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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Spreizspektrumsvorrichtung
und ein Spreizspektrumsverfahren für ein CDMA-Kommunikationssystem und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Spreizsequenzen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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CDMA-Mobilkommunikationssysteme
(CDMA-Codemultiplexzugriff) haben sich von einem bestehenden Mobilkommunikationsstandard
entwickelt, der hauptsächlich
einen Sprachdienst in den IMT-2000-Standard einbringt, der nicht
nur Sprachdienste sondern auch einen Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsdienst
bereitstellen kann. Beispielsweise kann der IMT-2000-Standard qualitativ
hochwertige Sprach-, Bewegtbild- und Internetsuchdienste bereitstellen.
In CDMA-Kommunikationssystemen enthalten Kommunikationsverbindungen
zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation eine Weiterlei tungsverbindung
zum Senden von der Basisstation zur Mobilstation und eine Rückleitungsverbindung
zum Senden von der Mobilstation zur Basisstation.
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Bei
CDMA-Kommunikationssystemen nutzt die Rückleitungsverbindung normalerweise
ein komplexes PN-Code-Spreizschema (PN-Pseudo-Zufallsrauschen) als
Spreizspektrumsverfahren. Beim komplexen PN-Code-Spreizschema besteht
jedoch ein Problem, wenn es beim Leistungsverstärker zu einem Anstieg des Verhältnisses
von Spitzen- zu Durchschnitts-Sendeleistung (PAR) infolge der Benutzerdaten
kommt. Bei der Rückleitungsverbindung bewirkt
ein Anstieg des Verhältnisses
von Spitzen- zu Durchschnitts-Sendeleistung einen "Regrowth", der im folgenden
beschrieben wird und den Aufbau sowie die Leistungsfähigkeit
des Leistungsverstärkers
in Mobilstationen beeinflusst. Die Charakteristikkurve des Leistungsverstärkers in
der Mobilstation hat einen linearen Bereich und einen nicht-linearen
Bereich. Wenn die Sendeleistung der Mobilstation zunimmt, tritt
das Signal der Mobilstation in den nicht-linearen Bereich ein und
stört die
Frequenzbereiche der anderen Benutzer, was als "Regrowth"-Phänomen
bezeichnet wird. Um nicht die Frequenzbereiche anderer Benutzer
zu stören,
sollte der Zellbereich in der Größe reduziert
sein und sollten Mobilstationen im Zellbereich zur entsprechenden
Basisstation mit einer geringeren Sendeleistung senden. Somit besteht
Bedarf an einem Spreizverfahren, das das PAR verringert, während die
Beeinträchtigung
des Bitfehlerraten-(BER-) Leistungsverhaltens, das das gesamte Systemleistungsverhalten
beeinflusst, minimiert wird.
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Eine
Beschreibung des komplexen PN-Spreizschemas ist hier unter Bezugnahme
auf einen Sender in einem herkömmlichen
CDMA-Kommunikationssystem gegeben.
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1 zeigt
einen Kanalsender, enthaltend eine Spreizspektrumsvorrichtung für ein CDMA-Kommunikationssystem.
Wie gezeigt, enthält
der Kanalsender eine Orthogonal-Spreizeinrichtung 101, einen
komplexen Vervielfacher 102, einen PN-Sequenz-Generator 103 und einen
Tiefpassfilter- und Modulationsteil 104.
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Unter
Bezugnahme auf 1 werden die Sendedaten jedes
Kanals der Orthogonal-Spreizeinrichtung 101 nach der Kanalcodierung,
der Wiederholung und der Verschachtelung durch entsprechende Kanal-Codierer
(nicht gezeigt) zugeführt.
Die Orthogonal-Spreizeinrichtung 101 multipliziert anschließend die
Eingangskanaldaten mit einem einzigartigen Orthogonal-Code, der
dem entsprechenden Kanal zugeordnet ist, um die Eingangskanaldaten
orthogonal zu spreizen. Es werden normalerweise Walsh-Codes für die Orthogonal-Codes
verwendet. Der PN-Sequenz-Generator 103 erzeugt
Spreizsequenzen für
Spreiz-Sendesignale der entsprechenden Kanäle. Es werden normalerweise
PN-Sequenzen für
die Spreiz-Sequenzen
verwendet. Der komplexe Vervielfacher 102 vervielfacht
komplex die Signale, die aus der Orthogonal-Spreizeinrichtung 101 ausgegeben
werden, durch die Spreizsequenzen, die aus dem PN-Sequenz-Generator 103 ausgegeben
werden, um komplexe Spreizsignale zu erzeugen. Der Tiefpassfilterungs-
und Modulationsteil 104 führt eine Basisbandfilterung
der komplexen Signale aus, die aus dem komplexen Vervielfacher 102 ausgegeben
werden, und wandelt anschließend
die basisband-gefilterten Signale in HF-(Hochfrequenz-) Signale
um.
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2 ist
ein detailliertes Diagramm, das den Kanalsender von 1 für die Rückleitungsverbindung
zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 werden die Sendedaten jedes
Kanals einer Kanalcodierung, -Wiederholung, Kanalverschachtelung
und Binärabbildung
derart unterzogen, dass ein Signal "0" auf "+1" abgebildet wird
und ein Signal "1" auf "–1" abgebildet wird, bevor es in den entsprechenden
Kanal eingegeben wird. Die Daten der entsprechenden Kanäle werden
durch einzigartige Orthogonal-Codes in Vervielfachern 111, 121, 131 und 141 vervielfacht.
In 2 enthalten Kanalsender einen Pilotkanalsender, einen
Steuerkanalsender, einen Zusatzkanalsender und einen Grundkanalsender.
Wie es zuvor erläutert wurde,
werden Walsh-Codes normalerweise für die Orthogonal-Codes verwendet,
die die jeweiligen Kanäle
spreizen. Die Orthogonal-Spreizdaten des Steuerkanals, des Zusatzkanals
und des Grundkanals werden mit Verstärkungen, die sich für jeden
Kanal eignen, mit der ersten bis dritten Verstärkungssteuereinheit 122, 132 und 142 vervielfacht.
Die Kanaldaten werden mit Binär-Addiereinrichtungen 112 und 133 addiert
und anschließend
dem komplexen Vervielfacher 102 zugeführt. Hier werden die Ausgänge der Binär-Addiereinrichtungen 112 und 133 als "kanalisierte Daten" bezeichnet.
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Der
komplexe Vervielfacher 102 vervielfacht die Ausgänge der
Addiereinrichtungen 112 und 133 mit Spreizcodes,
um eine Spreizung auszuführen. Wie
es oben erläutert
wurde, werden die PN-Codes, die aus dem PN-Sequenz-Generator 103 ausgegeben
werden, für
die Spreizcodes verwendet. Die PN-Codes, die in den komplexen Vervielfacher 102 eingegeben
werden, haben eine Rate gleich einer Chip-Rate und können einen
Wert aufweisen, der aus "+1" und "–1" besteht. Hier wird, solange es nicht anders
vermerkt ist, davon ausgegangen, dass die PN-Codes einen Wert von "+1" und "–1" haben.
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Im
Bezug auf den komplexen Vervielfacher 102 werden kanalisierte
Daten, die aus der Addiereinrichtung 112 ausgegeben werden,
den Vervielfachern 113 und 143 zugeführt, und
kanalisierte Daten, die aus der Addiereinrichtung 133 ausgegeben
werden, den Vervielfachern 123 und 134 zugeführt. Weiterhin
wird ein Spreizcode PNi, der aus dem PN-Sequenz-Generator 103 ausgegeben
wird, den Vervielfachern 113 und 123 zugeführt, und
ein Spreizcode PNq, der aus dem PN-Sequenz-Generator 103 ausgegeben
wird, wird den Vervielfachern 134 und 143 zugeführt. Darüber hinaus
werden Ausgänge
aus den Vervielfachern 113 und 134 voneinander
durch eine Additionseinrichtung 114 subtrahiert und dann einem
ersten Tiefpassfilter 115 zugeführt; und Ausgänge aus
den Vervielfachern 123 und 143 werden zueinander
durch eine Additionseinrichtung 135 addiert und anschließend dem
zweiten Tiefpassfilter 136 zugeführt.
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Ein
reales Signal aus den Ausgängen
der Binär-Addiereinrichtung 114 wird
in das erste Tiefpassfilter 115 eingegeben, und ein imaginäres Signal
wird in das zweite Tiefpassfilter 136 eingegeben. Die Ausgangssignale
der Tiefpassfilter werden durch die vierte und die fünfte Verstärkungs-Steuereinheit 116 bzw. 137 verstärkungsgesteuert,
anschließend
moduliert, zueinander addiert und durch einen Sendekanal gesendet.
Der Tiefpassfilter- und Modulationsteil 104 führt eine
Tiefpassfilterung und Modulation der Ausgangsdaten der Binär-Addiereinrichtungen 114 und 135 aus
und gibt daraufhin die modulierten Daten aus der Binär-Addiereinrichtung 118 aus.
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Es
wurden zahlreiche Verfahren vorgeschlagen, um das PAR der Signale
zu verringern, die aus dem ersten und dem zweiten Tiefpassfilter 115 und 136 ausge geben
werden, wobei diese Verfahren darauf basieren, wie der PN-Sequenz-Generator 103 die Spreizcodes
PNi und PNq erzeugt.
Im allgemeinen hängt
das Verhältnis
von Spitzen- zu Durchschnittsleistung PAR sowohl von Nulldurchgängen, die
auftreten, wenn die Vorzeichen von PNi und
PNq gleichzeitig geändert werden, als auch einem
Haltephasenzustand ab, der erfolgt, wenn die Vorzeichen von PNi und PNq nicht geändert werden.
Insbesondere treten die Nulldurchgänge (ZC) auf, wenn beispielsweise ein
Ausgangszustand im ersten Quadranten zum dritten Quadranten übergeht,
wodurch eine Phasenverschiebung n verursacht wird. Weiterhin tritt
ein Halte-Phasen-Zustand auf, wenn beispielsweise ein Ausgangszustand
im ersten Quadranten im ersten Quadranten verbleibt, wodurch keine
Phasenverschiebung erfolgt.
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Wie
es oben erläutert
wurde, kann beim herkömmlichen
QPSK-Spreizen (QPSK-Quadraturphasenumtastung)
eine Phase der erzeugten Spreizcodes vom ersten Quadranten entweder
zum zweiten, dritten oder vierten Quadranten gemäß dem Wert des PN-Codes übergehen.
Wenn ein herkömmliches
Spreizcode-Erzeugungsverfahren
verwendet wird, kann demzufolge das PAR-Leistungsverhalten infolge des Nulldurchgangs-Phänomens und
des Haltephasenphänomens
beeinträchtigt
werden. Daher wird beim CDMA-Kommunikationssystem
während
der Spreizung das PAR in Abhängigkeit
von PNi und PNq erhöht.
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US 5.471.497 bezieht sich
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Variable Signalsendung in
einem Spreizspektrums-Kommunikationssystem unter Anwendung der Nebenklassen-Codierung.
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US 5.687.166 beschreibt
ein Modulationssystem für
die Spreizspektren-CDMA-Kommunikation.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spreizspektrumsvorrichtung
und ein Spreizspektrumsverfahren für ein CDMA-Kommunikationssystem anzugeben,
mit denen es möglich
ist, das Verhältnis
von Spitzen- zu Durchschnittsleistung ohne Beeinträchtigung
des BER-Leitungsverhaltens in einem CDMA-Kommunikationssystem zu
verringern.
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Dieses
Ziel wird durch die Erfindung erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen definiert
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Erzeugen einer Spreizsequenz anzugeben, mit
denen das Verhältnis
von Spitzen- zu Durchschnittsleistung verringert werden kann, ohne
das BER-Leitungsverhalten
in einem CDMA-Kommunikationssystem zu beeinträchtigen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum wiederholten Erzeugen einer durch QPSK und π/2-DPSK (DPSK-Differential
Phasenumtastung) phasenverschobenen PN-Sequenz als Spreizsequenz
in einem CDMA-Kommunikationssystem anzugeben.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Erzeugen einer durch QPSK, π/2-DPSK und Nulldurchgang
oder Haltephase verschobenen PN-Sequenz als Spreizsequenz in einem
CDMA-Kommunikationssystem
anzugeben.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Erzeugen einer Spreizsequenz anzugeben, die
alternativ eine DPSK-Phasenverschiebung und eine QPSK-Phasenverschiebung
durch Mischen einer PN-Sequenz mit einem spezifischen Orthogonal-Code
in einem CDMA-Kommunikationssystem erzeugt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, dei eine durch DPSK und QPSK phasenverschobene
Spreizsequenz durch Mischen einer erzeugten PN-Sequenz mit einer
vorherigen Spreizsequenz erzeugen, und eine Spreizsequenz erzeugen,
die alternie rend eine DPSK-Phasenverschiebung und eine QPSK-Phasenverschiebung
durch Wählen
einer erzeugten Spreizsequenz in einem CDMA-Kommunikationssystem ausführt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, die eine Spreizsequenz erzeugen, die
das Muster einer QPSK-Phasenverschiebung, einer DPSK-Phasenverschiebung,
eines Nulldurchgangs oder Haltens und eine DPSK-Phasenverschiebung
durch Mischen einer PN-Sequenz mit einem speziellen Orthogonalcode
in einem CDMA-Kommunikationssystem
wiederholt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, die eine QPSK-Phasenverschiebung, eine
DPSK-Phasenverschiebung
und eine 270° oder
0° Phasenverschiebungs-Spreizsequenz durch
Mischen einer erzeugten PN-Sequenz mit einer vorherigen Spreizsequenz
erzeugen und eine Spreizsequenz erzeugen, die wiederholt eine QPSK, eine
DPSK und einen Nulldurchgang oder ein Halten sowie eine DPSK-Phasenverschiebung
durch Wählen
der erzeugten Spreizsequenz in einem CDMA-Kommunikationssystem erzeugt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, die alternierend eine durch QPSK und π/2-DPSK phasenverschobene
PN-Sequenz als eine Spreizsequenz erzeugen und ein Kanalsignal mit
Hilfe der erzeugten Spreizsequenz in einem CDMA-Kommunikationssystem spreizen/entspreizen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, die eine durch QPSK, π/2-DPSK, Nulldurchgang
oder Halten phasenverschobene PN-Sequenz als einen Spreizcode erzeugen
und ein Kanalsignal mit Hilfe der erzeugten Spreizsequenz in einem
CDMA-Kommunikationssystem
spreizen/entspreizen.
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Es
wird eine Spreizcode-Erzeugungsvorrichtung für ein CDMA-Kommunikationssystem angegeben. Die
Vorrichtung besteht aus einem PN- Sequenz-Generator
zum Erzeugen von PNi- und PNq-Sequenzen;
einem Orthogonalcode-Generator zum Erzeugen erster und zweiter Orthogonalcodes, die
DPSK-Zustandsübergänge in Intervallen
von wenigstens zwei Chips erzeugen; und einem Spreizcode-Generator
zum Erzeugen von Spreizcodes Ci und Cq durch Mischen der PNi-
und PNq Sequenzen mit den ersten und zweiten
Orthogonalcodes, so dass die aktuelle Phase der Spreizcodes Ci und Cq alternierend
QPSK- und DPSK-Zustandsübergänge mit
Bezug auf die Phase der vorherigen Spreizcodes Ci und
Cq erzeugt.
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KURZ BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Kanalsender für ein CDMA-Kommunikationssystem darstellt;
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2 ist
eine detaillierte Darstellung eines Rückleitungsverbindungs-Kanalsenders für ein CDMA-Kommunikationssystem;
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3 bis 6 sind
Diagramme, die einen einfachen Zustandsübergang für den Nulldurchgang, das Halten
die +π/2-DPSK
bzw. die #π/2-DPSK
zeigen;
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7 ist
ein Diagramm, das ein π/2-DPSK-Spreizsequenz-Erzeugungschema für eine Spreizspektrumsvorrichtung
in einem CDMA-Kommunikationssystem
zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das ein QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz-Erzeugungsschema
für eine
Spreizspektrumsvorrichtung in einem CDMA-Kommunikationssystem zeigt;
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9 ist
ein Zeitgabediagramm, das die Erzeugung einer QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz
unter Verwendung des Schemas von 8 zeigt;
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10 ist
ein Zeitgabediagramm, das die QPSK-, π/2-DPSK-Zustandsübergänge in einem QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz-Erzeugungsschema
darstellt;
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11 ist
ein Zeitgabediagramm, das die π/2-DPSK-,
QPSK-Zustandsübergänge in einem π/2-DPSK-,
QPSK-Spreizsequenz-Erzeugungsschema
zeigt;
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12 ist
ein Zeitgabediagramm, das die π/2-DPSK-,
QPSK-Zustandsübergänge zeigt,
wenn eine Spreizsequenz mit einem Chip im voraus in einem CDMA-Kommunikationssystem
erzeugt wird.
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13 ist
ein Zeitgabediagramm, das die π/2-DPSK-,
QPSK-Zustandsübergänge darstellt, wenn
eine Spreizsequenz mit einer Verzögerung eines Chips in einem
CDMA-Kommunikationssystem erzeugt wird;
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14 ist
ein Blockschaltbild eines Spreizcode-Generators, der D-Q-Zustandsübergänge unter Verwendung
einer Verzögerung
eines Chips gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem implementiert;
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15 ist
ein Blockschaltbild eines Spreizcode-Generators, der D-Q-Zustandsübergänge unter Verwendung
einer Verzögerung
eines Chips gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem implementiert;
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16 ist
ein Blockschaltbild eines D-Q-Spreizcode-Generators gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem;
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17 ist
ein Zeitgabediagramm des D-Q-Spreizcode-Generators gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem;
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18 ist
ein Blockschaltbild eines D-Q-Spreizcode-Generators gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem;
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19 ist
ein Blockschaltbild, das ein Schema zum Erzeugen eines Spreizcodes
darstellt, der die QPSK, die DPSK und den Nulldurchgang sowie das
Halten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem kombiniert;
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20A ist ein Blockschaltbild, das einen Q-D-Z-D-Spreizcode-Generator
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem darstellt;
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20B ist ein Diagramm, das Symboländerungen
im Zusammenhang der Zeit im Bezug auf die Ausgabe des Dezimators
in 20A zeigt;
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21A ist ein Blockschaltbild, das einen Q-D-Z-D-Spreizcode-Generator
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem zeigt;
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21B ist ein Diagramm, das Symboländerungen
im Zusammenhang der Zeit im Bezug auf eine Ausgabe eines Dezimators
in 21A zeigt; und
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22 ist
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zum Erzeugen einer Spreizsequenz
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem CDMA-Kommunikationssystem zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung
werden hinlänglich
bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben,
da sie die Erfindung mit unnötigen
Details umständlich
machen würden.
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Es
folgt eine Beschreibung, die die Zustandsübergangs-Eigenschaften eines
Spreizcodes betrifft. Aus Gründen
der Einfachheit wird davon ausgegangen, das sich der Ausgangszustand
des Spreizcodes im ersten Quadranten befindet. 3 bis 6 zeigen
einfache Zustandsübergänge, wobei 3 einen
Nulldurchgang, 4 ein Halten, 5 eine
+π/2-DPSK
und 6 eine #π/2-DPSK zeigt.
Die obigen Übergangszustände können in
unterschiedlichen Verfahren implementiert werden.
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Die
herkömmliche
QPSK-Spreizung (im folgenden zur Abkürzung "Q" genannt)
ist speicherlos; mit anderen Worten kann ein Übergang zum aktuellen Zustand
an jedem Quadranten unabhängig
vom vorherigen Zustand vorgenommen werden. Geht man beispielsweise
davon aus, dass der vorherige Zustand den Wert (1,1) im ersten Quadranten
hat, kann der aktuelle Zustand denselben Wert (1,1) im ersten Quadranten,
einen Wert (–1,1)
des zweiten Quadranten, einen Wert (–1,–1) des dritten Quadranten
oder einen Wert (1,–1)
des vierten Quadranten annehmen.
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Das
Nulldurchgangs-Phänomen,
das auftritt, wenn Spreizsequenzen Ci und
Cq, die von einem Spreizcode-Generator erzeugt
werden, gleichzeitig das Vorzeichen ändern, und das Halte-Phänomen, das
auftritt, wenn sich keine Vorzeichen der Spreizsequenzen ändern, bewirkt
eine Beeinträchtigung des
PAR-Leistungsverhaltens.
Daher ist es im CDMA-Kommunikationssystem möglich, das PAR-Leistungsverhalten
durch Unterdrücken
des Nulldurchgangs- und des Halte-Phänomens der Spreizcodes Ci und Cq während des
Spreizens zu unterdrücken. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Verfahren angegeben,
das alternierend die QPSK- und die DPSK-Phasenverschiebungen ausführt, um
das Nulldurchgangs- und das Haltephänomen der Spreizsequenz zu
unterdrücken. Wenngleich
jede Phasenverschiebung zu jedem Zustand in der QPSK auftreten kann,
wie es in 3 bis 6 gezeigt
ist, wird anschließend
eine DPSK-Phasenverschiebung als nächstes ausgeführt, wodurch es
möglich
wird, das Nulldurchgangs- und das Halte-Phänomen zu verhindern. Ein zweites
Verfahren wiederholt ein Muster eines QPSK, einer DPSK eines Nulldurchgangs
oder eines Haltens sowie eine DPSK-Phasenverschiebung für die Spreizsequenz. Unter
Verwendung der obigen beiden Verfahren ist es möglich, das Nulldurchgangs-
und das Halte-Phänomen
der Spreizsequenz zu verhindern und den kontinuierlichen Nulldurchgang
oder das Halten zu unterdrücken.
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Zunächst folgt
eine Beschreibung, die das erste Spreizsequenz-Erzeugungsverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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7 zeigt
ein Schema zum Erzeugen einer ±π/2-DPSK-
(im folgenden kurz "D" genannt) Spreizsequenz
mit Hilfe eines Orthogonalcodes in einem CDMA-Kommunikationssystem.
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Unter
Bezugnahme auf 7 vervielfacht ein Vervielfacher 211 einen
Orthogonalcode OC1 durch einen PN-Code,
um einen Spreizcode Ci zu erzeugen, und
ein Vervielfacher 212 multipliziert einen Orthogonal-Code
OC2 durch den PN-Code, um einen Spreizcode
Cq zu erzeugen. Wenn der PN-Code +1, –1, +1, –1 ist und
die Ausgangswerte der Orthogonalcodes OC1 und
OC2 beide +1 sind, gibt der Vervielfacher 211 +1,–1,–1,+1,–1 aus und
gibt der Vervielfacher 212 +1,+1,–1,–1,–1 aus. Somit werden die kombinierten
Ausgaben (Ci,Cq)
der Vervielfacher 211 und 212 zu (+1,+1),(–1,+1),(–1,–1),(+1,–1),(–1,1), so
dass der Zustandsübergang
der Spreizcodes für
den ersten Quadranten, den zweiten Quadranten, den dritten Quadranten,
den vierten Quadranten und den dritten Quadranten auftritt, wodurch
jedesmal eine ±π/2-Phasenverschiebung
auftritt.
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8 zeigt
eine QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz,
die ein Schema in einer Spreizspektrumsvorrichtung für ein CDMA-Kommunikationssystem erzeugt.
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Unter
Bezugnahme auf 8 dezimiert ein 2-Dezimator 222 PNi und vervielfacht ein Vervielfacher 223 einen
Orthogonalcode OC2 durch die Ausgabe des
2-Dezimators 222.
Ein Vervielfacher 221 vervielfacht einen Orthogonalcode
OC1 durch PNq, um
einen Spreizcode Ci zu erzeugen, und ein
Vervielfacher 224 vervielfacht die Ausgabe des Vervielfachers 223 mit
PNq, um einen Spreizcode Cq zu
erzeugen.
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9 ist
ein Zeitgabediagramm des QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz-Schemas
aus 8. In 8 wird davon ausgegangen, das
Ausgangswerte der Orthogonalcodes OC1 und OC2 beide +1 sind. In 9 repräsentiert
Bezugszeichen 311 PNi, Bezugszeichen 312 PNi, das vom 2-Dezimator 222 ausgegeben
wird, Bezugszeichen 313 die Ausgabe des Vervielfachers 223,
Bezugszeichen 314 PNq, Bezugszeichen 315 die
Spreizsequenz Ci, die vom Vervielfacher 221 ausgegeben
wird, Bezugszeichen 316 die Spreizsequenz Cq,
die vom Vervielfacher 224 ausgegeben wird, und Bezugszeichen 317 den
Zustandsübergang
des Spreizcodes.
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 9 bilden
die Ausgabe des Vervielfachers 221 und die Ausgabe des
Vervielfachers 224 die Spreizcodes Ci bzw. Cq. Aus den Bezugszeichen 315, 316, 317 werden die
Spreizcodes Ci und Cq (+1,+1),
(–1,+1),
(–1, –1), (+1,–1), (+1,+1),
(–1,+1),
(+1,–1),
(+1,+1), (–1,–1), (–1,+1),
(+1,–1),
(+1,+1), (+1,+1), (–1,+1),
(+1,+1), (+1,–1),
so dass die Zustandsübergänge der
Spreizcodes von ei nem Ausgangszustand zum ersten Quadranten (Q-Übergang),
zum zweiten Quadranten (D-Übergang),
zum dritten Quadranten (Q-Übergang),
zum vierten Quadranten (D-Übergang),
zum ersten Quadranten (Q-Übergang),
zum zweiten Quadranten (D-Übergang),
zum vierten Quadranten (Q-Übergang),
zum ersten Quadranten (D-Übergang),
zum dritten Quadranten (Q-Übergang),
zum zweiten Quadranten (D-Übergang),
zum vierten Quadranten (Q-Übergang),
zum ersten Quadranten (D-Übergang),
zum ersten Quadranten (Q-Übergang),
zum zweiten Quadranten (D-Übergang),
zum ersten Quadranten (Q-Übergang)
und zum vierten Quadranten (D-Übergang)
sind. Das heißt,
die Spreizcodes, die vom Spreizcode-Generator von 8 erzeugt
werden, erzeugen den wiederholten Zustandsübergang zwischen QPSK und π/2-DPSK, wie
es mit Bezugszeichen 317 von 9 gezeigt
ist.
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10 ist
ein Zeitgabediagramm, das eine kanalisierte Datenausgabe aus einer
Orthogonal-Spreizeinrichtung und die Ausgabe eines Spreizcode-Generators
zeigt, der Q-D-Zustandsübergänge ausführt. In 10 repräsentiert
Bezugszeichen 411 eine kanalisierte Datenausgabe aus einer
Orthogonal-Spreizeinrichtung,
die in einen komplexen Vervielfacher eingegeben wird, und Bezugszeichen 412 Spreizcodes,
die aus einem Spreizcode-Generator ausgegeben werden. Unter Bezugnahme
auf 10 wird ein Spreizcode, der einen QPSK-Zustandsübergang
ausführt,
vom Spreizcode-Generator zu dem Zeitpunkt, zu dem kanalisierte Daten
in den komplexen Vervielfacher eingegeben werden, auf der Basis eines
Zeitbezuges eingegeben.
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11 ist
ein Zeitgabediagramm, das die kanalisierte Datenausgabe aus einer
Orthogonal-Spreizeinrichtung und die Ausgabe eines Spreizcode-Generators
zeigt, der D-Q-Übergänge ausführt. In 11 kennzeichnet
Bezugszeichen 421 kanalisierte Daten, die aus einer Orthogonal-Spreizeinrichtung ausgegeben
werden, die in einen komplexen Vervielfacher eingegeben werden,
und Bezugszeichen 422 Spreizcodes, die von einem Spreizcode-Generator ausgegeben
werden. Unter Bezugnahme auf 11 wird
ein Spreizcode, der einen π/2-DPSK-Zustandsübergang
ausführt,
vom Spreizcode-Generator zu einem Zeitpunkt, zu dem kanalisierte
Daten in den komplexen Vervielfacher eingegeben werden, auf der
Basis eines Zeitbezuges eingegeben.
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Somit
besteht die Möglichkeit,
einen Spreizcode-Generator zum Erzeugen einer D-Q-Spreizsequenz von 11 unter
Verwendung desselben Spreizcode-Generators
zum Erzeugen von Q-D-Spreizsequenzen in 10 einzusetzen.
Ein erstes Anwendungsverfahren besteht darin, die kanalisierten
Daten um einen Chip auf der Basis des Zeitbezuges zu verzögern oder
vorzuziehen.
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12 ist
ein Zeitgabediagramm für
den Fall, bei dem die kanalisierten Daten um einen Chip auf der
Basis eines Zeitbezuges in 10 vorgezogen
werden. In 12 kennzeichnet Bezugszeichen 431 um
einen Chip vorgezogene kanalisierte Daten, die von einer Orthogonal-Spreizeinrichtung
ausgegeben werden und in einen komplexen Vervielfacher eingegeben
werden, und Bezugszeichen 432 Spreizcodes, die von einem
Spreizcode-Generator ausgegeben werden. Unter Bezugnahme auf 12 wird ein
Spreizcode, der einen π/2-DPSK-Zustandsübergang
ausführt,
vom Spreizcode-Generator zu einem Zeitpunkt, zu dem die kanalisierten
Daten in den komplexen Vervielfacher eingegeben werden, auf der
Basis eines Zeitbezuges eingegeben, wodurch ein D-Q-Zustandsübergangs-Schema
angewendet wird.
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13 ist
ein Zeitgabediagramm für
den Fall, bei dem die kanalisierte Daten um einen Chip auf der Basis
eines Zeitbezuges in 10 verzögert werden. In 13 kennzeichnet
Bezugszeichen 441 um einen Chip verzögerte kanalisierte Daten, die
von einer Orthogonal-Spreizeinrichtung ausgegeben werden und in
einen komplexen Vervielfacher eingegeben werden, und Bezugszeichen 442 Spreizcodes,
die von einem Spreizcodegenerator ausgegeben werden. Unter Bezugnahme
auf 13 wird ein Spreizcode, der einen π/2-DPSK-Zustandsübergang ausführt, vom
Spreizcode-Generator zu einem Zeitpunkt, zu dem die kanalisierten
Daten in den komplexen Vervielfacher eingegeben werden, auf der
Basis eines Zeitbezuges eingegeben, wodurch ein D-Q-Zustandsübergang
angewendet wird.
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Wie
es der vorangegangenen Beschreibung zu entnehmen ist, besteht die
Möglichkeit,
einen D-Q-Zustandsübergang
mit Hilfe eines Spreizcode-Generators, der den Q-D-Zustandsübergang ausführt, durch
Vorziehen oder Verzögern
der kanalisierten Daten um einen Chip anzuwenden.
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Ein
zweites Anwendungsverfahren besteht darin, einen D-Q-Zustandsübergang
durch Vorziehen oder Verzögern
einer Ausgabe des Q-D-Spreizcode-Generators um einen Chip anzuwenden.
Es folgt eine Beschreibung, die ein Verfahren zum Verzögern des
Ausgangssignals um einen Chip betrifft, das relativ einfach angewendet
werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 14 vervielfacht eine Orthogonal-Spreizeinrichtung 511,
der kanalcodierte Daten empfängt,
die codierten Daten durch einen zugewiesenen Orthogonal-Code, um
orthogonal gespreizte, kanalisierte Daten zu erzeugen. Hier wird ein
Walsh-Code für
den Orthogonal-Code verwendet. Ein Ein-Chip-Verzögerungsglied 515 verzögert die kanalisierten
Daten um einen Chip. Ein Spreizcode-Generator 513 erzeugt
Spreizcodes zum Spreizen der kanalisierten Daten. Hier kann der
Spreizcode-Generator 513 eine Spreizsequenz erzeugen, die
die D-Q-Phasenverschiebung wiederholt, und kann zudem eine Spreizsequenz
erzeugen, die Q-D-ZCH-D wiederholt. Ein komplexer Vervielfacher 512 vervielfacht
komplex die um einen Chip verzögerten
kanalisierten Daten durch die Spreizcodes, um Spreiz-Sendesignale
zu erzeugen. Hier können die
PN-Codes für
die Spreizcodes verwendet werden. Die PN-Codes haben eine Rate gleich
der Chip-Rate und
können
einen Wert von +1 und –1
haben. Ein Tiefpassfilterungs- und Modulationsteil 514 führt eine
Tiefpassfilterung der Spreizsignale aus, die vom komplexen Vervielfacher 512 ausgegeben
werden, und moduliert anschließend
die tiefpassgefilterten Signale zu HF-Signalen. Ein QPSK-Modulator kann
als Modulator verwendet werden.
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In 14 verzögert ein
Ein-Chip-Verzögerungsglied 515 die
kanalisierten Daten um einen Chip, um die um einen Chip verzögerten kanalisierten
Daten dem komplexen Vervielfacher 512 bereitzustellen.
Somit kann der Spreizcode-Generator 513 entweder den D-Q-Zustandsübergang
oder den Q-D-ZCH-D-Zustandsübergang
anwenden.
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15 zeigt
ein Schema zur Anwendung eines D-Q-Zustandsübergangs oder eines Q-D-ZCH-D-Zustandsübergangs
unter Verwendung eines Ein-Chip- Verzögerungsgliedes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 15 vervielfacht eine Orthogonal-Spreizeinrichtung 511,
der kanalcodierte Daten empfängt,
die codierten Daten mit einem zugewiesenen Orthogonal-Code, um orthogonal
gespreizte kanalisierte Daten zu erzeugen. Hier wird ein Walsh-Code
für den
Orthogonalcode verwendet. Ein Spreizcode-Generator 513 erzeugt Spreizcodes
zum Spreizen der kanalisierten Daten. Ein Ein-Chip-Verzögerungsglied 516 verzögert die
Spreizcodes, die vom Spreizcode-Generator 513 ausgegeben
werden, um einen Chip. Ein komplexer Vervielfacher 512 vervielfacht
komplex die kanalisierten Daten mit den um einen Chip verzögerten Spreizcodes,
um Spreiz-Sendesignale zu erzeugen. Hier können die PN-Codes für die Spreizcodes verwendet
werden. Die PN-Codes haben eine Rate gleich der Chip-Rate und können einen
Wert von +1 und –1
haben. Bei der Ausführungsform
wird davon ausgegangen, dass die PN-Codes einen Wert von +1 und –1 haben.
Ein Tiefpassfilterungs- und Modulationsteil 514 führt eine Tiefpassfilterung
der Spreizsignale aus, die aus dem komplexen Vervielfacher 512 ausgegeben
werden, und moduliert anschließend
die tiefpassgefilterten Signale zu HF-Signalen. Ein QPSK-Modulator
kann als Modulator verwendet werden.
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In 15 verzögert das
Ein-Chip-Verzögerungsglied 516 die
Ausgabe des Spreizcode-Generators 513 um ein Chip, um die
um einen Chip verzögerten
Spreizcodes dem komplexen Vervielfacher 512 zuzuführen. Somit
ist es möglich,
entweder ein D-Q-Zustandsübergangs-Schema
oder ein Q-D-ZCH-D-Zustandsübergangs-Schema
unter Verwendung eines Q-D-Spreizcode-Generators anzuwenden.
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Alternativ
besteht für
den Spreizcode-Generator 513 ebenfalls die Möglichkeit,
den D-Q-Zustandsübergang
ohne Verwendung des Ein-Chip-Verzögerungsgliedes anzuwenden,
das in 14 und 15 gezeigt
ist. Dies kann durch Verzögern
der Ausgabe des 2-Dezimators 812 im herkömmlichen
Q-D-Spreizcode-Generator von 8 um einen
Chip erfolgen.
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16 zeigt
einen D-Q-Spreizcode-Generator gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 16 dezimiert ein 2-Dezimator 612 PNi und verzögert ein Verzögerungsglied 615 die
Ausgabe des 2-Dezimators 612 um einen Chip. Die Verzögerungszeit
des Verzögerungsgliedes 615 kann
auf eine weitere vorbestimmte Chipzeit anstelle eines einzigen Chips
eingestellt werden. Ein Vervielfacher 613 vervielfacht
den Orthogonal-Code OC2 um die Ausgabe des
Verzögerungsgliedes 615.
Ein Vervielfacher 611 vervielfacht einen Orthogonal-Code
OC1, um PNq, um
einen Spreizcode Ci zu erzeugen, und ein
Vervielfacher 614 vervielfacht die Ausgabe des Vervielfachers 613 um
PNq, um einen Spreizcode Cq zu
erzeugen.
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17 ist
ein Zeitgabediagramm des QPSK-, π/2-DPSK-Spreizsequenz-Erzeugungsschemas
von 16. In 17 wird
davon ausgegangen, dass die Ausgangswerte der Orthogonalcodes OC1 und OC2 beide +1
sind. In 17 kennzeichnet Bezugszeichen 711 PNi, Bezugszeichen 712 PNi das von
2-Dezimator 612 ausgegeben wird, Bezugszeichen 713 das
verzögerte
PNi, das vom Verzögerungsglied 615 ausgegeben
wird, Bezugszeichen 714 die Ausgabe des Vervielfachers 613,
der den Orthogonalcode OC2, der von der
Vezögerung
ausgegeben wird, vervielfacht, Bezugszeichen 715 PNq, Bezugszeichen 716 den Spreizcode
Ci, der vom Vervielfacher 611 ausgegeben
wird, der PNq um den Orthogonalcode OC1 vervielfacht, Bezugszeichen 717 den
Spreizcode Cq, der vom Vervielfacher 614 ausgegeben
wird, der PNq mit der Ausgabe des Vervielfachers 613 vervielfacht,
und Bezugszeichen 718 die Zustandsübergänge der Spreizcodes.
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In 17 wird
davon ausgegangen, dass die Ausgangswerte der Orthogonalcodes OC1 und OC2 beide +1
sind. Unter Bezugnahme auf 16 und 17 bilden
die Ausgabe des Vervielfachers 611 und die Ausgabe des
Vervielfachers 614 die Spreizcodes Ci bzw.
Cq. Wie es mit dem Bezugszeichen 718 gezeigt
ist, werden die Spreizcodes Ci und Cq, die von den Vervielfachern 611 und 614 ausgegeben werden,
zu (+1,–1),
(–1,–1), (–1,+1),
(+1,+1), (+1,–1), (–1,–1), (+1,+1),
(+1,–1),
(–1,+1),
(–1,–1), (+1,+1), (+1,–1), (+1,–1), (–1,–1), (+1,–1). Somit
sind für
den Fall von 16 die Zustandsübergänge der
Spreizcodes (Ci, Cq)
von einem Ausgangszustand zum vierten Quadranten (Q-Übergang),
zum dritten Quadranten (D-Übergang),
zum zweiten Quadranten (Q-Übergang),
zum ersten Quadranten (D-Übergang),
zum vierten Quadranten (Q-Übergang),
zum dritten Quadranten (D-Übergang),
zum ersten Quadranten (Q-Übergang),
zum vierten Quadranten (D-Übergang),
zum zweiten Quadranten (Q-Übergang),
zum dritten Quadranten (D-Übergang),
zum ersten Quadranten (Q-Übergang),
zum vierten Quadranten (Q-Übergang),
zum vierten Quadranten (D-Übergang),
zum dritten Quadranten (Q-Übergang)
und zum vierten Quadranten (D-Übergang).
Es wird darauf hingewiesen, dass die Zustandsübergänge zwischen π/2-DPSK und
QPSK auf der Basis des Zeitbezuges wechseln.
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18 zeigt
ein Schema zum wiederholten Ausführen
eines QPSK- und π/2-DPSK-Zustandsübergangs
durch Kombinieren von PN-Sequenzen ohne Verwendung von Othogonalcodes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 18 repräsentieren
Signale A QPSK-Signale, die PNi und PNq sind, die ohne Phasenverschiebung ausgegeben
werden, und D die π/2-DPSK-Signale.
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Unter
Bezugnahme auf 18 verzögert ein Verzögerungsglied
einen vorherigen Spreizcode Ci und Verzögert ein
Verzögerungsglied 821 einen
vorherigen Spreizcode Cq. Ein Vervielfacher 815 vervielfacht
einen PNq Code mit "–1", um den PNq Code umzukehren. Ein Vervielfacher 814 vervielfacht
den vorherigen Spreizcode Cq, der vom Verzögerungsglied 821 ausgegeben
wird mit der Ausgabe des Vervielfachers 815. Ein erster
Selektor 812, der den PNi-Code als
ein erstes Signal A und die Ausgabe des Vervielfachers 814 als
ein zweites Signal D empfängt,
wählt eines
der Eingangssignale A und D unter Steuerung einer Steuereinheit 831.
Ein Vervielfacher 824 vervielfacht den vorherigen Spreizcode
Ci, der vom Verzögerungsglied 811 ausgegeben
wird, um den PNq-Code. Ein zweiter Selektor 822,
der den PNg-Code als ein erstes Signal A
und die Ausgabe des Vervielfachers 824 als ein zweites
Signal D empfängt, wählt eines
der Eingangssignale A und D unter Steuerung der Steuereinheit 831.
Hier repräsentieren
die ersten Signale A QPSK-Signale,
die PNi und PNq sind,
die ohne Phasenverschiebung ausgegeben werden, und die zweiten Signale
D die π/2-DPSK-Signale.
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Während des
Betriebs steuert die Steuereinheit 831 den ersten und den
zweiten Selektor 812 und 822, um nacheinander
die Signale A und D in einer vorbestimmten Reihenfolge zu wählen. Es
besteht zudem die Möglichkeit,
unterschiedliche Spreizverfahren anzuwenden, die das geringere PAR
haben, während
die Beeinträchtigung
des BER-Leistungsverhaltens minimiert wird, indem QPSK und π/2-DPSK kombiniert
werden. Da bei der Ausführungsform
in 18 das eingegebene PNi und
PNq unverändert ausgegeben werden (d.h.
ohne Phasenverschiebung), wird QPSK zuerst ausgeführt, um
die Werte entsprechend einem des ersten bis vierten Quadranten (+1,+1),
(–1,+1),
(–1,–1), (+1,–1) auszugeben,
worauf π/2-DPSK
ausgeführt
wird, um die vorherigen Ausgaben um die ±π/2-Phase zu verschieben. Dies
kann duch aufeinander folgendes, wiederholtes Wählen der Signale A und D unter
Verwendung der ersten und zweiten Selektoren 812 und 822 erfolgen.
Die PNi- und PN0-Codes
in 18 können
gleich den herkömmlichen
PN-Spreizcodes sein.
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19 zeigt
ein Schema zum Erzeugen von Spreizcodes durch Kombinieren von QPSK, π/2-DPSK und
des Nulldurchgangs oder des Haltens gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 19, repräsentieren
die Signale A QPSK-Signale, die PNi und
PNq sind, die ohne Phasenverschiebung ausgegeben
werden, und die Signale B und D π/2-DPSK-Signale
und Signale C ZCH-Signale.
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Unter
Bezugnahme auf 19 verzögert ein Verzögerungsglied
einen vorherigen Spreizcode Ci und verzögert ein
Verzögerungsglied 921 einen
vorherigen Spreizcode Cq. Ein Vervielfacher 913 vervielfacht
einen PNi-Code um den vorherigen Spreizcode Ci, der vom Verzögerungsglied 911 ausgegeben
wird. Ein Vervielfacher 915 vervielfacht einen PNq Code um "–1", um den PNq-Code umzukehren. Ein Vervielfacher 914 vervielfacht
den vorherigen Spreizcode Cq, der vom Verzögerungsglied 921 ausgegeben wird,
um die Ausgabe des Vervielfachers 915. Ein erster Selektor 912,
der den PNi-Code als ein erstes Signal,
die Ausgabe des Vervielfachers 913 als ein drittes Signal
C und die Ausgabe des Vervielfachers 914 als ein zweites
und ein viertes Signal B und D empfängt, wählt eines der Eingangssignale
A, B, C und D unter Steuerung einer Steuereinheit 931.
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Ein
Vervielfacher 923 vervielfacht den PNi-Code
um den vorherigen Spreizcode Cq, der vom Verzögerungsglied 921 ausgegeben
wird. Ein Vervielfacher 924 vervielfacht den vorherigen
Spreizcode Ci, der vom Verzögerungsglied 911 ausgegeben
wird, um den PNq-Code. Ein zweiter Selektor 922,
der den PNq Code als ein erstes Signal A,
die Ausgabe des Vervielfachers 923 als ein drittes Signal C
und die Ausgabe des Vervielfachers 924 als zweites und
viertes Signal B und D empfängt,
wählt eines der
Eingangssignale A, B, C und D unter Steuerung der Steuereinheit 931.
Hier repräsentieren
die ersten Signale A QPSK-Signale, die PNi und
PNq sind, die ohne Phasenverschiebung ausgegeben
werden, das zweite und vierte Signal B und D π/2-DPSK-Signale und die dritten
Signale C ZCH-Signale.
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Während des
Betriebs steuert die Steuereinheit den ersten und den zweiten Selektor 912 und 922,
um nacheinander die Signale A, B, C und D in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu wählen.
Es ist zudem möglich,
unterschiedliche Spreizverfahren, die das geringere PAR haben, anzuwenden,
während die
Beeinträchtigung
des BER-Leistungsverhaltens minimiert wird, indem QPSK, ZC, π/2-DPSK und HOLD
(im folgenden mit "H" abgekürzt) kombiniert werden.
Es kann beispielsweise ein erstes Spreizverfahren geben, das nacheinander QPSK-π/2-DPSK-ZCH-π/2-DPSK (im
folgenden Q-D-Z-D genannt), ein zweites Spreizverfahren, das HOLD-π/2-DPSK,
und ein drittes Spreizverfahren, das ZC-π/2-DPSK verwendet. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit,
ein Spreizverfahren zu verwenden, das durch die Kombination des
obigen ersten, zweiten und dritten Spreizverfahren gegeben ist.
Dieses Verfahren kann mit der folgenden Ausführungsform angewendet werden.
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Es
folgt nun eine Beschreibung, die einen Vorgang des Erzeugens von
Spreizcodes gemäß Q-D-Z-D
in 19 betrifft. Da bei diesem Verfahren die eingegebenen
PNi und PNq unverändert ausgegeben
werden (d.h. ohne Phasenverschiebung), wird QPSK zuerst ausgeführt, um
die Werte entsprechend einem des ersten bis vierten Quadranten (+1,+1), (–1,+1),
(–1,–1), (+1, –1) auszugeben;
als nächstes wird π/2-DPSK ausgeführt, um
die vorherigen Ausgaben um die ±π/2-Phase zu verschieben; anschließend wird
ZCH ausgeführt,
um entweder dieselben Werte wie die zuvor ausgegebenen Werte auszugeben,
oder die Vorzeichen beide zuvor ausgegebener Werte zu ändern; schließlich wird ±π/2-DPSK ausgeführt. Dies kann
erfolgen, indem nacheinander wiederholt die Signale A, B, C und
B unter Verwendung des ersten und des zweiten Selektors 912 und 922 gewählt werden.
Die PNi- und PNq Codes
von 19 können
gleich den herkömmlichen
PN-Spreizcodes sein.
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Darüber hinaus
folgt eine Beschreibung, die einen weiteren Zustandsübergang
betrifft, der in 19 erscheint. Zunächst kann
QPSK-ZCH ausgeführt
werden, indem zwischen den Signalen A und C mit Hilfe des ersten
und des zweiten Selektors 912 und 922 gewechselt
wird, und es kann ZCH-QPSK ausgeführt werden, indem zwischen
den Signalen C und A mit Hilfe des ersten und des zweiten Selektors 912 und 922 gewechselt
wird. Es wird hier davon ausgegangen, dass dieselben Spreizcodes
erzeugt werden, wenn sich die Sequenzen des Ausgebens von Spreizcodes
unterscheiden, wie bei QPSK-ZCH und ZCH-QPSK, d.h. wenn eine Ein-Chip-Zeitverzögerung auftritt.
ZCH-π/2-DPSK
(oder π/2-DPSK-ZCH)
kann durch Wechseln zwischen den Signalen C und B (oder den Signalen
B und C) unter Verwendung des ersten und zweiten Selektors 912 und 922 ausgeführt werden; QPSK-π/2-DPSK-ZCH-π/2-DPSK kann
durch Wiederholen des Musters zum Auswählen der Signale A, B, C und
D unter Verwdendung des ersten und des zweiten Selektors 912 und 922 ausgeführt werden; π/2-DPSK-QPSK-ZCH-π/2-DPSK kann durch Wiederholen
des Musters zum Wählen
der Signale A, B, C und D unter Verwendung des ersten und zweiten Selektors 912 und 922 ausgeführt werden;
und QPSK-ZCH-QPSK-π/2-DPSK
kann durch Wiederholen des Musters zum Wählen der Signale A, C, A und B
unter Verwendung des ersten und zweiten Selektors 912 und 922 ausgeführt werden.
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20A zeigt ein Schema zum Erzeugen von Spreizsequenzen
gemäß Q-D-Z-D.
Unter Bezugnahme auf 20A, führt ein 4-Dezimator 1011 eine 4-Dezimierung
an einem PN1-Code aus und führt ein 4-Dezimator 1021 eine
4-Dezimierung an einem PB2-Code aus. Bei
der Ausführungsform
bedeutet "Dezimieren", dass die Symbole
denselben Wert für eine
vorbestimmte Chip-Dauer haben. Es folgt eine detaillierte Beschreibung,
die die Ausgabe der Dezimatoren betrachtet.
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20B zeigt eine Symboländerung hinsichtlich der Zeit
im Bezug auf die Dezimierung. In 20B repräsentiert
Bezugszeichen 1115 das Ergebnis der 4- Dezimierung, wenn PN1 +1
im 4-Dezimator 1011 von 20A ist,
und Bezugszeichen 1117 repräsentiert das Ergebnis der 4-Dezimierung, wenn
PN2 –1
im 4-Dezimator 1021 von 20A ist.
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Ein
Vervielfacher 1013 von 20A vervielfacht
die Ausgabe eines Vervielfachers 1012 durch den PN3-Code, um einen Spreizcode Ci auszugeben, und
ein Vervielfacher 1023 vervielfacht die Ausgabe eines Vervielfachers 1022 durch
PN3, um einen Spreizcode Cq auszugeben.
Im Bezug auf den Betrieb des Spreizcode-Erzeugungsschemas von 20A, werden die Codes PN1 und
PN2 die erzeugt werden, wie es mit den Bezugszeichen 1111 und 1113 von 20B gezeigt ist, durch die Dezimatoren 1011 und 1021 dezimiert,
wie es mit den Bezugszeichen 1115 und 1117 gezeigt
ist, und anschließend
mit den Orthogonalcodes OC1 und OC2 in den Vervielfachern 1012 und 1022 vervielfacht.
Anschließend
werden die Ausgaben der Vervielfacher 1012 und 1022 durch
den PN3-Code in den Vervielfachern 1013 und 1023 Vervielfacht,
wodurch die fertigen Spreizcodes Ci und
Cq ausgegeben werden. Sobald der PN1- und PN2-Code bestimmt
sind, werden sie für
4 Chips beibehalten. Die PN1- und PN2-Codes, die von den Dezimatoren 1011 und 1021 ausgegeben
werden, werden mit den entsprechenden Orthogonalcodes 1011 und 1021 OC1 und OC2 in den
Vervielfachern 1012 bzw. 1022 vervielfacht. An
diesem Punkt wird QPSK zum ersten Chipzeitpunkt ausgeführt. Wenn
davon ausgegangen wird, dass eine Ausgabe beim vorherigen Chip im
ersten Quadranten (+1,+1) existiert, wird eine Ausgabe zum zweiten
Chip-Zeitpunkt im zweiten Quadranten (–1,+1) oder im vierten Quadranten (+1,–1) auftreten,
die π/2-DPSK entspricht.
Eine Ausgabe am dritten Chipzeitpunkt tritt im zweiten Quadranten
(–1+1)
oder im vierten Quadranten (+1,–1) durch
die Orthogonalcodes und den PN3-Code auf und
entspricht ZCH. Am vierten Chip-Zeitpunkt tritt eine Ausgabe im
ersten Quadranten (+1,+1) oder im dritten Quadranten (–1,–1) auf,
die π/2-DPSK
entspricht.
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21 zeigt ein weiteres Schema zum Erzeugen
von Spreizcodes gemäß Q-D-Z-D.
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Unter
Bezugnahme auf 21A vervielfacht ein Vervielfacher 1211 einen
PN-Code durch einen Orthogonalcode
OC1, und ein Vervielfacher 1221 vervielfacht den
PN1-Code durch einen Orthogonalcode OC2. Ein Seriell-/Parallel-(S/P-) Wandler 1231 wandelt
einen serielle PNq-Code in parallele Daten
um. Ein 2-Dezimator 1241 dezimiert
den PNq Code, der aus dem S/P-Wandler 1231 ausgegeben
wird, um ungeradzahlige PNq Codewerte auszugeben,
und ein 2-Dezimator 1251 dezimiert den PNq-Code,
der aus dem S/P-Wandler 1231 ausgegeben wird, um ungeradzahlige
PNq-Codewerte auszugeben.
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Es
folgt nun eine detaillierte Beschreibung, die die Ausgabe des S/P-Wandlers 1231 und
die Ausgaben der 2-Dezimatoren 1241 und 1251 betrifft, im
Bezug auf 21B, die eine Symboländerung hinsichtlich
der Zeit darstellt. Im Bezug auf die Ausgaben der 2-Dezimatoren 1241 und 1251 werden
die ungeradzahligen PNq Codewerte geändert, wie
es mit dem Bezugszeichen 1314 von 21B gezeigt, und
werden die geradzahligen PNq-Codewerte geändert, wie
es mit Bezugszeichen 1315 von 21B gezeigt
ist. Ein Vervielfacher 1212 von 21A vervielfacht
die Ausgabe des Dezimators 1241 durch die Ausgabe des Vervielfachers 1211,
um einen Spreizcode Ci zu erzeugen, und
ein Vervielfacher 1222 vervielfacht die Ausgabe des Dezimators 1251 durch
die Ausgabe des Vervielfachers 1221, um einen Spreizcode
Cq zu erzeugen. Wenngleich das Schema von 20A drei PN-Codes
verwendet, kann das Schema von 21A dieselbe
Funktion unter Verwendung lediglich zweier PN-Codes ausführen.
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Unter
Bezugnahme auf 21A und 21B wird
der PNi-Code mit den Orthogonalcodes OC1
und OC2 in den Vervielfachern 1211 bzw. 1221 vervielfacht.
Daneben wird der PNq Code nach dem Durchlauf
des S/P-Wandlers 1231 und der 2-Dezimatoren 1241 und 1251 mit
den Ausgaben der Vervielfacher 1211 und 1221 in
den Vervielfachern 1212 und 1222 multipliziert,
um als Spreizcodes Ci und Cq ausgegeben
zu werden. Der Spreizcode-Generator von 21A verwendet
den PNq-Code für die PNi-
und PN2-Codes von 20A und
verwendet den PNi-Code für den PN3-Code
von 20A.
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zeigt, das den Anstieg des
PAR nicht nur dann zeigt, wenn ein Spreizcode einen Nulldurchgang (ZC)
durchläuft,
sondern auch, wenn der Spreizcode denselben Wert beibehält (d.h.
HOLD). Um in 22 den Nulldurchgang und das
Halten des Spreizcodes PNi und PNq bei Auf treten eines ZCH zu verhindern, wird
die Phase der Spreizcodes um +π/2
oder (–π/2) verschoben
und andernfalls PNi und PNq unverändert ausgegeben.
Dieses Verfahren ist ein hybrides Verfahren von π/2-DPSK und QPSK und kann ZC
sowie HOLD ausschließen.
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Unter
Bezugnahme auf 22 werden Codewerte in Schritt 1411 eingegeben
und P11- sowie PNQ-Werte
mit vorherigen Ci- und Cq-Werten
in Schritt 1412 verglichen. Wenn Ci#PNi und Cq#PNq ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 1413 fort,
bei dem eine Phase der Spreizcodes um +π/2 verschoben wird. Wenn jedoch
einer der Werte PMi und PNq gleich
den vorherigen Werten Ci und Cq ist,
schreitet der Vorgang zu Schritt 1415 fort. Wenn Ci=PNi und Cq PNq in Schritt 1415 ist,
schreitet der Vorgang zu Schritt 1414 fort, bei dem eine
Phase des Spreizcodes um –π/2 verschoben
wird. Wenn jedoch einer der Werte PNi und
PNq nicht gleich den entsprechenden vorherigen
Werten Ci und Cq ist,
schreitet der Vorgang zu Schritt 1416 fort, bei dem der
Wert PNi unverändert als Ci ausgegeben
wird und der Wert PNQ unverändert als
Cq ausgegeben wird.
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Wie
es oben erläutert
wurde, erzeugt das neuartige Spreizsequenz-Erzeugungsschema eine Spreizsequenz,
die wiederholte Zustandsübergang zwischen π/2-DPSK und
QPSK ausführt,
um dadurch PAR zu verringern.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform derselben
beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass unterschiedliche Änderungern
in Form und Detail an ihr vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich
der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.