DE712196C - Gelenksteinkupplung, insbesondere fuer den Antrieb der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gelenksteinkupplung, insbesondere fuer den Antrieb der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen

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DE712196C
DE712196C DEP80518D DEP0080518D DE712196C DE 712196 C DE712196 C DE 712196C DE P80518 D DEP80518 D DE P80518D DE P0080518 D DEP0080518 D DE P0080518D DE 712196 C DE712196 C DE 712196C
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DE
Germany
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shaft
bearing
transitions
motor vehicles
steering wheels
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Expired
Application number
DEP80518D
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English (en)
Inventor
Josef Buchhart
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/265Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which one coupling part has a tongue received with the intermediate member(s) in a recess with a transverse axis in the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Gelenksteinkupplung, insbesondere für den Antrieb der Lenkräder von Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenk-Steinkupplung, insbesondere für den Antrieb der Lenkräder von Kraftfahrzeugen, bei der das in Gelenksteinen liegende Wellenende parallel zur Wellenachse abgeplattet und mit allmählichen Übergängen in .den eigentlichen Wellenteil versehen ist und bei der die Welle nahe an diesem Ende in einem Lager läuft. Sie bezweckt, die Nachteile von bekannten Gelenksteinkupplungen dieser Art zu vermeiden, die darin bestehen, daß das Lager entsprechend dem eigentlichen Wellenteil angeordnet ist und hierdurch zu einer sperrigen, ein hohes Gewicht aufweisenden Ausführung zwingt.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß .das. Lager ganz oder teilweise an. der Stelle der Übergänge von den Abplattungen in den eigentlichen Wellenteil angeordnet ist und die Übergänge an .dieser Stelle mit einzelnen, im wesentlichen quer zur Wellenachse verlaufenden Rippen versehen sind, welche den Querschnitt an dieser Stelle zu einem vollen oder nahezu vollen Kreis ergänzen. Hierdurch ergibt sich ohne Änderung der Festigkeitsverhältnisse eine gedrängte, wenig Gewicht aufweisende Ausführung, die beispielsweise bei dem Antrieb von lenkbaren Rädern dienenden Doppelgelenken von größter Bedeutung ist, da hierdurch die Fahreigenschaften äußerst günstig beeinflußt werden.
  • Die vorbeschriebene Ausführung ist@besonders für die Anwendung von Wälzlagern unmittelbar geeignet, zeigt aber auch bei Anwendung von Gleitlagern befriedigende Ergebnisse. Im letzteren Fall ist es allerdings vorteilhaft, wenn auf die dem Lager entsprechende Stelle der Welle eine Hülse fest aufgezogen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsmäßig erläutert. Es zeigt: Fig. i einen Hauptschnitt durch ein dem Antrieb von -lenkbaren Rädern dienendes Doppelgelenk mit den umliegenden Teilen, Fig. z eine Draufsicht und Fig. 3 eine Stirnansicht des besonders gelagerten Wellenendes. Das in Fig. i veranschaulichte Doppelgelenk i ist nach Art einer doppelten Gelenksteinkupplung aufgebaut, wobei die Wellen 2, 3 parallel zu den Wellenachsen A-0 bzw. 0-B abgeplattete Enden .4, 5 besitzen, die mittels der Übergänge 6 bzw. 7 in die eigentlichen Wellenteile S bzw. p übergehen. Die Welle 2 wird hierbei von einem nicht mehr dargestellten Ausgleichgetriebe über ein Gelenk angetrieben, wogegen die Welle 3 die nur mehr angedeutete Radnabe Io in beliebiger Weise antreibt und im Achsschenkel i i mittels des Rollenlagers 12 gelagert ist.
  • Bei bekannten Bauarten müßte das Rollenlager 12 rechts von den Übergängen 7 angeordnet werden, wodurch eine sperrige Ausführung entstände, .die sich in einem entsprechend großen Gewicht auswirkte. Beim Erfindungsgegenstand ist jedoch das Rollenlager 12 im wesentlichen in der Breite der Übergänge 7 angeordnet, und um einen ordentlichen Sitzdes Lagers zu verbürgen, sind zur Wellenachse 0-B quer verlaufende Rippen 13 vorgesehen, welche, wie aus Fig.2 und insbesondere aus Fig.3 ersehen werden kann, den Querschnitt an der Stelle der Rippen zu einem vollen Irreis ergänzen, dessen Durchrnesser d (Fig. 3) der Bohrung des Lagers 12 entspricht. Hierdurch ergibt sich ein geringer Abstand zwischen dem Gelenkmittelpunkt o und dem Lager 12, der gleichbedeutend mit gedrängtester Bauart und niedrigstem Gewicht ist.
  • Das Rollenlager 12 kann selbstverständlich auch durch ein Gleitlager ersetzt werden, wobei die Welle 3 unmittelbar in der Lagerbüchse laufen könnte. Vorteilhafter ist es aber, wenn auf die Welle eine im Einsatz gehärtete Stahlbüchse stramm aufgezogen ist, welche in den Fig.2 und 3 strichpunktiert angedeutet und mit 14 bezeichnet ist und in der nicht mehr dargestellten Lagerbüchse läuft.
  • Es bedarf wohl keiner besonderen Betonung, daß die Zahl und Stärke der Rippen für das Wesen der Erfindung ohne Belang sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenksteinkupplung, insbesondere für den Antrieb .der Lenkräder von Kraftfahrzeugen, bei der das in Gelenksteinen liegende Wellenende parallel zur Wellenachse abgeplattet und mit allmählichen Übergängen in den eigentlichen Wellenteil versehen ist und bei der die Welle nahe an diesem Ende in einem Lager läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (1-2) ganz oder teilweise an der Stelle der Übergänge (7) von den Abplattungen (5) in den eigentlichen Wellenteil (9) angeordnet ist und die Übergänge an diesen Stellen mit einzelnen, im .wesentlichen quer zur Wellenachse (0-B) verlaufenden Rippen (13) versehen sind, welche den Querschnitt an dieser Stelle zu einem vollen oder nahezu vollen Irreis ergänzen.
  2. 2. Gelenksteinkupplungnach Anspruch i, bei welcher das Lager als Gleitlager ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dal:) auf die dem Lager entsprechende Stelle der Welle (3) eine Hülse (1q.) fest aufgezogen ist.
DEP80518D 1940-03-19 1940-03-19 Gelenksteinkupplung, insbesondere fuer den Antrieb der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE712196C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969375C (de) * 1948-02-13 1958-05-22 Heinrich Kordes Radaufhaengung fuer die gelenkten Raeder von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen
DE1186751B (de) * 1962-08-11 1965-02-04 Volkswagenwerk Ag Von einem Achswellenkegelrad des Ausgleichsgetriebes eines Fahrzeuges angetriebenes Kardanschiebegelenk
DE1272144B (de) * 1963-05-29 1968-07-04 Volkswagenwerk Ag Kardanschiebegelenk, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1186751B (de) * 1962-08-11 1965-02-04 Volkswagenwerk Ag Von einem Achswellenkegelrad des Ausgleichsgetriebes eines Fahrzeuges angetriebenes Kardanschiebegelenk
DE1272144B (de) * 1963-05-29 1968-07-04 Volkswagenwerk Ag Kardanschiebegelenk, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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