DE7115411U - Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher - Google Patents
Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche StromverbraucherInfo
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- H02G5/00—Installations of bus-bars
- H02G5/04—Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection
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- Installation Of Bus-Bars (AREA)
Description
"Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung
einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche
S tromverbraucher·"
Die Erfindung betrifft eine metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die
Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer (Adapter) für Leuchten oder sonstige ortsveränderlAChe Stromverbraucher,
bei der in untergriffigen Innenräumen der Seitenwände kammartige Isolierstoffleisten mit
nacheinanderhin gerichteten Rinnen zur Auf-nähme
blanker Netzleiter liegen, die mit entsprechenden Leiterverbindungsenden aus Isolierstoff bestehender
Anschlußkörper gerader oder winkliger Form zusammenwirken.
Die Anschlußkörper werden dort zwischen die Stromschienen eingeordnet, wo bei einer solchen Installation
die Schienen in gerader Richtung weitergeführt sind oder/und aus dieser Richtung rechtwinklig abzweigen«
Danach richtet sieh ihre äußere Gestalt und die Zahl ihrer Anschlußstutzen. Sie haben also eine
geradlinige oder winkelförmige oder T-oder kreuz-· förmige Gestalt. Da die Einbaulängen dieser An—
schlußkörper ebenso wie ihre Anbringungsorte vorbestimmt
sind, mußten bei Durchführung dieser Installation die entsprechenden Schienenlängen maßgerecht
zugeschnitten werden. Dabei besaßen die mit der Stirnseite einer Stromschiene in Verbindung zu
bringenden Stirnenden der Yerbindungsleiter in den Anschlußstücken hülsenförmige federnde Anschlußkontakte
für die Aufnahme der freistehenden Leiterenden der Stromschienen, die in diese mit Klemmung
eingeschoben werden. Dadurch erschwerte sich die Zurichtung der Enden der Stromschienen auf beiden ;
Seiten, die sehr sorgfältig zugeschnitten und genau \ zugearbeitet werden mußten, d.h. die Stromschiene
wurde zunächst an ihren beiden Seitenwänden der Bodenwand in einem bestimmten Abstand zurückgeschnitten, wobei die Isolieretoffleiöten einerseits und
die innerhalb dieser angeordneten Leiterenden nicht verletzt werden durften. Dann mußten im Abstand von \
i den Leiterenden auch die Isolierstoffleisten zur :
Freilegung der Leiterenden in bestimmten Abstand zu— i rückgeschnitten werden, weil sie auch in den freien j
Baum der Stutzen des Ans^i-lußkörpers mit eindringen !
sollten, w.. für diesen Zweck um die Anschlußbuchse
herum ein freier Saum gelassen ist. Es ist leicht erkennbar, daß es eich hierbei um eine schwierige
Tätigkeit der Monteure handelt, die außerordentlich
sorgfältig arbeiten müssen, weil es sonst dazu kommt, daß die Stirnseite der Schiene nicht genau
auf der Stirnseite des Anschlußkörpers aufsitzt. Derartige Nacharbeiten sind sehr lohnaufwendig · Im
übrigen hat sich nach kurzer Zeit gezeigt, daß die Schnittränder der kammartigen Isolierstoffleisten
wegen ihres unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten und auch wegen einer späteren Nachschrumpfung
des Isolierstoffes gegenüber dem Stirnrand der Schiene zurückgetreten sind. In einem solchen Falle kann
es dazu kommen, daß der freie Abstand zwischen dem Leiter einerseits und der Erdpotential führenden
metallischen Seitenwand der Schiene das behörlich vorgeschriebene Mindestmaß (Kriechstromstrecke)
unterschreitet.
Der Erfindung liegt zur -Beseitigung der aufgeführten
Nachteile der bekannten Ausführung die Aufgabe zugrunde, die Zurichtungsarbeit an den Stromschienen
bis auf das rechtwinklige durchschneiden derselben auf Schienenlänge zu beschränken, den Kupplungsvor~
gaxig zwischen Schiene und Anschlußkörper zu erleichtern
und auch dafür zu sorgen, daß bei einem Schrumpfen
der kammartigen Isolierstoffleisten in der Längsrichtung die Kriechstromstrecke zwischen Leiter und
Seitenwand der Schiene eingehalten bleibt„
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Anschlußkörper an seiner Stirnseite einen in die etwa rechteckige Stirnöffnung der Öffnungsschiene nach Art eines Steckers einschiebbaren
Kupplungsvorsprung entsprechend abgesetzten Querschnittes besitzt, der an seinen beiden Seitenwänden
in Rinnen beweglich eingesetzte metallische flache Leiterenden aufweist, die beim Einschieben in das
stirnseitige Öffnungsbereich der Stromschiene sich unter der Wirkung einer nach außen gerichteten Federkraft
gegen die Netzleiter der Stromschiene andrängen. Dadurch wird erreicht, daß die Stromschiene einschließlich
der beiden Isolierstoffleisten und der bis zu 5 Leiter:, durch einen rechteckigen Schnitt
genau auf die notwendige Schienenlänge abgeschnitten werden kann, ohne eine weitere Zurichtung zu erfordern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die
Grundstege der Isolierstoffleisten auf ihrer den Seitenwänden der Stromschiene zugewendeten Außen-·
fläche mindestens in ihren beiden Endbereichen, vorzugsweise auch im Mittelbereich, Stützstege und die
Seitenwände der Anschlußkörper an ihren Stirnenden vorstehende, einander parallellaufende Kupplungslappen auf, die bei Herstellung der Schubverbindung
von Stromschiene und Anschlußkörper stützend in die
freien Räume hinter den Grundsteg der Isolierstoff-Btreifen
eindringen.
Wenn auch, der Anschlußkörper nach Einlagerung der notwendigen Leiterstreifen in einem Stück aus Kunststoff
hergestellt werden kann, so empfiehlt sich doch eine mehrteilige Ausführung in der Weise, daß
der Anschlußkörper aus einem U-förmigen, stirnseitig offenen Gehäuse besteht, in dessen Innenraum
ein aus Isolierstoff gebildeter Blockkörper eingesetzt ist, dessen Stirnenden als Kupplungsvorsprünge
ausgebildet sind, die au ihren beiden Seitenwänden in Rinnen die Kontaktenden nur lose eingelegter
metallischer Verbinderschienen aufnehmen, wobei letztere durch Längswände des C hauses in ihrer Lage
gesichert sind. Dabei werden die Außenränder der Kupplungsenden der Verbinderschienen zur Erleichterung
der Einschiebebewegung nach der Mittelachse des Blockkörpers hin konvergierend gestaltet«
Soweit es sich um die Herstellung eines Anschlußstückes mit Stromeinspeisung handelt, besitzt der
Blockkörper eine Längsausnehmung, in die die Stromanschlußstege der Verbinderschienen durch Durchbrüche
der die Ausnehmung umgrenzenden Wände werkzeugzugänglich eindringen«
Die aus einem Blechstreifen gebildeten Verbinderschienen
besitzen vorteilhaft vor ihren Kontaktenden zur Vergrößerung des Kontaktdruckes um 180
reichende Verwindungen.
Der Kupplungsvorsprung wird in der Längsmittelachse
vorteilhaft mit einer senkrechten Stahlschraube versehen, deren freies zugespitztes Ende beim Anziehen
arretierend in den Boden der Stromschiene eindringt.
Im übrigen muß gewährleistet sein, daß eine Stromschiene
immer nur auf einan ^MHVtM^ leitergerechten
Stutzen des Anschlußkörpers aufgeschoben werden kann, weil es anderenfalls dazu kommen könnte, daß
die Erdleitung unterbrochen wird. Zu diesem Zwecke besitzt der Boden der Schiene auf seiner Innenseite
auf der dem Erdleiter entgegengesetzten Symmetriehälfte eine im Profilstrang durchgehende Längsnut,
\ während der Kupplungsvorsprung des Anschlußstückes
zur Ermöglichung seines Einschiebens in den freien Raum des Schienenendes nur in schaltrichtiger Stellung
auf seiner dem Boden zugewendeten Umfangsfläche einen in die Nute des Profils einschiebbaren, z.B.
rippenartigen Vorsprung aufweist«/zur Erleichterung
der Montage eines derartigen mehrteiligen Anschlußkörpers mit lose eingelegten Verbindungsleitern
sind am Boden des Gehäuses in die Ausnehmung des
- 7 Blockkörpers hineinragende Stützen angebildet, die mit Rastnasen beim Einsetzen des Blockkörpers in
das Gehäuse hinter eine stirnseitige Sastkante desselben
eingreifen. Die Ausnehmung des Blockkörpers wird an ihrer Öffnungsseite durch einen Deckel verschlossen,
dessen Befestigungsschrauben in Gewindelöcher der erwähnten Raststützen des Bodens des Gehäuses
eingreifen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiei näher erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 die Stirnansicht einer Stromschiene, Fig. 2 die Stirnansicht des Stutzens eines Anschlußkörpers
,
Fig. 3 und 4 die Seitenansicht der U-förmigen Stromschiene und des zur Verbindung bereitgestellten
Stutzens des Anschlußkörpers an sich beliebiger Bauform, wobei auch in Fig. 3 der
Stutzen nach Beendigung des EinschiebeVorganges
gestrichelt dargestellt ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schienenrückseite,
Fig. 6 eine entsprechende Draufsicht auf den Anschlußkörper ,
Fig. 7 das Gehäusestück eines geradlinig ausgeführten
Anschlußkörpers in Draufsicht ohne den inneren; Blockkörper,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Rückseite des Anschlußkörpers mit dem die eingebauten, metallischen
Verbindungsleiter enthaltenden Blockkörper, bei teilweise abgebrochenem Deckel,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Anschlußkörpers nach Fig, 8 bei nur teilweise dargestelltem Gehäuse,
Fig. 10 und 11 die Ansichten der um 90° gegeneinander verdrehten Verbindungsleiter für R, S,
T, Mp,
Fig. 12 und 13 die Ansichten der um 90° gegenein-
verbindungs
ander verdrehten Erdleiteifechiene .· und Fig. 14 einen Schnitt durch das Stirnende des
Stutzens des Anschlußkörpers während des Aufsetzens
des Deckels.
Die metallische Stromschiene 1 (Pig. 1) besteht aus
a b
der Bodenwand 1 und den beiden Seitenwänden 1 mit den einwärts gelegenen Ausnehmungen 1 , in die die
im Querschnitt kammartigen Isolierstoffleisten 2 eingesetzt sind, in deren Rinnen 2a die blanken Leiter
S, T, R, Mp liegen. Der Erdleiter E ist in einer Rinne 1 der Bodenwand 1 angeordnet. An der Innenfläche
der Bodenwand 1a befindet sich auf der dem Erdleiter E abgewendeten Seite eine im Profil durch-
• ·
* t
e f
gehende Nut 1 . Die Stirnfläche 1 verläuft als Ergebnis
eines durch die Schiene 1 geführten senkrechten Sägeechnittes senkrecht zur Schienenachses
Darum liegen die Stirnflächen der Isolierstoffstreifen 2 und der eingebetteten Leiter R, S, T, Mp,
f E in der Ebene dieser Stirnfläche 1 , ohne daß es einer bisher notwendigen Nachbearbeitung bedarf.
Auf der Rückfläche des kammartigen Isolierstoffstreifens 2 sind Vorsprünge 2 in Abständen angeordnet,
mit denen er sich auf der Innenflä~'j.e der
entsprechenden Seitenwand 1 so absti eckige Hohlräume 1g gebildet werdenentsprechenden
Seitenwand 1 so abstützt, daß recht-
Der stirnseitige Stutzen des aus Isolierstoff bestehenden Anschlußkörpers 3» der zum Anschließen ;
an die Stromschiene 1 bestimmt ist, besitzt eine i
a £
Stirnfläche 3 , die später mit der Stirnfläche 1 der Stromschiene 1 zur unmittelbaren Anlage kommt.
Die Stirnfläche 3a des Anschlußkörpers 3 trägt in ;
entsprechender Anordnung unmittelbar angebildete flache Stege 3 , die später in die Öffnungen 1g ein- ;
gesteckt werden und dadurch ein Ausweichen des Isolierstoff Steges 2 verhindern und, falls sich dort
im Laufe der Zeit durch Schrumpfen in der Längsrieh- ; tung ein freier Abstand zwischen dem Ende des Iso-
f lierstoffstreifens 2 und der Stirnfläche 1 gebilde
haben sollte, dafür sorgen, daß die vorgeschriebene
Kriechstromstrecke trotzdem aufrechterhalten bleibt,
was besonders wichtig ist. An der Stirnfläche 3a ist ferner ein nach auswärts ragender Kupplungsvorsprung
3° gebildet, der im Querschnitt so abgesetzt und dimensioniert ist, daß er in die stirnseitige freie
Öffnung der Stromschiene 1 nach Art eines elektrischen Steckers eindringt (Pig.3 gestrichelt) und
auf diese Weise eine verhältnismäßig lange Auflageverbindung zwischen den Leitern R, S, T, Mp und E ■
der Schiene 1 einerseits und den freien Kontaktenden S 4a, 5a der im Anschlußstück 3 angeordneten, aus je j
einem Blechstreifen gebildeten Verbinderleiter 4, 5 j andererseits herstellen. Durch die Anordnung einer \
d c
Hippe 3 am Vorsprung 3 des Anschlußkörpers 3 und die Nute 1e der Stromschiene 1 wird erreicht, daß
die Einsteckverbindung nfr vorgenommen werden kann, v/enn die zu überbrückenden Leiter phasengleioh liegen.
Die Verbinderleiter 4· ( Pig· 10 u, 11) weisen, wenn
sie zugleich als Stromspeisungsleiter benutzt werden sollen, an entsprechenden Stellen Anschlußlappen 4
mit Schraubt emmen und im Bereich vor den Leiterenden 4 um "i30° führende Verwindungen 4C auf, durch
die die Federkraft der Kontaktenden 4a verstärkt
d a
wird. Die Aufienränder 4 der Kontakt enden 4 sind"
so abgerundet, daß sie nach der Mittelachse des
Kupplungsvorsprunges 3° hin konvergieren und den Einführungsvorgang in die stirnseitige Öffnung der
Schiene 1 begünstigen» Mindestens diepe Leiterenden 4a liegen in seitlichen Rinnen 3* des Vorsprunges
3C und werden dadurch im Räume geführt. Sie gleichen
einander bis auf die Anordnungsstelle der Anschlußlappen
4 , so daß man in der Regel mit zwei Typen auskommt, wenn sie im Y/echsel verlegt werden,
wie sich dies aus Fig. 8 erkennen läßt, wo je zwei solcher Verbinderleiter 4 übereinander an den beiden
Seitenflächen des langen Blockkörpers 3e nur lose
eingelegt werden.
Der Erdverbindungsleiter 5 (Fig. 12 u. 13) hat
eine etwas andere Form, besitzt aber ebenfalls einen Anschlußlappen 5 für die Befestigungsschrauben des
Stromanschlußdrahtes . Unter Bezug auf die außermittige Lage des Erdleiters E in der Stromschiene 1
t . sind hier die kontaktbildenden Leiterenden 5a b#{.
winklig abgesetzt und die Auflageränder 5 verlaufen ebenfalls zur Erleichterung der Einführung in die
stirnseitige Öffnung der Stromschiene 1 bogenförmig. Sind diese - im vorliegenden Falle - fünf Verbinderleiter
4 und 5 lose in die Rinnen 3 der Seitenflächen des Blockkörpers 3e von der Seite her nur
lose eingelegt, so wird diese Baueinheit von oben
her in aie Öffnung des Gehäuses 3 (Fig. 7) eingesetzt,
wobei an den Längswänden 3 derselben angeordnete senkrechte Stege 3^ die Lagesicherung dieser
fünf Streifen 4» 5 übernehmen, so daß es also keinerlei sonstiger Befestigungsmittel und -maßnahmen
für diese Verbindungsleiterstreifen 4,5 bedarf ο
Der Blockkörper 3e besitzt (Figo 8) eine lange mittlere
Ausnehmung 3 in Form eines Durchbruches. Die diese Ausnehmung 3 umgebenden Längswande 31 besitzen
an entsprechenden Stein ~;n (Fig. 9) Durchbrüche 3 ι durch die die Anschlußlappen 4 , 5 beim
Einlegen der Leiterstreifen 4, 5 ungehindert hindurchtreten,
so daß sie in dem nach oben offenen Räume der Ausnehmung 3 werkzeugmäßig, also z.B. durch
einen Schraubenzieher, erfaßbar sind. Sobald dieser vorbereitete Blockkörper 3e in das Gehäuse 3 entsprechend
tief (Figo 8 und 9) eingeführt ist, tritt eine Rastverbindung ein. Zu diesem Zwecke trägt der
Boden 3 des Gehäuses 3 (Fig. 7 und 14) in seinen Ehdbereichen zwei aufwärts gerichtete mit Gewindelöchern
3m versehene Stützen 3n» deren untere Enden
hier durch in den Boden 3 einmündende Seitenstege versteift sind, wobei die beiden nach den Stirnseiten
der Ausnehmung 3 hin gerichteten Stege 3° mit
einer Rastnase 3^ versehen sind. Die stirr.beitige
Wandung der Ausnehmung 3 besitzt an entsprechender unterer Stelle einen Rastvorsprung 3^» in den die
Rastnase 3P verriegelnd eingreift. Ist dieser Zustand
hergestellt, so wird die obere Öffnung der Ausnehmung 3 durch einen Deckel 6 mittels Schrauben
7 verschlossen» deren Gewindeschäfte in die Gewindebohrung 3m der Stützen 3n eingreift.
In den stirnseitigen Vorsprüngen 3 des Blockkörpers 3e sind (Fig. 14) Stahlschrauben 8 angebracht,
die im Räume neben den Kontaktenden 5a der Verbinder
leiter 5 liegen und dr-durch bei 4hrem Anzu^ gegen
die Bodenfläche 1a der Stromschiene 1 gelangen, in der die SchraubeSunter bildung einer entsprechenden
Vertiefung die Verbindungslage zwischen der Stromschiene 1 und dem Anschlußkörper 3 entsprechend
sichert.
Claims (1)
- Metallische Stromschiene "on U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer (Adapter) für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher, bei der in untergriffigen Innenräumen der Seitenwände kammartige Isolierstoffleisten mit nacheinanderhin gerichteten Rinnen zur Aufnahme blanker Netzieiter liegen, die mit entsprechenden Leiterverbindungsenden aus Isolierstoff bestehender Anschlußkörper gerader oder winkliger i'orm zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (3) an seiner Stirnseite (3a) einen in die etwa rechteckige Stirnöffnung der Stromschiene (1) nach Art eines Steckers einschiebbaren Kupplungsvorsprung (3°) entsprechend abgesetzten Querschnittes besitzt, der an seinen beiden Seitenwänden in Rinnen (3Γ) beweglich eingebettete metallische flache Leiterenden (4a> 5a) aufweist, die beim Einschieben in das stirnseitige Öffnungsbereich der Stromschiene (1) sich unter der Wirkung einer nach außen gerichteten Federkraft gegen die Netzleiter (R, S, T, Mp,E) der Stromschiene (1) andrängen.2.) Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundstege der Isolierstoffleisten(2) auf ihrer den Seitenwänden (1 ) der Stromschiene(Dzugewendeten Außenfläche mindestens in ihren beiden Endbereichen, vorzugsweise auch im Mittelbereioh, Stützstege (2 ) und die Seitenwände der Anschlußkörper (3) an ihren Stirnenden vorstehende, einander parallel laufende Kupplungslappen (3 ) aufweisen, die bei Herstellung der Schubverbindung von Stromschiene (1) und Anschlußkörper (3) stützend in die freien Räume (1^) hinter den Grundsteg der Isolierstoffleisten (2) eindringen.3·) Stromschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (3) aus einem etwa TJ-förmigen, stirnseitig offenen Gehäuse besteht, in dessen Innenraum ein aus Isolierstoff gebildeter Blockkörper (3e) eingesetzt ist, dessen Stirnenden als Kupplungsvorsprünge (3°) ausgebildet sind, die an ihren beiden Seitenwänden in Rinnen ( 3 ) die Kontaktenden (4a» 5a) nur lose eingelegter metallischer Verbinderschienen (4, 5) aufnehmen, wobei letztere durch Längswände (3 , 3g) des Gehäuses (3) in ihrer Lage gesichert sind,4o) Stromschiene nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (4 » 5 ) der Kupplungsenden (4a» 5a) der Verbinderschienen (4» 5) zur Erleichterung der Einschiebebewegung nach der Mittelachse des Blockkörpers (3e) konvergierend gestaltet sind.5.) Stromschiene nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der z.B. zur Herstellung eines Anschlußstückes mit Stromeinspeisung bestimmte Blookkörper (3~) eine Längsausnehmung (?~) aufweist, in die die Stromanschlußstege (4,5) der Verbinderschienen (4, 5) durch Durchbrüche (3 ) der dieVi jAusnehmung (3 ) umgrenzenden Wände (3 ) werkzeugzugänglich eindringen.6.) Stromschiene nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Blechstreifen gebildeten Verbinderschienen (4) vor ihren Kontaktenden (4~) zur Vergrößerung des Kentaktdruckes um 180° reichende Verwindungen (4°) besitzen.7o) Stromschiene nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsvorsprung (3°) in der Längsmittelachse eine senkrechte Stahlschraube (8) aufnimmt, deren freies zugespitztes Ende beim Anziehen arretierend in den Boden (1a) der Stromschiene (1) lagesichernd eindringt.8.) Stromschiene nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (ia) der Schiene (1) auf seiner Innenseite auf der dem Erdleiter (E) entgegegesetzten- 17 -Symmetriehälfte eine im Profilstrang durchgehende Längsnut (1e) und der Kupplungsvorsprung (3C) des Blockkörpers (3e) zur Ermöglichung seines Einschiebsns j.n den freien Raum der Schiene nur in schalt— richtiger Stellung auf seiner dem Boden (1a) zugewendeten Umfangsflache einen in die Nute (1e) dee Profils einschiebbaren, z.B. rippenartigen Vorsprung (3 ) aufweist.9c) Stromschiene nach Anspruch 1 und einem oder mehreten der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3 ) des Gehäuses (3) in die Ausnehmung (3 ) des Blockkörpers (3 ) hineinragende Stützen (3n) angebildet sind, die mit Rastnasen (3P) beim Einsetzen des Blockkörpers (3 ) in das Gehäuse (3) hinter eine stirnseitige Rastkante (3*1) desselben eingreifen,10.) Stromschiene nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3n) des Blockkörpers (3e) an ihrer Öffnungsseite durch einen Deckel (6) verschließbar ist, dessen Befestigungsschrauben (7) in Gewindelöcher (3m) der Raststützen (311) des Bodens (31) des Gehäuses (3) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115411 DE7115411U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115411 DE7115411U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115411U true DE7115411U (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=6620726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717115411 Expired DE7115411U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Metallische Stromschiene von U-förmigem Querschnitt für die Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115411U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0336293A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-11 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Sammelschienensystem mit Haltern und Strom-Sammelschienen-Abschnitten |
-
1971
- 1971-04-22 DE DE19717115411 patent/DE7115411U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0336293A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-11 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Sammelschienensystem mit Haltern und Strom-Sammelschienen-Abschnitten |
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