DE7006866U - Schaltvorrichtung fuer moebel mit innenbeleuchtung, insbesondere fuer kuehl- und gefriergeraete mit magnetischem tuer bzw. deckelverschluss. - Google Patents

Description

Licentia Patent-Verwrltungs-GmbH. 6 Frankfurt/M., Theodor-St jrn-Kai 1

Ro/Dö/. ¹IZ FK 70/002

24.2.1970

Schaltvorrichtung für Möbel mit Innenbeleuchtung, insbesondere für Kühl- und Gefriergeräte mit magnetischem Tür- bzw. Deckelverschluß.

Die Neuerung bezieht sich auf Möbel mit einer sich beim Öffnen einer Tür oder eines Deckels einschaltenden Innenbeleuchtung, insbesondere auf Kühl- und Gefriergeräte mit magnetischem Tür- bzw. Deckelverschluß und hat eine Schaltvorrichtung für das Ein- und Ausschalte, der Lichtquelle zum Gegenstand.

Die herkömmliche Methode zum Ein- und Ausschalten einer Innenbeleuchtung bed solchen Möbeln besteht darin, daß in dem Möbel an geeigneter Stelle ein mechanisch betätigbarer Schalter angebracht ist, der über einen Stößel von der Tür bei deren Schließen bzw. Öffnen betätigt wird. Bei verschwenkbaren Deckeln ist es auch bekannt, für das Schalten der Beleuchtung eine Quecksilber-Schaltröhre zu verwenden. Bei der Verwendung eines mechanisch zu betätigenden Schalters müssen zusätzliche Übertragungsglieder verwendet werden, und es ist eine genaue Einjustierung der Lage des Schalters gegenüber der Tür erforderlich, wodurch sich die Montage verteuert.

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FK 70/002

Quecksilberschaltröhren sind nur bei beweglichen Teilen anwendbar, also bei verschwenkbaren Deckeln, wobei dann auch die Beleuchtung auf dor Innenseite des Deckels nn;;ebrnc'nt ist oder, falls sie im Innenraum des Möbels angeordnet ist, bewegliche Vcrbindungsleitungen erforderlich sind, was bei dicht zu verschließenden Deckeln Schwierigkeiten bereitet.

Die Aufgabe, eine einfacher zu montierende und ebenso sicher arbeitende Schaltvorrichtung für Möbel mit Innenbeleuchtung, irisbesondere für Kühl- und Gefriermöbel mit magnetischem Türbzw. Deckelverschluß zu schaffen, wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Schaltung der Innenbeleuchtung an oder in der Frcntblende bzw. der Randleiste des Möbels im Wirkungsbereich des an der Tür bzw. dem Deckel angebrachten Magnetverschlusses ein Reed-Kontakt-Schaltcr angeordnet ist. Der Vorzug dieser Anordnung gegenüber den bisher verwendeten Schaltern liege darin, daß eine genaue Justierung des Schalters nicht mehr erforderlich ist, und in der bekannterweise hohen Betriebssicherheit und Belastbarkeit solcher Schalter.

Die Kontaktzungen befinden sich dabei in der Regel in einer Glasrohre in Schutzgasatmosphäre und sind entweder so ausgebildet, daß sich Steckverbindungen anschließen lassen, oder aber sie werden bereits vor dem einbetten der den Kontakt enthaltenden Glasrohre in eine Kunststoffhülle mit Anschlußdrähten versehen.

Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus der Frontansicht eines Kühlschrankes und zeigt die Lage des montierten Reed-Kontakt-Schalters 1 hinter einer Ausnehmung in dem abgewinkelten Teil eines Seitenble dies des Kühl sehrankes.

Der Schalter braticht jedoch nicht, wie gezeichnet, unmittelbar ; gegenüber dem Magn< tstreifen hinter einem Ausschnitt oder in

einer Ausnehmung in der Frontblende angeordnet zu sein, sondern kann auch daneben im Wirkungsbereich des Verschlußmagnetstreifens befestigt sein.

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3 Seiten Ueschre j bun,«;
Ί Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung

Claims (4)

1. Lic ent ia Patent -Verif al tungs- GmbH . 6 Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1

   Ro/Dö/schz FK 70/002

   24.2.1970

   Schutzan-sprüche

   Schaltvorrichtung für Möbel mit Innenbeleuchtung, insbesondere für Kühl- und Gefriermöbel mit magnetischem Tür- bzw. Dcckelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung der Innenbeleuchtung an oder in der Frontblende bzw. Randleiste des Möbels im Wirkungsbereich des an der Tür bzw. dem Deckel angebrachten Magnetverschlusses (2) ein Reed-Kontakt-Schalter (l) angeordnet ist.
2. 2) Scha.ltvorrich cung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontakt enthaltende Glasrohre in einer Kunststoff hülle eingebettet ist.
3. 3) Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse an den Kontakten durch vor dem Einbetten der Glasröhre in die Kunststolfumhüllung angebrachte Verbindungsleitungeii hergestellt sind.
4. 4) Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte selbst durch die Isolierkunststoffhülle nach außen geführt worden und so ausgebildet sind, daß aich Steckverbindungen anschließen lassen.

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