DE69935195T2 - Mengeinheit für Nahrungsflüssigkeiten - Google Patents

Mengeinheit für Nahrungsflüssigkeiten Download PDF

Info

Publication number
DE69935195T2
DE69935195T2 DE69935195T DE69935195T DE69935195T2 DE 69935195 T2 DE69935195 T2 DE 69935195T2 DE 69935195 T DE69935195 T DE 69935195T DE 69935195 T DE69935195 T DE 69935195T DE 69935195 T2 DE69935195 T2 DE 69935195T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
alarm
signals
weight
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69935195T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69935195D1 (de
Inventor
Aleandro Scottsdale DiGIANFILIPPO
James R. Barrington HITCHCOCK
Richard S. Glendale PIERCE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baxter International Inc
Original Assignee
Baxter International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baxter International Inc filed Critical Baxter International Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69935195D1 publication Critical patent/DE69935195D1/de
Publication of DE69935195T2 publication Critical patent/DE69935195T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/002Compounding apparatus specially for enteral or parenteral nutritive solutions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/14Detection of the presence or absence of a tube, a connector or a container in an apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zum Transferieren einer Mehrzahl von individuellen Fluiden von mehreren Quellenbehältern in einen Sammelbehälter, und spezifisch bezieht sie sich auf eine derartige Einheit bzw. Anordnung, welche steuer- bzw. regelbar die individuellen Fluide zu einem Sammelbehälter in wenigstens teilweiser Abhängigkeit von einer Bestimmung der Art der zu transferierenden Fluide transferiert.
  • In zahlreichen Fällen muß ein Individuum durch eine Verabreichung einer Nährlösung zu dem Patienten ernährt werden. Ein derartiges Ernähren kann beispielsweise durch eine Verabreichung einer Nährlösung direkt zu einem Verdauungssystem eines Patienten oder durch eine Verabreichung einer Lösung in ein intravenöses System eines Patienten ausgeführt werden. Häufig wird die zu verabreichende gewünschte Lösung zwischen Individuen variieren und in zahlreichen Einrichtungen, wie Spitälern oder Pflegeeinrichtungen, kann es eine große Anzahl an Individuen geben, die Lösungen erfordern bzw. benötigen. Daher ist es wünschenswert, daß diese Lösungen in einer sicheren, effizienten und genauen Weise vorbereitet bzw. hergestellt werden.
  • Es gibt zahlreiche Vorrichtungen, welche ausgebildet sind, um eine gewünschte Nährlösung in einem Sammelbehälter zu verbinden bzw. zusammenzumischen, indem die Menge von jeder aus einer Anzahl von Nährkomponenten variiert wird, welche dem Behälter zugesetzt werden. Eine derartige beispielhafte Vorrichtung ist der Automix® Mischer, der durch Baxter Healthcare Corporation in Deerfield, Illinois verkauft wird.
  • In einem Verfahren eines Verwendens derartiger Vorrichtungen wird ein Pharmazeut oder Nährstoffexperte die Nährlösung bestimmen, welche zu verabreichen ist, und die gewünschte Menge von jeder der Nährkomponenten spezifizieren, welche erforderlich sind, um die gewünschte Lösung auszubilden. Diese Information wird dann verwendet, um die gewünschte Lösung zu mischen. Eine Anzahl von Quellenbehältern der verschiedenen individuellen Nährkomponenten kann um den Sammelbehälter für die Nährlösung angesammelt sein und mit diesem verbunden sein. Eine gewünschte Menge von einer oder mehrerer der Komponenten wird dann von den Quellenbehältern zu dem Sammelbehälter in einer kontrollierten bzw. gesteuerten bzw. geregelten Art und Weise transferiert. Nach Vervollständigung wird der Sammelbehälter gelöst und schließlich zu dem Individuum zur Verabreichung transportiert.
  • Wie erkannt bzw. geschätzt werden wird, ist es hoch wünschenswert, daß das Mischverfahren die Nährstoff- bzw. Nährkomponenten zu dem Sammelbehälter in einer genauen Weise hinzufügt. In einem Beispiel kann das Verfahren einen Mischer verwenden, welcher in einer geregelten bzw. gesteuerten Weise die gewünschten Mengen der Nährkomponenten zu dem Sammelbehälter transferiert. Obwohl der Mischer geeignet instruiert werden kann, um die Nährlösung herzustellen, ist auch eine genaue Bestimmung der Menge und der Art einer Komponente, die zu dem Behälter während dem Transferierverfahren hinzugefügt wird, wünschenswert.
  • Um eine Sterilität der Nährlösung zu fördern, müssen Oberflächen, welche in Kontakt mit einem der Nährfluide kommen, sauber gehalten werden. Um dieses Erfordernis zu implementieren, verwenden Mischvorrichtungen häufig eine sterile wegwerfbare Vorrichtung oder ein Übertragungs- bzw. Transferset zum Verbinden der Behälter, die die sterilen Nährkomponenten enthalten, mit dem Sammelbehälter. Zu geeigneten Zeiten wird der Übertragungssatz dann ersetzt werden, wobei der ersetzte Satz geeignet verworfen bzw. weggeworfen wird.
  • Diese Übertragungs- bzw. Transfersets bzw. -sätze machen es jedoch schwierig, Fluidsensoren zu verwenden, welche ein Fluid kontaktieren müssen, um die unterschiedlichen Arten von Fluiden in dem Mischverfahren zu unterscheiden. Somit ist es typischerweise, wenn Transfersets verwendet werden, sehr wünschenswert, daß die Mischvorrichtung ohne Verwendung von Sensoren betätigbar bzw. betreibbar ist, welche einen Kontakt mit dem Fluid erfordern, um geeignet zu funktionieren.
  • Allgemein ist beim Mischen von Lösungen, wie Nährlösungen, die Art einer Quellenlösung in einem speziellen Behälter eine der Eingaben bzw. eines der Inputs zu dem Mischer. Jedoch kann es in einigen Fällen eine Möglichkeit geben, daß eine Art der Lösung nicht korrekt eingegeben wird. Es würde sehr wünschenswert sein, einen Mischer zu besitzen, der unabhängig die Art der Lösung, welche von einem speziellen Behälter fließt, verifiziert, so daß jegliche Fehler detektiert werden können.
  • Eine Art eines Erfassungs- bzw. Abtastungssystems, welches in Misch- bzw. Mengverfahren Verwendung finden kann, ist in dem publizierten U.S. Patent 5,612,622, ausgegeben am 18. März 1997, mit dem Titel "APPARATUS FOR IDENTIFYING CONTAINER COMPONENTS USING ELECTRICAL CONDUCTIVITY" ("Vorrichtung zum Identifizieren von Behälterkomponenten unter Verwendung elektrischer Leitfähigkeit") geoffenbart. Jedoch wurde gefunden, daß mit einem derartigen System ein Unterscheiden zwischen zwei oder mehreren der Fluide, welche typischerweise in Nährstoffmischverfahren verwendet werden, schwierig sein kann. Somit können andere Arten von Erfassungssystemen oder -verfahren wünschenswert sein.
  • WO 98/25570 beschreibt eine Anordnung zum Transferieren von Fluiden von einer Mehrzahl von individuellen Quellenbehältern durch ein Übertragungsset, um eine Mischung in einem aufnehmenden bzw. Aufnahmebehälter auszubilden. Die Anordnung umfaßt eine Pumpe, um ein Fluid durch den Satz zu zwingen bzw. zu beaufschlagen, einen Flußgeschwindigkeits-Unterscheidungssensor, welcher einen Gewichtssensor beinhalten kann, in betätigbarem Kontakt mit dem Aufnahmebehälter und einen Fluidartsensor in nicht invasivem Sensorkontakt mit dem Fluid zum Bestimmen einer Charakteristik des Fluids. Die Anordnung kann auch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung beinhalten, die konfiguriert ist, um eine Fluidart zu bestimmen, und die fähig ist, einen Alarm zu generieren bzw. zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Anordnung bzw. Einheit zum Transferieren von Komponentenfluiden von einer Mehrzahl von individuellen Quellenbehältern zu einem aufnehmenden oder Sammelbehälter zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige Anordnung zur Verfügung, welche steuer- bzw. regelbar gewünschte Volumina der Komponentenfluide transferiert und eine gewünschte Nährlösung in einem Sammelbehälter in wenigstens teilweiser Abhängigkeit von einer Bestimmung der Art der transferierten Fluide mischt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Einheit bzw. Anordnung zum individuellen Transferieren und Vermengen bzw. Vermischen einer Anzahl von vorbestimmten Nährlösungen in einem Sammelbehälter in einer effizienten und genauen Weise zur Verfügung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Transferieren einer Mehrzahl von Komponentenfluiden und Vermischen einer gewünschten Lösung durch ein Hinzufügen in einer kontrollierten bzw. geregelten bzw. gesteuerten Weise der Komponenten zu einem Sammelbehälter zur Verfügung, um die gewünschte Lösung auszubilden. Ein zugehöriger Aspekt ist es, als eine Eingabe zu einem derartigen Vermengungs- bzw. Mischverfahren die Art und die Menge der Komponenten zur Verfügung zu stellen, welche zu dem Sammelbehälter transferiert wurden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Transferieren von Komponentenfluiden zur Verfügung, wobei die Anordnung adaptiert ist, um ein wegwerfbares Übertragungsset zu verwenden, um Quellenkomponentenbehälter mit einem empfangenden bzw. aufnehmenden oder Sammelbehälter zu verbinden. Ein zugehöriger Aspekt ist es, eine derartige Anordnung zur Verfügung zu stellen, die Sensoren aufweist, die einzigartig bzw. besonders geeignet sind, um mit einem derartigen Satz zu arbeiten und ohne einen Kontakt mit Fluiden während des Vermengungsverfahrens zu erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Übertragen bzw. Transferieren von Komponentenfluiden und Vermengen einer gewünschten Lösung zur Verfügung, wobei die Anordnung die Fähigkeit hat, die Art eines Komponentenfluids, das während des Vermengungsverfahrens übertragen wird, zu überprüfen. Ein zugehöriger Aspekt ist es, eine derartige Anordnung zur Verfügung zu stellen, wo die Arten von Komponentenfluiden, die übertragen werden, in das System eingegeben werden, und die Vermengungsanordnung unabhängig die Art von Komponentenlösungen während des Vermengungs- bzw. Mischverfahrens überprüft.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung zum Transferieren von Komponentenfluiden und Vermengen einer gewünschten Lösung zur Verfügung, wobei die Anordnung eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller aufweist, welche(r) Softwareroutinen verwendet, die Mischverfahren in einer Weise ausführen, welche die Wahrscheinlichkeit von falschen Alarmsignalen minimiert und immer noch einen sicheren und zuverlässigen Betrieb erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige Anordnung zur Verfügung, welche adaptiert ist, um die notwendigen Alarmsignalhinweise zur Verfügung zu stellen, wenn derartige während einer Tätigkeit bzw. eines Betriebs erforderlich sind, die jedoch Betätigungsstrategien verwenden, welche Alarme ausschließen, wenn es aus tatsächlichen abgetasteten bzw. erfaßten Bedingungen bekannt ist, daß beispielsweise eine gewisse weitere beschränkte Mischaktivität sicher durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung zur Verfügung, welche eine verfeinerte Tätigkeit dahingehend aufweist, daß sie zwischen der Abwesenheit einer Übertragungssetleitung der Anwesenheit einer derartigen Leitung, und wenn sie leer ist, unterscheiden kann, und das Fluid innerhalb der Leitung in einer nicht invasiven Weise identifizieren kann, und derartige Unterscheidungsfähigkeiten verwendet, um das Produzieren von selektiven Alarmhinweisen in einer sehr genauen Weise zu steuern bzw. zu regeln.
  • Ein detaillierterer Aspekt liegt in dem Vorsehen bzw. Bereitstellen eines Kontrollierens bzw. Steuerns bzw. Regelns der Pumpenmotoren, die mit jeder aus einer Mehrzahl von Quellenbehältern in einem Transferset in einer Weise assoziiert sind, wodurch es extrem unwahrscheinlich ist, daß ein Motor unbeabsichtigt zum Laufen als ein Ergebnis eines einzigen Schaltfehlers veranlaßt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung zur Verfügung, welche in vorteilhafter Weise die Fähigkeit eines Identifizierens eines Fluids in einer Übertragungssetleistung verwendet und eine derartige Kenntnis gemeinsam mit einer Strömungsraten- bzw. Flußgeschwindigkeitsinformation während einer Misch- bzw. Vermengungstätigkeit verwendet, um sicher und zuverlässig eine Vermischungstätigkeit unter eng bzw. genau überwachten und bekannten Bedingungen zu vervollständigen, welche andernfalls eine vorab gewählte Alarmhinweisbedingung triggern bzw. auslösen würde. Ein zugehöriger Aspekt liegt in dem Vorsehen bzw. Bereitstellen einer verbesserten Anordnung, welche für einen Verwender geeignet ist, um betätigt zu werden, und welche die Bildung bzw. Erzeugung von uner wünschten und unterbrechenden, fehlerhaften Alarmhinweisen während einer Tätigkeit bzw. eines Betriebs minimiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Einheit bzw. Anordnung zum selektiven Transferieren von Fluiden von einem oder mehreren Quellenbehälter(n) gemäß Anspruch 1 zur Verfügung, um eine gewünschte Mischung in einem Aufnahmebehälter auszubilden. Die Art eines Fluids wird bestimmt und die identifizierte Komponentenfluidart kann dann mit der gewünschten Fluidart verglichen werden, um zu verifizieren, daß das Fluid, das transferiert wird, mit dem gewünschten Fluid übereinstimmt. Zu diesem Zweck beinhaltet die Transferanordnung der vorliegenden Erfindung eine erfassende bzw. Sensoranordnung bzw. -einheit, welche in nicht invasivem Sensorkontakt mit dem Komponentenfluid ist, wenn das Fluid durch das Übertragungsset fließt, und eine unterscheidende Charakteristik der Lösung zur Verfügung stellt, die transferiert wird. Die unterscheidende Charakteristik, die durch die Abtast- bzw. Sensoranordnung zur Verfügung gestellt wird, identifiziert genau wenigstens eines der Komponentenfluide ohne die Notwendigkeit einer weiteren Eingabe. Die Transfer- bzw. Übertragungseinheit identifiziert eine unterscheidende Charakteristik, welche einer Mehrzahl von Fluidarten entsprechen kann. Dann überprüft, wenn die unterscheidende Charakteristik unzureichend ist, um das spezielle Fluid zu identifizieren, die übertragende bzw. transferierende Einheit eine zusätzliche Eingabecharakteristik von wenigstens einer der Komponentenlösungsarten und identifiziert das Komponentenfluid mit der gewünschten Genauigkeit.
  • Die Mischanordnung beinhaltet eine Pumpe, die betätigbar bzw. operativ auf wenigstens eines der Komponentenfluide innerhalb des Übertragungssatzes bzw. -sets wirkt, um einen Fluß dieses Fluids entlang wenigstens eines Abschnitts des Transfersets zu erzwingen. Die Flußgeschwindigkeit bzw. Strömungsrate, insbesondere innerhalb des Transfersets, variiert in einer wenigstens teilweisen Abhängigkeit von einer unterscheidenden Charakteristik des Fluids. Die Mischanordnung beinhaltet weiterhin die Fähigkeit, die Unterschiede zwischen den Flußgeschwindigkeiten der Komponentenfluide zu bestimmen, wodurch eine weitere unterscheidende Charakteristik des Komponentenfluids zur Verfügung gestellt wird, das durch das Transferset fließt.
  • Die erfassende bzw. Abtastanordnung beinhaltet eine Mehrzahl von Sensoren, welche in naher bzw. unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Rohr bzw. einer Rohrleitung angeordnet sind, das bzw. die ein Teil des Transfersets bildet. Ein Signal, das durch einen der Sensoren übertragen ist, wird durch einen zweiten Sensor empfangen und das empfangene Signal ist für eine unterscheidende Charakteristik des Fluids innerhalb der Rohrleitung hinweisend.
  • Die Mischanordnung beinhaltet einen Gewichtssensor, der betätigbar bzw. operativ einen Sammelbehälter kontaktiert, um zwischen variierenden Flußgeschwindigkeiten bzw. Strömungsraten von unterschiedlichen Komponentenlösungen durch ein Messen einer Gewichtsänderung des Behälters über ein vorbestimmtes Zeitintervall zu unterscheiden.
  • Die Mischanordnung beinhaltet Steuer- bzw. Regelmittel, welche adaptiert sind, um den Betrieb der Anordnung zu steuern bzw. regeln, Signale zu erfassen, zu empfangen und zu bearbeiten, welche durch verschiedene Sensoren der Anordnung generiert sind, und den Betrieb der Pumpenmotoren zu steuern bzw. zu regeln und selektiv ausgewählte Alarmhinweissignale während eines Betriebs der Anordnung zu generieren, und beinhaltet ein Alarmmittel, welche sowohl visuelle als auch hörbare bzw. Audio-Alarmhinweise an den Benutzer zur Verfügung stellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Fluidtransfervorrichtung bzw. Fluidübertragungsvorrichtung, die ein Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet;
  • 2 ist eine vordere Draufsicht auf eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung, die ein Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, wobei Teile der Vorrichtung von 1 weggebrochen sind, wobei ein Sensorblock, der ein Teil der Fluidtransfervorrichtung bildet, in einer offenen Position gezeigt ist;
  • 4 ist eine Aufrißansicht des Sensorblocks von 2 in der offenen Position;
  • 4a ist eine teilweise Querschnittsansicht des Sensorblocks entlang einer Linie 4a-4a in 4;
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das allgemein einen Abschnitt des Steuer- bzw. Regel- und Betriebssystems der Fluidtransfervorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das wenigstens ein Teil eines Verfahrens zur Identifizierung einer unterscheidenden Charakteristik eines Komponentenfluids illustriert, welches durch die Vorrichtung von 1 zu transferieren ist;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das wenigstens ein Teil eines Verfahrens zum Identifizieren eines zweiten unterscheidenden Charakteristikums bzw. Merkmals eines Komponentenfluids illustriert, welches durch die Vorrichtung von 1 zu transferieren ist;
  • 8 ist eine bevorzugte Ausbildung eines Übertragungssets, das zur Verwendung mit der Transfer- bzw. Übertragungsvorrichtung von 1 adaptiert ist;
  • 9 ist eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen einer Klammer, die ein Teil des Transfersets von 8 bildet; und
  • 10 ist eine Draufsicht auf die Klammer von 8, die die Bewegung der Klammer illustriert.
  • 11 bis 26, 27A, 27B, 28A und 28B zeigen gemeinsam Flußdiagramme, die den Betrieb der Fluidtransferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung illustrieren.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNG
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Fluidtransferanordnung der vorliegenden Erfindung allgemein mit 10 angedeutet bzw. bezeichnet. Die illustrierte Anordnung 10 beinhaltet eine Pumpvorrichtung 12; wie einen Mischer bzw. Vermenger, von welchem Beispiele jene Mischer umfassen, die im U.S. Patent Nr. 4,712,590 mit dem Titel "ELECTRICAL CONNECTION MEANS FOR MULTIPLE BULK COMPOUNDING SYSTEMS" ("Elektrische Verbindungsmittel für mehrfache Volumsmischsysteme"); U.S. Patent Nr. 4,513,796 mit dem Titel "HIGH SPEED BULK COM-PUNDER" ("Hochgeschwindigkeits-Volumsmischer"); und U.S. Patent Nr. 5,228,485 mit dem Titel "FLEXIBLE TUBING OCCLUSION SENSOR" ("Verstopfungssensor für flexible Rohrleitung") geoffenbart sind.
  • Von der Pumpvorrichtung 12 ist gezeigt, daß sie ein Übertragungsset 14 verwendet, um mehrere Quellenbehälter 16 in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit einem Empfänger- oder Sammelbehälter 18 anzuordnen. Im Betrieb werden einzelne individuelle Fluide 20 innerhalb der Quellenbehälter 16 durch wenigstens eine Pumpe 24, die ein Teil der Pumpvorrichtung 12 bildet, durch das Set bzw. den Satz 14 zu dem Empfängerbehälter 18 gezwungen bzw. beaufschlagt. Beispiele des empfangenden bzw. Empfangsbehälters 18 beinhalten unter anderem flexible Beutel und Spritzen.
  • Die Pumpe 24 ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Pumpen, noch bevorzugter sechs (6) Peristaltikpumpen 26, 28, 30, 32, 34 und 36, die innerhalb von Gehäusen 38a, 38b aufgenommen sind, welche in einer gestapelten Beziehung angeordnet sind. Das Transfer- bzw. Übertragungsset 14 beinhaltet Leitungen 40, die aus einer flexiblen Rohrleitung 44 gebildet sind, die angeordnet ist, um wenigstens einen Abschnitt eines Fluiddurchtritts 46 (4a) von den individuellen Quellenbehältern bzw. Behältern der individuellen Quellen 16 zu dem Empfangsbehälter 18 auszubilden. Um die Pumpen 24 in hydraulischem Kontakt mit dem Fluid 20 in der Rohrleitung 44 anzuordnen, ist bzw. wird ein Abschnitt von jeder Rohrleitung 44 um Rollen bzw. Walzen 47 angeordnet, welche ein Teil der Peristaltikpumpe 26-36 bilden, die dem individuellen Segment entspricht.
  • Im Betrieb transferiert die Peristaltikpumpe 24 Fluid in einem speziellen Quellenbehälter 16 zu dem Empfangsbehälter 18 durch eine selektive drehende Bewegung der Walzen 47. Diese Bewegung bewirkt, daß die Pumpe 24 hydraulisch das Fluid 20 durch ein Komprimieren der Wände der Rohrleitung 44 kontaktiert, um einen positiven Druck auf das Fluid an zuordnen bzw. auszuüben, wodurch das Fluid veranlaßt wird, entlang der Rohrleitung zu fließen. Andere Pumpen, welche hydraulisch das Fluid kontaktieren, um den positiven Druck zu erzeugen, beinhalten unter anderem eine Spritze oder volumetrische oder Kassettenpumpen.
  • Es ist auch ins Auge gefaßt, daß die Pumpe 24 eine Pumpe beinhalten kann, welche hydraulisch das Fluid kontaktiert, indem ein negativer Druck auf das Fluid ausgeübt wird, um das Fluid entlang der Rohrleitung fließen zu lassen. Beispielsweise kann die Pumpe 24 ein Vakuum in dem Sammelbehälter 18 oder einer zwischenliegenden Kammer (nicht gezeigt) ausbilden, um den Fluß eines Fluids entlang der Rohrleitung 44 zu erzwingen.
  • Indem auch auf 2 Bezug genommen wird, ist jede der Peristaltikpumpen 26-36 vorzugsweise individuell und betätigbar durch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller gesteuert bzw. geregelt, die bzw. der allgemein mit 48 bezeichnet ist. Gewünschte Mengen von Komponentenfluiden werden durch einen selektiven Betrieb der individuellen Pumpen 26-36 durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 transferiert. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 steuert bzw. regelt die Pumpen 26-36 in wenigstens teilweiser Abhängigkeit von verschiedenen Eingaben und Daten, welche durch verschiedene Sensoren, eine gesonderte entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung oder den Betätiger zugeführt werden können. Vorzugsweise ist die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 innerhalb einer gesonderten Umschließung 50 aufgenommen, welche mit den Gehäusen 38a, 38b verbunden bzw. verdrahtet ist, jedoch kann sie auch woanders angeordnet werden, wie in einem der Gehäuse 38a oder 38b (1). Allgemein beinhaltet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 wenigstens einen Mikroprozessor, der mit verschiedenen Kombinationen von flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichern verbunden ist.
  • Typischerweise hat die Platte bzw. das Paneel 54 eine Eingabetastatur 56 und eine Mehrzahl von Anzeigestationen 58 entsprechend jeder der Pumpen 26-36. Jede der Anzeigestationen 58 ist auch mit einem der Quellenbehälter 16 assoziiert oder kann für Identifikationszwecke farbcodiert sein. Die Tastatur 56 ist eine Tastatur mit 16 Zeichen, die Ziffern von 0 bis 9, eine Rückruftaste (RCL) und eine Löschtaste (CLR) hat, ebenso wie andere Tasten, die unten beschrieben werden.
  • Auch beinhaltet jede Anzeigestation 58 eine Anzeige 60 eines abzugebenden Volumens und eine entsprechende Eingabetaste 64, eine Anzeige 66 eines spezifischen Gewichts und eine Eingabetaste 68; und eine Quellenkomponenten-Familienanzeige 70 und eine Eingabetaste 74. Die Steuer- bzw. Regeltafel 54 beinhaltet auch eine ID-Anzeige 76 für den Sammelbehälter 18 und eine Alarmanzeige 78.
  • Indem auch auf 2 Bezug genommen wird, können die Werte für das abzugebende Volumen; das spezifische Gewicht und die Lösungsfamilie von Fluid von einem individuellen Quellenbehälter 16 händisch eingegeben werden oder durch eine entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 eingegeben werden.
  • Auf einer der Anzeigestationen 58 wird die Art des Komponentenfluids, das durch die assoziierte Pumpe 26-36 zu transferieren ist, durch ein Drücken der Eingabetaste 74 eingegeben, um durch die verschiedenen Arten auf der An zeige 70 abzurollen bzw. durchzulaufen bzw. zu scrollen, bis die geeignete Art gezeigt ist.
  • Für das abzugebende Volumen und das spezifische Gewicht werden die geeigneten Werte unter Verwendung der entsprechenden Eingabetaste 64, 68 und der Tastatur 56 eingegeben. Nach bzw. bei einem Drücken der Eingabetaste blinken die angezeigten Ziffern auf, um den Eingabemodus einer Betätigung anzuzeigen.
  • Ein Drücken von einer anderen Eingabetaste 64, 68, 74 gibt Werte ein, welche eingegeben wurden, und zeigt sie auf der Stationsanzeige 58. Eine Eingabe von einem Wert stoppt die entsprechende Anzeige an einem Blinken. Wenn ein Wert nicht korrekt ist, wird die entsprechende Eingabetaste 64, 68, 74 gedrückt und dann wird eine Löschtaste 90 gedrückt, um den Wert auf Null zu stellen, und das Eingabeverfahren wird wiederholt.
  • Wie oben festgehalten bzw. erwähnt, können die Eingabewerte auch in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. den Controller 48 durch eine entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 geladen werden. Ein Beispiel eines derartigen automatischen Verfahrens und einer Anordnung zum Durchführen eines derartigen Verfahrens ist im U.S. Patent Nr. 4,653,010 mit dem Titel "COMPOUNDING SYSTEM" ("Misch- bzw. Mengsystem") beschrieben. Um die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 in dem geeigneten Modus für ein Akzeptieren von eingegebenen bzw. Eingabewerten von entweder der Steuer- bzw. Regeltafel 50 oder der entfernten Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 oder einer Kombination davon zu akzeptieren, ist bzw. wird eine entsprechende aus der Mehrzahl von Modustasten 94 gedrückt. Die Modustasten 94 können Auto I/D (AI) beinhalten, wenn die nächsten Patientenidentifikation in einer Schlange bzw. Reihe automatisch von der entfernten bzw. Fern-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 80 heruntergeladen wird. Eine weitere Modustaste 94 ist eine Händische I/D (MI) Taste, um die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 zum Herunterladen von Eingabewerten für einen speziellen Patienten oder eine Verschreibung zu veranlassen. Eine dritte Modustaste, die Standardmodus (STD) Taste ordnet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 in den Modus zum Akzeptieren von Eingabewerten an, die unter Verwendung der Steuer- bzw. Regeltafel 50 bzw. des Steuer- bzw. Regelpaneels, wie oben ausgeführt, eingegeben wurden.
  • Wenn die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 verwendet wird, kann die Patienten ID auf der Steuer- bzw. Regeltafel 50 angezeigt werden, indem die Anzeige 60 für das zu verabreichende Volumen von einer oder mehreren der Stationen 58 verwendet wird. Eine Identifikation des Sammelbehälters 18 kann auf der Behälter ID Anzeige 76 angezeigt werden. Andere Werte, wie die Quelle oder die Komponentenfamilien-Fluididentifikation, können ebenfalls durch die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung heruntergeladen werden. Die Identifikation des angezeigten Patienten und des Sammelbehälters kann dann gegen Aufzeichnungen (nicht gezeigt) überprüft werden. Die Quellenkomponenten-Fluididentifikation kann gegen die Quellenkomponente verglichen bzw. überprüft werden, die mit dieser Station 54 (und Pumpe 26-36) verbunden ist. Wenn der Betätiger bestimmt, daß alle angezeigten Werte korrekt sind, kann die Verifizierungs- bzw. Bestätigungstaste 84 gedrückt werden.
  • Dann können die eingegeben bzw. Eingabewerte für das spezifische Gewicht und das Volumen, das für eines oder mehrere der Komponentenfluide 20 zu liefern ist, welche zu verwenden sind, von der entfernten Regel- bzw. Steuereinrichtung 80 zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 heruntergeladen werden und auf der Station 58 für eine Verifizierung in einer ähnlichen Weise angezeigt werden.
  • Indem neuerlich auf 1 Bezug genommen wird, ist der Sammelbehälter 18, wie ein flexibler Beutel 98, betätigbar bzw. operativ mit einem Wägesensor 99 verbunden, welcher vorzugsweise von einer Meßdose 100 abgehängt ist, welche Information betreffend das Gewicht des Behälters 18 gemeinsam mit irgendwelchen Inhalten zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 überträgt. Die Meßdose 100 kann an einer Klammer bzw. einem Träger 101 festgelegt sein, die bzw. der ein Teil der Pumpeinrichtung 12 bildet. Sollte der Wiege- bzw. Wägesensor 99 andere Formen, wie eine Waage (nicht gezeigt) annehmen, kann der Behälter 18 auf der Waage angeordnet werden müssen, um den operativen bzw. betrieblichen Kontakt auszubilden.
  • Ein Transfer- bzw. Übertragungsrohr 104, das ein Teil des Übertragungssets 14 bildet, kann mit dem Sammelbeutel 18 und einen Verbindungsverteiler 106 verbunden sein. Der Verbindungsverteiler 106 ordnet auch alle Rohrleitungen 44 von den individuellen Quellenbehälter 16 in Kommunikation bzw. Verbindung miteinander an. Die Enden der Rohrleitung bzw. Verrohrung 44 sind allgemein mit dem Verbindungsverteiler 106 so verbunden, daß der Verbindungsblock ein Teil des Übertragungssets 14 bildet. Im Gegensatz dazu ist das Übertragungsrohr 104 entfernbar mit dem Anschluß- bzw. Verbindungsverteiler 106 verbunden, um es zahlreichen Sammelbehältern zu ermöglichen, sequentiell durch eine Verbindung mit einem einzigen Verbindungsverteiler gefüllt zu werden.
  • Ein Gestell bzw. Schlitten 108 ist an dem Gehäuse 38b festgelegt und konfiguriert, um den Verbindungsverteiler 106 in lediglich einer vorbestimmten gewünschten Ausrichtung bzw. Orientierung zu akzeptieren. Wie später beschrieben, fördert die Passung zwischen dem Gestell 108 und dem Verteiler 106 eine geeignete bzw. ordnungsgemäße Festlegung des Übertragungssets 14 an der Übertragungsanordnung 10.
  • Ein Teil der Übertragungsanordnung 10 ausbildend ist eine Fluidabtast- bzw. -erfassungsvorrichtung oder -anordnung, die allgemein mit 200 bezeichnet ist. Die Abtastanordnung 200 stellt nicht invasiv einen Hinweis der Art des Fluids innerhalb jeder der individuellen Rohrleitungen 44 in Fluidkommunikation mit den entsprechenden Quellenbehältern 16 zur Verfügung.
  • Die Erfassungs- bzw. Abtastanordnung 200 arbeitet durch ein Beinhalten wenigstens teilweise eines Erfassungsverfahrens, welches in einer grundlegenden Form im U.S. Nr. 5,612,622 mit dem Titel "APPARATUS FOR IDENTIFYING PARTICULAR ENTITIES IN A LIQUID USING ELECTRICAL CONDUCTIVITY CHARACTERISTICS" ("Vorrichtung zum Identifizieren von bestimmten Einheiten in einer Flüssigkeit unter Verwendung elektrischer Leitfähigkeitscharakteristika") beschrieben ist und spezifischer in der U.S. Patentanmeldung 08/762,578, hinterlegt am 9. Dezember 1996. Ein Verfahren ist beschrieben, welches ein Abtasten bzw. Erfassen von elektrischen Charakteristika bzw. Merkmalen der Rohrleitung 44 und Inhalte der Rohrleitung zu vorbestimmten Zeiten und Positionen entlang der Rohrleitung und Vergleichen der Ablesungen beinhaltet, um ein Unterscheidungscharakteristikum bzw. -merkmal der Art eines Fluids innerhalb der Rohrleitung auszubilden.
  • Indem insbesondere auf 3 und 4 Bezug genommen wird, beinhaltet die Abtastanordnung 200 ein Gehäuse 202, das aus einem Basiselement 204 gebildet ist, und ein Abdeckelement 206, welche aneinander in einer Zweischalengreifer-Anordnung festgelegt sind. Wenn sie in der geschlossenen Position (gezeigt in 1) angeordnet sind, definieren das Basiselement 204 und das Abdeckelement 206 Kanäle 208 (4), um wenigstens einen Abschnitt der Rohrleitung 44 aufzunehmen. Da es wünschenswert ist, jedes der Fluide zu erfassen, erstreckt sich die Rohrleitung 44 von jedem der Quellenbehälter 16 durch die entsprechende Pumpe 26-36 und entlang eines gesonderten Kanals 208a-f. Die individuellen Kanäle 208a-f sind vorzugsweise parallel und entlang einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
  • Innerhalb des Gehäuses 202 und entlang von jedem der Kanäle 208 angeordnet ist eine Mehrzahl von Abtastelementen, die allgemein mit bzw. bei 214 bezeichnet sind. Ein übertragendes Element 216 ist entlang der Oberseite von jedem der entsprechenden Kanäle 208a-f angeordnet. Ein erstes empfangendes oder erfassendes bzw. Abtastelement 218 ist an einem ersten vorbestimmten Abstand von dem ersten übertragenden bzw. Übertragungselement 216 und vorzugsweise stromabwärts von dem ersten Element angeordnet. Ein zweites empfangendes oder Abtastelement 220 ist an einem zweiten vorbestimmten Abstand von dem übertragenden Element 216 und dem ersten Empfangselement 218 und vorzugsweise stromabwärts von dem empfangenden Element angeordnet.
  • Ein Signal wird durch das übertragende Element 214 auf die Rohrleitung 44 und jegliche Fluidinhalte an dem übertragenden Element angelegt. Das erste empfangende bzw. Empfangselement 218 und das zweite Empfangselement 220 detektieren das Signal, nachdem das Signal entlang der Rohrleitung 44 und Fluidinhalte übertragen wurde. Indem das detektierte Signal gegenüber dem angelegten Signal verglichen wird, kann eine unterscheidende Charakteristik der Inhalte der Rohrleitung 44 bestimmt werden.
  • Das Signal beinhaltet vorzugsweise einen Puls, der eine Rechteck- bzw. Quadratwelle einer vorbestimmten Frequenz und Spannung ausbildet. Diese Quadratwelle kann viele Werte wie 5 ν bei etwa 39 Kilohertz annehmen. Der Puls wird an das erste erfassende bzw. Abtastelement 216 angelegt. Das erste empfangende Element 218 und das zweite empfangende Element 220 erhalten dann bzw. empfangen dann das Signal. Das Spannungsniveau des erhaltenen bzw. empfangenen Signals wird dann zu einer ersten und zweiten diskreten Zeit nach dem angelegten Puls abgetastet. Indem der Unterschied in der abgetasteten Spannung zwischen der ersten und zweiten Zeitdauer bzw. -periode und dem Unterschied in der abgetasteten bzw. gesammelten Spannung zwischen dem ersten 218 und zweiten empfangenden Element 220 verglichen wird, kann das unterscheidende Charakteristikum der Art des Fluids bestimmt werden. Luft oder die Abwesenheit von Flüssigkeit in dem Segment 40 der Rohrleitung 44 nahe zu einem oder mehreren vor irgendeinem der Abtastelemente 216, 220 ist auch eines der Fluide, die eine unterscheidende Charakteristik aufweisen, welche durch das gewünschte erfassende bzw. Abtastverfahren aufgezeichnet werden kann.
  • Die erfassende bzw. Abtastanordnung 200 hat die Fähigkeit, zwischen einem leeren Rohrzustand bzw. Zustand eines leeren Rohrs und einem Nicht-Rohr-Zustand zu unterscheiden, und ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Da entweder ein leeres Rohr oder ein Nicht-Rohr-Zustand in einer stark vorhersagbaren Ausgabe von dem Abtastelement 200 resultiert, kann eine diagnostische bzw. Diagnoseüberprüfung zum Bestimmen, ob das System geeignet funktioniert, zuverlässig von Zeit zu Zeit ausgeführt werden, wie beispielsweise, wenn dies durch einen Benutzer gefordert ist, oder möglicherweise beim Neustarten eines Betriebs, nachdem ein Übertragungsset bzw. -satz installiert wurde oder die Anordnung nach einem Herunterfahren bzw. Abschalten wieder betriebsbereit gemacht wird.
  • Obwohl die Abtastelemente 214 vorzugsweise die Rohrleitung 44 kontaktieren, ist es ins Auge gefaßt, daß die Abtastelemente in anderen Positionen angeordnet sein können und unverändert funktionieren bzw. fungieren, um das Verfahren auszuführen, das hier beschrieben ist. Diese Abtastelemente 214 sollten in Sensorkontakt mit der Rohrleitung und mit den Inhalten sein. Der Sensorkontakt beinhaltet ein Anordnen des übertragenden Elements 216 und der empfangenen Elemente 218, 220, so daß das Signal auf die Rohrleitung 44 und Inhalte übertragen werden kann und von der Rohrleitung und Inhalten in einer derartigen Weise erhalten werden kann, daß das unterscheidende Charakteristikum bestimmt werden kann.
  • Andere Arten von Signalen können ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann ein Magnetfeld oder ein elektrischer Puls einer unterschiedlichen Wellenform ebenfalls verwendet werden.
  • Die erfassende bzw. Abtastanordnung 200 ist auch so konfiguriert, daß jeder Kanal 208a-f einer der Pumpen 26-36 entspricht. Somit fließt Fluid, das durch eine spezielle der Pumpen 26-36 gepumpt wird, durch eine Rohrleitung, die in dem besonderen entsprechenden Kanal 208a-f aufgenommen ist.
  • Jedoch wurde gefunden, daß beim Vermengen bzw. Mischen von Nährlösungen für Patienten es Arten von Quellenlösungen geben kann, für welche das Charakteristikum bzw. Merkmal des Fluids, das durch das beschriebene Unterscheidungsverfahren gegeben ist, nicht so unterscheidend wie gewünscht ist, um zwischen den Lösungen zu unterscheiden. Beispielsweise können Dextroselösungen hoher Konzentration und eine Lösung, enthaltend verzweigtkettige Aminosäuren, ähnliche Charakteristika zeigen, wenn sie dem Detektionsverfahren ausgesetzt sind. Daher kann es für einige Fluide, die ähnliche Charakteristika zeigen, vorteilhaft sein, das Detektionsverfahren mit einem zusätzlichen zweiten Verfahren zu ergänzen, welches zwischen derartigen Fluiden unterscheidet.
  • Ein derartiges zweites Verfahren ist es, zwischen Fluiden zu unterscheiden, indem die Flußgeschwindigkeiten bzw. Strömungsraten der Fluide überprüft werden, während die Fluide gepumpt werden. Fluide besitzen häufig unterscheidende physikalische Charakteristika, welche gemeinsam mit dem hydraulischen Flußwiderstand, der in dem Übertragungssatz 18 gefunden wird, einen Effekt auf die Flußgeschwindigkeit des Fluids innerhalb des Sets besitzen. Der Verbindungsverteiler 106 ist ein Beispiel eines Abschnitts des Übertragungssets 14, welcher einen hydraulischen Strömungs- bzw. Flußwiderstand für den Fluß von Fluid durch das Set ausbildet.
  • Beispielsweise weist, wie dies erkannt werden wird, Dextrose eine höhere Viskosität als ein Fluid auf, das verzweigtkettige Aminosäuren enthält. Somit wird unter ähnlichen Pumpbedingungen die Flußgeschwindigkeit bzw. -rate von Dextrose durch das Transferset 14 typischerweise langsamer als die Flußgeschwindigkeit des Quellenfluids, enthaltend verzweigtkettige Aminosäuren sein.
  • Indem auch auf 1 Bezug genommen wird, ist ein Weg, in welchem das Strömungsraten- bzw. Flußgeschwindigkeitsdifferential angezeigt werden kann, durch eine neue bzw. neuartige Verwendung der Gewichtsänderung pro Einheitszeit des Sammelbehälters 18, wie dies durch den Gewichtssensor 99 abgetastet bzw. erfaßt wird, und welche während eines Pumpens auftritt. In beispielhafter Weise hängt, da die Pumpen 26-36 ähnliche Pumpencharakteristika zeigen, die Flußgeschwindigkeit von jedem der Fluide 20 durch das Transferset 14 wenigstens teilweise von der Viskosität dieses Fluids ab. Diese Änderung in einer Flußgeschwindigkeit wird wenigstens teilweise in dem Unterschied zwischen dem Gewichtsgewinn pro Einheitszeit des Behälters 18, wenn bzw. wie er eine Art des Komponentenfluids 20 empfängt, gegen eine zweite Art eines Komponentenfluids angezeigt. Somit wird die Änderung des Gewichts des Behälters 18 pro Einheitszeit während eines Pumpens in zahlreichen Fällen zwischen den verschiedenen Fluiden variieren, was einen Hinweis des Flußratendifferentials und somit die Art des Fluids gibt, das in den Behälter fließt.
  • Ein besonderer Vorteil eines Verwendens der Sensoranordnung 200 und des Gewichtssensors 99 in dem oben beschriebenen Verfahren ist jener, daß die Identifikation der Fluide durch erfassende bzw. Abtastvorrichtungen durchgeführt wird, welche nicht erfordern, daß ein Kontakt mit dem Fluid geeignet funktioniert. Tatsächlich ist ein wegwerfbares Übertragungsset 14 leicht durch diese Abtastvorrichtungen aufgenommen.
  • Indem nun neuerlich zurück auf 3, 4 und 4a Bezug genommen wird, und indem nun auf die oben identifizierte Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 in größerem Detail Bezug genommen wird, ist das Gehäuse 202 an das obere Gehäuse 38a (1) festgelegt. Das Gehäuse 202 (3) ist vorzugsweise unter einem Winkel relativ zur Horizontalen angeordnet, um eine Anordnung der Rohrleitung 44 in dem Gehäuse und ein Öffnen des Gehäuses um die Klammer 101 zu erleichtern. Das Gehäuse 202 beinhaltet eine einrastende bzw. Verriegelungsanordnung 226, um das Basiselement 204 und das Abdeckelement 206 in der geschlossenen Position zu halten (gezeigt in 1).
  • Indem auf 4 und 4a Bezug genommen wird, beinhalten sowohl das Basiselement 204 als auch das Abdeckelement 206 des Gehäuses 202 eine Außenschale bzw. äußere Ummantelung 228 und ein inneres bzw. Innenelement 230. Vorzugsweise sind die Kanäle 208 in dem Innenelement 230 der Basis 204 definiert, während die Oberfläche 231 des Innenelements 230 der Abdeckung 206 allgemein eben ist. Alternativ kann ein Abschnitt des Kanals 208 in dem Innenelement 230 sowohl der Basis 204 als auch der Abdeckung 206 definiert sein.
  • Entlang von jedem der Kanäle sind das übertragende bzw. Übertragungselement 216, das erste empfangende bzw. Empfangselement 218 und das zweite Empfangselement 220 angeordnet. Um eine Herstellung und den Zusammenbau zu er leichtern, sind alle Abtastelemente 214 ähnlich ausgebildet. Vorzugsweise sind die Abtastelemente 214 als ein rohrförmiges Segment ausgebildet, das einen "C"-förmigen Querschnitt und eine Innenoberfläche 234 aufweist, die ein Inneres ausbildet, in welches ein Abschnitt einer Länge der Rohrleitung 44 eingesetzt ist.
  • Im Querschnitt, der insbesondere in 4a gezeigt ist, ist die innere bzw. Innenoberfläche 234 allgemein kreisförmig und ist bemessen, um dicht um die Rohrleitung 44 zu passen. Das Element 214 ist derart ausgebildet, daß eine zentrale Achse 236 der Rohrleitung 44 im Inneren von oder abgesetzt bzw. vertieft zu einer Ebene 238 ist, die durch Kanten bzw. Ränder 240 der Innenoberfläche 234 definiert ist, die direkt gegenüberliegend dem Rohr 44 angeordnet ist. Somit hüllt das Element 214 vorzugsweise einen Großteil des Umfangs des Rohrs ein. Es wurde gefunden, daß das Rohr bzw. die Rohrleitung leicht in eine Öffnung eingesetzt sein bzw. werden kann, die durch die Kanten 240 definiert ist, wobei die Elemente dann entfernbar die Rohrleitung klemmen, was einen innigen Kontakt zwischen den Abtastelementen und der Rohrleitung fördert. Ein derartiger Kontakt erleichtert den Betrieb der Abtastanordnung 200.
  • Um ein Klemmen oder Aushöhlen der Rohrleitung 44 durch die Elemente 214 zu minimieren, ist die Außenkante 240 des Elements mit einem glatten Radius ausgebildet. Es wurde auch gefunden, daß die Oberflächentextur der Innenoberfläche 234 die Elemente 214 beim Übertragen oder Empfangen der Signale beeinflußt.
  • Obwohl die Trennung zwischen den Elementen 214 entlang eines Kanals 208 variieren kann, ist das übertragende Ele ment 216 vorzugsweise von dem ersten Abtastelement 218 um etwa 0,2 Zoll getrennt, während das zweite Abtastelement 220 von dem übertragenden Element 214 durch etwa 1,6 Zoll getrennt ist.
  • Um die Elemente von einer potentiellen elektrischen Interferenz bzw. Beeinflussung abzuschirmen bzw. zu isolieren, bestehen die inneren Elemente 230 aus einem elektrisch nicht leitenden Polymer und die Anordnung 200 beinhaltet allgemein ebene bzw. planare Schilde bzw. Schirme 246, ist vorzugsweise ein elektrisch leitendes Material, welches sich innerhalb der inneren Elemente und allgemein parallel zu den Kanälen 208 und entlang beider Seiten von jedem der Kanäle erstreckt. Es wurde gefunden, daß ein ähnliches Abschirmen nicht zwischen den Elementen 216, 218 und 220 erforderlich ist, die entlang einem der Kanäle 208 angeordnet sind.
  • Es ist auch ins Auge gefaßt, daß die Abtastanordnung 200 so adaptiert sein kann, daß das Übertragungsrohr 104 auch durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung hindurchführen kann. Die Abtastanordnung 200 kann dann die Inhalte des Übertragungsrohrs bzw. der Übertragungsrohrleitung abtasten bzw. erfassen. Eine derartige Anordnung kann jedoch zu einem Fehlalarm bzw. Störalarm führen, wenn bzw. da die Übertragungsrohrleitung 104 möglicherweise Fluid von einem vorhergehenden Pumpzyklus nach bzw. bei dem Initiieren einer zweiten Pumpe 24 enthält. Somit kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. der Controller 48 eine Fehlübereinstimmung finden. Eine Verzögerung kann inkorporiert bzw. aufgenommen werden, um diesen Fehl- bzw. Störalarm zu reduzieren.
  • Indem auf 5 Bezug genommen wird, illustriert ein Blockdiagramm das allgemeine Aussehen bzw. Layout einer bevorzugten Ausbildung der Schaltung, die allgemein mit 250 bezeichnet ist, die ein Teil der Abtastanordnung 200 ausbildet. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 betätigt einen Schaltkreis bzw. eine Umschaltschaltung 252, um die Abtastelemente 214 entlang eines gewünschten Kanals 208 zu aktivieren, um das Fluid in der Rohrleitung 44 zu erfassen, die sich entlang des Kanals erstreckt. Die Schaltung bzw. der Schaltkreis 250 ist vorzugsweise in der Basis 204 aufgenommen (4). Beispielsweise während eines Betriebs von einer der Pumpen 24 (1) betätigt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 den Kanal 208a-f entsprechend jener Pumpe. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 betätigt allgemein die Sensoranordnung 200 zu vorbestimmten Zeiten.
  • Nach einer Betätigung der Sensor- bzw. Abtastelemente 214 für den gewünschten Kanal führt ein Signalgenerator 254 ein Signal, vorzugsweise einen Impuls bestehend aus einer Quadratwelle einer vorbestimmten Frequenz und Spannung zu dem übertragenden Element 216 zu. Das Signal wird dann durch das übertragende Element 216 in die Rohrleitung 44 (1) und die Inhalte der Rohrleitung übertragen.
  • Die Signale, die an dem ersten Empfangselement 218 und dem zweiten Empfangselement 220 empfangen sind bzw. werden, werden verstärkt und zu einem Abtastschaltkreis bzw. einer Probennahmeschaltung 256 übertragen, welche unter der Anweisung einer Zeitgeberschaltung 257 die verstärkten Signale zu vorbestimmten Zeiten sampelt bzw. abtastet, vorzugsweise zu zwei gesonderten Zeiten relativ zu dem übertragenen Signal.
  • Die abgetasteten Signale werden dann zu einer analysierenden bzw. Analysierschaltung 258 übertragen. Vorzugsweise besteht die Analysierschaltung 258 aus wenigstens einer und bevorzugter zwei anfänglichen Nachschlag- bzw. Vorschautabelle(n) 260, wobei die gesampelten Signale von dem ersten Element 218 und dem zweiten Element 220 mit gespeicherten Wertebereichen verglichen werden, die für eine Rohrleitung enthaltend bekannte Quellenlösungsarten repräsentativ sind. Eine Ausgabe von der anfänglichen bzw. ursprünglichen Nachschlagtabelle 260 wird zu einer zweiten Nachschlagtabelle 264 übertragen, welche ebenfalls die Signale mit gespeicherten Wertebereichen vergleicht, die für bekannte Quellenlösungsarten repräsentativ sind. Wenigstens eine der anfänglichen Nachschlagtabellen 260 und der zweiten Nachschlagtabelle 264 enthält einen gespeicherten Wertebereich entsprechend einem Rohr enthaltend Luft und die gesampelten Signale werden auch mit diesem Bereich verglichen.
  • Wenn die Signale in die Wertebereiche fallen, die in wenigstens einer der anfänglichen Nachschlagtabellen 260 und zweiten Nachschlagtabelle 264 gespeichert sind, wird ein Code, der für die entsprechende Verbindungsfluidart repräsentativ ist, zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 übertragen. Wenn die Signale nicht innerhalb der gespeicherten Wertebereiche fallen, wird ein hinweisender Code zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 zurückgeführt. Wenn der Code, der für irgendeine nicht identifizierte Fluidart hinweisend ist, empfangen wird, generiert bzw. erzeugt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 vorzugsweise einen Alarm.
  • Zahlreiche der Betriebsschritte eines Mischens einer Lösung sind in U.S. Patent Nr. 4,653,010 und 4,513,796 beschrieben, die oben erwähnt sind. Die vorliegende Erfindung ver bessert jedoch signifikant die Effizienz dieser beschriebenen Verfahren.
  • Beispielsweise wird nach bzw. bei einem Starten der Pumpvorrichtung 12 die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 das spezifische Gewicht für jedes der Fluide, die durch die Pumpvorrichtung gepumpt werden, in dem Bereich des spezifischen Gewichts für diese Art von Fluid überprüfen. Wie oben festgehalten, sind das spezifische Gewicht und die Fluidlösungsart beide in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 für jedes der zu pumpenden Fluide eingegeben. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 enthält auch Bereiche von Werten eines spezifischen Gewichts für die unterschiedlichen Arten von Komponentenfluiden 20. Nach einem Drücken des Startknopfs 107 vergleicht die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 die spezifische Gewichtseingabe bzw. Eingabe des spezifischen Gewichts in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung für jedes der Fluide, welche durch die Pumpvorrichtung 12 zu erzeugen sind, mit dem gespeicherten Bereich des spezifischen Gewichts für jene Komponentenfluidart. Wenn das eingegebene spezifische Gewicht nicht in den gespeicherten Bereich fällt, wird ein Alarm ertönen und die Station 58, die das nicht übereinstimmende spezifische Gewicht aufweist, wird blinken.
  • Bezugnehmend auf 1, 6 und 7 ist ein Verfahren zum Verwenden der Sensor- bzw. Abtastvorrichtung 200 und des Gewichtssensors 99 (1) dargestellt bzw. illustriert. Die Abtastanordnung 200 führt ein Signal zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 (2) zu, das die Art des Fluids innerhalb des Segments des Rohrs 44 anzeigt, das sich durch das Gehäuse 202 erstreckt, wie dies durch Block 300 in der Figur illustriert ist.
  • Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 bestimmt dann, ob das Signal anzeigt, daß eine Lösungsart durch die Abtastanordnung 200 identifiziert wurde, wie dies in dem Entscheidungsfeld 302 gezeigt ist. Wenn die Lösungsart nicht identifiziert wurde, stoppt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 einen Betrieb der Fluidübertragungsanordnung 10 und sendet einen Alarm. Indem kurz auf 2 Bezug genommen wird, kann der Alarm stumm geschalten werden, indem ein Stop/Stummschaltknopf 109 auf der Steuer- bzw. Regeltafel 50 gedrückt wird.
  • Wie dies durch das Entscheidungsfeld 304 dargestellt ist, ist, wenn die Lösungsart durch die Abtastanordnung 200 identifiziert ist, der nächste Schritt zu bestimmen, ob die erfaßte Fluidart eine jener Arten von Fluiden ist, beispielsweise Dextrose und verzweigtkettige Aminosäuren, für welche eine zusätzliche Unterscheidungscharakteristik erforderlich ist.
  • Wenn die zusätzliche Unterscheidungscharakteristik nicht gewünscht ist, wird eine Bestimmung gemacht, ob die abgetastete bzw. erfaßte Art von Fluid Luft ist. Wenn die abgetastete Art von Fluid Luft ist, wie dies durch das Entscheidungsfeld 306 dargestellt ist, fährt die Anordnung 10 in einem normalen Betrieb fort und das Verfahren wird durch die Zufuhr des nächsten Signals 300 von der Abtastanordnung wiederholt.
  • Wenn das abgetastete Fluid nicht Luft ist, wird ein Vergleich zwischen der abgetasteten bzw. erfaßten Art von Fluid und der Art von Fluid durchgeführt, welche von dem Quellenbehälter 16 zu erwarten ist, welcher mit der Rohr leitung 44 verbunden ist, die abgetastet wird, wie dies durch das Entscheidungsfeld 308 illustriert ist. Die Art von Fluid in diesem Quellenbehälter 16 und welches zur Pumpe 26-36 entsprechend dem Kanal 208a-f zu transferieren ist, wurde vorher in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 eingegeben, wie dies oben beschrieben wurde. Wenn die abgetastete Art mit der eingegebenen Art übereinstimmt, fährt der Mischer 12 in einem normalen Betrieb fort und das Verfahren wird durch die Zufuhr des nächsten Signals 300 wiederholt.
  • Wenn jedoch die abgetastete Art von Fluid nicht mit der eingegebenen Art von Fluid übereinstimmt, unterbricht die entsprechende Pumpe 24 einen Betrieb und ein Alarm wird ertönen und auf der Vorderfläche der Platte bzw. des Paneels 54 (2) angezeigt, wie dies durch den Block 310 dargestellt ist. Die Anzeige eines derartigen Alarmzustands wird vorzugsweise durch ein Blinken der angezeigten Ziffern auf der entsprechenden Anzeigestation 58 für jenes Fluid angezeigt, und eine Fehlermeldung, wie "nicht korrekte Lösung", wird auf der Fehleranzeige 78 angezeigt.
  • Indem auf 1 und 7 Bezug genommen wird, wird während eines Pumpens und einer Verwendung einer Eingabe von dem Wägesensor 99 die Gewichtsänderung des Behälters 18 und der Inhalte des Behälters über ein vorbestimmtes Zeitintervall wiederholt durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. den Controller 48 berechnet. Es wurde gefunden, daß ein Zeitintervall von 3 Sekunden zufriedenstellende Ergebnisse zur Verfügung stellt, obwohl andere Zeitintervalle sich ebenfalls als zufriedenstellend erweisen können. Der Gewichtsänderungs-Berechnungsschritt ist in Block 312 dargestellt.
  • Basierend auf der Eingabe, die durch das Entscheidungsfeld 304 zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48, ob die zusätzliche identifizierende Charakteristik für das Fluid, das durch die Abtastanordnung 200 identifiziert ist, gewünscht ist, wie dies durch das Entscheidungsfeld 314 dargestellt bzw. angedeutet ist. Wenn kein zusätzliches Charakteristikum bzw. Merkmal erforderlich ist, kehrt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zu dem Gewichtsänderungs-Berechnungsschritt zurück.
  • Wenn das zusätzliche Merkmal gewünscht ist, wird eine Bestimmung gemacht, ob die Abtastanordnung 200 Luft in der Rohrleitung über das vorbestimmte Zeitintervall detektiert hat, während welchem die Änderung des Gewichts berechnet wurde. Dieser Luftdetektionsschritt wird durch das Entscheidungsfeld 316 dargestellt. Wie dies erkannt bzw. geschätzt werden wird, kann Luft, die innerhalb der Rohrleitung 44 strömt bzw. fließt, die Gewichtsänderung des Behälters 18 und Inhalte bewirken, um unterschiedlich davon zu sein, welche auftreten würden, wenn ein flüssiger bzw. Flüssigkeitsstrom während der gesamten Zeitdauer aufgetreten wäre. Somit kann die Gewichtsänderung nicht für die Flußgeschwindigkeit bzw. Strömungsrate eines spezifischen Fluids hinweisend sein.
  • Wenn Luft in der Rohrleitung 44 während des Zeitintervalls detektiert wird, über welches die Änderung des Gewichts des Behälters 18 überprüft wird, kehrt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zu einem Berechnen der Gewichtsänderung pro Einheitszeit zurück.
  • Wenn Luft nicht detektiert wurde, vergleicht die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 die Gewichtsänderung mit einer Nachschlagtabelle von Gewichtsänderungen für eine vergleichbare Einheitszeit für verschiedene mögliche Komponentenfluide, wie dies durch Block 318 dargestellt ist. Wie dies durch das Entscheidungsfeld 320 dargestellt ist, wird, wenn sich die Gewichtsänderung in einem Bereich von gespeicherten Gewichtsänderungswerten für eine spezielle Quellenlösung befindet, welche mit einer der möglichen Quellenlösungen übereinstimmt, wie dies durch die Abtastanordnung 200 angedeutet ist, diese Art der Lösung identifiziert, wie dies im Block 326 angedeutet ist, ansonst wird ein Alarm zurückgegeben.
  • Indem auch auf 6 Bezug genommen wird, wird dann die identifizierte Lösung mit der eingegebenen bzw. Eingabelösungsart verglichen, wie dies im Entscheidungsfeld 308 dargestellt ist, das oben beschrieben ist. Wenn keine Übereinstimmung existiert, unterbricht die Anordnung 10 eine Tätigkeit und ein Alarm wird ausgegeben. Wenn eine Übereinstimmung existiert, setzt die Anordnung ihren normalen Betrieb fort.
  • Es kann somit gesehen werden, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48, die ein Teil der Mischanordnung 10 bildet, Eingaben von der Abtastanordnung 200 verwendet und möglicherweise den Wiegesensor 99, um die Art einer Lösung zu unterscheiden oder zu identifizieren, die durch die spezielle Rohrleitung 44 und in den Sammelbehälter 18 fließt. Die identifizierte Lösung wird dann mit der Lösungsart verglichen oder überprüft, welche in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 für eine spezielle Pumpe 26-36, typischerweise durch den Betätiger oder die entfernte Steuer- bzw.
  • Regeleinrichtung oder die Fernbedienung 80 eingegeben wurde. Wenn die Arten nicht übereinstimmen, wird eine Alarmbedingung ausgegeben und die Anordnung 10 hört mit dem Betrieb auf.
  • Andere Verfahren zum Abtasten bzw. Erfassen eines zusätzlichen unterscheidenden Charakteristikums bzw. Merkmals des übertragenen Fluids sind auch beschrieben. Beispielsweise kann der Betrieb einer volumetrischen Pumpe von der Art des Fluids, das gepumpt wird, abhängig sein. Somit kann durch ein Überwachen des Betriebs der Pumpe das zusätzliche Charakteristikum identifiziert werden.
  • Indem auf 1 und 3 Bezug genommen wird, sollte verstanden werden, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 entfernt relativ zu den Gehäusen 38a und 38b angeordnet sein kann. Signale können durch eine Anzeige von Wegen zwischen einer Sensor- bzw. Abtastanordnung 200, der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48, der Meßdose 100 und dem Gehäuse 38a und 38b übertragen werden. Eine Hartverdrahtung ist ein derartiger Weg. Ein weiterer, ins Auge gefaßter Weg ist durch Infrarot oder Funkübertragung. Auch kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 konfiguriert sein, um direkt die Ausgabe des Signals zu der übertragenden Elektrode 216 auszugeben oder zu veranlassen und die Signaldetektionseingaben von den empfangenden Elektroden 218, 220 zu lesen. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 kann dann das Identifikationsverfahren an den entsprechenden Signalen ausführen.
  • Nach bzw. bei dem anfänglichen Starten der Anordnung 10 identifiziert die Abtastanordnung 200 die Fluide innerhalb aller Rohrleitungen, welche sich durch die Kanäle 208 erstrecken. Da das Fluid innerhalb einer speziellen Rohrlei tung 44 nicht zu Beginn fließen kann bzw. muß, wird eine Flußgeschwindigkeitsidentifikation nicht durchgeführt. Die Arten von Lösungen, die durch die Abtastanordnung 200 identifiziert werden, werden mit den eingegebenen Arten von Lösungen für die entsprechenden Pumpen 26-36 verglichen und ein Alarm wird ausgesandt, wenn eine Fehlübereinstimmung gefunden wird.
  • Da es keinen Fluß beim Starten gibt, wird, wenn die Lösung, die durch die Abtastanordnung 200 identifiziert wird, eine ist, für welche das zweite Identifikationsverfahren normalerweise ausgeführt wird, das zweite Verfahren nicht ausgeführt und stattdessen überprüft die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 24 die angezeigte Lösungsart gegen eine Mehrzahl von möglichen Lösungsarten. Wenn eine Übereinstimmung unter der Vielzahl gefunden wird, führt die Anordnung 10 einen normalen Betrieb fort.
  • Nach einem anfänglichen Start und wenn Fluid durch die Rohrleitung 44 gepumpt wird, identifiziert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 das Fluid oder Luft in der Rohrleitung 44, durch welche ein Fluid fließt, wobei Eingaben von sowohl der Abtastanordnung 200 und, falls notwendig, der Gewichtsveränderung verwendet werden, wie sie durch den Wiege- bzw. Wägesensor 99 detektiert ist, wie dies oben beschrieben ist. Die identifizierte Lösungsart wird dann gegen die eingegebene Lösungsart abgestimmt.
  • Wenn eine Fehlabstimmung entweder während eines anfänglichen Starts oder eines nachfolgenden Betriebs gefunden wird, wird ein Alarm ausgegeben. Der Betätiger überprüft dann, um sicherzustellen, daß der geeignete Quellenbehälter 16 mit der Station 58 verbunden ist, die den Alarmzustand anzeigt. Der Betätiger kann auch überprüfen, um zu sehen, ob die richtige Lösungsart in die Station 58 eingebracht bzw. eingegeben wurde.
  • Typischerweise tritt ein Überprüfen der Eingabe von dem Gewichtssensor 99 nur auf, wenn die Sensorvorrichtungen 200 bestimmen, daß die Art eine oder mehrere von einem Subsatz von möglichen Lösungsarten ist. Die Eingabe von dem Wägesensor 99 kann alternativ unabhängig von der durch die Abtastvorrichtung 200 abgetasteten Lösungsart verwendet werden.
  • Es ist ins Auge gefaßt, daß es Fälle geben kann, wo die Quellenlösung korrekt ist, und die Art der Lösung korrekt in das System eingegeben werden kann und dennoch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 einen Lösungsfehlabstimmungs-Alarm generieren kann. Ein Beispiel eines derartigen Auftretens ist, wenn der Quellenlösungsbehälter 16, der eine spezielle Lösungsart aufweist, korrekt durch einen Behälter ersetzt wird, der eine andere Art einer Lösung aufweist, und die neue Eingabelösungsart korrekt in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 eingegeben wird. Fluid von der ersten Lösungsart kann noch in der Rohrleitung 44 sein, wobei die alte Lösung durch die Abtastanordnung 200 erfaßt wird, wodurch der Alarm generiert bzw. erzeugt wird.
  • Indem nun auf 1 und 2 Bezug genommen wird, wird, um einen derartigen Alarm zu überwinden, das Übertragungsset 14 gespült, indem der Spülschalter 110 auf der Vorderfläche 54 der Steuer- bzw. Regeltafel 50 gedrückt wird. Die Pumpe 26-36 entsprechend der alarmierenden bzw. Alarmstation wird für eine kurze Zeitdauer bzw. Periode aktiviert oder bis die neue Lösung detektiert ist, um die Rohrleitung 44 zu spülen. Wenn die korrekte Lösungsart dann identifiziert wird, kann das Mischen neu gestartet werden. Der Sammelbehälter 18 wird dann verworfen, wie dies an der Steuer- bzw. Regeleinheit 48 durch die Entfernung des Gewichts von der Meßdose 100 angedeutet ist. Ein neuer Sammelbehälter 18 wird dann von der Meßdose 100 abgehängt, und das Mischverfahren wird neuerlich gestartet.
  • Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 kann derart konfiguriert sein, daß sie die Inhalte der Rohrleitung 44 relativ zu dem Betrieb von einer der Pumpen 26-36 vergleicht, um einen freien Flußzustand abzutasten. Beispielsweise kann, wenn die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 von der Abtastanordnung 200 ein Bezeichnen einer leeren Rohrleitung 44 empfängt und dann zu einer späteren Ablesung einen Code erhält, der Flüssigkeit in der Rohrleitung bezeichnet, ohne daß die entsprechende Pumpe in Betrieb ist, eine Freiflußbedingung identifiziert werden.
  • Indem auf 8 Bezug gemeinsam mit 1 genommen wird, ist ein bevorzugter kombinierender bzw. Kombinierabschnitt 274 des Übertragungssets 14, welches eine spezielle Anwendung mit dem Mischer 12 und der Abtastanordnung 200 findet, illustriert. Der Kombinierabschnitt 274 beinhaltet eine Mehrzahl von Rohrleitungssegmenten 276. Ein Ende von jedem Rohrleitungssegment 276 kann mit einem der Quellenbehälter 14 verbunden sein. Vorzugsweise sind an ein Ende der Rohrleitung 276 Verbinder 280 zum entfernbaren Verbinden der Quellenbehälter 14 festgelegt. Die Verbinder 280 sind vorzugsweise Dorne für Zugangsöffnungen, die ein Teil eines flexiblen Lösungsbehälters bilden.
  • Ein zwischenliegender Abschnitt 282 der Rohrleitungssegmente 276 ist einzigartig für eine betätigbare bzw. operative Festlegung an einer der Pumpen 24 konfiguriert und beinhaltet Rückhalteelemente 284, um die betätigbare Festlegung zwischen der Rohrleitung 276 und Pumpen während eines Betriebs aufrecht zu erhalten. Um die geeignete Festlegung des Übertragungssets 14 zu dem Mischer 12 zu erleichtern, sind der Verbinder 280 und die Rückhalteelemente bzw. -einrichtungen 284 auf einem spezifischen der Rohrleitungssegmente 276 farbcodiert, um die Farbcodierung auf der Anzeigestation 58 auf der Steuer- bzw. Regeltafel 50 abzustimmen. Die Farbcodierung wird auch auf eine Eintrittsöffnung 57 der Pumpe 26-36 angewandt, welche betätigbar mit einer einzigen farbcodierten Anzeigestation 58 verbunden ist.
  • Die entgegengesetzten Enden von jeder der Rohrleitungen 276 sind mit dem Verbindungsverteiler 106 verbunden. Wie dies erkannt werden kann, ist ein Sicherstellen, daß ein Rohr, das sich von einer speziellen Pumpe 26-36 erstreckt, durch den geeigneten Kanal 208 geschraubt ist, wichtig oder es wird eine Fehlabstimmung zwischen dem durch die Abtastanordnung 200 abgetasteten Fluid und der Art der Fluideingabe für die spezielle Pumpe geben.
  • Indem auch auf 9 und 10 Bezug genommen wird, ist zum Anordnen der verschiedenen Rohrleitung 44, so daß die individuelle Rohrleitung in dem geeigneten entsprechenden Kanal 208a-f angeordnet ist, eine Klammer 290 zur Verfügung gestellt. Die Klammer bzw. der Träger 290 hält die individuellen Rohrsegmente 276 in einer vorbestimmten Anordnung relativ zueinander zurück. Die Klammer 290 ist vorzugsweise aus zwei ähnlich konfigurierten Abschnitten 292 geformt, die eine gleiche Anzahl von Rohrleitungen halten. Die Ab schnitte 292 sind miteinander durch ein dynamisches Scharnier 294 verbunden, das an eine rückwärtige Ecke 292a von einem der Abschnitte 292 und die gegenüberliegende rückwärtige Ecke 292b des anderen Abschnitts festgelegt ist.
  • Das Scharnier 294 erlaubt es der Klammer 290, sich so zu falten, daß sich die Abschnitte 292 entlang einander erstrecken, um ein Verpacken des kombinierten Abschnitts zu erleichtern, wie dies insbesondere in 10 gezeigt ist. Zusätzlich erlaubt es das Scharnier 294 den Abschnitten 294, daß sie zu einer Position entfaltet werden, wo die Abschnitte allgemein miteinander ausgerichtet sind, und eine anschlagende Interferenz zwischen den zwei Abschnitten 292 ein weiteres Entfalten verhindert, wie dies in 9 gezeigt ist. Die Klammer 290 bildet Durchtritte 296 für die Rohrleitung 276. Entgegengesetzte bzw. einander gegenüberliegende Zähne 298 sind innerhalb der Durchtritte 296 ausgebildet, um die Rohrleitung 276 zu klemmen und ein Schlupfen der Rohrleitung 276 relativ zur Klammer 290 zu verhindern.
  • Die Klammer 290 ist wichtig beim Erleichtern der Festlegung des Verbindungsabschnitts 274 des Übertragungssets 14 an der Pumpvorrichtung 12. Wie dies zuvor festgehalten wurde, entspricht jeder der Kanäle 208 (4) einer speziellen Pumpstation 26-36, an welcher ein Komponentenfluid 20 durch eine Eingabe zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung identifiziert wurde (2). Wenn das geeignete Rohrleitungssegment 276 nicht in den geeigneten Kanal eingesetzt ist, wenn das Komponentenfluid durch die Rohrleitung und einen ungeeigneten Kanal 208 fließt, wo das Fluid durch die Abtastanordnung 200 abgetastet wird, wird ein Störalarm generiert.
  • Die Klammer 290 macht es sehr schwierig, unbeabsichtigt das falsche Rohrsegment in einem Kanal 208 anzuordnen. Die Klammer 290 richtet in der entfalteten Position die Rohrsegmente 276 in der geeigneten Reihenfolge relativ zueinander aus. Zusätzlich ist in der bevorzugten Ausbildung die Klammer 290 in einem vorbestimmten Abstand d1 von dem Verbindungsverteiler 106 entlang der Rohrsegmente 276 angeordnet. Dieser Abstand d1 wird durch den Abstandhalter s1 zwischen dem Gestell 108 an wenigstens einer der oberen Kante 200a oder der unteren Kante 200b der Abtastanordnung 200 festgelegt. Vorzugsweise ist der Abstand d1 durch den Abstandhalter zwischen dem Gestell 108 und der oberen Kante 200a so festgelegt, daß, wenn der Verbindungsverteiler 106 in dem Gestell bzw. der Wiege 108 angeordnet ist, die Rohrleitungssegmente so erstreckt werden können, daß die Klammer die obere Kante gerade freigibt.
  • Wie zuvor festgehalten, sind das Gestell 108 und der Verbindungsverteiler 106 so konfiguriert, daß der Verbindungsverteiler in dem Gestell in lediglich einer gewünschten Ausrichtung bzw. Orientierung aufgenommen werden kann. Wenn der Verbindungsverteiler 106 innerhalb des Gestells 108 angeordnet ist und die Rohrleitungssegmente 276 zwischen der Klammer 290 und dem Verbindungsverteiler so erstreckt sind, daß die Klammer die obere Kante 200a freigibt, wird die geeignete Ausrichtung der Rohrleitungssegmente evident bzw. ersichtlich. Ein Ausrichten bzw. Orientieren der Klammer 290 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt ein Verdrehen der Rohrleitung, was die effektive Länge der Rohrleitung derart reduziert, daß der Verbindungsverteiler 106 nicht in der geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Ausrichtung in dem Gestell 108 aufgenommen werden kann. Zusätzlich wird ein Verlagern zur Seite der Klammer 290 relativ zur Abtastanord nung 200 in jeder Richtung wenigstens eines der Rohrleitungssegmente 276 veranlassen, daß es nicht in einem entsprechenden Kanal 208 aufgenommen wird. Dieses "verwaiste" Rohrsegment wird dann mit dem Verschluß der Abtastanordnung wechselwirken bzw. auf diesen treffen, welches die Fehlanordnung anzeigt.
  • Der Betrieb wird vorzugsweise unter Verwendung der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 ausgeführt, welche die oben beschriebenen Tätigkeiten implementiert, welche allgemein beschrieben wurden und im Zusammenhang mit den Flußdiagrammen von 6 und 7 beschrieben wurden. Der allgemeine Gesamtbetrieb wird gemäß den Flußdiagrammen ausgeführt, die in 11-24 gezeigt sind, welche allgemein beschrieben werden, gefolgt durch eine spezifische Funktionalität, welche wichtige Aspekte der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
  • Indem nun zu 11 gegangen wird, schließt, wenn die Anordnung einen Beutel mischen soll (Block 320), der Benutzer das Tor und drückt und läßt den START-Knopf los (Block 322). Vorstartüberprüfungen (Block 324) werden ausgeführt, beinhaltend ein Drücken eines FS-Überprüfungsdruckknopfs 113, der in 2 gezeigt ist, wenn kein Übertragungssatz bzw. Transferset in der Mischanordnung installiert ist. Dies sollte ein bekanntes Ergebnis durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung produzieren, welches ein Hinweis ist, daß die Mischanordnung geeignet bzw. ordnungsgemäß arbeitet. Ein Transferset wird dann installiert und ein weiterer FS-Check bzw. eine weitere FS-Überprüfung wird durchgeführt, welche(r) ebenfalls ein bekanntes Ergebnis bringen sollte, das eine Ablesung eines leeren Rohrs anzeigt. Wenn die Abtastanordnung fortsetzt, eine Nein-Rohrablesung für einen der Kanäle 208 zu produzieren, kann ein Installationsalarm generiert bzw. erzeugt werden, um dem Benutzer eine nicht korrekte oder keine Installation des Transfersets 14 in der Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 anzuzeigen. Während diese Tests adäquat sind, um zu bestimmen, ob die Mischanordnung betriebsbereit ist, kann ein alternativer Test ein Installieren einer Testfestlegung, wo ein Transferset installiert ist bzw. wird, und ein Anzeigen eines bekannten Ergebnisses involvieren.
  • Es wird bestimmt, ob die Testmuster gültig sind (Block 326). In diesem Hinblick stellt die Abtastanordnung 200 digitale Signale zu der Steuer- bzw. Regelvorrichtung 48 in vier Zeilen zur Verfügung. Wenn eine dieser Zeilen verkürzt ist, können falsche Daten übertragen werden. Um eine derartige Bedingung zu überprüfen, werden bekannte Testmuster, bestehend aus 0101 und 1010 (wie sie in 22 gezeigt sind) von der Sensoranordnung 200 zur Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 gesandt. Wenn die Testmuster versagen bzw. fehlerhaft sind, dann wird ein Alarm ausgegeben. In diesem Hinblick sollte verstanden werden, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 Eingabesignale von verschiedenen Sensoren erhält, beinhaltend den Wägesensor 99 und die Abtastanordnung 200, und bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind, um eines von mehreren vorab gewählten Alarmsignalen zu generieren. Derartige Alarmsignale resultieren in Alarmanzeigen, wie einem Audio- bzw. Tonalarm und sichtbaren Alarmen, welche auf der Anzeige 78 und an anderen Orten erscheinen, wie dies zuvor beschrieben ist. Alle diese Ereignisse können allgemein beschrieben werden, daß ein Alarm ausgegeben wird.
  • Es sollte verstanden werden, daß die Anordnung Alarmhandhabungs-Softwarelogik zum Steuern bzw. Regeln der speziellen Charakteristika bzw. Eigenschaften der Alarme beinhaltet, welche generiert werden. Während die Logik auf unterschiedliche Weise implementiert werden kann, ist es bevorzugt, daß eine Nachschlagtabelle verwendet wird, welche die Alarmcharakteristika regelt bzw. steuert, beinhaltend den Text, der auf der Anzeige gezeigt ist, ob LEDs in einer stetigen oder aufblitzenden Weise beleuchtet werden, ob ein Summton oder eine andere Art eines Tonalarms ausgegeben wird. Bestimmte Alarme werden erfordern, daß die Anordnung den Betrieb anhält und auf einen Betätiger wartet, um eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Auch gibt es eine Korrelation betreffend die Art des Alarms, welcher generiert wird, und die Art eines Betriebs bzw. einer Betätigung, welche fortgesetzt werden kann. Einige Alarmbedingungen werden es einem Beutel ermöglichen, daß er vervollständigt wird, während andere erfordern werden, daß der Beutel verworfen wird. Die Flußdiagramme betreffend die Alarmlogik werden nachfolgend im Zusammenhang mit 26, 27A, 27B, 28A und 28B diskutiert.
  • Wenn die Testmuster gültig sind, dann werden die Gewichte entsprechend dem gewünschten Volumen von Fluiden, die zu transferieren sind, berechnet (Block 328). Nachdem Gewichte berechnet sind, beginnt die Anordnung, alle Stationen zu pumpen (Block 330), und Motorverwendungs-Alarmüberprüfungen werden durchgeführt (Block 332), welche, wenn dies nicht erfolgreich ist, entweder einen Alarm eines nicht korrekten Motordrehens oder einen Alarm, der Motor hat versagt zu drehen, zur Verfügung stellen. Wenn die Motorüberprüfungen in Ordnung sind, dann wird der Beutel vermengt und die gesamte abgegebene Menge wird berichtet (Block 334), was in einem Vervollständigungssignal resultiert (Block 336), wenn erfolgreich, oder einem Alarm von Über-Ausgabe oder Unter- Ausgabe, wenn dies nicht der Fall ist. Im Hinblick auf die berichtende bzw. Berichtsfunktion, wenn der Beutel vervollständigt ist, wird das Volumen von jeder Komponente, die tatsächlich zu dem Beutel transferiert ist, vorzugsweise zu einem zentralen Computer für Aufzeichnungszwecke und auch für Verrechungszwecke geladen.
  • Die Pumpen-alle-Stationen-Routine (Block 330) ist ebenfalls in 12 gezeigt, um ein Flußdiagramm zu umfassen, welches durch ein Pumpen einer einzigen Station (Block 338) beginnt, bis die korrekte Menge einer Lösung von der Station gepumpt wurde (Block 340). Wenn die gepumpte Lösung als nicht korrekt detektiert wird, wird ein Alarm ausgegeben. Wenn sie korrekt ist, dann wird die nächste Station gepumpt (Block 342), und wenn alle Stationen gepumpt sind, wird die Routine verlassen.
  • Die Pumpen-eine-Station-Routine ist in 13 gezeigt und beginnt durch ein Bestimmen des zu pumpenden Volumens. Selbst wenn das zu pumpende Volumen Null ist (Block 344), wird ein Lösungsabstimmungs-Flag gesetzt (Block 346), um sicherzustellen, daß eine korrekte Lösung als eine weitere Überprüfung gesehen wird. Wenn sie nicht Null ist, dann werden Testmusterüberprüfungen laufen gelassen (Block 348). Wenn die Testmuster gültig sind, berechnet die Anordnung das Endgeschwindigkeits-Einschaltgewicht (Block 350), bestimmt ob das Einschaltgewicht einem Volumen entspricht, welches größer als 35 ml ist (Block 352). Wenn ja, wird ein Pumpen bei hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl ausgeführt (Block 354) bis zu dem Volumen entsprechend dem Einschaltgewicht, gefolgt durch ein Warten, damit sich die Gewichtszelle stabilisiert (Block 356), bevor mit einer Endgeschwindigkeit bzw. -rate (Block 358) gepumpt wird, welche bei einer langsamen Geschwindigkeit ist, um den Zusatz der entsprechenden Quellenkomponente zu vervollständigen. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt, ob es ein Überfüllen oder Unterfüllen gab (Block 360), was in einer Alarmanzeige resultiert, wenn entweder ein Überfüllen oder ein Unterfüllen aufgetreten ist oder wenn ein Fluß bestimmt wird, nachdem der Motor gestoppt wurde. Dies würde für eine frei fließende bzw. strömende Bedingung auftreten, wo der Gewichtssensor 99 einen Anstieg im Gewicht des aufnehmenden Behälters detektiert, selbst obwohl der Motor dieser Station gestoppt wurde. Wenn ein Überfüllen oder Unterfüllen detektiert wurde, dann werden die Motorauswahlsignale abgeschaltet (Block 362) und die Routine wird verlassen.
  • Im Hinblick auf die Motorauswahlsignale sollte verstanden werden, daß jeder Motor zwei Schalter aufweist, welche geschlossen werden müssen, damit ein Motor läuft. Ein Hauptleistungsschalter zu den Motoren muß geschlossen sein, ebenso wie ein Motorauswahlschalter für jeden der Motoren dies sein muß. Wenn sich die Anordnung in einem Leerlaufmodus befindet, wo ein Benutzer Daten eingeben kann, wie ein Volumen oder ein spezifisches Gewicht einer Quellenlösungsinformation, oder wenn es einen Vorrichtungsartalarm oder einen Flußartalarm gibt, öffnet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung alle Motoren, wählt Schalter aus und öffnet den Hauptleistungsschalter. Auf diese Weise ist die Möglichkeit, daß ein Fehlermodus an einem einzigen Punkt besteht, welcher unbeabsichtigt einen Motor zum Laufen veranlassen würde, nahezu minimal. Somit würde, wenn der Hauptleistungsschalter in einem Ein-Zustand versagt, der Motor unverändert nicht arbeiten, da der Motorauswahlschalter sich immer noch in der offenen Position befindet, wie er durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung gesetzt bzw. eingestellt wurde. Der Endschritt der Routine von 13 ist ein Ausschalten von allen Motorauswahlsignalen, jedesmal wenn ein empfangender Behälter vollständig gefüllt oder überfüllt oder unterfüllt wurde, um einen Alarmhinweis für diesen Zweck zu erzeugen.
  • Es gibt eine Routine zum Steuern bzw. Regeln der Pumpe bei einer Hochgeschwindigkeitstätigkeit, und unter Bezugnahme auf 14 testet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zuerst auf einen Alarmzustand (Block 364), welcher, wenn ein Alarmzustand auftritt, in einem Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn keine Alarmbedingungen gefunden werden, wird der Pumpenmotor gestartet (Block 366) und eine Bestimmung, ob ein Motorsteuer- bzw. -regelfehler berichtet wurde, wird ausgeführt (Block 368). Wenn es einen Fehler gibt, wird ein Motorsteuer- bzw. -regelfehler-Alarmsignal generiert. Wenn nicht, bestimmt die Routine, ob ein Stopknopf gedrückt wurde (Block 370), was in einem Stoppen des Motors resultiert. Wenn nicht, dann führt die Routine eine Monitorpumpanalyse (Block 372) durch. Die Routine frage dann an, ob ein Pumpen gestoppt oder neu gestartet wurde (Block 374), welches, wenn etwas derartiges aufgetreten ist, zum Start-Pumpenmotor-Schritt zurückkehrt (Block 366). Wenn kein Pumpen gestoppt oder neu gestartet wurde, bestimmt die Routine, ob das Zielgewicht erreicht wurde (Block 376), und wenn nicht, resultiert dies in einer Rückkehr zu Block 368. Wenn das Zielgewicht erreicht wurde, wird der Pumpenmotor gestoppt (Block 378). Das gelieferte Volumen wird angezeigt (Block 380), eine Verzögerung tritt auf (Block 382), um es einer Meßdosenschaltung zu ermöglichen, das Volumen zu aktualisieren, das abgegeben wurde, und das aktualisierte abgegebene bzw. gelieferte Volumen wird neuerlich angezeigt (Block 384), was die Subroutine beendet.
  • Es gibt eine gesonderte Subroutine für ein Betreiben des Pumpenmotors bei einer langsameren oder Endgeschwindigkeit bzw. -rate und unter Bezugnahme auf 15 resultiert der Anfangsbefehl zum Pumpen mit bzw. bei einer Endgeschwindigkeit bzw. -rate (Block 358) in einem Monitorpumpen (Block 372). Wenn keine Alarmbedingung detektiert ist bzw. wird, wird der Pumpenmotor gestartet (Block 386) und resultiert im Laufen der Pumpe für eine vorbestimmte Pulszeit (Block 388), bevor der Pumpenmotor gestoppt wird (Block 390). An diesem Punkt gibt es eine kurze Verzögerung (Block 392), welche erforderlich ist, um das Gewicht zu stabilisieren (Block 394). Die Subroutine fragt an, ob der STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 396), welches bejahendenfalls in einem Verlassen der Routine resultiert. Wenn nein, wird eine weitere Überprüfung nach Alarmbedingungen laufen gelassen (Block 372). Wenn keine Alarmbedingungen vorhanden sind, fragt die Subroutine an, ob das Zielgewicht erreicht wurde (Block 398), und wenn ja, endet die Subroutine. Wenn es nicht erreicht wurde, dann bestimmt die Subroutine, ob die maximale Anzahl von Motorantriebspulsen oder -clicks abgelaufen ist (Block 400), was zu Beginn 8 Pulse oder 32 Pulse nach einem Neustart sein können. Wenn die maximale Anzahl von Pulsen nicht abgelaufen ist, zeigt die Subroutine das gegenwärtig abgegebene Volumen (Block 402) an und berechnet die Länge des nächsten Pumpenpulses (Block 404), bevor sie neuerlich den Motor startet (Block 386). Wenn die maximale Anzahl von Pulsen abgelaufen ist (Block 400), dann wird ein Nicht-Fluß-Alarmsignal generiert.
  • In Übereinstimmung mit noch einem anderen wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß ein voll-ständiges Mischverfahren einen Beutel produziert, der die geeignete Zusammensetzung aufweist, und daß sie fortfährt, nach Vervollständigung des Füllens des Beutels zu der vorbestimmten Menge überwacht zu werden, nachdem die Pumpen ausgeschalten wurden. Es ist bekannt, daß es ein gewisses Laufen bzw. Fließen von Fluid von dem Quellenbeutel zu einem empfangenen Beutel geben kann, selbst nachdem die Pumpen abgeschaltet wurden, wenn ein weniger als vollständiges Abdichten in dem Betrieb der peristaltischen Pumpe vorliegt. Daher wird eine Fortsetzung eines Überwachens des Gewichts des empfangenden Beutels durch den Sensor 99 durchgeführt, nachdem das Vermengen vervollständigt wurde. Dies wird durch ein Überwachen des Gewichtsensors durchgeführt, um zu bestimmen, daß kein Fluid fortsetzt, in den empfangenden Behälter zu fließen, bevor der Betätiger die Übertragungsrohrleitung abdichtet und den empfangenden Behälter von der Lastzelle bzw. Meßdose 100 entfernt. Wenn der fortgesetzte freie Fluß beobachtet wird, dann wird ein Alarmsignal eines freien Flusses durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung generiert und angezeigt. Das Verfahren wird in der Subroutine ausgeführt, die in 16 gezeigt ist.
  • Sobald die Überprüfung aufgerufen ist bzw. wird (Block 360), bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung, ob die Menge an Fluid, das abgegeben ist, wie sie durch das Gewicht von dem Gewichtssensor 99 bestimmt ist, welcher die empfangenden Behälter und seine Inhalte abtastet bzw. erfaßt, größer oder gleich dem Zielgewicht plus einem gewissen Toleranzwert ist (Block 406). Wenn es größer als das oder gleich dem Zielgewicht und die Toleranz ist, dann wird ein Überfüllungs-Alarmsignal generiert, jedoch wenn nicht, dann veranlaßt die Routine, daß die gelieferte Menge gemessen wird, um zu bestimmen, ob sie kleiner oder gleich als die Zielmenge minus einem Toleranzwert ist (Block 408).
  • Wenn so, generiert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein Unterfüllungs-Alarmsignal. Wenn die abgegebene Menge größer als das Ziel minus der Toleranz ist, dann verzögert die Routine für etwa ½ Sekunde (Block 410) und bestimmt, ob das Gewicht um eine bestimmte vorbestimmte Menge, wie wenigstens 4 Gramm zugenommen hat (Block 412), welches bestätigendenfalls in einem Fluß nach einem Motorstopalarm resultiert. Wenn kein Gewicht von wenigstens 4 Gramm detektiert ist, dann wird die Subroutine verlassen. Dieser Fluß nach einer Motorstopbestimmung wird einmal gemacht, nachdem der Motor stoppt. Eine weitere ähnliche Flußüberprüfung wird nachfolgend im Zusammenhang mit 25 beschrieben.
  • Der Monitorpumpabschnitt der Routine, die in 14 gezeigt ist (Block 372), umfaßt weiterhin eine Subroutine, die in 17 gezeigt ist, welche darin resultiert, daß das Gewicht abgelesen ist bzw. wird (Block 414) und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt, ob das Tor zu einem der Gehäuse 38a oder 38b oder dem Sensor 200 (1) offen ist (Block 416). Wenn irgendeines der Tore offen ist, wird der Pumpenmotor gestoppt (Block 418) und ein Alarmsignal generiert bzw. erzeugt. Wenn irgendeines der Tore nicht geöffnet ist, wird die Flußgeschwindigkeit bzw. Strömungsrate überwacht (Block 420) und die Lösungsart wird bestimmt (Block 422), bevor die Routine verlassen wird.
  • Es gibt eine Subroutine, damit die Steuer- bzw. Regeleinrichtung läuft, wenn der Schritt eines Wartens zum Stabilisieren des Gewichts abgefragt ist (Block 394), und dies ist in 18 gezeigt und beinhaltet eine Verzögerung von etwa ½ Sekunde (Block 424), damit die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt, ob es mehr als 50 Milliliter programmiert gibt (Block 426), wobei dies, wenn ja, in einer weiteren Verzögerung von etwa ½ Sekunde resultiert (Block 428). Wenn das programmierte Volumen kleiner als 50 Milliliter ist oder die Verzögerung von ½ Sekunde abgelaufen ist, ruft die Subroutine auf, damit das abgegebene Volumen angezeigt wird (Block 430), und dann werden bis zu zehn Schleifen eines Wartens laufen gelassen (Block 432). Wenn das größte gemessene Gewicht größer als das Zielgewicht plus eine gewisse Toleranz ist (Block 434), dann wird ein Überfüllungs-Alarmsignal generiert. Jedoch wird, wenn es kleiner als das Ziel plus eine Toleranz ist, die Subroutine beendet. Wenn zehn Schleifen einer Verzögerung nicht abgelaufen sind, speichert die Subroutine das größte Gewicht, welches gemessen wurde (Block 436), und vergleicht dieses Gewicht, um zu bestimmen, ob es gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen kleinen bzw. marginalen Toleranz ist (Block 438). Wenn das Gewicht nicht gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen Toleranz ist, kehrt die Subroutine zu Block 424 zurück. Wenn es gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen Menge ist, dann wird diese Subroutine beendet.
  • Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung hat auch eine Subroutine zum Ausführen der Monitor-Flußratenüberprüfung (Block 420), welche in 19 gezeigt ist, und sie ist adaptiert, um zu bestimmen, ob eine negative Flußbedingung, keine Flußbedingung oder eine Hochstrombedingung auftritt. Die Subroutine bestimmt zu Beginn, ob zwei aufeinanderfolgende negative Gewichtsgewinne von mehr als 11 Gramm aufgetreten sind (Block 440), was, wenn etwas derartiges aufgetreten ist, in einem negativen Flußalarm resultiert. Wenn nicht, bestimmt die Subroutine, ob die Pumpe mit bzw. bei hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl arbeitet (Block 442). Wenn sie nicht bei hoher Geschwindigkeit arbeitet, fragt die Software, ob sie wenigstens 11 Sekunden vom Beginn eines Pumpens gelaufen ist (Block 444) und wenn nicht, resultiert dies im Verlassen der Subroutine. Wenn sich der Motor in einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb befindet, dann bestimmt sie, ob wenigstens fünf Sekunden vom Start eines Pumpens vergangen sind oder wenigstens 4 Gramm Gewichtsgewinn in aufeinanderfolgenden Intervallen von ½ Sekunde stattgefunden haben (Block 446), welches im bestätigenden Fall in einer Anfrage resultiert, die gemacht wird, ob der minimale Gewichtsgewinn für diese Periode erzielt wurde (Block 448). Wenn nicht, berechnet sie die nächste Pulslänge vor einem Antreiben des Pumpenmotors (Block 450) und gibt ein Nicht-Fluß-Alarmsignal aus. Wenn der minimale Gewichtszuwachs erzielt wurde, dann fragt sie, ob es einen zu großen Gewichtszuwachs gegeben hat, d.h., ob ein Gewichtszuwachs über 100 Gramm stattgefunden hat, was, wenn etwas derartiges aufgetreten ist (Block 451), in einem Hoch-Fluß-Alarmsignal resultiert, das generiert wird. Wenn der Gewichtsgewinn nicht so groß ist, wird die Subroutine verlassen.
  • Wie dies beschrieben werden wird, wird eine Alarmbedingung allgemein ausgegeben, wenn die erfaßte Charakteristik nicht mit der Charakteristik der Lösung übereinstimmt, welche als die korrekte Lösung eingegeben wurde. Jedoch ist es gewünscht, weiter zu unterscheiden, ob die erfaßte Charakteristik nicht mit der korrekten Charakteristik aufgrund der nicht korrekten Lösung in dem Übertragungsrohr übereinstimmt, oder daß die korrekte Lösung in dem Übertragungsrohr ist und eine andere Bedingung auftritt, welche die unterschiedliche erfaßte Charakteristik generiert bzw. erzeugt. Dies ist wichtig, wenn bzw. da korrigierende Tätigkeiten für eine Anzeige einer nicht korrekten Lösung stärker involviert sein können als jene erforderlichen korri gierenden Tätigkeiten für andere Bedingungen, welche ebenfalls Anlaß zu einem Auftreten von unterschiedlichen erfaßten Charakteristika bzw. Merkmalen geben können.
  • In beispielhafter Weise kann es gewünscht sein, ein Spülen des Transfer- bzw. Übertragungsrohrs und ein Wegwerfen bzw. eine Entsorgung des Endmischbehälters zu erfordern, wenn ein Alarm einer nicht korrekten Lösung generiert ist, während ein Alarm, der durch ein Entleeren eines Quellencontainers bzw. -behälters generiert ist, nur die Festlegung eines neuen Lösungsbehälters ohne ein erforderliches Spülen oder Verwerfen erfordern kann. Ein Nicht-Strom-Alarm kann auch durch derartige Ereignisse generiert werden, wie ein Knick in der Transferset-Rohrleitung als auch einem leeren Quellenbehälter.
  • Somit wurde in Übereinstimmung mit einem noch weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung gefunden, daß ein Alarmsignal einer falschen, nicht korrekten Lösung generiert werden kann, wenn der Pumpenmotor bei hohen Pumpgeschwindigkeiten bzw. -raten arbeitet und ein Quellenbehälter aufgrund der Tatsache entleert ist, daß es teilweise eine leere Rohrleitung oder Leitungen gibt, welche Ablesungen durch die Sensoranordnung 200 erzeugen können, daß eine nicht korrekte Lösung vorhanden ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung nur generiert, wenn 10 aufeinanderfolgende Lösungsfehl-Abstimmungsbestimmungen detektiert werden. Wenn eine Ablesung eines leeren Rohrs stattfindet, verwendet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung der vorliegenden Erfindung die Ablesung des leeren Rohrs, um die aufeinanderfolgende Fehlabstimmungszählung der nicht korrekten Lösung zurückzusetzen. Da die Bedingung des entleerten Behälters typi scherweise durch Ablesungen eines leeren Rohrs zusätzlich zu Ablesungen einer nicht korrekten Lösung begleitet ist, eliminiert daher die Realisierung der Kombination dieser Bedingungen dadurch den Großteil von Alarmsignalen einer falschen, nicht korrekten Lösung, welche ansonst unter diesen Bedingungen auftreten könnten. Es sollte verstanden werden, daß die Fehlabstimmungs-Zählerrücksetzung nicht stattfindet, wenn in der End- oder Langsamgeschwindigkeits-Pumprate gearbeitet wird. Zusätzlich ist es bevorzugt, daß unter Berücksichtigung, daß man fähig ist, einen Nicht-Strom von einer nicht korrekten Lösung zu unterscheiden, es bevorzugt ist, daß der Gewichtszuwachs, d.h. ein Fluß von Fluid in den Aufnahmebehälter in drei aufeinanderfolgenden Intervallen von ½ Sekunde überprüft wird. Wenn irgendeines der Intervalle von ½ Sekunden-Perioden einen geringen Strom zeigt, d.h. weniger als etwa 3 Gramm, dann wird eine Nicht-Strom-Bedingung angezeigt statt eines Alarms einer falschen, nicht korrekten Lösung. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung in Übereinstimmung mit den Flußdiagrammen ausgeführt, die in 20, 21 und 23 gezeigt sind.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung derart ausgebildet, daß, wenn aus einem Quellenbehälter 16 Fluid ausläuft, ein Nicht-Strom-Alarmhinweis auftreten sollte. Jedoch kann, wenn nicht belüfteten zusammenfaltbaren Behältern ein Fluid ausgeht, das System ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung statt einem Nicht-Strom-Alarmsignal generieren. Als Grund für die Diskrepanz wird angenommen, daß teilweise Lösungssegmente in der Übertragungssetrohrleitung nahe der erfassenden bzw. Abtastanordnung 200 verbleiben. Vorzugsweise verwendet die vorliegende Erfindung Daten einer Meßdose 100 im Zusammenhang mit den Sensoranordnungsdaten, um zu bestimmen, ob die Fehlübereinstimmung zwischen der erfaßten Lösung und einer PID Lösung aufgrund einer Nicht-Strom-Bedingung statt der falschen Lösung in dem Übertragungsrohr vor einem Generieren eines Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung ist. Diese Bestimmung eines Nicht-Stroms wird allgemein durch ein Überwachen der Geschwindigkeit bzw. Rate einer Gewichtsänderung und ein Bestimmen durchgeführt, daß die Gewichtsänderung geringer als erwartet für eine Standardpumpsequenz ist. Das System generiert daher ein Nicht-Strom-Alarmsignal, bevor es ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert. In diesem Hinblick ist es bevorzugt, daß das System etwa 3 Sekunden wartet, bevor es irgendeine Gewichtsveränderung bestimmt, nachdem ein Pumpenmotor seinen Betrieb aufgenommen hat.
  • Genauer beginnt im Hinblick auf die Bestimmung der Art einer Lösung, welche durch die Anordnung 200 erfaßt ist bzw. wird, und unter Bezugnahme auf 20 und 21 die Subroutine durch ein Bestimmen, ob der Pumpenmotor bei einer schnellen Geschwindigkeit arbeitet (Block 452) oder zwischen Pulsen in einer Langsam-Geschwindigkeits-Tätigkeit ist. Wenn die Antwort nein ist, wird die Subroutine veranlassen, was bedeutet, daß ein Pumpen fortgesetzt wird. Wenn ja, wartet die Subroutine auf die positive ID-Ablesung von dem Sensor 200 (1), welche anzeigt, daß die abgetastete bzw. erfaßte Lösung der eingegebenen Lösung entspricht, und führt eine Timeout-Entscheidung (Block 454) aus. Wenn keine Ablesung innerhalb der Timeout- bzw. Auszeitperiode von etwa 1 Sekunde erhalten wurde, dann wird ein Timeout- bzw. Auszeit-Alarmsignal generiert. Wenn keine Auszeit stattgefunden hat, dann fragt die Routine zu bestimmen, ob es 10 aufeinanderfolgende Codes einer illegalen Lösung gegeben hat (Block 456). Wenn 10 illegale Codes empfangen wurden, dann bestimmt die Routine, ob eine Langsam-Strom-Bedingung in der Auszeitperiode existierte (Block 458), und bejahendenfalls verläßt die Routine. Wenn nein, dann stoppt die Subroutine und versucht, das Problem zu analysieren (Block 462) und generiert eine Alarmbedingung. Wenn nicht 10 illegale Codes empfangen wurden (Block 456), bestimmt die Software, ob eine Nicht-Lese-Bedingung aufgetreten ist (Block 464), welche, wenn ja, darin resultiert, daß die Subroutine verlassen wird. Wenn nein, fragt sie, ob eine Leerrohr-Ablesung bzw. Ablesung eines leeren Rohrs gemacht wurde (Block 466). Wenn ja, wird ein Dextrose-Kreuzüberprüfungs-Inhibitionszeitgeber auf etwa ½ Sekunde gesetzt (Block 468) und eine Anfrage wird getätigt, ob die Pumpe in dem Modus einer schnellen Geschwindigkeit arbeitet und mehr als 20 Milliliter gepumpt wurden (Block 470). Wenn nein, wird die Subroutine verlassen, aber wenn dies so ist, wird eine Lösungsfehl-Abstimmungszählung hinunter auf 10 zurückgesetzt (Block 472) und die Routine wird verlassen. Der Inhibitionszeitgeber wird gesetzt, da, wenn es ein leeres Rohr gibt, kein Fluid in den Beutel eintritt, so daß kein Erfordernis zum Überwachen der Flußgeschwindigkeit bzw. Strömungsrate besteht.
  • Wenn es keine Leerrohr-Ablesung gegeben hat (Block 466), bedeutet dies, daß Fluid in dem Rohr ist und die Flußgeschwindigkeit kann gemessen werden, welches inhärent einige Zeit benötigt, um durchgeführt zu werden, da die Flußgeschwindigkeitsgeschichte impliziert ist. Die Subroutine bestimmt dann, ob die Lösung Dextrose ist (Block 474), welches bejahendenfalls darin resultiert, daß eine Überprüfung einer nicht korrekten Lösung gemacht wurde (Block 476).
  • Wenn die Lösung nicht Dextrose ist, dann bestimmt die Subroutine, ob die Lösung Wasser ist (Block 478) und fragt, ob die Lösung nicht korrekt ist (Block 480), welches, falls dies nicht der Fall ist, in der Festlegung eines Lösungsabstimmungs-Flags resultiert (Block 484). Wenn die Lösung nicht Dextrose oder Wasser ist, dann wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die programmierte Lösung mit der positiven Identifikationsablesung ("PID") übereinstimmt (Block 482). Wenn dies der Fall ist, wird das Lösungsabstimmungs-Flag erzeugt (Block 484), welches die Lösungsfehlabstimmung-Herunterzählung auf 10 zurücksetzt (Block 472) und in einem Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn die Lösung nicht mit der PID Ablesung übereinstimmt, bestimmt die Subroutine, ob es 10 aufeinanderfolgende Lösungsfehlübereinstimmungen gegeben hat (Block 486), welches verneinendenfalls in einem Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn die Antworten auf die Anfrage in Blöcken 476, 480 und 486 ja sind, dann setzt sich die Subroutine fort zu 21. Es sollte angemerkt bzw. festgehalten werden, daß ein ja von einem der Blöcke 476 oder 480 als eine der 10 Lösungsfehlabstimmungen in Block 486 zählt.
  • Wenn die korrekte Lösung innerhalb der Aufschubzeit und mit einem Hinweis eines niedrigen Flusses aufgetreten ist (Block 488), dann zählt die Subroutine nicht die letzte Lösungsfehlübereinstimmung (Block 489) und verläßt die Subroutine, d.h. setzt ein Pumpen fort. Der Grund hiefür ist jener, daß die Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 nicht die richtige Lösung sieht, und wenn die Kriterien eines minimalen Flusses nicht erfüllt sind, wird ein Lösungsfehlabstimmungs-Alarm nicht getriggert bzw. ausgelöst und die letzte Fehlabstimmung wird nicht gezählt, bis ein Fluidfluß bzw. – strom detektiert wird. Der Alarm wird daher nicht getriggert, bis ein Fluidfluß gemessen ist.
  • Wenn die nicht korrekte Lösung nicht innerhalb der Zusatzzeit bzw. Notzeit mit einer Nicht-Strom-Bedingung detektiert wurde, dann stoppt die Routine neuerlich und versucht, das Problem zu analysieren (Block 490) und bestimmt dann, ob eine Nicht-Strom-Bedingung existiert (Block 492). Wenn ja, wird der Fehlabstimmungs-Countdown bzw. das -Hinunterzählen neuerlich auf 10 zurückgesetzt (Block 494) und die Subroutine wird verlassen. Wenn eine Nicht-Strom-Bedingung nicht detektiert wurde, wird jedoch eine Fehlabstimmungs-Hinterzählung neuerlich auf 10 zurückgesetzt (Block 496) und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung wird generiert.
  • Wenn die Subroutine von 20 arbeitet und den Stop erreicht und ein Problem analysiert (Block 462), initiiert sie eine Subroutine, die in 24 gezeigt ist, welche zu Beginn eine Bestimmung durchführt, ob wenigstens 8 der letzten 10 PID Ablesungen Leerrohr-Ablesungen sind oder nicht (Block 498). Diese Bestimmung wird deshalb durchgeführt, da gefunden wurde, daß unter bestimmten Situationen, wenn eine bestimmte Lösung gepumpt wird, sie mit Luft kombiniert werden kann und in einer Leerrohr-Anzeige bzw. Anzeige eines leeren Rohrs resultieren kann. Diese Bestimmung stellt effektiv sicher, daß eine derartige falsche Leerrohr-Indikation bzw. -Anzeige und ein folglicher nicht korrekter "Installations"-Alarm nicht auftreten. Wenn wenigstens 8 der letzten 10 Ablesungen Leerrohr-Ablesungen sind, generiert dies einen "Installations"-Alarm, um den Benutzer zu warnen, daß das Übertragungsset nicht korrekt installiert sein kann. Wenn weniger als acht Leerrohr-Ablesungen vorliegen, stoppt die Subroutine den Pumpenmotor (Block 500), verzögert für 1-1/2 Sekunden (Block 502), macht fünf PID Ablesungen (Block 504) und bestimmt dann, ob die letzten 15 PID Ablesungen illegale oder Testmustercode-Ablesungen sind (Block 506), welches, wenn dies bejahend ist, darin resultiert, daß ein Alarmsignal einer illegalen Lösung generiert wird.
  • Die letzten 15 PID Ablesungen werden aufgrund eines speziellen Umstands berücksichtigt, der als ein Ergebnis eines Stoppens des Motors und eines Verzögerns von 1,5 Sekunden auftreten könnte. Augrund der Verzögerung und des gestoppten Motors könnte ein Überprüfen einer kleineren Anzahl von Ablesungen, wie 5 PID Ablesungen, beispielsweise leicht darin resultieren, daß ein Alarm einer nicht korrekten Lösung generiert wird. Durch ein Verwenden von 15 derartigen Ablesungen ist die Möglichkeit, daß ein Alarm einer falschen, nicht korrekten Lösung generiert wird, stark verringert. Im Hinblick auf die Verzögerung von 1-1/2 Sekunden erlaubt dies, daß die Grenze zwischen irgendeiner Lösung und Luft, welche in der Abtastanordnung 200 vorhanden sein kann, sich absetzt, indem im wesentlichen die Schwerkraft auf den Fluidstrom durch die Anordnung 200 einwirken gelassen wird. Dieses Phänomen wurde erfahren und die Verzögerung eliminiert größtenteils das Problem.
  • Wenn die letzten 15 PID Ablesungen nicht illegal oder Testmustercodes, waren, fragt die Subroutine, ob wenigstens eine Leerrohr-Ablesung vorhanden war (Block 508), welche bejahendenfalls darin resultiert, daß ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wird. Wenn nicht, bestimmt die Subroutine, ob es wenigstens drei Ablesungen einer korrekten Lösung gegeben hat (Block 510), welches bejahendenfalls da rin resultiert, daß ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wird. Wenn die Bestimmung nein war, bestimmt jedoch die Subroutine, ob die Station tatsächlich für ein Pumpen von Elektrolyten (Lyten) programmiert ist (Block 512), und bestimmt, ob es irgendwelche Ablesungen eines fehlenden Rohrs oder Elektrolyten gibt (Block 513). Wenn es sie gibt, wird ein Nicht-Strom-Alarm generiert, jedoch wenn nicht, bestimmt die Subroutine, ob es eine Dextrose oder Wasser war, die in den letzten 15 PID Ablesungen detektiert wurden (Block 514). Wenn sie es waren, wird ein Nicht-Strom-Alarm generiert, jedoch wenn nicht, wird der Pumpenmotor für 1 Sekunde eingeschaltet (Block 515). Eine Nein-Bestimmung, daß Elektrolyten nicht gepumpt wurden (Block 512), resultiert auch darin, daß der Motor für etwa eine Sekunde eingeschaltet wird (Block 515), eine Verzögerung laufen gelassen wird (Block 516) und eine Bestimmung gemacht wird, ob ein Gewichtsgewinn von wenigstens 6 Gramm detektiert wurde (Block 518). Wenn nicht, wird ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert, und wenn ja, wird ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert. Die in Blöcken 512, 513 und 514 enthaltene Logik wird verwendet, um die Situation zu vermeiden, wo Elektrolyten gepumpt werden und sich Luft in der Lösung befindet, welches häufig darin resultierte, daß ein Alarm einer nicht korrekten Lösung generiert wurde. Jedoch eliminiert die Logik der Blöcke 512, 513 und 514 stark diese Möglichkeit.
  • In einer ähnlichen Subroutine umfaßt das Stop- und Analysenproblem (Block 490) von 21 auch eine Subroutine, die in 23 gezeigt ist, um die Fehlabstimmungsart zu bestimmen (Block 490). Die Software bestimmt zu Beginn, ob eine Alarmbedingung einer nicht korrekten Lösung zu Beginn detektiert wurde (Block 522). Wenn nicht, geht die Subrou tine zu Block 462 in 24, jedoch wenn ja, resultiert dies darin, daß der Motor gestoppt wird (Block 524), eine Verzögerung von 1,5 Sekunden läuft (Block 526), und die Erfassung von fünf zusätzlichen PID Lesungen (Block 528), eine Bestimmung, ob wenigstens drei der Ablesungen Leerrohr-Ablesungen waren (Block 530). Wenn nicht, bestimmt die Routine, ob es einen Gewichtsgewinn in wenigstens 2 Halbsekunden-Proben gab, die jeweils weniger als 4 Gramm betrugen (Block 531). Wenn ja, wird ein Nicht-Strom-Alarm generiert, und wenn nein, wird ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert.
  • Ein Beispiel des Decodierens des Lösungscodes wird durch eine Subroutine, die in 22 gezeigt ist, beginnend mit (Block 532) ausgeführt. Die Subroutine bestimmt, ob der Code in einer Nachschlagtabelle vorhanden ist (Block 534), welche, wenn ja, den gefundenen Code von der Tabelle zurückgibt, und wenn nein, eine Testmustercodeanfrage durchführt (Block 536), welche in einer Nicht-Ablesungsantwort resultieren kann. Wenn nicht, bestimmt sie, ob es zehn aufeinanderfolgende illegale empfangene Codes gab (Block 538), welches, wenn nicht, in einer Nicht-Lese-Anzeige resultiert. Wenn 10 illegale Codes aufeinanderfolgend zurückgeführt bzw. rückgegeben wurden, bestimmt die Subroutine, ob es einen Alarm gibt, der bereits anhängig ist (Block 539), welches, wenn nicht, in einem Alarmsignal eines illegalen Codes resultiert, welches generiert wird, und wenn ja, die Subroutine verläßt.
  • Während der Strom nach der Motorstoproutine in 16 beschrieben wurde, wird diese Routine nur einmal laufen gelassen, nachdem der Motor gestoppt wurde. Ein weiterer ähnlicher Leerlaufflußmonitor ist durch die Mischeranordnung der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt und ist in dem Flußdiagramm von 25 gezeigt. Die Routine wird bei 540 gestartet und bestimmt zu Beginn, ob es Zeitdauern bzw. -perioden gibt, bei welchen dieselbe Stromgeschwindigkeit bzw. -rate aufeinanderfolgend auftritt (Block 542), wobei dieselbe Geschwindigkeit innerhalb von 6,25% einer vorhergehenden Messung liegen muß. Wenn ein derartiger aufeinanderfolgender Fluß detektiert wird, bestimmt der Mischer, ob es sich in einem Leerlaufzustand befindet (Block 544) oder der Beutel vollständig bzw. beendet ist. Wenn der Mischer leer läuft und ein leerer Beutel auf dem Haken angeordnet ist, ist es ersichtlich bzw. augenscheinlich, daß die Mischeranordnung nicht gestartet werden sollte, wenn ein Gewinn eines Wartens durch den Gewichtssensor 99 detektiert wurde. Wenn er sich in einem Leerlaufzustand befindet, dann wird ein Alarmleerlauffluß-Flag (Block 548) gesetzt, welches einen Alarm produzieren wird, wenn der Startdruckknopf gedrückt wird und die Situation nicht berichtigt wurde. Eine unterschiedliche Situation existiert, wenn der Beutel vervollständigt wurde und ein Leerstrom detektiert wurde. In diesem Fall wartet die Routine sieben Sekunden von einer Gewichtszuwachsdetektion (Block 550) und bestimmt dann, ob das Gewicht zu dem armierten Gewicht nach der Pause zurückgekehrt ist (Block 552). Wenn das Gewicht zurückgeführt wurde, dann kehrt das Programm zu Block 542 zurück. Wenn es nicht zurückgeführt wurde, dann wird ein einen Leerlaufstrom detektierender Alarm erzeugt. Das armierte Gewicht ist jenes, welches existiert, nachdem ein Zuwachs detektiert wurde, d.h. es ist am Beginn einer Periode. Wenn ein Gramm Gewichtszuwachs bzw. -gewinn pro Minute detektiert wird, dann wird ein Leerlaufstromalarm produziert. Der Grund für die sieben Sekunden Verzögerung (Block 550) ist jener, daß, nachdem ein Beutel vervollstän digt wurde, es übliche Praxis für denselben ist, auf dem Haken zu hängen (wie dies in 1 gezeigt ist), bis ein Pharmazeut bzw. ein Arzt vorbeikommt und abzeichnet oder anders für einen Patienten zuläßt. Es wurde gefunden, daß das Verfahren zum Initialisieren bzw. Abzeichnen des Beutels ihn anstoßen wird und eine zu detektierende Gewichtsveränderung bewirken wird. Die Verzögerung von sieben Sekunden erlaubt es, daß eine derartige Praxis durchgeführt wird, ohne daß ein Leerstromdetektionsalarm ausgebildet wird. Es sollte verstanden werden, daß die Größe der Verzögerung etwas kleiner als sieben Sekunden sein kann und daß sie merkbar länger sein kann, d.h. bis zu zwanzig Sekunden oder mehr, falls dies gewünscht ist. Die sieben Sekunden Verzögerung wird nicht ausgelöst, bis nachdem ein Gewichtszuwachs detektiert ist bzw. wird, welches bedeutet, daß der Beutel auf dem Haken für eine verlängerte bzw. erstreckte Zeit verbleibt, bis ein Pharmazeut oder ein anderer Techniker kommen wird und ihn anstoßen wird.
  • Die Routine hat auch einen Gesamtstromdetektionsschritt (Block 546), welcher größere Gewichtsgewinne über mehrere Sekunden mißt, welche als ein Ergebnis auftreten können, daß ein Pumpenmotor eingeschaltet verbleibt oder ein Rohr nicht geeignet auf einem Rotor derart installiert ist, daß ein derart großer Volumenstrom auftreten könnte. Wenn ein derartiger Gesamtstrom detektiert wird, dann wird die Mischerstatusbestimmung gemacht, wie dies zuvor diskutiert wurde (Block 544). Wenn kein Gesamtstrom detektiert wird, bestimmt die Routine, ob das Gewicht zu dem armierten Gewicht zurückgekehrt ist (Block 554), welches bejahendenfalls darin resultiert, daß ein Leerlaufstrom-Flag rückgesetzt wird (Block 556), jedoch, wenn nicht, diese Schritte ausläßt, so daß, wenn der Startknopf gedrückt wird (Block 558), eine Überprüfung gemacht wird, ob das Leerlaufstrom-Flag gesetzt wurde (Block 560), welches bejahendenfalls darin resultiert, daß ein Alarm generiert wird, und verneinendenfalls es ermöglicht, daß ein Mischen startet.
  • In Übereinstimmung mit noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung existierte ein Problem, wo ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung in Situationen auftreten kann, wo die korrekte Lösung tatsächlich gepumpt wird, wenn der Quellenbehälter geleert wird, so daß ein Nicht-Strom-Alarmsignal an einem Punkt nahe dem abschließenden aufnehmenden Behältervolumen auftritt, d.h. beispielsweise innerhalb von etwa 5 Milliliter vor Vervollständigung. Wenn die Pumpe dann neu gestartet wird, dann kann die Zielgeschwindigkeit bzw. -rate erreicht werden, indem der Beutel mit Lösung gefüllt wird, welche sich in der Rohrleitung zwischen der Sensoranordnung 20 und dem abschließenden aufnehmenden Behälter befindet, ohne daß ein neuer Quellenbehälter installiert wird. Die vorliegende Erfindung erlaubt einen Neustart von einem Nicht-Strom-Alarm, wenn sich die Vorschreibung an einem Punkt nahe der Vervollständigung befindet. Zusätzlich kann die Erfindung konfiguriert sein, um nur die Vervollständigung zu erlauben, wenn die korrekte Lösung und nur Werte eines leeren Rohrs durch die Sensoranordnung 200 von der Zeit berichtet werden, wo die Pumpe wieder gestartet wird, und das Zielgewicht dann erreicht wird. Mit anderen Worten kann die Anordnung konfiguriert sein, um es dem Beutel zu ermöglichen, daß er vervollständigt wird, wenn er sehr nahe zur Vervollständigung ist und es bekannt ist, daß lediglich die Ablesung einer korrekten Lösung oder leeren Rohrs seit einem Neustart passiert ist.
  • Die Alarmbearbeitungslogik wird durch Routinen bestimmt, welche in 26, 27A, 27B, 28A und 28B illustriert sind, welche abgefragt werden, wann immer ein Alarmzustand existiert. Wie zuvor im Hinblick auf die Flußdiagramme beschrieben, die diese vorliegende Erfindung ausbilden, gibt es zahlreiche unterschiedliche Arten von Alarmen, welche generiert werden können, von welchen jeder in einer unterschiedlichen Art eines Alarmzustands resultieren kann, wie verschiedenen Anzeigen, beinhaltend blinkende Anzeigen und verschiedene Audio- bzw. Tonalarme. Die Software, die in dem Flußdiagramm von 26 gezeigt ist, wird zu Beginn mit einem Alarmhandhabungsblock 570 abgerufen, der den Startbetrieb darstellt. Dies resultiert darin, daß die Software den Alarm in einer Alarmtabelle nachschlägt (Block 572), welches in einem Anzeigealarm (Block 574) oder einer blinkenden Anzeige (Block 576) resultieren kann. Die Subroutine bestimmt, ob die Host-Verbindung aktiv ist (Block 578), welche die Verbindung zu dem Steuer- bzw. Regelcomputer ist, welcher verschiedene Berechnungen durchführt, um zu bestimmen, ob eine Vorschreibung zu vermischen ist, das Drucken der Vorschreibungs- bzw. Verschreibungsetiketten und andere Funktionen durchführt. Wenn die Host-Verbindung aktiv ist, schaut die Subroutine zu bestimmen, ob der Alarmzustand einer ist, welcher erfordert, daß ein Stopknopf gedrückt wird, um gelöscht zu werden, oder ob es ein nicht gültiger PID ist (Block 580). Wenn irgendeiner derselben auftritt, dann wartet die Routine, daß der Benutzer den Alarm löscht (Block 584). Wenn der Alarm nicht einer ist, der aus einer nicht gültigen PID resultiert oder es erfordert, daß ein Stopknopf gedrückt wird, wird die Alarmbedingung zu dem Host- bzw. Wirtscomputer gesandt (Block 582), was in demselben Wartezustand resultiert (Block 584). In dem Alarmwartezustand muß der Benutzer entweder den STOP-Knopf drücken oder einen vervollständigten Beutel entfernen, um den Alarm zu löschen.
  • In der Subroutine, welche auf den Benutzer wartet, ist in 27A und 27B gezeigt, wobei der Anfangsblock 584 die Subroutine beginnt. Die Logik bestimmt, wenn der STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 586), was verneinendenfalls in einer Bestimmung resultiert, ob eine der Bedingungen, daß die Türe offen ist, eine Nicht-Strom-Bedingungen oder ein Alarm einer nicht korrekten Lösung 2 aufgetreten ist. Wenn der STOP-Knopf gedrückt wurde, dann reinitialisiert die Logik das System für einen Neustart und endet (Block 590). Es sollte auch erkannt bzw. geschätzt werden, daß das Reinitialisieren für den Neustart (Block 590) nicht notwendigerweise dem Benutzer ein Neustarten ermöglicht. Dies deshalb, da die Entscheidung zum Erlauben eines Neustarts eine ist, welche in der Routine bestimmt wird, die zu Beginn bewirkt, daß die Alarmroutine abgefragt bzw. aufgerufen wird. Wenn es nicht eine Nicht-Strom-Bedingung, einen Alarm einer nicht korrekten Lösung 2 oder den Tür-offen-Alarm gibt, erzeugt die Subroutine ein Piepsignal (Block 592) und initiiert eine Spülstation-Subroutine (Block 594) und überwacht die Host-Kommunikationsverbindung (Block 596), um zu bestimmen, ob 15 Pieps bzw. Warntöne aufgetreten sind oder ein Stopknopf gedrückt wurde (Block 598). Die Signifikanz der 15 Pieptöne, die ausgegeben wurden, ist lediglich, um die Pieptöne nach einer vernünftigen Zeitdauer zu stoppen, welche etwa 15 Sekunden in der bevorzugten Ausbildung ist. Wenn irgend etwas davon stattgefunden hat, wird die Spülstation-Subroutine gestartet (Block 600), jedoch wenn nicht, geht die Subroutine zu der Tiefe (Block 592) zurück. Wenn die Spülstation-Subroutine laufen gelassen wird (Block 600), dann wird die Monitor-Host-Kommunikationsverbindung weiter überwacht (Block 602) und eine Bestimmung, ob der STOP-Knopf gedrückt wurde, wird getätigt (Block 604). Wenn er gedrückt wurde, wird das System vor einem Neustart reinitialisiert (Block 590), jedoch wenn nicht, kehrt die Subroutine zu Spülzusatzstationen zurück. In diesem Hinblick sollte erkannt werden, daß für bestimmte Arten von Alarmzuständen diese lediglich durch ein Durchführen einer Spültätigkeit unterschieden werden können, welche durch einen Benutzer ausgeführt wird, der einen Spülknopf drückt. Es sollte auch verstanden werden, daß die Spülstation-Subroutine, welche in 28A und 28B gezeigt ist, nicht tatsächlich darin resultiert, daß Stationen gespült werden, sondern lediglich überwacht, um zu bestimmen, ob die Spülstationsknöpfe gedrückt wurden, welche dann den Alarmzustand löschen können.
  • Ein positiver Hinweis von Block 588 bewirkt, daß sich die Routine zu 27B bewegt und eine Bestimmung gemacht wurde, ob ein START-Knopf gedrückt wurde, und ein abschließender Beutel bzw. Sack entfernt wurde (Block 606). Wenn er entfernt wurde, wird das System für einen Neustart reinitialisiert (Block 590). Wenn er nicht entfernt wurde, dann wird ein Piepton generiert (Block 608) und die Host-Kommunikationsverbindung wird überwacht (Block 610). Eine Bestimmung wird dann gemacht, ob 15 Pieptöne aufgetreten sind oder der STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 612), welches, wenn nicht, die Subroutine zu Block 606 zurückführt. Jedoch bestimmt, wenn eines dieser Ereignisse aufgetreten ist, die Subroutine, ob der START-Knopf gedrückt wurde oder ob der letzte Beutel entfernt wurde (Block 614), welches bejahendenfalls in einem Reinitialisieren für einen Neustart resultiert (Block 590). Wenn nicht, bewirkt die Subroutine, daß die Host-Kommunikationsverbindung überwacht wird (Block 616), bis ein STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 618). Sobald der STOP-Knopf gedrückt wurde, wird das System für einen Neustart initialisiert. Das Erfordernis zum Überwachen der Host-Kommunikationsverbindung durch die Routine beruht auf der Tatsache, daß es Nachrichten gibt, welche durch den Hostcomputer generiert werden, welche zu dem Mischer gesandt werden, welche ein Anerkenntnis fordern oder der Hostcomputer wird einen Fehlerzustand generieren.
  • Im Hinblick auf die Alarmspül-Subroutine und bezugnehmend auf 28A und 28B bestimmt die Subroutine zuerst, ob der Alarm ein Alarm einer nicht korrekten Lösung ist (Block 620), welcher, wenn nicht, in einer Anfrage resultiert, ob der Alarm ein Bitte-Spül-Alarm ist (Block 622). Wenn nicht, wird die Subroutine verlassen, jedoch wenn ja, bestimmt die Subroutine, ob der Lösungsalarm auf einer gegenwärtigen Station stattfindet (Block 624). Wenn ja, bestimmt die Subroutine, ob der Spülknopf gedrückt wurde (Block 626), welches, wenn nicht, in einem Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn er gedrückt wurde, werden die Pieptöne zum Verstummen gebracht (Block 628) und es überwacht, ob der Spülstrom des Betriebs der gegenwärtigen Station aufgetreten ist (Block 630) und führt zu der nächsten Station weiter (Block 632). Wenn der Lösungsalarm nicht auf der gegenwärtigen Station von Block 624 war, bewirkt die Subroutine auch einen Fortschritt bzw. ein Weitergehen zu der nächsten Station (Block 632) und danach bestimmt die Subroutine, ob hier mehrere Stationen verblieben sind (Block 634). Wenn sie verblieben sind, kehrt sie zu Block 624 zurück, und wenn nicht, wird eine Anfrage getätigt bzw. durchgeführt, ob es an allen Stationen eine korrekte Lösung gibt (Block 636). Wenn nicht, wird die Subroutine verlassen. Wenn ja, wird der Alarmhinweis einer nicht korrekten Lösung ausge schaltet (Block 638) und die Subroutine verlassen. Wenn der Alarm ein Alarm einer nicht korrekten Lösung von Block 620 ist, bewegt sich die Subroutine zu 28B, wo eine Bestimmung gemacht wird, ob der Spülknopf gedrückt wurde (Block 640), welches, wenn ja, darin resultiert, daß der Piepton zum Verstummen gebracht wird (Block 642), eine Überwachungstätigkeit eines Spülens einer gegenwärtigen Station (Block 644) und eine Anfrage auftreten, ob das Spülen erfolgreich war (Block 646). Wenn nicht, wird die Routine verlassen, ebenso wie in dem Fall, wenn nicht detektiert wird, daß der Spülkopf gedrückt wurde (Block 640). Wenn das Spülen erfolgreich ist (Block 646), wird die Anzeige einer korrekten Lösung ausgeschaltet (Block 638) und die Subroutine verlassen.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung das Überwachen des Spülens des Übertragungssets 14 während eines derartigen Spülens. Zuvor war, um sicherzustellen, daß eine nicht korrekte Lösung vollständig von dem Übertragungsset 14 entfernt wurde, es erforderlich, Ersatzhandlungen für ein vollständiges Spülen eines Rohrs 44 in einem Übertragungsset zu benützen. Beispielsweise kann, um sicherzustellen, daß die erforderliche Menge an Fluid durch das Transfer- bzw. Übertragungsrohr 44 floß, die Gewichtsänderung im abschließenden bzw. Endbehälter 18 überwacht werden. Wenn die notwendige Gewichtsänderung aufgetreten ist, welche einer gewünschten Spülmenge entsprach und diese registriert wurde, wurde das Spülen gestoppt. Alternativ kann eine bestimmte Größe einer Pumpzeit oder eine Anzahl von Pumpzyklen erforderlich sein, wenn ein Spülzyklus initiiert wurde. In jedem Fall werden derartige Ersatzhandlungen bzw. Sicherstellungen wahrscheinlich in einer korrekteren Lösung resultieren, die gespült wird, als dies notwendig ist, was eine Verschwendung darstellt.
  • Mit bzw. bei der vorliegenden Erfindung läuft der Spülzyklus weiter, bis die geeignete Quellenlösung durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 registriert ist. Weiterhin kann es gewünscht sein, daß ein kleines zusätzliches Volumen gepumpt wird, um die Rohrleitungslänge zwischen der erfassenden bzw. Abtastanordnung 200 und dem Verteiler 106 zu kompensieren. Obwohl es notwendig sein kann, andere Verfahren zu verwenden, um sicherzustellen, daß das zusätzliche kleine Volumen gepumpt wird, ist ein derartiges Volumen gering und jeder Abfall bzw. jede Verschwendung ist wahrscheinlich minimal.

Claims (23)

  1. Einheit bzw. Anordnung (10) zum selektiven Transferieren von Fluiden von einem oder mehreren Quellenbehälter(n) (16), um eine gewünschte Mischung in einem Empfangs- bzw. Aufnahmebehälter (18) auszubilden, wobei die Einheit (10) umfaßt: eine Pumpenanordnung bzw. -einheit (12), die adaptiert ist, um Fluid (20) durch eine Leitung (40) in Antwort auf angelegte Antriebssignale zu beaufschlagen; eine erste Sensoranordnung bzw. -einheit (39) zum Generieren bzw. Erzeugen eines Signals, welches für das Gewicht des aufnehmenden bzw. Aufnahmebehälters (18) hinweisend ist; eine zweite Sensoranordnung bzw. -einheit (200) für einen nicht invasiven Sensorkontakt mit Fluid (20), das in einem Abschnitt der Leitung (40) vorhanden ist, die sich zwischen dem Quellenbehälter (16) und dem Aufnahmebehälter (18) erstreckt, wobei der zweite Sensor (200) adaptiert ist, um selektiv die Abwesenheit der Leitung (40), die Anwesenheit einer leeren Leitung (40) und ein Merkmal des Fluids (20) zu bestimmen, das in der Leitung (40) vorhanden ist, und um Signale zu generieren, die für derartige Bestimmungen hinweisend bzw. anzeigend sind; eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) zum Steuern bzw. Regeln der Pumpenanordnung (12) zum Bearbeiten der Signale von den Sensoranordnungen (39, 200) und zum selektiven Generieren von Alarmsignalen; und einen Alarmindikator, der mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) verbunden ist, um Alarme zur Verfügung zu stellen, wenn Alarmsignale von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen sind.
  2. Einheit (10) nach Anspruch 1, die adaptiert ist, um ein Zielgewicht in einem Aufnahmebehälter (18) auszubilden, wobei die erste Sensoranordnung (39) adaptiert ist, um ein Signal zu generieren, welches für das Gewicht des Aufnahmebehälters (18) und seiner Inhalte hinweisend ist; das Merkmal des Fluids (20) wenigstens teilweise das Fluid (20) identifiziert, das in der Leitung (40) vorhanden ist; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) einen Speicher beinhaltet, der Daten aufweist, die die Identität von vorbestimmten Fluiden spezifizieren, welche in der Leitung (40) vorhanden sein können; und der Alarmindikator adaptiert ist, um eine Nicht-Strom-Alarmanzeige, wenn ein Nicht-Strom-Alarmsignal von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen ist bzw. wird, und eine Alarmanzeige einer nicht korrekten Lösung zur Verfügung zu stellen, wenn ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen ist bzw. wird; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um eine Anzahl von für ein Fluid charakteristischen Signalen während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) zu empfangen und jedes von diesen mit ein Fluid identifizierenden Daten in dem Speicher zu vergleichen und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren, wenn der Vergleich eine nicht korrekte Lösung anzeigt, außer das Gewichtssignal zeigt an, daß das Gewicht des Aufnahmebehälters (18) innerhalb einer geringen Menge von dem Zielgewicht ist, und das letzte abgetastete bzw. erfaßte Charakteristikum bzw. Merkmal der Identität des Fluids (20) in der Leitung (40) entsprach, welches für die Leitung (40) spezifiziert wurde.
  3. Einheit (10) nach Anspruch 1, wobei die Fluide durch entsprechende Leitungen transferiert sind bzw. werden, um die gewünschte Mischung in dem Aufnahmebehälter auszubilden, der ein Zielgewicht aufweist, und wobei die erste Sensoranordnung (99) adaptiert ist, um ein Signal zu generieren, welches für das Gewicht des Aufnahmebehälters (18) und seine Inhalte hinweisend ist; das Merkmal des Fluids (20) wenigstens teilweise das Fluid (20) identifiziert, das in der Leitung (40) vorhanden ist; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung einen Speicher beinhaltet, der Daten aufweist, welche die Identität von vorbestimmten Fluiden spezifizieren, welche in der Leitung (40) vorhanden sein können; der Alarmindikator vorausgewählte Alarme zur Verfügung stellt, wenn vorausgewählte Alarmsignale von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen sind bzw. werden, wobei der Alarmindikator adaptiert ist, um eine Nicht-Strom-Alarmanzeige, wenn ein Nicht-Strom-Alarmsignal von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen ist, und eine Alarmanzeige einer nicht korrekten Lösung zur Verfügung zu stellen, wenn ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) empfangen ist; und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um eine Anzahl von für ein Fluid charakteristischen Signalen während eines Betriebs der Pumpeinheit (12) zu erhalten und jedes von diesen mit ein Fluid identifizierenden Daten in dem Speicher zu vergleichen und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren, wenn der Vergleich eine nicht korrekte Lösung anzeigt, außer das Gewichtssignal zeigt an, daß das Gewicht des Fluids (20) in einem Abschnitt der Leitung (40), welcher zwischen dem Aufnahmebehälter (18) und der zweiten Sensoreinheit (200) angeordnet ist, sich innerhalb einer vorbestimmten Menge des spezifizierten Gewichts des Fluids (20) in dem Aufnahmebehälter (18) befindet, welche durch die Daten in dem Speicher angedeutet bzw. angezeigt ist, und das abgetastete bzw. erfaßte Merkmal etwa dem Fluid (20) entspricht, unmittelbar bevor das Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wurde, anzeigt, daß das Fluid (20) eine korrekte Lösung war, und erfaßte Merkmale, da kein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wurde, anzeigen, daß die Leitung (40) leer ist, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) dann die Pumpeneinheit (12) betätigt, um das Fluid (20) in dem Abschnitt der Leitung (40) in den Aufnahmebehälter (18) zu pumpen.
  4. Einheit (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48), die die Signale der ersten Sensoranordnung (99) und Daten überwacht, die sich auf die gewünschte Mischung beziehen, in dem Aufnahmebehälter (18) ausgebildet ist und bestimmt, ob ein Gewichtsgewinn bzw. – zuwachs nach einer Vervollständigung eines Mengens der gewünschten Mischung auftritt, wenn die Pumpeneinheit (12) nicht arbeitet, und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) eine Erzeugung eines Alarmsignals für eine vorbestimmte Zeitdauer nach einem Empfangen von Signalen von der ersten Sensoreinheit (99) inhibiert bzw. hemmt, die anzeigen, daß ein Gewichtszuwachs erreicht wurde, und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) Signale von der ersten Sensoranordnung (99) empfängt, um zu bestimmen, ob das Behältergewicht (18) zu dem vollständigen Gewicht zurückkehrt, welches existierte, bevor die Signale empfangen wurden, wobei dies anzeigt, daß ein Gewichtszuwachs aufgetreten ist, und ein Alarmsignal in dem Fall generiert, daß das vervollständigte Gewicht nicht zurückgeführt wurde.
  5. Einheit (10) nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmte Zeitdauer bzw. -periode innerhalb des Bereichs von etwa 5 bis etwa 20 Sekunden liegt.
  6. Einheit (10) nach Anspruch 1, wobei die Fluide durch einen Transfer- bzw. Übertragungssatz (14) der Art übertragen sind, welche eine Mehrzahl von Leitungen aufweist, durch welche Fluid (20) durchtreten kann, um eine gewünschte Mischung in einem Aufnahmebehälter (16) auszubilden, wobei jede Leitung (40) des Sets bzw. Satzes adaptiert ist, um einen der Quellenbehälter (16) in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Aufnahmebehälter (18) zu setzen, und wobei die Pumpeneinheit (12) adaptiert ist, um betätigbar auf ein Fluid (20) in wenigstens einer Leitung (40) zu wirken, um einen Strom des Fluids (20) dadurch zu erzwingen, wobei die Rate bzw. Geschwindigkeit des Flusses in wenigstens teilweiser Abhängigkeit von einem Charakteristikum bzw. Merkmal des Fluids (20) variiert, wobei die Pumpenanordnung (12) in Antwort auf vorbestimmte Signale arbeitet, die daran angelegt sind; die erste Sensoranordnung (99) in betätigbarem bzw. operativem Kontakt mit dem Aufnahmebehälter (18) ist, der adaptiert ist, um ein Signal zu generieren, welches für das Gewicht des aufnehmenden bzw. Aufnahmebehälters (18) und seine Inhalte hinweisend ist; die zweite Sensoranordnung (200) in naher Nachbarschaft zu der wenigstens einen Leitung (40) angeordnet ist, wenn sie geeignet bzw. ordnungsgemäß installiert ist; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung die Betätigung der Vorrichtung, beinhaltend die Pumpenanordnung, steuert bzw. regelt und adaptiert ist, um vorabgewählte Alarmsignale in Antwort auf vorbestimmte Bedingungen zu generieren; und der Alarmindikator vorabgewählte Alarmindikationen bzw. -hinweise in Antwort auf vorgewählte Alarmsignale zur Verfügung stellt, die durch die Steuer- bzw. Regeleinheit generiert sind.
  7. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) eines der Alarmsignale in Antwort auf die zweite Sensoranordnung (200) generiert, die die Abwesenheit der Leitung (40) abtastet bzw. erfaßt.
  8. Einheit (10) nach Anspruch 7, wobei der Alarmindikator eine Anzeige beinhaltet, die betätigbar bzw. operativ mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) verbunden ist, um eine visuelle Anzeige der vorabgewählten Alarme zur Verfügung zu stellen.
  9. Einheit (10) nach Anspruch 7, wobei der Alarmindikator einen hörbaren Alarm beinhaltet, der operativ mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) verbunden ist, um einen hörbaren Hinweis der vorabgewählten Alarme zur Verfügung zu stellen.
  10. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die erste Sensoranordnung (99) eine Erstreckung beinhaltet, an welche der Aufnahmebehälter (18) adaptiert ist, um damit entfernbar verbunden zu sein, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) eines der vorabgewählten Alarmsignale in dem Fall generiert, daß die erste Sensoranordnung (99) einen Gewichtsanstieg des Aufnahmebehälters (18) abtastet, nachdem die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) eine Betätigung der Pumpenanordnung (12) beendet.
  11. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der Alarmindikator adaptiert ist, um einen Nicht-Strom-Alarmhinweis, der auf die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) anspricht, die ein Nicht-Strom-Alarmsignal erzeugt, und einen Alarmhinweis einer nicht korrekten Lösung zur Verfügung zu stellen, der auf die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) anspricht, die ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) die Gewichtssignale und die für ein Fluid charakteristischen Signale während eines Betriebs der Pumpenanordnung bearbeitet, und zu Beginn ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert, wenn die Gewichtssignale eine geringere als erwartete Gewichtsänderung anzeigen und die für ein Fluid charakteristischen Signale ausreichend sind, um ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren.
  12. Einheit (10) nach Anspruch 11, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) operativ ist, um eine vorbestimmte Zeitdauer zu verzögern, bevor die Gewichtssignale nach einem Initiieren einer Tätigkeit bzw. eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) bearbeitet sind.
  13. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Pumpenanordnung (12) wenigstens zwei Pumpen umfaßt, die jeweils einen Pumpenmotor zum Antreiben derselben aufweisen, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um den Betrieb jedes Pumpenmotors zu steuern bzw. zu regeln, indem selektiv ein Hauptleistungsschalter und ein Pumpenmotor-Auswahlschalter gesteuert bzw. geregelt werden, welche beide in einem Betriebs- bzw. Betätigungszustand sein müssen, um einen Pumpenmotor zu betreiben, wobei die Schalter in Antwort auf die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) betätigt sind, die selektiven Signale zum Anordnen der Schalter in dem Betriebs- bzw. Betätigungszustand generiert, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) den Hauptleistungsschalter und den Pumpenmotor-Auswahlschalter in einem Nicht-Betriebszustand in Antwort auf die vorgewählten Alarmsignale anordnet, die generiert sind.
  14. Einheit (10) nach Anspruch 13, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um in einem Leerlaufmodus angeordnet zu sein bzw. zu werden, wobei alle Pumpenmotoren nicht arbeiten und ein Benutzer der Einheit (10) Betätigungs- und Informationsdaten in die Einheit (10) eingeben kann, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) den Hauptleistungsschalter und den Pumpenmotor-Auswahlschalter in einem Nicht-Betriebszustand in Antwort darauf anordnet, daß die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) in dem Leerlaufzustand ist.
  15. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei die zweite Sensoreinheit (200) adaptiert ist, ein Charakteristikum bzw. Merkmal zu erfassen und selektiv zu bestimmen, das wenigstens teilweise das Fluid (20) identifiziert, das in der wenigstens einen Leitung (40) vorhanden ist, und Signale zu generieren, welche für ein derartiges bestimmtes Charakteristikum hinweisend sind, und die Abwesenheit von Fluid (20) in der wenigstens einen ordnungsgemäß installierten Leitung (40) zu erfassen und selektiv zu bestimmen und Signale zu generieren, welche für eine leere Leitung (40) hinweisend sind; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) einen Speicher beinhaltet, der Daten aufweist, welche wenigstens ein Fluid (20) in der wenigstens einen Leitung (40) identifizieren; der Alarmindikator adaptiert ist, um einen Nicht-Strom-Alarmhinweis, der auf die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) anspricht, die ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert, und einen Alarmhinweis einer nicht korrekten Lösung zur Verfügung zu stellen, der auf die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) anspricht, die ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um ein Erhalten einer vorbestimmten Vielzahl der für ein Fluid charakteristischen Signale während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) zu beginnen und jedes der Signale mit den das Fluid identifizierenden Daten in dem Speicher zu vergleichen und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren, wenn der Vergleich eine nicht korrekte Lösung anzeigt; und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um unmittelbar ein Erhalten einer weiteren Vielzahl von charakteristischen Signalen in Antwort auf die zweite Sensoranordnung (200) zu beginnen, die selektiv die Abwesenheit von Fluid (20) in der wenigstens einen ordnungsgemäß installierten Leitung (40) bestimmt, wodurch eine Vervollständigung des Vergleichs der früher erfaßten bzw. erhaltenen charakteristischen Signale und eine mögliche Generierung eines Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung ausgeschlossen sind.
  16. Einheit (10) nach Anspruch 15, wobei die Mehrzahl von charakteristischen Signalen 10 aufeinanderfolgende Signale umfaßt und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) ein Signal einer nicht korrekten Lösung generiert, wenn 10 aufeinanderfolgende Signale nicht korrekt vergleichbar sind bzw. überstimmen.
  17. Einheit nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um ein Nicht-Strom-Alarmsignal zu generieren, wenn eine Mehrzahl der Gewichtssignale über aufeinanderfolgenden Intervallen von ungefähr ½ Sekunde eine kleinere Gewichtsänderung als erwartet anzeigen und die Generierung eines Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung ausschließen.
  18. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Pumpenanordnung (12) adaptiert ist, um selektiv bei einer hohen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl und einer niedrigen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu arbeiten, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) von einem unmittelbaren Beginnen des Erhalts einer weiteren Vielzahl von charakteristischen Signalen in Antwort auf die zweite Sensoranordnung (200) abgehalten ist, die selektiv die Abwesenheit des Fluids (20) in der wenigstens einen ordnungsgemäß installierten Leitung (40) bestimmt, wenn die Pumpenanordnung (12) bei niedriger Geschwindigkeit arbeitet.
  19. Einheit (10) nach Anspruch 18, wobei während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Pumpenanordnung (12) die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) die Erfassung einer vorbestimmten Mehrzahl der für ein Fluid charakteristischen Signale während eines Betriebs der Pumpenanordnung verzögert, bis eine vorbestimmte Menge von Fluid (20) nach einem Beginn des Betriebs der Pumpenanordnung (12) gepumpt wurde.
  20. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei die zweite Sensoranordnung (200) adaptiert ist, um ein Merkmal zu erfassen und selektiv zu bestimmen, das wenigstens teilweise das Fluid (20) identifiziert, das in der wenigstens einen Leitung (40) vorhanden ist, und Signale zu generieren, welche hinweisend für ein derartiges bestimmtes Merkmal sind, und um die Abwesenheit von Fluid (20) in der wenigstens einen ordnungsgemäß installierten Leitung (40) zu erfassen und selektiv zu bestimmen und Signale zu generieren, welche für eine leere Leitung (40) hinweisend sind; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) einen Speicher beinhaltet, der Daten aufweist, welche das Gewicht und die Identität eines Fluids (20) in der Leitung (40) spezifizieren; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um ein Erfassen bzw. Erhalten einer vorbestimmten Vielzahl der für das Fluid charakteristischen Signale während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) zu beginnen und jedes der Signale mit den das Fluid identifizierenden Daten in dem Speicher zu vergleichen und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren, wenn der Vergleich eine nicht korrekte Lösung anzeigt; und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um eine Erzeugung des Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung auszuschließen, wenn das Gewichtssignal anzeigt, daß das Gewicht des Aufnahmebehälters (18) und seiner Inhalte innerhalb einer vorbestimmten Menge des Gewichts von Fluiden in dem Aufnahmebehälter (18) liegt, welches durch die Daten in dem Speicher angezeigt ist, und das wenigstens eine erfaßte Merkmal der Identität des Fluids (20) in der wenigstens einen Leitung (40) entspricht, welches für die Leitung (40) in dem Speicher spezifiziert wurde.
  21. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei die zweite Sensoranordnung (200) adaptiert ist, um ein Merkmal zu erfassen und selektiv zu bestimmen, das wenigstens teilweise das Fluid (20) identifiziert, das in der wenigstens einen Leitung (40) vorhanden ist, und Signale generiert, welche für ein derartiges bestimmtes Merkmal hinweisend sind, und um die Abwesenheit von Fluid (20) in der wenigstens einen ordnungsgemäß installierten Leitung (40) zu erfassen und selektiv zu bestimmen und Signale zu generieren, welche für eine leere Leitung (40) hinweisend sind; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) einen Speicher beinhaltet, der Daten aufweist, die das Gewicht und die Identität von Fluid (20) in der Leitung (40) spezifizieren; und die vorabgewählten Alarmhinweise ein Nicht-Strom-Alarmhinweis und ein Alarmhinweis einer nicht korrekten Lösung sind; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) die Gewichtssignale während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) bearbeitet und ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert, wenn die Gewichtssignale eine weniger als erwartete Gewichtsänderung anzeigen; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) eine vorbestimmte Vielzahl der für ein Fluid charakteristischen Signale während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) erhält und jedes dieser Signale mit ein Fluid identifizierenden Daten in dem Speicher vergleicht und adaptiert ist, um ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung zu generieren, wenn der Vergleich eine nicht korrekte Lösung anzeigt, außer es ist ausgeschlossen, daß dies geschieht; die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um eine Erzeugung des Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung auszuschließen, wenn das Gewichtssignal anzeigt, daß das Gewicht von Fluid (20) innerhalb eines Abschnitts der Leitung (40), welcher zwischen dem Aufnahmebehälter (18) und der zweiten Sensoranordnung (200) angeordnet ist, in bzw. innerhalb einer vorbestimmten Menge des spezifizierten Gewichts von Fluiden in dem Aufnahmebehälter (18) ist, welche durch die Daten in dem Speicher angezeigt ist, und das erfaßte Merkmal etwa dem Fluid (20) entspricht, unmittelbar bevor ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wurde, was anzeigt, daß das Fluid (20) eine korrekte Lösung war, und erfaßte Merkmale, da ein Nicht-Strom-Alarmsignal generiert wurde, anzeigen, daß die Leitung (40) leer ist, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) dann die Pumpeneinheit (12) betätigt, um das Fluid (20) in den Abschnitt der Leitung (40) in den Aufnahmebehälter (18) zu pumpen.
  22. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (48) adaptiert ist, um die Flußgeschwindigkeit bzw. Strömungsrate von Fluid (20) in den Aufnahmebehälter (18) durch ein Bestimmen der Gewichtsänderung des Aufnahmebehälters (18) pro Zeiteinheit während eines Betriebs der Pumpenanordnung (12) zu bestimmen.
  23. Einheit (10) nach Anspruch 6, wobei jede Leitung (40) des Satzes adaptiert ist, um einen der Quellenbehälter (16) in Fluidverbindung bzw. -kommunikation mit einer Verteilerverbindung anzuordnen, welche in Fluidverbindung mit dem Aufnahmebehälter (16) über eine Verteilerübertragungsleitung ist, und die zweite Sensoranordnung (200) in naher Nachbarschaft zu der Verbindungsübertragungsleitung oder einer der Übertragungssatz-Leitungen ist.
DE69935195T 1998-08-14 1999-08-12 Mengeinheit für Nahrungsflüssigkeiten Expired - Lifetime DE69935195T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9649698P 1998-08-14 1998-08-14
US96496P 1998-08-14
PCT/US1999/018421 WO2000009069A1 (en) 1998-08-14 1999-08-12 Compounding assembly for nutritional fluids

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69935195D1 DE69935195D1 (de) 2007-04-05
DE69935195T2 true DE69935195T2 (de) 2007-10-31

Family

ID=22257609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69935195T Expired - Lifetime DE69935195T2 (de) 1998-08-14 1999-08-12 Mengeinheit für Nahrungsflüssigkeiten

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6199603B1 (de)
EP (1) EP1014915B1 (de)
JP (1) JP2002522165A (de)
KR (1) KR20010015751A (de)
CN (1) CN1275065A (de)
AT (1) ATE354339T1 (de)
AU (1) AU746192B2 (de)
BR (1) BR9906731A (de)
CA (1) CA2304329C (de)
DE (1) DE69935195T2 (de)
WO (1) WO2000009069A1 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6975924B2 (en) * 1999-12-03 2005-12-13 Baxter International Inc. Method and apparatus for controlling the strategy of compounding pharmaceutical admixtures
EP1386251A4 (de) * 2001-03-02 2005-11-23 Euro Celtique Sa Verfahren und gerät zur verdichtung von individualisierten dosierformen
US7317967B2 (en) * 2001-12-31 2008-01-08 B. Braun Medical Inc. Apparatus and method for transferring data to a pharmaceutical compounding system
US7343224B2 (en) * 2001-12-31 2008-03-11 B. Braun Medical Inc. Pharmaceutical compounding systems and methods and information management system for same
MXPA04006493A (es) * 2001-12-31 2005-03-31 Braun Medical Inc Sistema de administracion de informacion para elaborar composiciones farmaceuticas.
US7221389B2 (en) * 2002-02-15 2007-05-22 Avocent Corporation Automatic equalization of video signals
JP4129721B2 (ja) * 2002-04-05 2008-08-06 ニプロ株式会社 透析液調製装置
US6951228B2 (en) * 2003-12-04 2005-10-04 B Braun Medical Inc. Bulk compounder manifold
US7204277B2 (en) * 2004-09-16 2007-04-17 B. Braun Medical Inc. By-pass line connector for compounding system
EP1712899B1 (de) * 2005-04-15 2012-03-14 M. Alessandro Manneschi Vorrichtung zur Analyse der Zusammensetzung des Inhalts eines Behälters
EP1762965A1 (de) * 2005-09-07 2007-03-14 Sap Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Verpackungsspezifikation
JP2007275303A (ja) * 2006-04-06 2007-10-25 Nemoto Kyorindo:Kk 薬液注入システム
US7767991B2 (en) * 2006-12-11 2010-08-03 Ost Medical, Inc. Method of operating an infrared drip sensor in an enteral pump system to reduce false alarm conditions
EP2197291B1 (de) * 2007-09-14 2011-11-30 Carpigiani Group - ALI S.p.A. Maschine für die herstellung und abgabe von flüssigen oder halbflüssigen nahrungsmittelprodukten
CN102797975A (zh) * 2008-01-07 2012-11-28 上海创洁科技有限公司 一种用于超高纯介质输送***的配料设备
US8794276B2 (en) * 2010-08-30 2014-08-05 Health Robotics S.R.L. Method and machine for the preparation of pharmaceutical products
US9333286B2 (en) * 2011-05-12 2016-05-10 Fresenius Medical Care Holdings, Inc. Medical tubing installation detection
CN102491796B (zh) * 2011-11-25 2013-06-12 天津九策东方高科技有限公司 一种复合微量元素植物营养液的连续化生产装置
US9211161B2 (en) * 2013-03-06 2015-12-15 DePuy Synthes Products, Inc. Apparatus and methods for associating medical probes with connection ports
CN103823485A (zh) * 2014-02-24 2014-05-28 广东宝莱特医用科技股份有限公司 一种离子浓度自动控制检测的***及方法
CN104823587B (zh) * 2015-04-17 2017-01-11 德州学院 植物营养液输液控制器
US10549248B2 (en) * 2015-04-23 2020-02-04 B. Braun Medical Inc. Compounding device system, software and method for controlling the process of compounding admixtures
US11357966B2 (en) * 2015-04-23 2022-06-14 B. Braun Medical Inc. Compounding device, system, kit, software, and method
US11077023B2 (en) * 2016-03-15 2021-08-03 Fresenius Kabi Deutschland Gmbh Method for producing a medical preparation using a peristaltic pump
EP4218709A1 (de) * 2016-03-15 2023-08-02 Fresenius Kabi Deutschland GmbH Verfahren zur herstellung einer medizinischen zubereitung
DE102016008868A1 (de) * 2016-07-20 2018-01-25 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Verfahren zur Beladung eines medizinischen Gerätes
WO2018175945A1 (en) * 2017-03-24 2018-09-27 Carefusion 303, Inc. Waste container for automatic drug compounder
WO2019158945A1 (en) 2018-02-16 2019-08-22 Berrys (Holdings) Technologies Limited Fuel delivery spout for avoiding misfuelling and method therefor
IT201900009267A1 (it) * 2019-06-18 2020-12-18 Corob Spa Metodo di controllo di una macchina di dispensazione di prodotti fluidi
DE102019214156A1 (de) * 2019-09-17 2021-03-18 Hüttlin Gmbh Verfahren zur Dosierung einer Zielkomponente
JP2022553863A (ja) * 2019-11-08 2022-12-26 ブリストル-マイヤーズ スクイブ カンパニー 電圧を用いてコンビナトリアル薬物送達デバイスにおいて直列接続された薬物モジュールの精度を判定するためのシステム
WO2021111336A1 (en) * 2019-12-04 2021-06-10 Aran Research Development And Prototypes Fluid transfer system
US11899028B2 (en) 2019-12-31 2024-02-13 Cytiva Us Llc Buffer management and identification in bioprocessing system
CA3180947A1 (en) 2020-06-01 2021-12-09 Dane Hassani Intravenous fluid delivery system and apparatus
CN114028651B (zh) * 2021-12-17 2022-08-19 上海交通大学 一种基于电导检测可识别基础输液的输液监测***及方法
WO2023159161A1 (en) * 2022-02-17 2023-08-24 Bartrack, Inc. Beverage mixing system

Family Cites Families (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233173A (en) 1958-04-28 1966-02-01 United Res Inc Method of determining the volume of particles in a mixture
US3155898A (en) 1960-07-11 1964-11-03 Industrial Nucleonics Corp Method and apparatus for measuring multiple properties of material by applying electric fields at multiple frequencies and combining detection signals
US3643507A (en) 1970-11-12 1972-02-22 Combustion Eng Means for determining flow rate and volume of a flowing fluid mass
US3774238A (en) 1971-12-09 1973-11-20 Spearhead Inc Three-terminal capacitive apparatus for remotely responding to a condition or dielectric properties of a material
US4063153A (en) 1976-08-31 1977-12-13 Auburn International, Inc. Vapor liquid fraction determination
DE2837102A1 (de) 1977-08-27 1979-03-01 Malcom Ellis Liverpool Messzelle zum messen und ueberwachen der elektrischen leitfaehigkeit einer fluessigkeit
US4266188A (en) 1979-11-30 1981-05-05 Mobil Oil Corporation Method and apparatus for measuring a component in a flow stream
US4410981A (en) 1981-01-28 1983-10-18 Rca Corporation Simplified transmission system for sequential time-compression of two signals
US4475666A (en) 1981-08-31 1984-10-09 American Hospital Supply Corporation Automated liquid dispenser control
JPS5829450A (ja) 1981-08-18 1983-02-21 株式会社豊田中央研究所 ヘマトクリツト測定装置
US4513796A (en) 1982-06-24 1985-04-30 Baxter Travenol Laboratories, Inc. High speed bulk compounder
US4467844A (en) 1982-06-24 1984-08-28 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Flow monitoring method and apparatus
US4590431A (en) 1983-12-21 1986-05-20 The United States Of America As Represented By The Department Of Energy Induction voidmeter
IL74236A (en) 1984-02-08 1990-07-12 Omni Flow Inc Infusion system having plural fluid input ports and at least one patient output port
US5100380A (en) 1984-02-08 1992-03-31 Abbott Laboratories Remotely programmable infusion system
US4648430A (en) 1984-06-22 1987-03-10 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Device and method for collecting a desired weight amount of a material
US4653010A (en) 1984-10-26 1987-03-24 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Compounding system
US4807676A (en) 1985-02-26 1989-02-28 Baxter International Inc. Fluid transfer workstation
EP0227949B1 (de) 1985-11-26 1993-10-13 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Regulierung der Konzentration einer wässrigen Alkohollösung
US4935207A (en) 1986-04-01 1990-06-19 The Johns Hopkins University Capacitive chemical sensor using an ion exchange surface
GB8612020D0 (en) 1986-05-16 1986-06-25 Shell Int Research Misfuelling prevention device
US4712590A (en) 1986-05-30 1987-12-15 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Electrical connection means for multiple bulk compounding systems
US5056568A (en) 1986-12-05 1991-10-15 Clintec Nutrition Company Automated system for adding multiple fluids to a single container
US5228485A (en) 1986-12-08 1993-07-20 Clintec Nutrition Co. Flexible tubing occlusion sensor
US4769001A (en) 1987-02-25 1988-09-06 Baxter International Inc. Method and apparatus for calibrating plural pump fluid flow system
US5209275A (en) 1987-07-09 1993-05-11 Junkosha Co., Ltd. Liquid dispensing apparatus and method by sensing the type of liquid vapors in the receiver
US4925444A (en) 1987-08-07 1990-05-15 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Closed multi-fluid delivery system and method
US4751476A (en) 1987-09-21 1988-06-14 Fisher Scientific Company Detector device and method for distinguishing between fluids having different dielectric properties
US4899101A (en) 1988-01-21 1990-02-06 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Online capacitive densitometer
JPH01204675A (ja) 1988-02-10 1989-08-17 Takeo Suzuki 点滴容器内の液残量報知方法
DE3822344C2 (de) 1988-07-01 1997-04-24 Captron Electronic Fertigungs Vorrichtung zum Messen von das dielektrische Verhalten beeinflussenden Eigenschaften einer Flüssigkeit
JPH0238988A (ja) 1988-07-29 1990-02-08 Murata Mfg Co Ltd 液体センサ
US5153827A (en) 1989-01-30 1992-10-06 Omni-Flow, Inc. An infusion management and pumping system having an alarm handling system
US4924702A (en) 1989-03-10 1990-05-15 Kavlico Corporation Liquid level sensor
US4928065A (en) 1989-03-31 1990-05-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Voltammetry in low-permitivity suspensions
US5033644A (en) 1989-03-31 1991-07-23 Tentler Michael L Precision dispensing of varying viscosity fluids in a prescribed mix ratio
US5040699A (en) 1989-05-15 1991-08-20 Gangemi Ronald J Fluid compounding method and apparatus
CA2025076A1 (en) 1990-01-02 1991-07-03 John David Marrelli Means and method for analyzing a petroleum stream
US5208544A (en) 1990-09-26 1993-05-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Noninvasive dielectric sensor and technique for measuring polymer properties
US5296843A (en) 1991-03-28 1994-03-22 Sd Laboratories, Inc. Fluid or vapor diagnostic device
US5213142A (en) 1991-03-04 1993-05-25 Amoco Corporation Stage II vapor recovery system
US5260665A (en) 1991-04-30 1993-11-09 Ivac Corporation In-line fluid monitor system and method
US5239860A (en) 1991-05-13 1993-08-31 General Motors Corporation Sensor for measuring alcohol content of alcohol/gasoline fuel mixtures
US5255656A (en) 1991-06-27 1993-10-26 Borg-Warner Automotive, Inc. Alcohol concentration sensor for automotive fuels
DE69231100T2 (de) 1991-08-21 2001-02-15 Smith & Nephew Inc Flüssigkeitsbehandlungssystem
US5289132A (en) 1991-12-04 1994-02-22 Oksman Henry C Voltage characteristic comparator for discriminating solutions
WO1993012825A1 (en) 1991-12-20 1993-07-08 Abbott Laboratories Automated drug infusion system with autopriming
US5266899A (en) 1992-01-31 1993-11-30 Akzo N.V. Salt analyzer switchably capable of employing contact and non-contact conductivity probes
US5382232A (en) 1992-03-13 1995-01-17 Ivac Corporation Infusion system with air-in-line clear function
US5645531A (en) 1993-05-26 1997-07-08 Quest Medical, Inc. Constant pressure blood mixture delivery system and method
DE4320365C2 (de) 1993-06-19 2000-07-13 Uvo Hoelscher Mehrkanal-Dosiersystem
US5404920A (en) 1993-10-15 1995-04-11 Custer; Joseph L. Automated fluid charging apparatus
ES2133472T3 (es) 1993-12-29 1999-09-16 Braun Melsungen Ag Sistema de infusion con dispositivo regulador.
US5609576A (en) 1994-09-13 1997-03-11 Ivac Medical Systems, Inc. Fluid flow impedance monitoring system
US5510621A (en) 1994-10-03 1996-04-23 Optical Solutions, Inc. Apparatus and method for measuring components in a bag
US5522798A (en) 1994-10-17 1996-06-04 Abbott Laboratories Control of a multi-channel drug infusion pump using a pharmacokinetic model
US5612622A (en) 1994-12-28 1997-03-18 Optical Solutions, Inc. Apparatus for identifying particular entities in a liquid using electrical conductivity characteristics
US5653681A (en) 1995-06-06 1997-08-05 Cobe Laboratories, Inc. Method and system for obtaining target infusion dosage
US5927349A (en) 1996-12-09 1999-07-27 Baxter International Inc. Compounding assembly for nutritional fluids

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002522165A (ja) 2002-07-23
AU746192B2 (en) 2002-04-18
AU5560099A (en) 2000-03-06
ATE354339T1 (de) 2007-03-15
CN1275065A (zh) 2000-11-29
EP1014915A1 (de) 2000-07-05
US6199603B1 (en) 2001-03-13
WO2000009069A1 (en) 2000-02-24
BR9906731A (pt) 2000-08-22
CA2304329C (en) 2007-11-20
CA2304329A1 (en) 2000-02-24
EP1014915B1 (de) 2007-02-21
DE69935195D1 (de) 2007-04-05
KR20010015751A (ko) 2001-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69935195T2 (de) Mengeinheit für Nahrungsflüssigkeiten
DE69720981T2 (de) Mengeinheit für nahrungsflüssigkeiten
DE112006003853B4 (de) Extrakorporale Blutbehandlungsvorrichtung mit Pumpenabgleich
DE2845399C2 (de)
DE69831743T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur integritätsprüfung von einem schlauchsystem für die zyklische peritonealdialyse
DE3850267T2 (de) Geschlossenes Fördersystem für mehrere Flüssigkeiten.
DE69720637T2 (de) Medizinische infusionspumpe
EP0343501B1 (de) Mehrfachinfusionssystem
EP0711569B1 (de) Einrichtung zur Bestimmung der Menge an entfernten Urämietoxinen bei einer Hämodialysebehandlung
DE69837395T2 (de) Integritätsprüfung eines Blutleitungensets für extrakorporale Leitungskreisläufe
EP0180720B1 (de) Vorrichtung zur selektiven extrakorporalen Präzipation von Low Density Lipoprotenen aus Vollserum oder Plasma
DE69117325T2 (de) Mit Ultraschall arbeitender Luftmengendetektor für ein Medikamenten-Infusionssystem
DE60007723T2 (de) Leitungssystem für die extrakorporale blutreinigung und verwendung desselben
DE19655228B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Luftbläschen aus dem Blutkreislauf eines modularen Heimdialysesystems
DE19739099C1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Gefäßzuganges während einer extrakorporalen Blutbehandlung und Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung mit einer Einrichtung zur Überwachung eines Gefäßzuganges
WO2011079907A1 (de) Dialysemaschine, insbesondere peritonealdialysemaschine
DE102010005746A1 (de) Medizintechnisches Gerät
EP0622086A1 (de) Hydraulische Sicherheitsschaltung für einen Hämodialyse-Apparat
EP3570902A1 (de) Dialysatkonzentration-messsensordiagnose
DE3687453T2 (de) Einrichtung zur filtration von plasma aus blut.
DE3744849C2 (de)
DE2845365C2 (de)
DE19702213A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Dialysierflüssigkeit
DE19728800C1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten für eine medizinische Behandlungsvorrichtung und Verfahren zur Überwachung der vollständigen Füllung bzw. Entleerung einer von einer beweglichen Trennwand in zwei Teilkammern unterteilten Kammer
DE4321008C1 (de) Hydraulische Sicherheitsschaltung für einen Hämodialyse-Apparat

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition