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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium,
insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das Aufzeichnen
mit hoher Dichte durch Verbesserung der thermischen Stabilität der Aufzeichnungsmagnetisierung durchführen kann.
Außerdem
ist ein vertikales magnetisches Aufzeichnungsverfahren eines, bei
dem magnetische Aufzeichnung durch Anlegen von einer Aufzeichnungsmagnetisierung
in einer Richtung ausgeführt
wird, die vertikal zu einer Oberfläche eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
ist (eine einfache Magnetisierungsachse), und eine der vielversprechenden
Technologien für
exzellente magnetische Aufzeichnungsverfahren, die einen neuen Trend
des Aufzeichnens mit hoher Dichte unterstützen.
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Technischer
Hintergrund
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Ein
Beispiel eines magnetischen Aufzeichnungswerkstoffs wird nun auf
Grundlage von 1 beschrieben werden, die eine
Anordnung von Hauptelementen eines gewöhnlichen vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums 100 aus dem Stand der Technik zeigt.
Wie zum Beispiel in 1 gezeigt, hat das vertikale
magnetische Aufzeichnungsmedium 100 eine Struktur, die
durch Laminieren einer weichen magnetischen untenliegenden Schicht 102,
die aus Nickeleisen, usw. besteht, einer Steuerungskristallschicht 103,
die aus Chrom (Cr) und Titan (Ti) besteht und zur Kristallsteuerung
angelegt wird, einer vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 104, die
aus einer Legierung besteht, die Kobalt enthält wie etwa Kobaltchrom (Co-CR)
usw., in der eine ma gnetische Aufzeichnung ausgeführt wird,
und einer Schutzschicht 105 gebildet wird, die aus einem
harten DLC (diamantartigem Kohlenstoff) usw. besteht, um den Untergrund
auf einem nicht magnetischen Substrat 101 zu bilden, das
aus Aluminium usw. besteht. Hierbei ist die untenliegende Schicht 102 eine Schicht,
die vorgesehen ist, um die Aufzeichnungssensitivität zu verbessern,
und diese Schicht ist keine wesentliche Schicht für das vertikale
magnetische Aufzeichnungsmedium 100. Um die gute Kristallisierung
und Adhäsion
zu verbessern, kann außerdem eine
Schicht, die aus Chrom oder Titan usw. besteht, vor der Filmbildung
der entsprechenden magnetischen Schichten ausgebildet werden.
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In
dem vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium 100 sind
sowohl zum Erreichen einer hohen Aufzeichnungsdichte und einer Verringerung des
Rauschniveaus eine Miniaturisierung und Homogenisierung von Magnetteilchendurchmessern
und Beseitigung (Abscheidung) von magnetischen Wechselwirkung zwischen
magnetischen Teilchen in der vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 104 usw.
erforderlich, und unterschiedliche Untersuchungen werden für diese
durchgeführt.
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Es
ist bekannt, daß,
während
die Miniaturisierung und Homogenisierung des magnetischen Teilchendurchmessers
und die Beseitigung der magnetischen Wechselwirkung zwischen den
magnetischen Teilchen in der magnetischen Aufzeichnungsschicht 104 ausgeführt wird,
die Aufzeichnungsmagnetisierung durch Wärme destabilisiert wird. Folglich ist
ein Design erforderlich, um das vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 100 zu
erzeugen, das eine große
vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc hat.
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In
dem vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium 100 aus
dem Stand der Technik, wurde jedoch die vertikale magnetische Koerzitivkraft
Hc durch Wärme
verringert, die eine Temperaturerhöhung verursacht.
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Dieser
Einfluß der
Wärme wird
nun im Detail beschrieben werden. Da das Aufzeichnen und Lesen (Wiedergeben)
in einem vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden,
ist es so entworfen, daß es
zum Beispiel ungefähr
2800 OE als die maximale vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc
innerhalb eines Bereichs hat, in dem magnetisches Aufzeichnen erlaubt
ist.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Temperatur (°C) und vertikaler
magnetischer Koerzitivkraft mit Bezug auf ein gewöhnliches vertikales
magnetisches Aufzeichnungsmedium aus dem Stand der Technik zeigt.
Wie klar in der Figur gezeigt, nimmt die vertikale magnetische Koerzitivkraft mit
der Temperaturerhöhung
ab. Somit wird anerkannt, daß die
Aufzeichnungsmagnetisierung eines vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums durch
einen Temperaturanstieg destabilisiert wird.
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3 ist
auch ein Diagramm, das die Änderung
der Restmagnetisierung Mr mit der Zeit bei bestimmten Temperaturen
mit Bezug auf ein vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium zeigt,
das durch Beseitigen der untenliegenden Schicht 102 aus
dem vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium 100, das
in 1 gezeigt ist, erzeugt wurde. Hierbei zeigt die
vertikale Achse eine relative Änderung,
vorausgesetzt daß die
Restmagnetisierung Mr in der vertikalen Richtung von der vertikalen
magnetischen Aufzeichnungsschicht 104 in einem früherem Stadium
1 ist. Wenn eine Sekunde nach dem Anfang einer Messung als der Zeitstandard
definiert ist und die erhaltenen Daten extrapoliert werden, wird
das Auftreten der Änderung
mit der Zeit gezeigt. Das gefüllte
Dreieck zeigt bei Raumtemperatur RT (ungefähr 25°C) an, und der gefüllte Punkt
zeigt bei 75°C an,
die als die garantierte Temperatur des vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums
angenommen wird. Die gestrichelte Linie zeigt eine Toleranz der
Temperatur zum Beibehalten einer Funktion des vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums an.
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Wie
klar in 3 gezeigt, obwohl die Restmagnetisierung
Mr kaum bei Raumtemperatur abnimmt, und es kein Problem gibt, wird
die Abnahme der Magnetisierung beträchtlich und fällt bei
75°C unter
die Toleranz.
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Die
Abnahme der Magnetisierung in einem Medium, die durch einen Temperaturanstieg
oder Wärme
verursacht wird, wie oben beschrieben, ist ein Phänomen, das
als die thermische magnetische Fluktuationsnachwirkung oder die
thermische magnetische Relaxation bekannt ist.
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Das
heißt,
Magnetisierung innerhalb eines magnetischen Teilchens in einem einzigen
magnetischen Bereich wird derart stabilisiert, daß unterschiedliche
magnetische Energien, die durch die anisotrope Energie dargestellt
werden, bei niedrigerer Temperatur minimiert werden. Ein solcher
Zustand der Magnetisierung ist begrifflich wie ein Zustand, für den ein
inneres Teil, das durch eine magnetische Barriere ΔE umgeben ist,
stabilisiert ist. Es ist auch bekannt, daß Energie zu einem Magnetisierungsspin als
thermische Energie hinzugefügt
wird, während die
Temperatur erhöht
wird und die Magnetisierung in einen ungeordneten Zustand kommt,
wenn die thermische Energie kT (k ist die Bolzmannkonstante) größer als
die Energiebarriere ΔE
ist.
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Gemäß der statistischen
Mechanik kann jedoch, selbst wenn die thermische Energie nicht so groß ist, die
thermische Energie kT regellos die magnetische Energiebarriere ΔE überschreiten.
Je größer die
thermische Energie ist, desto kleiner ist die thermische Energiebarriere ΔE, und je
länger
die verstrichene Zeit ist, desto mehr erhöht sich die Wahrscheinlichkeit.
Wenn die Temperatur konstant ist, sind die magnetische Energiebarriere ΔE und thermische
Energie kT gewöhnlich
ungefähr
konstant. Mit Bezug auf Magnetisierungsspins, die zu einer Richtung
mittels einer magnetischen Aufzeichnung gerichtet sind, erhöhen sich
die Magnetisierungsspins im regellosen Zustand mit der Zeit. Deshalb
scheint es, daß die
Magnetisierung mit der Zeit abnimmt. Dies ist ein Phänomen, auf
das als thermische magnetische Relaxation Bezug genommen wird.
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Im
Fall des vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums, wenn der
Einfluß des
Phänomens
betrachtet wird, hängt
die magnetische Energiebarriere ΔE
stark von der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft Hc entlang
der vertikalen Richtung ab, und je höher die vertikale magnetische
Koerzitivkraft Hc ist, desto höher
ist die magnetische Energiebarriere ΔE.
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In
dem vorher beschriebenen vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium
aus dem Stand der Technik nimmt, wenn die Temperatur innerhalb eines
magnetischen Aufzeichnungsmediumsantriebs steigt, nicht nur die
thermische Energie kT zu, sondern nimmt auch eine magnetische Energiebarriere ΔE, die von
der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft Hc abhängt, aufgrund
einer Abnahme der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft ab, und
das Phänomen
der thermischen magnetischen Relaxation tritt bei höherer Temperatur
einfach auf.
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Wie
aus der vorherigen Veranschaulichung klar zu erkennen, nimmt in
dem vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmedium 100 aus
dem Stand der Technik die vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc
in der vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 104 mit
der Wärme,
die einen Temperaturanstieg verursacht, ab, so daß der Magnetisierungszustand
destabilisiert wird. Dann ist eine solche Abnahme der magnetischen
Koerzitivkraft, die durch Wärme
verursacht wird, auch in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
für ein
weiteres magnetisches Aufzeichnungsverfahren problematisch.
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Offenbarung
der Erfindung
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium zu schaffen, das eine höhere Dichte unter Verwendung
eines magnetischen Werkstoffs erreichen kann, der thermisch durch
eine Zunahme der magnetischen Koerzitivkraft in einer magnetischen
Aufzeichnungsschicht mit dem Temperaturanstieg stabilisiert wird.
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Gemäß der Erfindung
wird die Verwendung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums vorgesehen,
wie es in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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US-4,910,622
offenbart ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das eine magnetische
Aufzeichnungsschicht hat, die einen ferrimagnetischen Werkstoff
vom N-Typ umfaßt,
der ein seltenes Erdelement und ein Übergangsmetallelement umfaßt, und in
der magnetische Aufzeichnung ausgeführt wird. Jedoch wird das magnetische
Aufzeichnungsmedium aus US-4,910,622 bei der magnetischen optischen
Aufzeichnung verwendet, für
welche die Temperatur des Mediums zur Zeit der Bestrahlung höher als
die Kompensationstemperatur der Aufzeichnungsschicht ist.
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In
der vorliegenden Beschreibung ist die Betriebstemperatur eine Temperatur,
bei der ein magnetisches Aufzeichnungsmedium in einem Aufzeichnungsmediumsantrieb
verwendet wird. Ein vermuteter Betriebstemperaturbereich ist abhängig von
der Umgebung unterschiedlich, in der ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet wird. Wenn zum Beispiel ein magnetischer Aufzeichnungsmediumsantrieb
in der Umgebung verwendet wird, in welcher die Raumtemperatur vermutlich
15 bis 30°C
ist, besteht eine Möglichkeit,
daß die
Temperatur im Innern des Antriebs auf ungefähr 70 bis ungefähr 80°C ansteigt,
da die Raumtemperatur eine untere Grenze ist. Deshalb ist in dem
obigen Fall ein Temperaturbereich von Raumtemperatur zur Zeit des
Startens eines magnetischen Aufzeichnungsmediumsantriebs zu einer
höheren
Temperatur während
des Antreibens zum Beispiel 15°C
bis 80°C
der Betriebstemperaturbereich des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
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Hierbei
wird eine obere Grenze des Temperaturbereichs allgemein eine garantierte
Temperatur bezüglich
des Garantierens der Funktion (des Beibehaltens der Aufzeichnungsmagnetisierung)
genannt, wenn ein magnetischer Aufzeichnungswerkstoff in einem magnetischen
Aufzeichnungsmediumsantrieb bei einer höheren Temperatur verwendet
wird. Da ähnlich
die Verwendung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums in einer
Umgebung mit niedrigerer Temperatur vermutet wird, kann die garantierte Temperatur
bei der niedrigeren Temperaturseite als eine niedrigere Grenze der
Betriebstemperatur definiert werden.
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In
der oben erwähnten
Erfindung ist die Betriebstemperatur, bei der ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet wird, niedriger als eine Kompensationstemperatur Tcomp,
wenn die Temperatur im Innern eines magnetischen Aufzeichnungsmediumsantriebs
ansteigt, nähert
sich die Betriebstemperatur jedoch der Kompensationstemperatur Tcomp
an. Bei dieser Kompensationstemperatur Tcomp wird die magnetische
Koerzitivkraft einer magnetischen Aufzeichnungsschicht unendlich,
was sich aus einer Eigenschaft eines Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ
ergibt. Je mehr die Betriebstemperatur ansteigt und sich der Kompensationstemperatur Tcomp
annähert,
desto stärker
wird die magnetische Koerzitivkraft.
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Da
die magnetische Koerzitivkraft stärker wird, wenn die Temperatur
ansteigt, kann die Aufzeichnungsmagnetisierung stabil beibehalten
werden. Deshalb wird es möglich,
eine magnetische Aufzeichnungsschicht zu miniaturisieren und zu
homogenisieren oder eine magnetische Wechselwirkung zwischen magnetischen
Teilchen zu beseitigen, um ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
mit hoher Dichte zu schaffen.
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Da
der Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ eine Anordnung hat, die eine
amorphe Legierung umfaßt, in
der zumindest eines, das aus der seltenen Erdelementgruppe, die
aus Gadolinium (GD), Terbium (Tb), Neodym (Nd), Praseodym (Pd),
Dysprosium (Dy), Holmium (Ho) und Erbium (Er) besteht, ausgewählt ist,
und zumindest eines, das aus der Übergangselementgruppe ausgewählt ist,
die aus Eisen (Fe), Kobalt (Co) und Nickel (Ni) besteht, ausgewählt ist, kombiniert
werden, kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das ein bevorzugteres
vertikales magnetisches Aufzeichnungsverfahren verwendet, ausgebildet
werden.
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Durch
geeignetes Kombinieren des seltenen Erdelements und des Übergangsmetallelements können hierbei
viele ferrimagnetische Materialien vom N-Typ derart entworfen werden,
daß die
vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc einer magnetischen Aufzeichnungsschicht
stärker
als der Temperaturanstieg wird. Obwohl auch eine geeignete Auswahl
gemacht werden sollte, um einen ferrimagnetischen Werkstoff vom
N-Typ zu erhalten, der eine notwendige Bedingung erfüllt, ist
es vorzuziehen, daß zumindest
entweder Gadolinium oder Terbium aus der Gruppe von seltenen Erdelementen
ausgewählt
werden sollte, und zumindest entweder Eisen oder Kobalt aus der Übergangsmetallelementengruppe
ausgewählt
werden sollte.
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Dann
kann der Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ so gemacht werden, daß er eine
Anordnung hat, die einen Zusammensetzungsanteil des seltenen Erdelements
hat, so daß die
Kompen sationstemperatur höher
als der Betriebstemperaturbereich gemacht wird. Die Kompensationstemperatur
Tcomp eines ferrimagnetischen Werkstoffs vom N-Typ kann durch Anpassen
der Zusammensetzung geändert werden,
und wenn der Zusammensetzungsanteil des seltenen Erdelements höher ist,
kann die Zusammensetzungstemperatur Tcomp höher als die Betriebstemperatur
gemacht werden, bei der ein vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet wird.
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Hierbei
kann die Betriebstemperatur eines erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums
bei 0°C
bis 80°C
eingestellt werden. Wie oben beschrieben, ist die Betriebstemperatur
eine Temperatur, bei der ein magnetisches Aufzeichnungsmedium innerhalb
eines magnetischen Aufzeichnungsmediumsantriebs verwendet werden kann.
Ein Betriebstemperaturbereich ist geeignet eingestellt unter Berücksichtigung
der Umgebung, in der ein magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
Es gibt eine Einstellung einer Seite mit niedrigerer oder höherer Temperatur
oder einer Einstellung der Weite des Betriebstemperaturbereichs
usw.. Allgemein ist von 0°C,
was als eine garantierte Temperatur bei einer unteren Grenze angesehen
wird, bis 80°C,
was als eine garantierte Temperatur einer oberen Grenze angesehen
wird, der weiteste Betriebstemperaturbereich, und wenn ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium entworfen wird, wird der Betriebstemperaturbereich
innerhalb des weitesten Betriebstemperaturbereichs bestimmt. Dann
sollte die Kompensationstemperatur höher als der Betriebstemperaturbereich
sein, der hier eingestellt ist.
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Vorzugsweise
nimmt die magnetische Koerzitivkraft des ferrimagnetischen Werkstoffs
vom N-Typ zu, während
die Temperatur bei einer Position der magnetischen Aufzeichnungsschicht,
bei der magnetische Aufzeichnung ausgeführt wird, ansteigt.
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In
der oben erwähnten
Erfindung wird das magnetische Aufzeichnungsmedium in dem magnetischen
Aufzeichnungsmediumsantrieb verwendet, und während die Temperatur innerhalb
des Antriebs ansteigt, steigt dementsprechend die magnetische Koerzitivkraft
in der magnetischen Aufzeichnungsschicht an. Somit nimmt die magnetische
Koerzitivkraft in der magnetischen Aufzeichnungsschicht mit dem
Temperaturanstieg im Gegensatz zum Stand der Technik zu, um die
Aufzeichnungsmagnetisierung zu stabilisieren. Da die magnetische
Koerzitivkraft in einer magnetischen Aufzeichnungsschicht mit dem
Temperaturanstieg in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zunimmt,
kann dieses Medium mittels eines Magnetowiderstandskopfs mit hoher Sensitivität gelesen
werden, und kann magnetische Aufzeichnungsinformation exakt und
sensitiv wiedergegeben werden. Deshalb kann eine Miniaturisierung
und Homogenisierung der magnetischen Aufzeichnungsschicht erreicht
werden, und kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit hoher
Dichte vorgesehen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das eine Anordnung von Hauptelementen eines gewöhnlichen
vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums aus dem Stand der Technik
zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Temperatur (°C) und vertikaler
magnetischer Koerzitivkraft Hc (Oe) mit Bezug auf ein gewöhnliches
gebräuchliches
vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium aus dem Stand der Technik zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Restmagnetisierung Mr mit der Zeit bei bestimmten Temperaturen mit
Bezug auf ein vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium zeigt,
das durch Beseitigen der untenliegenden Schicht aus der vertikalen
magnetischen Aufzeichnungsschicht, die in 1 gezeigt
ist, erzeugt wurde;
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4 ist
ein Diagramm, das eine schematische Anordnung eines vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums zeigt, auf welches die vorliegende Erfindung
angewendet wird;
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5 ist
ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen Temperatur und vertikaler
magnetischer Koerzitivkraft Hc und zwischen Temperatur und Restmagnetisierung
Ms mit Bezug auf Ferrimagnetwerkstoffe vom N-Typ zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das die Temperaturabhängigkeit der Ferrimagnetwerkstoffe
vom N-Typ von einer vertikalen magnetischen Koerzitivkraft veranschaulicht;
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7 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Zusammensetzung einer
seltenen Erde E und Kompensationstemperatur Tcomp oder Curietemperatur
Tc mit Bezug auf Ferrimagnetwerkstoffe vom N-Typ zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das eine schematische Anordnung eines im Wesentlichen
vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums in der erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt; und
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9 ist
ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau eines magnetischen
Aufzeichnungsmediumsantriebs zeigt, in dem ein vertikales magnetisches
Aufzeichnungsmedium in der Ausführungsform
eingeführt
ist.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Der
Inhalt der vorliegenden Erfindung wird detaillierter auf Grundlage
der Zeichnungen unten veranschaulicht werden. Obwohl die vorliegende
Erfindung eine Technik ist, die für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
effektiv ist, auf dem die Aufzeichnung mittels unterschiedlicher
Aufzeichnungsverfahren einschließlich eines vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsverfahrens durchgeführt
wird, wird hierin eine Ausführungsform
mit Bezug auf ein vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium unten
als eine bevorzugte Ausführungsform
gezeigt werden.
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4 ist
ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau eines vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums 10 zeigt, auf welches die vorliegende
Erfindung angewendet werden wird.
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Wie
für das
vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 10, kann ein
nicht magnetisches Substrat 10, das aus einer Aluminiumlegierung
usw. besteht, verwendet werden. Der Substratwerkstoff ist nicht
auf eine Aluminiumlegierung usw. beschränkt, und ansonsten kann ein
Keramikwerkstoff wie Glas, usw. oder ein organischer Werkstoff wie
Polycarbonat usw. verwendet werden.
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Auf
dem Substrat 11 kann eine untenliegende Schicht 12,
die aus einem weichen magnetischen Werkstoff wie Kobalt- Zirkon-Niob (Co-Zr-Nb),
Nickel-Eisen (Ni-Ir), Eisen-Tantalum-Kohlenstoff (Fe-Ta-C)
oder Eisen-Silizium-Aluminium (Fe-Si-Al), usw. besteht, gebildet
werden. Diese untenliegende Schicht 12 wird mit einer Schichtdicke
von ungefähr 200
nm bis 1000 nm ausgebildet. Wie für diesen weichmagnetische Werkstoff
kann ansonsten eine kobaltbasierte, eisenbasierte oder nickelbasierte
Legierung ähnlich
verwendet werden.
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Durch
Einrichten dieser untenliegenden Schicht 12 kann die Aufzeichnungssensitivität des vertikalen
magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 verbessert werden.
Jedoch ist die untenliegende Schicht 12 nicht als eine
Schicht wesentlich, welche das vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 10 darstellt,
und kann ausgelassen werden.
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Auf
der untenliegenden Schicht 12 ist eine vertikale magnetische
Aufzeichnungsschicht 14 als eine magnetische Aufzeichnungsschicht
ausgebildet, die aus einem Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ besteht,
in dem eine vertikale magnetische Aufzeichnung durchgeführt wird.
Dieser Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ ist eine amorphe Legierung,
in der ein seltenes Erdelement und ein Übergangsmetallelement kombiniert
werden. Als ein seltenes Erdelement können Gadolinium, Terbium, Neodym,
Praseodym, Dysprosium, Holmium und Erbium verwendet werden. Als
ein Übergangsmetallelement
können
auch Eisen, Kobalt und Nickel verwendet werden. Obwohl eine amorphe
Legierung durch geeignete Auswählen aus
den seltenen Erdelementen und den Übergangsmetallelementen gebildet
werden kann, ist es vorzuziehen, daß Eisen oder Kobalt aus der Übergangselementengruppe
und Terbium oder Gadolinium aus der seltenen Erdelementgruppe ausgewählt werden und
enthalten sind.
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Ein
Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung
wird derart eingestellt, daß die
Kompensationstemperatur Tcomp höher
als ein Betriebstemperaturbereich eines vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums ist. Zu diesem Zweck wird eine Anpassung derart
durchgeführt,
daß ein
Zusammensetzungsanteil eines seltenen Erdelements höher wird.
Die Kompensationstemperatur Tcomp kann durch Anpassen der Zusammensetzung des
Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ geändert werden. Insbesondere
wenn der Zusammensetzungsanteil des seltenen Erdelements erhöht wird,
kann das Einstellen derart gemacht werden, daß die Kompensationstemperatur
Tcomp höher
als ein Betriebstemperaturbereich ist, und die vertikale magnetische
Koerzitivkraft Hc in dem magnetischen Aufzeichnungsschicht kann
so gemacht werden, daß sie
sich mit dem Temperaturanstieg erhöht.
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Auf
der vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 14 wird
eine Schutzschicht 15, die aus DLC oder Yttrium-Silizium-Dioxid (Y-Si-O2) usw. besteht, ausgebildet.
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Hier
wird nun eine Eigenschaft eines Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ
im Detail beschrieben werden. 5 ist ein
Diagramm, das Beziehungen zwischen Temperatur T und vertikaler magnetischer Koerzitivkraft
Hc und zwischen Temperatur T und Restmagnetisierung Ms mit Bezug
auf Ferrimagnetwerkstoffe vom N-Typ zeigt.
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Ein
Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ ist eine amorphe Legierung, in der
ein seltenes Erdelement wie Terbium usw., die oben beschrieben sind,
und ein Übergangsmetallelement
wie Eisen usw. so miteinander verbunden sind, daß sie in einem antiparallelen
(Ferri-)Zustand sind. Dieser Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ hat
eine Curietemperatur Tc, bei welcher der Werkstoff nicht magnetisch
wird, und eine Kompensationstemperatur Tcomp, die niedriger als
diese Curietemperatur ist. Obwohl eine theoretische Erklärung ausgelassen
wird, werden bei dieser Kompensationstemperatur Tcomp zwei Werte
von wechselseitig entgegengesetzter Magnetisierung gleich und verschwindet
die Magnetisierung (Ms) offensichtlich, so daß die vertikale magnetische
Koerzitivkraft Hc divergiert, um unendlich zu werden. Dann nimmt über dieser
Kompensationstemperatur Tcomp die vertikale magnetische Koerzitivkraft
Hc ab, während
sich die Temperatur der Curietemperatur annähert, und die Kraft wird bei
der Curietemperatur null.
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Nebenbei
wurde im Stand der Technik ein Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ, der
die oben beschriebene Eigenschaft hat, allgemein als magnetooptischer
Aufzeichnungswerkstoff verwendet. Eine Eigenschaft, die für diesen
magnetooptisches Aufzeichnungswerkstoff erforderlich ist, ist es,
daß die magnetische
Koerzitivkraft Hc ausreichend verringert wird, so daß sie nahe
bei oder null ist, wenn der Werkstoff mittels Laserbestrahlung erhitzt
wird, um magnetische Aufzeichnung auf einem magnetooptischen Werkstoff
zu ermöglichen.
Wie mit Bezugnahme auf 5 veranschaulicht, gibt es einen
X-Seitenbereich,
in dem die magnetische Koerzitivkraft Hc abnimmt, wenn die Temperatur
durch Erhitzen erhöht wird.
Im Fall eines magnetooptischen Aufzeichnungswerkstoffs wurde ein
Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ so entworfen, daß ein Betriebstemperaturbereich
eines vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums innerhalb dieses
Bereichs X vorhanden ist. Mit Bezug auf einen Ferrimagnetwerkstoff vom
N-Typ, der so entworfen ist, daß die
Kompensationstemperatur Tcomp nahe der Raumtemperatur ist (oder
die Temperatur bei der unteren Grenze eines Betriebstemperaturbereichs),
kann die vertikale magnetische Koerzitivkraft in einer magnetischen
Aufzeichnungsschicht mit dem Temperaturanstieg verringert werden,
da der Werkstoff innerhalb eines magnetischen Aufzeichnungsmediumsantriebs
verwendet wird. Das heißt,
in einem magnetooptischen Werkstoff wurde eine Eigenschaft eines
Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ verwendet, dessen vertikale magnetische
Koerzitivkraft Hc mit dem Temperaturanstieg abnimmt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Betriebstemperatur eines vertikalen
magnetischen Aufzeichnungsmediums innerhalb eines Bereichs Y, der in 5 gezeigt
ist, oder eines Bereichs eingestellt, in dem eine Eigenschaft eines
Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ entgegengesetzt zu dem Fall ist,
der in dem magnetooptischen Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
In der vorliegenden Erfindung nimmt die vertikale magnetische Koerzitivkraft
Hc mit dem Temperaturanstieg innerhalb eines Temperaturbereichs zu,
in dem das vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
Dann ist die Kompensationstemperatur Tcomp eines Ferrimagnetwerkstoffs vom
N-Typ höher
als der Temperaturbereich Y. Wenn zum Beispiel die garantierte Temperatur,
die eine Funktion des vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums
garantieren kann, ungefähr
70°C ist, ist,
wenn die Kompensationstemperatur Tcomp höher als 70°C gemacht wird, das Medium in
einem Zu stand, in dem die vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc
mit dem Temperaturanstieg innerhalb des Betriebstemperaturbereichs
zunimmt.
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Die
Kompensationstemperatur Tcomp kann eingestellt werden, wenn der
Zusammensetzungsanteil eines seltenen Erdelements in einem Ferrimagnetwerkstoff
vom N-Typ angepaßt
wird, hoch zu sein. In einem erfindungsgemäßen Ferrimagnetwerkstoff vom
N-Typ ist der Zusammensetzungsanteil eines seltenen Erdelements
höher als
derjenige eines Ferrimagnetwerkstoffs vom N-Typ, der gewöhnlich in
einem magnetooptischen Aufzeichnungswerkstoff verwendet wird. Obwohl
in Terbium-Eisen-Kobalt (Tb-Fe-Co),
das in einem magnetooptischen Aufzeichnungswerkstoff aus dem Stand
der Technik verwendet wird, der Zusammensetzungsanteil von Terbium
ungefähr
24 ist, ist im Fall der vorliegenden Erfindung der Zusammensetzungsanteil
von Terbium zum Beispiel ungefähr
28%, so daß der
Zusammensetzungsanteil des seltenen Erdelements hoch ist.
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6 ist
ein Diagramm, das die Temperaturabhängigkeit der Ferrimagnetwerkstoffe
vom N-Typ von der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft veranschaulicht.
Für jeden
Terbium-Eisen-Kobalt-Film (Tb-Ir-Co) und einen Gadolinium-Terbium-Eisen-Kobalt-Film
(Gd-Tb-Ir-Co) sind ein an seltener Erde reicher Zustand, in dem
der Zusammensetzungsanteil eines seltenen Erdelements so hoch wie
ungefähr
27 % ist, und ein an Übergangsmetall
reicher Zustand, in dem ein Übergangsmetallelement
viel ist und ein Zusammensetzungsanteil eines seltenen Erdelements niedrig
ist wie ungefähr
15%, gezeigt. Mit Bezugnahme auf den an Übergangsmetall reichen nimmt
die vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc monoton mit dem Temperaturanstieg
ab. Mit Bezugnahme auf den an seltener Erde reichen kann andererseits
die Eigenschaft der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft Hc, die
mit dem Temperaturanstieg von ungefähr 15°C, was bei der unteren Seite
des Betriebstemperaturbereichs des vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums
eingeschlossen ist, bestätigt
werden.
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Deshalb
ist es möglich,
den an seltener Erde reichen Terbium-Eisen-Kobalt-Film und den Gadolinium-Terbium-Eisen-Kobalt-Film, der
hier veranschaulicht ist, für
den der Zusammensetzungsanteil der seltenen Erdelemente oder des
seltenen Erdelements ungefähr
27% ist, als einen der magnetischen Werkstoffe auszuwählen, die
in der erfindungsgemäßen vertikalen
magnetischen Aufzeichnungsschicht 14 verwendet werden.
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Im
Fall der 6 ist hier die Kompensationstemperatur
Tcomp ungefähr
15°C für den Gadolinium-Terbium-Eisen-Kobalt-Film und ist eine
Kompensationstemperatur Tcomp ungefähr 75°C für den weiteren Terbium-Eisen-Kobalt-Film.
Da über
70°C allgemein
als für
die garantierte Temperatur eines vertikal magnetischen Aufzeichnungsmediums
vorziehbar angesehen wird, wird in diesem Beispiel Terbium-Eisen-Kobalt
als der Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ vorgezogen, der in einer
vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 14 verwendet
wird.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Zusammensetzung einer
seltenen Erde E (Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium und Erbium)
und Kompensationstemperatur Tcomp oder Curietemperatur Tc mit Bezug
auf Ferrimagnetwerk stoffe vom N-Typ zeigt. Die Curietemperatur wird durch
die gestrichelte Linie angezeigt. In Gadolinium-Eisen und Terbium-Eisen
kann, wenn der Zusammensetzungsanteil des seltenen Erdelements erhöht wird,
die Curietemperatur Tc von über
100°C erreicht werden.
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Auch
ist die Kompensationstemperatur Tcomp mit durchgehenden Linien angezeigt.
Wenn Zusammensetzungen des seltenen Erdelements in Gadolinium-Eisen,
Terbium-Eisen und Dysprosium-Eisen über 0,25 sind (Zusammensetzungsanteil von
25 Prozent), können
Kompensationstemperaturen Tcomp gleich oder höher als 0°C eingestellt werden. Wenn erwünscht wird,
daß ein
Betriebstemperaturbereich eines vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums
zum Beispiel 20 bis 70°C
gesetzt wird, kann bestätigt
werden, daß die
Zusammensetzung eines seltenen Erdelements derart angepaßt werden
soll, daß die
Kompensationstemperatur Tcomp ungefähr 70°C wird.
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Ein
vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium 20 dieser Ausführungsform,
dessen schematische Anordnung in 8 gezeigt
ist, wurde unter Berücksichtigung
der detaillierten Punkte, die oben beschrieben sind, erzeugt.
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Eine
Aluminiumplatte, die einen Durchmesser von 3,5 Zoll hat und eine
Filmdicke von 0,8 nm hat, wurde als ein Substrat 21 des
vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums 20 verwendet.
Das erfindungsgemäße vertikale
magnetische Aufzeichnungsmedium 20 hatte eine Anordnung
mit einer einzigen magnetischen Schicht, welche die weiche magnetische
untenliegende Schicht 12 des grundlegenden vertikalen magneti schen
Aufzeichnungsmediums 10, das vorher in 4 gezeigt
wurde, nicht hat.
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Ein
vertikales magnetisches Aufzeichnungsmedium 24 wurde aus
an seltener Erde reichem Terbium-Eisen-Kobalt (Tb29-Fe60-Co11, die numerischen Werte zeigen die Atomprozent
an) gebildet, wobei die Dicke ungefähr 40 nm ist. Um die Oxidation
von Terbium-Eisen-Kobalt zu verhindern, wurde hier eine Sandwichstruktur
derart ausgebildet, daß das
Medium zwischen Siliziumnitrit (SiN) liegt. Insbesondere wurde Siliziumnitrit
von 30 nm als eine unterseitige Schutzschicht 22 auf dem
Aluminiumsubstrat 21 ausgebildet, wurde Terbium-Eisen-Kobalt (TB29-Fe60-Co11) darauf ausgebildet, und wurde Siliziumnitrit
mit 7 nm als oberseitige Schutzschicht 25 darauf ausgebildet.
Dann wurde schließlich
DLC mit ungefähr
3 nm als eine kohlenstoffbasierte Schutzschicht 26 ausgebildet,
um das vollendete vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 20 zu
bilden. Ein fluorbasiertes Gleitmittel wurde auf das vertikale magnetische
Aufzeichnungsmedium 20 angewendet.
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Obwohl
die vertikale magnetische Koerzitivkraft Hc der vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsschicht 24 ungefähr 2800 OE bei Raumtemperatur (ungefähr 25°C) war, nahm
die Kraft bis ungefähr 3400
OE bei 65°C
zu.
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Das
vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 20 kann durch
ein Sputterverfahren unter Verwendung einer Magnetronsputtervorrichtung
erzeugt werden. Ohne Erhitzen des Substrats 21 können die
Filme der unterseitigen Schutzschicht 22, der vertikalen
magnetischen Schutzschicht 24, der oberseitigen Schutzschicht 25 und
der kohlenstoffbasier ten Schutzschicht 26 der Reihe nach
gebildet werden. Hierbei wurde Argon (Ar) in dem Sputter verwendet.
Als jedoch die Nitritfilme als die unterseitige Schutzschicht 22 und
oberseitige Schutzschicht 25 gebildet wurden, wurde Stickstoffgas
(N2) gleichzeitig eingeführt, um reaktives Sputtern
auszuführen.
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Um
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften des vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmediums 20 daraufhin auszuwerten, wurde das
Medium in einem magnetischen Aufzeichnungsmediumsantrieb 50,
der in 9 gezeigt ist, eingeführt und wurde verwendet. Der
magnetische Aufzeichnungsmediumsantrieb 50 hat einen Riesen-Magnetwiderstandskopf
(GMR) 40 vom vereinigten Typ zur vertikalen magnetischen
Aufzeichnung auf und Wiedergabe von dem vertikalen magnetischen
Aufzeichnungsmedium 20. Das vertikale magnetische Aufzeichnungsmedium 20 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist als eine Festplatte in den magnetischen Aufzeichnungsmediumsantrieb 50 eingeführt und
so ausgebildet, daß es
gedreht werden kann. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen werden
durch den magnetischen Kopf 40 vom vereinigten Typ, der
zu einer Oberfläche
der Festplatte 20 gerichtet ist, mit einem gewissen Betrag
des Gleitens ausgeführt.
Der Kopf 40 vom vereinigten Typ ist an einem Vorderende
eines Gleiters 71 befestigt, der an einem Arm 70 angebracht
ist. Zum Positionieren des magnetischen Kopfs 40 vom vereinigten
Typ werden ein zweistufiger Aktuator, in dem ein normaler Aktuator
und ein elektromagnetischer Aktuator mit kleiner Amplitude kombiniert
sind, verwendet.
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In
den magnetischen Kopf 40 vom vereinigten Typ war die Spurweite
zwischen magnetischen Polen zum Aufzeichnen ungefähr 0,6 μm, und war
die Spaltlänge
ungefähr
0,2 μm,
und auch die Spurweite des GMR zur Wiedergabe war ungefähr 0,45 μm und die
Spaltlänge
war ungefähr
0,12 μm.
Auch war die Drehfrequenz des vertikalen magnetischen Aufzeichnungsmediums 20 auf
ungefähr
4800 Umdrehungen pro Minute eingestellt.
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Bei
Raumtemperatur (ungefähr
25°C), wenn ein
Signal mit 300 kFCI (Flußänderung
pro Zoll) aufgezeichnet wurde, war das S/N-Verhältnis (Verhältnis des Signals zum Rauschen)
21 dB. Der Aufzeichnungsstrom Iw zu dieser Zeit war 20 mA und eine Überschreibeigenschaft
(O/W) zeigte einen guten Wert an, der gleich oder kleiner als –40 dB war.
Wenn drei Stunden vor dem Aufzeichnen vergingen, war das S/N-Verhältnis außerdem 20,8
dB und wurde die Dämpfung
der Aufzeichnungsmarke nicht beobachtet.
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Als
nächstes
wurde die Nähe
des magnetischen Aufzeichnungskopfes in der Maschine zum Auswerten
von Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeigenschaften bei ungefähr 65°C beibehalten, und Aufzeichnung
und Wiedergabe wurde ausgeführt.
Wenn ein Signal mit 300 kFCI aufgezeichnet wurde, war das S/N-Verhältnis 21,4
dB. Wenn der Aufzeichnungsstrom Iw 30 mA gemacht wurde, zeigte die O/W-Eigenschaft
einen Wert an, der besser als –40 dB
ist. Als der Grund, warum das S/N-Verhältnis
besser als für
den Fall der Aufzeichnung bei gewöhnlicher Temperatur wurde,
ist hier die Zunahme der vertikalen magnetischen Koerzitivkraft
Hc der vertikalen magnetischen Aufzeichnungsschicht 24 gegeben. Wenn
drei Stunden vor der Aufzeichnung vergingen, war das S/N-Verhältnis 21,4
dB, und Dämpfung
oder eine Aufzeichnungsmarke wurde nicht beobachtet.
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Wie
aus der obigen Beschreibung klar wird, nimmt die magnetische Koerzitivkraft
nicht ab, sondern nimmt umgekehrt zu, selbst wenn das erfindungsgemäße vertikale
magnetische Aufzeichnungsmedium 20 auf einer hohen Temperatur
ist. Deshalb kann eine hohe Dichte durch Miniaturisierung und Homogenisierung
einer magnetischen Aufzeichnungsschicht oder Beseitigung magnetischer Wechselwirkung
zwischen magnetischen Teilchen erreicht werden. Der magnetische
Aufzeichnungsmediumsantrieb 50, der ein solches vertikales
magnetisches Aufzeichnungsmedium 20 verwendet, ist eine
Vorrichtung, die sensitiv magnetische Information aufzeichnen und
wiedergeben kann.
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Obwohl
die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
oben veranschaulicht ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
eine solche bestimmte Ausführungsform
beschränkt
und unterschiedliche Abänderungen
und Abwandlungen können
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen beschrieben
ist, ausgeführt
werden.
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Ohne
Rücksicht
auf die Erfindung, ist ein Ferrimagnetwerkstoff vom N-Typ, der für ein vertikales
magnetisches Aufzeichnungswerkstoff verwendbar ist, eine amorphe
Legierung, in der ein seltenes Erdelement und ein Übergangsmetallelement
kombiniert werden. Eine amorphe Legierung, in der die vertikale
magnetische Koerzitivkraft Hc mit dem Temperaturanstieg innerhalb
eines Temperaturbereichs zunimmt, der zur Verwendung eines vertikalen
magnetischen Aufzeichnungs mediums beabsichtigt ist, sollte durch
geeignetes Kombinieren von Gadolinium, Terbium, Neodym, Prasedomium,
Dysprosium, Holmium und Erbium als ein seltenes Erdelement und Eisen,
Kobalt und Nickel als ein Übergangsmetallelement
entworfen werden.
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Obwohl
das magnetische Aufzeichnungsmedium, das ein vertikales magnetisches
Aufzeichnungsverfahren verwendet, in der Ausführungsform veranschaulicht
wurde, aber nicht darauf beschränkt ist,
kann die vorliegende Erfindung auch ähnlich auf ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium angewendet werden, welches ein weiteres magnetisches
Aufzeichnungsverfahren verwendet.