DE7115374U - Moebelscharnier mit einem kraft- und formschluessig festlegbaren einlassgehaeuse - Google Patents
Moebelscharnier mit einem kraft- und formschluessig festlegbaren einlassgehaeuseInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/08—Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwälte Lt
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lr.vj. Stracke
Dipi.-iP.g. Loessnbeck
kl Bielefeld, He"order Strake U
kunststoff Gmbii., 49 Herford, Westf., Laopoldsfcr. 8, Postfach.
ilöbelscharnier mit einem kraft- und formschlüssig festlegbaren
Einlaßgehäuse
Die Neuerung bezieht sich auf ein liöbelscharnier mit einem
Einlaßgehäuse, das in eine Bohrung einer Tür oder einer Iiöbelwand
einführbar und über Befestigungsmittel festlegbar ist,
wobei das Einlaßgehäuse an der dem »Scharnierarm abgewandten
Seite einen mit einem Arretierungszapfen ausger·'-;teten Ausleger
aufweist.
.äs ist bekannt, das £inlaßgehäuse über Schrauben mit dem iiöbelteil
zu verbinden, oofern das Scharnier hohen wechselnden Beanspruchungen
unterworfen wird, besteht die Gefahr, daß sich, die
Schrauben losarbeiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mobelscharnier der
genannten Art so auszubilden, daß das in die Bohrung einer Tür oder einer Höbelwand einzulassende Gehäuse einwandfrei festlegbar
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Üinlaßgehäuse
im Bereich des Auslegers mit einer Zunge versehen ist, der ein von der Außenseite des jiinlaßgehäuses in die Trennfuge
zwisehen der Zunge und dem Gehäuse eintreibbares Spreizmittel
zugeordnet ist, wobei das üinlaßgehäuse der Zunge direkt oder
schräg gegenüberliegende ^üra/.^.erun^srippen besitzt.
wird das öpreizmitOei in die xrenniuge zwischen dem Gehäuse j j
und der Zunge eingetrieben, so wird die Zunge von dem Gehäuse weg gespreizt und erzeugt eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen der umlaufenden Gehäusefläche einschließlich der außenfläche
der Zunge und der zugeordneten Bohrungswandung des Pöbelte
ilsT.
Dieser Kraftschluß wird von einem Jj'ormschlub überlagert, da sich
die der Zunge direkt oder schräg gegenüberliegenden Verankerungsrippen des Gehäuses in die Bohrungswandung des nöbelteils eingraben
Diese kraft- und formschlüssige Verbindung nimmt auch hohe 'Wechselte
anspruGhungen des »Scharniers auf und vermeidet ein ^ichlosarbeiten
des ^
Ausführungsbeispiele der feuerung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
ils zeigen:
Fig. 1 ein iinlaßgehäuse eines Scharniers nach der !Teuerung
in perspektivischer Darstellung,
. 2 eine Ansicht in dichtung des Pfeiles II in J1Xg. 1.
Das Einlaßgehäuse 1,in dessen öffnung 2 in "bekannter Weise ein
nicht dargestellter ocharnierarm angelenkt wird, besitzt an der
dem ocharnierarm abgewandten oeite einen Ausleger J, der mit einem
Arretierungszapfen 4 versehen ist. Durch den Arretierungszapfen wird das üinlaßgehäuse gegenüber dem Höbelteil ausgerichtet.
Das Gehäuse weist eine Zunge 5 auf, deren Außenfläche 6 in der
Querschnittskontur des Gehäuses liegt. Zwischen der Zunge 5 und dem zylinderfcrmigen Gehäuse 1 ist eine Trennfuge 7 vorhanden,
die, wie sich aus der Fig. 2 ergibt, die Zunge 5 an drei Seiten umschließt und nach unten und zu den Gehäuseseiten geöffnet ist.
Der hierdurch, geschaffene Freiheitsgrad der Zunge ermöglicht
ein leichtes Spreizen der Zunge durch ein in die Trennfuge eiugöux^ieueueö Spreizmittel. Als Spreizmittel verwendet man
zweckmäßigerweise einen Nagel oder eine Schraube 8, die von der Außenseite des Gehäuses in die Trennfuge 7 eingetrieben
werden. Durch die Benutzung eines Spreiznagels wird die Montage des Einlaßgehäuses besonders einfach, da kein Spezialwerkzeug
für das Eintreiben des Nagels verwendet zu werden braucht.
Damit beim Spreizen der Zunge 5 gleichzeitig ein Formschluß
zwischen dem Einlaßgehäuse und der Aufnahmebohrung des Köbelteils
entsteht, wird das Gehäuse 1 mit Verankerungsrippen 9 ausgerüstet, die der Zunge direkt gegenüberliegen, oder es werden
an der Gehäuseaußenwand Verankerungsrippen 10, 11 vorgesehen, die mit der Zunge im Eckbereich eines Dreiecks angeordnet sind.
Die letztgenannte Befestigungsart ist besonders günstig, da sie
an drei Stellen des Gehäuseumfangs eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und der AufnaJamebohrung des Möbelteile
schafft und gleichzeitig den Gehäusebereich, in dem dex Scharnierarm
in das Gehäuse eingeführt wird, entlastet.
Für die Erzielung einer formschlüssigen Verbindung an drei
Stellen des Gehäuseumfangs ist es natürlich erforderlich, daß auch die Außenfläche 6 der Zunge 5 mit Verankerungsrippen 12
ausgestattet ist.
Sofern als Spreizmittel eine Schraube mit ungleichen Flankenwinkeln entsprechend der Darstellung nach der flg. 1 verwendet
wird, besteht die Möglichkeit, diese Schraube bei der Montage
des Einlaßgehäuses durch Hammerschläge gegea in die Trennfuge
einzutreiben. Weiterhin kann die Schraube bei einer Demontage des Einlaßgehäuses mittels eines Schraubenziehers herausgedreht
werden.
Claims (6)
1. nöbe!scharnier mit einem Einlaßgehäuse, das in eine Bohrung
einer Tür oder einer hebelwand einführbar und über Befestigungsmittel
festlegbar ist, wobei das Einlaßgehäuse an der dem Scharnierarm abgewandter Seite einen mit einem Arretierungszapfen
ausgerüsteten Ausleger aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Einlaßgehäuse (1) im Bereich
des Auslegers (3) mit einer Zunge (5) versehen ist, der ein von der Außenseite des Einlaßgehäuses in die Trennfuge (7) zwischen
der Zunge und dem Gehäuse aintreibbares Spreizmittel zugeordnet ist, wobei das Einlaßgehäuse der Zunge direkt oder schräg gegenüberliegende
Verankerungsrippen (9;10,11) besitzt.
2. ilöbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennfuge (7) zwischen der Zunge (5) und dem Gehäuse (1) die
Zunge an drei Seiten umschließt und nach unten und zu den Gehäuseseiten geöffnet ist.
3. höbelscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (5) und die gehäusefesten Verankerungsrippen
(10,11) im Eckbereich eines Dreiecks angeordnet sind.
4. nobelscharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) an ihrer Außenseite mit Verankerungsrippen (lü)
od.dgl. ausgerüstet ist.
5. rlöbelscharnier nach den Ansprüchen 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizmittel als Nagel oder Schraube (S) ausgebildet ist.
6. Ilöbelscharnier nach, den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Spreizmittel als nagelbare Schraube (8) ausgebildet ist.
B. 1/7!
Priority Applications (9)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3101578A1 (de) * | 1981-01-20 | 1982-08-26 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | "tuer-anschlagteil fuer moebelscharniere" |
US11486176B2 (en) | 2018-07-03 | 2022-11-01 | Julius Blum Gmbh | Furniture fitting |
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-
1972
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Also Published As
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