DE7100622U - Hebevorrichtung, insbesondere zur Anwendung in einem Ofen - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere zur Anwendung in einem Ofen

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DE7100622U
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lever
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NEDERLANDSE KRAANBOUW MIJ NV
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NEDERLANDSE KRAANBOUW MIJ NV
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PATENTANWALT? ."..··. .'·. .; pr.V. BUSSE - D.pL-P3 Ό. a^GP
_ „ ,._ ^ -, „ ::**·!·::' 45 Osnabrück - MÖsersi.-aSe 2^-24
P Hw/YBvP, geval 1 ... ... Öicnnbrttek, d« T. Skr. 1571
ü.Y. Sederlandse Kraanbouw Maatschappij, in Utrecht, die Siederlande.
• "üebevorrichtung, insbesondere zur Anwendung in einem Ofen"
Die Erfindung betrifft eine üebevorrichtung mit einen Joch, mit mindestens zwei an den Endteilen des Joches angeordneten, aufeinander zu und voneinander ab beweglichen iQemmorganen, Mittels zua .Antreiben und zua Steuern dieser Xlesmorgane und Mitteln zum Bewegen des Joches.
Bei einer Hebevorrichtung dieser .Art wird die zu hebende Last seitlich eingeklemmt und ansctali'essend verlagert. Me last kann aus einem oder mehreren Elementes bestehen, Wenn mehrere Elemente gleichzeitig verlagert werden müssen, werden die Elenente durch Ausübung einer ausreichend grossen Kraft auf die äusseren Elemente derart aneinander gedruckt, dass Reibungskräfte zwischen den Elementen grosser sind als die nach unten gerichteten Kräfte durch das Gewicht der Elemente- Die Porin der Klemmot'gane ist vielfach der Form der Seitenflächen der von den Klemmorganen einzuklemmenden Elemente angepasst. Wenn die Elemente in einem in seitlicher Sichtung begrenzten Raum liegen, z.B. Anodenblöcke für die Aluminiumherstellung in einem Ofen, tritt das Problem auf, dass die Klemmorgane böim 3ewegen aus der Klemmstellung in die Freigabestellung nur um ein geringes Mass verlagert werden können.
iilit den bekannter* Hebevorrichtungen ist die Verlagerung der
71OQ622is.ii.73
Klemmorgane zwischen der Klemmstellung und der Freigabestellung so groß, daß bei Anwendung derselben in einem rinnenförmigen Ofen die Füllung des Ofens nicht optimal sein kann.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Hebevorrichtung, bei der die Klemmorgane beim Bewegen aus der Klemmstellung in die Freigabestellung um ein geringes Maß verlagert werden können. Bei den zur Erreichung dieses Ziels zu treffenden Maßnahmen ist zu bedenken, daß bei einer beabsichtigten Anwendungsmöglichkeit in einem Ofen keine Mittel angewandt werden können, die nicht gegen hohe Temperaturen beständig sind.
Die Erfindung erreicht das angestrebte Ziel dadurch, daß bei einer Hebevorrichtung der beschriebenen Art mindestens eines der Klemmorgane parallel zu sich selbst bewegbar am Joch angeordnet ist. Dadurch, daß hierdurch mindestens eines der Klemmergane während deren Bevfegung parallel zu sich selbst verstellt wird, ist die Verstellung, die erforderlich ist, um es aus der Klemmstellung in die Freigabestellung zu bringen, sehr gering im Gegensatz zu Klemmorganen, die um einen Punkt an ihrem Ende zwischen diesen Stellungen schwenken können-
Eine zweckmäßigeAusführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Klemmorgan mit einem gegenüber dem Joch vertikal schwenkbaren3 mittels der Steuermittel zwischen zwei Endstellungen beweglichen Hebel verbunden ist. Für die Betätigung der Klemmorgane sind, wenigstens was den im Ofen beweglichen Teil bstrififc, ausschließlich mechanische Mittel angewandt. JJiß Semmorgane bekommen ihre iKlemmkraft von
215,11.73
til·· · f
einem vom Hebel zu liefernden üomeiit. .Am !Snde des Hebels kann \f) ein Gewicht zur Erzielung einer ausreichenden Grosse dieses Moments angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand einer -AusfUhrungsform näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemässen Hebevorrichtung; und
Figur 2 zeigt, in grösserem Masstab, eine Draufsicht der Hebevorrichtung nach Figur 1.
Die Hebevorrichtung 1 zeigt ein im wesentlichen horizontales Joch 2, an dessen Enden Klemmorgane 3, 4 angeordnet sind. Das Joch 2 ist am unteren Ende des inneren Rohres 5 eines teleskopischen Rohrensystems 5» 6 und 7 angeordnet. Mit Hilfe einer von einem Motor 8 angetriebenen Windentrommel 9 tonnen die Rohre 5» 6 und somit das Joch 2 über ein um eine Scheibe 10 geführtes Seil 11 nach oben und nach unten bewegt werden. Innerhalb des Hohres 5 sind, in Form eines päetjmstiseass Zylinders 12, die Steuermittel für die Klemmorgane angeordnet. Mit der Kolbenstange dieses pneumatischen Zylinders 12 ist ein Seil 13 verbunden, "Kelches mit seinem Ende as eines Hebel 14 befestigt ist, der zwischen zwei Endstellungen beweglich ist. Die Einstellungen werden von einem Anschlag 15 auf dem Joch 2 bzw. einem .Anschlag 16 am Rohr 5 bestimmt. Der Hebel 14 ist in einem Längsschlitz im Rohr 5 beweglich. Jim Ende des Hebels ist ein Gewicht 17 angeordnet.
Die Klemmorgane 3, 4 sind mittels drehbar am 3!och 2 und dem
71O0S2iis.ti.7i
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betreffenden Klemmorgaii atfgeorCl'not'en Streifen 18, 19 bsw. * / 20, 21 mit dem Joch 2 verbunden. Das Ende des Streifens 20 bildet den Schwenkpunkt des Hebels 14. Mit dem abgebogenen Ende 22 des Hebels ist ein längeneinstellbares Verbindungen organ 23 gekuppelt, das am anderen Ende drehbar mit dem Streifen 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Zum Aufnehmen einer Last, z.B. einer Anzahl blockförmiger Elemente 24, 25> 26 wird das Joch 2 nach unten bewegt bis die Klemmorgane 3» eich an beiden Seiten der aufgestellten Elemente befinden. Dabei befindet der Hebel 14 sich in der oberen Endstellung. Anschliessend wird der Hebel, durch Ausführung eines nach unten gerichteten Hubes des Kolbens im Zylinder 12, herbeigeführt durch das Gewicht 17, in die untere Stellung gebracht. Dabei verlagert der untere Drehpunkt des Hebels 14 sich in der Zeichnung gesehen nach rechts, während das abgebogene Ende 22 sich nach links bewegt. Demzufolge bewegt sich das Klemmorgan 4 gegenüber dem Joch 2 nach links,, während das Klemmorgan 3 sich nach rechts bewegt. Die Klemmkraft wird durch das durch das Gewicht 17 und den Hebelarm zu liefernde Moment herbeigeführt. In der unteren Stellung des Hebels wird somit die Klemmwirkung ausgeübt, so dass bei einem etwaigen Aussetzen der Steuermittel die Last nicht aus der Vorrichtxrug falle« kann, was mit Rücksicht auf die Sicherheit von grosser "Wichtig— "keit ist.
Es -wird einleuchten, dass bei der erfindtrngsgeiaassen Bauart die Klemaorgane 3» 4 parallel zu sichselbst verstellt "werden, U23d somit die Vorrichtung Id einem seitlich sehr begrenzten Saum anwendbar ist.
Schliesslich wird "bemerkt, dass die Hebevorrichtung über lQ z.B. Schienen geführt werden kann. Es ist auch möglich die Hebevorrichtung an einen Kran aufzuhängen oder in anderer Weise vertikal anzuordnen.
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Claims (3)

  1. Sehut-2ais?rüehe:
    1- Hebevorrichtung mit einem Joch, mindestens zwei an den Endzeilen des Joches angeordneten, aufeinander zu und voneinander ab beweglichen Klemmorganen s Mitteln zum .antreiben and zum Steuern dieser Klemmorgange und Mitteln zum Bewegen des Joches, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines äer KLemmorgane (3 s1*) parallel zu sich selbst bewegbar am Joch (2) angeordnet ist.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, ( ) daß das Klemmorgan (3 oder 1O mit einem gegenüber dem Joch (2) schwenkbaren, mittels der Steuermittel (12) zwischen zwei Endstellungen beweglichen Hebel (I1I) verbunden ist.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (I1I) als Andrückorgan für mindestens eines der Klemmorgane (3,1I) ausgebildet ist.
    J|. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 bei r der beide Klemmorgane bewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmorgan (3*^) mittels mindestens zwei gegenüber dem Joch (2) und dem Klemmorgan gelenkigen Platten am Joch angeordnet ist, wobei von einem der Klemmorgane eine der Platten (20,21) den Schwenkpunkt des Hebels (I1O bildet, während von dem anderen eine der Platten (18,19) mittels eines lärfeenverstellbaren Verbxndungsorgans (23) mit dem abgebogenen Ende des Hebelarms (I1I) verbunden ist.
    7100122 nu
DE7100622U 1970-01-20 Hebevorrichtung, insbesondere zur Anwendung in einem Ofen Expired DE7100622U (de)

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