DE7030623U - Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen, insbesondere aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen. - Google Patents

Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen, insbesondere aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen.

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DE7030623U
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
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Description

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SIEGENIA-FRANK KG., 59 Siegen-JLaan-riarienborn, Eisenhüttenstr. 22
Fenster oder Tür mit Flügel und Rahmen, insbesondere aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit Flügel und Rahmen, insbesondere aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, bei welchem bzw. welcher der Flügel bedarfsweise nur schwenkbar aber auch wahlweise kipp- oder schwenkbar sowie beliebig mit Rechts- oder Linksanschlag in den Rahmen einsetzbar ist und bei welchen bzw. welcher zumindest der obere und der untere Flügelholm einerseits sowie der obere und der untere Rahmenholm andererseits gleiche Profilierung haben, vorzugsweise aber einerseits der Flügelquerschnitt und anderer« sexts der Rahmenquerschnitt rundum übereinstimmend profiliert ist.
In der heutigen Architektur ist es vielfach erwünscht,
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neben den zu Lüftungs,- -'sckea idealen Kipp-Schwenkfenstern oder -türen auch Fenster oder Türen vorzusehen, deren Flügel ausschließlich schwenkbar angeordnet ist. Dabv λ ist es, bedingt durch die jeweiligen baulichen Gegebenheiten notwendig, die Flügel in den Bahmen entweder mit Rechts- oder Linksanschlag einzusetzen, d. h. die Schwenkgelenkachse für den Flügel entweder am rechten oder aber am linken aufrechten Flügel- und Rahmenholm zu befestigen.
Während bei Fensterkonstruktionen aus Holz eine Bauart vorherrscht, bei der der obere und der untere ?lügelholm einerseits sowie der obere und der untere Eahmenholm andererseits unterschiedliche Profilierung haben, sind die Fensterkonstruktionen aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen meistens so gestaltet, daß einerseits der Flügelquerschnitt und andererseits der Rahmenquerschnitt rundum übereinstimmend profiliert ist.
Um die Fertigung von Fenstern oder Türen zu rationalisieren, werden diese heute vielfach in Großserie als sogenannte Normfenster oder -türen hergestellt, deren verschiedene Größen nach sogenannten Rastermaßen festliegen.
Damit es bei der Herstellung von Flügel und Rahmen solcher Normfenster oder -türen nicht von vorneherein erforderlich ist, festzulegen, ob der Flügel als Schwenkflügel oder aber
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Eipp-Schvenkflügel »lit Rechts- oder Links anschlag im Pcah.-men angeordnet werden soll, ist in Varuiidung Bit Eaxzfenstern oder -türen bereits der Vorschlag bekannt geworden, am Flügel und am fiahmen Bohrungsgruppen in eitler der größtmöglichen Zahl der anzubringenden Beschlagteile entsprechenden Anzahl vorzufertigen und mindestens innerhalb einer der den Gelenkachsen-Beschlagteilen zugeordneten Bohrungsgruppen die Anzahl der Bohrungen größer als die Zahl der an den Gelenkachsen-Beschlagteilen befindlichen Tragzapfen vorzusehen, damit im Bereich dieser Bohrungsgruppen die Flügelbeschlagteile bedarfsweise über oder unter bzw. rechts oder links neben den zugehörigen Rahmenbeschlagteilen anbringbar sind (DOS 1 509 516).
Nach diesem bekannten Lösungsvorschlag sind Befestigungsbohrungen für die Beschfegteile an sämtlichen Flügel- und Rahmenholmen vorgesehen, wobei mindestens alle Bohrungen in den Rahmenholmen von der Raumseite aus sichtbar sind. Diese bekannte Ausgestaltung von Flügel und Rahmen ist zur Anbringung von Beschlagen gedacht, bei denen sämtliche Beschlagteile sichtbar an Flügel und Rahmen angebracht sind. Die nicht für die Befestigung von Beschlagteilen benutzten Bohrungen müssen jeweils durch Einsetzen von Stopfen verschlossen werden, wenn sie nicht sichtbar sein sollen.
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Oie nach dem bekannten Vorschlag an allen Flügel- und Rahmenholmen vorzusehenden Befestigungsbohrungen für die Beschlagteile bedingen auch einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, weil in jedem Falle wegen der Möglichkeit des wahlweisen Rechts- oder Linksanschlages mindestens doppelt so viele Bohrungen an Flügel und Rahmen angebracht werden nüssen, wie für die Befestigung eines Beschlages unbedingt notwendig sind.
Neuerungszweck ist es, eine solche Vielzahl von vorgefertigten Befestigungsstellen für Beschlagteile an Flügel und Rahmen von Fenstern und Türen zu vermeiden, ohne die gegebenen Wahlmöglichkeiten hinsichtlich der verwendbaren Beschlagsarten und der Anschlagrichtungen des Flügels zu beschränken. Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem nach dem Anbringen entweder eines Schwenkflügelbeschlages oder aber eines Kipp-Schwenkflügelbeechlages keinerlei Befestigungsstellen störend in Erscheinung treten, gleichgültig ob das Fenster oder die Tür mit rechts oder links angeschlagenem Flügel versehen wird. Die Neuerung macht sich dabei den bekannten Umstand zu nutze, nach welchem lediglich die der Schwenkgelenkachse des Flügels zugeordneten Gelenkachsen-Beschläge einen großen öffnungswinkel von mindestens 90° gestatten müssen und schlägt zur Lösung des geschilderten Problems vor,
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den nahmen ausschließlich an einem seiner senkrechten Holme Jeweils an oder in der Nähe der Rahmenecke raumseitig alt übereinstimmenden Durchbrechungen oder Durchbrechungs-Gruppen oder auch anderen Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile von Gelenkachsen-Beschlägen zu versehen und dabei in den Durchbrechungen oder durch die Ausrichtelemente an beiden Rahmenecken entweder übereinstimmende Rahmenbeschlagteile (für Schwenkflügel} oder aber jeweils oben und unten unterschiedliche Rahmenbeechlagteile (für Kipp-Schwenkflügel) auszurichtenf während zur Befestigung der übrigen Rahmenbeschlagteile an den Rahmenfalzflächen und zur Halterung aller Flügelbeschlagteile an den Flügelfalzflächen in an sich bekannter Veise hinterschnittene Profilkammern ausgebildet sind.
Damit die Flügelbeschlagteile von den R^hmenbeschlagteilen aus bis in den Falzbereich geführt werden können, besteht ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal darin, daß der Flügel an einem seiner senkrechten Holme jeweils an oder in der Nähe der Flügelecken Durchbrechungen, insbesondere Ausklinkungen, als Durchgang für die Flügelbeschlagteile von Gelenkachsen-Beschlägen aufweist und daß die Durchbrechungen an beiden Rahusnecken entweder von übereinstimmenden Flügelbeschlagteilen (für Schwenkflügel) oder aber jeweils oben und unten von unterschiedlichen Flügelbeschlagteilen (für Kipp-Schwenkflügel) durchsetzt sind.
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Bei Fenstern oder Türen, bei denen der Flügel die raum-
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greift, ist es neuerungs gemäß von Vorteil, wenn die Durchbrechungen in der seitlichen Fläche des Überschlages angeordnet sind.
Der beliebige Rechts- oder Linksanschlag des Flügels wird weiterhin dadurch begünstigt, daß nach der Neuerung der Flügel an seiner raumseitigen Stirnfläche auf halber Höhe seines anderen senkrechten Holmes symmetrisch zu einer Querebene liegende Durchbrechungen für die Befestigung eines Bedienungshandgriffes sowie für den Durchgriff von dessen Mitnehmer in den Falzbereich aufweist.
Eine anaere neuerungswesentlicne we it ex-bildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkammer zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Beschlagteile am Flügel unterhalb der Profilkammern zur Führung der Treibstangen angeordnet sind. Es ist natürlich auch möglich, die Profilkammern zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Beschlagteile am Flügel in besonderen Fällen oberhalb der Profilkammern zur Führung der Treibstangen anzuordnen. In diesem Zusammenhang werden vorteilhaft die Öffnungsspalte der Profilkammern mit ihren Längsmitten seitlich zueinander versetzt im Flügelprofil angeordnet.
Ale Befestigungsmittel für die Beschlagteile können neuerungegemäß Hamm-erkopfschrauben oder -muttern eingesetzt werden, deren Kopfbreite kleiner als die öffnungsspaltbreite der Profilkammern ist und deren Kopflänge der Breite der Profilkammern im Bereich der Hinterschneidungen angepaßt ist, wobei die im wesentlichen rechteckige Kopfform an zwi sich diagonal gegenüberliegenden Ecken Abrundungen oder Abschrägungen aufweist, deren Kantenabstand voneinander etwas kleiner als die Kammerbreite im Hinterschneidungsbereich ist. Auf diese Weise lassen sich die Befestigungsmittel in die Profiikammern einsetzen, ohne daß diese mit besonderen Ausklinkungen versehen werden müssen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich nach der Neuerung erwiesen, wenn beide Geleakachsenbeschläge für einen Schwenkflügel wie auch der obere Gelenkachsen-Beschlag für einen Kipp-Schwenkflügel als Steckbolzengelenke ausgebildet sind* während der untere Gelenkichsen-Beschlag für einen Kipp-Schwenkflügel als Zapfengelenk mit Stützpfanne gestaltet ist. Bei einem Kipp-Schwenkflügel ist das Flügelbeschlagteil des Steckbolzengelenkes an der dem Flügel zugeordneten Ausstellvorrichtung befestigt und v«rm wahlweise mit dem Flügel verriegelt oder von diesem abgekuppelt werden.
Die Rahmenbeschlagteile der Steckbolzengelenke greifen neuerungsgemäß mit einem oberen und einem unteren xragzapfen in entsprechend geformte Durchbrechungen des Rahmenholmes ein und sind über mehrere, z.B. drei, Schrauben im Bereich zwischen den Tragzapfen in Gewindelöchern des Rahmenholmes ▼erankert, während das Rahmenbeschlagteil des Zapfengelenkes bei Kipp-Schwenkflügeln mit einem Tragzapfen in die untere Durchbrechung des Rahmenholmes eingreift und über einen an den Tragzapfen anschliefienden Lappen mittels mehreren, zum Beispiel zwei, Schrauben am Rahmenholm verankert ist, wobei die freibleibenden Durchbrechungen des Rahmeüuolines vom Flügelbeschlagteil des Zapfengelenkes zumindest teilweise überdeckt sind.
Eine andere neuerungsgemäße Weiterbildung ded Fensters oder der Tür ist darin zu sehen, daß die Stützpfanne am Rahmenbeschlagteil des Zapfengelenkes unterhalb des Tragzapfens am Rahmen anliegt*
Schließlich wird nach der Neuerung noch in Vorschlag gebracht, die Steckbolzengelenke zu einer Querebene symmetrisch zu gestalten, während am Plügelbeschlagteil des Zapfengelenkes der Zapfen von einem zum anderen Ende umsteckbar ist.
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Bei Anwendung der Neuerung an Fenstern ist es nicht nur möglich, schwenkbare oder wahlweise kipp- und schwenkbare Flügel vorzusehen. Vielmehr ist bei gleicher Ausgestaltung auch die Möglichkeit geboten, einen nur kippbaren oder aber nur klappbaren Flügel anzuschlagen. Zu diesem Zweck braucht das mit zwei Steckbolzengelenken ausgestattete Fenster beim Einbau nur so gedreht zu werden, daß die Steckbolzengelenke eine untere waagerechte oder aber eine obere waagerechte Achse bilden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Ansichtsdarstellung von der Baumseite her einen neuerungsgemäß ausgebildeten feststehenden Rahmen für Fenster und Türen,
Fig. 2 den Rahmen nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II - II mit daran befestigten Schwenkflügel-Rahmenbeschlagteilen von Gelenkachsen-Beschlägen,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch den Rahmen mit anmontierten Rahmenbeschlagteilen von Kipp-Schwenkflügel-Beschlagen,
Fig. 4- in Ansichtsdarstellung den Flügel eines neuerungsgemäßen Fensters oder einer ?Mir,
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Pig. 5 eine Seitenansicht δ es Flügels nach Fig. ^- in Pfeil richtung V,
Fig. 6 in Ansichtsdarstellung den gelenkseitigen Flügel- und Rahmenholm eines links angeschlagenen Scfcwenkflügelfensters,
Fig. 7 den gelenkseitigen Flügel- und Rahmenholm eines rechts angeschlagenen Kipp-Schwenkf lügelf ensters,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX - IX in Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X - X in Fig. 7,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den verschlußseitigen Flügel- und Rahmenholm eines Fensters und
Fig. 12 einen Querschnitt durch den unteren waagerechten Flügel- und Rahmenholm eines Kipp-Schwenkfensters in der Nähe der Verschlußseite.
Fig. 1 zeigt den feststehenden Rahmen 1 und Fig. 4 den diesem zugeordneten Flügel 2 eines Fensters oder einer
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OHir, dessen bzw. deren charakteristisches Merkmal ^arin "besteht, daß bei unveränderter Flügel- und RaiuüenausbiD-dung bedarfsweise entweder ein nur schwenkbarer Flügel oder aber ein wahlweise kipp- und schwenkbarer Flügel eingebaut werden kann. Im Falle von Fenstern soll ferner die Möglichkeit gegeben sein, ohne irgendwelche Änderungen, am Rahmen Λ oder Flügel 2 den Flügel 2 entweder nur kippbar oder auch nur klappbar mit dem feststehenden Rannten 1 zu verbinden.
Zur Erreichung dieses Zwecks ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel eines Fensters der Festrahmen 1 an nur einem seiner Holme, in Fig. 1 beispielsweise an seinem rechten senkrechten Holm 3 in der Nähe der beiden Rahmenecken nach der Raumseite hin je mit einer Lochgruppe 4 versehen, wobei diese beiden Lochgruppen untereinander ein identisches Lochbild aufweisen. Jede der beiden Lochgruppen 4 weist zwei Löcher 5 mit verhältnismäßig großem Lochdurchmesser auf, zwischen denen beispielsweise jeweils drei Gewindelöcher 6 mit kleinerem Durchmesser liegen.
Weitere Durchbrechungen oder Löcher weist der feststehende Rahmen 1 nicht auf, wie dies aus Fig. 1 deutlich hervorgeht.
Der Flügel 2 ist gemäß Fig. 5 dem rechten lotrechten Holm 7 in der Nähe der Flügelecken mit an der seitlichen Stirn-
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äche seines Überschlags liegenden Ausklinkungen 8 versehen. Am gegenüberliegenden lotrechten Holm 9 des Flügels 2 ist gemäß Fig. 4- auf halber Länge eine Gruppe 10 von Durchbrechungen an der raumseitigen Flügelstirnfläche angeordnet. Diese Durchbrechungs-Gruppe 10 besteht aus zwei Löchern 11, zwischen denen ein in Längsrichtung des Holmes verlaufendes Langloch 12 angeordnet ist.
Die geschilderte Anordnung der Lochgruppen 4· im Rahmen 1 sowie der Durchbrechungen 8 und Durchbrechungs-Gruppe 10 im Flügel 2 macht es möglich, bei einem Fenster oder einer Tür die Schwenkge] <*nkachse für den Flügel bedarfsweise an der linken oder aber an der rechten Seite anzuordnen, wie dies die Fig. 6 und 7 deutlich machen. Um das zu ermöglichen, brauchen nämlich der Festrahmen 1 und der Flügel 2 in ihrer Ebene nur so gedreht zu werden, daß einmal die Lochgruppen 4- bzw. die Ausklinkungen 8 links und das andere Mal rechts an der Fenster- oder Türseite liegen. Soll ein Kippflügel Verwendung finden, dann brauchen Rahmen 1 und Flügel 2 in ihrer Ebene nur so gestellt zu werden, daß sich die Lochgruppen 4· und die Ausklinkungen 8 an der unteren Fensterkante befinden. Umgekehrt ist es bei einem Klappflügel, wo diese Lochgruppen 4- und die Ausklinkungen 8 an der oberen Fensterkante liegen.
In allen Fällen, in denen eine Öffnungsmöglichkeit des Flügels 2 gegenüber dem Festrahmen 1 um nur eine Gelenkachse
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erforderlich ist, werden in beiden Lochgruppen 4 dos Festrahmens 1 übereinstimmende Eahmenbeschlagteile 13 befestigt, wie dies die ϊ-g. 2 und 6 deutlich erkennen lassen. Hierbei greifen jeweils zwei Zapfen 14 der fiahmenbeschlagteile 13 passend in die Bohrungen $ der Lochgruppen 4, während drei Schrauben 15 zur Herstellung der Halteverbindung der Rahmenbeschlagteile 13 ait dem Festrahmen 1 in die Gewindelöcher 6 eingedreht werden. Im Bereich jedes Tragzapfens 14 weisen die Rahmenbeschlagteile 13 ein Lagerauge 16 auf, wobei diese Lagereugen 16 einstückig über einen Längssteg 17 miteinander verbunden sind (Γί-V- 2). Zwischen die beiden Lageraugen 16 des Rahmenbeschiagteils 13 greifen gemäß Fig. 6 die Flügelbeschlagteile 18 mit einer Gelenkhülse 19 ein und ein Steckbolzen 20 stellt die Gelenkverbindung zwischen dem Rahmenbeschlagteil 13 und dem Flügelbeschlagteil 18 her. Fig. 8 läßt erkennen, daß die Flügelbeschlagteile 18 jeweils in den Ausklinkungen 8 des Flügelholmes 7 fixiert sind und mit Stützflanschen 21 bis in den Falzbereich des Flügelholmes 7 eingreifen. Dort sind in Profilkammern 22 des Flügelholmes 7 Mutterstücke 23 drehfest verankert, in die Befestigungsschrauben 24 für die Flügelbeschlagteile 18 verspannend eingedreht werden können.
Soll der Flügel 2 im Rahmen 1 als Kipp-Schwenkflügel aufgehängt werden, dann wird an der Schwenkgelenkseite oben das Rahmenbeschlagteil 13 in gleicher Weise wie bei einem
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Schwenkflügelfeneter angeschlagen. Als unteres Rahmenbeschlagteil findet gemäß £ig. 3 ein Lagerbock 25 Anwendung, der mit einem Tragzapfen 26 in das untere Loch 5 der unteren Lochgruppe 4 eingreift. Ein an den Tragzapfen 26 anschließender Lappen 2? hinterfaßt den Rahmenholm 3 im Bereich der beiden unteren Gewindelöcher 6, wobei Schrauben 28 von der raumseitigen Rahnenflache aus als Haltemittel in den Lappen 27 eingedreht werden. Der Lagerbock 25 hat lediglich ein Lagerauge 29, welches sich unterhalb des Tragzapfens 26 gegen die raumseitige Stirnfläche des Rahmenholmes 3 abstützt.
Wie aus den Fig. 7 und 10 hervorgeht, wird bei einem Kippschwenkflügel ein Flügelbeschlagteil 30 verwendet, welches sich von den Flügelbeschlagteilen 18 für einen Schwenkflügel nur dadurch unterscheidet, daß in das untere Ende seiner Gelenkhülse 31 ein Spurzapfen 32 mit einem Stützbund 33 eingesetzt ist, während das obere Ende des Hülsenteils 31 durch einen aufgesetzten Stopfen JA- verschlossen wird. Das Flügelbeschlagteil 30 ist jedoch in der seitlichen Ausklinkung 8 des Flügels fixiert, stützt sich über seine Stützflansche 21 an den Flügelfalzflächen ab und ist mit Hilfe von in den Profilkammern 22 des Flügels liegenden Mutterstücken 23 durch Schrauben 24 befestigt. Der Spurzapfen 32 des Flügelbeschlagteils 30 greift von oben her in
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das Lagerauge 29 des Lagerbockes 25 ein und bildet so ein untsrss Stützlager für d@n Flügel 2 äs Psstrshsss 1.
Bei einem Kipp-Schwenkflügel ist das obere PlügelbescUlagteil 35 mit einer Lagerhülse 36 versehen, die zwischen die beiden Lageraugen 16 des Rahmenbeschlagteils 13 eingreift und darin durch den Steckbolzen 20 gelagert ist. Das Flügelbeschlagteil 35 ist jedoch nicht fest mit dem Flügel verbunden, sondern bildet, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, das Schwenklager für eine am Flügel 2 angreifende Ausstellvorrichtung. Dabei hat die Ausstellvorrichtung ein nach unten über das Flügelsbeschlagteil 35 hinausragendes Gabelstück (Fig. 7), mit welchem ein Biegelzapfen 38 zusammenwirkt, der an einer Treibstange 39 sitzt, die in einer Profilkammer 4-0 des Flügels 2 längsverschiebbar geführt wird. Wenn der Riegelzapfen 38 mit dem Gabelstück 37 in Eingriff steht, ist das Flügelbeschlagteil 35 mit dem Flügel 2 gekuppelt, so daß dieser um seine seitliche lotrechte Gelenkachse in Schwenköffnungsstellung bewegt werden kann. Wird hingegen der Riegelzapfen 38 durch entsprechendes Verschieben der Treibstange 39 aus dem Gabelstück 37 ausgerückt, dann ist das Flügelbeschlagteil 35 vom Flügel 2 entkuppelt und der Flügel kann mit Hilfe des Spurzapfens 32 am unteren Flügelbeschlagteil 30 im Lagerauge 29 des Lagerbockes 25 gekippt !werden. Dabei muß jedoch in der Nähe der Verschlußseite des Flügels ein zusätzliches Kipplager eingerückt werden,
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welches in Fig. 12 dargestellt ist. Dieses Kipplager wird durch ein Riegelprofil 4-1 gebildet, welches mit Hilfe einer Treibstange 42 verschiebbar ist, die in der Profilkammer 40 am unteren waagerechten Flügelholm geführt wird. Die Treibstange 42 steht mit der Treibstange 39 über eine Eckumlenkung so in Verbindung, daß beide Treibstangen gemeinsam um das gleiche Ausmaß und in gleicher Richtung verschoben werden. Dem Riegelprofil 41 am Flügel 2 ist ein Schließstück 43 am feststehenden Rahmen 1 zugeordnet, das mit Hilfe von Kiemmuttern 23, die in der Profilkammer 44 des feststehendes Rahmens 1 liegen, über Schrauben 45 befestigt vird. Das Schließstück 43 hat dabei eine solche Lage, daß es mit dem Riegelprofil 41 in Kupplungseingriff kommt, sobald der Riegelzapfen 38 aus der Riegelklaue 37 des Flügelbeschlagteils 35 ausgerückt ist.
Die Schnittdarstellungen der Fig. 8 bis 12 lassen erkennen, daß die Profilkammern 22 und 40 in den Flügelholmen hintereinanderliegen und daß die Längsachsen ihrer öffnungsspalte quer zur Flügelebene gegeneinander versetzt sind.
Aus Fig. 11 ist außerdem zu entnehmen, daß an der Verschlußseite des Flügels in der Profilkammer 40 eine Treibstange geführt ist, die Riegelzapfen 47 trägt. Diese Riegelzapfen 47 wirken je mit einem Schließstück 48 zusammen, das an der Falzkante des feststehenden Rahmens 1 befestigt ist,
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in dem Schrauben 49 in Kiemmuttern 23 eingreifen, die in der Profilkammer 44 des feststehenden Rahmens 1 sitzen. Die Treibstange 46 ist über eine Eckumlenkung mit der Treibstange 42 getrieblich verbunden, so daß sämtliche Treibstangen 39, 42 und 46 am Flügel gemeinsam beweglich sind. Zum Bewegen dieser Treibstangen dint ein Betätigungsgetriebe 50 mit Handhebel, das gemäß Fig. 11 auf der raumseitigen Flügelstirnfläche sitzt und im Bereich der Löcher 11 über Schrauben mit dem Flügel 2 in Verbindung steht. Durch den Längsschlitz 12 greift ein Mitnehmer des Getriebes 50, der formschlüssig mit der Treibstange 46 verbunden ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Falle eines Kipp-Schwenkfensters oder einer -tür das obere Loch 5 und das obere Gewindeloch 6 der unteren Lochgruppe 4 am Rahmen 1 durch das Flügelbeschlagteil 50 nach der Raumseite hin abgedeckt und daher nicht sichtbar sind.
Die zur Befestigung der Beschlagteile an Flügel 2 und Rahmen 1 vorgesehenen Kiemmuttern haben eine im wesentlichen rechteckige Kopfform. Die Breite ihres Kopfes ist dabei kleiner als die Öffnungsspaltbreite der Profilkammern 22 gewählt, während ihra Länge gleich der Breite der Profilkammern 22 im Bereich ihrer Hinterschneidungen
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ist. An zwei sich diagonal geKeaüberliegenden Ecken hat der Kopf Abrundungen oder Abschrägungen, deren Kantena"bstand voneinander etwas kleiner als die Kammerbreite im Hinterschneidungsbereich ist. Diese Gestaltungsform der Kiemmuttern 23 macht es möglich, diese an beliebiger Stelle in die Profilkammern 22 oder 44 einzusetzen, ohne daß besondere Profilausklinkungen vorgesehen werden müssen. Nach einer Drehung der Muttern 23 um 90° legen sich diese in den Profilkammern 22 bzw. 44 selbsttätig fest und bilden einen Eingriff für die Befestigungsschrauben der Beschlagteile.
Schutzansprüche
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Claims (13)

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1. Fenster oder Tür mit Flügel und Rahmen, Insbesondere aus Netall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, bei welchem bzw. welcher der Flügel bedarfsweise nur schwenkbar aber auch wahlweise kipp- oder schwenkbar sowie mit Rechts- oder Linksanschlag in den Rahmen einsetzbar ist und bei welchem bzw. welcher zumindest der obere und der untere Flügelholm einerseits sowie der obere und der untert Rahmenholm andererseits gleiche Profilierung haben, vorzugsweise aber einerseits der Flügelquerschnitt und andererseits der Rahmenquerschnitt; rundum übereinstimmend profiliert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) ausschließlich an einem seiner senkrechten Holme (3) jeweils an oder in der Nähe der Rahmenecke raumsei tig mit übereinstimmenden Durchbrechungen (5> 6) oder Durchbrechungs-Gruppen (4) oder auch anderen Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile (13 bzw. 25) vom Gelenkachsen-Beschlägen versehen ist und daß in den Durchbrechungen (4 bzw. 5, 6) oder durch die Ausrichtelemente an beiden Rahmenecken entweder übereinstimmende Rahmenbeschlagteile (13 - für Schwenkflügel -) oder aber jeweils oben und unten unterschiedliche Rahmenbeschlagteile (13, 25 - für Kipp-Schwenkflügel -) ausrichtbar sind (5, 14 bzw. 5, 26), während zur Befestigung der übrigen
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Rahmenbeschlagteile (43, 48) an den Rahmenfalzflächen zur Halterung aller Flügslbeschlagteile (18, 30, 35) an den Flügelfalzflächen in an sich bekannter Weise hinterschnittene Profilkammern (22 bzw. 44) ausgebildet sind.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flügel (2) an einem seiner senkrechten Holme (7) jeweils an oder in der Nähe der Flügelecken Durchbrechungen, insbesondere Ausklinkungen (8), als Driiciigang for die Flügelbeschlagteile (18, 30, 35) von Gelenkachsen-Beschlägen aufweist und daß die Durchbrechungen (8) an beiden Flügelecken entweder von übereinstimmenden Flügelbeschlagteilen (18 - bei Schwenkflügeln) oder aber jeweils oben und unten von verschiedenen Flügelbeschlagteilen (30, 35 - für Kippschwenkflügel) durchsetzt sind.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, bei dem bzw. bei der der Flügel die raumseitige Stirnfläche des Rahmens mit einem Überschlag übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (8) in der seitlichen Fläche des Überschlags angeordnet sind.
4. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Flügel (2) an seiner raumseitigen Stirnfläche auf halber Höhe seines anderen senkrechten Holmes (9) symmetrisch zu einer Querebene liegende Durchbrechungen (11, 12) bzw. eine Durchbrechungsgruppe (10) für die Befestigung eines Bedienungshandgriffs (50) sowie für den Durchgriff von dessen Mitnehmer in den Falzbereich aufweist.
5. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilkammem (22) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (23) für die Beschlagteile am Flügel (2) unterhalb der Profilkammern (40) zur Führung der Treibstangen (39i 42, 46) angeordnet sind.
6. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilkammern zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Beschlagteile am Flügel oberhalb der Prof!!kammern zur Führung der T. -ilbstangen angeordnet sind,
7. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsspalte der Profilkammern (22, 40) mit ihren Längsmitten seitlich zueinander versetzt liegen.
8. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
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daß als Befestigungsmittel in die Profilkammern (22 bzw. 44) Hammerkopfschrauben oder -muttern (23) einsetzbar sind, deren Kopfbreite kleiner als die Öffnungsspaltbreite der Profilkammern (22 bzw. 44) ist und deren Kopflänge der Breite der Profilkammern (22, 44-) im Bereich der Hint ers chneidungen angepaßt ist, wobei die im wesentlichen rechteckige Kopfform an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken Abrundungen oder Abschrägungen aufweist, deren Kantenabstand voneinander etwas kleiner als die Kammerbreite im Hinterschneidungsbereich ist.
9. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Gelenkachsen-Beschläge (13, 18) für einen Schwenkflügel wie auch der obere Gelenkachsen-Beschlag (13, 35) für einen Kipp-Schwenkflügel als Steckbolzengelenke (16, 19, 20 bzw. 16, 36, 20) ausgebildet sind, während der untere Gelenkachsen-Beschlag (29, 30) für einen Kipp-Schwenkflügel als Zapfengelenk mit Stützpfanne gestaltet ist (29, 32).
10. Fenster oder Tür nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daS das Plügelbeschlagteil (35) des Steckbolzengelenkes für den Kipp-Schwenkflügel an der dem Flügel zugeordneten Ausstellvorrichtung befestigt und wahlweise mit dem Flügel (2) verriegelbar oder von diesem abkuppelbar ist (37, 38).
11. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
- 23 daß die Rahmenbeschlagteile (13) der Steckbolzengelenke je
mxo mxxcm uucxeu uxiu. öxiieiu uuucreü xxägääpreii \. '^v iü 6üusprechend geformte Durchbrechungen (5) des Rahmenholms (3) eingreifen und über mehrere, z.B. drei, Schrauben (15) im Bereich zwischen den Tragzapfen (14-) in Gewindelöcher (6) des Rahmenholms (3) verankert sind, während das Rahmenbeschlagteil (25) des Zapfengelenkes bei Kipp-Schwenkflügein mit einem Tragzapfen (26) in die untere Durchbrechung (5) des Rahmenholmes (3) eingreift und über einen an den Tragzapfen anschließenden Lappen (27) mittels mehreren, z.B. zwei, Schrauben (28) as HahsisnhclE (5) verankert ist> wobei die frei bleibenden Durchbrechungen (5 und 6) des Rahmenholmes (3) vom Plügalbeschlagteil (30) zumindest teilweise überdeckt sind.
12. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützpfanne (29) am Rahmenbeschlagteil (25) des Zapfengelenkes unterhalb des Tragzapfens (26) am Rahmen (1) anliegt.
13. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckbolzengelenke zu einer Querebene symmetrisch gestaltet sind, während am Flügelbeschlagteil (30) des Zapfengelenkes der Zapfen (32) von einem zum anderen Ende umsteckbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202599A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Keller Eberhard Eckumlenkung fuer treibstangen an dreh-kipp-fenstern oder -tueren
DE2411114A1 (de) * 1974-03-08 1975-09-25 Gretsch Unitas Gmbh Eckumlenkung fuer fenster, tueren u. dgl.

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DE2411114A1 (de) * 1974-03-08 1975-09-25 Gretsch Unitas Gmbh Eckumlenkung fuer fenster, tueren u. dgl.

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