DE7041474U

DE7041474U - Schließblech , fur den Einbau in Rahmen aus Holz, Metall oder Kunststoffprofilen eines Fensters, einer Türe od dgl

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Publication number: DE7041474U
Application number: DE7041474U
Authority: DE
Original assignee: FA W WEIDTMANN
Current assignee: FA W WEIDTMANN
Publication date: 1971-02-18

Description

Wilhe:.m Weltmann 5620 Ycibert/Bhia.

Weststraße 17

Schließblech, für den Einbau in Rahmen aus Holz, Metallöder Kunststoffprofilen eines Fensters, einer Türe od.dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf ein Schließblech, für den Einbau in Rahmen &va Holz, Metall- oder Kunststoffprofilen eines Fensters, einer Türe od.dgl., welches mit jeweils einem Schließer eines Riegel- und Verschlußgestänges zusammenwirkt.

Schließbl^che sind in einer Vielzahl von Ausführungen und für jeder Verwendungszweck bekannt. In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß die vorhandenen Schließblechausführungen nicht allen Anforderungen gerecht werden. So z.S., wenn die Falzluft bzw. das Kammermaß zwischen Flügel- und Blendrahmen sehr groß ist, kommt es vor, dad der Schließer (Rollzapfen od.dgl.) nicht tief genug in das Schließblech eintauchen kann und der flügel mit dem Blendrahmen nicht ausreichend verriegelt ist.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schließblech zu schaffen um zu gewährleisten, daß der Schließer stete tief genug eintauchen kann. Se soll ferner erreicht werden, das Schließblech auc einfachen

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Mitteln, z.B. als Stanzteil od.dgl., herzustellen um auch die Fertigungskosten niedrig zu halten.

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von den bekannten Schließblechen aus und besteht darin, daß das Schließblech in einem Teilbereich seiner Länge gekröpft ausgebildet ist. Durch diese Kröpfung ergibt sich der Vorteil, daß der Schließer stets entsprechend tief genug in das Schließblech eintauchen kann, ungeachtet der Falzluft bzw. des Kammermaßes. Bei Holzrahmen erweist sich das Schließblech nach der Neuerung dahingehend als vorteilhaft, daß durch die geringe Einfrästiefe auch der Flügelüberschlag nicht sehr groß sein braucht.

Die Neuerung ist anhand von einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:

Pig. 1 das Schließblech im Schnitt eingelassen in einen Rahmen mit darüber strichpunktiert angedeutetem Flügel und,

Fig. 2 drei Schließblechausführungen jeweils mit dem bis 4 *

entsprechenden Schnitt.

In Fig. 1 ist mit 1 der feststehende Rahmen und mit 2

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- Blatt 3 -

der darüberliegende strichpunktiert angedeutete Flügel z.B. aus Holz bezeichnet. Die Falz 5 des feststehenden Rühmens 1 ist mit einer Ausfräsung 4 versehen, die dem Schließblech 5, 5', 5'¹ angepaßt ist. Die Tiefe der Ausfräsung 4 entspricht der Dicke der Anschraublappen 6, 6¹, 6" dee Schließbleches. Das Schließblech 5, 5¹, 5" ist in einem Teilbereich 7, 7', 7¹¹ mit einer Kröpfung versehen und zwar im Bereich der Schließnasen 8, 8', 8^fl. Das Schließblech ist mit Anschraublöchern 9 versehen und wird mittels Schrauben 10 am feststehenden Rahmen 1 befestigt. Durch die Kröpfung wird erreicht, daß der Schließer 11, der sich an einem nicht dargestellten Riegel- und Verschlußgestange im Flügel 2 befindet, genügend tief hinter die Schließnasen 8, 8', 8¹' fassen kann, um eine exakte Verriegelung zu bewirken.

Die Figuren 3 und 4 zeigen das Schließblech in kleinen Abwandlungen gegenüber dem Schließblech 5 nach Fig. 2. Das Schließblech 5^r ist mit nur einem Anschraublappen 6' und einer stirnseitigen Eintrittsöffnung 12' versehen.

einseitige Das Schließblech 5'' hat eine»seitliche Eintrittsöffnung 12'·, während das Schließblech 5 eine mittige seitliche Eintrittsöffnung 12 aufweist. Die Anschraublappen 6, 6', 6¹¹ können sowohl abgerundet, aber auch eckig ausgebildet sein. Weitere, nicht dargestellte Varianten der SchlieSblechausbildung nach der Neuerung sind möglich.

Claims

ι —.——.τ ■? Schutzansprüche

1. Sch *>nlech, für den Einbau in Rahmen aus Holz, Mexailodei· Kunststoff prof ilen eines Fensters, einer Türe od. dgl., welches mit jeweils einem Schließer eines Riegel- und Verschlußgestänges zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,

daß das Schließblech (5, 5¹, 5^ft) in einem Teilbereich (7, 7^!, 7^!!) seiner Länge gekröpft ausgebildet ist.

2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß sich die Kröpfung im Bereich der Schließnasen (8, 8^f, 8¹') befindet.

3· Schließblech nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß dae Schließblech (5» 5', 5^?t) vorzugsweise auβ

einem Stanzteil od.dgl. besteht.

4·. Schließblech nach Anspruch 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß durch die Kröpfung die Fintauchtiefe des Schließers

(11) vergrößert wird.