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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Bildabtast- bzw. Bildscanvorrichtungen
im Allgemeinen und im Einzelnen auf Bildabtast- bzw. Bildscanvorrichtungen,
die mehrere Abtast- bzw.
Scanauflösungen
aufweisen.
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Hintergrund
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Optische
Scannervorrichtungen sind in der Technik hinreichend bekannt und
erzeugen für
Maschinen lesbare Datensignale, die für ein Objekt oder Dokument,
das gerade abgetastet wird, repräsentativ sind,
indem sie ein Bild des Dokuments auf einen lichtempfindlichen Detektor
projizieren. Die durch den lichtempfindlichen Detektor erzeugten
elektrischen Signale können
anschließend
nach Bedarf digitalisiert und verarbeitet werden, um ein Bild des
abgetasteten Objekts auf einer geeigneten Anzeigevorrichtung, z.B.
der Anzeige eines Personal-Computers, zu erzeugen. Wenn das abgetastete
Subjekt ein Text ist, können
die Datensignale mittels eines bzw. einer geeigneten Optische-Zeichenerkennung-Programms
bzw. -Vorrichtung (OCR-Programm bzw. OCR -Vorrichtung, OCR = optical
character recognition) in Textdaten umgewandelt werden.
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Ein
typischer optischer Scanner kann ein Beleuchtungs- und optische
Systeme umfassen, um ein Abtasten bzw. Scannen des Objekts zu bewerkstelligen.
Das Beleuchtungssystem beleuchtet einen Teil des Objekts (der hierin
als „Abtastregion" bezeichnet wird),
wohingegen das optische System Licht (hierin als „Bildlicht" bezeichnet) sammelt,
das durch die beleuchtete Abtastregion reflektiert wird, und einen
kleinen Bereich der beleuchteten Abtastregion (hierin als "Abtastlinie" bezeichnet) auf
die Oberfläche
des lichtempfind lichen Detektors fokussiert. Beispielsweise kann
ein optischer Scanner zum Abtasten von schriftlichen Dokumenten
eine Abtastlinie verwenden, die eine Länge aufweist, die der maximalen
erwarteten Dokumentenbreite, üblicherweise
etwa 9 Zoll, entspricht. Bilddaten, die für das gesamte Objekt repräsentativ
sind, können
erhalten werden, indem die Abtastlinie über das gesamte Objekt gewobbelt
bzw. gefegt wird, üblicherweise
durch Bewegen der Beleuchtungs- und optischen Systeme in Bezug auf
das Objekt, obwohl auch das Umgekehrte möglich ist.
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Beispielsweise
kann ein typisches Scannerbeleuchtungssystem eine Lichtquelle (z.B.
eine fluoreszierende oder Glühlampe
oder ein Array von Licht emittierenden Dioden (LEDs)) umfassen.
Ein typisches optisches Scannersystem kann eine Schlitzapertur-
und Linse-Anordnung umfassen, um das Bild der beleuchteten Abtastlinie
auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Detektors zu fokussieren. Je nach dem entsprechenden
Entwurf kann das optische Scannersystem auch eine Mehrzahl von Spiegeln umfassen,
um den Pfad des Bildlichtes zu „falten", wodurch ermöglicht wird, dass das optische
System zweckmäßigerweise
mit einer relativ kleinen Umhüllung
angebracht wird. Um zu ermöglichen,
dass ein kleineres Array aus lichtempfindlichen Detektoren verwendet
wird, verringern die meisten optischen Systeme auch die Größe des Bildes
der Abtastlinie, das auf die Oberfläche des Detektors fokussiert
wird. Beispielsweise weisen viele optische Systeme ein Linsenverkleinerungsverhältnis von
etwa 8:1 auf, wodurch die Größe des Bildes
der Abtastlinie um einen Faktor von etwa 8 verringert wird.
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Der
bei optischen Scannern am häufigsten verwendete
Typ einer lichtempfindlichen Detektorvorrichtung ist die ladungsgekoppelte
Vorrichtung bzw. CCD (charge coupled device), obwohl auch andere
Vorrichtungen verwendet werden können.
Eine CCD kann eine große
Anzahl von lichtempfindlichen Zellen bzw. „Pixeln" umfassen, von denen jede(s) ansprechend
auf eine Belichtung eine elektrische Ladung ansammelt oder akkumuliert.
Da der Betrag der in einer beliebigen gegebenen Zelle oder in einem beliebigen
gegebenen Pixel angesammelten elektrischen Ladung auf die Intensität und Dauer
der Belichtung bezogen ist, kann eine CCD dazu verwendet werden,
helle und dunkle Flecken auf einem auf dieselbe fokussierten Bild
zu erfassen. Die in jeder bzw. jedem der CCD-Zellen bzw. -Pixel angesammelte Ladung
wird gemessen und anschließend
in regelmäßigen Intervallen,
die als Abtastintervalle (engl.: sampling intervals) bekannt sind,
entladen, was etwa 5 Millisekunden betragen kann, obwohl auch andere
Zeiten verwendet werden können.
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Die
verschiedenen lichtempfindlichen Pixel des CCD-Detektors sind üblicherweise Ende an Ende angeordnet,
so dass sie ein lineares Array von lichtempfindlichen Pixeln bilden.
Jedes Pixel in dem CCD-Array entspricht so einem darauf bezogenen Pixelabschnitt
der länglichen
Abtastlinie. Die einzelnen Pixel in dem linearen Array sind allgemein
entlang einer „Kreuz"-Richtung, d.h. einer
Richtung, die zu der Bewegungsrichtung der beleuchteten Abtastlinie über das
Objekt hinweg senkrecht ist, ausgerichtet. Die Bewegungsrichtung
der beleuchteten Abtastlinie über
das Objekt hinweg wird hierin als „Abtastrichtung" bezeichnet. Jedes
Pixel des linearen Arrays weist somit eine in der Kreuzrichtung
gemessene Länge
und eine in der Abtastrichtung gemessene Breite auf. Bei den meisten
CCD-Arrays sind die Länge
und die Breite der Pixel identisch, wobei sie üblicherweise etwa 8 Mikrometer
in jeder Dimension betragen.
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Wie
oben erwähnt
wurde, entspricht jedes Pixel in dem CCD-Array einem darauf bezogenen Pixelabschnitt
der länglichen
Abtastlinie an dem Objekt. Der entsprechende Pixelabschnitt an der
länglichen
Abtastlinie wird hierin als "systemspezifisches Objektpixel" bezeichnet. Ein
systemspezifisches Objektpixel weist Abmessungen auf, die gleich
den Abmessungen des entsprechenden Pixels an dem linearen lichtempfindlichen
Detektorarray multipliziert mit dem Linsenverkleinerungsverhältnis des
optischen Systems sind. Beispielsweise beträgt in einem Scanner, der eine
CCD-Pixelgröße von 8
Mikrometern mal 8 Mikrometern und ein Linsenverkleinerungsverhältnis von
8:1 aufweist, die Größe der systemspezifischen
Objektpixel etwa 64 Mikrometer mal 64 Mikrometer. Das lineare Array
der systemspezifischen Objektpixel, das dem linearen Array von CCD-Pixeln entspricht,
wird hierin als „systemspezifische
Abtastlinie" bezeichnet.
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Obwohl
optische Scanner des oben beschriebenen Typs weit verbreitet sind,
weisen auch sie ihre Nachteile auf. Beispielsweise verwenden die bei
derartigen Scannern verwendeten optischen Systeme allgemein mehrere
optische Elemente, die teuer in der Herstellung sein oder Schwierigkeiten
bei der Ausrichtung bereiten können.
Die zum Fokussieren des Bildes der beleuchteten Abtastlinie auf
die Oberfläche
des lichtempfindlichen Detektors verwendete Linsenanordnung kann
einen beträchtlichen
Teil der Gesamtkosten der Scannervorrichtung darstellen. Obwohl
kostengünstige
Linsenanordnungen verwendet werden können, erfolgen die Kostenersparnisse üblicherweise
zu Lasten erhöhter
Bildabweichungen, z.B. Astigmatismus, Koma usw., die die Bildqualität insgesamt
allgemein verringern. Viele optische Scanner verwenden außerdem einen
oder mehrere Spiegel, um den Pfad des Bildlichtes zu falten. Obwohl
derartige Spiegel den Vorteil aufweisen, dass sie ermöglichen,
dass das optische System in einer relativ kleinen Umhüllung angebracht
werden kann, sind sie möglicherweise
schwierig auszurichten und geben eventuell strenge geometrische
Beziehungen zwischen den verschiedenen Komponenten des Scanners
vor.
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Ein
weiterer Nachteil, der mit den Bildabtastvorrichtungen des oben
beschriebenen Typs verbunden ist, besteht darin, dass sie allgemein
lediglich in der Lage sind, bei einer systemspezifischen Auflösung abzutasten.
Obwohl diese Einschränkung
bei den meisten Abtastanwendungen allgemein akzeptabel ist, kann
sie ein entschiedener Nachteil sein, wenn die Scannervorrichtung
dazu verwendet werden soll, ein Objekt abzutasten, das beträchtlich
kleiner ist als die Länge
der systemspezifischen Abtastlinie. Wie oben erwähnt wurde, beträgt beispielsweise
die Länge
der systemspezifischen Abtastlinie bei den meisten Scannervorrichtungen
etwa 9 Zoll. Wenn jedoch gewünscht
wird, kleinere Objekte abzutasten, z.B. Visitenkarten, Dias, kleine
Photographien usw., so wird die effektive Auflösung des Scanners beträchtlich
verringert, da die meisten Pixel, die die systemspezifische Abtastlinie
umfassen, nicht für
ein Abbilden des kleineren Objekts zur Verfügung stehen.
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Eine
Lösung
des vorstehenden Problems bestünde
darin, die Größe der systemspezifischen Objektpixel
zu verringern, somit die Gesamtauflösung des Scanners zu erhöhen. Ungünstigerweise sind
derartige Scanner mit einer hohen Auflösung teuer und erfordern eine
beträchtliche
Erhöhung
der Verarbeitungszeit und des Speichers, die bzw. der benötigt wird,
um die stark erhöhte
Bilddatenmenge zu verarbeiten. Eine weitere Lösung des Problems bestünde darin,
den Scanner mit zwei oder mehreren optischen Systemen auszustatten,
die unterschiedliche Linsenverkleinerungsverhältnisse aufweisen, die unterschiedlichen
Abtastauflösungen
entsprechen. Bei einer alternativen Anordnung kann eine einzige Zoom-Linse
dazu verwendet werden, unterschiedliche Linsenverkleinerungsverhältnisse
und somit unterschiedliche Auflösungen
bereitzustellen. Obwohl derartige Scanner mit mehreren Auflösungen existieren,
tragen die optischen Systeme mit mehreren Linsen und Zoom-Linsen
tendenziell zu einer beträchtlichen
Erhöhung
der Gesamtkosten des Scanners bei.
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Die
US-A-5,594,828 offenbart
eine Vorrichtung zum Erzeugen von Datensignalen, die sich auf von
einem beleuchteten Objekt reflektiertes Licht beziehen, wobei dies
ein Lichtwellenleiterbündel
umfassen kann, das eine Mehrzahl von Lichtwellenleitern aufweist,
wobei jeder der Lichtwellenleiter ein Lichteingangsende und ein
Lichtausgangsende aufweist. Die Lichteingangsenden der Lichtwellenleiter
sind im Wesentlichen koplanar und sind in einer allgemein linearen
Konfiguration benachbart zueinander angeordnet, so dass sie eine
Linie definieren. Die Lichtausgangsenden der Lichtwellenleiter sind
ebenfalls im Wesentlichen koplanar, sind jedoch in einer allgemein
rechteckigen Konfiguration benachbart zueinander angeordnet, so
dass sie ein Rechteck definieren. Eine mit den Lichtausgangsenden
der Lichtwellenleiter wirksam verbundene Detektorvorrichtung erzeugt
Datensignale, die Licht, das von den Lichtausgangsenden der Lichtwellenleiter
empfangen wird, entsprechen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen optischen
Scanner und ein Verfahren zu liefern, die in der Lage sind, bei
zwei oder mehr unterschiedlichen Auflösungen abzutasten, um eine
größere Bandbreite
an Objektgrößen zu berücksichtigen,
jedoch nicht die Nachteile und Kosten aufweisen, die mit derzeit
erhältlichen
Scannern, die mehrere Auflösungen
aufweisen, verbunden sind. Im Idealfall sollte ein derartiger Scanner
eine relativ einfache optische Anordnung verwenden, wobei vorzugsweise
das Erfordernis an Systemen mit mehreren Linsen und Spiegeln, die
komplex, schwierig auszurichten und kostspielig sein können, eliminiert
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Scannervorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verfahren gemäß Anspruch
10 gelöst.
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Die
Patentzusammenfassung von
JP63126359 offenbart
eine Mehrbündel-Auswahlfähigkeit,
die von der Größe des Originals
abhängt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Mehrauflösungs-Scannervorrichtung zum
Abtasten eines Objekts kann ein erstes optisches Wellenleiterbündel umfassen,
das ein Lichteingangsende, ein Lichtausgangsende und ein demselben
zugeordnetes erstes Verkleinerungsverhältnis aufweist. Das Lichteingangsende
des ersten optischen Wellenleiterbündels ist dahin gehend angeordnet,
Licht von dem Objekt, das gerade abgetastet wird, zu empfangen.
Ein zweites optisches Wellenleiterbündel, das ein Lichteingangsende
und ein Lichtausgangsende aufweist, weist ein demselben zugeordnetes
zweites Verkleinerungsverhältnis
auf, das sich von dem ersten Verkleinerungsverhältnis, das dem ersten optischen
Wellenleiterbündel
zugeordnet ist, unterscheidet. Das Lichteingangsende des zweiten
optischen Wellenleiterbündels
ist dahin gehend angeordnet, Bildlicht von dem Objekt, das gerade
abgetastet wird, zu empfangen. Ein Detektor, der neben den Lichtausgangsenden
des ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels positioniert
ist, empfängt
Bildlicht von den Lichtausgangsenden und erzeugt ein Bilddatensignal,
das auf von den Lichtausgangsenden empfangenes Bildlicht bezogen
ist. Eine Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung,
die der Scannervorrichtung wirksam zugeordnet ist, wählt einen
optischen Wellenleiter aus, wobei das Bildlicht von demselben durch
den Detektor dazu verwendet wird, das Bilddatensignal zu erzeugen.
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Ebenfalls
offenbart ist ein Verfahren zum Abtasten eines Objekts, das folgende
Schritte umfasst: Bereitstellen eines ersten und eines zweiten optischen
Wellenleiterbündels,
die unterschiedliche Verkleinerungsverhältnisse aufweisen; Positionieren
der Lichteingangsenden des ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels neben
dem abzutastenden Objekt, so dass sie Bildlicht von demselben empfangen;
Erfassen von Bildlicht von einem Ausgewählten der Ausgangsenden des
ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels; und Erzeugen eines auf
das erfasste Bildlicht bezogenen Bilddatensignals.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Veranschaulichende
und derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung gezeigt, in der:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines optischen Scanners, der mehrere Auflösungen aufweist,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Seitenansichtsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
des optischen Systems ist, die die Anordnung eines ersten und eines
zweiten optischen Wellenleiterbündels
und eines Detektors zum Erfassen von Bildlicht von dem ersten und
dem zweiten optischen Wellenleiterbündel zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines optischen
Systems ist, die die Lichtausgangsende-Auswählvorrichtung zum Bewegen der
Lichtausgangsenden des ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels bezüglich des
Detektors zeigt;
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4 eine
schematische Darstellung der Lichteingangsenden des ersten und des
zweiten optischen Wellenleiterbündels
ist;
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5 eine
schematische Darstellung der Lichtausgangsenden des ersten und des
zweiten optischen Wellenleiterbündels
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Eingangsenden von zwei optischen Wellenleiterelementen,
die das erste optische Wellenleiterbündel umfassen, ist;
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7 eine
schematische Ansicht im Aufriss ist, die zeigt, wie das aufgeweitete
Lichteingangsende eines optischen Wellenleiterelements dazu verwendet
werden kann, das Gesichtsfeld des optischen Wellenleiterelements
zu verkleinern;
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8 ein
Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Bilddatenvorverarbeitungssystems ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines optischen
Systems ist, das eine bewegliche Schlitzaperturanordnung zum selektiven
Inberührungbringen
der Lichteingangsenden des ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels mit
dem gerade abgetasteten Objekt aufweist;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines optischen
Systems ist, das ein erstes und ein zweites optisches Wellenleiterbündel aufweist;
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11 ein
Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Bilddatenvorverarbeitungssystems ist; und
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12 ein
Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Bilddatenvorverarbeitungssystems ist.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Eine
optische Scannervorrichtung 10, die mehrere Abtastauflösungen aufweist,
ist in 1 gezeigt und kann eine "Flachbett"-Konfigurationsart umfassen, die ein
Gehäuse 12 mit
einer darauf vorgesehenen transparenten Auflageplatte 14 aufweist. Eine
bewegliche Wagenanordnung 16, die unter der transparenten
Auflageplatte 14 (d.h. neben der Rückseite 18 der transparenten
Auflageplatte 14) positioniert ist, kann mit einem Beleuchtungssystem 20 und einem
optischen System 22 ausgestattet sein, um ein Abtasten
eines (nicht gezeigten) Objekts zu bewerkstelligen, das an der Vorder seite 24 der
transparenten Auflageplatte 14 positioniert ist. Das Gehäuse 12 kann
ferner dahin gehend konfiguriert sein, ein Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 (8)
zum Erzeugen von ausgewählten
Bilddaten 68 zu empfangen, die für eine anschließende Verarbeitung,
beispielsweise anhand eines programmierbaren Mehrzweck-Computersystems
(z.B. eines PCs, nicht gezeigt), das mit der optischen Scannervorrichtung 10 verbunden
sein kann, geeignet sind.
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Das
optische System 22 ist am besten in den 2 und 3 zu
sehen und kann ein erstes optisches Wellenleiterbündel 26 und
ein zweites optisches Wellenleiterbündel 28 umfassen,
von denen jedes mit einem anderen Verkleinerungsverhältnis versehen
ist. Jedes optische Wellenleiterbündel 26, 28 richtet
Bildlicht (nicht gezeigt), das durch die beleuchtete Abtastregion
an dem Objekt (ebenfalls nicht gezeigt) reflektiert wird, auf die
lichtempfindlichen Zellen oder Pixel eines lichtempfindlichen Detektors 30,
z.B. einer CCD, obwohl auch andere Arten von Detektoren verwendet
werden können.
Da die Verkleinerungsverhältnisse
des ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels 26 und 28 unterschiedlich
sind, liefert jedes optische Wellenleiterbündel 26, 28 eine
andere Abtastauflösung.
Demgemäß kann das
Objekt je nach dem jeweiligen optischen Wellenleiterbündel 26, 28,
das dazu verwendet wird, Bildlicht von dem Objekt auf den Detektor
zu richten, bei unterschiedlichen Auflösungen abgetastet werden. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das optische System 22 auch eine Zylindrische- oder
Stab-Linse-Anordnung 90 (2) umfassen,
um ein Lenken von (nicht gezeigtem) Bildlicht auf das erste und
das zweite optische Wellenleiterbündel 26 und 28 zu
unterstützen.
Wie nachstehend ausführlicher
beschrieben wird, engt die Zylindrische-Linse-Anordnung 90 das
Gesichtsfeld der optischen Wellenleiteranordnungen 26 und 28 in
der "Kreuz"-Richtung (d.h. der
Bewegungsrichtung der Abtastlinie) ein.
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Das
erste optische Wellenleiterbündel 26 kann
eine Mehrzahl von Wellenleiterelementen 32 (von denen lediglich
eines in 2 gezeigt ist) umfassen, von
denen jedes ein Lichteingangsende 34 und ein Lichtausgangsende 36 umfasst.
Siehe 4 und 5. Die Lichteingangsenden 34 der
Wellenleiterelemente 32 sind in einer allgemein linearen
Konfiguration nebeneinander angeordnet, so dass die Lichteingangsenden 34 ein
lineares Lichteingangsende oder eine lineare Lichteingangslinie 38 definieren,
wie am besten in 3 und 4 zu sehen
ist. Die Lichtausgangsenden 36 der Wellenleiterelemente 32 sind
ebenfalls in einer allgemein linearen Konfiguration nebeneinander
angeordnet, so dass die Lichtausgangsenden 36 ein lineares
Lichtausgangsende oder eine lineare Lichtausgangslinie 40 definieren.
Siehe 5.
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Das
zweite optische Wellenleiterbündel 28 ist
dem soeben beschriebenen ersten optischen Wellenleiterbündel 26 ähnlich und
kann eine Mehrzahl von Wellenleiterelementen 42 (von denen
in 2 lediglich eines gezeigt ist) umfassen, von denen
jedes ein Lichteingangsende 44 und ein Lichtausgangsende 46 umfasst.
Die Lichteingangsenden 44 der Wellenleiterelemente 42 sind
in einer allgemein linearen Konfiguration nebeneinander angeordnet,
so dass die Lichteingangsenden 44 ein lineares Lichteingangsende
oder eine lineare Lichteingangslinie 48 definieren, wie
am besten in 4 zu sehen ist. Die Lichtausgangsenden 46 der
Wellenleiterelemente 42 sind in einer allgemein linearen
Konfiguration ebenfalls nebeneinander angeordnet, so dass die Lichtausgangsenden 46 ein
lineares Lichtausgangsende oder eine lineare Lichtausgangslinie 50 definieren,
wie am besten in 5 zu sehen ist.
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Wie
oben kurz erwähnt
wurde, weisen das erste und das zweite optische Wellenleiterbündel 26 und 28 unterschiedliche
Verkleinerungsverhältnisse auf,
um unterschiedliche Abtastauflösungen
zu liefern. Die unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse
sind ein Resultat der unterschiedlichen „Fanout"-Charakteristika des ersten und des
zweiten opti schen Wellenleiterbündels 26 und 28.
Beispielsweise können
die Lichteingangsenden 34 der Wellenleiterelemente 32,
die das erste optische Wellenleiterbündel 26 umfassen,
allgemein gleichmäßig voneinander
beabstandet sein, so dass das lineare Lichteingangsende 38 sich
entlang einer Länge 52 erstreckt, wie
am besten in 3 und 4 zu sehen
ist. Die Länge 52 des
linearen Lichteingangsendes 38 definiert die Länge der
systemspezifischen Abtastlinie (nicht gezeigt), die dem ersten optischen
Wellenleiterbündel 26 zugeordnet
ist. Die Lichtausgangsenden 36 der Wellenleiterelemente 32,
die das erste optische Wellenleiterbündel 26 umfassen,
werden in einer viel enger gepackten Anordnung als die Lichteingangsenden 34 zusammengebracht,
so dass das lineare Lichtausgangsende 40 sich entlang einer
Länge 54 erstreckt,
wie am besten in 5 zu sehen ist. Das Verhältnis der
Längen 52 und 54 definiert
das Verkleinerungsverhältnis
des ersten optischen Wellenleiterbündels 26.
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Das
zweite optische Wellenleiterbündel 28 umfasst
eine ähnliche
Konfiguration, mit der Ausnahme, dass die Lichteingangsenden 44 der
Wellenleiterelemente 42, die das zweite optische Wellenleiterbündel 28 umfassen,
so beabstandet sind, dass sich das lineare Lichteingangsende 48 entlang
einer Länge 56 erstreckt.
Siehe 3 und 4. Die Länge 56 des linearen
Lichteingangsendes 48 definiert die Länge der (nicht gezeigten) systemspezifischen
Abtastlinie, die dem zweiten optischen Wellenleiterbündel 28 zugeordnet
ist. Die Lichtausgangsenden 46 der Wellenleiterelemente 42,
die das zweite optische Wellenleiterbündel 28 umfassen,
werden so zusammengebracht, dass das lineare Lichtausgangsende 50 sich
entlang einer Länge 54 erstreckt,
wie am besten in den 3 und 5 zu sehen
ist. Das Verhältnis
der Längen 56 und 54 definiert
das Verkleinerungsverhältnis
des zweiten optischen Wellenleiterbündels 28.
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Um
ein Abtasten bei den zwei unterschiedlichen Auflösungen zu bewerkstelligen,
die durch die zwei unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse geliefert
werden, die dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterbündel 26 und 28 zugeordnet sind,
ist die Scanneranordnung 10 ferner mit einer Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 ausgestattet,
die eines der beiden optischen Wellenleiterbündel 26, 28 auswählt, wobei
das Bildlicht aus demselben durch den Detektor 30 dazu
verwendet wird, ein Bilddatensignal 60 zu erzeugen (8),
das für
das bei der ausgewählten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 kann die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 umfassen,
das den linearen Lichtausgangsenden 40 und 50 des
ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels 26 und 28 wirksam
zugeordnet ist. Das Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 bewegt
die Lichtausgangsenden 40 und 50 in der Richtung
der Pfeile 66, um ein ausgewähltes Lichtausgangsende 40, 50 mit
dem Detektor 30 auszurichten. Das durch die Detektoranordnung 30 erzeugte
Bilddatensignal 60 ist dann repräsentativ für das (nicht gezeigte) Objekt,
das bei der Auflösung abgetastet
wird, die dem optischen Wellenleiterbündel 26, 28 entspricht,
das dem ausgewählten
Lichtausgangsende 40, 50 zugeordnet ist. Die Scannervorrichtung 10 kann
ferner mit einem Bilddatenvorverarbeitungssystem 64, das
in 8 gezeigt ist, versehen sein. Das Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 kann
dem Detektor 30 wirksam zugeordnet sein und verarbeitet
die durch den Detektor 30 erzeugten Bilddaten 60,
um ausgewählte
Bilddaten 68 zu erzeugen, die zur nachfolgenden Verarbeitung
geeignet sind. Die ausgewählten
Bilddaten 68 sind für das
bei der ausgewählten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ.
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Das
erste und das zweite optische Wellenleiterbündel 26 und 28 können zusammen
mit der Detektoranordnung 30 und, optional, dem Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 in
dem beweglichen Wagen 16 angeordnet sein (1),
so dass die linearen Lichteingangsenden 38 und 48 des
jeweiligen optischen Wellenleiterbündels 26 und 28 neben
der Rückseite 18 der transparenten
Auflageplatte 14 positioniert sind. Siehe 2.
Das (nicht gezeigte) Objekt kann anschließend in seiner Gesamtheit abgetastet
werden, indem der Wagen auf die herkömmliche Weise in der Abtastrichtung
bewegt wird.
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Der
Scanner 10 kann wie folgt betrieben werden, um ein (nicht
gezeigtes) Objekt abzutasten, das neben der Vorderseite 24 der
transparenten Auflageplatte 14 positioniert ist. Angenommen,
dass die Bedienperson (nicht gezeigt) sich um alle vorbereitenden
Angelegenheiten, die seitens des jeweiligen Scannerbetriebssystems
erforderlich sein mögen, gekümmert hat,
kann die Bedienperson danach die ausgewählte Abtastauflösung auswählen. In
dem Fall des hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiels
kann die Bedienperson zwischen einer Niedrigauflösungseinstellung (die durch
eine Verwendung des ersten optischen Wellenleiterbündels 26 verfügbar ist)
und einer Hochauflösungseinstellung
(die durch eine Verwendung des zweiten optischen Wellenleiterbündels 28 verfügbar ist)
wählen. Nachdem
die Bedienperson die gewünschte
Auflösung
ausgewählt
hat, bedient die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 das
Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 nach
Bedarf, um die Lichtausgangsenden 40 und 50 der
optischen Wellenleiterbündel 26 und 28 so
zu bewegen, dass das Lichtausgangsende 40, 50,
das der ausgewählten
Abtastauflösung
entspricht, mit dem Detektor 30 ausgerichtet wird. Wenn
die Bedienperson beispielsweise die Niedrigauflösungseinstellung auswählt, positioniert
das Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 die Lichtausgangsenden 40, 50 der
optischen Wellenleiterbündel 26, 28 so,
dass das Lichtausgangsende 40 mit dem Detektor 30 ausgerichtet
ist. Alternativ dazu positioniert das Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 dann,
wenn die Bedienperson die Hochauflösungseinstellung auswählt, die
Lichtausgangsenden 40, 50 so, dass das Lichtausgangsende 50 mit dem
Detektor 30 ausgerichtet ist. Danach kann das Objekt abgetastet
werden, indem das Beleuchtungssystem 20 aktiviert wird
und indem die Wagenanordnung 16 in der Abtastrichtung bewegt
wird, um das (nicht gezeigte) Objekt, das auf der Auflageplatte 14 positioniert
ist, abzutasten. Das durch den Detektor 30 erzeugte Bilddatensignal 60 kann,
falls gewünscht,
durch das Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 (8)
verarbeitet werden, um ausgewählte Bilddaten 68 zu
erzeugen, die für
eine anschließende Verarbeitung
durch ein geeignetes Bilddatenverarbeitungssystem geeignet sind,
wie es beispielsweise an einem (nicht gezeigten) separaten Computersystem,
das mit der Scannervorrichtung 10 verbunden sein kann,
vorgesehen sein mag. Die ausgewählten Bilddaten 68 sind
für das
bei der ausgewählten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ.
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Ein
bedeutender Vorteil, der mit dem optischen Scanner 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden ist, besteht darin, dass er mehrere Abtastauflösungen vorsieht
und gleichzeitig das Erfordernis, kostspielige und umständliche
Linsen- und Spiegelanordnungen zu verwenden, um die zum Bewerkstelligen
eines Abtastens bei mehreren Auflösungen erforderlichen mehreren
Verkleinerungsverhältnisse
zu liefern, überflüssig macht.
Die optischen Wellenleiterbündel
ermöglichen
ferner, dass die Detektoranordnung 30 an fast jeder beliebigen
Position in dem Scanner 10 platziert werden kann, wodurch eine
beträchtliche
Anzahl geometrischer Einschränkungen
wegfallen, die andernfalls mit Scannervorrichtungen verbunden sein
können,
die optische Linsen- und Spiegelsysteme verwenden, um das Bildlicht
auf den Detektor zu lenken. Die optischen Wellenleiterbündel sind
außerdem
tendenziell sehr robust, wodurch das Risiko verringert wird, dass
physische Erschütterungen
oder eine raue Behandlung des Scanners die Ausrichtung des optischen
Systems durcheinander bringt.
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Nachdem
der optische Scanner 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
sowie einige seiner bedeutenderen Merkmale und Vorteile kurz beschrieben
wurden, werden nun verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausführlich beschrieben.
Bevor jedoch mit der Beschreibung fortgefahren wird, sollte man
beachten, dass, obwohl die optische Scan nervorrichtung 10 hierin
so gezeigt und beschrieben ist, dass sie eine Scannerkonfiguration vom „Flachbett"-Typ umfassen könnte, sie
auch andere Arten von Konfigurationen umfassen könnte, z.B. Konfigurationen
vom „Blattzufuhr"-Typ, bei denen das abzutastende Dokument
bezüglich
eines feststehenden optischen Systems bewegt wird. Bei einer wieder
anderen alternativen Konfiguration kann die optische Scannervorrichtung
auch eine Scannerkonfiguration eines in der Hand zu haltenden Typs umfassen.
Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht so betrachtet werden,
als sei sie auf die hierin gezeigten und beschriebenen jeweiligen
Konfigurationen und Anwendungen beschränkt.
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Mit
Blick auf die vorstehenden Überlegungen kann
ein Ausführungsbeispiel
einer optischen Scannervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Konfiguration vom "Flachbett"-Typ umfassen, die ein allgemein rechteckig
geformtes Gehäuse 12 aufweist,
das mit einer transparenten Auflageplatte 14 auf derselben
versehen ist. Gemäß der Flachbettkonfiguration
kann das Gehäuse 12 auch
mit einer (nicht gezeigten) Abdeckung versehen sein, die dazu verwendet
werden kann, die gesamte Auflageplatte 14 während des
Abtastvorgangs abzudecken. Das Gehäuse 12 kann ferner
mit verschiedenen Arten von Anzeigen und Schaltvorrichtungen (nicht
gezeigt) ausgestattet sein, um es einer (nicht gezeigten) Bedienperson
zu ermöglichen,
die Funktion und den Betrieb der Scannervorrichtung 10 zu
steuern. Da jedoch derartige Zusatzgeräte wie z.B. Abdeckungen für Auflageplatten,
Schalter und Anzeigen in der Technik hinreichend bekannt sind und
nicht erforderlich sind, um die vorliegende Erfindung zu verstehen oder
zu praktizieren, werden die verschiedenen Zusatzgeräte, die
für eine
bestimmte Anwendung oder für
eine Verwendung mit einer bestimmten Scannervorrichtung erforderlich
oder erwünscht
sein mögen, hierin
nicht näher
beschrieben.
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Die
Scannervorrichtung 10 kann mit einer Wagenanordnung 16 versehen
sein, die auf schiebbare Weise in dem Gehäuse 12 angebracht
sein kann, um ein Abtasten des gewünschten Objekts zu bewerkstelligen.
Die Wagenanordnung 16 kann anhand eines beliebigen einer
großen
Bandbreite von Betätigungssystemen,
die in der Technik bezüglich eines
Bewegens von Wagen von Scannern vom Flachbett-Typ hinreichend bekannt
sind, unter der transparenten Auflageplatte 14 hin und
her bewegt werden. Da wiederum Wagenanordnungen und Wagenbetätigungssysteme
in der Technik hinreichend bekannt sind und nicht erforderlich sind,
um die vorliegende Erfindung zu verstehen oder zu praktizieren,
werden die jeweilige Wagenanordnung 16 und das jeweilige
Wagenbetätigungssystem
(nicht gezeigt), die bzw. das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird, nicht weiter beschrieben.
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Die
Wagenanordnung 16 kann mit einem Beleuchtungssystem 20 versehen
sein, um eine (nicht gezeigte) Abtastregion auf dem Objekt, das
gerade abgetastet wird, zu beleuchten. Das Beleuchtungssystem 20 kann
eine beliebige einer großen
Bandbreite von Lichtquellen, z.B. fluoreszierende oder Glühlampen
oder ein Array von Licht emittierenden Dioden (LEDs), die ohne weiteres
im Handel erhältlich
und in der Technik in Bezug auf derartige Anwendungen hinreichend
bekannt sind, umfassen. Beispielsweise kann das Beleuchtungssystem 20 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Array von LEDs umfassen.
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Die
Wagenanordnung 16 kann ferner mit einem optischen System 22 zum
Sammeln von (nicht gezeigtem) Bildlicht, das durch die (ebenfalls
nicht gezeigte) beleuchtete Abtastregion reflektiert wird, und zum
Lenken desselben auf einen geeigneten Detektor 30 ausgestattet
sein. Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 2-5 kann
ein Ausführungsbeispiel
des optischen Systems 22 ein erstes optisches Wellenleiterbündel 26 und
ein zweites optisches Wellenleiterbündel 28 umfassen.
Das erste optische Wellenleiterbündel 26 kann
eine Mehrzahl von Wellenleiterelementen 32 (von denen in 2 lediglich
eines gezeigt ist) umfassen. Jedes Wellenlei terelement 32 umfasst
ein Lichteingangsende 34 und ein Lichtausgangsende 36 und
transmittiert Licht von dem Lichteingangsende 34 zu dem
Lichtausgangsende 36 mittels einer inneren Totalreflexion.
Die Lichteingangsenden 34 der Wellenleiterelemente 32 sind
im Wesentlichen koplanar zu einer Lichteingangsebene 70 und
sind in einer allgemein linearen Konfiguration nebeneinander angeordnet,
so dass die Lichteingangsenden 34 ein lineares Lichteingangsende
oder eine lineare Lichteingangslinie 38 definieren. Die
Lichtausgangsenden 36 der Wellenleiterelemente 32 sind
im Wesentlichen koplanar zu einer Lichtausgangsebene 72 und
sind in einer allgemein linearen Konfiguration ebenfalls nebeneinander angeordnet,
so dass die Lichtausgangsenden 36 ein lineares Lichtausgangsende
oder eine lineare Lichtausgangslinie 40 definieren (5).
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Das
zweite optische Wellenleiterbündel 28 ist
dem ersten optischen Wellenleiterbündel 26 ähnlich und
kann eine Mehrzahl von Wellenleiterelementen 42 (von denen
in 2 lediglich eines gezeigt ist) umfassen, von denen
jedes ein Lichteingangsende 44 und ein Lichtausgangsende 46 umfasst.
Die Lichteingangsenden 44 der Wellenleiterelemente 42 sind im
Wesentlichen koplanar zu der Lichteingangsebene 70 und
sind in einer allgemein linearen Konfiguration nebeneinander angeordnet,
so dass die Lichteingangsenden 44 ein lineares Lichteingangsende
oder eine lineare Lichteingangslinie 48 definieren. Die Lichtausgangsenden 46 der
Wellenleiterelemente 42 sind im Wesentlichen koplanar zu
der Lichtausgangsebene 72 und sind in einer allgemein linearen Konfiguration
ebenfalls nebeneinander angeordnet, so dass die Lichtausgangsenden 46 ein
lineares Lichtausgangsende oder eine lineare Lichtausgangslinie 50 definieren.
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Das
erste und das zweite optische Wellenleiterbündel 26 und 28 weisen
unterschiedliche Verkleinerungsverhältnisse auf, um unterschiedliche
Abtastauflösungen
zu liefern. Die unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse
sind eine Folge der unterschiedlichen „Fanout"-Charakteristika des ersten und des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 26 und 28.
Beispielsweise sind die Lichteingangsenden 34 der Wellenleiterelemente 32,
die das erste optische Wellenleiterbündel 26 umfassen,
so beabstandet, so dass das lineare Lichteingangsende 38 sich
entlang einer Länge 52 erstreckt,
wie am besten in 3 und 4 zu sehen
ist. Die Länge 52 des
linearen Lichteingangsendes 38 definiert die Länge der
systemspezifischen Abtastlinie (nicht gezeigt), die dem ersten optischen
Wellenleiterbündel 26 zugeordnet
ist. Die Lichteingangsenden 34 können dahin gehend angeordnet
sein, ein lineares Lichteingangsende 38 zu definieren,
das eine beliebige einer großen
Bandbreite von Längen 52 aufweist.
Beispielsweise kann das lineare Lichteingangsende 38 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Länge 52 im
Bereich von etwa 8,5 Zoll bis etwa 12 Zoll (wobei 9 Zoll bevorzugt
ist) aufweisen, obwohl auch andere Längen verwendet werden können.
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Die
Lichtausgangsenden 36 der Wellenleiterelemente 32,
die das erste optische Wellenleiterbündel 26 umfassen,
werden so zusammengebracht, dass sie ein lineares Lichtausgangsende 40 definieren.
Das lineare Lichtausgangsende 40 erstreckt sich entlang
einer Länge 54,
die sich im Wesentlichen gemeinsam mit dem linearen Array 74 von
lichtempfindlichen Elementen, die an dem Detektor 30 vorgesehen
sind, erstreckt. Demgemäß kann die
Länge 54 des
linearen Lichtausgangsendes 40 eine beliebige einer großen Bandbreite
von Längen
umfassen, je nach dem jeweiligen Typ des Detektors 30,
der verwendet werden soll. Folglich sollte die vorliegende Erfindung
nicht so betrachtet werden, als sei sie darauf beschränkt, dass
ein lineares Lichtausgangsende 40 eine bestimmte Länge 54 aufweist.
Beispielsweise kann die Länge 54 des
linearen Lichtausgangsendes 40 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel im
Bereich von etwa 0,8 Zoll bis etwa 2,75 Zoll (wobei 1,7 Zoll bevorzugt
ist) liegen.
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Das
Verhältnis
der Längen 52 und 54 definiert
das Verkleinerungsverhältnis
des ersten optischen Wellenleiterbündels 26. Das Verkleinerungsverhältnis des
ersten optischen Wellenleiterbündels 26 kann
so ausgewählt
werden, dass es ein beliebiges einer großen Bandbreite von Verhältnissen
ist, je nach der jeweiligen Anwendung, der gewünschten Auflösung und
dem jeweiligen Detektor 30, der verwendet werden soll.
Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht so betrachtet werden,
als sei sie darauf beschränkt,
dass ein erstes optisches Wellenleiterbündel 26 ein bestimmtes
Verkleinerungsverhältnis
aufweist. Beispielsweise kann das erste optische Wellenleiterbündel 26 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Verkleinerungsverhältnis
im Bereich von etwa 5,3:1 bis etwa 12:1 (wobei 5,3:1 bevorzugt ist)
aufweisen.
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Die
Anzahl von Wellenleiterelementen 32, die für das erste
optische Wellenleiterbündel 26 erforderlich
sind, variiert in Abhängigkeit
einer Reihe von Faktoren, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, der
gewünschten
Länge 52 des
linearen Lichteingangsendes 38, der gewünschten Länge 54 des linearen
Lichtausgangsendes 40 und der Größen der einzelnen Wellenleiterelemente 32.
Beispielsweise kann das erste optische Wellenleiterbündel 26 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
etwa 5.400 einzelne Wellenleiterelemente 32 umfassen.
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Die
verschiedenen Wellenleiterelemente 32 können beliebige einer großen Bandbreite
von optischen Wellenleiterelementen zum Transmittieren von Licht
mittels einer inneren Totalreflexion umfassen. Unter vorwiegender
Bezugnahme auf 6 und 7 kann das
Lichteingangsende 34 jedes Wellenleiterelements 32 aufgeweitet
sein, um die effektive Apertur oder das effektive „Gesichtsfeld" des Wellenleiterelements
in der Abtastlinienrichtung L (d.h. entlang der Länge der
Abtastlinie) zu verringern. Das aufgeweitete Eingangs-ende 34 verringert
die effektive Apertur oder das effektive Gesichtsfeld des Wellenleiterelements 32 in
der Abtastlinien richtung L von einem breiten Feld 84 auf
ein schmales Gesichtsfeld 86. Im Wesentlichen werden Lichtstrahlen,
die in großen
Winkeln bezüglich
der Senkrechten N auf das Lichteingangsende 34 auftreffen
(z.B. mit der Linie 84 zusammenfallen) allgemein mehrere
Male in dem aufgeweiteten Eingangsende 34 reflektiert.
Mit jeder Reflexion nimmt der Einfallswinkel eines derartigen Großer-Winkel-Strahls
zu, bis der Einfallswinkel den für
eine innere Totalreflexion erforderlichen kritischen Winkel überschreitet.
Folglich treten jegliche derartige Großer-Winkel-Strahlen schließlich aus
dem optischen Wellenleiterelement 32 aus. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann das aufgeweitete Eingangsende 34 mit einer (nicht
gezeigten) Licht absorbierenden Beschichtung versehen sein, um jegliche
derartige Großer-Winkel-Strahlen,
die aus dem optischen Wellenleiterelement 32 austreten,
zu absorbieren.
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Da
das Lichteingangsende 34 des optischen Wellenleiterelements 32 lediglich
in einer Richtung (z.B. in der Abtastlinienrichtung L) aufgeweitet
ist, schränkt
es das Gesichtsfeld des optischen Wellenleiterelements 32 lediglich
in der Abtastlinienrichtung L ein. Siehe 6. Falls
es gewünscht
wird oder erforderlich ist, das Gesichtsfeld des optischen Wellenleiterelements
auch in der senkrechten Richtung (z.B. in der "Kreuz"-Richtung C) einzuschränken, kann
das optische System 22 mit einer Zylindrische- oder Stab-Linse-Anordnung 90 versehen
werden. Im Wesentlichen erstreckt sich die Zylindrische- oder Stab-Linse-Anordnung 90 entlang
der Abtastlinienrichtung L und fungiert dahin gehend, das Gesichtsfeld
der Lichteingangsenden 34 der optischen Wellenleiterelemente 32 in
der Kreuzrichtung C zu verengen. Die Zylindrische-Linse-Anordnung 90 kann
mit einer „Leistung" versehen sein, die
dafür geeignet
ist, ein beliebiges einer großen
Bandbreite von Gesichtsfeldverkleinerungen, die für ein bestimmtes
optisches System 22 erforderlich oder erwünscht sein
mögen, zu
erzielen. Da jedoch Zylindrische- oder Stab-Linse-Anordnungen in
der Technik hinreichend bekannt sind und ohne weiteres von durch schnittlichen
Fachleuten bereitgestellt werden könnten, nachdem sie sich mit
den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut gemacht haben, wird
die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
verwendete bestimmte Zylindrische- oder Stab-Linse-Anordnung 90 hierin
nicht näher
beschrieben.
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Das
Lichtausgangsende 36 jedes Wellenleiterelements 32 kann
ebenfalls aufgeweitet sein, obwohl dies nicht erforderlich ist.
Falls das Lichtausgangsende 36 jedes Wellenleiterelements 32 aufgeweitet
ist, hat die Aufweitung den Effekt, das aus dem Lichtausgangsende 36 austretende
Licht zu bündeln, wodurch
verhindert wird, dass das Licht benachbarte Zellen oder Pixel des
Detektors 30 beleuchtet. Das Verringern des Gesichtsfeldes,
das durch das aufgeweitete Lichteingangsende 34, die Zylindrische-
oder Stab-Linse-Anordnung 90 und
die durch das aufgeweitete Lichtausgangsende 36 gelieferte
Bündelung bereitgestellt
wird, verringert das Ausmaß eines Bild-„Übersprechens" zwischen benachbarten
Wellenleiterelementen 32 beträchtlich, was die Bildqualität wesentlich
verbessert.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
können
die Wellenleiterelemente
32 eine optische Faser des Typs
umfassen, der in der
US-Patentschrift
Nr. 5,594,828 , die durch Bezugnahme im Hinblick auf all das,
was sie offenbart, in das vorliegende Dokument aufgenommen ist,
gezeigt und beschrieben ist. Kurz gesagt offenbart die vorstehende
US-Patentschrift eine optische Faser, die eine Licht absorbierende Ummantelung
aufweist, die an dem Lichteingangsende der optischen Faser angeordnet
ist. Die Licht absorbierende Ummantelung verringert die effektive Apertur
oder das effektive Gesichtsfeld der Faser, was das Ausmaß eines
Bild-Übersprechens
zwischen benachbarten Fasern beträchtlich verringert. Das verringerte
Bild-Übersprechen
führt zu
einem beträchtlichen
Anstieg der Auflösung.
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Die
einzelnen Wellenleiterelemente 32, die das erste optische
Wellenleiterbündel 26 umfassen, können mittels
einer beliebigen einer großen
Bandbreite von Vorrichtungen aneinander befestigt sein, die in der
Lage sind, die Lichteingangsenden 34 zusammenzuhalten,
so dass sie im Wesentlichen koplanar mit der Lichteingangsebene 70 sind
und so dass sie das lineare Lichteingangsende 38 definieren.
Beispielsweise können
die Lichteingangsenden 34 der Wellenleiterelemente 32 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
in einem Hauptkörperabschnitt 88 eingekapselt
sein, der eine mechanische Stabilität liefert und die Wellenleiterelemente 32 aneinander
befestigt, so dass die Lichteingangsenden 34 und die Lichtausgangsenden 36 die
hierin gezeigte und beschriebene Geometrie definieren. Obwohl beliebige
einer großen
Bandbreite von Materialien verwendet werden können, um die verschiedenen
Wellenleiterelemente 32 einzukapseln, kann der Hauptkörperabschnitt 88 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beispielsweise ein Polymermaterial, z.B. Polyethylenterephthalat
(PET) umfassen, obwohl andere Materialien wie z.B. Epoxid ebenfalls verwendet
werden können.
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Das
zweite optische Wellenleiterbündel 28 kann
eine ähnliche
Konfiguration wie die des eben beschriebenen ersten optischen Wellenleiterbündels 26 umfassen,
mit der Ausnahme, dass die Lichteingangsenden 44 der Wellenleiterelemente 42,
die das zweite optische Wellenleiterbündel 28 umfassen,
so beabstandet sind, dass das lineare Lichteingangsende 48 sich
entlang einer Länge 56 erstreckt,
die sich von der Länge 52 des
linearen Lichteingangsendes 38 des ersten optischen Wellenleiterbündels 26 unterscheidet.
Die Länge 56 des
linearen Lichteingangsendes 48 definiert die Länge der
(nicht gezeigten) systemspezifischen Abtastlinie, die dem zweiten optischen
Wellenleiterbündel 28 zugeordnet
ist. Die Länge 56 des
linearen Lichteingangsendes 48 kann eine beliebige einer
großen
Bandbreite von Längen umfassen,
je nach der bestimmten Anwendung, der gewünschten Auflösung und
der Art des Detektors 30, der zu verwenden ist. Demgemäß sollte
die vorliegende Erfindung nicht so angesehen werden, als sei sie
auf eine bestimmte Länge 56 des
linearen Lichteingangsendes 48 beschränkt. Jedoch kann das line are
Lichteingangsende 48 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beispielsweise eine Länge 56 im
Bereich von etwa 4,25 Zoll bis etwa 6 Zoll (wobei 4,5 Zoll bevorzugt
ist) aufweisen, obwohl auch andere Längen verwendet werden können.
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Die
Lichtausgangsenden 46 der Wellenleiterelemente 42,
die das zweite optische Wellenleiterbündel 28 umfassen,
werden so zusammengebracht, dass das lineare Lichtausgangsende 50 sich
entlang der Länge 54 erstreckt.
Wie oben erwähnt
wurde, ist es allgemein bevorzugt, dass die Länge 54 sich im Wesentlichen
gemeinsam mit der Länge
des linearen Arrays 74, das dem Detektor 30 zugeordnet
ist, erstreckt. Demgemäß kann die
Länge 54 des
linearen Lichtausgangsendes 50 eine beliebige einer großen Bandbreite
von oben beschriebenen Längen
umfassen, je nach dem bestimmten Typ des Detektors 30, der
verwendet werden soll.
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Das
Verhältnis
der Längen 56 und 54 definiert
das Verkleinerungsverhältnis
des zweiten optischen Wellenleiterbündels 28. Wie es bei
dem ersten optischen Wellenleiterbündel 26 der Fall war,
kann das Verkleinerungsverhältnis
des zweiten optischen Wellenleiterbündels 28 so ausgewählt werden,
dass es ein beliebiges einer großen Bandbreite von Verhältnissen
ist, je nach einer großen
Vielzahl von Faktoren, einschließlich, aber nicht ausschließlich, der jeweiligen
Anwendung, der gewünschten
Auflösung und
des Typs des Detektors 30. Folglich sollte die vorliegende
Erfindung nicht so angesehen werden, als sei sie darauf beschränkt, dass
ein zweites optisches Wellenleiterbündel 28 ein bestimmtes
Verkleinerungsverhältnis
aufweist. Beispielsweise kann das zweite optische Wellenleiterbündel 28 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Verkleinerungsverhältnis
im Bereich von etwa 2,64:1 bis etwa 6:1 (wobei 2,64:1 bevorzugt
ist) aufweisen.
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Die
Anzahl von Wellenleiterelementen 42, die für das zweite
optische Wellenleiterbündel 28 erforderlich
sind, variiert je nach einer großen Vielzahl von Faktoren,
einschließlich,
aber nicht ausschließlich,
der gewünschten
Länge 56 des
linearen Lichteingangsendes 48, der gewünschten Länge 54 des linearen
Lichtausgangsendes 50 und der Größen der Lichteingangsenden 44 und
der Lichtausgangsenden 46 der einzelnen Wellenleiterelemente 42.
Beispielsweise kann das zweite optische Wellenleiterbündel 28 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
etwa 5.400 einzelne Wellenleiterelemente 42 umfassen. Die
Wellenleiterelemente 42 können identisch mit den oben
beschriebenen Wellenleiterelementen 32 sein und können unter
Verwendung der oben beschriebenen Materialien und Verfahren miteinander verbunden
sein.
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Die
Detektoranordnung 30, die dazu verwendet wird, das Bildlicht
zu erfassen, das aus den Lichtausgangsenden 40, 50 des
ersten und des zweiten optischen Wellenleiterbündels 26 und 28 austritt, kann
ein einzelnes lineares Array 74 von lichtempfindlichen
Elementen oder Pixeln umfassen, wie am besten in 3 zu
sehen ist. Der Übersichtlichkeit und
der Einfachheit der Veranschaulichung halber ist das lineare Array 74 in 3 so
dargestellt, dass es sich über
die Grenzen der Lichtausgangsenden 40 und 50 hinaus
erstreckt. Wie jedoch oben erwähnt wurde,
ist es allgemein bevorzugt, dass die Längen 54 der Lichtausgangsenden 40 und 50 im
Wesentlichen gleich der Länge
des linearen Arrays 74 des Detektors 30 sind.
Der Detektor 30 kann beliebige einer großen Bandbreite
von lichtempfindlichen Detektoren umfassen, die ohne weiteres im
Handel erhältlich
sind. Beispielsweise kann der Detektor 30 bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
einen CCD-Detektor umfassen, der 5.400 lichtempfindliche Pixel des
Typs umfasst, der ohne weiteres im Handel erhältlich ist. Alternativ dazu
könnten
auch andere Arten von Detektoren, z.B. Aktiv-Pixel-CMOS-Vorrichtungen,
verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 kann die Scannervorrichtung 10 auch
mit einem Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 versehen sein,
um die durch den Detektor oder die CCD 30 erzeugten Bilddaten 60 zu
verarbeiten. Das Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 erzeugt
ausgewählte
Bilddaten 68, die für ein
anschließendes
Verarbeiten geeignet sind. Die ausgewählten Bilddaten 68 entsprechen
der durch den Benutzer ausgewählten
jeweiligen Auflösung. Beispielsweise
kann das Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
einen Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 76 umfassen,
der mit dem Detektor 30 verbunden ist und auf durch denselben
erzeugte Bilddaten 60 anspricht. Der A/D-Wandler 76 arbeitet
auf konventionelle Weise, um die durch den Detektor 30 erzeugten analogen
Signale in digitale Signale umzuwandeln, die gespeichert und durch
herkömmliche
Digitaldatenverarbeitungsschaltungen verarbeitet werden können. Das
Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 kann ferner mit einer
Pufferschaltung 78 und einer Eingangs-/Ausgangsschaltung (d.h. I/O-Schaltung) ausgestattet
sein, die die ausgewählten
Bilddaten 68 in einer Form platziert, die für eine Verwendung
durch ein nachfolgendes Bildverarbeitungssystem geeignet ist. Die
verschiedenen Komponenten (d.h. der A/D-Wandler 76, der
Puffer 78 und die I/O-Schaltung 80)
der Bilddatenverarbeitungsschaltung 64 können beliebige
einer großen
Bandbreite von Komponenten umfassen, die in der Technik hinreichend
bekannt und im Handel ohne weiteres erhältlich sind. Folglich werden
die verschiedenen Komponenten (z.B. A/D-Wandler 76, Puffer 78 und
I/O-Schaltung 80),
die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet werden können,
hierin nicht näher beschrieben.
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Wie
oben beschrieben wurde, umfasst die Scannervorrichtung 10 ferner
eine Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung
58, um ein Abtasten bei den zwei unterschiedlichen Auflösungen zu
bewerkstelligen, die durch die zwei unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse,
die dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterbündel 26 und 28 zugeordnet
sind, geliefert werden. Die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 wählt eines
der zwei optischen Wellenleiterbündel 26, 28 aus,
wobei das Bildlicht desselben durch den Detektor 30 dazu
verwendet wird, ein Bilddatensignal 60 (8)
zu erzeugen, das für
das abgetastete Objekt repräsentativ
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 kann ein Ausführungsbeispiel
der Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 ein
Lichtausgabeende-Betätigungsglied 62 umfassen,
das mit einem Tragebauglied 82 verbunden ist. Das Tragebauglied 82 kann an
dem linearen Lichtausgangsende 40 des ersten optischen
Wellenleiterbündels 26 befestigt
sein, obwohl andere Anordnungen ebenfalls verwendet werden könnten. Die
Betätigungsgliedanordnung 62 bewegt
die linearen Lichtausgangsenden 40 und 50 miteinander
in der Richtung des Pfeils 66, um eines oder das andere
der linearen Lichtausgangsenden 40 und 50 mit
dem linearen Array 74 der lichtempfindlichen Elemente an
dem Detektor 30 auszurichten. Wenn das Betätigungsglied 62 die
Lichtausgangsenden 40 und 50 beispielsweise zu
einer niedrigeren Position bewegt, wird das Lichteingangs-ende 50 des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 28 mit
dem linearen Array 74 ausgerichtet. Demgemäß empfängt das
lineare Array 74 Bildlicht lediglich von dem zweiten optischen
Wellenleiterbündel 28.
Dieser Zustand ist in 3 veranschaulicht und entspricht
der Hochauflösungseinstellung.
Alternativ dazu wird das Lichtausgangsende 50 des ersten
optischen Wellenleiterbündels 26 dann,
wenn das Betätigungsglied 62 die Lichtausgangsenden 40, 50 zu
einer oberen Position bewegt, mit dem linearen Array 74 ausgerichtet.
Bei dieser Konfiguration empfängt
das lineare Array 74 Bildlicht lediglich von dem ersten
optischen Wellenleiterbündel 26.
Dann entspricht diese Konfiguration der Niedrigauflösungseinstellung.
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Der
Scanner 10 kann wie folgt betrieben werden, um ein (nicht
gezeigtes) Objekt abzutasten, das neben der Vorderseite 24 der
transparenten Auflageplatte 14 positioniert ist. Angenommen,
dass die (nicht gezeigte) Bedienperson sich um alle vorbereitenden
Angelegenheiten, die seitens des jeweiligen Scannerbediensystems
erforderlich sein kön nen,
gekümmert
hat, kann die Bedienperson fortfahren, indem sie die gewünschte Abtastauflösung auswählt. Im
Fall des hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiels kann die Bedienperson
zwischen der Niedrigauflösungseinstellung
(die z.B. durch eine Verwendung des ersten optischen Wellenleiterbündels 26 verfügbar ist)
und der Hochauflösungseinstellung
(die z.B. durch eine Verwendung des zweiten optischen Wellenleiterbündels 28 verfügbar ist)
auswählen.
Nachdem die Bedienperson die gewünschte Auflösung ausgewählt hat,
betreibt die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 58 das
Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 nach
Bedarf, um die Lichtausgangsenden 40 und 50 der
optischen Wellenleiterbündel 26 und 28 zu
bewegen, so dass das Lichtausgangsende 40, 50,
das der ausgewählten
Abtastauflösung
entspricht, mit dem linearen lichtempfindlichen Array 74 des
Detektors 30 ausgerichtet ist.
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Wenn
die Bedienperson beispielsweise die Niedrigauflösungseinstellung auswählt, positioniert das
Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 die Lichtausgangsenden 40 und 50 so,
dass das Lichtausgangsende 40 mit dem linearen Array 74 des
Detektors 30 ausgerichtet ist. Alternativ dazu positioniert
das Lichtausgangsende-Betätigungsglied 62 dann,
wenn die Bedienperson die Hochauflösungseinstellung auswählt, die
Lichtausgangsenden 40 und 50 so, dass das Lichtausgangsende 50 mit
dem linearen Array 74 des Detektors 30 ausgerichtet
ist. Danach kann das Objekt abgetastet werden, indem das Beleuchtungssystem 20 aktiviert
wird und indem die Wagenanordnung 16 in der Abtastrichtung
bewegt wird, um das Objekt, das auf der Auflageplatte 14 positioniert
ist, abzutasten. Das durch den Detektor 30 erzeugte Bilddatensignal 60 kann,
falls gewünscht,
durch das Bilddatenvorverarbeitungssystem 64 (8)
verarbeitet werden, um ausgewählte Bilddaten 68 zu
erzeugen, die für
eine anschließende Verarbeitung
durch ein geeignetes Bilddatenverarbeitungssystem, beispielsweise
einen Computer (nicht gezeigt), geeignet sind. Die ausgewählten Bilddaten 68 entsprechen
der durch die Bedienperson ausgewählten jeweiligen Abtastauflösung.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel 122 des
optischen Systems ist in 9 gezeigt. Das zweite Ausführungsbeispiel 122 des
optischen Systems unterscheidet sich von dem oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel
des optischen Systems 22 darin, dass die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 158 eine
bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 umfasst, die neben
den linearen Lichteingangsenden 138, 148 des ersten
und des zweiten optischen Wellenleiterbündels 126 und 128 positioniert ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel 122 umfasst
ferner einen Detektor 130, der zwei separate Arrays 174 und 174' von lichtempfindlichen
Elementen aufweist. Die bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 setzt entweder
das lineare Lichteingangsende 138 des ersten optischen
Wellenleiterbündels 126 oder
das lineare Lichteingangsende 148 des zweiten optischen Wellenleiterbündels 128 der
beleuchteten Abtastlinie aus, während
sie gleichzeitig das nicht ausgewählte Lichteingangs-ende verdeckt.
Folglich erzeugt lediglich eines der zwei linearen Arrays 174, 174' von lichtempfindlichen
Elementen des Detektors 130 ein Ausgangssignal. Dieses
Ausgangssignal kann danach auf die bereits für das erste Ausführungsbeispiel
beschriebene Weise anhand eines Bilddatenvorverarbeitungssystems
(z.B. 64) verarbeitet werden.
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Das
erste und das zweite optische Wellenleiterbündel 126 und 128,
die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel 122 des
optischen Systems verwendet werden, können im Wesentlichen identisch
mit dem oben beschriebenen ersten und zweiten optischen Wellenleiterbündei 26 und 28 sein.
Jedoch unterscheidet sich der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel 122 verwendete
Detektor 130 von dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Detektor 30 darin, dass der Detektor 130 mit
einem ersten linearen Array 174 von lichtempfindlichen
Elementen und einem zweiten linearen Array 174' von lichtempfindlichen
Elementen versehen ist. Die Konfiguration ist derart, dass jedes
lineare Array von lichtempfindlichen Elementen 174, 174' mit einem linearen
Lichtausgangs ende 140, 150 des ersten und des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 126 und 128 ausgerichtet
ist. Beispielsweise ist das erste lineare Array 174 bei
dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Lichtausgangsende 150 des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 128 ausgerichtet.
Das zweite lineare Array 174' ist
mit dem Lichtausgangsende 140 des ersten optischen Wellenleiterbündels 126 ausgerichtet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können sowohl
das erste als auch das zweite lineare Array 174 und 174' dieselbe Anzahl
von lichtempfindlichen Elementen umfassen, wobei die Auflösungsdifferenz
in diesem Fall gänzlich
auf die unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse der zwei optischen Wellenleiterbündel 126 und 128 zurückzuführen ist. Jedoch
können
die beiden linearen Arrays 174 und 174' bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
mit unterschiedlichen Anzahlen von lichtempfindlichen Elementen
versehen sein, die unterschiedliche Abstände bzw. Beabstandungen aufweisen.
Falls dies der Fall ist, dann ist die Auflösungsdifferenz teilweise auf
die unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnisse der zwei optischen
Wellenleiterbündel 126 und 128 und
teilweise auf die Unterschiede zwischen der Anzahl und dem Abstand
der verschiedenen lichtempfindlichen Elemente, die das erste und
das zweite lineare Array 174 und 174' umfassen, zurückzuführen.
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Die
bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 kann neben den Lichteingangsenden 138 und 148 des
entsprechenden ersten und zweiten optischen Wellenleiterbündels 126 und 128 auf
die Weise, die in 9 am besten zu sehen ist, positioniert sein.
Die bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 kann mit einem
länglichen
Schlitz 163 versehen sein, der dahin gehend gemessen ist,
lediglich eines der beiden Lichteingangsenden 138, 148 mit
(nicht gezeigtem) Bildlicht von der beleuchteten Abtastregion an
dem Objekt, das gerade abgetastet wird, zu belichten. Die bewegliche
Schlitzaperturanordnung 162 verdeckt im Wesentlichen das
andere, nicht ausgewählte
Lichteingangsende 138, 148, so dass es keinerlei
Bildlicht empfängt.
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Die
bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 kann durch ein geeignetes
Betätigungsglied 161, das
mittels einer beliebigen zweckmäßigen Anordnung
mit der beweglichen Schlitzaperturanordnung 162 verbunden
sein kann, in der Richtung des Pfeils 166 bewegt werden.
Demgemäß bewirkt
eine Auswahl einer gewünschten
Abtastauflösung
(entweder einer hohen oder einer niedrigen Auflösung), dass das Betätigungsglied 161 die
Schlitzaperturanordnung 162 in der Richtung des Pfeils 166 bewegt,
um das Lichteingangsende 138, 148 des optischen
Wellenleiterbündels 126, 128,
das der ausgewählten
Abtastauflösung
entspricht, zu exponieren. Wenn beispielsweise die Bedienperson
eine Niedrigauflösungsabtastung
auswählt,
bewegt das Betätigungsglied 161 die
bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 zu der unteren Position,
so dass der längliche Schlitz 163 im
Wesentlichen mit dem Lichteingangsende 138 des ersten optischen
Wellenleiterbündels 126 ausgerichtet
ist. Somit belichtet die Schlitzaperturanordnung 162 das
Lichteingangsende 138 mit Bildlicht, während sie das Lichteingangsende 148 des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 128 im Wesentlichen
verdeckt und dadurch verhindert, dass es Bildlicht empfängt. Das
zweite lineare Array 174' von
lichtempfindlichen Elementen an dem Detektor 130 erzeugt
somit ein Bilddatensignal, das auf das Bildlicht bezogen ist, das
durch das Lichteingangsende 138 des ersten optischen Wellenleiterbündels 126 empfangen
wird. Das erste lineare Array 174 des Detektors 130 empfängt im Wesentlichen
kein Bildlicht, da das Lichteingangsende 148 des zweiten
optischen Wellenleiterbündels 128 durch
die Schlitzaperturanordnung 162 im Wesentlichen verdeckt
ist.
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Alternativ
dazu bewegt das Betätigungsglied 161,
falls die Bedienperson eine Hochauflösungsabtastung auswählt, die
bewegliche Schlitzaperturanordnung 162 zu der oberen Position,
so dass der längliche
Schlitz 163 im Wesentlichen mit dem Lichteingangsende 148 des
zweiten optischen Wellenlei terbündels 128 ausgerichtet
ist. In dieser Konfiguration belichtet die Schlitzaperturanordnung 162 das Lichteingangsende 148 des
zweiten optischen Wellenleiterbündels 128 mit
Bildlicht, während
sie das Lichteingangsende 138 des ersten optischen Wellenleiterbündels 126 im
Wesentlichen verdeckt. Folglich erzeugt das lineare Array 174 des
Detektors 130 ein Bilddatensignal, wohingegen das zweite
lineare Array 174' dies
nicht tut.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel 222 eines optischen
Systems ist in 10 gezeigt und kann ein erstes
und ein zweites optischen Wellenleiterbündel 226 und 228 umfassen.
Das erste optische Wellenleiterbündel 226 kann
im Wesentlichen identisch mit den oben beschriebenen ersten optischen
Wellenleiterbündeln 26 und 126 sein
und kann ein Lichteingangsende 238 und ein Lichtausgangsende 240 umfassen.
Das zweite optische Wellenleiterbündel 228 kann ebenfalls
im Wesentlichen identisch mit den oben beschriebenen zweiten optischen
Wellenleiterbündeln 28 und 128 sein
und kann ein Lichteingangsende 248 und ein Lichtausgangsende 250 umfassen. Das
dritte Ausführungsbeispiel 222 des
optischen Systems kann ferner eine Detektoranordnung 230 umfassen,
die ein erstes lineares Array 274 von lichtempfindlichen
Elementen und ein zweites lineares Array 274' von lichtempfindlichen Elementen
aufweist. Die zwei linearen Arrays 274 und 274' können mit
den zwei Lichtausgangsenden 250 bzw. 240 ausgerichtet
sein.
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Die
Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 254,
die bei dem dritten Ausführungsbeispiel 222 verwendet
werden kann, ist in 11 gezeigt und kann eine elektronische
Schaltungsimplementierung umfassen, um den Auswählvorgang durchzuführen, im
Gegensatz zu der mechanischen Implementierung, die oben für die anderen
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde. Im Einzelnen kann die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 254 einen
Teil der Bilddatenvorverarbeitungsschaltung 264 umfassen
und kann eine Bilddatensignalauswählschaltung 262 zum
Auswählen
zwischen den durch die zwei linearen Arrays 274 und 274' des Detektors 230 erzeugten
Bilddaten 260 umfassen. Die Bilddatenvorverarbeitungsschaltung 264 kann
ein Paar von A/D-Wandlern 276 und 276' umfassen, die
mit den linearen Arrays 274 bzw. 274' verbunden sind,
die dem Detektor 230 zugeordnet sind. Siehe auch 10.
Ein Paar von Puffern 278 und 278' kann zwischen die A/D-Wandler 276 und 276' und die Bilddatensignalauswählschaltung 262 geschaltet
sein. Eine Eingangs-/Ausgangsschaltung
(I/O-Schaltung), die mit der Bilddatensignalauswählschaltung 262 verbunden
ist, erzeugt ausgewählte
Bilddaten 268, die für
das bei der ausgewählten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ
sind.
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Die
Funktionsweise der Bilddatensignalauswählschaltung 262 ist
relativ unkompliziert. Im Einzelnen leitet die Bilddatensignalauswählschaltung 262 an
die I/O-Schaltung 280 lediglich solche durch die linearen
Arrays 274, 274' erzeugte
Bilddaten, die dem ausgewählten
optischen Wellenleiterbündel 226, 228,
somit der ausgewählten
Abtastauflösung, entsprechen.
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Bei
einer alternativen Implementierung kann eine Bilddatenvorverarbeitungsschaltung 364,
wie sie im Wesentlichen in 12 gezeigt
ist, ferner in Verbindung mit dem in 10 veranschaulichten
optischen System 222 verwendet werden, um ausgewählte Bilddaten 368 zu
erzeugen, die für
das bei der gewünschten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ
sind. Bei der in 12 gezeigten alternativen Implementierung
kann die Optischer-Wellenleiter-Auswählvorrichtung 354 eine
Detektoraktivierungsschaltung 362 zum Aktivieren des linearen
Arrays 374, 374' des
Detektors 330 umfassen, das dem optischen Wellenleiterbündel für die ausgewählte Auflösung entspricht.
Die Detektoraktivierungsschaltung 362 leitet Bilddaten 360 an
den A/D-Wandler 376, den Puffer 378 und die I/O-Schaltung 380 weiter,
die lediglich aus dem ausgewählten
linearen Array stammten. Die I/O-Schaltung 380 erzeugt
somit ausgewählte
Bilddaten 368, die für
das bei der ausgewählten
Auflösung
abgetastete Objekt repräsentativ
sind.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass die hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Konzepte
auf verschiedene andere Weise verkörpert werden können, und
es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Patentansprüche so ausgelegt
werden, dass sie alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung,
soweit sie nicht durch den Stand der Technik eingeschränkt sind,
umfassen.