DE7100626U - - Google Patents
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- DE7100626U DE7100626U DE19717100626 DE7100626U DE7100626U DE 7100626 U DE7100626 U DE 7100626U DE 19717100626 DE19717100626 DE 19717100626 DE 7100626 U DE7100626 U DE 7100626U DE 7100626 U DE7100626 U DE 7100626U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/44—Magnetic coils or windings
- H01H50/443—Connections to coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/44—Magnetic coils or windings
- H01H2050/446—Details of the insulating support of the coil, e.g. spool, bobbin, former
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Werk fur Elektrotechnik
lind Mechanik
lind Mechanik
4992 Espelkamp
Spulenkörper fur .elektromagnet- und Relais-Spulen
Gegenstand der Neuerung ist ein aus Thermoplast gefertigter
Spulenkörper zur Verwendung bei kleinen Elektromagneten und Relais, der an einem seiner Flansche mit Drahtdurchführungslöchern
für die Wicklungsenden der betreffenden Spule versehen ist·
Bei bekannten, aus Thermoplast gefertigten, preiswerten Spulenkörpern
ist ein Verlöten der Wicklungsenden an direkt am Spulenkörper angebrachten Lötösen, Lötstiften oder Steckzungen
wegen der Gefahr der thermischen Verformung nicht gut aöglich.
Um aber außer aus dem Spulenkörper herausgeführten langen Wicklungsenden auch Qen Anschluß von Zuführungsleitungen
über Lötösen, Lötstifte oder Steckzungen zu ermöglichen, hat eich die Neuerung die Aufgabe gestellt, einen für eine wahlweise
Anachlußtechnik geeigneten Spulenkörper zu schaffen.
Dies· Aufgabe wird bei aus Inermoplast gefertigten Spulenkörpern,
bei denen dsr Drahtausführungsfla/isch mit von der Spule aus geführten Durchlässen für die Drahtenden und mit
Drahtumlenkungsecken für deren Zugentlastung versehen ist, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der mindestens an seinen
Ecken mit kragenartigen Kanten ausgestattete Drahtausführungsflansch
mit einer innerhalb dieser Kanten zu einem wesentlichen
Teil formschlüssig hineinpassenden, aus lötwärmefestem Material
gestanzten, mittels Einsprengung befestigten Anschluüplatte ausgerüstet ist, die in ihrem anderen Tei_ die Lötstifte,
ijü ΪΟ86Ι1 UUCX* ό t# ti Οά.Ζι LLJLJLKCli lui ίχθχι xj&^l~v uiif^öouiSü£i-i-Ü.ü σί'ί*^ Ti+.u*iit « ·
Weiterhin sieht die Neuerung vor, dafl der Drahtausfuhrungsflansch
mit einer zu seinen kragenartigen Kanten fluchtenden, rohrarxigen Verlängerung des eigentlichen Spulenteiies versehen ist; dab zur
eindeutigen Lagefestlegung der Anschlußpiatte am Drahtausführungsflansch
eine bis zur rohrartigen Verlängerung reichende, ebenfalls mit den kragenartigen Kanten fluchtende, gleichzeitig eine Trennwand
zwischen den aus der Spule herausgeführten Drahtenden bildende Rippe angeformt und die ÄnsehiusSplatte mit einem in den die
rohrartige Verlängerung umgreifenden Durchbruch einmündenden, entsprechenden Schlitz versehen ist; daß die Einsprengung der Anschlußplatte
im iJrahtausführungsflansch aus einem an ihrem den
Durchbruch und den Schlitz aufnehmenden Teil angeformten» rechteckigen
Ansatz und einem an der entsprechenden Stelle des Drahtausführungsflansches angebracnten, schwaibenschwanzartig hinterformten,
den Ansatz zum Einschnappen bringendes Stegpaar gebildet ist} daß die Anschlußplatte durch eine freigeatanzte Einschnürung in den
zwischen die kragenartigen Kanten passenden Teil und den die Löcher
für die Lötstifte bzw. die Lötösen oder Steckzungen aufnehmenden Teil aufgeteilt ist, und daß Anschlußplatte innerhalb der kragenartigen
Kanten des Drahtausführungeflansches an entsprechend erhöhten Flächen beidseitig der Rippe, in den dieser benachbarten
Ecken der kragenartigen Kanten und zwischen dem Stegpaar für die aus der Spule ausgeführten Drahtenden abstandhaitend aufliegt.
•ι. y
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerir g ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. JSs
zeigen
Pig. 1 die Vorderausicht auf den Drahtausfuhrungsflansch
eines Spulenkörpers mit herausgeführten Wicklungsenden ohne Anschlußplatte,
Pig. 2 die Seitenansicht des Spulenkörpers ohne Anschluß-
Pig. 2 die Seitenansicht des Spulenkörpers ohne Anschluß-
platte im Teilschnitt gemäß der Linie XX' der Pig.1
Fig. 3 die Vorderansicht auf den >rahtausführungsflansch
des Spulenkörpers mit eingespren_ hlußplatte, Pig. 4 die Anschlußplatte fur sich allein /vleransicht,
Pig. 5 eiren Abschnitt des Spulenkörper in Seitenansicht, geschnitten aarch seinen Drahtausfuhrungsflanscb
und seine Anschluüplatte gemäß der Linie YY' der Pig.3f
Fig. 6 die Vorderansicht auf den Drahtausführungsflansch
ohne Wicklungsenden und ohne Anschlußplatte, Fig. 7 die Draufsicht auf den Drahtausführungsflanscii iu
Schnitt der Linie ZZ* der Pig. 6,
Pig. 8 die Draufsicht auf den Drahtausfuhrungsflansch im
Schnitt der Linie UU' der Pig. 6, Pig. 9 die Seitenansicht auf den Drahtausführungsflanseh
im Schnitt der Linie YV*der Fig.6, und
Pig.10 die Draufsicht auf den Drahtausführungsflansch in
Pfeilrichtung P der Pig. 6.
Gemäß den dargestellten Pig. 1-3»5-1O ist der als Massenteil xm
wirtschaftlichen Spritzverfahren aus Thermoplast gefertigte Spu-
lenkörper A mit einem Draht ausfiihrungsflansch A 1 ausgestattet,
der mit von der Spule C aus geführten Durchlässen A 2 für die
Drahtenden C 1 bzw. C 2 und mit Drahtumlenkungsecken A 3 für
deren Zugentlastung versehen ist. Der in der Vorderanäiciit annähernd
rechteckige Drahtausführungsflansch A 1 trägt sowohl an
seinen abgerundeten Ecken A 4 als auch an zwei gegenüberliegenden Seiten durchlaufend sowie an den beiden anderen Seiten nur
im Bereich der Ecken A 4 kragenartige Kanten A 5. Die in Pig, 4
dargestellte Anschiußplatte B, aus Hartpapier oder dergl. gestanzt,
paßt mit ihrem durch die Einschnürung B 1 gebildeten Teil B 2 in den Raum zwischen den kragenartigen Kanten a 5 formschlüssig hinein,
während der andere, jenseits der Einschnürung B1 überstehende Teil B5 über den Drahtaüöführungsflansch A 1 vorstellt(51Ig.J-5)
und hier in entsprechenden Löchern B 4 entweder Lötstifte 3 5 oder Lötösen bzw. Steckzungen, letztere für Steckanschlüsse,
aufnimmt·
Der Drahtausführungsflansch A 1 ist weiterhin mit einer zu seinen
kragenartigen Kanten A 5 fluchtenden, rohrartigen Verlängerung A 6 des eigenxüchen Spulenteiies A 0 versehen, von der aus
eine ebenfalls mit den Kanten A 5 fluchtende Rippe A 7, di' gleichseitig eine Trennwand zwischen den aus der Spule C ausgeführten
Drahtenden C 1 bzw. C 2 bildet, ein Stück nach auswärts in die Richtung des Teiles B 3 der Anschiußplatte B angeformt ist. Die
rohrartige Verlängerung A 6 wird von einem Durchbruch B 6 der Anschlußplatte B umgriffen, während zu deren eindeutigen Lage—
festlegung ein in deren Durchbruch B 6 einmündender Schlitz B 7 angeordnet ist, der die Rippe A 7 des Drahtausführungsflanschee
• - 5 -
A 1 formschlüssig umgreift.
Die Einsprengung der Anschluß platte B im Drahtausführungsflansch
A 1 wird durch einen ar ihrem Teil B 2 angeformten, rechteckigen Ansatz B 8, dar in ein der Rippe A 7 des Drahtausführungsflansches
über dessen rohrartige Verlängerung A 6 diametral gegenüberliegendes, schwalbenschwanzartig hinterformtes
Stegpaar A 8 einschnappend eingreift, bewerkstelligt. In der acheialen Richtung des Spulenkörpers A ?:ird die Anschlußplatte
B letztlich noch durch das nicht mit dargestellte Magnetjoch gehalten. Zum Schutz der aus der Spule C herausgeführten,
an den Lötstiften B 5 der Anschlußplatte B angelöteten
Drahtenden C 2 ist diese abstandhattend von der Grundfläche
A 9 des Drahtausführungsflansches A 1 angeordnet und liegt auf
erhöhten Flächen A 10 auf, die beidseitig der Rippe A 7 sowie in den dieser benachbarten Jucken A 4 der kragenartigen Kanten
A 5 und zwischen dem Stegpaar A 8 angeformt sind·
Claims (6)
1. Spulenkörper für Elektromagnet- und Eelais-Spulen, aus
. bioplast gefertigt und mit einem Drahtausfuhrungsf
u_isch versehen, der mit von der Spule aus geführten
Durchlassen für die Drahtenden und mit Drahtumienkur~secken
für deren Zugentlastung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens an seinen Ecken (A4)
mit kra.genartigen Kanten (A5) versehene Drahtausführungsflansch.
(Al) mit einer innerhalb dieser Kante zu einem wesentlichen Teil (B2) formschlüssig hineinpasaenden, aus
Iötwärmefe3tem Material gestanzten, mittels Einsprengung
befestigten Anschluwplatte (B) ausgerüstet ist, die in
ihrem anderen Teil (B3) die Lötstifte (B5), Lötösen oder Steckzungen für den Leitungsanschluß aufnimmt.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtausführungsflansch (Al) mit einer zu seinen kragenartigen
Kanten (A5) fluchtenden, rohrartigen Verlängerung (A6) des eigentlichen Spulenteiles (AO) versehen ist.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur eindeutigen Lagefestlegung der Anschluüplatte (B)
am Drahtausfuhrungsflansch (A1) eine bis zur rohrartigen
Verlängerung (A6) reichende, ebenfalls mit den kragenartigen Kanten (A 5) fluchtende, gleichzeitig eine Trennwand zwischen
den aus der Spule (C) herausgeführten Drahtenden (C1,C2)
bildende Rippe (A7) angeformt und die Anschlußplatte (B) mit einem in den die rohrartige Verlängerung (a6) umgreifenden
Durchbruch (B6) einmündenden, entsprechenden Schlitz (B7) versehen ist.
4. Spulenkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsprengung der Anschlußplatte (B) im Drahtaufiuhrungsflansch
(A 1) e.us einem an ihrem den Durchbru<iii
(B6) und den Schlitz (B7) aufnehmenden Teil (32) angeformten,
rechteckigen Ansatz (B8) und einem an der entsprechenden Stelle des Drahtausführungsflansches (A1) angebr^ hten,
schwalbenschwanzartig hinterformten, dta Ansatz (38) zur
Einschnappen bringendes Stegpaar (A6) gebildet ist·
5. Spulenkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußpia*te (B) durch eine freigestanzte Ein—
schr:irung (B1) in den zwischen die kragenartigen Kanten
(A5) passenden Teil (B2) und den die Löcher (B4) für die Lötstifte (B5) bzw. die Lötösen ccitc Siceckzungen aufnehmenden
Teil (B3) aufgeteilt ist.
6. Spulenkörper nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußplatte (B) innerhalb der kragenartigen Kanten (A5) des DrahtausfUhrungaflansches (A1) an entsprechend
erhöhten Flächen (A10) beidseitig der Rippr (A7)» in den dieser
benachbar+ ι Ecken (A4) der kragenartigen Kanten und zwischen
dem Stegpaar (Ab) fur die aus der Spule (C) hierausgeführten Drahtenden (C2) abstandhaltend aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717100626 DE7100626U (de) | 1971-01-09 | 1971-01-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717100626 DE7100626U (de) | 1971-01-09 | 1971-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7100626U true DE7100626U (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=6618089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717100626 Expired DE7100626U (de) | 1971-01-09 | 1971-01-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7100626U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754124A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-07 | Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh | Kunststoffummantelte induktionsspule |
DE3200023A1 (de) * | 1982-01-02 | 1983-07-14 | Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim | Magnetkopf |
-
1971
- 1971-01-09 DE DE19717100626 patent/DE7100626U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754124A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-07 | Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh | Kunststoffummantelte induktionsspule |
DE3200023A1 (de) * | 1982-01-02 | 1983-07-14 | Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim | Magnetkopf |
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