet, das parallel zu einem Freßtrog 28 für Troekenfutter in geeigneter Höhe über diesem angeordnet ist. Das Wasserzulaufrohr 26 ist im Bereich seiner Bohrung 24 von den schellenartigen Gußteilen 2 und 4 nahezu vollständig umschlossen. Während der obere Lappen 30 und der untere Lappen 32 des an zwei Stellen am Umfang des Wasserzulaufrohres 26 anliegenden Gußteiles 2 mit je einer Bohrung 34 bzw. 36 versehen sind, weisen der obere Lappen 38 und der untere Lappen 40 des nicht mit dem Umfang des Wasserzulaufrohres 26 in Berührung stehenden Gußteiles 4 je einen sich gegen das Gußteil 2 erweiternden konischen Durchbruch 42 bzw. 44 auf· Durch den oberen Durchbruch 42 und die obere Bohrung 34 sowie durch den unteren Durchbruch 44 und die untere Bohrung 36 ist je eine Schaftschraube 46 bzw. 48 gesteckt, die mit
722328O-6.13L73
Mutbern 50 bzw. 52 so verschraubt sind, daß der Dichtungsring 20 zwischen dem Wasserzulaufrohr 26 und der Düse 14 eingepreßt ist.
Das Gußteil 4 ist unterhalb der Düse 14 mit einer senkrecht zu deren Bohrung 12 angeordneten Bohrung 54 versehen, in die eine Achse 56 eingreift, an deren Enden die Seitenteile 58, von denen nur eines in Fig. 1 dargestellt ist, einer Schale schwenkbar gelagert sind. Die Schale 60 ist auf ihrer dem Gußteil 4 zugekehrten Seite offen und besitzt einen unteren
ζ~ Ablaufrand 62, der mit dem über den unteren Lappen 32 des Gußteiles 2 hinaus nach unten verlängerten unteren Lappen des Gußteiles 4 einen Spalt 64 für das Wasser bildet, das von hier aus im freien Fall in den Freßtrog 28 gelangt. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Enddrehlage der Schale 60 liegt an der gegen die Schale gerichteten Mündung 66 der Düsenbohrung 12 eine Dichtung 68 an, die in einer durch einstückig mit der Schale 60 ausgeformte Rippen 70 gebildetoi Pfanne 72 sitzt. In Höhe der unteren Schaftschraube 48 befindet sich an der Innenseite 74 der Schale 60 eine Erhebung 76, die das eine Ende einer Schraubenfeder 78 zentriert, deren anderes Ende vom passend ausgebildeten Kopf 80 der unteren Schaftschraube 48 zentriert wird.
(_,' Wenn das vor dem Freßtrog 28 stehende Tier 82 einen Wasserzulauf wünscht, braucht es nur seinen Kopf anzuheben, wobei es die Schale 60 des Sprühnippels bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 1 und 3 im uhrzeigersinnn schwenkt. Dabei wird die Dichtung 68 von der Mündung 66 der Düse 14 abgehoben, so daß in dem VJass er zulauf rohr 26 unter Druck stehendes Wasser über die Bohrung 24 durch den Dichtungsring 20 und die Düse 12 gegen die Innenseite 74 der Schale 60 strömen und an dieser bis zu deren Ablaufrand 62 herablaufen kann. Wenn das Tier seinen Kopf wieder senkt, kehrt die Schale 60 unter der Rückstellkraft der auf Druck beanspruchten Schraubenfeder 78 in
ihre Enddrehlage zurück, in welcher die Dichtung 68 die Mündung 66 der Düse 14 wieder verschließt.
Statt, der Gußstücke können auch aus einem anderen Material als Eisen gegossene, gestanzte, gepreßte oder aus Kunststoff gefertigte Teile vorgesehen sein.
• S -

Claims (7)

  1. t · · · ■ I
    S · 1 · ■
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1} Sprühnipoel zum Anbringen an einem über einem Freßtrog (28)
    insbesondere , ._-»
    /für Trockenfutter angsordneten Wasserzulaufrohr (26), dessen Wandung eine radiale Bohrung (24) aufweist, mit zwei durch Schrauben (46, 48) und Muttern (5O, 52) auf das Rohr (26)
    Teilen, insbesondere
    spansbaren/Gußstücken (2, 4), von denen eines (4) rait einer Düse (14) und einem diese gegen die Wandungsbohrung (24) abdichtenden Dichtungsring (20) versehen ist, und mit einer Schale (60), die um eine senkrecht zur Düsenbohrung (12) an dem einen Gußstück (4) gelagerte Achse (56) schwenkbar ist und eine Dichtung (68) trägt, welche bei einer durch Federkraft herbeigeführtenEnddrehlage (Fig. 1) der Schale (60) die gegen die Innenseite (74) der Schale (60) gerichtete Mündung (66) der Düsenbohrung (12) verschließt,
  2. 2) Sprühnippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gußstück (4) eine Bohrung (6) aufweist, in welche die gesondert ausgebildete, rohrseltig durch eine Außenschulter (10) und schalenseitig durch einen Sprengring (16) axial gesicherte Düse (14) eingreift.
  3. V-^1 3) Sprühnippel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) auf ihrer der Schale (60) abgekehrten Stirnseite (18) mit dem konzentrisch zur Düsenbohrung (12) angeordneten Dichtungsring (20) belegt ist.
  4. 4) Sprühnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (68) in einer durch einstückig mit der Schale (60) ausgeformte Rippen (70) gebildeten Pfanne (72) sitzt.
  5. 5) Sprühnipoel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Schwenkachse (56) angeordnete Schraubenfeder (78), deren eines Ende vom Konf (80) einer der Schrauben (48) und deren anderes Ende von einer an der Innenseite (74) der Schale (60) ausgeformten Erhebung (76) zentriert wird.
  6. 6) Sprühnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (60) gegossen ist.
  7. 7) Sprühnippel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gußstück (4) einen in Richtung auf den Ablaufrand (62) dar Schale (60) verlängerten Montagelappen (40) aufweist, der die offene Seite der Schale (60) wenigstens teilweise abdeckt.
    *"» *J Λ Ω η
    Z02:0UBiz73
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DE3519004A1 (de) * 1985-05-25 1986-11-27 Jos. L. Meyer GmbH & Co, 2990 Papenburg Selbsttraenkebecken fuer ein viehtransportschiff fuer kuehe und schafe

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FR2189991A7 (de) 1974-01-25

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