DE7041589U - Stufenweise hohenverstellbarer Schul tisch - Google Patents

Stufenweise hohenverstellbarer Schul tisch

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Firma P. Flötotto, 4811 Friedrichsdorf/Westf.
"Stufenweise höhenverstellbarer Schultisch"
Die Neuerung betrefft einen stufenweise höhenverstellbaren Schultisch mit einem auf der dem Benutzer abgewandten Seite des Tisches gelegeren Fach, das sich über die gesamte Tischbreite erstreckt.
Es ist bekanntlich vorteilhaft, wenn man die Höhe von Schultischen im Hinblick auf die jeweilige Größe des Schülers verstellen kann. Man kann dabei eine stufenlose Höhenverstellung vorsehen, wenn man den Tisch zwischen zwei Grenzhöhen auf jede beliebige Zwischenhöhe einstellen können will. Am zweckmäßigsten ist es jedoch, wenn man bestimmte Tischhöhen festlegt, denen dann beispielsweise auch bestimmte Stuhlhöhen entsprechen.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen Schultisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich mit einer möglichst einfachen Stellvorrichtung auf mehrere vo'?bestj.mmte Tischhöhen leicht einstellen läßt.
Neuerungsgemäß ist hierfür vorgesehen, daß an beiden Seiten des Tisches jeweils eine Stütze in einen Raum zwischen einen Tiscbseitenteil und einer Fachseitenwand einschiebber sowie diesen
gegenüber in mehreren vorbestimmten) Einschubtiefen befestigbar ist und beim Einschieben an einer Seite der Stütze in Form einer vertikalen Reihe angebrachte Rastkerben, deren Abstände den einstellbaren Tischhöhen entsprechen, nacheinander mit einem unter Federdruck stehenden Rastelement in Eingriff gelangen.
Aufgrund dieser neuerungsgemäßen Lösung ist es möglich, einen Schultisch mit einem vorn über die gesamte Tischbreite verlaufenden Tischfach in konstruktiv einfacher Weise mit einer Höhenverstellung zu versehen., die vollkommen vadeckt angeordnet ist, in jeder Lage eine stabile Verbindung zwischen den Tischstützen und dem Tischoberteil schafft sowie eine sehr leichte Handhabung beim Verstellen des Tisches auf eine andere Tischhöhe zuläßt. Es ist außerdem hervorzuheben, daß die an beiden Tischseiten gelegenen Elemente zur Höhenverstellung so schmal ausgebildet werden können, daß der Raum zwischen dem Tischseitenteil und der Fachseitenwand sehr schmal ist, so daß der Raumverlust im xischfach nur äüßerüruentlioh gering ist. Für den Schulbetrieb ist es außerordentlich wichtig, daß die Höhenverstellung des Tisches außerordentlich einfach ist, so daß sie von jedem Schüler mühelos selbst vorgenommen werden kann. Die Befestigung der Stützen wird zweckmäßig mit einer Schraubenverbindung zwischen der Stütze und der jeweiligen Fachseitenwand hergestellt. Hierfür greift eine Schraube vom Fachinneren her in eine Gewindebohrung innerhalb der Stütze und ist in verschiedenen Raststellungen innerhalb eines vertikalen Schlitzes in der Fachseitenwand feststellbar. Dabei entsprechen den vorbestimmten Tischhöhen Scnkausnehmungen an dem Schlitz, in die der Senkkopf der Schraube beim Pestziehen derselben eingreift. Damit man die Einschubtiefe der Stütze, die der gewünschten Tischhöhe entspricht, mühelos einstellen kann, ist ein unter Federdruck stehendes Rastelement vorgesehen, das beim Einschieben der Stütze mit Rastkerben in Eingriff kommt, deren Abstände den genormten Tischhöhen entsprechen. Dabei ist die Federkraft des Rastelementes so gewählt, daß man die Stütze beim Einschieben oder Herausziehen ohne weiteres aus einer Raststellung herausziehen bzw. herausschieben kann. In jedem Fall zeigt die Anzahl der erreichten Rasteingriffe an, welche Tischhöhe aufgrund der
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jeweiligen Lage der Stütze erreicht ist.
Es ist ebensogut möglich, die Rastkerben an dem Tischseitenteil oder an der Fachseitenwand und das Rastelement an der Stütze anzubringen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Rastelement in an der Innenseite des aus Kunststoff bestehenden Tischseitenteils als Rippen oder Leisten ausgebildete Lagerelemente eingelegt ist. Dadurch ergibt sich eine außerordentlich einfache Fertigung, weil für die Lagerelemente lediglich entsprechende Formteile in der Form zur Herstellung der Tischseitenteile vorzusehen sind. In diesem Fall sind die Kerben im Bereich der Stütze an deren dem Tischseitenteil zugewandten Seite entsprechend auszubilden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich jedoch, wenn die Lagerelemente für einen Eingriff des Rastelementes mit an einer der Schmalseiten der Stütze angebrachten Rastkerben - vom Fachinneren her gesehen neben der Stütze angeordnet sind. Dadurch kann man den Raum zwischen dem Tischseitenteil und der Fachseitenwand außerordentlich schmal halten, weil die Tiefe dieses Raums dann lediglich der Dicke der Stütze zu entsprechen braucht, während man das Rastelement - vom Fachinneren her gesehen - rechts oder links neben der Stütze anordnet. Eine ähnliche Raumeinteilung und -ersparnis ergibt sich, wenn man das Rast^lement an einer der Schmalseiten der Stütze und die Rastkerben an einer Rippe oder Leiste rechts oder links neben der Stütze anbringt. Der Lösung, bei der die Kerben an der Stütze ausgebildet sind, ist jedoch der Vorzug zu geben, weil man in diesem Fall eine bis auf das vorstehende Rastelement ununterbrochene Führung für die Stütze erhält.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß das Rastelement aus einem elastisch federnden Stahlstreifen mit einer im Bogen geführten Kröpfung besteht und die Lagerelemente in Dreiecksform lediglich aus einem eine Unterbrechung für die Federkröpfung aufweisenden Teil einer FJhrungsrippe für die Stütze und zwei Jeweils in spitzem Winkel hierzu angeordneten Stützrippen gebildet 9ind. Hierdurch ergibt sich eine fertigungstechnisch
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außerordentlich einfache und in der Handhabung sehr wirkungsvolle Rastvorrichtung. Das Rastelement, das lediglich aus einem in der Mitte gekröpften Stahlstreifen besteht, wird lediglich in die in Dreiecksform angeordneten Rippen derart eingelegt, daß die Kröpfung aus der Unterbrechung der Führungsrippe zum Eingriff mit den Rastkerben an der Schmalseite der Stütze vorsteht, wenn aas Kastelement emfedert, namiioh Deim übergang zur nächsten Raststellung, kann das Rastelement mit der Kröpfung in Richtung auf die gegenüberliegende Dreiecksspitze in den Dreiecksraum zurückweichen, um wieder zurückzufedern, sobald eine Rastkerbe der Unterbrechung der Führungsrippe gegenüberliegt. Die Rastkerben sind an den Öffnungskanten, die dem Rastelement zugewandt sind, zweckmäßig etwas abgerundet, damit man die Stütze leicht aus einer Raststellung herausschieben oder herausziehen kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausfuhr....^ sbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines höhenverstellbaren Schultisches;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Tischseitenteils mit eingeschobener Stütze, von der Fachinnenseite her gesehen;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Seitenteils mit Stütze von
Fig. 2 sowie mit eingesetzter Fachseitenwand im Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Schultisch besteht im wesentlichen
aus einem Tischoberteil mit einem ein Fach bildenden Tischkasten 2, der mit einer unter die schräge Tischplatte 3 schiebbarer Ablege- und Abdeckplatte 4 verschließbar ist, und aus Stützen mit Füßen 6, wobei die Stützen 5 zur Einstellung des Tisches auf verschiedene Tischhöhen, die mit a - e gekennzeichnet sind, innerhalb des Tischkastens 2 verschiebbar und in entsprechenden Einschubtiefen befestigbar sind.
— Aus den Fig. 2 und 3 kann man entnehmen, daß die dort abgebildete
Stütze 5 zwischen einer Fachseitenwand 8 und dem gegenüberliegenden äußeren Seitenteil 7 angeordnet und zwischen vertikalen Führungsrippen 10 geführt ist. Die Pachseitenwand 8 ist an Vorsprüngen 12 des Seitenteils 7 sowie an den Schmalselten ebenfalls vorzugsweise d^rch Schrauben fest mit den Wandrippen 14 und der Vorder- sowie der Rückwand 15 bzw. 16 verbunden. Die Vorder- und die Rückwand 15 baw, 16 sind in die Nuten zwischen Außenrippen 18 und den Wandrippen 14 eingeschoben und dort befestigt. Auf diese Weise wird ein Raum 20 gebildet, in dem die Stütze 5 verschiebbar geführt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich neuen der rechten Führungsrippe 10 weitere als Lagerelemente ausgebildete Rippen 25 mib Verstärkungen 26. Diese Dreiecksanordnung dient als Lagerung für ein Rastelement 28, das aus einem elastisch federnden Stahlstreifen besteht, der in der Mitte eine im Bogen verlaufende Kröpfung 29 und zwei seitliche Schenkel 30, 31 aufweist. Das Rastelement 28 wird in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in die Dreieckssnordnung aus den Rippen 25 und einem Teil der Führungsrippe 10 eingedrückt bzw. eingelegt, wobei die Kröpfung 29 durch eine Unterbrechung der Führungsrippe 10 hindurch nach links - mit Bezug auf Fig. 2 - vorsteht.
An der rechten Schmalseite der Stütze 5 sind nahezu halbkreisförmige Rastkerben 34 mit abgerundeten Kanten ausgebildet, die zum Exngriff mit der Kröpfung 29 des Rastelementes 28 bestimmt sind. Da die Lage der Rastkerben an den Stützen 5 und die Abstände derselben untereinander auf die genormten Tischhöhen, auf die der Tisch einstellbar ist, abgestimmt sind, läßt sie', beim Einschieben oder Herausziehen der Stütze 5 aus der Führung zwischen den Führungsrippen 10, der Fachseitenwand 8 und dem Seitenteil 7 leicht jede Stellung der Stütze innerhalb des Raums 6 erreichen, die einer der genormten Tischhöhen entspricht. Der Federdruck des Rastelementes 28 läßt sich durch Druck auf die Stütze 5 in deren Längsrichtung leicht überwinden, wenn die Raststellung gewechselt werden soll. In diesem Fall federt das Rastelement 29 in den stumpfwinkligen Raue zurück, der von den beiden Rippen 25 gebildet wird.
Aus Fig. 3 läßt sich ferner eine Befestigungsschraube 40 entnehmen, die durch einen vertikalen Schlitz 41 in der Fachseitenwand 8 greift und in einem nicht dargestellten Gewindekern innerhalb der Stütze 5 fest ν■... -serlaubt wird, wenn die gewünschte Tischhöhe erreicht ist. T.α diesem Fall greift der Kopf 42 der Befestigungsschraube 40 in entsprechende Senklöch'ir 45» die dem vertikalen Schlitz 41 überlagert sind. Die Schraube 40 ist in dem Fach des Tischkastens 2 ^on oben her leicht zugänglich, wenn die Ablege- und Abdeckplatte 4 unter die Tischplatte 3 geschoben ist.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die dargestellten Figuren die verschiedenen Teile des neuerungsgemäßen Tisches nicht in maßstäblicher Weise veranschaulichen. Die Tiefe der Rastkerben 34 kann beispielsweise wesentlich geringer sein, um dennoch ein spürbares Einrasten des Rastelementes 28 herbeizuführen. Als weiteres Beispiel sei die Tiefe und Breite der in Fig. 3 abgebildeten Stütze genannt, deren dort gezeigtes Verhältnis nicht bindend ist.
Schutzansprüche:

Claims (4)

1. stufenweise höhenverstellbarer Schultisch mit einem auf
Gem Benutzer abgewandten Se^te des Tisches gelegenen ;.h, das sich über die gesamte Tischbreite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tisches jeweils eine Stütze (5) in einem Raum (20) zwischen einem Tischseitenteil (7) und einer Fachseitenwand (3) einschiebbar sowie dieeen gegenüber in mehreren vorbestimmten Einschubtiefen befestigbar ist und beim Einschieben an einer Seite der Stütze (5) in Form einer vertikalen Reihe angebrachte Rastkerben (34), deren Abstände den einstellbaren Tischhöhen (a - e) entsprechen, nacheinander mit einem unter Federdruck stehenden Rastelement (28) in Eingriff gelangen.
2. Schultisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rastelement 28 in an der Innenseite des aus Kunststoff bestehenden Tischseitenteils(7) als Rippen (25) oder Leisten ausgebildete Lagerelemente eingelegt ist.
3. Schultisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerelemente (10), (25) für einen Eingriff des Rastelementes (28) mit an einer der Schmalseite der Stütze (5) angebrachten Rastkerben (34) vom Fachinneren her gesehen - neben der Stütze (5) angeordnet sind,
4. Schultisch nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (28) aus einem elastisch federnden Stahlstreifen mit einer im Bogen geführten Kröpfung (29) besteht und die Lagerelemente (10), (25) in Dreiecksform lediglich aus einem eine Unterbrechung für die Kröpfung (29) aufweisenden Teil einer Führungsrippe (10)für die Stütze (5) und zwei jeweils in spitzem Winkel hierzu angeordneten Stützrippen (25) gebildet sind.
70 M 58 9 nt. 71
DE7041589U Stufenweise hohenverstellbarer Schul tisch Expired DE7041589U (de)

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DE7041589U true DE7041589U (de) 1971-02-11

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