DE7219353U - Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz - Google Patents

Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz

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DR.-PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNEN
θ MÖNCHEN IS
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. (ΟΘ II) 55 57 19
Miivrhen, den 19. Mni 1972 Anwa1tsaktenz.: 29 - Gm. 1
THE OXFORD INSTRUMENT COMPANY LiMITEn, Osney Mead, Oxford 0X2 ODX, England
Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz.
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz mit einem Supraleiter-Magnet.
Supraleitende Magneten sind allgemein in Gebrauch, wenn magnetische Felder hoher Intensität benötigt werden, die in einem großen Bereich homogen sind. Diese Forderung muß beispielsweise bei Untersuchungen magnetischer Kernresonanz erfüllt werden, wobei eine Sonde, welche das erforderliche elektrische Wechselfeld oder Schwingungsfeld erzeugt, in einem magnetischen Feld hoher Intensität angeordnet wird. In das auf diese Weise entstehende, zusammengesetzte Feld wird eine Probe eingeführt und die entstehenden Feldstörungen liefern Aufschluß über die Kerneigenschaften der betreffenden Probe.
Einrichtungen zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz enthalten daher einen Magneten mit supraleitender Erregerspule und einer zentrischen Bohrung, in welcher sich ein Bereich eines homogenen magnetischen Feldes befindet. Eine magnetische Kernresonanz-
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sonde wird in der Bohrung des Magneten innerhalb des Bereiches des homogenen Feldes gehaltert und Proben werden so in ei en genannten Bereich eingeführt, daß daran Messungen ausgeführt werden können. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art können sowohl die Sonde als auch die Proben nur von ein und demselben 1.ride de.- Bohrung des Magneten aus eingeführt werden, so daß die Sonde jedesmal entfernt werden muß, wenn eine neue Probe eingeführt wird, wonach die Sonde wieder an itiren Platz gebracht und das magnetische Feld abgestimmt und eingestellt werden müssen, um den geforderten, homogenen Bereich erzeugen zu können.
Diese Arbeitsgänge sind lästig und aus diesem Grunde soll durch die Neuerung die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz so auszubilden, daß der Probenwechsel erleichtert und vereinfacht wird.
Ausgehend von einer Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz mit einem eine Supraleiter-Erregerspule aufweisenden Magneten, welcher eine Bohrung aufweist, in der sich ein Bereich mit im wesentlichen homogenem Magnetfeld befindet, sowie mit einer magneti sehen Kernresonanzsonde, welche in diesen Bereich einführbar ist, wird die gestellte Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrung des Magneten an ihren beiden Enden offen ist, derart, daß die Kernresonanzsonde von der einen und Proben von der gegenüberliegenden Seite her in die Bohrung ei ηfübrbar si nd.
Steht, die Bohrung des Magneten senk rech I. , was It ei supraleitenden Miig im ten iiornia I erwe ihp der FaI ! ist, so erv, eist es sich a i .: zwee Uiiiii Ii ig, den Magneten so aus/.ubi I den, dali die Bohrung so kurz gehalten \v i cd , ..ic dies im i I, nor Förderung vereinbar ist, daß ein liece'ch homogen·1, r Fe I d s t;i rice aus ce i e Ii e nd e c Größe erhalten wird. Der Magnet ist auf Fiilieti ir.oha ll.e r l· in d die Sonde wird vom Grunde der' BoIiCUiIiI1 aus -: i uge l'iili c t. Das oliece FmIe ^vv Bohrung ist daher leicht l'iir das Auswechseln der Proben /,ugiiiij." Ii Ch,
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Im folgenden wird die Neuerung durch die Beschreibung einer bevorzugten Raumform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher beschrieben, welche einen Querschnitt durch eine iiaumiorm der Neuerung zeigt.
In der Zeichnung ist ein Magnet 1 mit supraleitender Erregerwicklung gezeigt, welcher von einem Kryostat umgeben ist, um den Magneten 1 auf den notwendigen, niedrigen Temperaturen zu halten. Der Kryostat enthält eine zur Aufnahme ilüssigen Heliums dienende Kammer 2, weiche den Magnet 1 unmittelbar umgibt. Die Kammer 2 ist ihrerseits von einem Vakuumraum 3 umgeben, welchen eine weitere Kammer h zur Aufnahme von flüssigem Stickstoff umgibt und schließlich ist noch eine äußere Vakuumkammer 5 vorgesehen. Der Magnet 1 und der zugehörige Kryostat sind so ausgebildet, daß in dem Magnet i eine zentrische Bohrung 6 vorgesehen ist, tue sich auf Raumtemperatur befindet und welche in Ihrem mittleren Abschnitt einen Bereich 7 aufweist, in welchem das magnetische Feld homogen ist.
Die gesamte Anordnung des Magneten 1 und des zugehörigen Kryostaten ist von Füßen b abgestützt, um die Bohrung 6 sowohl von unten als auch τοη oben zugänglich zu machen. Eine magnetische Kernresonanz-Sondenanordnung 9 ist von unten her in die Bohrung 6 eingeführt und befindet sich in deren das homogene Magnetfeld aufweisenden Bereich 7- Eine Probe, an welcher Untersuchungen ausL^efüV.rt werden sollen, wird von oben her in die Bohrung 6 eingeführt und in de*i Bereich 7 gebracht, ohne daß die Kernresonanz-Sondenanordnung 9 irgendwie beeinflußt, umgebaut oder ausgebaut, werden muß. Auch bedarf es keiner Maßnahmen an der Sondenanordnung 9, wenn die Proben ausgewechselt werden sollen, da srwohl das Einsetzen als auch das Herausnehmen von dem oberen Kim!« der: Bohrung her vorgenommen wird.
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Einrichtung sur Untersuchung magnetischer Kernresonanz, mit einem eine Supraleiter-Erregerspule aufweisenden Magneten, welcher eir.e Bohrung aufweist, in der sich ein Bereich mit im wesentlichen homogenem Magnetfeld befindet sowie mit einer magnetischen Kernresonanzsonde, welche in diesen Bereich einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) des Magneten (l) an ihren beiden Enden offen ist, derart, daß die Kernresonanzsonde (9) von der einen und Proben von der gegenüberliegenden Seite her in die Bohrung einführbar sind.
2. Einrichtung nach Ansprucn i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (l) an Füßen (b) derart befestigt ist, daß seine Bohrung (6) senkrecht steht und daß die Kernresonanzsonde (9) von unten her und Proben von oben her in die Bohrung einführbar sind.
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DE7219353U Einrichtung zur Untersuchung magnetischer Kernresonanz Expired DE7219353U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111218A2 (de) * 1982-12-11 1984-06-20 Bruker Analytische Messtechnik GmbH Elektromagnet für die NMR-Tomographie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111218A2 (de) * 1982-12-11 1984-06-20 Bruker Analytische Messtechnik GmbH Elektromagnet für die NMR-Tomographie
EP0111218A3 (en) * 1982-12-11 1985-05-29 Bruker Analytische Messtechnik Gmbh Electromagnet for nmr tomography

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