DE69937984T2 - Bildaufnahmevorrichtung eine Hochgeschwindigkeitsbildaufnahmefunktion mit elektronischer Zoomschaltung aufweisend - Google Patents

Bildaufnahmevorrichtung eine Hochgeschwindigkeitsbildaufnahmefunktion mit elektronischer Zoomschaltung aufweisend Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Zoomschaltung zum elektronischen Vergrößern eines Videosignals, das von entweder dem Kamerateil oder dem Videoteil einer Videokamera ausgegeben wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In aktuellen Videokameras wird eine Festkörper-Bildgebungssektion (CCD-Bildsensor), die durch eine Vielzahl von Festkörper-Bildgebungselementen gebildet wird, als ein Bildgebungsmittel verwendet, das kleiner und leichter als eine Bildgebungsröhre ist und die bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Allgemein hat der oben erwähnte CCD-Bildsensor eine Festkörper-Bildgebungseinheit, die durch fotoelektrische Wandlungselemente gebildet wird, die Licht empfangen und das empfangene Licht als elektrische Ladungen speichern, wobei diese fotoelektrischen Wandlungselemente in einer Matrixanordnung aufgestellt sind. Die elektrischen Ladungen, die durch die fotoelektrischen Wandlungselemente gespeichert werden, werden ausgelesen und übertragen, um so die CCD-Ausgabe zu werden.
  • Ein Bild, das durch einen CCD-Bildsensor ausgebildet wird, kann durch Verwenden einer Monitorvorrichtung, wie etwa eines Bildsuchers (VF), verifiziert werden. Der allgemeine Aufbau einer Videokamera der Vergangenheit wird in 1A gezeigt.
  • In 1A hat die Videokamera 70 einen CCD-Bildsensor 1, eine entsprechende Doppelabtastungs-/Automatikverstärkungs-(CDS/AGC) Steuervorrichtung 2, die Rauschkomponenten aus dem Signal von dem CCD-Bildsensor 1 entfernt und es mit einer angemessenen Verstärkung verstärkt, einen Analog-Digital-(A/D) Wandler 3, der ein Signal von der CDS-/AGC-Steuervorrichtung 2 zu einem digitalen Signal wandelt, und einen digitalen Signalprozessor (DSP) 4, der eine vorgeschriebene Videoverarbeitung in dem digitalen Signal durchführt, das von dem A/D-Wandler 3 gesendet wird, und der das resultierende Signal zu einer Videoband-Aufzeichnungsvorrichtung (VTR) 7 oder einer Anzeige (Bildsucher oder dergleichen) 8 ausgibt. Ein Zeitsteuerungsgenerator (TG) 12 generiert ein Signal für den Zweck einer Ansteuerung des CCD-Bildsensors 1, der CDS/AGC 2, des A/D 3 und anderer Einrichtungen peripher zu dem CCD-Bildsensor 1. Der TG 12 ist mit einem Synchronisationssignalgenerator (SSG) 13 verbunden, der Synchronsignalverarbeitung für den DSP 4 durchführt.
  • In einem CCD-Bildsensor, wie in 2 gezeigt, wird das ungerade oder gerade Feld allgemein mit einer Feldperiode einer 1/60 Sekunde ausgelesen, und ein Bild in einem Rahmen wird basierend auf den ungeraden und den geraden Feldern ausgebildet. In den letzten Jahren wurde jedoch, um die dynamische Bildauflösung zu verbessern, ein Bildgebungsverfahren hoher Geschwindigkeit entwickelt, wobei die elektrischen Ladungen, die durch jedes fotoelektrische Wandlungselement gespeichert werden, eine Vielzahl von Malen während 1 Feldperiode ausgelesen werden, und, wie in 1B gezeigt, eine Vielzahl von Bildern innerhalb eines Rahmens aufgezeichnet werden.
  • 3A und 3B zeigen allgemein die oben erwähnte Bildgebungsfunktion hoher Geschwindigkeit, wobei diese Zeichnungen den Fall veranschaulichen, in dem ein Signal innerhalb 1 Feldperiode zweimal ausgelesen wird, wobei die schraffierte CCD-Pixelsektion des Signals, wie in 3A gezeigt, während 1 Feldperiode nur zweimal ausgelesen wird, wobei das Signal für andere Regionen bei hoher Geschwindigkeit ausgelesen und dann verworfen wird.
  • Unter Verwendung der oben erwähnten Bildgebungsfunktion hoher Geschwindigkeit wird somit die Pixelinformation, die in den CCD-Pixeln gespeichert wird für den Bereich, der in dem CCD-Pixelbereich nicht schraffiert ist, bei hoher Geschwindigkeit zwangsweise verworfen, und es wird nur die Pixelinformation für den Bereich, der in dem CCD-Pixelbereich schraffiert ist, bei hoher Geschwindigkeit eine Vielzahl von Malen ausgelesen.
  • 3B zeigt die Bedingung einer Anzeige eines Signals, das auf die oben erwähnte Art und Weise ausgelesen wurde, wobei die zwei schraffierten Bereiche in dem oberen und unteren Teil des einzelnen Schirms zwei Bilder sind, die von dem CCD-Bildsensor kontinuierlich ausgegeben werden. Zwischen den zwei Bildern, die in 3B gezeigt werden, gibt es einen Teil ohne Signal. Dieser Teil ohne Signal entspricht der Zeitperiode, während der ein Signal mittels Auslesens hoher Geschwindigkeit verworfen wird, wobei während dieser Periode ein maskierendes Videosignal an Stelle des Signals von dem CCD-Bildsensor ausgegeben wird.
  • Verglichen mit dem Beispiel, das in 3A gezeigt wird, gibt es in dem Fall, in dem Auslesen eines Signals 3 Mal eines noch kleineren Bereiches des CCD-Pixelbereiches durchgeführt wird, natürlich kontinuierliche 3 Bilder, in dem oberen, mittleren und unteren Teil eines einzelnen Schirms.
  • Wenn das oben erwähnte Bildgebungsverfahren hoher Geschwindigkeit verwendet wird, gibt es jedoch manchmal, wie in 1C und 3B gezeigt, Probleme mit einer Anzeige einer Zahl von Bildern innerhalb eines einzelnen Schirms zu dem gleichen Zeitpunkt.
  • Da es in der Vergangenheit ein Bild in jedem Feld gegeben hat, ist es speziell normal, ein Bild innerhalb eines Bildsuchers angezeigt zu bekommen. In dem Fall, in dem eine Vielzahl von Bildern innerhalb eines Schirms existiert, wird jedoch, wie oben beschrieben, falls Wiedergabe und Anzeige geschehen, wie in der Vergangenheit, die Vielzahl von Bildern auf einem einzelnen Schirm angezeigt.
  • Falls eine Videokamera mit einem Bildsucher der Vergangenheit verwendet wird, um die oben erwähnte Bildgebung hoher Geschwindigkeit durchzuführen, muss deshalb der Bediener die Kamera verwenden, während eine Vielzahl von Bildern in dem Bildsucher auf einmal betrachtet wird, wobei es nicht nur schwierig gemacht wird, auf einen gewünschten Gegenstand zu zielen, sondern auch Leichtigkeit von Betrachtung geopfert wird, wegen der kleinen Größe eines beliebigen einzelnen Bildes.
  • Wie in 4 gezeigt, wird in dem Fall, in dem Zoomen wie in der Vergangenheit geschehen, mit Bezug auf ein Videosignal geschieht, in dem zwei Bilder, Bild a und Bild b, innerhalb eines einzelnen Schirms existieren, falls Zoomen mit dem Mittelpunkt des Schirms als den Mittelpunkt des Zoomens geschieht, Zoomen bewirken, dass sich Bild a aufwärts bewegt und Bild b abwärts bewegt, sodass der obere Teil von Bild a und der untere Teil von Bild b nahezu vollständig von der Schirmanzeige verloren gehen.
  • Sogar in dem Fall, in dem elektronisches Zoomen mit dem Zoommittelpunkt in dem oberen Teil des Schirms geschieht, sodass das meiste von Bild a innerhalb des Schirms ist, wird der Anteil von Bild b, der auf dem Schirm angezeigt wird, reduziert. Falls nur ein Zoommittelpunkt vorgesehen ist, in dem Mittelpunkt des Schirms, ist es somit unmöglich, richtiges Zoomen von beiden der zwei Bilder zu erreichen.
  • Um das oben erwähnte Zoomen tatsächlich durchzuführen, wird ein Feld oder ein Rahmen von Pixelinformation von dem CCD-Bildsensor in einen Speicher geschrieben, wobei der Anfangswert einer Ausleseadresse und der Auslesebereich so abgestimmt werden, um den Zoommittelpunkt und Zoomvergrößerung herzustellen. Seit kurzem führen jedoch auch die meisten Videokameras, gemeinsam mit diesem Zoomen, Kompensation von Kameraverwacklung (Kameraerschütterung) durch.
  • Wenn Kompensation von Kameraverwacklung durchgeführt wird, werden Bewegungsvektoren, die eine Bildbewegung innerhalb des CCD-Pixelbereiches anzeigen, erfasst, wobei diese Bewegungsvektoren als die Basis für eine Kalkulation des Betrages von Kameraverwacklungskompensation verwendet werden, sodass wenn Pixelinformation aus einem Speicher ausgelesen wird, Pixelinformation nur nach einer weiteren Abstimmung der anfänglichen Ausleseadresse als Reaktion auf diesen Kameraverwacklungskompensationsbetrag ausgelesen wird.
  • Da jedoch die Information hinsichtlich Kameraverwacklungskompensation nicht getrennt für Bild a und Bild b kalkuliert wird, war ist nicht möglich, getrennte Kompensation für Bild a und Bild b durchzuführen. Deshalb gab es das Problem von Kameraverwacklung in gezoomten Bildern.
  • Wenn ein derartiges gezoomtes Bild aufgezeichnet und abgespielt wird, erreichen, sogar durch Abspielen von Bild a und Bild b in dem oberen Teil und dem unteren Teil eines Schirms und dann der oberen und unteren Bildern in dem anschließenden Schirm (hier ist zu vermerken, dass Bild a und Bild b jeweils sequenziell abgespielt werden), um so ein glattes langsames sequenzielles Wiedergeben der oberen und unteren Bilder zu erhalten, da die zwei Bilder des einzelnen Schirms aufgezeichnet werden, nachdem unterschiedliche Abschnitte davon vergrößert sind, selbst wenn diese kontinuierlich angezeigt werden, sie nicht ein langsames Wiedergabebild.
  • EP-A-0,796,008 offenbart eine digitale Kamera, die einen CCD-Bildwandler enthält. Ein CCD-Ausgangssignal von dem CCD-Bildwandler wird in einem analogen Klemmbereich durch eine analoge Klemmschaltung geklemmt, und dann in ein digitales Signal durch einen A/D-Wandler gewandelt. Das digitale Signal wird danach an eine Klemmpegel-Kalkulationsschaltung angelegt, die einen Klemmpegel des digitalen Signals kalkuliert, wodurch das digitale Signal digitalem Klemmen durch eine erste Subtraktionsschaltung unterzogen werden kann. In einem fotografierenden Modus vierfacher Geschwindigkeit wird ein Schirm durch acht Bilder gebildet, die horizontal auf 1/2 in einem Bild in dem oberen linken 1/4-Abschnitt des CCD-Schirms komprimiert werden. Hier sind die Bilder links und rechts Bilder, die jeweils durch die ungerade Linie (Zeile) und die gerade Linie in der gleichen Zeitbasis auszubilden sind. Das Farbkamerasignal wird zu einer Interpolationsverarbeitungsschaltung eingegeben. Das Farbkamerasignal, das von der Interpolationskalkulationsschaltung ausgegeben wird, wird zu einer Aufzeichnungsschaltung ebenso wie einer Zooming-up-Schaltung abgegeben. Die Verstärkungsschaltung verstärkt, in dem fotografierenden Modus vierfacher Geschwindigkeit, das Farbkamerasignal in jeweiligen horizontalen und vertikalen Richtungen zweimal.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Zoomschaltung bereitgestellt, wie in Anspruch 1 ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein elektronisches Zoomverarbeitungsverfahren bereit, wie in Anspruch 13 ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine elektronische Zoomschaltung bereit, wie in Anspruch 9 ausgeführt.
  • Optionale Merkmale sind in den anderen Ansprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine elektronische Zoomschaltung bereit, wodurch selbst wenn eine Vielzahl von Bildern innerhalb eines Schirms existiert, es möglich ist, richtiges Zoomen jedes Bildes durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • 1A bis 1C sind Blockdiagramme und Anzeigebeispiele, die die Operation eine Videokamera der Vergangenheit zeigen;
  • 2 ist eine Zeichnung, die das Bild veranschaulicht, das durch eine Videokamera der Vergangenheit aufgezeichnet wird;
  • 3A und 3B sind Zeichnungen, die eine Bildgebungsfunktion hoher Geschwindigkeit veranschaulichen;
  • 4 ist eine Zeichnung, die Zoomen in der Vergangenheit veranschaulicht;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Videokamera zeigt, die eine Zoomschaltung gemäß einer Ausführungsform enthält;
  • 6 ist eine Zeichnung, die die Erfassung einer Bewegung veranschaulicht, die in dem Bewegungsdetektor durchgeführt wird;
  • 7A bis 7E sind Zeitsteuerungsdiagramme, die allgemein das Zoomen zeigen, das durch die Zoomschaltung angewendet wird;
  • 8 ist eine Zeichnung, die die Hauptelemente der Zoomschaltung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Auslesens von Pixelinformation aus dem Speicher veranschaulicht;
  • 10 ist eine Zeichnung, die das Auslesen von Pixelinformation aus dem Zeilenspeicher veranschaulicht; und
  • 11 ist eine Zeichnung, die ein anderes Beispiel des Auslesens von Pixelinformation aus dem Speicher veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Videokamera veranschaulicht, die mit einer elektronischen Zoomschaltung versehen ist.
  • In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 101 ein Bildgebungselement (CCD), das das Bild eines Gegenstands, das dazu durch eine Objektivlinse (in der Zeichnung nicht gezeigt) geführt wird, in ein CCD-Signal wandelt und dieses Signal ausgibt, 102 ist eine CDS-/AGC-Steuervorrichtung, die Rauschkomponen ten aus dem CCD-Signal beseitigt, das durch das Bildgebungselement 101 ausgegeben wird, und auch das Signal zu einem vorgeschriebenen Pegel automatisch abstimmt, 103 ist ein Analog-Digital-(A/D) Wandler, der das CCD-Signal, das zu einem vorgeschriebenen Pegel abgestimmt wurde, zu einem digitalen Signal wandelt, und 104 ist eine Signalprozessorschaltung, die das CCD-Signal von dem A/D-Wandler 103 zu einem Fernsehsignal wandelt.
  • Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine elektronische Zoomschaltung, die das Fernsehsignal, das von der Signalprozessorschaltung 104 ausgegeben wird, in Übereinstimmung mit einer Instruktion von einem Benutzer vergrößert, wobei das Fernsehsignal von der Signalprozessorschaltung 104 in einem Speicher 106, über die elektronische Zoomschaltung 105, eingefangen wird.
  • Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Bewegungsdetektor, der eine Bewegung in dem Fernsehsignal von der Signalprozessorschaltung 104 für jedes Feld erfasst, wobei die Bewegungserfassungsergebnisse, die von diesem Bewegungsdetektor 107 ausgegeben werden, durch einen Mikroprozessor 108 als die Basis zum Ausgeben eines Kameraverwacklungskompensationssignals verwendet werden, das Kompensation von Kameraverwacklung durchführt.
  • 6 ist eine Zeichnung, die Bewegungserfassungsverarbeitung veranschaulicht, die durch den Bewegungsdetektor 107 durchgeführt wird, wobei dies das Beispiel zeigt, in dem jedes Feld des Fernsehsignals, das von der Signalverarbeitungsschaltung 104 ausgegeben wird, in 16 Regionen, von A bis P, unterteilt ist, und Bewegungserfassung durchgeführt wird. Der Bewegungsdetektor 107 führt zuerst Bewegungserfassung innerhalb jeder der Regionen A bis P durch, und gibt die Bewe gungserfassungsergebnisse für jede der Regionen zu dem Mikrocomputer 108 aus.
  • Dann kalkuliert der Mikrocomputer 108, in dem Fall, in dem es zwei Bilder, a und b, in dem Videosignal, das eingegeben wird, gibt, ein Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild a, basierend auf den Bewegungserfassungsergebnissen für Regionen A bis H, und kalkuliert ein Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild b, basierend auf den Bewegungserfassungsergebnissen für Regionen I bis P.
  • Während das obige Beispiel das eine ist, in dem das Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild a basierend auf den Bewegungserfassungsergebnissen für Regionen A bis H kalkuliert wird, und das Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild b basierend auf den Bewegungserfassungsergebnissen für Regionen I bis P kalkuliert wird, ist es auch möglich, indem von der Tatsache Gebrauch gemacht wird, dass Bilder a und b durch ein und das gleiche Festkörper-Bildgebungselement abgebildet werden, eine Vorhersage hinsichtlich des Kameraverwacklungskompensationssignals für Bild b basierend auf dem Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild a durchzuführen, ohne Verwendung der Bewegungserfassungsergebnisse von Regionen I bis P.
  • Die elektronische Zoomschaltung 105 liest Pixelinformation aus dem Speicher 106 aus, unter Verwendung der Ausleseadresse, die hergestellt wird basierend auf dem Kameraverwacklungskompensationssignal, das von dem Mikrocomputer 108 ausgegeben wird, und der Zoomverhältnisinformation. Die elektronische Zoomschaltung 105 führt Pixelinterpolation durch, basierend auf Pixelinformation, die aus dem Speicher 106 ausgelesen wird, um so das Videosignal zu vergrößern.
  • 7A und 7B sind Zeichnungen, die die Zoomverarbeitung allgemein veranschaulichen, die durch die elektronische Zoomschaltung 105 geschieht. Das Signal VD, das in 7A gezeigt wird, ist ein vertikales Synchronisationssignal, das in dem Fernsehsignal enthalten ist, das von der Signalverarbeitungsschaltung 104 ausgegeben wird. Das Signal VD2, das in 7B gezeigt wird, ist das vertikale Synchronisationssignal, das eine Frequenz hat, die das Doppelte der Frequenz des vertikalen Synchronisationssignals VD ist. 7C zeigt das eingegebene Bild vor einer Durchführung des Zoomens. Auf diese Art und Weise werden Bild a und Bild b in dem effektiven Bereich eines Schirms kontinuierlich eingegeben.
  • In der elektronischen Zoomschaltung 105 werden, wie in 7C gezeigt, wenn zwei Bilder in 1 Feld eingegeben werden, zwei Zoommittelpunkte basierend auf dem vertikalen Synchronisationssignal VD, das in 7B gezeigt wird, bereitgestellt, und jedes der Bilder wird über diese unterschiedlichen Zoommittelpunkte gezoomt, wie in 7D gezeigt. Wie in 7E gezeigt ist es, wenn ein Modus ausgewählt wird, in dem die zwei Bilder vergrößert werden, sodass sie sich dem Mittelpunkt des Schirms annähern, möglich, sowohl Bild a als auch Bild b vollständig innerhalb des Schirms in der vertikalen Richtung gehalten zu haben.
  • Unter Verwendung von 8 wird als Nächstes die allgemeine Konfiguration der elektronischen Zoomschaltung 105 beschrieben.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 211 einen Zeilenspeicher, der, von der Pixelinformation für eine Vielzahl von Zeilen, die in einer Sequenz aus dem Speicher 106 ausgelesen werden, innerhalb davon die Pixelinformation für eine vorgeschriebene Zeile hält, und der gleichzeitig nur einen Teil der Pixelinformation für jede Zeile in der horizontalen Rich tung ausgibt, 212 ist eine vertikale Interpolationsschaltung, die vertikale Interpolation zwischen Pixeln in der vertikalen Richtung durchführt, basierend auf einer Pixelinformation für eine Vielzahl von Zeilen, die von dem Zeilenspeicher 211 ausgegeben wird, und 213 ist eine horizontale Interpolationsschaltung, die horizontale Interpolation zwischen Pixeln in der horizontalen Richtung durchführt, basierend auf Pixelinformation, die von der vertikalen Interpolationsschaltung 212 ausgegeben wird.
  • Das Bezugszeichen 214 bezeichnet eine Steuervorrichtung, zu der das vertikale Synchronisationssignal VD2, das eine Frequenz hat, die das Doppelte der des vertikalen Synchronisationssignals VD ist, das horizontale Synchronisationssignal HD, das in dem Fernsehsignal enthalten ist, das von der Signalprozessorschaltung 104 ausgegeben wird, und das Kameraverwacklungskompensationssignal und Zoomverhältnis, die von dem Mikroprozessor 108 ausgegeben werden, eingegeben werden, wobei diese Steuervorrichtung 214 eine vertikale Ausleseadresse VRAd zum Auslesen von Pixelinformation aus dem Speicher 106, eine horizontale Ausleseadresse HRAd zum Auslesen von Pixelinformation aus dem Zeilenspeicher 211, vertikale Interpolationsinformation VSI, die erforderlich ist, wenn vertikale Interpolation in der vertikalen Interpolationsschaltung 212 durchgeführt wird, und horizontale Interpolationsinformation HIS, die erforderlich ist, wenn horizontale Interpolation in der horizontalen Interpolationsschaltung 213 durchgeführt wird, ausgibt.
  • Während der obige Fall der ist, in dem das vertikale Synchronisationssignal VD2, das eine Frequenz hat, die das Doppelte der des vertikalen Synchronisationssignals VD ist, außerhalb der Zoomverarbeitungsschaltung 105 generiert und dazu eingegeben wird, ist es auch möglich, eine Konfiguration einzusetzen, in der nur das vertikale Synchronisationssignal VD zu der Zoomverarbeitungsschaltung 105 eingegeben wird, wobei das vertikale Synchronisationssignal VD2 innerhalb der Zoomverarbeitungsschaltung 105 intern generiert wird.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, wird dem Speicher 106, Zeilenspeicher 211, der vertikalen Interpolationsschaltung 212 und der horizontalen Interpolationsschaltung 213 allen ein Taktsignal von der Steuervorrichtung 214 zugeführt, wobei die Zeitsteuerung dieses Taktsignals verwendet wird, um das Schreiben von Pixelinformation, das Auslesen von Pixelinformation und das Durchführen von Interpolation zu steuern.
  • Die Operation der elektronischen Zoomschaltung 105 ist wie folgt. Der erste Fall, der beschrieben wird, ist der, in dem Zoomen über den Mittelpunkt jedes der Bilder durchgeführt wird, wie in 7D gezeigt. Für den Zweck dieser Beschreibung sind vier Einzeilen-Zeilenpuffer in Reihe verbunden und werden als der Zeilenspeicher 211 verwendet, wobei die Pixelinformation für die vier Zeilen, die von jedem Zeilenpuffer ausgegeben wird, verwendet wird, um vertikale Interpolation in der vertikalen Interpolationsschaltung 212 durchzuführen.
  • Das Fernsehsignal, das von der Signalverarbeitungsschaltung 104 ausgegeben wird und in dem Bilder a und b existieren, wird zuerst in den Speicher 106 geschrieben, wobei dies in dem Speicher 106 angeordnet ist, wie in 9 gezeigt.
  • Dann generiert die Steuervorrichtung 214 einen Auslesetakt für Speicher 106, basierend auf dem eingegebenen vertikalen Synchronisationssignal VD2, und auch eine vertikale Ausleseadresse VRAd, basierend auf dem Zoomverhältnis und Kameraverwacklungskompensationssignal, die von dem Mikrocomputer 108 ausgegeben werden.
  • Der Anfangswert der vertikalen Ausleseadresse VRAd, wie in 7D gezeigt, ist nicht der Wert, der eingestellt wird, sodass Vergrößerung von Bild a durch Zoomen über den Mittelpunkt des Bildes geschieht, sondern ist vielmehr der Wert nach Kompensation von Bild a für Kameraverwacklung.
  • In diesem Punkt wird die Pixelinformation für alle Zeilen, die Bild a ausmachen, in den Speicher 106 geschrieben, aber die Pixelinformation für nur einen Teil der Zeilen, die Bild a ausmachen, wird aus dem Speicher 106 für jede Zeile ausgelesen. Auf diese Art und Weise ist, während Pixelinformation für alle Zeilen von Bild a aus dem Speicher 106 nicht ausgelesen wird, da es Zeilen gibt, die eine Vielzahl von Malen gelesen werden, basierend auf der vertikalen Ausleseadresse VRAd von der Steuervorrichtung 214, die Zahl von Zeilen, die in den Speicher 106 geschrieben werden, die gleiche wie die Zahl von Zeilen, die das Bild a ausmachen, das aus dem Speicher 106 ausgelesen wird.
  • Wenn das Auslesen von Pixelinformation der Zeilen, die Bild a ausmachen, abgeschlossen ist, beginnt das Auslesen von Pixelinformation von Zeilen, die Bild b ausmachen. In diesem Zeitpunkt generiert die Steuervorrichtung 214 eine vertikale Ausleseadresse VRAd, basierend auf der Zoomverhältnisinformation und dem Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild b, die von dem Mikrocomputer 108 ausgegeben werden, und nur ein Teil der Zeileninformation, die Bild b ausmacht, wird von dem Speicher 106 ausgelesen, das gleiche, wie es für Bild a geschehen ist.
  • Der Anfangswert der vertikalen Ausleseadresse VRAd, wie in 7D gezeigt, ist nicht der Wert, der eingestellt ist, sodass Vergrößerung von Bild b durch Zoomen über den Mittelpunkt des Bildes geschieht, sondern ist vielmehr der Wert nach Kompensation von Bild b für Kameraverwacklung.
  • Während Pixelinformation für alle Zeilen in dem Bild b nicht aus dem Speicher 106 ausgelesen wird, ist ähnlich zu dem Fall für Bild a, da es Zeilen gibt, die eine Vielzahl von Malen ausgelesen werden, basierend auf der vertikalen Ausleseadresse VRAd von der Steuervorrichtung 214, die Zahl von Zeilen, die in den Speicher 106 geschrieben werden, die gleiche Zahl wie die Zahl von Zeilen, die das Bild b ausmachen, das aus dem Speicher 106 ausgelesen wird.
  • Auf diese Art und Weise wird die Pixelinformation, die für jede Zeile von dem Speicher 106 ausgegeben wird, zu dem Zeilenspeicher 211 eingegeben, sodass Pixelinformation für 4 Zeilen darin gehalten wird, wie in 10 gezeigt. Die Steuervorrichtung 214 generiert einen Auslesetakt für den Zeilenspeicher 211, basierend auf dem eingegebenen horizontalen Synchronisationssignal HD, und generiert auch eine horizontale Ausleseadresse HRAd, basierend auf der Zoomverhältnisinformation und dem Kameraverwacklungskompensationssignal von dem Mikrocomputer 108.
  • Jeder der Zeilenpuffer des Zeilenspeichers 211 gibt gleichzeitig die Pixelinformation für 4 Pixel aus, die in der vertikalen Richtung benachbart sind, basierend auf der horizontalen Ausleseadresse HRAd von dem Mikrocomputer 108. In diesem Punkt wird, während die gesamte Pixelinformation für jede Zeile in dem Zeilenspeicher 211 geschrieben wird, nur ein Teil der Pixelinformation in der horizontalen Richtung in der Einzeilen-Pixelinformation von dem Zeilenspeicher 211 ausgelesen.
  • Während die gesamte Pixelinformation für eine Zeile von dem Zeilenspeicher 211 nicht ausgelesen wird, ist, da es Pixel gibt, die eine Vielzahl von Malen ausgelesen werden, basierend auf der horizontalen Ausleseadresse HRAd von der Steuer vorrichtung 214, die Zahl von Pixeln, die in den Zeilenspeicher 211 geschrieben werden, die gleiche wie die Zahl von Pixeln, die jede Zeile ausmachen, die aus dem Zeilenspeicher 211 ausgelesen wird.
  • Dann wird die Pixelinformation, die von dem Zeilenspeicher 211 ausgegeben wird, durch die vertikale Interpolationsschaltung 212 vertikal interpoliert. Während die Operation der vertikalen Interpolationsschaltung 212 hierin nicht detailliert beschrieben wird, wird, basierend auf vertikaler Interpolationsinformation VSI reagierend auf das Zoomverhältnis, das von der Steuervorrichtung 214 ausgegeben wird, und basierend auf der Pixelinformation, die von dem Zeilenspeicher 211 ausgegeben wird, die interpolierte Ausgabe durch Durchführung einer Kalkulation, basierend auf der Pixelinformation einer Vielzahl von CCD-Pixeln, die vertikal benachbart sind, eines virtuellen (nicht-existierenden) CCD-Pixels, das zwischen Zeilen in dem CCD-Pixelbereich angeordnet ist, durchgeführt.
  • Nach Abschluss der Interpolation vertikaler Richtung in der vertikalen Interpolationsschaltung 212 wird die resultierende Pixelinformation zu der horizontalen Interpolationsschaltung 213 eingegeben, die dann Interpolation horizontaler Richtung durchführt. Hinsichtlich horizontaler Interpolation wird ebenso, ähnlich zu dem Fall vertikaler Interpolation, basierend auf Information horizontaler Interpolation, die von der Steuervorrichtung 214 ausgegeben wird, und Pixelinformation, die von der vertikalen Interpolationsschaltung 212 ausgegeben wird, die interpolierte Ausgabe durch Durchführung einer Kalkulation, basierend auf der Pixelinformation einer Vielzahl von CCD-Pixeln, die horizontal benachbart sind, eines virtuellen (nicht-existierenden) CCD-Pixels, das zwischen horizontal benachbarten Pixeln in dem CCD-Pixelbereich angeordnet ist, durchgeführt.
  • Durch Durchführung von Interpolation von Pixelinformation in sowohl der vertikalen als auch horizontalen Richtung, wie oben beschrieben, werden Bild a und Bild b durch Zoomen über getrennte Zoommittelpunkte vergrößert, und wie in 7D gezeigt, wird nur ein Teil des Bildes a und b in der vertikalen Richtung innerhalb des einzelnen Schirms gehalten.
  • Die Operation der elektronischen Zoomschaltung 105 für den Fall, wo Zoomen so geschieht, dass Bild a und Bild b zu dem Mittelpunkt des Schirms gezogen (gezeichnet) werden, wird nachstehend beschrieben.
  • Falls Zoomen so zu geschehen hat, dass Bild a und Bild b zu dem Mittelpunkt des Schirms gezogen werden, kann die vertikale Ausleseadresse VRAd zum Lesen von Bild a und Bild b aus dem Speicher 106 geändert werden. D. h. lediglich mit einem Unterschied in der vertikalen Ausleseadresse VRAd, die durch die Steuervorrichtung 214 zu dem Speicher 106 ausgegeben wird, ist die Operation des Zeilenspeichers 211, der vertikalen Interpolationsschaltung 212 und der horizontalen Interpolationsschaltung 213 die gleiche wie oben beschrieben.
  • 11 ist eine Zeichnung, die die Pixelinformation für jede der Zeilen, die aus dem Speicher 106 ausgelesen wird, in dem Fall veranschaulicht, in dem ein Zoommodus, in dem die zwei Bilder zu den Mittelpunkt des Schirms gezogen werden, ausgewählt ist.
  • Wie zuvor für den anderen Zoommodus beschrieben, generiert die Steuervorrichtung 214 einen Auslesetakt, basierend auf dem eingegebenen vertikalen Synchronisationssignal VD2, und generiert auch, basierend auf der Zoomverhältnisinformation von dem Mikrocomputer 108 und dem Kameraverwacklungskompensationssignal von dem Mikrocomputer 108, eine vertikale Ausleseadresse VRAd, wobei der Anfangswert dieser vertikalen Aus leseadresse VRAd eine Adresse ist, die durch Korrigieren der Adresse des oberen linken Teils des Speichers basierend auf dem Kameraverwacklungskompensationssignal erhalten wird.
  • Während die Pixelinformation für alle Zeilen, die ein Bild ausmachen, das in den Speicher 106 geschrieben wird, ausgelesen werden, ist, da es Zeilen gibt, die eine Vielzahl von Malen gelesen werden, basierend auf der vertikalen Ausleseadresse VRAd von der Steuervorrichtung 214, die Zahl von Zeilen, die das Bild a ausmachen, die von dem Speicher 106 ausgelesen werden, größer als die Zahl von Zeilen, die das Bild ausmachen und die in den Speicher 106 geschrieben werden.
  • Wenn das Auslesen der Pixelinformation von Zeilen, die das Bild a ausmachen, abgeschlossen ist, beginnt das Auslesen von Pixelinformation von Zeilen, die das Bild b ausmachen.
  • Wenn dies geschehen ist, generiert die Steuervorrichtung 214 eine vertikale Ausleseadresse VRAd basierend auf dem Zoomverhältnis und dem Kameraverwacklungskompensationssignal für das Bild b, die von dem Mikrocomputer 108 ausgegeben werden.
  • Der Anfangswert der oben erwähnten Ausleseadresse VRAd ist ein Adresswert, der durch Korrigieren des Adresswertes erhalten wird, der eingestellt ist, sodass der unterste Teil von Bild b innerhalb von 1 Feld gehalten wird, basierend auf dem Kameraverwacklungskompensationssignal für Bild b. Da es Zeilen gibt, die eine Vielzahl von Malen ausgelesen werden, basierend auf der vertikalen Ausleseadresse von der Steuervorrichtung 214, ist die Zahl von Zeilen, die Bild b ausmachen, die aus dem Speicher 106 ausgelesen werden, größer als die Zahl von Zeilen, die Bild b ausmachen, die in dem Speicher 106 geschrieben werden.
  • Somit wird die Pixelinformation, die aus dem Speicher 106 ausgelesen wird, in den Zeilenspeicher 211 gespeichert, und dann wird nur ein Teil der Pixelinformation einer Zeile in der horizontalen Richtung aus dem Zeilenspeicher 211 ausgelesen, und dann werden Interpolation vertikaler Richtung und Interpolation horizontaler Richtung auf die Auslesepixelinformation hin durch die vertikale Interpolationsschaltung 212 bzw. die horizontale Interpolationsschaltung 213 durchgeführt. Es ist auch möglich, Bilder a und b unter Verwendung von Zoomen über die unterschiedlichen Zoommittelpunkte zu vergrößern, und auch das eingegebene Bild a und Bild b innerhalb des Schirms in der vertikalen Richtung einzupassen.
  • Wenn ein Fernsehsignal, das wie oben beschrieben gezoomt wurde, aufgezeichnet wird, ist es bei Wiedergabe des Signals möglich, Bild a und Bild b eines über dem anderen anzuzeigen und Maskierungsverarbeitung von einem der Bilder durchzuführen, um so ein Bild innerhalb des Schirms selektiv anzuzeigen.
  • Aus einer anderen Sicht ist es, da Bild a und Bild b die gleichen Teile vergrößert haben und nach Kompensation der Bilder für Kameraverwacklung aufgezeichnet werden, möglich, sequenzielle langsame Wiedergabe der zwei Bilder a und b und der anschließenden zwei Bilder (hier ist zu vermerken, dass Bild a und Bild b auch sequenziell abgespielt werden) mit gesteigerter Glattheit durchzuführen.
  • Da mit der elektronischen Zoomschaltung einer Ausführungsform Zoomen jedes einer Vielzahl von Bildern, die innerhalb eines Schirms existieren, getrennt durchgeführt wird, ist es möglich, Zoomen nur eines Bildes (z. B. a oder b) durchzuführen, und ein Videosignal aufzuzeichnen, von dem eine Anzeige eines Weitwinkelbildes und eines teleskopischen Bildes nebeneinander innerhalb eines Schirms durchgeführt wird.
  • Es sollte vermerkt werden, dass während in der oben erwähnten Ausführungsform das elektronische Zoomen in dem Aufzeichnungsteilsystem einer Videokamera verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung begrenzt ist, und ebenso auf das Wiedergabeteilsystem einer Videokamera angewendet werden kann, in welchem Fall durch beliebiges Ändern des Zoommittelpunktes für jedes Bild in den vertikalen und horizontalen Richtungen es möglich ist, irgend einen beliebigen Bereich jedes der Bilder zu zoomen.
  • Aus den vorangehenden Beschreibungen ist es gemäß einer Ausführungsform möglich, da jedes Bild, das in dem Videosignal enthalten ist, über seinen verschiedenen Vergrößerungsmittelpunkt vergrößert wird, richtiges Zoomen jedes Bildes durchzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es ferner möglich, da jedes von n Bildern seiner verschiedenen Kompensationsverarbeitung für Kameraverwacklung unterzogen wird, optimale Kameraverwacklungskompensationsverarbeitung für jedes Bild durchzuführen, um so Anzeige jedes Bildes mit Kameraverwacklung zu vermeiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es ferner, da n Bilder über ein und den gleichen Vergrößerungsmittelpunkt und mit ein und dem gleichen Vergrößerungsverhältnis vergrößert werden, wünschenswert bei Anzeige der n Bilder als kontinuierliche Zeitsequenzbilder.
  • Es sollte verstanden werden, dass viele Modifikationen und Anpassungen der Erfindung einem Fachmann offensichtlich sein werden und es beabsichtigt ist, derartige Modifikationen und Änderungen in den Bereich der dazu angefügten Ansprüche einzubeziehen.

Claims (9)

  1. Eine elektronische Zoomschaltung (105) für ein Videosignal, das n (n ist eine ganze Zahl von 2 oder größer) Bilder enthält, wenn auf einem Bildschirm angezeigt, umfassend: eine Steuervorrichtung (214), die konfiguriert ist, vertikale Interpolationsinformation, horizontale Interpolationsinformation und Speicheradresssteuerinformation basierend auf Vergrößerungsinformation, die ein Zoomverhältnis für das Videosignal anzeigt, zu generieren; eine vertikale Interpolationsschaltung (212), die konfiguriert ist, das Videosignal basierend auf der vertikalen Interpolationsinformation, die von der Steuervorrichtung (214) ausgegeben wird, vertikal zu interpolieren; eine horizontale Interpolationsschaltung (213), die konfiguriert ist, das Videosignal basierend auf der horizontalen Interpolationsinformation, die von der Steuervorrichtung (214) ausgegeben wird, horizontal zu interpolieren; und einen Speicher (211) zum Speichern von Bilddaten entsprechend dem Videosignal und von dem die Bilddaten entsprechend einem vorbestimmten Bildschirmbereich ausgelesen werden basierend auf der Speicheradresssteuerinformation, die von der Steuervorrichtung (214) ausgegeben wird, und der vertikalen Interpolationsschaltung (212) und der horizontalen Interpolationsschaltung (213) zugeführt wird, wobei: die Steuervorrichtung (214) konfiguriert ist, die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation derart zu setzen, dass die n Bilder Gegenstand einer vertikalen und horizontalen Zoomverarbeitung mit jeweiligen Bildmittelpunkten als einen Zoommittelpunkt in jeweiligen n Bereichen sind, die durch Unterteilen der Bilddaten entsprechend einem Bildschirm erhalten werden; und die Schaltung konfiguriert ist, ein Videosignal zu verarbeiten, das erhalten wird durch eine Bildgebungseinrichtung mit einer Funktion zum Generieren eines Kameraerschütterungskompensationssignals, und die Steuervorrichtung (214) konfiguriert ist, eine Kameraerschütterungskompensationsverarbeitung für jedes der n Bilder auszuführen durch Modifizieren der Speicheradresssteuerinformation basierend auf einem Bewegungserfassungsergebnis für jeden Bereich.
  2. Eine elektronische Zoomschaltung (105) nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation basierend auf Zoomverhältnissen für die n Bilder zu generieren, die miteinander identisch sind.
  3. Eine elektronische Zoomschaltung (105) nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation basierend auf Zoomverhältnissen für die n Bilder zu generieren, die voneinander verschieden sind.
  4. Eine elektronische Zoomschaltung (105) nach Anspruch 3, wobei die Schaltung betriebsfähig ist, ein Videosignal, das n Bilder enthält, derart zu verarbeiten, dass mindestens ein Bild der n Bilder ein Weitwinkelbild mit einem Zoomverhältnis von 1 ist und mindestens ein anderes Bild der n Bilder ein teleskopisches Bild mit einem Zoomverhältnis größer als 1 ist.
  5. Ein elektronisches Zoomverarbeitungsverfahren für ein Videosignal, das n (n ist eine ganze Zahl von 2 oder größer) Bilder enthält, wenn auf einem Bildschirm angezeigt, umfassend: Speichern von Bilddaten entsprechend dem Videosignal in einen Speicher (211); Generieren vertikaler Interpolationsinformation, horizontaler Interpolationsinformation und Speicheradresssteuerinformation basierend auf Vergrößerungsinformation, die ein Zoomverhältnis für das Videosignal anzeigt; Auslesen der Bilddaten entsprechend einem vorbestimmten Bildschirmbereich basierend auf der Speicheradresssteuerinformation; vertikales Interpolieren des Videosignals basierend auf der vertikalen Interpolationsinformation; und horizontales Interpolieren des Videosignals basierend auf der horizontalen Interpolationsinformation, wobei: die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation derart gesetzt sind, dass die n Bilder Gegenstand einer vertikalen und horizontalen Zoomverarbeitung mit jeweiligen Bildmittelpunkten als einen Zoommittelpunkt in jeweiligen n Bereichen sind, die durch Unterteilen der Bilddaten entsprechend einem Bildschirm erhalten werden; und das Videosignal durch eine Bildgebungseinrichtung mit einer Funktion zum Generieren eines Kameraerschütterungskompensationssignals erhalten wurde, und eine Kameraerschütterungskompensationsverarbeitung ausgeführt wird für jedes der n Bilder durch Modifizieren der Speicheradresssteuerinformation basierend auf einem Bewegungserfassungsergebnis für jeden Bereich.
  6. Ein elektronisches Zoomverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation generiert werden basierend auf Zoomverhältnissen für die n Bilder, die miteinander identisch sind.
  7. Ein elektronisches Zoomverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die vertikale Interpolationsinformation, die horizontale Interpolationsinformation und die Speicheradresssteuerinformation generiert werden basierend auf Zoomverhältnissen für die n Bilder, die voneinander verschieden sind.
  8. Ein elektronisches Zoomverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei mindestens ein Bild der n Bilder ein Weitwinkelbild mit einem Zoomverhältnis von 1 ist und mindes tens ein anderes Bild der n Bilder ein teleskopisches Bild mit einem Zoomverhältnis größer als 1 ist.
  9. Eine elektronische Zoomschaltung (105), die betriebsfähig ist, ein Videosignal zu empfangen, das enthält n (n ist eine ganze Zahl von 2 oder größer) Bilder für jede Feldperiode und einen synchronen Impuls mit einer Frequenz von n mal so hoch wie eine Frequenz eines horizontalen synchronen Signals des Videosignals, und die n Bilder, die in dem Videosignal enthalten sind, jeweiligen Zoomverarbeitungen mit jeweiligen Bildmittelpunkten als einen Zoommittelpunkt zu unterziehen, wobei die Schaltung eine Steuervorrichtung hat, die betriebsfähig ist, jede Kameraerschütterungskompensationsverarbeitung für die n Bilder basierend auf einem Bewegungserfassungsergebnis für jeden Bereich auszuführen.
DE69937984T 1998-09-28 1999-09-22 Bildaufnahmevorrichtung eine Hochgeschwindigkeitsbildaufnahmefunktion mit elektronischer Zoomschaltung aufweisend Expired - Lifetime DE69937984T2 (de)

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