DE7006861U - Kupplung - Google Patents

Description

Takefusa Kikuchi

^Kupplung ~~J

Die Neuerung betrifft eine Kupplung, zwischen deren Antriebsflansch und angetriebenem Plansch eine Verbindung vorgesehen ist, die zwei in Form von einander zugekehrten V angeordnete elastische Elemente sowie ein die Scheitel der beiden V verbindendes Element aufweist, wobei der Antriebsflansch und der angetriebene Flansch mit je einem freien Ende der V-förmig angeordneten Elemente in gelenkiger Verbindung stehen.

Bei einer bekannten Kupplung der vorstehend genannten Art werden die in Form von einander zugekehrten V angeordneten elastischen Elemente durch ^chraubenfedern gebildet. Sie ermöglichen zwar eine gewisse Verlagerung der beiden durch die Kupplung verbundenen Wellen aus ihrer koaxialen Lage, haben jedoch andererseits den Nachteil, daß sich Vibrationen der Antriebswelle unmittelbar auf die Abtriebswelle übertragen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel eine Kupplung der eingangs genannten Art sojauszubilden, daß mit einer ganz einfachen Bauweise einerseits eine Verlagerung der beiden Wellen aus ihrer koaxialen Lage möglich ist und andererseits das Drehmoment weitgehend ungefedert von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle übertragen wird.

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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die V-förmigen Elemente einstückig ausgeführt sowie durch das Verbindungselement einstückig miteinander verbunden sind und die V-förmigen Elemente von je zwei in ihrer Normallage senkrecht zueinander angeordneten Armen gebildet sind, die in ihrer Längsrichtung eine starre Drehmoment-Verbindung darstellen, quer zu ihrer Längsrichtung dagegen bei Abweichungen der Flanschachsen von der koaxialen Lage durch eine Biegebeanspruchung elastisch verformbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht.

Die aus elastischem Material einstückig hergestellte Kupplung enthält zwei Paare von V-förmig angeordneten Armen 31, 32 und 38, 39> die miteinander durch einen Stab 3¹* verbunden sind. In ihrer Normallage stehen die Arme 31 und 32 senkrecht aufeinander; gleiches gilt für die Arme 38 und 39.

An den freien Enden der vier Arme sind buchsenartige Ansätze 33, 35, 36 und 37 vorgesehen, die zum Eingriff von Zapfen dienen, die an Flanschen der beiden miteinander zu kuppelnden Wellen vorgesehen sind. Dabei stehen die buchsenartigen Ansätze 33 und 35 mit den Zapfen der einen Welle und die buehsenartigen Ansätze 36 und 37 mit den Zapfen der anderen Welle in Eingriff.

Die Arme 31» 32 und 38, 39 stellen in ihrer Längsrichtung eine starre Drehmoment-Verbindung dar. Quer zu ihrer Längsr ichtung sind sie dagegen bei Abweichungen der Achsen der miteinander zu kuppelnden Wellenflansche von der koaxialen Lage durch eine Biegebeanspruchung elastisch verformbar (strichpunktiert für die Arme 31 und 38 veranschaulicht).

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Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Kupplung, zwischen deren Antriebsflansch und angetriebenem Flansch eine Verbindung vorgesehen ist, die zwei in Form von einander zugekehrten V angeordnete elastische Elemente sowie ein die Scheitel der beiden V verbindendes Element aufweist, wobei der Antriebsflansch und der angetriebene Flansch mit je einem freien Ende der V-förmig angeordneten Elemente in gelenkiger Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet , daß die V-förmigen Elemente einstückig ausgeführt sowie durch das Verbindungselement (3¹I) einstückig miteinander verbunden sind und die V-förmigen Elemente von Je zwei in ihrer Normallage senkrecht zueinander angeordneten Armen (31, 32; 38, 39) gebildet sind, die in ihrer Längsrichtung eine starre Drehmoment-Verbindung darstellen, quer zu ihrer Längsrichtung dagegen bei Abweichungen der Flanschachsen von der koaxialen Lage durch eine Biegebeanspruchung elastisch verformbar sind..

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