DE710537C - Pivot mount for machine weapons - Google Patents

Description

Pivotlafeite für Maschinenwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Pivotlafette für Maschinenwaffen zur Verwendung auf Fahrzeugen, bei welcher die drehbar gegen die sockelförmige Unterlafette durch ein Wälzlager abgestützte Oberlafette zur Entlastung des Wälzlagers anhebbar ist.The invention relates to a pivot side for machine guns Pivot mount for machine guns for use on vehicles in which the rotatable against the base-shaped lower carriage supported by a roller bearing upper carriage can be raised to relieve the roller bearing.

Bei einer bekannten Pivotlafette dieser Art besteht die Hubvorrichtung für die Oberlafette aus einem in Richtung der Drehachse verstellbaren Bolzen, so daß die Oberlafette nach dem Abheben von dem Wälzlager auf diesem Bolzen ruht. Diese Hubvorrichtung wird dazu benutzt, um ein leichteres Drehen der Oberlafette zu. ermöglichen. Nach der Einstellung der Oberlafette in die gewünschte Richtung wird die Hubvorrichtung außer Wirkung gebracht.In a known pivot carriage of this type, there is the lifting device for the upper carriage from a bolt adjustable in the direction of the axis of rotation, see above that the upper carriage rests on this bolt after it has been lifted off the roller bearing. These Lifting device is used to make turning the upper mount easier. enable. After setting the upper mount in the desired direction, the lifting device incapacitated.

Die Erfindung bezweckt, bei einer Fahrzeuglafette der eingangs bezeichneten Art Vorkehrungen zu treffen, wodurch insbesondere die Lagerteile gegen schädliche Einwirkungen von Stößen und Erschütterungen, wie sie beim Fahren auf unebenem Gelände auftreten, geschützt werden. Es hat sich gezeigt, daß vielfach das die Oberlafette abstützende Wälzlager eine Störungsquelle bildet. Der Grund hierfür liegt darin, daß während der Fahrt infolge der großen Maße der Oberlafette das Wälzlager heftigen und meist einseitigen Stoßbeanspruchungen ausgesetzt ist. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Das Neue besteht darin, daß die zum Anheben der Oberlafette dienenden Mittel zugleich als Mittel zum Einschalten einer die Drehbewegung der Oberlafette sperrenden Vorrichtung wirksam sind. Es ist an sich bekannt, Pivotlafetten mit einer Vorrichtung zum Sperren der Oberlafette auszurüsten. Diese Vorrichtung wurde jedoch bisher für sich allein, also nicht in Verbindung mit Mitteln zum Entlasten des die Oberlafette abstützenden Wälzlagers angewendet.The aim of the invention is, in the case of a vehicle carriage, of the type indicated at the beginning Kind of taking precautions, especially protecting the bearing parts against harmful Effects of bumps and vibrations, such as those when driving on uneven terrain occur, be protected. It has been shown that in many cases this is the upper mount supporting roller bearings forms a source of interference. The reason for this is that during the journey due to the large size of the upper mount, the roller bearings violently and is mostly exposed to one-sided shock loads. The invention eliminated these disadvantages. The new thing is that the ones used to raise the upper carriage Means at the same time as means for switching on the rotary movement of the upper mount locking device are effective. It is known per se to have pivot mounts with a Equip device for locking the upper mount. However, this device was so far on its own, so not in connection with means to relieve the Upper carriage supporting roller bearing applied.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen als Mittel zum Anheben der Oberlafette zwei den Pivotzapfen konzentrisch umgebende, mit schraubenförmig ansteigenden Stirnflächen aufeinander einwirkende und zwischen parallelen Stützflächen der Ober- und Unterlafette gegenseitig v erdrehbare Ringe. Als Sperrmittel für die Oberlafette ist vorzugsweise ein den Pivotzapfen umgebender Bremsring mit zwei diesen Bremsring beim Anheben der Oberlafette zwischen sich einklemmenden Reibflä chein vorgesehen. Die eine dieser Reibflächen ist an dem Pivotzapfen und die andere an der Unterlafette angeordnet. Unter Umständen sind auch besondere Sperrii_riteI entbehrlich, wenn die Schraubenflächen#- 'tlsa zwischen Ober- und Unterlafette gegensei.tig vierdrehbaren Ringe eine solche Steigerung erhalten, daß sich zwischen den Ringen Selbsthemmung ergibt, so daß die Ringe gleichzeitig als Sperrmittel für die Oberlafette wirksam sind.In a preferred embodiment of the invention serve as means to raise the upper carriage two concentrically surrounding the pivot pin, with helical shape rising end faces acting on one another and between parallel support surfaces the upper and lower mounts are mutually rotatable rings. As a blocking means for the The upper mount is preferably a brake ring surrounding the pivot pin with two of these Brake ring when lifting the upper mount between jamming friction surfaces no intended. One of these friction surfaces is on the pivot pin and the other is on the lower mount arranged. Under certain circumstances, special locking devices are also unnecessary, if the screw surfaces # - 'tlsa between the upper and lower carriage are mutually four-rotatable Rings receive such an increase that there is self-locking between the rings results, so that the rings also act as a locking means for the upper mount are.

Für den Fall, daß an der Oberlafette ein Richtsitz für den Schützen befestigt ist, muß die Handhabe für die Bedienung der das Anlieben und Sperren der Oberlafette bewirkenden Vorrichtung so angeordnet sein, daß sie von dem Schützen ohne Änderung der Körperhaltung bequem bedient werden kann. Die Anordnung und Ausbildung der Handhabe bereitet gewisse Schwierigkeiten, wenn die Oberlafette zur Aufnahme mehrerer `'Waffen nebeneinander ausgebildet ist. In diesem Falle muh die Oberlafette in Ouerrichtung verhältnismäßig große Abmessungen erbalten. Die seitlich an der Oberlafette etwa in Armhöhe des Schützen anzuordnende Handhabe zum Bedienen der Hubvorrichtung für die Oberlafette kann dann nicht unmittelbar mit der Hubvorrichtung verbunden sein, weil sie dem Schützen das Ausstrecken des einen Beines nicht erlauben würde. Wollte man den Angriffspunkt der Handhabe so weit von dem Richtsitz fortverlegen, daß durch die Handhabe die Beinlage des Schützen nicht behindert werden könnte, so würde die Handhabe nicht mehr bequem -,einig vorn Richtsitz aus zugänglich sein. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß der seitlich an der Oberlafette angeordnete Bedienungshandhebel für die Hubvorrichtung mit einer in einem Rohr geführten Gelenkkette an der Hubvorrichtung angreift, wobei der Angriffspunkt außerhalb des Schwenkhebels und zu seiner Schwenkachse in der Schtillrichtung versetzt angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dem Handliebel eine bequem zugängliche Lage zu geben. Auch können die Abmessungen des Handliebels, insbesondere sein Schwenkbereich, so gewählt werden, daß die Bedienung dem Schützen ohne Änderung der Körperhaltung möglich ist. Die zur Übertragung der Handliebelbewegung dienende Gelenkkette kann so angeordnet werden, daß sie die Beinlage des Schützen in keiner Weise stört.In the event that an alignment seat for the shooter is on the upper mount is attached, the handle for the operation of the locking and locking of the Upper mount causing device to be arranged so that it is from the shooter can be operated comfortably without changing your posture. The arrangement and training the handling causes certain difficulties when the upper mount is to be taken up several '' weapons are designed next to each other. In this case the upper mount muh inherited relatively large dimensions in Ouerrichtung. The one on the side of the Handle to be arranged on the upper mount at arm height of the shooter to operate the The lifting device for the upper carriage cannot then be connected directly to the lifting device connected because they do not allow the archer to stretch out one leg would. If you wanted to move the point of application of the handle so far away from the alignment seat, that the handle could not hinder the shooter's leg position, so the handle would no longer be comfortable - be accessible from a few steps from the alignment seat. The invention eliminates these difficulties in that the side of the upper mount arranged operating hand lever for the lifting device with a guided in a tube Articulated chain engages the lifting device, the point of application outside of the Pivoting lever and arranged offset to its pivot axis in the Schtillrichtung is. This makes it possible to give the hand love a conveniently accessible location. The dimensions of the hand love, in particular its pivoting range, can also be as follows can be chosen so that the shooter can operate without changing his or her posture is. The link chain used to transfer the hand loving movement can be arranged in this way that it does not interfere with the shooter's leg position in any way.

Eine zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit dieser Anordnung besteht darin, daß der schwenkbare Handhebel mit zwei Ansätzen gegen beide Enden der schleifenförmig geführten und etwa mit der :Titte ihrer Länge an dein drehbaren Ring der Hubvorrichtung angreifenden Gelenkkette drückt. Die Gelenkkette kann in bekannter Weise aus losen mit kugeligen Flächen gegeneinander abgestützten Gelenkgliedern zusammengesetzt sein, ,-mori denen zwei in entgegengesetzten Richtungen gegen einen :Mitnehineransatz des einen Ringes der Hubvorrichtung wirken.An expedient implementation of this arrangement is to that the pivoting hand lever with two approaches against both ends of the loop-shaped guided and roughly with the: Titte their length on your rotatable ring of the lifting device attacking link chain. The link chain can be made loose in a known manner composed of spherical surfaces mutually supported joint members be,, -mori which two in opposite directions against one: Mitnehineransatz of the one ring of the lifting device act.

Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.An exemplary embodiment is shown in the drawing.

Abb. i und 2 zeigen die Lafette in Seitenansicht bzw. in rückwärtiger Ansicht. Abb.3 und d. zeigen die Unterlafette ini senkrechten Schnitt bzw. in einer dazu rechtwinkligen Ansicht mit einem Teilschnitt. Abb. 5 zeigt den Antrieb für die Hubvorrichtung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.Fig. I and 2 show the carriage in side view and in the rear Opinion. Fig.3 and d. show the lower mount in a vertical section or in a also a right-angled view with a partial section. Fig. 5 shows the drive for the lifting device partly in view, partly in section.

Die Lafette setzt sich im wesentlichen 7usammen aus der sockelförmigen Unterlafette i und der um die senkrechte Achse der Unterlafette drehbaren Oberlafette 2 mit der als Zwilligungswaffenträger ausgebildeten Wiege 3 und dem Richtsitz .1. Die Wiege 3 trägt außer den beiden Waffenlagern 5 und den Abzug 7 und die Visiervorrichtung B. Dieser Aufbau der Lafette bildet nicht Gegenstand der Erfindung.The mount is essentially composed of the base-shaped Lower carriage i and the upper carriage rotatable about the vertical axis of the lower carriage 2 with the cradle 3 designed as a twin weapon carrier and the alignment seat .1. The cradle 3 carries not only the two weapon stores 5 and the trigger 7 and the sighting device B. This structure of the mount is not the subject of the invention.

Der in der Unterlafette bei 9 und io drehbar gelagerte Pivotzapfen 12 der Oberlafette 2 oder aber unmittelbar die Oberlafette ist mittels eines Kugellagers 12 in senkrechter Richtung gegen die Unterlafette i abgestützt. Der obere Kugellagerring 13 ist an einer mit dein Pivotzapfen i i oder mit der Oberlafette verbundenen Platte i.1. befestigt. Diese Platte trägt einen Hohlzylinder 15, welcher die Unterlafette umgibt. Zwischen diesen Hohlzylinder 15 und einem zweiten mit ihm durch einen Ring 16 fest verbundenen konzentrischen Hohlzylinder 17 sind übereinander zwei Ringe 18, i9 angeordnet, die mit schraubenförmig ansteigenden Stirnflächen a aufeinander abgestützt sind und zwischen dem Ring 16 und einem Flansch 20 der Unterlafette geführt sind. Der eine Ring 18 ist durch einen senkrechten Schlitz 21 und einen in diesen eingreifenden, von dem Hohlzylinder 17 getragenen Mitnehinerstift 22 in der Drehrichtung mit dem Hohlzylinder 17 und dadurch mit der Oberlafette gekuppelt, kann sich jedoch in senkrechter Richtung entsprechend der Ausdehnung des Schlitzes 21 zwischen den Hohlzylindern 15 und 17 verschieben. Der zweite Ring i9 besitzt einen radialen Ansatz 23, der , durch einen Querschlitz des Hohlzylinders 17 hindurchragt und unter der Einwirkung einer noch zu beschreibenden Antriebsvorrichtung steht, mittels welcher der Ring i9 gegenüber dein Ring 18 verdreht «-erden kann. Durch diese Verareliung des Ringes i9 kann infolge des Zttsammenwirkens der schraubenförmigen Stirnflächen der beiden Ringe i8 und ig die Oberlafette mit dem Pivotzapfen ii gegenüber der Unterlafette gehoben oder gesenkt werden. Durch das Anheben der Oberlafette wird das Kugeldrucklager 12 entlastet. Das Gewicht der Oberlafette wird dann durch die beiden Ringe 18 und ig auf die Unterlafette übertragen, so daß die Reibung an den Stirnflächen der Ringe gleichzeitig eine Festbrem-Sting der Oberlafette bewirkt.The pivot pin rotatably mounted in the lower mount at 9 and io 12 of the upper carriage 2 or directly the upper carriage is by means of a ball bearing 12 supported in the vertical direction against the sub-mount i. The upper ball bearing ring 13 is on a plate connected to your pivot pin i i or to the upper carriage i.1. attached. This plate carries a hollow cylinder 15, which the lower mount surrounds. Between this hollow cylinder 15 and a second one with it through a ring 16 firmly connected concentric hollow cylinder 17 are two rings one above the other 18, i9 arranged, the one on top of the other with helically rising end faces a are supported and guided between the ring 16 and a flange 20 of the lower mount are. One ring 18 is through a vertical slot 21 and one in this engaging, carried by the hollow cylinder 17 driver pin 22 in the direction of rotation with the hollow cylinder 17 and thereby coupled to the upper mount, can, however in the vertical direction corresponding to the extent of the slot 21 between the Move hollow cylinders 15 and 17. The second ring i9 has a radial approach 23, which protrudes through a transverse slot of the hollow cylinder 17 and below the Action of a drive device to be described is available, by means of which the ring 19 can be twisted in relation to your ring 18. Through this disparity of the ring 19 can as a result of the co-operation the helical End faces of the two rings i8 and ig opposite the upper mount with the pivot pin ii the lower carriage can be raised or lowered. By lifting the upper carriage the ball thrust bearing 12 is relieved. The weight of the upper mount is then through the two rings 18 and ig transferred to the lower mount, so that the friction on the end faces of the rings at the same time causes a locking sting of the upper mount.

Auf dem unteren verjüngten Ende des Pivotzapfens i i sitzt eine Hülse 24 mit einem Flansch 25. Zwischen diesem Flansch 25 und der unteren Stirnfläche der Lagerhülse io liegt ein Bremsring 36, der beim Anheben der Oberlafette mit dem Pivotzapfen i i zwischen dem Flansch 25 und der Lagerhülse io eingeklemmt wird und dadurch zusätzlich zu den Ringen i8 und ig als Sperrmittel für die Oberlafette wirkt. Die zusammenwirkenden Flächen des Ringes 26, der Lagerhülse io und des Flansches 25 können zum Teil oder alle mit Bremsbelägen versehen sein.A sleeve sits on the lower tapered end of the pivot pin i i 24 with a flange 25. Between this flange 25 and the lower end face the bearing sleeve io is a brake ring 36, which when lifting the upper mount with the Pivot pin i i is clamped between the flange 25 and the bearing sleeve io and as a result, in addition to the rings i8 and ig, it acts as a locking means for the upper mount. The cooperating surfaces of the ring 26, the bearing sleeve and the flange 25 can be partially or all provided with brake linings.

Die zum Anheben oder Senken der Oberlafette erforderliche Drehbewegung des Ringes ig wird von einem Handhebel z6 abgeleitet, welcher seitlich an der Oberlafette :2 in Armhöhe des Schützen bequem bedienbar angeordnet ist. Dieser Handhebel ist mittels eines Klinkgesperres 28 in verschiedene Schwenkstellungen feststellbar. Dieser Handhebel wirkt mit beiderseitig der Schwenkachse 29 angeordneten Ansätzen 30, 31 gegen zwei Stößel 32, 33, die in die beiden Enden einer Rohrschleife 34 verschiebbar eingreifen. Zwischen den beiden Stößeln 32, 33 ist in der Rohrschleife eine Gelenkkette 35 angeordnet, die aus losen und mit kugeligen Stirnflächen sich gegeneinander abstützenden Kettengliedern gebildet ist. Durch Verschwenken des Handhebels 26 in der einen oder anderen Richtung kann die Gelenkkette in der Rohrschleife 34 hin und her geschoben werden. Diese Gelenkkette ist mit dem drehbaren Ring ig dadurch verbunden, daß der Mitnehmeransatz dieses Ringes durch einen Schlitz der Rohrschleife 3q. zwischen zwei Kettenglieder 35a, 35b eingreift. Die gegenseitige Lage des" Mitnehmeransatzes 23 und des Handhebels 26 sowie die Gestalt der Rohrschleife 34 sind so gewählt, daß der Schütze von dem Richtsitz aus den Handhebe126 bequem bedienen kann, jedoch hinsichtlich seiner Körperhaltung in keiner Weise durch die Beständteile der Antriebs-%>orrichtung behindert wird.The rotary movement of the ring ig required to raise or lower the upper mount is derived from a hand lever z6, which is conveniently located on the side of the upper mount: 2 at arm height of the shooter. This hand lever can be locked in various pivoting positions by means of a ratchet lock 28. This hand lever acts with lugs 30, 31 arranged on both sides of the pivot axis 29 against two tappets 32, 33 which engage slidably in the two ends of a pipe loop 34. Between the two tappets 32, 33 a link chain 35 is arranged in the pipe loop, which is formed from loose chain links which are supported against one another with spherical end faces. By pivoting the hand lever 26 in one direction or the other, the articulated chain can be pushed back and forth in the pipe loop 34. This link chain is connected to the rotatable ring ig in that the driver approach of this ring through a slot in the pipe loop 3q. engages between two chain links 35a, 35b. The mutual position of the driver attachment 23 and the hand lever 26 and the shape of the pipe loop 34 are chosen so that the shooter can comfortably operate the hand lever from the straightening seat, but in no way through the constituent parts of the drive device with regard to his posture is hindered.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Pivotlafette für Maschinenwaffen zur Verwendung auf Fahrzeugen, bei welcher die drehbar gegen die sockelförmige Unterlafette durch ein Wälzlager abgestützte Oberlafette zur Entlastung des Wälzlagers anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheben der Oberlafette dienenden Mittel zugleich als Mittel zum Einschalten einer an sich bekannt-en die Drehbem#egung der Oberlafette sperrenden Vorrichtung wirksam sind. PATENT CLAIMS: i. Pivot mount for machine guns for use on vehicles in which the rotatable against the base-shaped lower mount through a roller bearing supported upper carriage can be raised to relieve the roller bearing, characterized in that the means used to raise the upper mount are at the same time as a means for switching on a known per se the rotary motion of the upper mount locking device are effective. 2. Pivotlafette nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei den Pivotzapfen (i i) konzentrisch umgebende, mit schraubenförmig ansteigenden Stirnflächen aufeinander einwirkende und zwischen parallelen Stützflächen der Ober- und Unterlafette gegenseitig verdrehbare Ringe (18, ig) und durch einen den Pivotzapfen (i.i) umgebenden Bremsring (36) mit zwei diesen Bremsring (36) beim Anheben der Oberlafette (2) zwischen sich einklemmenden Reibflächen, von denen die eine (25) an dem Pivotzapfen und die andere an der Unterlafette (i) angeordnet ist. 2. pivot mount according to claim i, characterized by two concentrically surrounding the pivot pin (i i), with rising helically End faces interacting and between parallel support surfaces of the upper and lower mount mutually rotatable rings (18, ig) and through a pivot pin (i.i) surrounding brake ring (36) with two this brake ring (36) when lifting the Upper carriage (2) between clamping friction surfaces, one of which (25) is arranged on the pivot pin and the other on the lower mount (i). 3. Piv otlafette nach den Ansprüchen i und 2, bei welcher die mit einem Richtsitz versehene Oberlafette zur Aufnahme mehrerer Waffen nebeneinander eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich an der Oberlafette (2) angeordneter Bedienungshandhebel (26) für die zum Anheben der Oberlafette (2) dienende Vorrichtung mittels einer in einem Rohr (3q.) geführten Gelenkkette (35) an der Hubvorrichtung angreift, wobei der Angriffspunkt außerhalb der Schwenkachse des Handhebels (26) und zu seiner Schwenkachse in der Schußrichtung versetzt angeordnet ist. ' q.. 3. Piv otlafette according to claims i and 2, in which the provided with an alignment seat Upper mount is set up to accommodate multiple weapons side by side, thereby characterized in that an operating hand lever arranged laterally on the upper mount (2) (26) for the device used to raise the upper mount (2) by means of a in a tube (3q.) guided articulated chain (35) engages the lifting device, wherein the point of application outside the pivot axis of the hand lever (26) and to its pivot axis is arranged offset in the weft direction. 'q .. Pivotlafette nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Handhebel (26) mit zwei Ansätzen (30, 31) gegen beide Enden der schleifenförmig geführten, etwa mit der Mitte ihrer Länge an der Hubvorrichtung angreifenden Gelenkkette (35) drückt. Pivot mount according to the requirements i to 3, characterized in that the pivotable hand lever (26) has two approaches (30, 31) against both ends of the looped ones, roughly with the middle of their Length on the lifting device engaging articulated chain (35) presses. 5. Pivotlafette nach den Ansprüchen i bis q., bei welcher die Gelenkkette aus losen mit kugeligen Flächen sich gegeneinander abstützenden Gelenkgliedern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeich= net, daß .der drehbare Ring (1g) der Hubvorrichtung mit einem Mitnehmeransatz (23) zwischen zwei Gelenkglieder (35a, 35b) greift.5. Pivot mount according to claims i to q., in which the link chain from loose with spherical Areas mutually supporting joint members is composed, thereby marked = net that .the rotatable ring (1g) of the lifting device with a driver attachment (23) engages between two joint members (35a, 35b).