DE704521C - Opening device for a container made of paper or the like. - Google Patents

Description

Öffnungsvorrichtung für einen Behälter aus Papier o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine öffnungsvorrichtung für einen Behältereinsteckdeckel aus Papier; Pappe, Kunstmasse usw., der auf einer Sicke des Behälters ruht und über den der obere Rand des Behälters herumgebördelt ist.Opening device for a container made of paper or the like. The invention relates to an opening device for a container insertion lid made of paper; Cardboard, synthetic material, etc., which rests on a bead of the container and over which the upper edge of the container is crimped around.

Die Öffnungsvorrichtung ist erfindungsgemäß zwischen Einsteckdeckel und Behälterwand eingesetzt und T-förmig ausgebildet. Ihre mittlere, rechtwinklig abgebogene Zunge durchsetzt eine an sich bekannte Schwächungslinie des Behälters.According to the invention, the opening device is between the plug-in cover and container wall inserted and T-shaped. Your mean, right-angled A bent tongue penetrates a known weakening line of the container.

Gegenüber bekannten Ausführungen hat die,erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil der Einfachheit und damit der Billigkeit. Dieser Vorteil ist bei Behältern aus Papier, Pappe usw., welche nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden, von grundlegender Bedeutung. Die besondere Ausbildung des Deckels bzw. die Anordnung der Schwächungslinie zwischen Deckelboden und Behälterob.erwand gestattet ein wiederholtes Einstecken des Behälters und dabei ein gutes Abschließen desselben, wenn der Behälter nicht auf einmal entleert werden -soll. Der Behälter kann in an sich bekannter Weise mit Paraffin o. dgl. getränkt sein, um ihn flüssigkeitsundurchlässig zumachen.Compared to known designs, the inventive training the advantage of simplicity and therefore cheapness. This advantage is with containers made of paper, cardboard, etc., which are thrown away after a single use of fundamental importance. The special design of the lid or the arrangement the line of weakness between the bottom of the lid and the top wall of the container allows repetition Inserting the container and locking it properly when the container should not be emptied at once. The container can in a manner known per se be soaked in paraffin or the like to make it impermeable to liquids.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt: Fig. r zeigt eine Außenansicht des noch geschlossenen Behälters, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Behälter.An embodiment of the invention is shown in the drawing: Fig. R shows an external view of the still closed container, Fig. 2 shows a cross section through the container.

Fig.3 zeigt den geöffneten Behälter mit angehobenem Deckel, der durch einen Rand gehalten wird, in Seitenansicht.Fig.3 shows the open container with the lid raised, which is through one edge is held, in side view.

Fig. 4. und 5 zeigen im Aufriß und Grundriß das zum Öffnen des Behälters dienende Mittel.Figs. 4 and 5 show in elevation and plan that for opening the container serving means.

Der Behälter von beliebiger, beispielsweise zylindrischer Form ist am oberen Teil seiner Wand r in bekannter Weise mit einer einwärts gedrückten Sicke versehen, auf welche sich der Einsteckdeckel 5 stützt, über dessen aufwärts ragenden Flansch der Behälterrand einwärts gebördelt ist. In ungefähr halber Höhe zwischen Sicke und oberem Behälterrand ist der Behälter mit einer umlaufenden Reihe von kleinen öffnungen oder kleinen einschnitten - versehen, auf welche dann der zum öffnen des Behälters dienende Zug ausgeübt wird. In einem beliebigen Punkt ist die Reihe von öitnungen durch einen kleinen Ausschnitt; ersetzt, durch welchen die Zunge 4. des T-förmigen Einsatzstückes 3 hindurchtritt. Dieses Einsatzstück ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Es wird durch einen schmalen Streifen 3 aus Papier, Karton, weichem Nietall oder ähnlichem Material gebildet, der in der Mitte die Zunge 4. aufweist. Dieselbe ragt durch den Ausschnitt 7 aus dem Behälter heraus. Der Streifell3 wird Ijuint Schließen dus Behälters, also vor dein L"inbörduln seines oberen Randes zwischen Behälter und Deckelrand eingelegt.The container is of any desired shape, for example cylindrical on the upper part of its wall r in a known manner with an inwardly pressed bead provided, on which the plug-in cover 5 is supported, over its upwardly protruding Flange the container edge is crimped inwards. About halfway up between The bead and the upper edge of the container is the container with a surrounding row of small ones openings or small ones incised - provided on which then the pull used to open the container is exerted. At any point is the series of openings through a small cutout; replaced by which one the tongue 4. of the T-shaped insert 3 passes through. This insert is shown in Figs. It is characterized by a narrow strip 3 Paper, cardboard, soft rivet or similar material formed in the middle the tongue 4. has. The same protrudes through the cutout 7 from the container. The Streifell3 will Ijuint close the container, so in front of your L "inbörduln his inserted between the top edge of the container and the edge of the lid.

L=m den Behälter zu ö$nun, genügt es, die Zunge .1 zu ergreifen und dieselbe nach oben zti ziehen. Dadurch wird ein Zug auf den oberen Behälterrand ausgeübt. und zwar längs seinem ganzen oder nahezu ganzen Umfang. Der obere Teil des Behälters wird dadurch läng a den CIffnungen 2 vom Unterteil getrennt. Der Deckel kann ganz oder nur teilweise voni Unterteil losgelöst werden. Falls es n@inlicb erwünscht ist, daß der Deckel mit dem Behälter durch einen Teil des Randes verbunden bleibt, wird die Reihe der Durchbrechungen nicht über den ganzen Umfang des Behälters ausgedehnt oder ist an einem kurzen, z. B. der öffnung 7 gegenüberliegenden Stück unterbrochen. In diesem Falle bleibt der Deckel, wie in Fig. 3 gezeigt, mit dem Behälter verbunden, wie wenn er mit demselben durch lein Scharnier verbunden wäre.L = m to the container ö $ now, it is sufficient to take the tongue .1 and pull the same up zti. This creates a pull on the upper edge of the container exercised. namely along its whole or almost all of its circumference. The upper part of the container is thereby separated from the lower part along the C openings 2. The lid can be completely or only partially detached from the lower part. If there is n @ inlicb it is desirable that the lid be connected to the container by part of the rim remains, the row of perforations is not over the entire circumference of the container extended or is on a short, z. B. the opening 7 opposite piece interrupted. In this case, the lid, as shown in Fig. 3, remains with the Container connected as if it were connected to it by a hinge.

Claims (1)

PATI?NTANS1'let;CI1: Offnungsvorrichtung für eilten Behälter aus Papier, Pappe, Kunstmasse usw., der durch einen auf einer Sicke des Behälters ruhenden 1?insteckdeckel abgeschlossen ist, über den der obere Rand des Behälters herumgebördelt ist, gekennzeichnet durch ein T-förmig ausgebildetes, zwischen Behältermantel und linsteckdeckel eingeklemmtes Einsatzstück (3, .f). dessen mittlere, rechtwinklig abgebogene Zunge (¢) die an sich bekannte Schwächungslinie !2`, des Behälters nach außen durchsetzt.PATI? NTANS1'let; CI1: opening device for hasty paper containers, Cardboard, synthetic material, etc., which is secured by a 1? In plug-in lid resting on a bead of the container is completed, over which the upper edge of the container is flanged, marked by a T-shaped, clamped between the container shell and the linsteckdeckel Insert piece (3, .f). its middle, right-angled tongue (¢) the known weakening line! 2`, of the container penetrates to the outside.