DE709745C - Bildwechseleinrichtung fuer Einzelbildwurfgeraete - Google Patents

Bildwechseleinrichtung fuer Einzelbildwurfgeraete

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Publication number
DE709745C
DE709745C DEZ25124D DEZ0025124D DE709745C DE 709745 C DE709745 C DE 709745C DE Z25124 D DEZ25124 D DE Z25124D DE Z0025124 D DEZ0025124 D DE Z0025124D DE 709745 C DE709745 C DE 709745C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
changing device
arm
guide
pivot lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ25124D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kuhnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ25124D priority Critical patent/DE709745C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709745C publication Critical patent/DE709745C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/14Carriers operable to move pictures into, and out of, the projection or viewing position and carrying one or two pictures only in a removable manner also other devices not provided with a stock, e.g. chutes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Bildwechseleinrichtung für Einzelbildwurfgeräte Bei Bildwürfgeräten zur Vorführung von .einzelnen Bildern besteht das Bestreben, eine schnell aufeinanderfolgende Vorführung vorn Einzelbildern durch Einbaueiner Bildwechseleinrichtung zu erreichen, die das vorgeführte Bild aus dem Strahlengang des Gerätes entfernt. Die Erfindung geht nun aus vorn einer in dieser Weise arbeitenden Einrichtung, bei der das jeweils vorgeführte Bild am unteren Ende eines Fallschachtes mit Hilfe einer S-chwenkhebelanordnungentfernt wird, die sich lediglich während des der Bildauswurfbewegungentsprechenden Hinganges im Bereich der Bildbahn, im übrigen aber auß:erhalb des Bereiches dieser Bahn bewegt, und besteht darin, daß bei einer solchen Einrichtung die eine derartige Bewegung erzwingenden Steuermittel als ein nach Art einer Weiche wirkendes Führungsstück ausgebildet sind, an dem der Schwenkhebel als ein in sich quer zu seiner Vor- und Rückhubrichtung federnder Arm entlang gleitet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß trotz geringen Aufwandes an .Einzelheiten und bei möglichst einfacher Anordnung ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist.
  • Zur Rückführung des Schwenkhebels in seine Ausgangslage können die Federn für die Bildfestlegung in der Wiedergabestellung herangezogen werden. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau der Anordnung weiter, da besondere Federn für die Überführung des Schwenkhebels für die Zurückbewegung in seine Ausgangsstellung entbehrlich werden.
  • Zur beispielsweisen Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung in Abb. i eine zum Teil aufgeschnittene Vorderansicht der Bildführung am Projektionsfenster eines Bildwurfgerätes und in Abb.2 ein senkrechter Schnitt dazu längs der strichpunktierten Linie 1-I, gesehen in Pfeilrichtung, wiedergegeben.
  • Abb.3 bringt einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Abb. 2 in Richtung der eingezeichneten Pfeile.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist am Bildfenster i des nicht näher dargestellten Bildwurfgerätes eine Führung 2 für die Dias 3 angebracht, der die vorzuführenden Bilder von oben her zugeleitet werden, während sie unten daraus entfernt werden. Die Führung 2 endigt unten in einer Auflage 4, die in solcher Entferngg vom Bildfenster i sitzt, daß unterhalb des in den Darstellungen mittleren Bildes 3 noch ein weiteres Platz findet. In Höhe des Bild-Fensters i sind beiderseitig außerhalb des wiederzugebenden Bildausschnittes Anpreßfedern 5 an der Führung 2 angeordnet, die das gerade vorzuführende Bild 3 gegen das Fenster andrücken und es so genau in die Einstellebene bringen. Im Bereich des untersten Bildes im Führungsschacht 2 befindet sich die Schwenkhebelanordnung 6, die aus einer sich quer über den Führungsschacht 2 erstreckenden Welle 7 besteht, auf der auf der einen Seite neben dem Schacht der Hebelarm 8 und ein Betätigungsgriff 9 befestigt sind. Das freie Ende des Hebelarmes 8, der aus Federstahl besteht, trägt einen Zapfen i o und legt sich vermöge der federnden Ausbildung des Armes gegen ein Führungsstück i i, das, von oben gesehen, die Form eines Parallelogramms hat (Abb.3) und das mit seiner Fläche etwa senkrecht zur Bahn des Armes 8 gestellt und in geeigneter Weise an der Führung 2 befestigt ist. Im Bereich der Andrückfedern 5 ist auf der Drehwelle 7 je ein Nocken 12 angeordnet, der sich gegen je eine dieser Federn 5 legt.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist derart, daß beim Niederdrücken des Betätigungsgriffes 9 in Pfeilrichtung P (Abb.2) der damit in fester Verbindung stehende Hebelarm 8 mit seinem Zapfen io im Bereich des untersten abzulegenden Bildes 3 auf den Führungsschacht 2 zu verschwenkt wird. Dabei gleitet der Arm 8 auf der der Gerätmitte zugekehrten Längsseite des Führungsstückes i i entlang (Abt. 3), da das freie Ende des Armes 8 etwa in der Mitte über dem Führungsstück i i sitzt. Es legt sich mit seinem Zapfen io gegen Ende dieser Vorwärtsbewegung gegen das Dia 3, hebt dieses von der Auflage 4., wodurch es an die nicht mit dargestellte Ablagestelle gelangen kann. Gleichzeitig mit dieser eben erwähnten Bewegung des Armes 8 heben die Nocken i2 die Federn 5 von dem mittleren Bild 3 ab (s. in Abb.2 die strichpunktierte Federstellung), so daß das mittlere Dia .aus der Wiedergabestellung jetzt nach unten an die Stelle des eben abgeworfenen Bildes tritt. Durch diese Bewegung des mittleren Dias nach unten rückt das oberste Bild im Führungsschacht 2 in die Stellung vor dem" Bildfenster ein.
  • Beim Loslassen des Betätigungsgriffes 9 geht dieser unter Einwirkung der Andrückfedern 5 dank der Anlage der Nocken 12 an den letzten wieder in seine Ausgangslage zurück, und zwar mit seinem Zapfen i o außerhalb des Bereiches des Dias 3, da jetzt durch Ausbildung des Führungsstückes i i mit ?'.ragen Schmalseiten der Schwenkarm 8 auf von der Gerätmitte abgekehrten Längsseite des Führungsstückes entlang gleitet (s. den geschlossenen Pfeilzug Q in Abb. 3). Am Ende des Rückhubes des Armes -8 drücken gleichzeitig auch die Federn 5 das jetzt vor dem Bildfenster i befindliche Dia 3 in der richtigen Lage fest an, so daß eine scharfe Bildwiedergabe gewährleistet ist. _ Die Bildwechseleinrichtung 6 kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß zum Zwecke der gleichmäßigen Herausnahme des in der Führung 2 jeweils zu unterst befindlichen Bildes 3 aus der Auflage q. beiderseitig der Führung 2 Schwenkarme 8 und Führungsstücke i i angeordnet sind. Man kann ferner für die Bildwechseleinrichtung auch an Stelle der vorbeschriebenen Handbetätigung eine wahlweise dazu in Tätigkeit tretende, an sich bekannte Fernauslösung vorsehen, indem man beispielsweise in dem Bereich des Betätigungsgriffes 9 ein verschwenkbares oder längs verschiebliches Glied anordnet, das in bekannter Weise mit Hilfe eines Kabelfernauslösers auf mechanischem Wege oder vermittels eines Solenoids auf elektrischem Wege von beliebiger Stelle, z. B. vom Rednerpult in einem Vortragssaal, ausgelöst werden kann. Man kann aber auch die Betätigung der Bildwechseleinrichtung von vornherein für Fernauslösung auf dem einen oder anderen Wege einrichten, wobei zweckmäßigerweise der Handgriff 9 der dargestellten Bauform durch einen unmittelbar von der Fernauslösung betätigten Hebel ersetzt wird.
  • Ferner ist es auch denkbar, den Bild-Wechsler gegenüber dem aus der Führung zu entfernenden Bild so ,anzuordnen, daß der. Zapfen io sich bei seiner Überführung in die Auswurfstellung nicht gegen die Bildfläche, sondern gegen eine Bildkante (obeinoder seitlich) legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bildwechseleinrichtung für Einzelbildwurfgeräte, bei der das jeweils vor= geführte Bild am unteren Ende eines Fallschachtes mit Hilfe einer' Schwenkhebelanordnung entfernt wird, die sich lediglich während des der Bildauswurfbewegung entsprechenden Hinganges im Bereich der Bildbahn, im übrigen aber außerhalb des Bereiches dieser Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine derartige Bewegung erzwingenden Steuermittel als ein nach Art einer Weiche wirkendes Füh. rungsstück (i i) ausgebildet sind, an dem der Schwenkhebel als ein in sich quer zu seiner Var- und Rückhubrichtung federnder Arm (8, io) entlang gleitet. z. Bildwechseleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (i i) gegenüber dem freien Ende des Schwenkarmes (8, io) etwa unter dessen Mitte gelegen ist und in der Draufsicht die Form eines schiefwinkligen Viereckes besitzt, dessen längere Seiten die Führung des Armes beim Hin- und Rückgang und dessen kürzere Seiten die zwangsläufige überführung des Armes in den bzw. aus dem Bereich der Bildbahn (2) übernehmen. 3. Bildwechseleinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung der die Bilder (3) in ihrer Wiedergabestellung vor dem Bildfenster (i) festlegenden Andrückfedern (5) zur Rückführung des Schwenkarmes (8, io) in die Ausgangslage. q.. Bildwechseleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (7) des Schwenkarmes (8, io) Nocken (i2) angebracht sind, die sich gegen die Bildandrückfedern (5) legen. 5. Bildwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig des Fallschachtes (2) Schwenkhebel- (8, io) vorgesehen sind.
DEZ25124D 1939-03-05 1939-03-05 Bildwechseleinrichtung fuer Einzelbildwurfgeraete Expired DE709745C (de)

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