DE716871C - Schlauchreinigungs- und Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents

Schlauchreinigungs- und Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

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Publication number
DE716871C
DE716871C DER100018D DER0100018D DE716871C DE 716871 C DE716871 C DE 716871C DE R100018 D DER100018 D DE R100018D DE R0100018 D DER0100018 D DE R0100018D DE 716871 C DE716871 C DE 716871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
brushes
cleaning
fire hoses
flushing device
Prior art date
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Expired
Application number
DER100018D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Poetter
Johannes Russe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL POETTER
Original Assignee
CARL POETTER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schlauchreinigungs- und Spülvorrichtung, insbesondere für Feuerwehrschläuche Die Erfindung betrifft eine maschinell oder von Hand angetriebene Schlauchreinigungs-und Spülvorrichtung, insbesondere für Feuerwehrschläuche, bei der der zu reinigende Schlauch mittels hin und her gehender Bürsten an der Außenseite gereinigt und gleichzeitig von oben mit Wasser berieselt wird.
  • Eine bekannte Schlauchreinigungs- und Spülmaschine dieser Art hat zwei waagerecht bewegbare Bürsten, zwischen denen der zu reinigende Schlauch hindurchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist die Bewegung der sich gleichsinnig bewegenden Bürsten abhängig von der Fortbewegung des Schlauches und außerdem geringfügig, so daß eire gründliches Abbürsten des Schlauches nicht @erfolgt.-Die Erfindung bezweckt, eine Schlauch--reinigungsmaschine derart auszubilden, daß 'damit ein grüridliches,-sclio@nendtes, wirtschaftliches und müheloses Reinigen der beim Gebrauch verschmutzten Feuerwehrschläuche o. dgl. gewährleistet ist und so die Lebensdauer der Schläuche erheblich verlängert wird.
  • Dies soll erfindungsgemäß dadurcherreicht werden, daß die Reinigungsbürsten unabhängig von der Fortbewegung des Schlauches so angetrieben werden, daß die Reiliigungsbürsten den Schlauch jeweils in zueinander entgegenges-etzter Richtung abbürsten. Zweckmäßig ist dabei die einzelne Reinigungsbürste mittels eines Haltebolzens in einem Lagergehäuse gesichert und auf der Rückseite mit einem Führungsflansch versehen, der nach oben, nach unten und seitlich gegen im Lagergehäuse befindliche Druckrollen abgestützt ist. Vorteilhaft können die auf beiden Seiten des Schlauches angeordneten Lagergehäuse mittels eines gemeinsamen Hebels gegen- bäte. auseinander verstellt werden. _ ``v etentliche Vorteile der neun Vorrichtung ;gegenüber anderen Schlauchwaschmaschinen bestehen darin, daß die Bürsten zunächst in gegenläufiger Richtung zueinander angetrieben werden. Hierdurch wird der Schlauch während des Reinigungsvorganges nicht verschoben, sondern er kann je nach Bedarf `reitergezogen werden. Die Länge der Bürsten bedingt dabei eine schonende Bearbeitung des Schlauches. Die Reinigung und Spülung erfolgt selbsttätig und mit flief'jendem Wasser, wobei die abgebürsteten Schmutzteilchen nicht mehr mit dein Schlauch in Berührung kommen. Bei Verwendung eines Wassermotors ist die Vorrichtung bes.ond-ers wirtschaftlich, weil dieser einerseits die Bürsten antreibt und gleichzeitig das Spülwasser zuleitet. Schon bei zwei Atmosphären Wasserdrtiek arbeitet die Maschine einwandfrei.
  • Auf der Zeichntnig ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Stirnansicht der Maschine, Abb.2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, .
  • Abb. ; eine Draufsicht und Abb.:1 eine Seitenansicht der Schlauchreinigungsvorrichtung.
  • Auf der Grundplatte i der Schlauchreinigungsmaschine sind im Abstande voneinander zwei torförmige Gerüstrahmen 2, 3 angeordnet.
  • Innerhalb des so gebildeten Gerüstes sind zwei lange, einander gegenüberliegend angeordnete Piassavabürsten .1, 5 vorgesehen, mit denen der auf Leitrollen i o, i i aufliegende, in der Zeichnung nicht dargestellte Feuerwehrschlauch o. dgl. gereinigt wird. Die Bürsten .1, 5 werden mittels der Gelenkstangen 8 bzw. 9 von einem Wassermotor 6 in waagerechter Richtung gegenläufig zueinander angetrieben. Das Abwasser des Wassermotors 6 wird in ein oberhalb der Bürsten an den Gerüstrahmen 2 bzw. 3 befestigtes Spritzröhr7 geleitet, so daß während des Abbürstvorganges der Schlauch ununterbrochen von oben her mit fließendem Wasser umspült wird. Der abgebürstete Schmutz wird dabei gleichzeitig entfernt und kann nicht mehr mit dem Schlauch in Berührung kommen. Das abtropfende Spülwasser wird dann in einer unterhalb der Bürsten vorgesehenen :Mulde aufgefangen und abgeleitet.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich, ist auf der Rückseite jeder Bürste q.- bzw. 5 der Flansch 13 eines T-Eisens angeschraubt, dessen Steg 1d. von einem Lagergehäuse 15 umgeben ist. In dieseln Gehäuse 15 sind Rollen 16, 17, 18 gelagert, die von oben, von unten und von der Seite her gegen den. - Flansch 1a_ sich abstützen und auf diese Weise nicht nur eine einwandfreie Führung der Bürsten :1, 5 gewährleisten, sondern auch den Druck beim Bürsten auffangen und den Reibungswiderstand auf ein ?Mindestmaß beschränken.
  • Die beiden Bürsten 4 und 5 können mittels eines gemeinsamen Handhebels 2o g@geneinander verstellt werden, damit einerseits der Schlauch mühelos zwischen die Bürsten eingelegt werden kann und andererseits diese Bürsten auch gegebenenfalls jü nach Art der Verschmutzung straff an den Schlauch angepreßt werden können. Die Einstellung der Bürsten mittels des Hebels ist auch dann vorteilhaft, wenn etwa die Borsten beim längeren Gebrauch abgenutzt und kürzer geworden sein sollten. Der Hebe12o ist an einer Stange 21 befestigt, an deren Enden je ein Doppelhebel 22, 23 fest angebracht ist. An dem oberen Arm 22 dieses Doppelhebels 22_ 23 ist je eine im Gerüstrahmen 2 bzw. 3 geführte Stange 25 angelenkt, die an der rückwärtigen Wand des Gehäuses 15 befestigt ist.
  • Mit dem unteren Arm 23 der auf der Stange 2i befestigten Doppelhebel 22, 23 ist ein um deii Punkt 2; schwenkbarer Doppelhebel 29, 3o beweglich verbunden. Der untere Arm 3o ist über eine Gelenkstange 31 mit einem auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine befindlichen Dloppelhel-el 33, 3:1 verbunden. Dieser Dopelhebel ist um den Punkt 35 schwenkbar und mit dem oberen Arm 33 an einer mit der Rückwand des Gehäuses i 5" verbundenen Stange 36 angelenkt. Wird der Hebel z. B. in der Pfeilrichtung i bewegt, so werden unter Vermittlung der verschiedenen Hebelgestänge die beiden Gehäuse 15 bzw. 15" und damit die Bürsten 4. und 5 gegeneinanderbewegt.
  • Bei einer in der Pfeilrichtung k erfolgenden Hebelbewegung werden dagegen die Bürsten.i. und 5 auseinanderbewegt. Damit bei dieser Bewegung auch die Bürsten mitgenommen werden, sind Haltebolzen 4o vorgesehen, die im Lagergehäuse 16 bzw. 15,Z eingebaut sind und in Längsschlitzen 41 des T-risenflansches 14 geführtwerden. Auf diese Weise wird auch gleichzeitig ein Herausfallen der Bürsten aus dem Lagergehäuse 15 hzw. 16 verhindert.
  • Das Anwendungsgebiet der neuen Schlauchreinigungs- und Spülmaschine liegt in erster Linie bei den Berufs-, Freiwilligen- und Werksfeuerwehren.
  • Selbstverständlich kann der Antrieb der Reinigungsbürsten auch in anderer Weise, z. B. von Hand oder durch einen Elektromotor mittels Kurbelwelle, erfolgen. In diesem Falle muß aber das Spülwasser zusätzlich zugeführt werden. An Stellt der Piassävabürsten können natürlich auch andere Bürsten mit Wurzel- oder Haarborsten snwi@e Profilbürsten verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschinell oder von Hand angetriebene Schlauchreinigungs- und Spülvorrichtung, insbesondere für Feuerwehrschläuche, bei der der zu reinigende Schlauch mittels hin und her gehender Bürsten an der Außenseite gereinigt und gleichzeitig von oben mit Wasser berieselt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürsten (4,5) unabhängig von der Fortbewegung des Schlauches so angetrieben werden, daß die Reinigangs,-bürsten (4,5) den Schlauch jeweils in zueinander entgegengesetzter Richtung abbürsten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden Reinigungsbürsten (q., 5) mittels eines ge- meinsamen Einstellhebels (2o) gegen- und auseinanderbew egt werden können.
DER100018D 1937-08-12 1937-08-12 Schlauchreinigungs- und Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche Expired DE716871C (de)

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DE716871C true DE716871C (de) 1942-02-07

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DE (1) DE716871C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6141811A (en) * 1999-01-22 2000-11-07 Nakamura; Eddy Automatic hand washer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6141811A (en) * 1999-01-22 2000-11-07 Nakamura; Eddy Automatic hand washer

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