DE699810C - und gashaltigem Dampf bzw. Brueden - Google Patents

und gashaltigem Dampf bzw. Brueden

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Publication number
DE699810C
DE699810C DE1938M0141685 DEM0141685D DE699810C DE 699810 C DE699810 C DE 699810C DE 1938M0141685 DE1938M0141685 DE 1938M0141685 DE M0141685 D DEM0141685 D DE M0141685D DE 699810 C DE699810 C DE 699810C
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DE
Germany
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pipes
steam
heating
tube
heads
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Expired
Application number
DE1938M0141685
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English (en)
Inventor
Max Stuntz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B25/00Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
    • C13B25/001Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating tubes or plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmer, insbesondere für die Beheizung mit Luft- und gashaltigem Dampf bzw. Brüden ' Die Konstruktion der Wärmer für luft= und gashaltigen Dampf wird von der überlegung bestimmt, keine stärkere Anreicherung von Luft und Gasen im Dampfraum zuzulassen, als sie durch die fortschreitende Kondensation des Dampfes auf seinem Wege bis zum. Abzug des Dampf-Luft-Gemisches an sich normal. bedingt ist. Stagnierende, Luftpolster bildende Stellen im Dampfraum, welche die Wärmeübertragung behindern, müssen vermieden werden, und der Dampf soll an der ganzen Heizfläche entlang sich in starker Strömung befinden. Ferner ist ausschließlich Gegenstrom zwischen dem Heizmittel und dem anzuwärmenden Saft anzuwenden, um den Dampf am Ende seines Weges durch eine starke Unterkühlung möglichst weitgehend für die Wärmeübertragung auszunutzen.
  • Diese Bedingungen werden von den (üblichen Vorwärrizern mit vielfachem. Saftweg, aber meist .nur einem Dampfweg nicht erfüllt, da infolge des großen Strömungsquerschnittes für den einfachen Dampfweg und der hieraus sich ergebenden kleinen Dampfgeschwindigkeit ' einerseits sich strömungslose, stark lufthaltige Räume bilden können, welche die Wärmeübertragung hemmen und eine besondere Entlüftung zum Nachteil der Wärmewirtschaft 4 benötigen, andererseits diese Wärmer nicht in reinem Gegenstrom, sondern teilweise im. Gegenstrom, teilweise im Mitstrom arbeiten; wodurch die Unterkühlung stellenweise nur gering ist und die weitgehendste Ausnutzung des Dampf-Luft-Gemisches nicht erreicht wird. Bei reinem Gegenstrom entspricht ein Dampfweg einem Saftweg, womit der Vorzug eines wärmewirtschaftlich bestens ausgenutzten Dampf-Luft-Gemisches verbunden ist, da dies ,am Ende des Weges durch den eintretenden Saft am tiefsten -unterkühlt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmer, der den gestellten Forderungen entspricht .und eine . optimale Wärmeübertragung aufweist. Bei diesem Wärmer -sind weite, -als Leitung für das Heizmittel dienende Rohre, in denen mehrere die zu beb,eizende Flüssigkeit aufnehmende enge Rohre angeordnet sind, abwechselnd mit ihren Enden zu -je zweien durch Rohrköpfe verbunden, so daß eine zickzackförmige Reihe .entsteht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit den weiten Rohren verschweißten Rohrköpfe mit ihren äußeren Schmalseiten die Verlängerung der Wandung der Rohre bilden und ihre Breite dem Durchmesser .dieser Rohre entspricht und daß .in die Rohrköpfe im Abstand von den inneren Stirnkanten der Rohre Rohrplatten zur Aufnahme der Enden der engen Heizrohre eingeschweißt sind, die in den äußeren Enden der Rohrköpfe Kanäle für die Flüssigkeit und zwischen sich und den inneren Verbindungswänden der Rohrköpfe Verbindungen für die Innenräume der Rohre abgrenzen.
  • Die überführung der Flüssigkeit von einem zum anderen Heizelement ist in. ähnlicher Ausführung bereits bei einem Kestner-Verdampfer bekanntgeworden. Demgegenüber stellen aber die Überführung des Dampfes in dem die angeschweißten zwei Elemente verbindenden Kopf sowie die Einfügung des Rohrbodens in diesen eine neue vorteilhafte Bauform dar.
  • Auf der Zeichnung ist der Wärmer nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch ein Rohrpaar nach Linie I-II. Die Abb.3 bis 6 zeigen einen Rohrkopf mit Anschlüssen der Heizelemente in größerem Maßstabe, und zwar Abb.3 im senkrechten Längsschnitt, Abb.4 im senkrechten Querschnitt in der Achse eines Heizelementes, Abb. 5 im senkrechten Querschnitt zwischen den Heizelementen, Abb. 6 im waagerechten Schnitt nach Linie V-V I.
  • Der Wärmer besteht aus den weiten Rohren a,- welche die Dampfleitung bilden und in denen die Heiz- bzw. Saftrohre b angeordnet sind. Die Rohre a sind abwechselnd zu je zweien durch die Rohrköpfe c zur überleitung von Saft und Dampf von einem zum anderen Rohr verbunden. In den Rohrköpfen sind -Rohrplattend zur Aufnahme der Heizrohre b eingeschweißt, wodurch außerhalb der Rohrplatten Saftkanäle e und innerhalb der Rohrplatten Dampfkanäle f zwischen den Rohren gebildet werden. Die Heizrohre b sind in den Rohrplatten eingewalzt, und die weiten Rohre a sind mit den Rohrköpfen c njerschweißt. Zwecks guter Verbindung der Rohzea mit dem Rohrkopf c ist als Übergang eine Platte n (Abt. 3 bis 6) eingefügt, mit der einerseits der Rohrkopf und andererseits die Rohre verschweißt sind. Die Rohrplattend sind vorher in die Rohrköpfe beiderseitig eingeschweißt. Rohrkopfflansch o und Rohrplatte d sind zusammen aus einer vollen Platte durch Ausbrennen hergestellt, wodurch ein Abfall in der Fabrikation vermieden wird. Ein Wärmer ist je nach der Heizfläche aus einer oder mehreren Rohrreihen zusammengesetzt, und jede Reihe besteht aus einer Anzahl Heizelementen. Der Safteintritt ist bei g, der Austritt bei h, der Dampfeintritt bei i und :der Austritt des Dampf-Luft-Gemisches bei k. Das Kondensat über den Rohrplatten wird durch die Leitungenl und nz abgeführt. Saft- und Dampfstrom sind, wie durch Pfeile kenntlich gemacht, über die ganze Länge der Rohrreihen entgegengesetzt gerichtet. Die Saftgeschwindigkeit kann bis 3m,/Sek. betragen. Die Anfangsgeschwindigkeit des Dampfes kann mit 2o bis 25 m/Sek. angenommen werden.
  • Die neue Bauart des Wärmers bietet durch ihre gußeisenlose, vollständige geschweißte Ausführung den Vorteil erheblicher Werkstoffersparnis und die Möglichkeit der Massenerzeugung. Da der Wärmer aus kleinen Einheiten besteht, so bietet er die Möglichkeit weitgehender Anpassung an die Verarbeitung, z. B. bei Vergrößerung des Betriebes durch Zufügung der erforderlichen Anzahl Elemente. Bei größeren Saftmengen bzw. Dampfmengen können zwei oder drei Wärmer parallel geschaltet werden. Die Elemente sind gut zugänglich, so daß sie leicht gereinigt werden können.

Claims (1)

  1. PATEN'TANSPRUCII: Wärmer für die Beheizung mit luft-und gashaltigem Dampf bzw. Brüden, hauptsächlich für die Safterwärmung in Zuckerfabriken, in- denen weite, als Leitung für das Heizmittel dienende Rohre (a), in denen mehrere die zu beheizende Flüssigkeit aufnehmende enge Rohre (b) angeordnet sind, .abwechselnd mit ihren Enden zu je zweien durch Rohrköpfe (c) zu einer zickzackförmigen Reihe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den weiten Rohren (a) verschweißten Rohrköpfe (c) mit ihren äußeren Schmalseiten die Verlängerung der Wandungen der Rohre (a) bilden und ihre Breite dem Durchmesser dieser Röhre entspricht und däß in die Rohrköpfe im Abstand von den inneren Stirnkanten der Rohre (a) Rohrplatten (d) zur Aufnahme der Enden der engen Heizröhre (b) eingeschweißt sind, die in den äußeren Enden der Rohrköpfe Kanäle (e) für die Flüssigkeit und zwischen sich und den inneren Verbindungswänden (n) der Rohrköpfe (c) Verbindungen (f) für die Innenräume der Rohre (a) abgrenzen.
DE1938M0141685 1938-05-20 1938-05-20 und gashaltigem Dampf bzw. Brueden Expired DE699810C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064540B (de) * 1956-06-08 1959-09-03 Licentia Gmbh Waermetauscherblock aus laenglichen, parallel zueinander liegenden Waermetauschern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064540B (de) * 1956-06-08 1959-09-03 Licentia Gmbh Waermetauscherblock aus laenglichen, parallel zueinander liegenden Waermetauschern

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