DE710447C - Gummibandvielfachstempel - Google Patents

Gummibandvielfachstempel

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Publication number
DE710447C
DE710447C DEP77907D DEP0077907D DE710447C DE 710447 C DE710447 C DE 710447C DE P77907 D DEP77907 D DE P77907D DE P0077907 D DEP0077907 D DE P0077907D DE 710447 C DE710447 C DE 710447C
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DE
Germany
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stamp
text
rubber band
tape
ordinal numbers
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Expired
Application number
DEP77907D
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English (en)
Inventor
Anton Poeschl
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/10Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains

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Description

  • Gummibandvielfachstempel Die Erfindung betrifft einen Bandstempel mit endlosem, die Textzeilen tragendem, mit Hilfe eines Verzeichnisses einstellbarem endlosem Gummistempelband.
  • Es sind bereits Gummibandstempel bekannt, die zum Zwecke des schnellen Einstellers mit einem am Gehäuse angebrachten Verzeichnis oder mit Ordnungszahlen versehen sind, über denen ein mit dem Stempelband mitlaufender Zeiger gleitet, der anzeigt, welche -Stempelzeile sich in Dzuckstellung befindet. Bei diesen bekannten Stempeln müssen also von den Einstellmitteln fortbewegte zusätzliche Zeiger angeordnet sein, welche, da sie außerhalb 'des Stempelgehäuses liegen, leicht Beschädigungen ausgesetzt sind. Durch die räumliche Begrenzung der von dem Zeiger bestrichenen Platte sind der Zahl der verwendbaren Stempeltexte verhältnismäßig enge Grenzen gezogen.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung das Stempelband beiderseitig jeder Textzeile mit Ordnungszahlen versehen, die mit denjenigen des Stempelverzeichnisses übereinstimmen. Die Ordnungszahlen können auf der einen Seite des Stempelbandes zeilenrichtig, auf der anderen Seite dagegen umgekehrt angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ordnungszahlen aus dem Stempelband ausgestanzt sind. Die den Ordnungszahlen zugeordneten Zahlen des Verzeichnisses und dieses können auf den in bekannter Weise lösbar angeordneten Abdeckwänden des Stempelgehäuses angeordnet sein.
  • Diese Ausbildung des Stempels bietet den Vorteil, daß sich die Anbringung von mit den Einstellmitteln mitlaufenden Zeigern erübrigt. -Das Verzeichnis braucht daher nicht unbedingt am Stempelgehäuse angeordnet zu sein, sondern kann getrennt von ihm aufgestellt werden, denn es ist durch die Ordnungszahlen am Stempelband die Einstellung desselben jederzeit erkennbar, und zwar durch die gleichzeitige zeilenrichtige und um Co' o° gedrehte Anordnung der Zahlen in jeder Blickrichtung. Die Zahl der einstellbaren Stempeltexte ist somit nicht begrenzt. Werden die Zahlen aus dem Stempelband ausgestanzt, so ergibt sich eine gute Sichtbarkeit der Zahlen, da die Druckleiste durch die Zahlenaussparungen durchscheint.
  • Es ist zwar bei mit Typenrädern versehenen Stempel- oder Prägezangen bekannt, die einzelnen Typenräder an den Seitenflächen mit Merkmalen zu versehen, die durch Ausschnitte im Zangengehäuse erkennbar sind. Auch hat man solche Typenräder mit vertieft angeordneten Kennzahlen versehen, die, an Hand eines Zeigers eingestellt, die zum Abdruck kommenden Zeichen angeben. Diese Einrichtungen sind jedoch, abgesehen von der schweren Erkennbarkeit der Kennzahlen, ,nicht für Stempel mit endlosem Gummiband verwendbar, die mit einer größeren Anzahl, unterschiedlicher Texte versehen sind, und bei denen das Längen- und Schrägstellen des Gummibandes berücksichtigt werden muß.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden dagegen auch diese Mängel und Schwierigkeiten behoben.
  • Die Anordnung des Verzeichnisses an auswechselbaren Abdeckplatten des Stempelgehäuses bietet den Vorteil, daß die Textplatte leicht gegen eine andere austauschbar isst. In der Zeichnung ist Abb. i eine Ansicht des Stempels mit Schutzplatte, Abb. a eine Ansicht des Stempels ohne Schutzplätte, Abb.3 die Unteransicht des Stempels und Abb. q. eine Seitenansicht.
  • Der Stempel besteht, wie bekannt, aus einem Gehäuse a mit Handgriff b und einem um eine Förderwalze geführten endlosen Gummiband c, das den Text in einer beliebigen Anzahl von Zeilen d trägt. Erfindungsgemäß ist nun das Stempelband c mit beidseitig jeder Textzeiletl angeordneten Ziffern e versehen, die auf der einen Seite in Schriftanordnung, auf der anderen Seite dagegen umgekehrt um i8o° gedreht angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Ziffern aus dem Stempelband c herausgestanzt, da dann die an der Stempelunterseite angeordnete blanke Gegendruckleiste f, über die das Stempelband läuft, durchscheint und so die Ziffern stets gut erkennbar sind, und zwar, da die Ziffern auf der einen Seite um i8o° gedreht, also kopfgestellt sind, in jeder Blickrichtung. Der Stempel braucht also nicht erst gedreht zu werden. Die das Gehäuse bildenden lösbaren Schutzplatten g sind mit den gleichen Textzeilen dl und Ordnungszahlen, jedoch die eine in Leseschrift und die andere in um i8o° gedrehter, auf dem Kopf stehender Schrift versehen, so daß man in jeder Blickrichtung, ganz gleich, ob der Stempel in der Arbeitslage oder in umgekehrter Lage gehalten wird, sofort feststellen kann, unter welcher Ziffer die gewünschte Textzeile zu finden ist. Jede Platte kann ferner beidseitig den Text aufweisen, so daß, wenn die Platten a auf einer Seite abgegriffen und unleserlich sind, diese nur umgedreht zu werden brauchen. Die Förderwalze für das Stempelband c kann zwecks leichten Hantierens beiderseitig mit einem Drehgriff lt versehen sein. Diese Ausbildung ermöglicht es, auch Stempel in größerem Maße mit einer erheblichen Anzahl von Textzeilen herzustellen, da man diese ja leicht einstellen kann. Als Ausführungsbeispiel ist ein Stempel gewählt, dessen Text auf die Bedürfnisse evangelischer Pfarrämter abgestellt ist. Die Zusammenordnung der Textzeilen erfolgt. in sinngemäßer Weise in der Reihenfolge, wie sie gebraucht werden, beispielsweise: i Evang. Pfarramt z Der Gemeindekirchenrat 3 Pfarrer, Vorsitzender q. An die Superintendantur 5 Tgb: Nr.
  • 6 Eing. Erl.
  • 7 Urschriftlich zurück 8 Um Rückgabe wird gebeten 9 Zuständigkeitshalber weiter i o Angaben hierüber fehlen i i Stimmt mit dem Original überein 12 Geprüft und richtig befunden 13 Zur Zahlung angewiesen 14 Drucksache 15 Geschäftspapiere 16 Päckchen 17 Portopflichtige Dienstsache 18 Zahlkarte.
  • Ein derartiger Stempel kann trotz der erheblichen Zeilenzahl schnell eingestellt werden, da die Ziffer jeder Zeile unnötiges Suchen nach dem richtigen Text lerübrigt. Es kann natürlich jeder andere Text verwendet werden, auch mehrzeilige, wobei dann nur die Druckleiste j entsprechend zu verbreitern ist. Besonders wirksam werden die aus dem Gummiband ausgestanzten Ziffern, wenn weißer Gummi verwendet wird und die Andrückleiste z. B. rot ist, so daß durch den großen Kontrast die Lesbarkeit der Ziffern besonders gut ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPR1iCHR: i. Gummibandvielfachstempel, dessen Stempelband mit Hilfe eines mit Ordnungszahlen versehenen Verzeichnisses auf die gewünschte Textzeile eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelband (c) mit beiderseits jeder Stempelzeile (d) angeordneten Ordnungszahlen (e) versehen ist. a. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich der Stempelzeilen (d) angeordneten Ordnungszahlen (e) auf der einen Seite zeilenrichtig, auf der anderen Seite dagegen umgekehrt angeordnet sind. 3. Stempel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daB die Ordnungszahlen aus dem Stempelband ausgestanzt sind. q.. Stempel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Text der einzelnen Stempel auf den an dem Stempelgehäuse auswechselbaren Platten zusammen mit der Ordnungsnummer auf der einen Seite des Stempels aufrecht- und auf der anderen Seite kopfstehend vorgesehen ist.
DEP77907D 1938-09-14 1938-09-14 Gummibandvielfachstempel Expired DE710447C (de)

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DEP77907D DE710447C (de) 1938-09-14 1938-09-14 Gummibandvielfachstempel

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DEP77907D Expired DE710447C (de) 1938-09-14 1938-09-14 Gummibandvielfachstempel

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DE (1) DE710447C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411192A (en) * 1980-02-01 1983-10-25 Shachihata Industrial Co., Ltd. Rotary stamp
US7604414B2 (en) 2004-04-29 2009-10-20 Siemens Aktiengesellschaft Electrical machine and its bearings

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411192A (en) * 1980-02-01 1983-10-25 Shachihata Industrial Co., Ltd. Rotary stamp
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