DE713054C - Kinogeraet, insbesondere Laufbildwerfer - Google Patents

Kinogeraet, insbesondere Laufbildwerfer

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Publication number
DE713054C
DE713054C DEB175765D DEB0175765D DE713054C DE 713054 C DE713054 C DE 713054C DE B175765 D DEB175765 D DE B175765D DE B0175765 D DEB0175765 D DE B0175765D DE 713054 C DE713054 C DE 713054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
film
shaft
gears
engine shafts
Prior art date
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Expired
Application number
DEB175765D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Allgaier
Karl Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB175765D priority Critical patent/DE713054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713054C publication Critical patent/DE713054C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kinogerät, insbesondere Laufbildwerfer Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinogerät, insbesondere auf seinen Laufbildwerfer, mit zwei zueinander parallelen, durch eine sie kreuzende Welle über Schraubenräder gekuppelten Triebwerkswellen, deren leine die dein Film stetig- und deren andere die den Film absatzweise fördernden Vorrichtungen antreibt. Sie besteht darin, daß von den beiden Triebwerkswellen sowohl die den Film stetig und absatzweise fördernden Vorrichtungen.als auch ,alle sonstigen schnellaufenden Teile, wie der Verschluß und die Spulenantriebsglieder, unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung weiterer Zahnräder angetrieben sind. Dadurch, daß somit die Schraubenräderp,aare, über welche die die Triebwerkswellen kreuzende Zwischenwelle die zuerst genannten Wellen kuppelt, die :einzig schnellaufende Verzahnung in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kinogerät darstellen, wird die größtmögliche Laufruhe erzielt, sowohl hinsichtlich der Geräuschbildung wie auch hinsichtlich mechanischer Schwingungen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die die Triebwerkswelllen kreuzende Zwischenwelle in einem besonderen, gegenüber dem die Stirnlager für die beiden Triebwerkswellen enthaltenden Bauteil @einstellbar befestigten Träger gelagert und hinsichtlich des Eingriffs ihrer Verzahnungen in diejenigen der Triebwerkswellen beim Zusammenbau einstellbar. Der genaue Zusammenbau ist bei dieser Anordnung sehr einfach, auch lassen sich alle Teile leicht auseinandernehmen, was z. B. bei Instandsetzungsarbeiten @erwüngcht ist. Zweckmäßig schneidet die die Triebwerkswellen kreuzende Zwischenwelle die mit ihr in gemeinsamer Ebene liegende Abstandslinie der beiden anderen Wellen zwischen diesen, sie kreuzt die beiden Triebwerkswellen also geschränkt. Diese Bauart trägt, wie die Erfahrung gelehrt hat, zur Schwingungsfreiheit und damit zur Laufruhe noch weiter bei. Wenn schließlich die Schraubenräder auf den Enden der Zwischenwellen fliegend gelagert und Übersetzungsräder sind, so ergibt das eine besonders gcdrängte Bauart, bei welche außerdem besondere Übersetzungsräder g2 spart werden.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführun beispiel, und zwar Abb. i die Führung des Films in eincJä Vorführgerät von einer Filmspule über Filmvorschubrolle und Schrittschaltwerk und zurück zur Aufwickelspule, Abb.2 einen schematischen Grundriß des Antriebs und des Strählenganges im Vorführgerät, -Abb.3 und 4. Einzelheiten zum Antrieb.
  • In Abb. i ist mit i ein Film bezeichnet, der von einer Filmspule 2 in Pfeilrichtung 3 abläuft, wenn eine mit ihren Zähnen a in die Lochungen des Films eingreifende Filmvorschubrolle 5 sich in Uhrzeigerrichtung dreht. Die Vorschubrolle 5 schiebt den Film einem Greifer 6 zu, der mit Mitnehmerstiften 7 in die Lochungen des Films i eingreifen kann. Der Greifer 6 wird mit einem Führungsschlitz 8 auf einem ortsfesten Stift 9 geführt und durch eine Kurvenscheibe io derart bewegt, daß er den Film abwechselnd anhält und beschleunigt. Von dem auf diese Weise den Film schrittweise schaltenden Greifer 6 gelangt der Film an die Unterseite der Filmvorschubrolle 5 und von dort zu einer Spule 38, auf der er wieder aufgewickelt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Stelle des Gerätes, an der der Film durchleuchtet wird, etwas oberhalb des Greifers 6. Für die Bilderzeugung kann eine Lichtquelle i i und eine Linsenanordnung 12 benutzt werden, wie sie im Grundriß gemäß Abb.2 angedeutet sind.
  • Der Antrieb des Gerätes mit erfindungsgemäß ausgebildetem Getriebe kann von einem nicht dargestellten Elektromotor erfolgen, der ein in Abb.2 dargestelltes Reibrad 16 beispielsweise im Uhrzeigersinne antreibt. Oberhalb des Reibrades 16 und senkrecht zu seiner Achse ist ein zweites Reibrad 17 angeordnet, das mit seiner Mantelfläche die obere Stirnfläche des Reibrades 16 berührt. Das Reibrad 17 ist .auf einer Welle 18 aufgekeilt, so daß diese von dem Elektromotor über das Reibgetriebe 16, 17 angetrieben wird. Die Keilverbindung ist derart, daß sie ein Längsverschieben des Reibrades 17 auf der Welle i8 durch einen Steuerhebel 39 zuläßt, um bei gleichbleibender Motordrehzahl und -drehrichtung Anderungen der Drehzahl und der Drehrichtung der Welle 18 zu erreichen.
  • Von der Welle 18 wird durch Riemenscheiben 19, 2o und einen Keilriemen 2 1 einc Welle 22 angetrieben, die zunächst den Umlaufverschluß 23 trägt, durch den das von der Lichtquelle i i kommende Strahlenbündel zeitweise durchgelassen und zeitweise zurückgehalten wird. In einer bestimmten Winkelstellung zu dem Umlaufverschlüß 23 ist auf y 41:4 r Welle 22 die Kurvenscheibe io befestigt. hlie dem Greifer 6 seine Schaltbeivegung.#n '.steilt, um den Film im jeweils geeigneten.
  • Augenblick anzuhalten und zu beschleunigen. Ferner trägt die Welle 22 ein schräg verzahntes Zahnrad 2-:, das mit einem auf einer Welle 25 befestigten schräg verzahnten Zahnrad 26 in Eingriff ist. Die Welle 25 ist in einem Lagerböckchen 27 gelagert, das mit Bohrungen 28 versehen ist, damit es an einer Gehäusewand 40 leicht durch einige Schrauben befestigt werden kann. Am linken Ende der Welle 25 ist ein schräg verzahntes Zahnrad 29 befestigt, das in ein ebenfalls schräg verzahntes Zahnrad 3o einer Welle 31 eingreift. Die Welle 3 i trägt eine Seilscheib3 32 zum wahlweisen Antreiben der Filmspulen 2 bzw. 38 und die bereits erwähnte Filmvorschubrolle 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Wellen 22, 25 und 3 i verschiedene Drehzahlen. Die Drehzahlunterschiede der Wellen werden durch verschiedene Steigungswinkel der Schrägverzahnungen bewirkt, und zwar sind die Steigungswinkel gegen die Drehachse bei den antreibenden Rädern 24. und 29 klein, während die Steigungswinkel der Schraubengänge bei den angetriebenen Zahnrädern 26 und 30 ,groß sind. Hierdurch treiben die Räder 24. bzw. 29 wie Schneckenwellen die Zahnräder 26 bzw. 30 mit ;geringerer Drehzahl an. Beispielsweise wird durch jedes der Radpaare 24., 26 und 29, 30 eine übersetzungsänderuing von i : 4. erreicht. Die Bohrungen 28 in den Lagerböckchen 27 sind gegenüber der Schaftstärke der zur Befestigung verwendeten Schrauben derart, daß sie eine geringe Verschiebung des Lagerböckchens zulassen, damit das Spiel der schräg verzahnten Zahnräderpa:are 24., 26 und 29,30 genau eingestellt werden kann. Durch diese genaue und leichte Einstellbarkeit kann gegenüber solchen Zahnrädern, die auf fest im Gehäuse gelagerten Wellen sitzen, eine sehr große Laufruhe selbst bei hohen Drehzahlen erreicht werden. Es hat sich gezeigt, daß die neue Anordnung auch gegenüber solchen Zahnradgetrieben, bei denen der Abstand zwischen der Greiferwelle und der Filmvorschubrolle durch mehrere Zwischenräder überbrückt ist, einen erheblichen Vorteil hinsichtlich des Einbaus und des Laufgeräusches bringt. Für die schräg verzahnten Zahnräder können außer Stahl und .anderen Metallen auch Werkstoffe mit besonderen schalldämpfenden Eigenschaften benutzt werden. i Die neue Anordnung eignet sich insbesondere für sog. Schmalfilmgeräte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinogerät, insbesondere. Laufbildwerfer, mit zwei zueinander parallelen, durch eine sie kreuzende Welle über Schraubenräder gekuppelten Triebwerkswellen, deren eine die den Film stetig und deren andere die den Film absatzweise fördernden Vorrichtungen antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Triebwerkswellen sowohl die den Film stetig und absatzweise fördernden Vorrichtungen. als auch alle sonstigen schnelllaufenden Teile, wie Verschluß, Spulenantriebsglieder, unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung weiterer Zahnräder angetrieben sind.
  2. 2. Kinogerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Triebwerkswellen kreuzende Welle (25) in einem besonderen, gegenüber dem die Stirnlager für die beiden Triebwerkswellen enthaltenden Bauteil (q.0) einstellbar befestigten Träger (Lagerbock 27) gelagert und hinsichtlich des Eingriffs ihrer Verzahnungen in diejenigen der Triebwerkswellen beim Zusammenbau einstellbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle(25) die mit ihr in gemeinsamer Ebene liegende Abstandslinie der beiden anderen Wellen (22, 31) zwischen diesen schneidet, die beiden anderen Wellen (22,31) also geschränkt kreuzt. q.. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenräder (26,29) ,auf den Enden der Zwischenwelle (25) fliegend gelagert und Übersetzungsräder sind. .
DEB175765D 1936-10-08 1936-10-08 Kinogeraet, insbesondere Laufbildwerfer Expired DE713054C (de)

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