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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Aufzugssysteme. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein Abschlusselement für ein flexibles flaches Zugelement.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
herkömmliches
Traktions-Aufzugssystem weist eine Kabine, ein Gegengewicht, zwei
oder mehr Seile (Zugelemente), die die Kabine und die Gegengewichte
verbinden; Abschlusseelemente für
jedes Ende der Seile an den Verbindungspunkten mit der Kabine und
den Gegengewichten, eine Treibscheibe, um die Seile anzutreiben,
und eine Maschine, um die Treibscheibe zu drehen, auf. Die Seile
sind gewöhnlich
aus gelegtem oder verdrilltem Stahldraht gebildet, die einfach und
zuverlässig
durch Mittel, wie zum Beispiel Kompressions-Abschlusseelemente und
Hülsen-Abschlusseelemente,
abgeschlossen sind.
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Abschlusselemente
vom Kompressionstyp für
Stahlseile größerer Durchmesser
(herkömmliche Stahl-Aufzugsseile)
sind sehr effektiv und zuverlässig.
Der Druckbereich, der auf solche Abschlusseelemente aufgebracht
wird, ist ohne nachteilige Konsequenzen einigermaßen weit.
Vorausgesetzt, der angelegte Druck ist irgendwo einigermaßen oberhalb
des Grenzdruckes zum Festhalten der Seile, ist das Abschlusselement effektiv.
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Mit
einem Industrietrend hin zu Flachseilen, wobei solche Seile Litzen
mit kleinen Querschnitten und Polymer-Mäntel aufweisen, ist es wesentlich
kritischer, dieselben effektiv abzuschließen. Insbesondere kann sich
der Polymer-Überzug
sogar bis zu 50% seiner ursprünglichen
Dicke Kriech-verformen, wenn er Druck unterworfen ist. Das Wissen
aus dem Stand der Technik, das lehrt, einen Grenzwert zu überschreiten,
ist nicht alles, was für
flexible flache Zugelemente von Belang ist. Obergrenzen für die Kompressionskraft
sind ebenfalls wichtig.
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Da
die gegenwärtige
Kenntnis auf dem Fachgebiet der Zugelement-Abschlusselemente für flexible
flache Zugelemente sowohl aufgrund des kleinen Litzendurchmessers
als auch der Manteleigenschaften, die vorstehend erörtert wurden,
weniger als komplett ist, hat das Fachgebiet ein Bedürfnis an
einer Zugelement-Abschlussvorrichtung, die speziell Abschlusseelemente
der flexiblen flachen Zugelemente optimiert, die gegenwärtig auf
dem Gebiet aufkommen.
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DD-A-115089
beschreibt eine Abschlussvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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Beschreibung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Abschlussvorrichtung, wie in Anspruch 1 beansprucht, bereitgestellt.
Eine bevorzugte Abschlussvorrichtung weist eine Belastungsseiten-Platte,
eine Schnittseiten-Platte und ein Basiselement auf, von dem ein
Teil zwischen der Belastungsseiten-Platte und der Schnittseiten-Platte
aufnehmbar ist und von dem ein Teil verdickt ist. Die Platten und
das Basiselement haben eine ausreichende Breite, um ein flexibles
flaches Zugelement einer ausgewählten
Breite aufzunehmen, und können
durch Befestigungselemente aneinander befestigt werden. In einem
Zustand, in dem die Befestigungselemente gelöst sind, ist das Zugelement
zwischen die Belastungsseiten-Platte und das Basiselement, in Richtung
und um die Verdickung herum und zurück zwischen die Schnittseiten-Platte
und das Basiselement einsetzbar, worauf ein Festziehen der Befestigungselemente
signifikante Reibungskräfte
an dem Zugelement erzeugt, um dasselbe festzuhalten, während Kompressions-Kräfte auf
das Zugelement bewusst auf etwa 2 MPa auf der Belastungsseite der
Vorrichtung und 5 MPa auf der Schnittseite der Vorrichtung begrenzt
sind. Reibung wird durch Strukturieren der Oberflächen der
Abschlussvorrichtung erhöht,
mit denen das Zugelement Kontakt hat. Mit den angegebenen Kompressions-Kräften ist „Kriechen" minimiert, während das
Abschlusselement eine ausreichende Haltekraft beibehält, um einen
Sicherheitsfaktor (fos – factor
of safety) von 12 bereitzustellen, um eine adäquate Festigkeit des Abschlusses
beizubehalten.
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Da
Kriechen selbst bei MPa-Niveaus bei den angegebenen Grenzen möglich ist,
beinhaltet die Erfindung wahlweise eine Struktur, die eine elastische
Nachgiebigkeit derart bereitstellt, dass die Kompressions-Kraft
auf das Zugelement in dem akzeptablen Bereich bleibt, selbst wenn
es zu einem Kriechen kommt.
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Das
Abschlusselement der Erfindung umfasst ferner wahlweise eine Sperrvorrichtung,
die an dem Schnittende des Zugelements anbringbar ist. In dem unwahrscheinlichen
Fall des Rutschens des Zugelements durch die Abschlussvorrichtung
wird die Sperrvorrichtung in die Abschlussvorrichtung gezogen und
verhindert das Hindurchziehen des Zugelement-Schnittendes durch
die Abschlussvorrichtung:
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Aufzugssystems;
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2 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Abschlussvorrichtung
der Erfindung;
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3 ist
eine Vorderansicht eines Basiselements der Erfindung;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Basiselements der Erfindung;
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5 ist
eine Draufsicht eines Basiselements der Erfindung;
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 3, jedoch mit darin angebrachten Stehbolzen;
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7 ist
eine Vorderansicht einer Zusammendrück-Platte der Erfindung;
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8 ist
eine Seitenansicht einer Zusammendrück-Platte der Erfindung;
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9 ist
eine Vorderansicht der Erfindung in einem zusammengesetzten und
verschraubten Zustand;
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10 ist
eine Seitenansicht der Erfindung in einem zusammengesetzten und
verschraubten Zustand;
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11 ist
eine schematische Ansicht einer Mutter und eines Bolzens mit Bellevillescheiben
darauf in einem nicht zusammengedrückten Zustand;
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12 ist
eine schematische Ansicht einer Mutter und eines Bolzens mit Bellevillescheiben
darauf in einem zusammengedrückten
Zustand;
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13 ist
eine schematische Ansicht eines alternativen Vorspann-Mittels der
Erfindung;
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14 ist
eine schematische Ansicht der Abschlussvorrichtung der Erfindung,
die Kraftrichtungen für die
hierin gegebenen Berechnungen erläutert;
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15 ist
eine Perspektivansicht des Schwenk-Verbinders der Abschlussvorrichtung
der Erfindung;
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16 ist
eine perspektivische, zusammengesetzte Ansicht der Sperrvorrichtung
der Erfindung;
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17 ist
eine Perspektivansicht des Innenteils einer Seite der Sperrvorrichtung;
und
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18 ist
eine Perspektivansicht des Innenteils einer zweiten Seite der Sperrvorrichtung.
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19 ist eine Teil-Seitenansicht einer Antriebsscheibe
und einer Mehrzahl von Flachseilen, die jeweils eine Mehrzahl von
Litzen aufweisen.
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20 ist eine Schnittansicht eines der Flachseile.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Es
wird auf 1 Bezug genommen. Dort kann
man die relative Lage der Zugelement-Abschlussvorrichtung der Erfindung
erkennen. Zur Klarheit ist das Aufzugssystem 12 mit einer
Kabine 10, einem Gegengewicht 16, einem Traktions-Antrieb 18 und
einer Maschine 20 gezeigt. Der Traktions-Antrieb 18 beinhaltet
ein Zugelement 22, das Kabine 10 und Gegengewicht 16 verbindet,
wobei das Element von einer Treibscheibe 24 angetrieben
wird. Beide Enden des Zugelements 22, das heißt Kabinenende 26 und
Gegengewichtsende 28, müssen
abgeschlossen sein. Es ist dieser Abschlusspunkt für ein flexibles
flaches Zugelement, mit dem die Erfindung befasst ist. Ein beispielhaftes
Zugelement des Typs, der in dieser Anmeldung betrachtet wird, ist
detaillierter in U.S. Anmelde-Nummer 09/031,108, die am 26 Februar
1998 unter dem Titel Tension Member for an Elevator eingereicht
wurde, und der Continuation-In-Part-Anmeldung, die am 22 Dezember
1998 unter dem Titel Tension Member for an Elevator unter dem Anwaltsaktenzeichen
98-2143 eingereicht wurde, beschrieben, die beide durch Bezugnahme
vollständig
hierin einbezogen werden. Das dargestellte Aufzugssystem ist als
Beispiel vorgesehen, um die Anordnung der Vorrichtung der Erfindung
zu erläutern.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen. Das Augenmerk
wird auf die Abschlussvorrichtung gerichtet und in Kenntnis dessen,
dass beide Enden 26 und 28 ähnlich abgeschlossen sein können, weist
die Vorrichtung der Erfindung hauptsächlich ein Basiselement 30,
um das sich ein flaches flexibles Zugelement geht (nicht gezeigt),
eine Belastungsseiten-Platte 80 und eine Schnittseiten-Platte 96 auf.
Weiter weist die Erfindung ein elastisches Kompressions-Subsystem
und einen Schwenkverbinder auf, der weiter unten beschrieben wird.
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Wir
kommen zum Hauptteil der Erfindung zurück und richten die Aufmerksamkeit
auf 2–5. Das
Basiselement 30 beinhaltet ein verjüngtes Ende 32 sowohl
zum einfachen Einsetzen eines Zugelements in dem lose zusammengesetzten Zustand
der Vorrichtung als auch zusätzlich
und wesentlich, um eine scharfe Kante zu vermeiden, die ansonsten
eine Ermüdung
in dem Zugelement fördern
würde,
wo das Element in die Abschlussvorrichtung 10 hineinführt. Die
Verjüngung
ist auf beiden Hauptoberflächen
des Basiselements 30, i. e. einer Belastungsoberfläche 34 und
einer Schnittoberfläche 36.
Das Basiselement 30 beinhaltet ferner Kanäle 38 beziehungsweise 40.
Die Kanäle 38 und 40 sind
bemessen, um ein Zugelement mit einer Breite aufzunehmen, die vor-ausgewählt worden
ist. In jedem Kanal sitzt ein Abschnitt des Zugelements ineinander, wenn
die Abschlussvorrichtung zusammengebaut ist. Man kann jeden Kanal
glatt lassen, und die Abschlussvorrichtung wird effektiv bleiben.
Es ist jedoch bevorzugt, jeden Kanal und die Verdickungsoberfläche 42 zu strukturieren,
und so den Reibungskoeffizienten aller Oberflächen des Basiselements 30 erhöhen, die
das abgeschlossene Zugelement kontaktiert. Ein bevorzugtes Verfahren
zum Strukturieren der Kanäle 38 und 40 und der
Oberfläche 42 besteht
im Sand-Strahlen. Man sollte jedoch erkennen, dass andere Verfahen,
wie zum Beispiel maschinelles Bearbeiten, chemisches Ätzen etc.
ebenfalls verwendet werden könnten.
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Das
Basiselement 30 beinhaltet ferner Verbindungsflügel 44 und 46 mit
einer Mehrzahl von Befestigungselement-Spiellöcher 48 und, in einer
bevorzugten Anordnung, einer Mehrzahl von Stehbolzen aufnehmenden Öffnungen 50.
Die Anzahl an Löchern 48 hängt von
der Länge
des Basiselements 30 und dem zulässigen Druck auf das Zugelement
ab. In der Ausführungsform
der 3 und 4 sind vier Löcher 48 und
drei Öffnungen 50 an
jedem Flügel 44 und 46 vorgesehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind Öffnungen 50 mit
Gewinde versehen, um Stehbolzen 52 (6) aufzunehmen.
Man sollte erkennen, dass sich Stehbolzen 52 nur zur Schnittseite 36 des
Basiselements 30 hin erstrecken, wie in 6 gezeigt.
Stehbolzen 52 ermöglichen
das Aufbringen einer größeren Kompressions-Belastung
auf Schnittseite 36 des Basiselements 30 verglichen
mit der auf der Belastungsseite 34 des Basiselements 30 aufgebrachte
Belastung, die durch Schrauben aufgebracht wird, die sich vollständig durch
Vorrichtung 10 erstrecken. Mit anderen Worten: die Belastung,
die auf den jeweiligen Seiten des Basiselements 30 (durch
die nachstehend beschriebenen Platten) durch die Schrauben (die
sich durch die Vorrichtung erstrecken) und Muttern aufgebracht ist,
ist ungefähr gleich;
Stehbolzen 52 ermöglichen,
dass mehr Belastung auf der Schnittseite aufgebracht wird, wie es
wünschenswert
und nachfolgend weiter erläutert
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Basiselement 30 (der Bereich, der zwischen den
Platten begrenzt ist) etwa 9 bis etwa 12 Millimeter dick, um die
darauf aufgebrachte Belastung auszuhalten.
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Es
wird auf 5 Bezug genommen. Die Oberfläche 42 ist
als ein zurückgesetzter
Bereich zwischen Schultern 54 und 56 veranschaulicht.
Die Schultern sind vorzugsweise vorgesehen, um beim richtigen Aufnehmen
eines Zugelements zu helfen, wenn das Abschlusselement zusammengebaut
wird. Dies hilft sicherzustellen, dass die Last-tragenden Litzen
des Zugelements keine signifikant ungleiche Führung erfahren. Eine signifikante
Schulterhöhe
ist nicht erforderlich, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Man hat herausgefunden, dass eine Höhe von etwa 1 Millimeter für jede Schulter
adäquat
funktioniert.
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Ein
letztes Merkmal des Basiselements 30 ist eine Zapfenaufnahme 58,
die darin vorzugsweise eine Buchse 60 aufweist. Die Zapfenaufnahme 58 ist
in der Verdickung 62 des Basiselements 30, jedoch
von der Mittelachse der Verdickung 62 versetzt, angeordnet.
Spezieller, und um Winkelspannung in dem Zugelement zu minimieren,
ist die Aufnahme 58 zur Belastungsseite 34 des
Basiselements 30 hin versetzt und angeordnet, um zentriert
mit einem Zugelement ausgerichtet zu sein, das mit dem Abschlusselement
zusammengebaut ist. Durch derartiges Anordnen der Aufnahme und folglich
des Schwenkpunktes in dem System, ist die daran hängende Belastung
mit der Belastungsseite des Zugelements ausgerichtet, das mit der
Abschlussvorrichtung der Erfindung in Eingriff steht.
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Das
Basiselement 30 ist wichtig für die Funktionalität der Abschlussvorrichtung
der Erfindung, hauptsächlich
weil es drei unterschiedliche Reibungszonen und eine glatte gekrümmte Oberfläche für das Zugelement
bereitstellt. Die Kombination reduziert die Kompressions-Kraft,
die erforderlich ist, um ein Rutschen des Zugelements zu verhindern,
was insbesondere hilfreich ist, wo flexible flache Zugelemente mit
Polymer-Mänteln
verwendet werden. Ein Reduzieren der Kompressions-Kraft, die andernfalls
erforderlich wäre,
vermindert Kriechen und reduziert Spannung in dem Zugelement. Dies
ist erwünscht,
da es die Anzahl der Neu-Beseilungen reduzieren kann, die während der
Lebensdauer des Aufzugs ausgeführt
werden.
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Bis
jetzt ist nur das Basiselement 30 beschrieben worden, und
es ist für
einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass das Basiselement allein
das Zugelement nicht hält.
Daher wird auf 7 und 8 Bezug genommen,
in denen die Belastungsseiten- und Schnittseiten-Platten 80 beziehungsweise 96 beschrieben sind.
Man sollte erkennen, dass Platte 80 und Platte 96 in
einer bevorzugten Ausführungsform
identisch und nur mit unterschiedlichen Bezugszeichen versehen sind,
um jede Seite der Abschlussvorrichtung (die seitenabhängig ist)
zu unterscheiden, und nicht, um irgend einen Unterschied zwischen
den Platten selbst anzudeuten.
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Die
Platten 80 und 96 sind am oberen Längsende 82 und
unteren Längsende 84 gekrümmt. Das
Maß der
Krümmung
ist gewählt,
um am Ende 82 Ermüdung
des Zugelements an dem Punkt zu reduzieren, an dem es in die Abschlussvorrichtung
hineinkommt. Die Krümmung
bei 82 spiegelt vorzugsweise das verjüngte Ende 32 des Basiselements 30 wieder.
Das untere Ende 84 ist gekrümmt, um den Übergang
von dem Kompressions-Teil des Basiselements 30 zur Verdickung 62 anzupassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Krümmungen
bei 82 und 84 sowie die in der gegenüberliegenden
Platte 96 identisch, so dass die Platten 80 und 96 austauschbar
und in beiden Richtungen orientierbar sind. Dies erleichtert den
Zusammenbau der Abschlussvorrichtung.
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Auf
der konvexen Seite 86 jeder Platte 80 und 96 (man
sollte erkennen, dass die Unter-Bezugszeichen, die verwendet werden,
um Merkmale jeder Platte zu beschreiben, identisch sind, weil die
Merkmale identisch sind und keine Unterscheidung hinsichtlich der
Seite der Abschlussvorrichtung erforderlich ist) ist ein Bereich 88 vorgesehen,
in dem eine strukturierte Oberfläche
erwünscht
ist. Die Strukturierung kann von jedem Typ sein, der den Reibungskoeffizienten
erhöht,
ohne signifikant schädlich
für den
Mantel des Zugelements zu sein. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist Sandstrahlen des Bereichs angezeigt. Man sollte jedoch erkennen,
dass der Bereich strukturiert werden kann durch maschinelles Bearbeiten,
chemisches Ätzen,
Rändeln etc.,
wenn gewünscht
oder sonstwie angezeigt. Ein bevorzugter Wertebereich der Reibung
für die
Vorrichtung der Erfindung ist etwa 0,15 bis etwa 0,5. Bereich 88 ist
in 8 unterbrochenen Linien dargestellt.
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Durch
die Strukturierungs-Prozesse, und besonders den Sandstrahl-Prozess,
kann die Abschlussvorrichtung anfälliger für Korrosion werden. Man hat
festgestellt, dass man einen Zinkgelb-Überzug vorteilhaft verwenden
kann, um solche Korrosion zu vermeiden oder zu verhindern. Alternativ
kann Edelstahlmaterial oder Aluminiummaterial für die Vorrichtung der Erfindung
verwendet werden.
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Den
Bereich 88 begrenzend gibt es an jeder Längsseite
eine Mehrzahl von Spiellöchern 90.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind sieben Löcher 90 an
jeder Seite des Bereichs 88 vorgesehen. Die Löcher 90 erlauben
durch ein Durchführen
von Schrauben und auch von den Bezug auf 6 beschriebenen
Stehbolzen 52 das Zusammenbauen der Vorrichtung 10.
Obwohl angegeben worden ist, dass Platten 80 und 96 vorzugsweise
austauschbar sind, ist es möglich,
Löcher
auf der Belastungsseiten-Platte 80 wegzulassen, die Stehbolzen 52 entsprechen,
die nur von der Schnittseite 36 von Basiselement 30 ausgehen.
Die Löcher,
die weggelassen werden können,
können
durch Bezugnahme auf 9 ermittelt werden, in der Schraube 100 als sich
durch den gesamten Zusammenbau er streckend, und Stehbolzen 52,
die sich nur durch eine Seite davon erstrecken veranschaulicht sind
und so Spiellöcher 90 nur
in der Schnittseiten-Platte erforderlich sind.
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Es
wird auf 9 und 10 Bezug
genommen. Die Vorrichtung 10 ist in dem zusammengebauten Zustand
veranschaulicht, wobei Schraube 100 und Stehbolzen 52 richtig
verschraubt. Das angewandte Drehmoment ist weiter unten beschrieben,
es ist jedoch durch den erlaubten Druck auf das Zugelement vorgegeben,
der etwa 2 MPa auf der Belastungsseite und etwa 5 MPa auf der Schnittseite
der Abschlussvorrichtung 10 beträgt.
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Vorzugsweise
ist eine Vorspann-Anordnung in der Anordnung der Vorrichtung 10 enthalten;
insbesondere ist es wünschenswert,
ein mögliches
Kriechen des Zugelements zu verhindern und daher Mittel vorzusehen,
um die vorgeschriebene Normalkraft auf das Zugelement beizubehalten,
selbst wenn es durch den Einfluss von Kriechen in der Dicke reduziert
ist. Eine derartige Anordnung ist in 11 und 12 veranschaulicht.
In 11 ist die Vorspannanordnung eines Stapels von
Belleville-Scheiben 102 in dem unkomprimierten Zustand
veranschaulicht. 12 veranschaulicht andererseits
denselben Stapel von Scheiben 102 nach Verschrauben der
Schrauben 100. Verringert sich schließlich das Volumen von Material,
das zwischen einem Schraubenkopf 194 und einer Mutter 106 (9)
gebunden ist, nach Verschrauben infolge Kriechens des Zugelements,
expandieren die Schrauben 102 und behalten den Druck auf
das Zugelement bei. Der Normaldruck auf das Zugelement wird folglich
beibehalten. Durch die Erfindung wird der zusätzliche Vorteil einfacher visueller
Prüfung
für Kriechen
realisiert, da ein erneutes Anziehen erforderlich ist, wenn die
Scheiben eine beabstandete Erscheinung zeigen, wie das in 11.
Belleville-Scheiben sind dem Fachgebiet bekannt und benötigen keine
nähere
Erklärung.
Andere Vorspann-Mittel
sind ebenfalls mit der Vorrichtung der Erfindung verwendbar, wobei
das Verbindungs-Konzept derart ist, dass die vorbestimmte Normalkraft
auf das Zugelement beibehalten wird. Ein alternatives Vorspann-Mittel
ist ein gewelltes Fe dermetall-Blech 100, das am oberen Ende
der Schnittseiten-Platte 96 an Stelle der Scheiben 102 platziert
werden würde.
Je nach Lage hat Blech 110 Löcher 112 zum Durchführen von
Schrauben 100 oder Stehbolzen 52. Löcher 112 sind
vorzugsweise geschlitzt, um longitudinale Expansion des Federblechs
während
Anziehens von Befestigungselementen und daraus resultierende Kompression
des Federblechs 110 zu ermöglichen.
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Es
wird jetzt auf 14 Bezug genommen. Angedeutet
ist eine schematische Ansicht der Erfindung mit den von dem Basiselement
getrennten Platten und mit den erforderlichen Kräften und Zugkräften. Die
Erfindung stellt fünf
Reibungsbereiche bereit, die zusammenwirken, um drei Reibungszonen
zu bilden. Die Bereiche umfassen: (1) die Innenoberfläche der
Belastungsseiten-Platte, die eine Seite des Zugelements kontaktiert;
(2) die Belastungsseite des Basiselements (entspricht der Belastungsplatte),
die Reibung auf einer gegenüberliegenden
Seite des Zugelements von der Belastungsseiten-Platte bereitstellt;
(3) der verdickte Bereich, der eine kontinuierliche Reibungsoberfläche bereitstellt,
mit der das Zugelement Kontakt hat; (4) die Schnittseite des Basiselements
und (5) die Innenoberfläche
der Schnittseiten-Platte, wobei sich Oberflächen 4 und 5 gegenüberliegen.
Diese fünf
Bereiche bilden drei Reibungszonen, die in den folgenden Gleichungen analysiert
werden, um die Eignung des Aufbaus zu bestimmen. Jede Zone ist mathematisch
quantifizierbar. Die Summe der drei Reibungen muss ausreichend sein,
um ein Rutschen zu verhindern. Praktisch gesprochen ist es wünschenswert,
eine 100% Halte-Effizienz zu erzielen. Um diese Effizienz zu erhalten,
muss die Summe der drei Reibungszonen gleich der Bruchfestigkeit
des eingesetzten Zugelements sein oder darüber hinausgehen. Mit einem
Aufbau, der eine 100% Halte-Effizienz hat, wird das Zugelement brechen,
bevor die Abschlussvorrichtung dem Zugelement ermöglicht,
zu rutschen. In den folgenden Gleichungen werden mehrere Annahmen
gemacht: die Seil-Bruchfestigkeit beträgt 30.000 Newton; der Reibungskoeffizient
(μ) für sandgestrahlte Oberflächen, die
in der Erfindung bevorzugt sind, beträgt 0,25; und die Platten-Normalkraft
ist eine Funktion der Anzahl verwendeter Schrauben, multipliziert
mit 1540 Newton, was die erwartete Kraft ist, die von jeder Schraube
geliefert wird. Diese Zahlen sind beispielhaft und können zweifellos
je nach Umständen
angepasst werden. Ein Durchschnittsfachmann, der der Darlegung in
dieser Beschreibung folgt, sollte gänzlich in der Lage zum Anpassen
der Berechnungen sein, um sie ohne übermäßiges Experimentieren an sämtliche
gegebenen spezifischen Parameter anzupassen. 14 ist
informativ und wird in Verbindung mit den folgenden Formeln verwendet,
die verwendet werden, um Haltefestigkeit der Vorrichtung 10 und
Spannung in verschiedenen Bauteilen zu bestimmen.
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Angenommen,
die Zugelementspannung ist in 3 Regionen aufgeteilt:
T1 → T2 (Region 1)
T2 – T3 (Region 2)
und T3 – T4 (Region 3)
wissen wir, T1 =
Bruchfestigkeit des flexiblen flachen Zugelements
und T4 = 0,
da das Zugelement in die Abschlussvorrichtung
rutscht, wenn T4 > 0
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Man
nehme zum Beispiel an
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Region 1:
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- T1 = 30.000 N = Bruchfestigkeit
des Zugelements
- μ =
0,25 = Reibungskoeffizient
- N1 = Platten-Normalkraft
= 12.320
N (8 Schrauben × 1540
N)
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- für
Region 1 (Bezug nehmend auf 14) F1 = μ N1
- F1 = μ (N1)·2
Platten
- F1 = 0,25 (12.320)·2 Platten
- F1 = 6160 N
- und T2 = T1 – F1
- also T2 = (30.000 – 6160) =
= 23.840 N
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Region 2:
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Aus
der Zug-Theorie wissen wir:
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Region 3:
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Aus
vorstehenden Berechnungen,
T3 = 10.405
N
und T4 muss =< 0 sein (Werte größer als 0 zeigen Rutschen des
Zugelements an)
Schnittseiten-Platte hat 14 Befestigungselemente × 1540 N
(Stehbolzen 52 sind nur für
die Schnittseiten-Platte verfügbar)
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Man
nehme an N2 > N1 = 21.560 N
und berechne dann für
das Rutschen
T4 = T3 – F2
und F2 = μ (N2)·2
Platten
F2 = 0,25 (21.560)·2
F2 = 10.780 N
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Kriterien:
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Wenn
F2 ≥ T3,
ist die Konstruktion adäquat, Zugelement
rutscht nicht
F2 > T3 (ja)
10.780
N > 10.405 N, so
ist
die Konstruktion adäquat
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Druck auf Urethan-Zugelement:
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Beispiel I:
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- 125 mm lang
- Zugelement ist 30 mm breit
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In
diesem Beispiel liegt der Druck über
dem, was in der Erfindung gelehrt ist
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Beispiel II:
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- Zugelement-Platten sind 190 mm lang
- 30 mm breit
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In
diesem Beispiel ist der auf das Zugelement ausgeübte Druck akzeptabel für beide
Seiten der Abschlussvorrichtung. Folglich sind die Platten lang
genug.
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Schrauben-Anzugsmoment-Berechnungen
(nur für
das erste Beispiel):
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Beispiel I
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- 125 mm Platten mit 8 Schrauben.
- Belastung pro Schraube
- N1 = N2 = 11.000
N
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- Schraubengröße/Gewinde:
- M8 – 8
mm grobes Gewinde
- Ganghöhe
= 1,25
- Schrauben Klasse 8.8
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Bossard
Katalog-Tabelle, Vorspannungs-Auszugsmoment
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Platten-Dimensions-Berechnungen
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In 15 ist
ein Gabelelement veranschaulicht. Das Gabelelement 120 ist
in 2 (im auseinandergezogenen Zustand) mit dem Abschluss-Zusammenbau
verbunden sichtbar. Das Gabelelement ist konventionell und wird
von einem Fachmann leicht wieder erkannt werden. Das Gabelelement 120 wird
verwendet, um einen Schwenkpunkt nahe einem Abschlussende des belasteten
Zugelements bereitzustellen, um Schwingungs-Ermüdung darin zu reduzieren. Das
Gabelelement 120 ist durch den Zapfen 122 der
sich durch Aufnahme 58 hindurch erstreckt, mit dem Basiselement 30 verbunden.
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In
den 16–18 ist
eine optionale Vorrichtung 130 zur Verwendung mit der Abschlussvorrichtung 10 gezeigt.
Der Zweck von Vorrichtung 130 ist es, in dem unwahrscheinlichen
Fall von Rutschen des Zugelements durch die Vorrichtung 10 mit
der Abschlussvorrichtung 10 zu verklemmen. Die Vorrichtung 130 ist irgendwo
jenseits Region T4 gegen das Schnittende des Zugelements geklemmt,
wie oben beschrieben. Wenn sie mit dem Zugelement in Eingriff steht,
kann sich Vorrichtung 130 nicht darauf bewegen. Wenn das
Zugelement rutschte, würde
es folglich die Vorrichtung 130 in Kontakt mit der Schnittseiten-Platte 96 und
der Seite 36 des Basiselements 30 bringen und
dort verklemmen, wobei es weiteres Rutschen verhindert würde.
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Die
Vorrichtung 130 umfasst ein weibliches Teil 132 (17)
und ein männliches
Teil 150 (18). Weibliches Teil 132 zeichnet
sich durch eine Zugelement-Nut 134 von ungefähr der Dicke
des Zugelements aus, das von Press-Nuten 136 und 138 durchdrungen
ist. Bohrlöcher 140 sind
zum Durchtritt von Befestigungselementen 142 vorgesehen.
Das männliche
Teil 150 stellt Deformationsstege für das Zugelement 152 und 154 bereit,
die bestimmt sind, sich beim Zusammenbau der Vorrichtung 138 in
die Nuten 136 beziehungsweise 138 zu erstrecken.
Teil 150 umfasst ferner Löcher 156, die koaxial
mit Löchern 140 sind,
wenn die Vorrichtung 130 zusammengebaut ist, um den Durchtritt
von Montageschraube 142 zu erleichtern.
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In
Gebrauch ist ein Schnittende des Zugelements, das heißt das Ende,
das nicht verwendet wird, den Aufzug zu tragen, in die Nut 134 eingesetzt,
und Teil 150 wird in Position angebracht. Wenn die Bolzen 142 festgezogen
werden, zwingen Stege 152 und 154 das Zugelement,
einem gekrümmten
Weg um die Stege und in Nuten 136 und 138 hinein
zu folgen. Auf diese Weise ist das Zugelement daran gehindert, sich
relativ zur Vorrichtung 130 zu bewegen, und wenn die Vorrichtung 130 durch
Rutschen des Zugelements in Kontakt mit Vorrichtung 10 kommt,
wird das Rutschen gestoppt.
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Ein
Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Flachheit der Seile,
die in dem oben beschriebenen Aufzugssystem verwendet werden. Die
Vergrößerung des
Längenverhältnisses
führt zu
einem Seil, das eine durch die Breiten-Maß „w" definierte Eingriffs-Oberfläche hat,
die optimiert ist, den Seildruck zu verteilen. Dadurch ist der maximale
Seildruck innerhalb des Seils minimiert. Außerdem kann durch Vergrößern des
Längenverhältnisses
relativ zu einem runden Seil, das ein Längenverhältnisses gleich eins hat, die
Dicke „t1" des Flachseils (siehe 19) reduziert werden, während eine
konstante Querschnittsfläche
der Teile des Seils beibehalten ist, der die Zugbelastung in dem
Seil trägt.
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Wie
in 19 und 20 gezeigt,
beinhalten die Flachseile 722 eine Vielzahl individueller
Last-tragender Litzen 726, die innerhalb einer gemeinsamen
Schicht einer Ummantelung 728 eingeschlossen sind. Die
Mantelschicht 728 trennt die individuellen Litzen 726 und
definiert eine Eingriffoberfläche 730 zum
Zusammenwirken der Traktions-Treibscheibe 724. Die Last-tragenden
Litzen 726 können
aus einem hochfesten, leichten nicht-metallischen Material, wie
z. B. Aramidfasern, oder aus einem metallischen Material, wie zum
Beispiel hoch kohlenstoffhaltigen Stahlfasern, gebildet sein. Es
ist wünschenswert,
die Dicke „d" der Litzen 726 so
dünn wie
möglich
beizubehalten, um die Flexibilität
zu maximieren und die Spannung in den Litzen 726 zu minimieren.
Für Litzen,
die aus Stahlfasern gebildet sind, sollten außerdem die Faserdurchmesser
kleiner als 0,25 Millimeter im Durchmesser und vorzugsweise in einem
Bereich von etwa 0,10 Millimetern bis 0,20 Millimetern im Durchmesser
sein. Stahlfasern mit einem derartigen Durchmesser verbessern die
Flexibilität
der Litzen und des Seils. Durch Integrieren von Litzen mit den Gewichts-,
Stärke-,
Dauerhaftigkeit- und insbesondere den Flexibilitäts-Eigenschaften solcher Materialien
in die Flachseile kann der Durchmesser „D" der Traktions-Treibscheibe reduziert
werden, während
der maximale Seildruck innerhalb akzeptabler Grenzen beibehalten
wird.
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Die
Kontaktoberfläche 730 ist
in Kontakt mit einer korrespondierenden Oberfläche 750 der Traktions-Treibscheibe 724.
Die Mantelschicht 728 ist aus einem Polyurethan-Material
gebildet, vorzugsweise einem thermoplastischen Urethan, das derart
auf und durch die Vielzahl von Litzen 726 hindurch extrudiert
ist, dass jedes der einzelnen Litzen 726 von einer longitudinalen
Bewegung relativ zu den anderen Litzen 726 abgehalten ist.
Andere Materialien können
auch für
die Mantelschicht verwendet werden, wenn sie tauglich sind, die
erforderlichen Funktionen der Mantelschicht zu erfüllen: Traktion,
Haltbarkeit, Übertragung
von Zugbelastungen auf die Litzen und Widerstandsfähigkeit
gegen Umweltfaktoren. Man sollte jedoch erkennen, dass, obwohl andere
Materialien für
die Mantelschicht verwendet werden können, der Nutzen, der aus der
Verwendung von Flachseilen resultiert, dann verringert sein kann,
wenn sie den mechanischen Eigenschaften eines thermoplastischen
Urethans nicht genügen
oder diese überschreiten.
Mit den mechanischen Eigenschaften eines thermoplastischen Urethans
ist der Durchmesser der Traktions-Treibscheibe 724 auf
100 Millimeter oder weniger reduzierbar.
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Als
Folge der Konfiguration des Flachseils 722 kann der Seildruck
gleichmäßiger in
dem ganzen Seil 722 verteilt sein. Aufgrund der Integration
einer Vielzahl kleiner Litzen 726 in die Elastomer-Mantelschicht 728 des
Flachseils ist der Druck auf jede Litze 726 signifikant
vermindert gegenüber
Seilen gemäß des Standes der
Technik. Der Litzendruck ist für
eine gegebene Belastung und einen gegebenen Drahtquerschnitt mindestens
wie n–1/2 verringert,
wobei n die Anzahl paralleler Litzen in dem Flachseil ist. Folglich
ist der maximale Seildruck in dem Flachseil signifikant reduziert,
verglichen mit einem konventionell beseilten Aufzug, der eine ähnliche
Lasttrage-Kapazität
hat. Darüber
hinaus ist der effektive Seildurchmesser ,d' (gemessen in der Biegerichtung) für die äquivalente
Lasttrage-Kapazität reduziert,
und kleinere Werte für
den Treibscheiben-Durchmesser ,D' können ohne
eine Reduzierung in dem D/d-Verhältnis
erzielt werden. Außerdem
ermöglicht
ein Minimieren des Durchmessers D der Treibscheibe die Verwendung
von weniger kostspieligen, kompakteren Hochgeschwindigkeits-Motoren
als Antriebsmaschine.
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In 19 ist auch eine Traktions-Treibscheibe 724 mit
einer Kontakt-Oberfläche 750 gezeigt,
die konfiguriert ist, um das Flachseil 722 aufzunehmen.
Die Eingriffs-Oberfläche 750 ist
komplementär
geformt, um Traktion bereitzustellen und das Zusammenwirken zwischen
dem Flachseil 722 und der Treibscheibe 724 zu führen. Die
Traktions-Treibscheibe 724 beinhaltet ein Paar von Rändern 744,
die an gegenüberliegenden
Seiten der Treibscheibe 724 angeordnet sind, und einen
oder mehr Teiler 745, die zwischen benachbarten Flachseilen
angeordnet sind. Die Traktions-Treibscheibe 724 beinhaltet
ferner Belagelemente 742, die in den Räumen zwischen den Rändern 744 und
Teilern 745 aufgenommen sind. Die Belagelemente 742 definieren
die Eingriffs-Oberfläche 750 derart,
dass es dort late rale Spalte 754 zwischen den Seiten der
Flachseile 722 und den Belagelementen 742 gibt.
Das Paar von Rändern 744 und
die Teiler führen
in Verbindung mit den Belagelementen die Funktion des Führens der
Flachseile 722 aus, um im Falle von Zuständen schlaffer
Seile etc. grobe Ausrichtungsprobleme zu verhindern. Obwohl als
Belagelemente beinhaltend gezeigt, sollte man zur Kenntnis nehmen,
dass eine Traktions-Treibscheibe ohne Belagelemente verwendet werden
kann.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden sind, können daran verschiedene Modifikationen
und Substitutionen gemacht werden, ohne von dem Sinn und Umfang
der Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollte man erkennen, dass
die vorliegende Erfindung im Wege der Veranschaulichung und nicht
der Beschränkung
beschrieben worden ist.