DE7206160U - Deckel für Becher - Google Patents

Deckel für Becher

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DE7206160U
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DE
Germany
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lid
cup
cups
lids
food
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Expired
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DE7206160U
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BASTERT-WERKE G BASTERT GmbH
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BASTERT-WERKE G BASTERT GmbH
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Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN If-
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. I β MÖNCHEN 25 · LiPOWSKYSTR. IO
Bastert-Werke bas-13
Gustav Bastert GmbH L/Be
17.2.1972
Deckel für Becher
Die Erfindung betrifft einen Deckel, insbesondere Kunststoffdeckel, für Becher, insbesondere Kunststoffbecher.
In Bechern, insbesondere Kunststoffbechern, werden heute die verschiedensten Produkte, insbesondere Nahrungsmittel abgepackt. Typische Beispiele für solche Nahrungsmittel sind Speiseeis oder Joghurt. Einige Sorten dieser Nahrungsmittel enthalten neben dem eigentlichen Nahrungsmittel noch Zusätze, bei Eis und Joghurt z. B. Fruchtsäfte oder auch ganze Früchte, wie Erdbeeren, Kirschen u, dgl. Solche Fruchtsäfte oder Früchte sollen beim Entleeren der Becher durch Umstülpen möglichst auf der Oberfläche des Nahrungsmitteis sichtbar sein. Um dieses zu erreichen, wird die Frucht- oder Fruchtsaftzugabe vor dem Einfüllen des eigentlichen Nahrungsmittels in den Becher gegeben. Durch das nachträgliche Einfüllen des eigentlichen Nahrungsmittels wird dann im Falle von Fruchtsäften der Saft verdrängt. Dieser kriecht an den Innenwänden des Bechers nach oben oder vermischt sich bib zu einem gewissen Grade mit dem Nahrungsmittel. In jedem Falle bildet er einen farbigen Überzug *\uf der durch Umstülpen aus dem Becher entnommenen Speise. Bei der Verwendung von ganzen Früchten liegen diese nach dem Umstülpen auf der Oberseite der Speise.
P«a*«kkomo München U79 41 · DaitxhcBtnk M(UUiU Bmti Bttr **}.' Sfe&fiiM: Schroep« München · Telefon: (0811) 77 «9
ι In anderen wilen verkauft man die Fruchtsäfte oder Früch-
te in einer gesonderten Packung neben dem das eigentliche Nahrungsmittel enthaltenden Becher. Man überläßt es dabei dem Verbraucher, die Zugabe über das aus dem Becher entnommene Nahrungsmittel zu geben. Der Verkauf von 2 getrennten, aber zusammengehörigen Packungen ist für die Warenverteilung und für den Handel immer problematisch, weil man zwei verschiedene Packungen lagern und herausgeben muß, wobei Unterschiede in der Verteilung auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einheitliche Verpackung für das eigentliche Nahrungsmittel und die zuzugebenden Stoffe zu schaffen, durch die die beschriebenen
j Schwierigkeiten vermieden v/erden sollen. Dabei geht die Er
findung von einem Becher, insbesondere Kunststoffbecher aus, der mit einem Deckel,- insbesondere Kunststoffdeckel verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei der Deckel als verschließbarer Behälter ausgebildet.
Der Deckel dient also gleichzeitig zum Verschließen des Bechers und zur Aufnahme der dem Becherinhalt zuzugebenden Stoffe. Zu jedem das Nahrungsmittel enthaltenden Becher gehört also ein im Deckel vorgesehener Behälter für die Zugabestoffe, so daß keine Fehler in der Lagerung und Verteilung auftreten können.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Deckelboden gegenüber dem Deckelrand vertieft angeordnet, insbesondere becherartig tiefgezogen sein. Nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Becher liegt also der Boden des Deckels.bis zu einem gewissen Maß innerhalb des Bechers, so daß sich eine geschlossene, einheitliche Packung für das eigentliche Nahrungsmittel und die Zugabestoffe ergibt.
Schließlich kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf den Deckelrand ein Verschließorgan dicht
1*1 I
aufbringbar sein, insbesondere kann eine Verschlußfolie 'oder ein Deckblatt auf den Deckelrand aufgesiegelt wgrden. Damit können die ir. dem becherartigen Deckel enthaltenen Zugabestoffe dicht gegenüber der Auflenluft abgeschlossen sein, und trotzdem kann der Deckel in herkömmlicher Weise auf den eigentlichen Becher aufgesetzt, z. B. aufgeschnappt werden.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Deckel im Schnitt. Fig. 2 zeigt den erfindungsgeniäßen Deckel auf einem Becher-
Der Deckel f gem. Fig. 1 weist einen umlaufenden Randwulst a auf, mit dem der Deckel f auf einen Becher e gem. Fig. 2 aufgeschnappt werden kam. Der Deckel f enthält innerhalb des Randwulstes a einen tiefgezogenen becherartigen Behälter b, in dem die Zugabestoffe für das in dem eigentlichen Becher e enthaltene Nahrungsmittel untergebracht werden können. Zwischen dem Randwulst a und dem becherartigen Behälter b weist der Deckel f an seiner Oberseite eine Ringfläche d auf, auf die nach dem Einfüllen der Zugabestoffe eine Verschlußfolie oder ein Deckblatt c (Pig. 2) aufgesiegelt wird.
Der Deckel f kann auf einer herkömmlichen Füll- und Verschließmaschine mit Früchten· und/oder Fruchtsäften gefüllt und mit e.nem Deckblatt c verschlossen werden. Er ist dann in diesem Zustand stapelfähig und kann in der Füll- und Verschließmaschine, in der die Becher e gefüllt werden, weiter verarbeitet werden.
Die Tiefe des be derartigen Behälters b in dem Deckel f kann variabel sein, so daß man die Möglichkeit hat, b?i flachen
Deckeln Fruchtsäfte allein oder bei tieferen Deckeln auch ganze Früchte darin aufzubewahren. Das Deckblatt c.kann mehrfarbig bedruckt werden und gibt Auskunft über die χη dem Deckel f enthaltenen Zugabestoffe. Durch wahlweises Auswechseln der Deckel f kann bei gleichbleibender Fill lung des eigentlichen Bechers e eine Vielzahl von Zugabestoffen und damit eine Vielzahl verschiedener Speisen angeboten werden.

Claims (3)

Bastert-Werke bas-13 Gustav Bastert GmbH L/Be 17.2.1972 Schutζansürüehe
1. Deckel, insbesondere Kunststoffdeckel, für Becher, insbesondere Kunstsfoffbecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (f) äIs verschließbarer Behälter (b) ausgebildet ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch geke -. nzeich net, daü der Deckelboden gegenüber dem Deckelrand (d) vertieft angeordnet, insbesondere becherartig tiefgezogen ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Deckelrand (d) ein Verschließorgan (c) dicht aufbringbar, insbesondere eine Verschlußfolie oder ein Deckblatt aufsiegelbar ist.
DE7206160U Deckel für Becher Expired DE7206160U (de)

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DE7206160U true DE7206160U (de) 1972-05-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7206160U Expired DE7206160U (de) Deckel für Becher

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DE (1) DE7206160U (de)

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