DE7117414U - Vierbeiniger Klapptisch - Google Patents

Description

Netallwarenfabrik PlRRO-WERK, Prang Letachert KG., Ransbaeh-Baumbach

Brfindung betrifft einen vierbeinigen Klapptisch mit unte*fe*lb der Visehfläohe angelenkten, in und autor Gebrauojsslage einrastbaren Beinen. Klapptische diener Art sind bisher in verschiedenartigen Formen bekanntgeworden. BiomtaiBg sind die Beine der Tische in Fons von Einzelstäben unterhalb der Tieohfläche angelenkt und nach innen wegklappbar ausgebildet; die !tastung der Beine in der Gebrauchsto lapi wird durch Kniehebel oder dergleichen bewirkt. Man hat auch schon vorgeschlagen, jeweils ein Beinpaar durch einen nohrbueel su bilden, der in ähnliche? Weise unter USr Tisch= fliehe befestigt ist.

Sie Herstellung solcher Tische erfordert sahireiche Arbeiteginge und verteuert entsprechend das Endprodukt. Nach der Erfindung läßt sich ein Klapptisch der in Rede stehenden Art in einfacher Weise dadurch herstellen, daß je ein Bein- , paar aus einen Drahtbügel gebildet ist, der einen parallel zur Tischfläche verlaufenden Mittelteil und swei seitlich an diesen anschließende, stumpfwinkelig nach außen abgebogene und spitzwinkelig zurücklaufende Beinteile au&eist, deren freie Enden parallel zur Tischfläche abgebogen sind und in in an gegenüberliegenden Kanten der Tischplatte vorgesehene Lagerlochen einsteckbar sind, während der Mittelteil sich federnd in jeweils eine an den beiden anderen Kanten der Tischplatte vorgesehene Rasten einschieben läßt.

Dabei können, wie die Erfindung weiter vorsieht, an der Tischplattenoberseite im Bereich der Ecken Ausnehmungen angeordnet sein, die der Aufnahme der Tischbeinenden eines gleich auegebildeten, auf die Tischfläche aufstellbaren weiteren Tisches dienen.

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PATIMTANWALTt F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER 4 DOSSELDORF 10· H0MBER6ER STRASSE β

D. GROSSE

21 976

15.04.1971 h.ro

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Die Tischplatte selbst kann schließlich in an sich bekannter Weise nach Art eines Kastenrahniens gebildet sein, in den die beiden Beinpaare, mit den äußeren Rahmenkanten fluchtend, einklappbar sind.

Der erfindungsgemäß ausgebildete Tisch, der aus ingesamt drei Teilen besteht, nämlich der zweckmässig aus einem abgekanteten Blechschnitt hergestellten Tischplatte und den beiden jeweils aus einer Drahtlänge geborenen Beinpaaren, ist nicht nur einfach herstellbar, sondern läßt sich zusammengeklappt auf engstem Räume plattenartig stapeln und erlaubt durch die Möglichkeit des Aufelnanderstellens ohne Vervutschgefahr die Bildung von Regalen und dergleichen. Der Tisch kann bei entsprechender Bemessung auch als Sitzbank Verwendung finden.

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PATiNTANWALTi P.W. HEMMBfIICH ■ GERO MÖLLER · D. CMIOMf 6OStILDORF 10 · HOMBERGER STR ASSE 6

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Die Erfindung wird anhand αββ in der zeiohnunc d ten^Ausfahrungebeispiels nMher erläutert. Si« teigt in

FIr. 1 in echematiecher, perepektivisoher Daretellung Tisch in ein^eklappten Zustand von der Unterseite gesehen, in

Fig. 2 den Tisch aus der gleichen Ansieht Mit in Gebrauchs' lage geschwenkten, eingerasteten Bei^n und in

Fig. 3 ein aus zwei übereinandergeetellten Tischen gebildetes Re~al.

Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, «erden die Beinpaare aus je einen Drahtbügel 1 bzw* 2 ge&Vi ;'$;;. Der Bügel weist einen parallel zur Tischfläche 3 verlaufenden Mittelteil la bzw. 2a auf und ist seitlich an diesen Mittelteil anschließend stumpfwinklig nach außen und wieder spitzwinklig zurücklaufend so abgebogen, daß Beinstützen Ib bzw. 2b entstehen. Diese Beinstützen sind mit ihren frt'an Enden Ic bzw. 2c wiederum in einem stumpfen Winkel nach außen und dann parallel zur Tlschflache so abgebogen, daß kurze Lagerbolzenenden Id bzw. 2d entstehen, die in an gegenüberliegenden Kanten 3a der Tischplatte vorgesehene Lagerlöcher eingesteckt werden. Der Mittelteil la bzw. 2a wird, wie Fig. 2 zeigt, unter der Federwirkung der spitzwinkligen Rückbiegung der Beinteile Ib und 2b in Rastungen 4 bzw. 5 eingeschoben, die sich im Bereich der beiden anderen parallelen Tischkanten 3d befinden.

Auf der Oberseite der Tischplatte 3 (vgl. Fig. 3) sind im Bereich der Ecken des Tisches Ausnehmungen 6 vorgesehen, in die, wie in der Figur dargestellt, die Tischbeinenden eines gleich ausgebildeten, auf die Tischfläche aufstellbaren Tisches eingestellt werden können. Auf diese Weise ergibt sich ein beliebig zu ergänzendes Regal.

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Die federnd* Ausbildung der B*d£&paas»e aftafefc #» den Tiech,-Jii* in Fig. !gezeigt, nach Art «Jüag» rahmen« auezubilden, indem die beiden ■it den äußeren Raheenkanten 7 fluchtend eindrQckbar sind.

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Claims (3)

FERRO-WERK, Franz Letschert KG., Ransbaoh-BaumbaehSchutzanaprflche

1. Vierbeiniger Klapptisch mit unterhalb der TischflScae angelenkten in und auter Gebrauchslage einrastbaren Beinen_s

dadurch gekennzeichnet, daft je ein Beinpaar (ib und 2b) au» einem drahtbügel (1 bzw. 2) gebildet ist, der einen parallel zur Fläch· d·· Tisches (3) verlaufenden Kittelteil (la, 2a) und zwei seitlich an diesen anschließenden stumpfwinklig nach aus* sen abgebogene und spitzwinklig zuxOcklaufende Beinteil· (Ib, 2b) aufweist, deren freie Enden (Id, 2d) parallel zur Tischfläche abgebogen in an gegenüberliegenden Kanten der Tischplatte (3) vorgesehene Lagerlöcher einsteckbar sind, während der Mittelteil, (la, 2a) federnd in an den beiden anderen Tischkanten vorgesehene Rasten

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- A 2 -

MTiNTANvMtvri ψ.w. mimmirich · βίκο mollim · ö:

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2. Vierbeiniger Klapptisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

auf der Oberseite der Tischplatte (3) !■ Bei^ich Ecken angeordneter Ausnehmungen (6) sur Aufnahse Tischbeinenden eines gleich ausgebildeten« «Φ* eines Regals auf die Tischfläche aufstellbaren Tisches oder weiterer Tische.

3. Vierbeiniger Kxa. ^tisch nach den Ansprachen dadurch gekennzeichnet» daß die Tischplatte (3) in an sieh bekannter
Art eines Kastenrahmens ausgebildet ist, in
den Beinpaare mit den äußeren Rahinenkamten C?) einklapp- bzw. eindrückbar sind.

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