DE717918C - Device for introducing the pulverulent fuel dust into the working cylinder of an internal combustion engine - Google Patents

Description

Vorrichtung zur. Emiführung des pulverförnug gen Brennstaubes in die Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine . Die Erfindung bezieht sich auf eine VorrichtLuig zum Einführen des pulverförmigen Brennstäubes. in die Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine durch Verbrennungsgase.Device for. The pulverförnug fuel dust is fed into the working cylinder of an internal combustion engine . The invention relates to a device for introducing the pulverulent fuel dust. into the working cylinder of an internal combustion engine through combustion gases.

Es ist bekannt, flüssige Brennstoffe durch Verbrennungsgase, welche bei der Verbrennung aus dem Maschinenzylinder abgezweigt und in einen Speicherraum übergeführt wurden, in den Brennra-Lun einzuführen. Dabei konnte dieser Spdcherra-um auch mit dem Brennstoffbehälter verbunden sein und den flüssigen Brennstoff zunächst überhaupt erst einmal zur Maschine bzw. in eine mit de-in Einspritzventil durch enge K-anäle verbundene ülkammer drücken. Bei einer anderen AusführunIgsforn-1 wurde der Brennstoff in eine ülmulde eingelagert, welche durch die aus dem Speicherraum in den Brennraum zurückgeführten Verbrennungsgase in den Brennra-um ausgeblasen wurde.It is known to liquid fuels by combustion gases, which branched off from the machine cylinder during combustion and into a storage space were transferred to introduce into the Brennra-Lun. This Spdcherra-um could also be connected to the fuel tank and the liquid fuel first first of all through to the machine or into one with a de-in injection valve narrow channel channels press connected oil chambers. In another version 1 was the fuel is stored in a oil trough, which is passed through from the storage room Combustion gases returned to the combustion chamber are blown out into the combustion chamber became.

Diese Einrichtungen sind für pulverförmige Brennstofte nicht geeignet, obgleich gerade die Einführung ., pulverförmiger Brennstoffe durch Verbrennungsgase. aus f olgendem Grunde sich als sehr vorteilhaft enviesen hat. Flüssig ge Brennstoffe lassen sich in einfacher Weise unter hohen Pumpendruck setzen und durch Ausspritzen in äußerst feine Nebeltröpfchen zerteilen, so daß sie in diesem fein verteilten Zustand der Verdichtungshitze eine sehr große Angriffsfläche bieten, also schnell e.rhitz't und verdampft werden und verbrennen. Eine schIche feine Zerstäubung könnte bei Brennpulver nur dadurch erreicht werden, daß das Brennpulver vorher ebenso fein gemahlen wird. Da& könnte nur in teurer Weise unter großem Zeit- und Arheitsaufwand in mehreren Mahlgängen geschehen. Um diese teure Mahlarbeit zu sparen, muß d"is B.rennpulver gröber gelassen werden. Die Brennpulverki-irner sind also erheblich -rößer als die ölneb,eltröpfchen und haben z.B. bei Braunkohle von 5000 Calorien Heizwert je Kilo--ramm etwa Mveimal so viel Gewicht als Gasii,cl).eltröpfcll,cn von ioooo Calorien Heizivert je i kg. - Die Brennpulverkörner brauchen also mehr als GasöL Diebe wird den Breimpulverkörnern #mä der E-1findung schon beim Einfül:ixen durch die heißen Verbrennungsga#c zugeführt, C g g welche die Brennpulverkörner an dem geiiiineten Spalt des Brennstaubpulverventils nicht nur ansaugen und mit sich führen', sondern alich erwärmen, dabei üinen Teil der K örnerfeuchtilgkeit verdampfen und die Pulverkörner trocknen. Dieser außerordentliche Vorteil ,' e #II icht zum Teil den Nachteil wieder aus, daß sich- Brennpulver gegenüber öl mir in weniger feinem Grade zerstäuben und verteilen läßt.These devices are not suitable for pulverulent fuels, even though the introduction of pulverulent fuels by combustion gases is just being carried out. has proven to be very beneficial for the following reason. Liquid fuels can be easily put under high pump pressure and split into extremely fine mist droplets by spraying them out, so that in this finely distributed state of compression heat they offer a very large surface area, i.e. they are quickly heated, evaporated and burned. In the case of fuel powder, a very fine atomization could only be achieved if the fuel powder was ground just as finely beforehand. This could only be done in an expensive way with a lot of time and effort in several grinding courses. In order to save this expensive grinding work, the racing powder has to be made coarser. The fuel powder grains are therefore considerably larger than the oil mist and, for example, with lignite have a calorific value of 5000 calories per kilogram . weight than Gasii, cl) .eltröpfcll, cn of ioooo Calorien Heizivert ever i kg - that is the focal powder grains need more than gas oil thieves is the Breimpulverkörnern # ma e-1findung already at Einfül: Xs by the hot Verbrennungsga # c supplied C gg which not only suck the focal powder grains to the geiiiineten gap of combustible dust powder valve and carry with you ', but a month as heat, thereby evaporate üinen part of the K örnerfeuchtilgkeit and the powder grains to dry. This extraordinary advantage' e #II maybe partly the disadvantage again that fuel powder can be atomized and distributed to a less fine degree than oil.

Die Erfindung besteht also darin, daß die während des Ausdehnungshubes aus dem Brennraum der Maschine abgezweigten und in einen mit dein Brennraum in gesteuerter oder ungesteuerter Verbindung stehenden Speicherraum geführten und dort heiß erhaltenen Verbrennungsgase über eine düsenförmige, in den Brennraum führende Mündung den in einen diese Mündung zweckmäßig konzentrisch iiiiigebenden Vorratsraum liegenden Brennstaub injektorartig bei öffnung eines BrünnstaubzUlaßventils in den Brennraum mitreißen.The invention consists in the fact that the combustion gases branched off during the expansion stroke from the combustion chamber of the machine and guided into a storage chamber in a controlled or uncontrolled connection with your combustion chamber and received there hot via a nozzle-shaped opening leading into the combustion chamber into one of these openings Expediently, the concentric supply chamber, which is located concentrically, is entrained into the combustion chamber in the manner of an injector when a fuel dust admission valve is opened.

Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. i, #velche ein Maschinendiagramm zeigt, und die Abb. 2 bis 5, -welche Ausführungsheispiele der Erfindung darstellen.To explain the invention, Fig. I, #velche shows a machine diagram, and Figs. 2 to 5, -which represent embodiments of the invention.

Das Schaubild (Abb. i) stellt den Druckverlauf im Arbeitszylinder einer Zweitaktinascbine dar, wobei der Zünddruck Z den VerdichtungsenddruckC in bekannter Weise bis 25 Atmosphären -übersteigt. Diese Druckgase werden zum Teil ans dem Brennraum der Maschine abgezw- g und in einen mit dem Brenn-ratim in gesteuerter oder ungesteuerter Verbindung stehenden Speicherraum geführt, was bei Maschinen ohne eine dem Arbeitsn-linder vorges g schaltete Beikammer in der Hauptsache während des Ausdehnungshubes während der Zeitspanne a.-b des KurbelkreisdiagrimiTis (Abb. i) erfolgen kann. Zur Zeit der nächsten Brennpulverbeschickung des C, Arbeitszylinders werden die abgezapften, im Speicberraum heiß erhaltenen Verbrennungs-,gase aus diesem über eine düsenförmige Mündung# welche konzentrisch von dem im V.-)rratsraum liegenden Brennstaub umgeben ist, in den Arbeitszylinder zurückgeführt. Infolge der die Höhe des Verdichtungsenddruckes übersteig-enden Spannung der Verbrennungsgase vermögen diese den Verdichtungsenddruck zu überwinden und noch bei öffnung des, Brennstaubzulaßventils das Brennpulver in den Arbeitszylinder injektorartig initzunehmen.The diagram (Fig. I) shows the pressure curve in the working cylinder of a two-stroke engine, where the ignition pressure Z exceeds the final compression pressure C in a known manner by up to 25 atmospheres. Some of these pressurized gases are diverted to the combustion chamber of the machine and fed into a storage space that is in a controlled or uncontrolled connection with the combustion chamber, which in machines without an additional chamber in front of the worker is mainly done during the expansion stroke the time span a.-b of the crank circuit diagram (Fig. i) can take place. At the time of the next fuel powder charging of the C-working cylinder, the tapped combustion gases, which are kept hot in the storage space, are returned to the working cylinder via a nozzle-shaped mouth which is concentrically surrounded by the fuel dust located in the V-) rratsraum. As a result of the voltage of the combustion gases exceeding the level of the final compression pressure, they are able to overcome the final compression pressure and still take the fuel powder into the working cylinder like an injector when the fuel dust admission valve is open.

Es ist auch möglich, Zünd- oder Verbrennungsgase Z, g. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Zeitspanne b-c in den Speicherraum abzuzapfen. Infolge ihrer den V,:,rdiclitungssenddruck unterschreitenden Spannung können diese abgezapften Gase aber nur in der Hauptsache -während der Frischluftladung zum Betriebe des Injektors aus dem Speicherraum abgelassen und zum Einbringen der neuen Brennpulverladung direkt in den Arbeitszylin#d,er benutzt werden. Dzu dabei I3xennpul#r,crkörner gleich beim Einbringen in kaltem Zustande an die geölten Zylinderwände fliegen und sich dadurch der Verbrennung entziehen, verwendet man in diesem Falle besser eine dem Arbeitszylinder vorgeschaltete Beikaminer; denn diese nimmt die neue Brennpulverladung bis zu ihrer Ausblasung in den Arbeitszylinder auf.It is also possible to use ignition or combustion gases Z, g. to be drawn into the storage space at any time during the period bc. As a result of their voltage, which falls below the V,:, rdiclitungssenddruck, these tapped gases can only be drained from the storage space during the fresh air charge to operate the injector and used to bring the new fuel powder charge directly into the working cylinder. In order to do this, when the fuel is introduced, grains fly against the oiled cylinder walls in a cold state and thereby evade combustion, it is better to use a chimney upstream of the working cylinder in this case; because this takes up the new fuel powder charge until it is blown out into the working cylinder.

Wünn der Injektor nicht direkt in den Arbeitszylinder arbeitet, sondern in eine diesem vorgescbaltete Vor- oder Beikammer., ist für den Betrieb des Injektors ein geringerer Druck als vorerwähnt ausreichend, weit die Vor- oder Beikammer vorteilhaft bereits vor dem Verdichtungsende mit dem Brennpulver beschickt wird, wenn sie also noch niedrigen Druck besitzt. In diesem Falle würden die Verbrennungsgase für den Injektor zweckmäßig erst während der Verbrennung, vorteilbaft vor Beginn des Auspufiens in den Speicherraum abgezapft werden. Die Zeit, während welcher die Abzapfung der Druckgase bei Beikammermaschinen erfolgen kann, ist in dem Kurbelkreisdiagramm (Abb. i) mit a-c bezeichnet.If the injector does not work directly in the working cylinder, it does in a pre-connected pre-chamber or additional chamber, is for the operation of the injector a lower pressure than mentioned is sufficient, far the antechamber or ancillary chamber advantageous the fuel powder is already charged before the end of compression, so if it still has low pressure. In this case the combustion gases for the Injector is advisable only during combustion, advantageously before the start of exhaust be tapped into the storage space. The time during which the Pressurized gases can take place in two-chamber machines is shown in the crank circuit diagram (Fig. i) denoted by a-c.

Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist ein Ringraum 2 über einen Kanal 4 mit dein Vorratsbehälter i einerseits und über eine Offnung 5 mit der Beikammer 3 anderseits verbunden. Die öffnung 5 wirddurch ein Brennptilver7u]aßvüntil 7 im'Maschinentakt gesteuert. Im Innern dieses Ventils 7 ist eine Kammer o angeordnet, deren Ein- und Ausgang ro mit der Verbindungsöffnung 5 einen Injektor für die Beikammer 3 bildet. Die Beikammer der Maschine besteht also eigentlich aus zwei Kammern , - und 9, zwischen denen ein Injektor angeordnet ist. In dem Kanal 4 kann Z, noch. ein Drosselkörper i i angeordnet sein, durch den die vom Vorratsbehälter i nach dem Ringraum 2 eintretende, Brennpulvermenge geregelt werden kann, und zwar von Hand o der vom Maschinenregler, Außerdem kann der Speicherrauni 9 noch mit einer Preßluftztileitung 12 versehen werden.In the arrangement according to FIG. 2, an annular space 2 is connected to the storage container i on the one hand via a channel 4 and to the secondary chamber 3 on the other hand via an opening 5. The opening 5 is controlled by a fuel valve 7 in the machine cycle. Inside this valve 7 there is a chamber o, the inlet and outlet ro of which forms an injector for the additional chamber 3 with the connecting opening 5. The additional chamber of the machine actually consists of two chambers , - and 9, between which an injector is arranged. In channel 4, Z can still. o a throttle body be arranged ii, can be controlled by the entering from the reservoir i according to the annulus 2, the combustion quantity of powder, namely by hand by the machine controller, addition of Speicherrauni can be provided even with a Preßluftztileitung 12. 9

Die Maschine wirkt wie folgt: Während der Zündun-, Teilverbrennung und Ausblasung der Beikammer3 in den Arbeitszylinder 6 strömt ein Teil, der Gase durch die Offnung 5 und den Kanal io in den Speicherraum 9 ein-, während der Hauptteil in den Arbeitszylinder6 ausbläst und den Arbeitskelben abwärts treibt. Dabei muß das Zulaßv, ciitil 7 von der Feder 13 oder durch eine "-üei-nete Steuervorrichtung fest geschlossen gehalten werden, damit keine Gase nach dem Ring gra-Lun 2 in das Brennpulver gelangen können, Durch die aus dem oberen Speicherraum 9 in den Arbeitsraum der Maschine zurückkebrenden abströmenden Abgase wird sodann der zwischen den beiden Kammern 3 und 9 angeordnete Injektor betätigt und dadurch die nette Brennpulverladung aus dem Ringraum 2 in die Untere Kammer 3 eingeführt. Dann beginnt der Arbeitskolben _seinen Verdi,chtungshub". so daß die durch den Ausblasekanal 14 in die Beikammex 3 eingeführte Verdichtungsluft dem Injektürstrahl entgegenbläst und ein Austreten des Brennpulvers in den Arbeitszylinder verhindert. Bei Aufhören der Injektorströmung wird das Brennpulverzulaßventil 7 wieder geschlossen, und mit der Zündung und Teilverbrennung in der Beikammer 3 und 9 wiederholt sich dasselbe Spiel.The machine works as follows: During the ignition, partial combustion and blowing out of the secondary chamber 3 into the working cylinder 6 , part of the gas flows through the opening 5 and the channel io into the storage space 9 , while the main part blows out into the working cylinder 6 and the Drives down the working pulleys. The Zulaßv, ciitil 7 must be kept tightly closed by the spring 13 or by a "-üei-Nete control device so that no gases can get into the fuel powder after the ring gra-Lun 2, through which from the upper storage space 9 into the Exhaust gases returning to the working chamber of the machine are then actuated by the injector arranged between the two chambers 3 and 9 , thereby introducing the nice fuel powder charge from the annular chamber 2 into the lower chamber 3. Then the working piston begins its compression stroke. so that the compressed air introduced into the Beikammex 3 through the blow-out duct 14 blows against the injector jet and prevents the fuel powder from escaping into the working cylinder. When the injector flow ceases, the fuel powder admission valve 7 is closed again, and the same game is repeated with the ignition and partial combustion in the additional chambers 3 and 9.

Mit Hilfe von Preßluft durch die Leitung 12 kann der Injektor beim ersten Anlassen in Be- trieb gesetzt und seine Wirkung im Betriebe erforderlichenfalls erhöht werden.With the help of compressed air through the line 12, the injector can set the first starting in operating and its effect can be increased as necessary operations.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt e C sich auch bei -,Maschinen ohne Beikarnmer anwenden. Dabei ist es erforderlich, den Arbeitszylinder 6 von dem Injektor noch durch ein besonderes Abschlußventil 8 zu trennen. Abb. 3 zeigt eine solche Anordnung, welche im wesentlichen dieselbe ist wie vorher beschrieben. Doch befindet sich an der öffnung 5 außer dem nach dem Brennpulvervo,rr.Lt i zu angeordneten Zulaßventil 7 noch das Abschlußventil 8 nach dem Arbeitszylinder 6 zu, das ebenfalls im Maschinentakt gesteuert wird, wobei es -während einer Maschinentundrehung einmal zum Abzapfen von Zünd- bzw. Verbrennungsgasen aus dem überdruck des Arbeitszylhiders in den Speicherratim 9 und zum zweiten Male beim Zurückströmen der Injektorgase in die Beikammer 3 bzw. clen Arbeitszylinder 6 geöffnet wird. Außerdem ist an dem Speiclierraum 9 noch ein Sicherheitsventil 15 vorgesehen.The device according to the invention can e C even at - apply machines without Beikarnmer. It is necessary to separate the working cylinder 6 from the injector by a special shut-off valve 8 . Fig. 3 shows such an arrangement which is essentially the same as previously described. However, in addition to the admission valve 7 which is to be arranged after the fuel powder feed, rr.Lt i, the opening 5 also has the shut-off valve 8 after the working cylinder 6 , which is also controlled in the machine cycle, whereby it - while the machine is turning once to tap ignition- or combustion gases from the overpressure of the working cylinder into the storage chamber 9 and for the second time when the injector gases flow back into the additional chamber 3 or the working cylinder 6 . In addition, a safety valve 15 is provided on the storage space 9.

Das Abschlußventil 8 ermöglicht, die Zurückströmung der in den Speicherraum 9 abge7apften Gase zu regeln und die Gase erst züi dem Zeitpunkt zum Betriebe des Injektors in die Beikammer3 bzw. in den Arbeitszylinder 6 -abzulassen, in dem die Brennpulverbeschickung vor sich gehen soll. Die Einrichtung eignet sich deshalb auch für Viertaktmaschinen, bei denen zwischen Verbrennung und Verdichtung der ganze Auspuff- und auch der Ansatightib liegen, die abgezapften-Gase alse zeitweise in dem Speicherratung zurückgehalten werden müssen. Im übrigen ist die Arbeitsweise des Injektors einer solchen Viertaktmaschin-c mit Beikammer dieselbe wie die der vorher beschriebenen Z-,v-eital,-tmas.r-hin-c mit Beikammer-Die mit ge g stetterter Verbindung zwischen Speicher- und Brennraum, arbeitende Vorrich.-tung nach Abb.3 und eine im Viertakt betriebene Maschine ohne Beikammer -würde -,vie folgt wirk-en. Vor Beginn des Auspuffens wird zunächst ein Teil der Verbrennungsgase durch das geöffnete Abschlußventil 8 #Abb- 3) in den Speicherraum 9 abgezapft und hierauf das Abschlußventil 8 wieder geschlossen. Bei Öffnung des den Speicherraum 9 zugleich als Hohlköiper Lunschließenden Brennstaubzulaßventils 7 wird das Abschlußventil 8 sodann wieder - ,geöffnet, wodurch der überdruck der in dem Speicherraum 9 befindlichen Gase zur Wirkung kommt. Sie blasen durch den als Injektordüse ausgebildeten Kanal io in den Arbeitszylinder 6 zurück, saugen dabei vor der öffnung 5 bei gleichzeitiger öffnung des Brennpulverzulaßventils 7 das Brennpulver aus dem Ringraum 2 an und führen es mit sich in die verdichtete Luft des Arbeitszvli-aders- Die heißen Gase aus dem Speiäerraum 9 erhitzen dabei vorteilhaft die angesaugte *nette Brennpulvermenge, so daß die Pulverkörner beim Eintreten in den Arbeitszylinder auch "ohne Beikammer sofort richtig zünden.The shut-off valve 8 enables the backflow of the gases drawn into the storage space 9 to be regulated and the gases only to be released into the Beikammer3 or into the working cylinder 6 at the time when the injector is operating, in which the fuel powder charging is to take place. The device is therefore also suitable for four-stroke machines in which the entire exhaust and also the Ansatightib lie between combustion and compression, and the tapped gases must be temporarily retained in the storage advice. Incidentally, the operation of the injector is such Viertaktmaschin-c Beikammer the same as that of the above-described Z, v-eital, -tmas.r-hin-c-Beikammer The GE g stetterter connection between the storage and combustion chamber, working device according to Fig. 3 and a four-stroke machine without an additional chamber - what follows. Before exhausting begins, a part of the combustion gases is first drawn off through the opened shut-off valve 8 # Fig- 3) into the storage space 9 and then the shut-off valve 8 is closed again. In the opening of the storage chamber 9 at the same time as Hohlköiper Lunschließenden Brennstaubzulaßventils 7 the closing valve 8 is then again -, opened, whereby the pressure coming over the located in the storage chamber 9 to the gas effect. They blow back into the working cylinder 6 through the channel io designed as an injector nozzle, sucking in the fuel powder from the annular space 2 in front of the opening 5 with the simultaneous opening of the fuel powder admission valve 7 and carrying it with them into the compressed air of the working cylinder 6 Gases from the storage space 9 advantageously heat the sucked in * nice amount of fuel powder, so that the powder grains ignite immediately and correctly when they enter the working cylinder, even without an additional chamber.

Vorteilhaft ist es, das den Arbeitszylinder bzw. die Beikammer abschließende Ventil 8 nach innen öffnen zu lassen, wie Abb. 4 zeigt, so daß es durch den überdruck aus dem Arbeitszylinder auf den Sitz gedrückt wird. Abb. 5 zeigt eine -_Nnordnung, bei der beide Ventile 7 und 8 nach innen geöffnet werden. It is advantageous to let the valve 8 closing the working cylinder or the additional chamber open inwards, as shown in FIG. 4, so that it is pressed onto the seat by the overpressure from the working cylinder. Fig. 5 shows an arrangement in which both valves 7 and 8 are opened inwards.

Außerdem ist an der Vorrichtung nach Abb- 5 noch beispielsweise dargestellt, wie die ab < g ge7 apften Verbrennungsgase in dem Speicherratun 9 zweckmäßig heiß gehalten werden können. Die Wandung des zweckmäßig vom Bretuipulvervorratsbehälter ringförmig umgebenen Speicherraumes bzw. des als Hohlkö#rper ausgebildeten Brennpulverzulaßventils besitzt an ihrem Innenumfang einen die Wärme schwer durchlassenden Einsatzmantel oder eine Schutzschicht aus Emaille.In addition, the device according to FIG. 5 also shows, for example, how the exhausted combustion gases in the storage unit 9 can expediently be kept hot. The wall of the storage space, which is expediently surrounded in a ring by the Bretui powder storage container, or of the fuel powder admission valve, which is designed as a hollow body, has on its inner circumference an insert jacket that does not allow heat to pass through or a protective layer made of enamel.

Damit aber anderseits die Pulverladung durch die Hitze des Speicherraumes 9 nicht vo..rzeitig schädlich erhitzt wird, zusammenbackt und dadurch ihre Fähig .,keit verliert, sieh mit der Förder- und Verbrennungsluft ut zu vermischen, besitzt die Wandung des Speicherraumes 9 an ihrem Außenumfang einen Mantel aus die Wärme gut leitender Dichtungsmasse, der gegebenenfalls noch von einem Kühlwassermantel umgeben ist. Zweckmäßig werden besondere Kühlrohre ig auch no,ch im Ringraum2 angeordnet.On the other hand, however, the powder charge is not prematurely heated in a harmful way by the heat of the storage space 9, caking and thereby losing its ability to mix with the conveying and combustion air, the wall of the storage space 9 has on its outer circumference a jacket made of sealing compound that conducts heat well, which is optionally also surrounded by a cooling water jacket. Special cooling pipes ig are also expediently arranged in the annular space2.

Die Regelung der vom Injektor angesaugten Brennpulveyinenge erfolgt vor offi#r während ihrer Einführung durch die Injektorströmung in die Maschine durch den Drosselkörper i i in der Zuführung zum Injektor odcr durch die öffnungsweite und -dauer des Brennpulverzulaßventils 7. Die Regelung kann aber auch dadurch erfolgen, daß der Gasdruck im Speich,erraum geregelt wird z. B. durch ein am Speicherratim 9 angebrachtes Druckablaßventil ähnlich dem Sicherheitsventil 15 oder durch Veränderung des Rauminhalts der Injektorkammer 9 mittels eines Kolbens oder Stempels, deren Betätigung jeweils durch den Mascliinenregler erfolgen kann.The regulation of the fuel quantity sucked in by the injector takes place before offi # r during its introduction by the injector flow into the machine through the throttle body ii in the supply to the injector or through the opening width and duration of the fuel powder admission valve 7. However, regulation can also take place in that the gas pressure in the memory is regulated e.g. For example, by an attached on Speicherratim 9 pressure relief valve similar to the safety valve 1 5 or by changing of the volume of the injector chamber 9 by means of a piston or plunger, whose actuation can be done by Mascliinenregler respectively.

II.

Claims (2)

PATENTAN-SPRÜCHE: i - Vorrichtung zum Einführen des pulverförmigen Brennstaubes in die Arbeitszviinder einerBrennkraftmaschinedurchVeri;rleniii.in,gs,-ase ', dadurch gekennzeichnet, daß die während des Ausdehnungshuhes aus dem Brennraum der Maschine ab,-,czweigten und in einen mit dem Brennrauni in gesteuerter oder unggesteuerter Verbindung stehenden Speicherraum geführten und dort heiß erhaltenen Verbrennungsgase über -eine düsenförmige, in den Brünnraum führende Mündung (5, io) den in einem diese Mündung zweckmäßig konzentrisch umgebenden Vorratsraum (2) liegenden Brennstaub injektorartig bei üffnung eines Brennstaubzulaßventils (7) in den Breimraum mitreißen. PATENTAN PROBLEMS: i - Device for introducing the pulverulent fuel dust into the work chambers of an internal combustion engine through Veri; rleniii.in, gs, -ase ', characterized in that the during the expansion hump from the combustion chamber of the machine branched off, -, c and in one with the Brennrauni in a controlled or uncontrolled communication storage space guided and there obtained hot combustion gases via -a nozzle-shaped mouth (5, io) leading into the fountain chamber, the fuel dust lying in a storage space (2) suitably concentrically surrounding this mouth, injector-like when a fuel dust admission valve (7 ) into the pulp space. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit ge- steuerter Verbindung zwischen Speicherraum und Brennraum, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung zwischen dem Speicherr.aum (9) und dem BrennnIum #tvaurii(le, Ywecliiiäßi-,- nach ülciii Brennraum zu öffnende Ventil (8) zuni Aufladen des Speicherraumes (9) mit den heißen Verbrennungsgasen vor Beginn des Auspu1fens geöffnet und wieder gescblos-#zen,- sodann bei Offnung eines zweckmäßig den Speicherraum (9) zugleich_ als Holilkörper umschlief.)enden BrennstaubzulaßventilS (7) wieder geöffnet wird (Abb.3" 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandun,-I des zweckmäßig vom Brennpulvervorratsbehälter (2) ringförmig um,-ebenen Speicherraumes (9) bzw. des als Hohlkörper ausgebildeten Brennpulverziilaß-"entiJs an ihrem Innenumfang einen die Wärme schwer durchlassenden Einsatzniantel oder eiiie Schutzschiebt -, z. B. aus Emaille (17), und an ihrem Außenumfang einen Mantel. aus die Wärine glit leitender DiclitLingsniasse besitzt, der gegebeni#nfalls noch von einem Kühlw-assermantel (18) umgeben ist (-Abb. 5). 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, ekennzeichnet durch Regelung des Gasdruelzes im Speicherraum (9) in Abhängig-ZD keit vom Maschinenregler. 5. Vorrichtung nach Anspruch i li)i!s 3, -(-kennzeichnet durch Regelung der je Arbeitsbub einzuführenden Brenngtaubinenge vor oder während ihrer Einführung durch die Injektorströmung in die Maschine. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (9) mit ein-er gesteuerten Zufuhrvorrichtung (12) für Druckluft versehen ist (Abb. 3 und 4).2. Device according to Claim i with overall-controlled connection between storage chamber and the combustion chamber, characterized in that the connection between the Speicherr.aum (9) and the BrennnIum #tvaurii (le, Ywecliiiäßi -, - after ülciii combustion chamber open valve ( 8) to charge the storage space (9) with the hot combustion gases before the start of purging and then closed again, - then when opening a fuel dust admission valve (7) that expediently encircles the storage space (9) as a hollow body.) Is opened again (Fig.3 "3. the apparatus of claim i or 2, characterized in that the Wandun, -I the expedient from the combustion powder storage container (2) annularly around, levels storage chamber (9) or the form of a hollow body Brennpulverziilaß-" to entiJs Its inner circumference has an insert niantel that is difficult for the heat to pass through, or a protective slide, e.g. made of enamel (17), and a jacket on its outer circumference e, which is possibly still surrounded by a cooling water jacket (18) (-Fig. 5). 4. Apparatus according to claim i to 3, characterized by regulating the gas pressure in the storage space (9) in dependence-ZD speed from the machine controller. 5. The apparatus s according to claim li i) i 3 - (-. Marks by controlling the each Arbeitsbub Brenngtaubinenge introduced before or during its introduction through the injector flow into the engine 6. The device according to claim i, characterized in that the storage space (! 9) is provided with a one-controlled supply device (12) for compressed air (Fig. 3 and 4).