DE710561C - Schneckengetriebe mit untenliegendem Schneckenrad, insbesondere fuer den Achsantriebvon Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schneckengetriebe mit untenliegendem Schneckenrad, insbesondere fuer den Achsantriebvon Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE710561C
DE710561C DER104325D DER0104325D DE710561C DE 710561 C DE710561 C DE 710561C DE R104325 D DER104325 D DE R104325D DE R0104325 D DER0104325 D DE R0104325D DE 710561 C DE710561 C DE 710561C
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DE
Germany
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oil
ribs
motor vehicles
worm wheel
worm gear
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Expired
Application number
DER104325D
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English (en)
Inventor
Albert Buehnert
Alfred Wenning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0412Cooling or heating; Control of temperature
    • F16H57/0415Air cooling or ventilation; Heat exchangers; Thermal insulations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schneckengetriebe. mit untenliegendem Schneckenrad, insbesondere für den Achsantrieb von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe mit untenliegendem Schneckenrad, insbesondere für den Achsantrieb von Kraftfahrzeugen, und verwendet hierbei die an sich bekannte Anordnung seitlicher Rippenwände zur Bildung eines Ölkanals um das Schneckenrad. Die Erfindung verfolgt den Zweck, mittels Innenverrippung und Sonderform des Gehäusebodens nach strömungstechnischen Grundsätzen die bisher starke Ölerwärmung durch Abführung nach außen zu beseitigen.
  • Die Belastungsfähigkeit von Schneckengetrieben wird besonders bei Kraftfahrzeugen in hohem Maße von der im Betrieb aus der Reibungsarbeit sich - entwickelnden Erwärmung beeinflußt. Durch geeignete Abführung dieser Wärme kann deshalb die Leistung dieser Getriebe erheblich gesteigert werden. Bei der üblichen Bauweise wird zu diesem Zweck das Ölbad lediglich in einem meist innen und außen gerippten Gehäuseboden gehalten und durch Eintauchen .des Schneckenrades dem Getriebeeingriff zur Schmierung und Kühlung zugeführt. Die an dieser Eingriffsstelle entstehende Wärme wird vom Öl auf den Boden übertragen. und von seinen Innenrippen an die von der Luft bestrichenen Außenrippen abgeleitet. Bei dieser Eintauchschmierung ruft das Planschen. des Schnekkenrades im öl zusätzliche Wärme und dadurch Leistungsverluste hervor. In dem öl-Strom bilden sich mangels besonderer Führung an den Umkehrstellen leicht Wirbel, die stellenweise zu Wärmestauungen führen. Infolgedessen kann an diesen Stellen des Bodeninnern die Wärmeabfuhr nur ungenügend sein. Der starken Ölerwärmung kann ein Gehäuseboden in der bisherigen Ausführung nur unzulänglich abhelfen, da er den strömungstechnischen Grundbedingungen nicht genügt.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung an der Innenseite des Gehäusebodens seine Rippenanordnung vor, die das Öl ohne übermäßige arbeitverzehrende Durchwirbelung unter Vermeidung von Stauungen rumlaufen läßt und dadurch eine bessere Kühlwirkung hervorruft. Die neue Rippenanordnung des Gehäusebodens vereinigt in sich zwei das Schnekkenrad seitlich einfassende, einen mittleren Stromkanal bildende Ripp. mit an den Enden des Stromkanals sitzenden Trennrippen zur seitlichen Abzweigung des Ölstromes und Einleitung der Zweigströme in den mittleren Stromkanal sowie mit in. den Rückstrombahnen liegenden leitschaufelartigen Rippen, die den Rückfluß des Öles in den mittleren Kanal. erleichtern und gleichzeitig die Wärmeableitung des rückfließenden Öles begünstigen. Um eine Abführung der im Betriebe durch Reibungsarbeit hervorgerufenen Wärme, die durch die Kühlrippen nach außen tritt, wirksam zu unterstützen, ist der Gehäuseboden in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges noch tropfen- oder stromlinienförmig ,ausgebildet. Dadurch streicht der Fahrwind allseitig am Gehäuseboden vorbei und bewirkt so eine erhöhte Kühlung des im Gegenstrom dazu zurückgeführten Ölstromes. Die tropfenförmige Ausbildung von Maschinenteilen zum besseren Abführen der Wärme an die vorbeistreichende Außenluft ist an sich bekannt. Hier trägt die tropfenförmige Ausbildung des Gehäusebodens dazu bei, die im Betriebe auftretende übermäßige Erwärmung des Ölbades durch geeignete Wärmeabführung zu beseitigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Schneckengetriebe, und zwar zeigt Fig. i das Getriebe mit dem oberen Teil in Ansicht, mit dem unteren Teil im Schnitt, Fig.2 in verkleinertem Maßstab den als abnehmbaren Deckel ausgeführten Gehäuseboden in .einer Draufsicht von oben.
  • Der Gehäuseboden a ist durch Schrauben b, die ,auf dem Umfang der Ringfläche c gleichmäßig verteilt sind, an dem Getriebegehäuse d befestigt. Zu beiden Seiten des Schneckenrades e sind an der Innenseite des Bodens a Wände f und g angebracht. Außerdem befinden sich in Richtung der Längsachse an den Kopfseiten des Gehäusebodens Trennwände i und k, von denen die erste den zwischen den Wänden/ und g geführten Ölstrom nach beiden Seiten abzweigt, während die zweite, etwas kürzer gehaltene Trennwand die beiden Zweigströme in der Mitte wieder zusammenführt. In den Außenzonen zwischen den Wänden /und g und den Bordrändern des Bodens sind noch Führungsrippen h und! angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Gehäuseboden i tropfenförmig ausgebildet und trägt an de Außenseite Kühlrippen m (Fig. i). In Fig 2 gibt der .außenstehende Pfeil die Fahrtrich tung des Fahrzeuges an.
  • Die Kühlwirkung geht wie folgt vor sich Das während des Betriebes umlaufende Schneckenrad e taucht mit seinem unteren Tei in das Ölbad und setzt mittels der Schaufel. Wirkung seiner Zähne das Öl in Umlauf, Die Seitenwände/ und g leiten den Ölstrom; der an der Trennwand j in zwei Ströme geteilt wird. Diese beiden Zweigströme werden ixe den äußeren Rückflußbahnen des Bodens an den Führungsrippen h und ä als Wärmeableitflächen in kühltechnisch günstigster Weise vorbei nach der Ausgangsstelle zurückgeführt, um sich a n der Trennwand k wieder zu einem mittleren Strom zu vereinigen. Dabei werden von dem heißen Ölstrom gerade die Badenteile berührt, die der ständigen Kühlung des vorbeistreichenden Luftstromes ausgesetzt sind. Dadurch, daß das Öl und die Kühlluft sich im Gegenstrom bewegen, wird eine größtmögliche Abkühlung des Öles erreicht. Die Planschwirkung des Schneckenrades und der damit verbundene Arbeitsverlust wird durch die Führung des Ölstromes innerhalb der Wände f und g ,auf ein Mindestmaß verringert. Das auf seinem Rückweg in den äußeren Führungsteilen abgekühlte Öl strömt dann wieder in den von den Wänden f und g gebildeten Kanal und kann unter erneuter Wärmeaufnahme und -abgebe in, ständig gleichmäßigem Umlauf eine günstige Kühlung bewirken. Die tropfenförmige Ausbil. Jung des Bodens vermindert eine Stauung des Luftstromes und macht die Kühlwirkung der Luft an der gesamten Bodenwand wirksam.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: "i. Schneckengetriebe mit untenliegendem, von seitlichen Rippen, eingefaßtem Schneckenrad, insbesondere für den Achsantrieb von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusebaden (a) außer den einen mittleren Stromkanal bildenden Rippen (f, g) Trennrippen (j, k) für den ölrück- und -umfluß sowie Jeitschaufelartige Rippen (h, i) zur Führung und Wärmeableitung des rückfließenden Öles trägt.
  2. 2. Schneckengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (a) in seiner Hauptebene tropfenförmig ,ausgebildet ist.
DER104325D 1939-01-21 1939-01-21 Schneckengetriebe mit untenliegendem Schneckenrad, insbesondere fuer den Achsantriebvon Kraftfahrzeugen Expired DE710561C (de)

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DE (1) DE710561C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264974B (de) * 1962-11-23 1968-03-28 Eaton Axles Ltd Schmiervorrichtung fuer Achsgetriebe von Fahrzeugen
DE3331131A1 (de) * 1983-08-30 1985-03-07 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Kuehleinrichtung fuer antriebsachsen
DE10255720B4 (de) * 2002-11-29 2005-07-28 Audi Ag Differential für Kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264974B (de) * 1962-11-23 1968-03-28 Eaton Axles Ltd Schmiervorrichtung fuer Achsgetriebe von Fahrzeugen
DE3331131A1 (de) * 1983-08-30 1985-03-07 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Kuehleinrichtung fuer antriebsachsen
DE10255720B4 (de) * 2002-11-29 2005-07-28 Audi Ag Differential für Kraftfahrzeuge

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