DE7041305U - Schaukelsitz zum Auflegen auf Sitzgelegenheiten - Google Patents

Description

I Gebrauchsmus t er« rim eldung

I Sehaukelsitz zum Auflegen auf Sitzgelegenheiten

Ü Das dauernde SitzeiL des modernen Menschen am Schreibtisch,

i Im Auto, zu Hause, am Arbeitsplatz mit gebeugtem oder starr

u gehaltenem Zopf, verkrampft di& Wirbelsäule. Dadurch ent-

1| stehen sogar versteifte und verkrampfte Halswirbel, die be—

: stimmte Jörnen von Kopf schmerzen hervorrufen können, und

den Arbeitstischen ist unser Schicksal, zue Ausgleichs-

■§ training fehlt meistens Zeit und Gelegenheit. Es muß daher

I angestrebt werden, daß man ruhig am Arbeitstisch sitzen

I und die Xendenwirbelsäule doch dauernd !bewegen kann, sie nach

I -rom oder nach hinten biegen kann und ·**"· einen Teil des Ge-

I wichtes durch die Beine oder durch die Ellenbogen abnimmt.

I Außerdem soll die Len&enwxrbelsäule genau so gestützt werden

I wie die jeweilige Körperlage es verlangt. Das Problem heißt

I daher während der sitzenden Arbeit StützKymnastik und Bewe-

I gungszwang.

I Die Erfindung bringt durch den Schaukelsitz auf einfache

f Weise die Lösung. Bei der Arbeit am Schreib- oder Werktisch

I zwingt efl?~zur Entlastung der Wirbelsäule, indem enT'diese

I hebt, senkrecht stellt und das Körpergewicht bei geradem

I Rückgrat nach vorn verlagert. Oberkörper und Kopf werden

1 ohne Durchbiegen der Arbeit nähergebracht.

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GugsKvorke GmbH 70 4 1 3 G 5 25_ 2_ 71

allen Dingen eine verkrampfte lendenwirbelpartie. Man wundert sich auch über Schmerzen in den Schultern und Armen, denn es geht längere Zeit, bis die "Schmerzempfindlichkeit auf die Lendenwirbel lokalisiert wird.

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Dadurch verkrampft sich die gesamte Körperhaltung und es kann ff bei jeder Gelegenheit schon "bei der leichtesten Belastung oder Verdrehung oder Erkältung zu sehiserzhaften Erscheinungen und Bandschj*eibenleiden kommen·

TZ FREIBÜRG Im Breisgau Starkenstraße 15

Bein nachdenken und bei Pausen ergibt es sich von allein, daß man eich zurücklehnt, wobei man sich auf dem Schaukelkissen automatisch nach hinten anlehnen muß, die Beine vorn etwas angehoben werden und die Rückenwirbelsäule wieder eine andere, ebenfalls anatomisch richtige Lage einnimmt.

Die Figur 1 zeigt den Querschnitt durch den Schaukelsitz, wobei a) die Sitzplatte darstellt, während b) di® rolienförmig ausgebildete unter der Sitzplatte befindlich« Leiste zeigt.

Die Figur 2 zeigt zur besseren Darstellung die Unterseite des Schaukelsitzes perspektivisch dargestellt, wobei ebenfalls wieder a) die Sitzplatte, diesmal von unten gesehen, und b) die rollenförmige Leiste zeigt. Auf einer bestehenden Sitzfläche z.B. eines Stuhles oder einer Bank wird nun der Schaukelsitz nach Figur 3)aufgelegt.

Die Figur 5 zeigt einen Stuhl im Schnitt c), auf dessen Sitz- f platte d) sich der Schaukelsitz mit der Leiste b) und der Sitzplatte a) befindet.

Die Figur 4 zeigt die Lage der Skelettur e) beim Sitzen auf dem Schaukelsitz nach Figur 3) hei vorgelehntem Körper.

Die ffigur j? zeigt die Skelettur eines Sitzenden e) auf einem Echarakelsi&ä, wobei dieser Sitz mm. über die Leiste b) nach |y hinten heruntergedrückt ist, bei nach hinten gelehntem Körper.

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Gugeiwerks GmbH 7O413O5?5? 71

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3s ist selbstverständlich, daß die Sitzplatte gepolstert sein kann, wobei die Polsterung nicht einheitlich hoch sein muß, sondern dea Sitzzweck noch etwas entgegenkommen kann. Es ist auch selbstverständlich« daß die Leiste halbrund sein kann.

an der Sitzplatte aufgeschraubt oder angeklammert sein kann |<

oder in einem Lagerbett innerhalb der Sitzplatte läuft;. ]

Es ist auch möglich, das Gerät auf eine Auflageplatte zu stellen, die eine gepolsterte Sitzfläche ausgleicht und in der eine BIlIe für die Leiste vorgesehen sein kann.

Die Hauptsache ±st$ daß mit einfachen Mitteln der Zweck einer dauernden Bewegung der Sitzpartie, die auf die ganze Skelettur ausstrahlt, erreicht wird.

Gugeiwerke GmfaH FSEISUEO Im Br.Fjgcnr S 15

Claims (10)

1. i.} Schaukelsitz sos Auflegen auf Sitzgelegenheiten, bestehead au* einer- festes. Sit »platte, an deren Unterseite sich eine roiienförmig ausgebildete Leiste befindet.
2. 2.) Schaukelsitz nach. Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste in d9T Mitte der Sitzplatte angebracht ist.
3. 3·) Schaukelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste an beliebiger Stelle der Sitzplatte angebracht w&rd·
4. 4-,) S&haukelsltz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daS die Leiste in beliebiger Lange gehalten ist«
5. 5.) Scbaukelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der leiste im beliebiger Hohe gehalten ist.
6. 6·) Schaukelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste auch an den. Längsenden abgerundet ist·
7. 7«) Schaukel sitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste gepolstert ist.
8. 8.) Schaukelsitz nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte gepolstert ist.
9. 9·) Schaukelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte alt abnehmbaren Polstern rersehen ist.
10. 10.) Schaukelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste mit Befestigungsgurten versehen ist·

    ■11·) Schaakelsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte Bit Befestigungsgurten versehen ist.

    - — ~~SiS^JS^im Sriirgau ύ~*τ—r r-^^-w-w^ & ν· Κ. ΓΤ