DE7142759U - Thermostat fur den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Thermostat fur den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren

Info

Publication number
DE7142759U
DE7142759U DE7142759U DE7142759DU DE7142759U DE 7142759 U DE7142759 U DE 7142759U DE 7142759 U DE7142759 U DE 7142759U DE 7142759D U DE7142759D U DE 7142759DU DE 7142759 U DE7142759 U DE 7142759U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
thermostat
rear wall
slide
intermediate part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7142759U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITALIANA TUBI METALLICI FLESSIBILI SpA Cia
Original Assignee
ITALIANA TUBI METALLICI FLESSIBILI SpA Cia
Publication date
Publication of DE7142759U publication Critical patent/DE7142759U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 80 (BOGENHAUStN) KOLS = KGER STRASSE i\ "elefcn: 03 11/43 27 0·«
1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15
•,elelon: 0311/f?W6»£S Telegramme: Consideration Berlin
216/13 686 DE 9. November 1971
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
00MPAGMA ITALIANA TUBI METALLICI FLESSIBILI SpA Corso Vercelli 501, Turin/ITALIEN
"Thermostat für den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren"
Es ist bekannt, daß der Teil des Kühlkreislaufs von Verbrennungsmotoren, der sich zwischen Motor und Kühler befindet, gewöhnlich eine Pumpe enthält, die am Motorgehäuse befestigt ist und deren Ausgang direkt anschließt an den Eingang der Motorkammer, die von Flüssigkeit mit eingestellter Temperatur durchströmt werden soll. Dieser Teil des Kreislaufs enthält auch einen Thermostaten, mit einem an den Eingang der Pumpe angeschlossenen Ausgang und zwei
Postsc keck kon Io
I * β »
DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
Eingängen, von denen der eine mit dem Ausgang des Kühlers, der andere mit einer der beiden Auslaßöffnungen eines T-Verbindungsstutzens verbunden ist. Die andere Auslaßöffnung des T-Stückes ist an den Kühlereinlaß angeschlossen, und seine Einlaßöffnung ist mit der obengenannten Motorkammer verbunden.
Die Verbindungen zwischen Pumpe und Thermostat, zwischen Thermostat und Kühler und dem T-Stück, wie auch die Verbindungen zwischen T-Stück, Kühler und Motor wurden früher alle nach klassischem Schema ausgeführt, und zwar unter Verwendung von Gummi-Muffen und Befestigungsschellen·
Die hohe Anzahl solcher Zubehörteile und der unvermeidliche Verschleiß der Muffen wirkten mit, die Installations- und Wartungskosten der Anlage zu erhöhen, und bildeten Quellen häufiger Pannen.
Aus diesem Grunde hat man versucht, solche Nachteile zu beseitigen, indem man die Konstruktion des Kreislaufes kompakter gestaltete, um die Zahl der für die Kontinuität des Kreislaufes unerläßlichen Muffen und der entsprechenden Schellen zu reduzieren.
Eine bekannte Lösung dieses Problems besteht in einer Zusammenfassung des Thermostaten und des T-Stückes und darin, dieses letzte direkt am Motorgehäuse zu befestigen.
Eine solche Lösung ist jedoch nicht ganz befriedigend, da hierbei der Thermostat in einiger Entfernung vom Pumpen-Eingang und infolgedessen vom Motor-Eingang angeordnet werden muß, wodurch eine genaue Regulierung der Temperatur der dem Motor zugeführten Flüssigkeit fraglich wird.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem man die Gehäuse von Thermostat und Pumpe bzw. Motor miteinander verbindet und im übrigen die direkte Befestigung des T-Stückes am Motor be-
— 3 —
DIPL. INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
stehen bleibt.
Wach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Mantel des Thermostaten und/oder das Gehäuse der Pumpe in einem einzigen Stück gegossen.
Die Zusammenfassung des Thermostatgehäuses mit dem Mantel eines der anderen Teile des Kreislaufes, sei es das äußere Gehäuse der Pumpe oder sei es der T-Rohrstutzen, wirft Nebenprobleme auf, die mit der Konstruktion der heute in Gebrauch befindlichen Thermostaten zusammenhängen.
Diese enthalten bekanntlich ein temperaturempfindliches Element, das aus einem stillstehenden Teil und einem beweglichen Teil und einem oder mehreren Scheibenventilen und/oder Walzenschieberventilen besteht, die mit dem beweglichen temperaturempfincUichen Teil verbünde^ sind, und das auch eine geeichte Rückstellfeder besitzt, die die Ventile, oder das Ventil, in eine der entsprechenden Endpositionen schiebt.
Wenn es sich bei den Ventilen um Scheibenventile handelt, arbeiten diese mit am Thermostatengehäuse ausgebildeten Sitzen zusammen. Der Thermostatmantel bildet das äußere Gehäuse, das alle obengenannten Organe umschließt.
Wenn eines der Ventile ein Schieberventil ist oder wenn der Thermostat nur ein einziges Schieberventil besitzt, muß dieses in einer oder mehreren am Gehäuse ausgebildeten zylindrischen Führungen verschiebbar sein. Das Gehäuse muß mit geeigneten Mitteln versehen sein, um den stillstehenden Teil des temperaturempfindlichen Elementes und die Rückstellfeder zu stützen·
Daraus ergibt sich natürlich, daß die Innenflächen des Gehäuses einer äußerst maßgenauen Bearbeitung unterzogen werden müssen.
DIPL..INQ. DIETER JANDER DR..INO. MANFRED BONINiJ PATENTANWÄLTE /JA
Die Vorteile, die sich aus der Vereinigung dieses Gehäses mit dem Körper eines anderen Elementes des Kreislaufes, besonders mit der Pumpe, ergeben, werden dadurch vermindert, daß die Vereinigung in diesem Fall die Schwierigkeiten bei der auszuführenden mechanischen Bearbeitung und Fertigstellung erhöht.
Die Montage der Bestandteile des Thermostaten im Inneren des entsprechenden Gehäuses erfordert, daß dieses aus wenigstens zwei Teilen besteht oder mit einer Öffnung versehen ist, die Zugang zum Inneren desselben bietet, und de während des Betriebs des Thermostaten mit einem evtl. abnehmbaren Deckel verschlossen werden muß.
Bei Störungen, oder wenn von dem Thermostaten eine andere Arbeit verlangt wird, als die, für welche er geeicht ist, was z. B. im α Verlauf der jahreszeitlichen und klimatischen Veränderung geschehen * kann, werden Thermostate der üblichen Konstruktion einschließlich ihrer Gehäuse vollkommen ersetzt, und zwar, um die lästige Arbeit des Auswechselns der schwer erreichbaren inneren Teile zu vermeiden.
Dieses Verfahren ist jedoch nicht mehr gerechtfertigt, wenn das Gehäuse des Thermostaten mit dem Körper eines anderen Elementes, insbesondere mit der Pumpe, des Kühlkreislaufs, zusammengebaut ist.
Bs ist daher von Vorteil, in den obenbetrachteten Fällen die aktiven Elemente des Thermostaten zu ersetzen, und es ist auch wünschenswert, diese Elemente wieder verwenden zu können, wenn der Defekt sich nur auf das Teil in de:ii Kreislauf erstreckt, dessen Körper mit dem Gehäuse des Thermostaten vereinigt ist.
Die Konstruktion der bekannten Thermostaten bildet jedoch aus den obengenannten Gründen ein Hindernis für das Auswechseln und die eventuelle Wiederverwendung.
Ein weitereii Zweck der Erfindung ist deshalb die Verbesserung der
■ t ·ι · « t < · t t
It* I
DIPL. INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC/ PATENTANWÄLTE
Konstruktion der Thermostate, um sie für eine Verwendung im Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren geeignet zu machen, in welchem der Thermostat mit einem der anderen Teile des Kreislaufes verenigt ist, um so die Nachteile der Verwendung üblicher Thermostate zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck erreicht durch Herstellung eines Thermostaten, dessen aktive Teile, und zwar das temperaturempfindliche Element, das Ventil und die Rückstellfeder, in einem an einem Ende oienen Behälter untergebracht sind, der durch eine Öffnung in das mit dem Gehäuse eines der anderen Elemente des Kreislaufes zwischen Motor and Kühler eine Einheit bildende äußere Gehäuse des Thermostaten innerhalb eines in diesem Gehäuse selbst ausgebildeten Hohlraums eingesetzt werden kann, welch letzterer drei Durchlässe besitzt, einen für den Eintritt der nicht gekühlten Flüssigkeit, der zweite für den Eintritt der gekühlten Flüssigkeit und der dritte für den Austritt der gemischten Flüssigkeit. Der Behälter ist so konstruiert, daß die Verbindung zwischen den drei Durchlässen nur in seinem Inneren durch Öffnungen in dem Behälterteil möglich ist, welche mit dem von dem temperaturempfindlichen Element gesteuerten Ventil geregelt werden.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung weist der Behälter des Thermostaten ein durchgehend rohrförmiges Teil auf, das sich an einem Ende des Behälters selbst befindet, ein ringförmiges Zwischenteil mit vergrößertem Außendurchmesser, das mit dem rohrförmigen Teil durch eine erste Reihe in Abständen angeordneter axialer Bügel verbunden ist, die seitlich eine erste Reihe radialer Öfngen begrenzen, über die das Innere des Behälters mit dem umliegenden Raum in Verbindung steht, und eine runde Rückwand am vom Zwischenteil entfernt liegenden anderen Ende des Behälters, mit welchem Zwischenteil sie durch eine zweite Reihe axialer Bügel verbunden ist, die eine zweite Reihe radialer Öffnungen für die Verbindung
DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INO. MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE
des Inneren des Behälters mit dem umliegenden Raum begrenzen.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist das in dem Behälter befindliche Ventil, das die Verbindung über die obengenannten radialen Öffnungen regelt, als rohrförmiger Schieber ausgebildet und wird in seiner axialen Bewegung von der Innenfläche des besagten rohrförmigen durchgehenden Teiles des Behälters und dem entsprechenden ringförmigen Zwischenteil geführt. Die Wand dieses Schiebern weist radiale Öffnungen auf, die so ausgebildet sind, daß sie mit den radialen öffnungen der ersten Reihe nur dann übereinstimmen, wenn das der Rückwand des Behälters zugewendete Ende des Schiebers diese Rückwand berührt.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird der Schieber in dem ringförmigen Zwischenteil in einer Ringdichtung aus vorzugsweise elastisches Materiel geführt, die in einer ringförmigen Nut in der Innenfläche dee genannten Zwischenteils liegt.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die Bügel der ersten und zweiten Reihe axial zu diesem rohrförmigen Teil bzw. dem Zwischenteil des Behälters ausgerichtet und weisen gleiche radiale Dicken auf wie dieser letzte Teil und arbeiten so bei der axialen Führung des rohrförmigen Schiebers zusammen.
Dieser letzte wird ständig durch eine geeichte Schraubenfeder, die sich auf einem axialen ringförmigen Lager abstützt, in Richtung der Rückwand gedrückt. Dieses Lager ist durch eine Reihe von Speichen mit einem äußeren Ring verbunden, der in einer ringförmigen Nut in der inneren fläche des rohrförmigen Teils des Behälters in der Nähe des dem entsprechenden Zwischenteil gegenüberliegenden Behälterendes ruht.
Das temperaturempfindliche Element befindet sich zwischen dem Schieberventil und der Rückwand des Behälters, und seine Eigenschaften und seine Verbindung mit dem Schieberventil erlauben die Annäherung dieses letzteren an die besagte Rückwand unter der Wirkung der Rückstellfeder und die Absperrung der zweiten Reihe radialer
DIPL.-INC DIETER JANDER DR..INO- MANFRED PATENTANWÄLTE
Öffnungen bzw. die Entfernung des Schieberventils von der Rückwand entgegen der Wirkung der Bückstellfeder, und zwar in einem Maße* das zur Absperrung der ersten Reihe radialer Öffnungen und zugleich zur öffnung des Durchlasses durch die zweite Reihe radialer öffnungen führt.
In der Praxis ruht eines der beiden Teile des temperatorempfindlichen Elementes, die eines gegenüber dem anderen axial beweglich sind, auf einem mit dem Schieberventil koaxialen ringförmigen Sitz, der durch mehrere Speichen mit dem der Rückwand des Behälters gegenüberliegenden Ende des Schiebers verbunden ist. Das andere Teil des temperaturempfindlichen Elementes stützt sich gegen das Ende einer einstellbaren Schraube, die in ein Durchgangsloch mit Innengewinde in der Rückwand eingeschraubt und mit dieser koaxial ist.
eiaea· weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Behälter in den Teil des Hohlraumes des !Thermostatgehäuses eingesetzt, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des ringförmigen Zwischenteils des Behälters gleicht, dessen Rückwand als Verschlußdeckel für den obengenannten Hohlraum dient, wobei das Endstück des rohrförmigen Teils des Behälters gegenüber der erwähnten Rückwand in einen Teil des Hohlraums mit kleinerem Durchmesser eingesetzt ist, der mit dem Ausgang, zu welchem es fluchtgerecht liegt, in Verbindung steht. Die beiden Eingänge sind ihrerseits mit Kammern in dem Teil des Hohlraumes verbunden, dessen Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Zwischenteiles des Behälters gleicht, und diese Kammern umgeben die erste bzw. die zweite Reihe der radialen Öffnungen des Behälters.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der besagte Zwischenteil des Behälters mit einer Dichtung, vorzugsweise aus elastischem Material, versehen. Diese liegt in einer ringförmigen Nut auf dem äußeren Umfang des besagten Zwischenteils.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsfona der Erfindung besteht
• * β
DIPL.-INC. DIETER JANDER DR1-INCMANFREDBONINc
PATENTANWÄLTE
einer der Eingänge aus einer Öffnung, die für das Einsetzen des Behälters zusammen mit allen darin enthaltenen beweglichen Organen des 'Thermostaten dient. Der Durchmesser der Rückwand des Behälters ist kleiner als der Durchmesser des entsprechenden ringförmigen Zwischenteils.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt die Rückwand des Behälters eine Mittelöffnung, die mit einem Rohrstutzen auf der Seite dieser Vand in Verbindung steht, die von der mit den axialen Bügeln verbundenen Seite abgewandt ist. Vor dieser Mittelöffnung liegt eine Scheibe, die in einem gewissen Abstand von der Rückwand an den erwähnten axialen Bügeln befestigt ist. Der Außendurchmesser dieser Scheibe ist größer als der Außendurchmesser des Walzenschieberventils, weshalb ihre der Rückwand gegenüberliegende ebene Fläche diesem Ventil als Auflagefläche dient, inezm letzteres »iah in Ruhestellung befindet..
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeich- ; nungen.
• Fig· 1 zeigt das Schema des Kühlkreislaufes eines gemäß der Er- '■■ findung abgeänderten Motors.
fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Gruppe, die den Behälter mit \ allen bewegliehen (Peilen eines Thermostaten umfaßt.
!"ig. 3, 4 und 5 sind Schnitte längs den Linien IH-III, IT-IV und V-V in Fig. 2
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 bis 5 gezeigten Gruppe.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt der Gruppe, ähnlich der in Fig. 2,
gemäß einer abgewandelten Konstruktionsform.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VHI in Fig. 7-
-
DIPL.-INO. DIETER JANUER DR-INQ. MANFRED BONiNQ PATENTANWÄLTE
- 9
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 7 oder 8 gezeigten Gruppe.
Fig.'iO zeigt eine Seitenansicht im Schnitt der in Fig., 2 bis 5 gezeigten, in ein Gehäuse eingesetzten, Gruppe.
Fig.11 zeigt in Seitenansicht, teilweise geschnitten, die in Fig. 2 bis 5 dargestellte Gruppe, eingesetzt in ein Gehäuse, aas ein Teil des Körpers einer Kühlmittelpumpe ist, die in den Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors eingesetzt werden soll.
Fig.12 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine abgewandelte Ausführungsform der Konstruktion gemäß Fig. 11.
Fig.13 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die in Fig. 7 und 8 dargestellte Gruppe, eingesetzt in ein Gehäuse, das ein Teil des Körpers einer Pumpe ist, die im Kreislauf der Kühlflüssigkeit eines Verbrennungsmotors liegt.
Fig.14 zeigt in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine andere Ausführungsform der Gruppe mit dem die beweglichen Teile des Thermostaten enthaltenden Behälter, der in ein Gehäuse eines anderen Typs eingesetzt ist, das einen Teil des Körpers einer in den Kuhlflussigkeitskreislauf eines Verbrennungsmotors eingesetzten Pumpe bildet;
Fig.15 ist ein Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14 und
Fig.16 ist eine explodierte Ansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, der in Fig. 14 und I5 dargestellten Gruppe.
- 10 -
DIPL. INQ. DIETER JANDER DR..INO. MANFRED BDNINQ PATENTANWÄLTE
In allen Abbildungen sind einander entsprechnde Elemente mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet.
Der in Fig. 1 gezeigte Kühlkreislauf besteht aus einem am Motorgehäuse 2 derart direkt befestigten T-Stutzen 1, daß er innen mit der Ausgangsöffnung der (nicht dargestellten) von der Kühlflüssigkeit durchströmten Kammer des Motors in Verbindung steht. Einer- der übrigen beiden Abzweige des Stutzens 1 ist über eine Muffe 3 an den Eingang des Kühlers 4 angeschlossen. Das andere Ende ist über die Muffe 5 an den Eingang des Thermostaten angeschlossen, dessen Außengehäuse mit dem Gehäuse der Wasserumlaufpumpe verbunden ist und mit diesem einen einheitlichen Körper 6 bildet.
Dieser Körper 6 ist direkt am Motor gegenüber der Einlaß-Öffnung zur inneren Motorkammer befestigt, die von der Kühlflüssigkeit durchströmt werden muß, und ist an den Ausgang der Pumpe (nicht dargestellt) angeschlossen. Schließlich ist der Ausgang des Kühlers über die Muffe an den anderen Eingang des Thermostaten angeschlossen.
Es ist ersichtlich, daß man mit dem gezeigten Schema gegenüber der klassischen Ausführung zwei Gummimuxfen spart, und zwar diejenige, die normalerweise das Thermostatgehäuse mit der Pumpe verbindet, und diejenige, die den Stutzen 1 mit dem Ausgang des Motorgehäuses 2 verbindet .
- 11 -
DIPL.INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONINO PATENTANWÄLTE
!Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis I3 die Konstruktion des Thermostaten und des entsprechenden Außengehäuses, das mit dem Pumpengehäuse eine Einheit bildet, beschrieben.
Die aktiven Teile des Thermostaten befinden sich in einem Behälter, der in den Figuren 2 bis 6 allgemein mit 8 gekennzeichnet ist. Dieser Behälter besteht aus einem durchgehenden rohrförmigen Endteil 9 mit gleichmäßiger Wanddicke, das mittels einer Reihe von axialefi in regelmäßigen Abständen angeordneten Bügeln 10 mit einem ringförmigen Zwischenteil 11 verbunden ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der des rohrförmigen Teiles 9 und dessen Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des besagten Teiles 9 genau übereinstimmt.
Die Bügel 10 und die radiale Fläche 11a des Zwischenelementes 11 und der Rand 12 des rohrförmigen Elementes, das über das Zwischenteil 11 hinausragt, begrenzen vier radiale Öffnungen 1$, die das Innere des Behälters 8 mit dem Außenraum verbinden.
Das Zwischenteil 11 ist seinerseits durch vier axiale Bügel 14 mit einer Rückwand I5 verbunden, die so geformt ist, daß sie eine ringförmige Aussparung 15a und in der Mitte eine Nabe 15b aufweist. Die Nabe ist koaxial zum Behälter mit einem Gewindeloch versehen.
Die radiale Dicke der Bügel 10 entspricht derjenigen des rohrförmigen Teiles 9 und die radiale Dicke der Bügel 14 entspricht derjenigen des ringförmigen Zwischenteils 11. Der Außendurchmesser der Rückwand I5 ist aus Gründen, die wir später erläutern werden, etwas größer als der Außendurchmasser des Zwischenteiles 11.
Die Innenwände des rohrförmigen Teiles 9 und des Zwischenteiles sowie die zur Achse des Behälters 8 gerichteten Flächen der Bügel 10 und 14 dienen als Führungen für ein Walzenschieberventil 16, das in dem Körper des Behälters gleitend montiert ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 17 steht, die das Ventil in
DIPLINQ. DIETER JANDER DR. INQ. MANFRED BONiNQ HATENTANWALTE
- 12 -
Sichtung auf die Rückwand I5 drückt. Auf der Innenfläche des ringförmigen Zwischenteils 11 ist eine ringförmige Nut als Sitz für eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Dichtung 18 ausgebildet. Auch auf dem äußeren Umfang des Elementes 11 befindet sich eine ringförmige Nut, die ebenfalls eine gleichartige ringförmige Dichtung I9 aufnimmt.
Die länge des rohrförmigen Schiebers 16 ist so bemessen, daß sein der Rückwand 15 entgegengesetztes Ende auch dann ein Stück in das rohrförmige Teil 9 hineinragt, wenn der der Rückwand 15 zugewendete Rand des Schiebers 16 den Randteil der entsprechenden inneren Stirnfläche 15c berührt. Das Schiebeventil 16 weist in der Nähe seines der Wand 15 entgegengerichteten Endteiles eine Reihe radialer Öffnungen 20 auf, deren Länge in axialer Richtung des Schiebers den axialen Abmessungen der Öffnungen I3, die zwischen den Bügeln angeordnet sind, entspricht. Die Öffnungen 20 sind im übrigen so in den Schieber 16 eingearbeitet, daß sie den öffnungen 13 gegenüberstehen, wenn der Schieber 16 an der Stirnfläche 15c und der Wand 15 anliegt.
Die fiiickstellfeder 1? liegt in einem ringförmigen Sitz 21, der durch drei Speichen 22 mit einem äußeren Ring 23 verbunden ist, welcher in das rohrförmige Teil 9 gegenüber seinem der Wand I5 abgewendeten Ende eingesetzt ist„
Das andere Ende der Feder 17 drückt gegen ein zentrales ringförmiges Element 24, das durch drei Speichen 25 mit demjenigen Rand des rohrförmigen Schiebers 16 verbunden ist, der dem zur Rückwand gerichteten Rand entgegengesetzt ist.
In den Ring 24 ist der zylindrische Körper 26 eingesetzt, der zu einem Teil eines temperaturempfindlichen Elementes gehört.
Ein ringförmiger Plansch 26e dieses Teilen ruht auf dem Ring 24 an
- 13-
DIPL. INQ. DIETER JANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
der der Feder 17 entgegengesetzten Seite.
Der andere Teil des temperaturempfindlichen Elementes, der im dargestellten Fall aus dem Stift 27 besteht, ist in einer Senkung am Ende der in das durchgehende Gewindeloch in der Mitte der Rückwand 15 eingeschraubten Schraube 23 zentriert und gelagert.
In der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten abgewandelten Konstruktionsformen entspricht der Außendorchmesser der Rückwand 15 genau dem Innendurchmesser des Behäxters 8, auf welchem das Walzenschieberventil 16 geführt ist.
Fig. 10 zeigt den Behälter 8 mit den darin enthaltenen 'beweglichen Teilen des Thermostaten. Der Behälter ist in einem Hohl= raum des mit drei Stutzen 30,31 und 32 versehenen Gehäuses montiert. Der rohrförmige Körper 9 befindet sich in dem Teil des inneren Hohlraumes des Gehäuses 29, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Teiles 9 des Behälters ist.
Das Zwischenteil 11 ist so angeordnet, daß es eine direkte Verbindung zwischen der an das Innere des Stutzens 30 angeschlossenen ringförmigen Kammer 33 und der an das Innere des Stutzens angeschlossenen ringförmigen Kammer 34 verhindert. Der Teil des Hohlraumes des Gehäuses, zu welchem die obengenannten Kammern 33 und 34 gehören, ist von gleichbleibendem Durchmesser entsprechend dem AußendUT.chmesser des Zwischenteil 11. Die Rückwand 15 dient als Deckel, der die Öffnung 35, durch welche der Behälter 8 in das Gehäuse eingesetzt wird, verschliesst.
Die Stutzen 30 und 31 können mit Zuleitungen für die gekühlte, bzw. die nicht gekühlte Flüssigkeit verbunden werden, der Stutzen 32 mit einer Leitung für den Austritt der gemischten Flüssigkeit.
-H-
DIPL-INC- DIETER jANDER DR..INO. MAKFRSD BONINC PATENTANWALT!
In der in der Zeichnung geze ten Stellung ist die Verbindung zwischen dem Stutzen 30 und den Stutzen 31 und 32 vollkommen gesperrt, jedoch kann die Flüssigkeit im Stutzen 31 durch einen jjurcnlaß von großem Durchmesser in Richtung des Stutzens 32 strömen, da die öffnungen 13 den öffnungen 20 genau gegenüberstehen.
Mit der Erwärmung des Stoffes innerhalb des Teils 26 des temperaturempfindlichen Elements, das von einem absteigenden direkten Strom in axialer Richtung durchflossen wird, dehnt sich das temperaturempfindliche Element aus, weil der Teil 26 des Stiftes 27 herausgeschoben wird.
Dies führt zu einer Verschiebung des Teiles 26 und infolgedessen zur Verschiebung des Schiebers 16 entgegen der Wirkung der Feder 17, wodurch der Querschnitt des Durchlasses für die äükoiöüieuäe und durch dsn Stutzen 3t strömende Flüssigkeit vermindert wird, während der Flüssigkeitsdurchlaß durch die öffnungen 36 zwischen den Bügeln 14 geöffnet wird. Diese Flüssigkeit mischt sich mit der, die durch den Stutzen J1 einströmt, schon bevor sie das Teil 26 des temperaturempfindlichen Elements bespült, so daß dieses auf die mittlere Temperatur des Flüssigkeitsgemisches reagiert und den Zustrom der Flüssigkeiten durch die Stutzen 30 oder 31 reguliert.
In dem beschriebenen Fall wird das Element des Behälters 8 im Inneren des Gehäuses durch eine Nietreihe 37 gehalten, die den Rand der Rückwand 15 an einem Herausrutschen aus dem Gehäuse hindert.
Die in Fig. 11 gezeigte Konstruktion unterscheidet sich von der in Fig. 8 nur dadurch, daß das äußere Gehäuse 29 des Thermostaten ein einheitliches Ganzes mit dem Körper 38 der Umwälzpumpe bildet, die in dem Kühlkreislauf des Motors eingesetzt und mittels der durch die Bohrungen 39 im Gehäuse selbst hindurchtretenden Schrauben am Motorgehäuse befestigt ist.
» ITL I J .1 — < V l'l
DIPLINQ. DIETER JANDER DR..INC. MANFRED BONINQ ή PATENTANWÄLTE
- 15 -
Die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend anhand von Fig. 10 und 11 beschriebenen dadurch, daß der Stift 27 des temperaturempfindlichen Elementes direkt auf dem zentralen Teil der Stirnfläche 15c des Elementes der Rückwand 15 gelagert ist, und es deshalb keine Möglichkeit gibt, die axiale Lage des Schieberventiles 16 zu regulieren.
Ei" anderer Unterschied besteht in der Tatsache, daß die Rückwand 15 anstatt durch Vernietung mittels durchgehender Schrauben 40 an dem Gehäuse des Thermostaten befestigt ist und aus diesem Grunde einen etwas größeren Durchmesser und einen stufenförmigen äußeren Umfang aufweist.
In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform stimmt die Öffnung 55, durch welche der Behälter 8 in das Gehäuse eingesetzt wird, mit dem Stutzen für die aus dem Radiator kommende Flüssigkeit überein. Infolgedessen wird, um :'^a Durchfluß durch die besagte Öffnung im Gehäuse zu ermöglichen, die in Fig. 7 bis 9 gezeigte Gruppe eingesetzt, in welcher die Rückwand 15 einen kleineren Durchmesser und vier radiale Vorsprünge aufweist, deren Position mit der der Bügel 14 übereinstimmt, die aber am äußeren Umfang in radialer Richtung etwas über die Bügel selbst hinausragen, wodurch eine Befestigung mittels der Nieten 41 ermöglicht wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 bis 16 wird die Öffnung, durch die der Behälter 8 in das einen Teil des Pumpenkörpers bildende Gehäuse 38 eingeführt, durch die Rückwaad 15 des Behälters 8 geschlossen. Diese Wand besitzt eine Mittelöffnung 42 und trägt auf der Seite, die der mit den axialen Bügeln 14 verbundenen gegenüberliegt, einen Rohrstutzen 43t der an den Kühlerausgang angeschlossen werden kann. In einem gewissen Abstand von der Wand 15 ist an den erwähnten Bügeln 14 eine Scheibe 44 befestigt, deren Außendurchmesser etwas größer als der Durchmesser
DIPLINO. DIETER JANDER DR.-INC MANFRED BONINC, / /' PATENTANWÄLTE
der Öffnung 42 und der Außendurchmesser des Walzenschieberventils 16 ist und die zu letzterem koaxial liegt. Die dieser Öffnung zugewandte Fläche 44a der Scheibe 44 ist leicht konisch. In der Mitte der gegenüberliegenden ebenen Fläche 44b der Scheibe ist ein kleiner Vorsprung 45 mit einer Vertiefung als Sitz für die Spitze des Zapfens 27 ausgebildet, welcher aus dem Gehäuse 26 des temperatur empfindlichen Elements hervorragt. Der ringförmige Flansch 26a dieses Elements ruht auf dem Ring 46, der mit Hilfe von drei Rippen 47 am Gehäuse 16 des Walzenschieberventils befestigt ist, welches in dem ringförmigen Zwischenteil 11 des Behälters gleitend angeordnet ist.
Diese Rippen 47 besitzen Fortsätze 47a, die in dem rohrförmigen Endteil 9 des Behälters 8 gleiten. Die den Walzenschieber 16 beständig gegen die Fläche 44b der Scheibe 44 drückende feder 17 liegt zwischen dein Ring 46 und dsrs Innenring 48 eines am rohrförmigen Teil 9 in der Nähe von dessen der Wand 15 gegenüberliegenden Ende angebrachten Lagers. Dieses Lager weist einen Außenring 49 auf, der höher ist, als der Ring
48 und in einer am Eingang des erwähnten Endes des rohrförmigen Teils 9 ausgebildeten Nut liegt. Er weist drei die nxinge 48 und
49 miteinander verbindende Rippen 50 auf, die ebenso hoch wie der Ring 49 und somit höher als der Ring 48 sind. Aufgrund dieser Ausbildung des Lagers üben die Rippen 50 die Funktion, von Zentrierungsmitteln für die Feder 17 aus.
Die Arbeitsweise des in den Fig. 14 bis 16 abgebildeten Thermostaten unterscheidet sich nicht von der der Thermostaten gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Bei kaltem Motor schließt das Walzenschieberventil die Verbindung zwischen dem Ausgang 51 des Gehäuses 29, der gleichzeitig der Pumpeneingang ist, und dem Inneren des Stutzens 43, der mit dem Kühlerausgang in Verbindung steht. Dem Ausgang 51 strömt in dieser Stellung über die Öffnungen 13 lediglich die vom mit dem Sby-pass"
■ ' ■ :: ■■·· A \
DIPL.INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
- 17 verbundenen Stutzen 31 kommende Flüssigkeit zu.
Mit zunehmender Erwärmung des Motors hebt das Walzenschieberventil 16 von der Fläche 44b der Scheibe 44 ab und verschiebt sich gegen den Widerstand der Feder 17 in Richtung auf das Lager 48, 49, wodurch sich die Verbindung zwischen dem Ausgang 51 und dem Stutzen 43 öffnet und der Durchgang durch .die Öffnungen 13 verengt, bis sie schließlich geschlossen sind und der Durchfluß der Flüssigkeit aus dem "by-pass" über den Stutzen 31 unterbrochen wird.
DJ:DG:BD

Claims (16)

  1. DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONiNQ
  2. Patentanwälte Zusiclladrcssc:
  3. reply to:
  4. MÜNCHEN 80 ( BÖGE NH AU3EN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)
  5. KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 15
  6. Telelon: 0611/414 Teleloi: 0311/1 B324066
  7. '82704 Telegramme: Consideration Berlin
  8. 216/13 686 DE
  9. 9. November 1971 Gebrauchsmusteranmeldung
    der Firma
    COMPAGNIA ITALIANA TUBI
    METALLICI PLESSIBILI S.p.A.
    Vercelli 501
    / Italien
    Schutzansprüche
    1. Thermostat für einen Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors, der einen Kühler besitzt, dessen Eingang mit idem Ausgang des Motors verbunden ist und dessen Ausgang mit einem der Eingänge eines Thermostaten verbunden ist, welcher vor einer die Flüssigkeit in den Motor drückenden Umlaufpumpe angeordnet ist und bei dem zwischen dem zweiten Eingang des Thermostaten und der Leitung, die den Eingang des Kühlers mit dem Ausgang des Motors verbindet, eine Umgehungsleitung (by-pass) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Gehäuse des Thermostaten direkt mit dem Gehäuse der Pumpe verbunden ist.
    2. Thermostat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse des Thermostaten und das Pumpen-
    Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
    DIPL. INQ. DIETER JANDER DK.-INQ. MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE
    gehäuse in einem einzigen Stück gegossen sind»
    3. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen aktiven Teile des Thermostaten, und zwar das temperaturempfindliche Element, das Ventil und die Rückstellfeder, in einem an einem Ende offenen Behälter untergebracht sind, der durch eins Öffnung in das mit dem Gehäuse eines der anderen Elemente des Kreislaufes zwischen Motor und Kühler eine Einheit bildende äußere Gehäuse des Thermostaten innerhalb eines in diesem Gehäuse selbst ausgebildeten Hohlraums eingesetzt werden kann, welch letzterer drei Durchlässe besitzt, einen für den Eintritt der nicht gekühlten Flüssigkeit, der zweite für den Eintritt der gekühlten Flüssigkeit und der dritte für den Austritt der gemischten Flüssigkeit; dieser Behälter ist so konstruiert, daß die Verbindung zwischen diesen Durchlässen nur in seinem Inneren durch Öffnungen in der Behälterwand möglich ist, welche mit dem von dem temperaturempfindlichen Element gesteuerten Ventil geregelt werden.
    4. Thermostat gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter des Thermostaten ein durchggaääea rohrförmiges Teil, das sich an einem Ende des Behälters selbst befindet, ein ringförmiges Zwischenteil mit vergrößertem Außendurchmesser, das mit dem rohrförmigen Teil durch eine erste Reihe in Abständen angeordneter axialer Bügel verbunden ist, die seitlich eine erste Reihe radialer Öffnungen begrenzen, über die das Innere des Behälters mit dem umliegenden Raum in Verbindung steht, sowie eine runde Rückwand am vom Zwischenteil entfernt liegenden anderen Ende des Behälters aufweist, mit welchem Zwischenteil sie durch eine zweite Reihe axialer Bügel verbunden ist, die eine zweite Reihe radialer Öffnungen für die Verbindung des Inneren des Behälters mit dem umliegenden Raum begrenzen.
    DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INC. MANFRED BONINQ ^ ^ I
    PATENTANWÄLTE f*
    5. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß das in dem Behälter befindliche Ventil, das dis Verbindung üfcer die obengenannten ] radialen Öffnungen regelt, als rohrförmiger Schieber ausge- ] bildet ist, dei* in seiner axialen Bewegung von der Innen- ] fläche des besagten rohrförmigen durchgehenden Teils des ί Behälters und dem entsprechenden ringförmigen Zwischenteil \ geführt wird, wobei die Wand dieses Schiebers radiale öffnungen aufweist, die so gebildet und angeordnet sind, daß sie mit den radialen Öffnungen der erwähnten ersten Reihe nur ' dann übereinstimmen, wenn das der Rückwand des Behälters zu- \ gewendete Ende des Schiebers diese Rückwand berührt.
    6. Thermostat gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in dem ringförmigen Z-wisehenteil in einer Ringdichtung aus vorzugsweise elastischem Material geführt wird, die in einer ringförmigen Nut in der Innenfläche des genannten Zwischenteil liegt.
    7. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel der ersten und zweiten Reihe axial zu diesem rohrförmigen Teil, bzw. zu dem Zwischenteil des Behälters ausgerichtet sind und gleiche radiale Dicken aufweisen wie diese letzten Teile, so daß sie bei der axialen Führung des rohrförmigen Schiebers zusammenwirken.
    8. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch die Wirkung einer geeichten Schraubenfeder, die sich auf einem axialen ringförmigen Lager abstützt, welches durch eine Reihe von Speichen mit einem äußeren Ring verbunden ist, der in einer ringförmigen Nut in der inneren Fläche des besagten rohrförmigen Teils des Behälters in der Nähe des dem Zwischenteil des Behälters gegenüberliegenden Behälterende ruht, ständig in Richtung der Rückwand gedrückt wird.
    • ·
    RIPL.INg. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
    PATENTANWÄLTE - 4 -
    9. Thermostat gemäß einet, ler Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich das temperaturempfindliche Element zwischen dem Schieberventil und der Rückwand des Behälters befindet und seine Eigenschaften und seine Verbindung mit dem Schieberventil die Annäherung dieses letzteren an die besagte Rückwand unter der Wirkung der Rückstellfeder und die Absperrung der zweiten Reihe radialer Öffnungen bzw. die Entfernung des Schieberventiles von der Rüclcwand entgegen der Wirkung der Rückstellfeder erlauben, und zwar in einem Maße, das zur Absperrung der ersten Reihe radialer Öffnungen und zugleich zur Öffnung des Durchlasses durch die zweite Reihe radialer Öffnungen führt.
  10. 10. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß eines der beiden Teile des temperaturempfindlichen Elementes, die eines gegenüber dem anderen axial beweglich sind, auf eineis mit dem Schieberventil koaxialen ringförmigen Sitz ruht, der durch mehrere Speichen mit dem der Rückwand des Behälters gegenüberliegenden Ende des Schiebers verbunden ist· das andere Teil des temperaturempfindlichen Elementes stützt sich gegen das Ende einer einstellbaren Schraube, die in ein Durchgangsloch mit Innengewinde in der Rückwand eingeschraubt und mit dieser koaxial ist.
  11. 11. Thermostat gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter in den Teil des Hohlraums des Thermostatengehäuses eingesetzt wird, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des ringförmigen Zwischenteils des Behälters gleicht, dessen Rückwand als Yerschlußdeckel für den obengenannten Hohl raum dient; das Endstück des rohrförmigen Teiles des Behälters gegenüber der erwähnten Rückwand ist dabei in einen Teil des Hohlraums mit kleinerem Durchmesser eingesetzt, der mit dem Ausgang, zu welchem es fluchtgerecht liegt, in Verbindung steht; die beiden Eingänge sind mit Kammern in dem
    DIPL..INQ. DIETER JANDER DR..INC- MANFRED
    PATENTANWÄLTE
    Teil des Hohlraumes verbunden, dessen Dir chmesser dem Außendurchmesser des Zwischenteils des Behälters gleicht, und diese Kammern umgeben die erste bzw. die zweite Reihe der radialen öffnungen des Behälters.
  12. 12. Thermostat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das besagte Zwischenteil des Behälters mit einer Dichtung, vorzugsweise aus elastischem Material, versehen ist, die in einer ringförmigen Nut auf dem äußeren Umfang des besagten Zwischenteils liegt.
  13. 13. Thermostat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Eingänge aus einer öffnung besteht, die zum Einsetzen des Behälters zusammen mit allen darin enthaltenen beweglichen Ora ganeü. d.&s Thermostaten dient T «nd daß der Durchmesser der
    Rückwand des Behälters Heiner 5e· als der Durchmesser des entsprechenden ringförmigen Zwischenteils.
  14. 14· Thermostat gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Rückwand (15) eine Mittelöffnung (4-2) aufweist, welche mit einem Rohrstutzen (43) in Verbindung steht, der auf derjenigen Seite der Wand (15) ausgebildet ist, die der mit den axialen Bügeln (14) verbundenen Seite gegenüberliegt; dabei ist vor der Mittelöffnung (42) eine Scheibe (44) angeordnet, die in einem gewissen Abstand von der Rückwand (15) an den erwähnten Bügeln befestigt ist und einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des Walzenschieberventils (16).
  15. 15. Thermostat gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16a) des zylindrischen Körpers (26) des temperaturempfindlichen Elements auf einem Ring (46) aufsitzt, der mit dem Walzenschieberventil (16) über radiale Rippen (47) mit inckm rohrförmigen Endteil (9) des Behälters (8) glei-
    DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.·!*«. MANfRED BONINQ PATENTANMAlTf
    - 6 tend montierten Portsätzen (47a) verbunden ist.
  16. 16. Thermostat gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (46) als Sitz für das eine Ende der Reaktionsfeder (17) dient, deren anderes Ende gegen den Innenring (48) eines Lagers drückt, das einen zu dem erstgenannten Ring koaxialen in eine Nut im Endteil des rohr förmigen Endteils (9) deB Behälters (8) eingesetzten Außenring (49) aufweist, der höher ist als der Innenring und der radiale Rippen (50) "besitzt, welche die beiden Ringe miteinander verbinden und deren Höhe der Höhe des Außenringes (49) entspricht, und die als Mittel zur Zentrierung der Reaktionsfeder (17) dienen.
    DJ: BD
DE7142759U Thermostat fur den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren Expired DE7142759U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7142759U true DE7142759U (de) 1972-02-03

Family

ID=1274199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7142759U Expired DE7142759U (de) Thermostat fur den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7142759U (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483040A1 (fr) * 1980-05-24 1981-11-27 Wahler Gmbh & Co Gustav Soupape thermostatique
DE3112202A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-14 Bayerische Motoren Werke Ag Kuehlvorrichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte brennkraftmaschinen
DE3226988A1 (de) * 1981-07-31 1983-07-07 S.I.E.T.T.E. Società Impianti Elettrici Telefonici Telegrafici e Costruzioni Edili - S.p.A., Firenze Dreiwege-thermostatventil fuer einen kuehlkreislauf mit umgehungsmoeglichkeit des kuehlers
DE3313896A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Behr-Thomson Dehnstoffregler Gmbh, 7014 Kornwestheim Thermostatbetaetigtes ventil zur regelung des durchflusses
FR2684424A1 (fr) * 1991-11-29 1993-06-04 Behr Thomson Dehnstoffregler Dispositif thermostatique insere a tiroir annulaire.
DE29500897U1 (de) * 1995-01-20 1996-05-30 Behr-Thomson Dehnstoffregler Gmbh & Co, 70806 Kornwestheim Thermostatventil
DE19943981A1 (de) * 1999-09-14 2001-03-15 Behr Thermot Tronik Gmbh & Co Ventil zum Regeln der Temperatur eines Verbrennungsmotors
EP1120553A3 (de) * 2000-01-26 2003-01-15 Gustav Wahler GmbH u. Co.KG Ventil, insbesondere thermostatisches Ventil
DE102008058321A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-27 Audi Ag Brennkraftmaschine mit einem durch Drehschieber gesteuerten Mediumstrom

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483040A1 (fr) * 1980-05-24 1981-11-27 Wahler Gmbh & Co Gustav Soupape thermostatique
DE3112202A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-14 Bayerische Motoren Werke Ag Kuehlvorrichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte brennkraftmaschinen
DE3226988A1 (de) * 1981-07-31 1983-07-07 S.I.E.T.T.E. Società Impianti Elettrici Telefonici Telegrafici e Costruzioni Edili - S.p.A., Firenze Dreiwege-thermostatventil fuer einen kuehlkreislauf mit umgehungsmoeglichkeit des kuehlers
DE3313896A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Behr-Thomson Dehnstoffregler Gmbh, 7014 Kornwestheim Thermostatbetaetigtes ventil zur regelung des durchflusses
EP0125380A2 (de) * 1983-04-16 1984-11-21 Behr-Thomson-Dehnstoffregler Verwaltungs-GmbH Thermostatbetätigtes Ventil zur Regelung des Durchflusses
EP0125380A3 (en) * 1983-04-16 1985-03-13 Behr-Thomson Dehnstoffregler Gmbh Thermostatic flow regulating valve
FR2684424A1 (fr) * 1991-11-29 1993-06-04 Behr Thomson Dehnstoffregler Dispositif thermostatique insere a tiroir annulaire.
DE29500897U1 (de) * 1995-01-20 1996-05-30 Behr-Thomson Dehnstoffregler Gmbh & Co, 70806 Kornwestheim Thermostatventil
US5676308A (en) * 1995-01-20 1997-10-14 Behr-Thomson-Dehnstoffregler Gmbh & Co. Thermostatic valve
DE19943981A1 (de) * 1999-09-14 2001-03-15 Behr Thermot Tronik Gmbh & Co Ventil zum Regeln der Temperatur eines Verbrennungsmotors
EP1120553A3 (de) * 2000-01-26 2003-01-15 Gustav Wahler GmbH u. Co.KG Ventil, insbesondere thermostatisches Ventil
DE102008058321A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-27 Audi Ag Brennkraftmaschine mit einem durch Drehschieber gesteuerten Mediumstrom

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69211545T2 (de) Ventil für fliessendes flüssigphasen-medium
EP1101054B1 (de) Ventil für warmwasseranlagen
DE69031167T2 (de) Niederdruck- rückführventil
DE3117543A1 (de) &#34;waermetauscher, insbesondere fuer einen kuehlkreislauf eines kraftfahrzeugmotors&#34;
DE112018001425T5 (de) Steuerventil
DE2211046A1 (de) Strömungsmittelsystem mit Ventileinrichtungen
DE3516246C2 (de)
DE7142759U (de) Thermostat fur den Kühlkreislauf von Verbrennungsmotoren
DE3532602C2 (de) Strömungssteuerventil
DE2458767A1 (de) Thermostateinheit fuer kuehlkreislaeufe, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen
DE3801410A1 (de) Kraftstoffaufbereitungsvorrichtung
DE2839326C2 (de) Mischventil für sanitäre Anlagen
EP1120553B1 (de) Ventil, insbesondere thermostatisches Ventil
DE112016005186T5 (de) Thermostatkartusche zum Regeln von zu mischenden warmen und kalten Fluiden
DE2239201A1 (de) Thermostatische vorrichtung zur steuerung des kuehlfluessigkeitsdurchflusses am ausgang einer brennkraftmaschine
DE102007025823B4 (de) Einbauventil, insbesondere für einen Gliederheizkörper, und Gliederheizkörper
DE2946357C2 (de) Regelarmatur für Einrohrheizungen
EP0000768B1 (de) Mischvorrichtung für Kalt- und Warmwasser
DE1911822U (de) Zweiwegeventil zur steuerung von fluessigkeitskreislaeufen.
DE1108532B (de) Zweiwegeventil
DE2328141A1 (de) Regel- und absperrventil, insbesondere fuer einen ueber ein einrohrsystem gespeisten heizkoerper
DE626444C (de) Regelungsvorrichtung fuer den Durchfluss von Fluessigkeiten oder Gasen
DE3228345A1 (de) Steuervorrichtung fuer fluessiges oder gasfoermiges medium
DE112022003326T5 (de) Thermostatische Sanitärmischbatterie, sowie modulare thermostatische Sanitärmischbatterieeinheit
DE2164068A1 (de) Schlauchwinde