DE7038593U - Optik zur untersuchung von koerperhoehlen insbesondere endoskopoptik - Google Patents

Optik zur untersuchung von koerperhoehlen insbesondere endoskopoptik

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DE7038593U
DE7038593U DE19707038593 DE7038593U DE7038593U DE 7038593 U DE7038593 U DE 7038593U DE 19707038593 DE19707038593 DE 19707038593 DE 7038593 U DE7038593 U DE 7038593U DE 7038593 U DE7038593 U DE 7038593U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00165Optical arrangements with light-conductive means, e.g. fibre optics

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Description

PATENTANWÄLTE DR. HUGO WILCKEN DIPL.-ING. THOMAS WlLCKEN
D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 . Λ_Λ
19, Okt. 1970
Dr.W./Al. Anmelder: Richard Wolf GmbH, 7134 Knittlingen, Pforzheimer Str.22
Optik zur Untersuchung von Körperhöhlen, insbesondere Endoskopoptik
In der Endoskoptechnik und zu reinen diagnostischen Beobachtungszwecken werden Optiken verwendet, die aus einer starren oder biegsamen Hülle bestehen, in der distal ein übliches Objektiv und anschließend ein Fiberbildleiter oder in Abständen Zwischenlinsen mit einem proximal abschließenden Okular angeordnet sind. Die Herstellung der bisher benutzten Objektive ist außerordentlich aufwendig, insbesondere dann, wenn kleinste Durchmesser bis herab zu 1 mm und kleinste Brennweiten gefordert werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, geschliffene Objektive der üblichen Art durch Objektive zu ersetzen, die einfach aufgebaut sind und kleinste Durchmesser mit äußerst kleiner Brennweite aufweisen.
Gemäß dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Endoskopoptik nach der Neuerung durch die Verwendung einer an sich bekannten Linse aus einem Objektbildpunkte übertragenden und mit einem sich im Querschnitt parabolisch ändernden Brechungsindex ausgebildeten
[0451: 7 58 W. Privat· Dr. H. Wilt*«i. Curou (M5O5, 210 · Dipl.-Ing. Th. Wildcen, LObed (0451) 2 51 Sank. Commenbonk A. ΙΠ flL 4tAknA-W. J? U87 —iosudiecfc: Homburg 1331 19
Glasstab als Objektiv und durch einen sich proximal an das Objektiv mit dem gleichen Durchmesser anschließenden Fiberbildleiter und einem proximalen Okular.
Solche heute zur Verfügung stehenden Glasstabobjektive können im Durchmesser bis auf etwa 1 mm herabgesetzt werden und werden in der Länge so bemessen , daß die Bildpunkte des Objekts, die das Stabobjektiv wellenförmig durchlaufen, am proximalen Ende des Stabobjektivs parallel oder etwa parallel austreten und von den vielen einzelnen geordneten Fäden des Fiberbildleiters übernommen werden, so daß das Bild des Objekts proximal durch das Okular vergrößert betrachtet werden kann. Mit dieser Ausführung ist eine wesentliche Vereinfachung der Optik zur Beobachtung von Körperhöhlen oder zur Beobachtung von Körperhöhlen in Kombination mit einem Endoskop erreicht, und läßt es bei kleinsten zu wählenden Durchmessern zu, daß Körperhöhlen bzw. Körperkanäle kleinsten Durchmessers, z.B. in der Kinderurologie, beobachtet werden können.
Der zur Anwendung kommende Fiberbildleiter ist entweder ein flexibler Fiberbildleiter oder ein starrer, aus zusammen-geschmolzenen Glasfibern bestehender Bildleiter.
Zwei stark vergrößerte Ausführungsbeispiele einer Beobachtungsoptik nach der Neuerung sind auf der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
Die Beobachtungsoptik nach Figur 1 besitzt ein Objektiv aus einem kurzen Glasstab 1, der einen sich im Querschnitt parabolisch ändernden Brechungsindex aufweist. Die Ausuessuiigen dieses Glasstabobjektivs 1 bzw. dieser Gradientenoptik in der Länge und im Durchmesser werden dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt und können im Durchmesser, z.B. für die Kinderurologie oder zur Beobachtung der Lunge, bis auf 1 mm herabgesetzt werden. Bei dieser Abmessung kann z.B. für die Kinderurologie die Länge des Stabobjektivs 4 mm betragen und bei diesen Abmessungen besitzt das Objektiv eine Brennweite von 1,6 mm.
Kit dem proximalen Ende des Stäbobjektivs 1 wird das distale, plangeschliffene Ende eines Fiberbildleiters 2 bei 3 verbunden, z.B. mittels eines transparenten Kitts, wobei der Durchmesser des Fiberbildleiters 2 dem Durchmesser des Stabobjektivs 2 entspricht. Die Bildpunkte des Objekts werden durch das Stabobjektiv aufgenommen und getrennt von den geordneten Fibern dem distalen Ende des Bildleiters 2 zugeleitet, der die Bildpunkte überträgt, die am proximalen Ende als Bild des Objekts mittels eines Okulars 4 in einem Okulartrichter vergrößert beobachtet werden können. Dabei kann der Bildleiter 2 ein flexibler Fiberbildleiter oder ein starrer, aus zusammengeschmolzenen Glasfibern hergestellter Bildleiter sein.
Das Glasstabobjektiv 1 und der Bildleiter 2 sind von einer Hülle 5 umgeben, die entweder starr oder über die Länge des Bildleiters biegsam ausgebildet ist.
Bei dem Beispiel von Figur 2, in der nur die optischen Elemente dargestellt sind, soll der Fiberbildleiter 2a ein starrer, aus 7.1; r.p. rr.rr.r-r. fp. r. c.Y>.m η Ί 7°τΐΡη Q^o ef i ■hor»n ViprffPRt.piit.pr R1lnle1tfir Rf)1Ti der entsprechend Fig. 1 mit einem Glasstabobjektiv 1 und einem Okular 4a kombiniert wird. Bei solchen starren Bildleitern mit sehr kleinem Durchmesser kann es vorteilhaft sein, das Glasstabobjektiv 2 durch ein Linsenobjektiv 1a zu ersetzen, Mit der Kombination eines multiplen Glasfaserstabs 2a und eines Glasstabobjektivs 1 oder eines Linsenobjektivs 1a sind große Aperturen und somit £rcße b:Idhelligkeiten zu erzielen.

Claims (6)

PATENTANWÄLTE Γϊ^- HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAJ WILCKEN D - 24 LÜBECK, BREITE STRASSE 52-54 I*. um. 1970 Dr.W./Al. Anmelo'. . Richard Wolf GmbH, 7134 Enittlingen, Pforzheimer Str. Schutzansprüche
1. Optik zur Untersuchung von Körperhöhlen, insbesondere Endoskopoptik, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten Linse aus einem Objektbildpunkte übertragenden und mit einem sich im Querschnitt parabolisch ändernden Brechungsindex ausgebildeten Glasstab als Objektiv und durch einen sich proximal an das Objektiv (1) mit dem gleichen Durchmesser anschließendenden Fiberbildleiter (2) und einem proximalen Okular (4).
2. Optik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distal gefaßte und plangeschliffene Ende des Fiberbildleiters (2) mit der proximalen Stirnfläche des Glasstabobjektivs (1) verkittet ist.
3. Optik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasstabobjektiv (1) und der Fiberbildleiter (2) in einer proximalseitig mit einem Okulartrichter versehenen Hülle (5) angeordnet sind, die je nach Art des Endoskops starr oder mindestens über die Länge des Fiberbildleiters in bekannter Weise biegsam ist.
<& lOboA (M51) 7 «8 88, Privofs Dr. H. WilAen, Curou (M506) 210 · Oipi.-Ing. Th. Wlldten. LObedt (0451) 2 51 5? Bank ι Comme'tbank Λ. (JI ft. ttt&fcDcA-lV. & (U87 - _ JOsis<i,ed<i Hamburg 1381 19
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4.) Optik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiberbildleiter ein flexibler Bildleiter (2) oaer ein starrer aus zusammengeschmolzenen Glasfibern bestehender Bildleiter (2a) ist.
5.) Optik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines starren, aus zusammengeschmolzenen Glasfibern bestehenden Bildleiters (2a) anstelle des Glasstabcbjektivs (1) ein Linsenobjektiv (1a) vorgesehen ist.
6.) Endoskopoptik für die Kinderurologie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das .°!-abobjektiv (1) einen Durchmesser von 1 mm, eine Länge von 4 mm und eine Brennweite von 1,6 mm aufweist und der Fiberbildleiter (2) den gleichen Durchmesser von 1 mm besitzt.
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FR7134264A FR2109807A5 (de) 1970-10-20 1971-09-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2415391A1 (de) * 2010-08-04 2012-02-08 Karl Storz GmbH & Co. KG Endoskop mit einstellbarer Blickrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2415391A1 (de) * 2010-08-04 2012-02-08 Karl Storz GmbH & Co. KG Endoskop mit einstellbarer Blickrichtung

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GB1373234A (en) 1974-11-06
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