DE7039224U

DE7039224U - Einrichtung zum bruchsicheren Trans port von Eiern

Info

Publication number: DE7039224U
Application number: DE7039224U
Authority: DE
Original assignee: STEGMUELLER W
Current assignee: STEGMUELLER W
Publication date: 1971-02-11

Description

Anmelder:

WeiTier Stegmüller
5-429 KatzenelnbOflen
über Nactätten
Bahnhofs braße 9

Einrichtung ζ m bruchsicheren Transport von Eiern

Lie Neuerung betrifft e.'-ne Einrichtung zum bruchsicheren Transport vun Eiern hauptsachlich in Kleinpackungen von etwa 30 Stk.

Es ist- bekannt j Eier in sogenannte Eierhöcker aus Pappmache einzubringen und die Hocker zum Transport in Pappkartons einzuschieben oder einzulegen. Mit Henkeln versehene Pappkartons lassen sich dann bequem als Tragetaschen verwenden.

Diese bekannte Einrichtung zum Transport vor. iiern hat den Nachteil, daß man die verpackte Ware nicht '-«or sehen und kontrollieren kann, wenn nicht auf umständliche Weise durch teilweises Wiederauspacken. Ein weiterer Mangel liegt darin, daß die Eierhöcker in den Pappkartons ein gewisses Spiel an Eigenbeweglichkeit behalten. Dad. Ά erhöht sich die Bruchgefahr für die Eier.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Beseitigung der gezeigten Mängel zur Aufgabe gestellt und schlägt vor um die gefüllten Höcker eine durchsichtige und geschlossene äußere Hülle aus Kunststoff anzubringen, die sich eng an die Hocker anlegt und si· unverrückbar festhält.

Als äußere Hülle eignet sich besonders eine Folie aus Polyäthylen, weil sie nicht nur durchsichtig, leicht und biegsam ist,sondern sich auch durch Verschweißen der Folienränder leicht schließen und durch eine kurze Wärmebehandlung eng auf die Höcker aufschrumpfen läßt. Das Zuschweißen und Aufschrumpfen der Hülle läßt sich leicht maschinell durchführen und automatisieren.

Um die Eier in der geschlossenen Hülle zu belüften, wird die Hülle teilweise gelocht. Bringt man außerdem Tragehenkel an der Hülle an, dann erhält man eine leichte und handliche Tragetasche.

Die Hülle kann man natürlich beschriften oder die Ware z.B. durch aufgeklebte bzf039^2%^£f|tel kennzeichnen,

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an Hand der schematischen Zeichnungen in Fig. 1 u. 2 dargestellt und beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine schräge Draufsicht auf eine Eiertragtasche Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1.

In Fig. 1 u. 2 ist der Eierhöcker 1 mit Eiern bestückt und der Höcker 2 draufgelegt. Die Polyäthylenhülle 3 hält die beiden Höcker eng und unverrückbar zusammen. Die Ränder der Polyäthylenfolie sind durch die Schweißnaht 4- zu einer geschlossenen Hülle zusammengeschweißt. Schließlich s:nd auf der Hülle die Tragehenkel 5 angebracht, die das Ganze zu einer handlichen Tragetasche machen.

Die Einrichtung gemäß der Neuerung hat den Vorteil, daß sie mit geringen Kosten herzustellen ist und daß vor allem d±e abgepackte Ware stets von Außen sichtbar und kontrollierbar ist= 7*9. zu ihr geringeB Gewicht, erhöhte Bruchsicherheit und ihre bequeme und handliche Form.

4 Schutzansprüche

Claims

Anmelder; -^nelnbogen über- "ätten . straße % 9 Schutzansprüche

1. Einrichtung zum bruchsicheren Transport von Eiern mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Eierhöckern und einer äußeren Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus durchsichtigem Kunststoff besteht.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle bevorzugt aus einer durchsicntigen Polyäthylen-Folie besteht.

5· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekannzeichnet, daß die Hülle zugeschweißt und auf die Eierhöcker eng aufgeschrumpft ist.

4-. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle Tragehenkel angebracht sind.