Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Markiervorrichtungen
und im Besonderen Bauteile für
eine Vorrichtung, die ein Markiermaterial auf ein Substrat auftragen
kann, indem das Markiermaterial in einen Hochgeschwindigkeits-Treibmittelstrom
eingeleitet wird.The
The present invention relates generally to the field of marking devices
and in particular components for
a device that applies a marking material to a substrate
can by placing the marking material in a high velocity propellant stream
is initiated.
Tintenstrahl
ist derzeit eine übliche
Drucktechnologie. Es gibt eine Vielfalt von Tintenstrahldrucktypen, wozu
auch thermischer Tintenstrahl (TIJ), piezoelektrischer Tintenstrahl
usw. zählen.
Im Allgemeinen werden Flüssigtintentröpfchen aus
einer Öffnung,
die sich an einem Ende eines Kanals befindet, ausgestoßen. Bei
einem TIJ-Drucker wird zum Beispiel ein Tröpfchen durch die explosive
Bildung einer Dampfblase in einem Tinte führenden Kanal ausgestoßen. Die
Dampfblase wird mit Hilfe einer Heizvorrichtung in der Form eines
Widerstands, der sich auf einer Oberfläche des Kanals befindet, gebildet.inkjet
is currently a common one
Printing technology. There are a variety of inkjet printing types, including
also thermal inkjet (TIJ), piezoelectric inkjet
etc. count.
In general, liquid ink droplets will become
an opening,
which is located at one end of a channel, ejected. at
For example, a TIJ printer becomes a droplet through the explosive
Formation of a vapor bubble ejected in an ink channel leading. The
Steam bubble is using a heating device in the form of a
Resistor, which is located on a surface of the channel formed.
Wir
haben mehrere Nachteile bei TIJ-Systemen (und anderen Tintenstrahlsystemen),
die auf dem Gebiet bekannt sind, festgestellt. Bei einem 300-Punkte-je-Zoll(spi)-TIJ-System
liegt die Austrittsöffnung,
aus der ein Tintentröpfchen
ausgestoßen
wird, typischerweise in der Größenordnung
von ungefähr
64 μm Breite
mit einer Kanal zu Kanal-zu-Kanal-Beabstandung (Abstand) von ungefähr 84 μm und bei
einem 600-dpi-System beträgt
die Breite ungefähr
35 μm und
der Abstand ungefähr
42 μm. Eine
Begrenzung der Größe der Austrittsöffnung wird
durch die Viskosität
der von diesen Systemen verwendeten fließfähigen Tinte vorgegeben. Es ist
möglich,
die Viskosität
der Tinte zu senken, indem sie in zunehmenden Mengen von Flüssigkeit
(z. B. Wasser) verdünnt
wird, wobei das Ziel verfolgt wird, die Austrittsöffnungsbreite
zu verringern. Jedoch führt
der erhöhte
Flüssigkeitsgehalt
der Tinte zu erhöhter
Dochtwirkung, Papierknitterung und langsamerer Trocknungszeit des
ausgestoßenen
Tintentröpfchens,
was die Auflösung,
Bildqualität
(z. B. Mindestpunktgröße, Farbvermischung,
Punktform) usw. negativ beeinflusst. Die Wirkung dieser Öffnungsweitenbegrenzung
besteht dann, dass die Auflösung
von TIJ-Drucken
begrenzt wird, auf beispielsweise deutlich unter 900 spi, da Punktgröße eine Funktion
der Breite der Austrittsöffnung
ist und Auflösung
eine Funktion von Punktgröße ist.We
have several disadvantages with TIJ systems (and other inkjet systems),
that are known in the field. For a 300-point-per-inch (spi) TIJ system
is the outlet,
out of an ink droplet
pushed out
is, typically of the order of magnitude
of about
64 μm width
with a channel to channel-to-channel spacing (spacing) of approximately 84 μm and at
a 600 dpi system
the width about
35 μm and
the distance about
42 μm. A
Limitation of the size of the outlet opening is
by the viscosity
given the flowable ink used by these systems. It is
possible,
the viscosity
Lower the ink by putting in increasing amounts of liquid
(eg water) diluted
with the target being tracked, the exit port width
to reduce. However, leads
the increased
liquid content
the ink too high
Wicking, paper creasing and slower drying time of the
expelled
Ink droplet,
what the resolution,
picture quality
(eg minimum point size, color mixing,
Dot shape) and so on. The effect of this opening width limitation
then that is the resolution
from TIJ prints
is limited to, for example, well below 900 spi since point size is a function
the width of the outlet opening
is and resolution
is a function of point size.
Ein
anderer Nachteil bekannter Tintenstrahltechnologien ist die Schwierigkeit
des Erzeugens von Graustufendruck. Das heißt, dass es für ein Tintenstrahlsystem
sehr schwierig ist, Punkte variierender Größe auf einem bedruckten Substrat
zu erzeugen. Wenn man die Treibkraft (Wärme bei einem TIJ-System) so
herabsetzt, dass weniger Tinte ausgestoßen wird, um zu versuchen,
einen kleineren Punkt zu erzeugen, oder gleichermaßen die
Treibkraft erhöht,
um mehr Tinte auszustoßen
und dadurch einen größeren Punkt
zu erzeugen, wird die Trajektorie des ausgestoßenen Tröpfchens beeinflusst. Dies macht
wiederum genaue Punktplatzierung schwierig oder unmöglich und
macht nicht nur einfarbiges Graustufendrucken problematisch, sondern macht
mehrfarbiges Graustufen-Tintenstrahldrucken
undurchführbar.
Zusätzlich
wird bevorzugtes Graustufendrucken nicht durch Variieren der Punktgröße erzielt,
wie dies bei TIJ der Fall ist, sondern durch Variieren der Punktdichte,
während
gleichzeitig eine konstante Punktgröße beibehalten wird.One
Another disadvantage of known inkjet technologies is the difficulty
generating grayscale printing. That is, it is for an inkjet system
is very difficult to dots of varying size on a printed substrate
to create. If you have the driving force (heat in a TIJ system) so
minimizes that less ink is ejected to try
to create a smaller point, or equally the
Increased driving force,
to eject more ink
and thereby a bigger point
to generate, the trajectory of the ejected droplet is influenced. This makes
Again, exact point placement is difficult or impossible and
not only makes monochrome grayscale printing problematic, but also makes
multicolored grayscale inkjet printing
impracticable.
additionally
preferred gray level printing is not achieved by varying dot size,
as is the case with TIJ, but by varying the point density,
while
maintaining a constant point size at the same time.
Noch
ein weiterer Nachteil üblicher
Tintenstrahlsysteme ist die erzielte Markiergeschwindigkeit. Ungefähr 80 %
der zum Drucken eines Punktes erforderlichen Zeit wird dafür benötigt, darauf
zu warten, dass sich der Tintenstrahlkanal durch Kapillarwirkung
wieder mit Tinte auffüllt.
Bis zu einem gewissen Grad fließt
stärker verdünnte Tinte
schneller, verursacht aber das Problem von Dochtwirkung, Substratknitterung,
Trocknungszeit usw., wie oben besprochen.Yet
another disadvantage is common
Inkjet systems is the marking speed achieved. About 80%
the time required to print a dot is needed on it
to wait for the ink jet channel to become capillary
refill with ink.
To some extent flows
more diluted ink
faster, but causes the problem of wicking, substrate creasing,
Drying time, etc., as discussed above.
Ein übliches
Problem bei Ausstoß-Drucksystemen
besteht darin, dass sich die Kanäle
verstopfen können.
Systeme wie TIJ, die wässrige
Tintenfarbstoffe nutzen, sind oftmals für dieses Problem empfindlich
und nutzen routinemäßig Nichtdruckzyklen
zum Kanalreinigen während
des Betriebs. Dies ist erforderlich, da Tinte typischerweise in
einem Ausstoßer
sitzt und darauf wartet, während
des Betriebs ausgestoßen
zu werden, und während
sie dort sitzt, beginnen kann, zu trocknen, und zum Verstopfen führen kann.A common one
Problem with ejection printing systems
is that the channels
can clog.
Systems like TIJ, the watery
Ink dyes are often sensitive to this problem
and routinely use non-printing cycles
for channel cleaning during
of operation. This is necessary since ink is typically in
an ejector
sits and waits while
of the factory
to become, and while
she sits there, can begin to dry, and can lead to clogging.
US-A-4403228
offenbart einen Tintenstrahldruckkopf, der eine Düsenplatte
mit einer Vielzahl von Düsen
umfasst, die aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet sind.
Eine Luftstromkammer befindet sich in Kommunikation mit den Düsen, um
Luft und Tinte dort hindurch an eine Schreibfläche abzugeben, und ist mit einer
Quelle von Druckluft verbunden, um einen Luftstrom zu veranlassen,
bei dem Eintritt in die Düsen
scharte Wendungen zu vollziehen, um dadurch eine Vielzahl scharfer
Druckgradienten zu erzeugen. Eine Flüssigkeitskammer befindet sich
hinter der Luftstromkammer und ist mit einer Tintenquelle verbunden.US-A-4403228
discloses an ink jet printhead including a nozzle plate
with a variety of nozzles
comprises, which are arranged consecutively in a row.
An airflow chamber is in communication with the nozzles to
Air and ink to pass through there to a writing surface, and is with a
Source of compressed air connected to cause an airflow
at the entrance to the nozzles
make sharp twists, thereby a variety of sharp
To generate pressure gradients. A liquid chamber is located
behind the airflow chamber and is connected to an ink source.
Zu
anderen Technologien, die als Hintergrund für die vorliegende Erfindung
relevant sein können,
gehören
elektrostatische Gitter, elektrostatischer Ausstoß (sogenannter
Tone-Jet), akustisches Tintendrucken und bestimmte Aerosol- und
Sprühsysteme,
wie Farbstoffsublimation.To
Other technologies that serve as background for the present invention
can be relevant
belong
electrostatic gratings, electrostatic discharge (so-called
Tone-Jet), acoustic ink printing and certain aerosol and
spraying systems,
like dye sublimation.
Nach
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Druckkopf:
einen Körper, in
dem Folgendes ausgebildet ist:
ein erster Kanal, wobei der
erste Kanal eine erste Treibmittelempfangsregion, eine erste Markiermaterialempfangsregion
und eine erste Austrittsöffnung
aufweist;
ein erster Markiermaterialanschluss in Kommunikation
mit der Markiermaterialempfangsregion zum Empfangen von Markiermaterial;
und
ein erster Treibmittelanschluss in Kommunikation mit der
Treibmittelempfangsregion zum Empfangen von Treibmittel;
so
dass Treibmittel, das der Treibmittelempfangsregion zugeführt wird,
zum Bilden eines Treibmittelstroms, der sich durch den ersten Kanal
hindurch zu der Austrittsöffnung
und durch diese hindurch bewegt, veranlasst werden kann und Markiermaterial,
das der Markiermaterialempfangsregion zugeführt wird, veranlasst werden kann,
in den Treibmittelstrom einzutreten und ausreichend Energie zu erhalten,
um sich dadurch zu der Austrittsöffnung
und durch diese hindurch zu bewegen, und ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Austrittsöffnung eine
Breite aufweist, die größer als
null Mikrometer ist, jedoch 250 Mikrometer nicht überschreitet;
und dass der erste Kanal des Weiteren eine konvergierende Region
und eine divergierende Region aufweist, wobei sich die konvergierende
Region und die divergierende Region zwischen der Treibmittelempfangsregion
und der Markiermaterialempfangsregion befinden, der Treibmittelstrom
mit einer ersten Geschwindigkeit und einem ersten Druck in die konvergierende
Region eintreten und in die divergierende Region hineinfließen kann
und des Weiteren das Treibmittel mit einer zweiten Geschwindigkeit
und einem zweiten Druck aus der divergierenden Region austreten
kann, der erste Druck größer als
der zweite Druck ist und die erste Geschwindigkeit niedriger als
die zweite Geschwindigkeit ist.According to the present invention, a printhead comprises:
a body in which:
a first channel, the first channel having a first propellant receiving region, a first marking material receiving region and a first exit port;
a first marking material port in communication with the marking material receiving region for receiving marking material; and
a first propellant port in communication with the propellant receiving region for receiving propellant;
such that propellant supplied to the propellant receiving region may be caused to form a propellant stream moving through and through the first channel to and from the exit port, and marking material to be supplied to the marking material receiving region may be caused to flow into the propellant stream and to obtain sufficient energy to move to and through the exit aperture and is characterized in that the exit aperture has a width greater than zero microns but not exceeding 250 microns; and that the first channel further comprises a converging region and a divergent region, wherein the converging region and the diverging region are between the propellant receiving region and the marking material receiving region, the propellant stream enters the converging region at a first velocity and a first pressure, and the diverging region may flow in and further the propellant may exit the divergent region at a second velocity and pressure, the first pressure is greater than the second pressure, and the first velocity is less than the second velocity.
Die
vorliegende Erfindung ist ein Bauteil für ein neuartiges System zum,
direkten oder indirekten, Auftragen eines Markiermaterials auf ein
Substrat, das die oben angeführten
Nachteile sowie andere, die des Weiteren hierin besprochen werden, überwindet.
Im Besonderen ist die vorliegende Erfindung ein Druckkopf zur Verwendung
bei einem System des Typs, umfassend ein Treibmittel, das sich durch
einen Kanal hindurchbewegt, und ein Markiermaterial, das steuerbar
(d. h. bei modifizierbarer Verwendung) in den Kanal eingeleitet oder
eingespeist wird, so dass Energie von dem Treibmittel das Markiermaterial
zu dem Substrat antreibt. Das Treibmittel ist normalerweise ein
Trockengas, das kontinuierlich durch den Kanal hindurchströmen kann,
während
sich die Markiervorrichtung in einer betriebsfähigen Konfiguration befindet
(d. h. in einem eingeschalteten oder ähnlichen markierbereiten Zustand).
Das System wird als „ballistisches
Aerosolmarkieren" in
dem Sinne bezeichnet, dass Markieren im Wesentlichen durch Beschießen eines
Substrats mit einem nichtkolloidalen, festen oder halbfesten partikelförmigen,
oder alternativ einem flüssigen,
Markiermaterial erreicht wird. Die Form des Kanals kann zu einem
kollimierten (oder fokussierten) Flug des Treibmittels und Markiermaterials auf
das Substrat führen.The
The present invention is a component for a novel system for,
direct or indirect, applying a marking material to a
Substrate, the above
Disadvantages as well as others that are further discussed herein overcomes.
In particular, the present invention is a printhead for use
in a system of the type comprising a propellant passing through
passing a channel and a marking material that is controllable
(i.e., with modifiable use) introduced into the channel or
is fed so that energy from the propellant, the marking material
drives to the substrate. The propellant is usually a
Dry gas that can flow continuously through the channel,
while
the marking device is in an operable configuration
(i.e., in an on or similar state ready for marking).
The system is called "ballistic
Aerosol marking "in
The meaning is that marking is essentially done by shelling one
Substrate with a non-colloidal, solid or semi-solid particulate,
or alternatively a liquid,
Marking material is achieved. The shape of the channel can become one
collimated (or focused) flight of the propellant and marker material
lead the substrate.
Die
folgende Zusammenfassung und ausführliche Beschreibung beschreiben
viele der allgemeinen Merkmale einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung
und eines Verfahrens zum Einsetzen derselben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch ein Teilsatz der hierin enthaltenen vollständigen Beschreibung,
wie aus den Ansprüchen
hiervon offensichtlich ist.The
describe the following summary and detailed description
many of the general features of a ballistic aerosol marking device
and a method of inserting the same. The present invention
however, is a subset of the full description contained herein,
as from the claims
it is obvious.
Bei
unserem System kann das Treibmittel an einem Treibmittelanschluss
in den Kanal eingeleitet werden, um einen Treibmittelstrom zu bilden.
Dann kann ein Markiermaterial von einem oder mehreren Markiermaterialeinlassanschlüssen in
den Treibmittelstrom eingeleitet werden. Das Treibmittel kann mit
einer hohen Geschwindigkeit in den Kanal eintreten. Alternativ kann
das Treibmittel mit einem hohen Druck in den Kanal eingeleitet werden
und der Kanal kann eine Verengung (z. B. eine de-Laval-Düse oder ähnliche
Düse konvergierenden/divergierenden
Typs) umfassen, um den hohen Druck des Treibmittels in hohe Geschwindigkeit
umzuwandeln. In einem solchen Fall wird das Treibmittel an einem
Anschluss eingeleitet, der sich an einem proximalen Ende des Kanals
(die konvergierende Region) befindet und die Markiermaterialanschlüsse werden
in der Nähe
des distalen Endes des Kanals (an der divergierenden Region oder
weiter stromabwärts
davon) bereitgestellt, wodurch das Einleiten von Markiermaterial
in den Treibmittelstrom ermöglicht
wird.at
our system can use the propellant on a propellant connection
be introduced into the channel to form a propellant stream.
Then, a marking material of one or more marking material inlet ports in
the propellant stream are introduced. The propellant can with
enter the channel at a high speed. Alternatively, you can
the propellant be introduced at a high pressure in the channel
and the channel may be a constriction (eg, a de Laval nozzle or similar
Nozzle converging / diverging
Type) to the high pressure of the propellant in high speed
convert. In such a case, the blowing agent is at a
Connection initiated, located at a proximal end of the channel
(the converging region) and become the marking material terminals
near
of the distal end of the canal (at the divergent region or
further downstream
thereof), whereby the introduction of marking material
allowed in the propellant stream
becomes.
Wenn
mehrere Anschlüsse
bereitgestellt werden, kann jeder Anschluss eine unterschiedliche
Farbe (z. B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz), Vormarkierungsbehandlungsmaterial
(wie ein Markiermaterialhaftmittel), Nachmarkierungsbehandlungsmaterial
(wie ein Substratoberflächenfinishmaterial,
z. B. Mattierung oder Glanzbeschichtung usw.), Markiermaterial,
das ansonsten mit dem Auge ohne Hilfe nicht sichtbar ist (z. B.
magnetisches partikeltragendes Material, ultraviolett-fluoreszierendes
Material usw.), oder anderes Markiermaterial, das auf das Substrat
aufzutragen ist, zuführen.
Das Markiermaterial wird mit kinetischer Energie von dem Treibmittelstrom
versehen und von dem Kanal an einer Austrittsöffnung, die sich an dem distalen
Ende des Kanals befindet, in eine Richtung zu einem Substrat hin
ausgestoßen.If
several connections
Each connection can be a different one
Color (e.g., cyan, magenta, yellow and black), pre-marking treatment material
(such as a marking adhesive), post-marking treatment material
(like a substrate surface finishing material,
z. Matting or gloss coating, etc.), marking material,
that is otherwise invisible to the eye without help (eg
magnetic particle-bearing material, ultraviolet-fluorescent
Material, etc.), or other marking material applied to the substrate
apply is to apply.
The marking material becomes kinetic energy from the blowing agent stream
provided and from the channel at an outlet opening, which at the distal
End of the channel is located, in a direction towards a substrate
pushed out.
Einer
oder mehrere solcher Kanäle
können
in dem Druckkopf bereitgestellt sein. Die Breite der Austrittsöffnung (oder
Ausstoßöffnung)
eines Kanals liegt in der Größenordnung
von 250 μm
oder kleiner, vorzugsweise in dem Bereich von 100 μm oder kleiner.
Wenn mehr als ein Kanal bereitgestellt wird, kann der Abstand oder
der Zwischenraum von Kante zu Kante (oder Mitte zu Mitte) zwischen
benachbarten Kanälen
außerdem in
der Größenordnung
von 250 μm
oder kleiner, vorzugsweise in dem Bereich von 100 μm oder kleiner
liegen. Alternativ können
die Kanäle
versetzt angeordnet sein, um eine verringerten Zwischenraum von
Kante zu Kante zu ermöglichen.
Die Austrittsöffnung
und/oder manche oder alle von jedem Kanal können eine kreisförmige, halbkreisförmige, ovale,
quadratische, rechteckige, dreieckige oder andere Querschnittsform
bei Betrachtung entlang der Fließrichtung des Treibmittelstroms
(die Längsachse
des Kanals) aufweisen.one
or more of such channels
can
be provided in the printhead. The width of the outlet opening (or
Ejection port)
a channel is of the order of magnitude
of 250 μm
or smaller, preferably in the range of 100 μm or smaller.
If more than one channel is provided, the distance or
the space between edge to edge (or center to center) between
adjacent channels
also in
of the order of magnitude
of 250 μm
or smaller, preferably in the range of 100 μm or smaller
lie. Alternatively you can
the channels
staggered to a reduced gap of
Allow edge to edge.
The outlet opening
and / or some or all of each channel may have a circular, semicircular, oval,
square, rectangular, triangular or other cross-sectional shape
when viewed along the flow direction of the propellant stream
(the longitudinal axis
of the channel).
Das
auf das Substrat aufzutragende Material kann durch eine oder mehrere
einer breiten Vielfalt von Möglichkeiten
zu einem Anschluss transportiert werden, wozu auch einfache Schwerkraftzuführung, hydrodynamischer
Transport, elektrostatischer Transport oder Ultraschalltransport
usw. gehören.
Das Material kann außerdem
durch eine einer breiten Vielfalt von Möglichkeiten aus dem Anschluss
heraus in den Treibmittelstrom eingespeist werden, wozu auch Steuerung
des Transportmechanismus oder ein getrenntes System wie Druckausgleich,
Elektrostatik, Schallenergie, Tintenstrahl usw. gehören.The
Material to be applied to the substrate may be replaced by one or more
a wide variety of possibilities
be transported to a terminal, including simple gravity feed, hydrodynamic
Transport, electrostatic transport or ultrasound transport
etc. belong.
The material can also
through one of a wide variety of possibilities from the connection
be fed out into the propellant flow, including control
the transport mechanism or a separate system such as pressure equalization,
Electrostatics, sound energy, inkjet, etc. belong.
Das
auf das Substrat aufzutragende Material kann ein festes oder halbfestes
partikelförmiges
Material sein, wie Toner oder eine Vielfalt von Tonern in unterschiedlichen
Farben, eine Suspension eines solchen Markiermaterials in einem
Träger,
eine Suspension eines solchen Markiermaterials in einem Träger mit
einem Ladungsrichter, ein Phasenwechselmaterial usw. Eine bevorzugte
Ausführung
nutzt ein Markiermaterial, das partikelförmig, fest oder halbfest und
trocken oder in einem flüssigen
Träger
suspendiert ist. Ein solches Markiermaterial wird hierin als partikelförmiges Markiermaterial
bezeichnet. Dies ist von einem flüssigen Markiermaterial, aufgelösten Markiermaterial,
zerstäubten
Markiermaterial oder ähnlichem
nichtpartikelförmigen
Material zu unterscheiden, das im Allgemeinen hierin als ein flüssiges Markiermaterial
bezeichnet wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ein solches
flüssiges
Markiermaterial bei bestimmten Anwendungen verwenden, wie ansonsten
hierin beschrieben wird.The
on the substrate to be applied material may be a solid or semi-solid
particulate
Be material such as toner or a variety of toners in different
Colors, a suspension of such a marking material in one
Carrier,
a suspension of such a marking material in a carrier with
a charge director, a phase change material, etc. A preferred
execution
uses a marking material that is particulate, solid or semi-solid and
dry or in a liquid
carrier
is suspended. Such a marking material is referred to herein as a particulate marking material
designated. This is of a liquid marking material, dissolved marking material,
atomized
Marking material or the like
not particulate
Material, generally referred to herein as a liquid marking material
referred to as. However, the present invention may be such
liquid
Use marking material in certain applications, as otherwise
described herein.
Zusätzlich ermöglicht die
Fähigkeit
zur Verwendung einer breiten Vielfalt von Markiermaterialien (z.
B. nicht auf wässriges
Markiermaterial beschränkt)
der vorliegenden Erfindung das Markieren auf einer breiten Vielfalt
von Substraten. Zum Beispiel ermöglicht
die vorliegende Erfindung direktes Markieren auf nichtporösen Substraten,
wie Polymere, Kunststoffe, Metalle, Glas, behandelte und endbearbeitete
Oberflächen
usw. Die Verringerung von Dochtwirkung und die Beseitigung von Trocknungszeit
stellt außerdem
verbessertes Drucken auf porösen
Substraten, wie Papier, Textilien, Keramik usw., bereit. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung für
indirektes Markieren konfiguriert sein, wie zum Beispiel Markieren
auf einer Zwischenübertragungswalze
oder -band, Markieren auf einem viskosen Bindefilm und einem Walzenspalt-Übertragungssystem
usw.In addition, the
ability
for using a wide variety of marking materials (e.g.
B. not to aqueous
Marking material limited)
of the present invention, marking on a wide variety
of substrates. For example, allows
the present invention direct marking on nonporous substrates,
such as polymers, plastics, metals, glass, treated and finished
surfaces
etc. The reduction of wicking and the elimination of drying time
as well
improved printing on porous
Substrates, such as paper, textiles, ceramics, etc., ready. In addition, can
the present invention for
indirect marking, such as marking
on an intermediate transfer roller
or tape, marking on a viscous binder film and a nip transfer system
etc.
Das
auf einem Substrat aufzubringende Material kann Nachausstoßveränderung
unterzogen werden, wie zum Beispiel Fixieren oder Trocknen, Überschichten,
Härten
usw. Beim Fixieren kann die kinetische Energie des aufzubringenden
Materials selbst ausreichend sein, um das Markiermaterial bei Zusammentreffen
mit dem Substrat wirksam zu schmelzen und es an dem Substrat zu
fixieren. Das Substrat kann erwärmt
werden, um diesen Prozess zu steigern. Druckwalzen können verwendet
werden, um das Markiermaterial kalt an dem Substrat zu fixieren.
Fliegender Phasenwechsel (fest/flüssig/fest) kann alternativ
eingesetzt werden. Ein erwärmter
Faden in der Partikelbahn ist eine Möglichkeit zum Vollziehen des
anfänglichen
Phasenwechsels. Alternativ kann Treibmitteltemperatur dieses Ergebnis
herbeiführen.
Bei einer Ausführung
kann ein Laser zum fliegenden Erwärmen und Schmelzen des partikelförmigen Materials
eingesetzt werden, um den anfänglichen Phasenwechsel
zu vollziehen. Das Schmelzen und Fixieren kann außerdem elektrostatisch
unterstützt
werden (d. h. Zurückhalten
des partikelförmigen
Materials in einer gewünschten
Position, um reichlich Zeit zum Schmelzen und Fixieren in einer
gewünschten
Endposition zu ermöglichen).
Der Partikeltyp kann außerdem die
Nachausstoßveränderung
diktieren. Zum Beispiel können
UV-härtbare
Materialien durch Anwendung von UV-Strahlung entweder fliegend oder
dann, wenn sie sich auf dem Material tragenden Substrat befinden,
gehärtet
werden.The
Material to be applied to a substrate may be post ejection change
such as fixing or drying, overlaying,
hardening
etc. When fixing, the kinetic energy of the applied
Material itself be sufficient to meet the marking material at the meeting
to effectively melt with the substrate and attach it to the substrate
fix. The substrate can be heated
to increase this process. Pressure rollers can be used
to fix the marking material cold to the substrate.
Flying phase change (solid / liquid / solid) may alternatively
be used. A warmed up
Thread in the particle web is a way to complete the
initial
Phase change. Alternatively, propellant temperature can produce this result
cause.
In one execution
For example, a laser can be used for the heating and melting of the particulate material
be used to the initial phase change
to accomplish. The melting and fixing can also be electrostatic
supports
(ie holding back
of the particulate
Materials in a desired
Position to give plenty of time to melt and fix in one
desired
Allow end position).
The particle type can also be the
post ejection
dictate. For example, you can
UV-curable
Materials either by flying or using UV radiation
then, when they are on the material-bearing substrate,
hardened
become.
Da
Treibmittel kontinuierlich durch einen Kanal hindurchfließen kann,
wird Kanalverstopfung durch das Ansammeln von Material verringert
oder beseitigt (das Treibmittel reinigt kontinuierlich wirksam den
Kanal). Zusätzlich
kann ein Verschluss bereitgestellt werden, der die Kanäle von der
Umgebung isoliert, wenn das System nicht in Gebrauch ist. Alternativ
können
der Druckkopf und der Substratträger
(z. B. Platte) in physischen Kontakt gebracht werden, um einen Verschluss
des Kanals zu bewirken. Anfängliche
und abschließende
Reinigungszyklen können
in den Betrieb des Drucksystems hineinkonstruiert werden, um das
Reinigen des Kanals/der Kanäle
zu optimieren. Abfallmaterial, von dem das System gereinigt wurde,
kann in einer Reinigungsstation abgelagert werden. Es ist jedoch
außerdem
möglich,
den Verschluss mit einer Öffnung
in Eingriff zu bringen, um den Treibmittelstrom durch den Anschluss
hindurch und in den Vorratsbehälter
hinein umzuleiten, um dadurch den Anschluss auszuspülen.As propellant can continuously flow through a channel, channel clogging is reduced or eliminated by the accumulation of material (the propellant is continually effectively cleaning the channel). Additionally, a closure may be provided which isolates the channels from the environment when the system is not in use. Alternatively, the printhead and substrate carrier (eg, plate) may be brought into physical contact to effect closure of the channel. Initial and final cleaning cycles may be incorporated into the operation of the printing system to optimize the cleaning of the channel (s). Waste material from which the system has been cleaned can be used in a cleaning process be deposited. However, it is also possible to engage the closure with an opening to divert the propellant stream through the port and into the reservoir, thereby flushing out the port.
Somit
stellen die vorliegende Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungen
zahlreiche oben besprochene Vorteile sowie zusätzliche Vorteile, die im Folgenden
ausführlicher
beschrieben werden, bereit.Consequently
illustrate the present invention and its various embodiments
numerous advantages discussed above, as well as additional benefits, below
in more detail
be described.
Eine
vollständigere
Würdigung
der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile ist einfach
zu erreichen und zu verstehen, indem Bezug genommen wird auf die
folgende ausführliche
Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, bei denen gleiche
Bezugsziffern gleiche Elemente zwischen den verschiedenen Zeichnungen
bezeichnen. Die im Folgenden kurz beschriebenen Zeichnungen sind
nicht maßstabsgerecht.A
complete
appreciation
The invention and many of the advantages associated with it are simple
to reach and understand by referring to the
following detailed
Description and the accompanying drawings in which same
Reference numerals like elements between the various drawings
describe. The drawings briefly described below are
not to scale.
1 ist
eine schematische Darstellung eines Systems zum Markieren eines
Substrats nach der vorliegenden Erfindung. 1 Figure 3 is a schematic representation of a system for marking a substrate according to the present invention.
2 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Darstellung einer Markiervorrichtung nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung. 2 is a cross-sectional view of a marking device according to an embodiment of the present invention.
3 ist
eine andere als Querschnitt ausgeführte Darstellung einer Markiervorrichtung
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 3 Fig. 12 is another cross-sectional view of a marking device according to an embodiment of the present invention.
4 ist
eine Draufsicht eines Kanals mit Düse der in 3 gezeigten
Markiervorrichtung. 4 is a plan view of a duct with nozzle of the in 3 shown marking device.
5A bis 5C und 6A bis 6C sind
als Querschnitt ausgeführte
Ansichten in der Längsrichtung
mehrerer Beispiele für
Kanäle
nach der vorliegenden Erfindung. 5A to 5C and 6A to 6C Figure 11 are longitudinal cross-sectional views of several examples of channels according to the present invention.
7 ist
eine andere Draufsicht eines Kanals einer Markiervorrichtung ohne
eine Düse
nach der vorliegenden Erfindung. 7 Fig. 14 is another plan view of a channel of a marking device without a nozzle according to the present invention.
8A bis 8D sind
als Querschnitt ausgeführte
Ansichten entlang der Längsachse
mehrerer zusätzlicher
Beispiele für
Kanäle
nach der vorliegenden Erfindung. 8A to 8D Figure 11 are cross-sectional views along the longitudinal axis of several additional examples of channels according to the present invention.
9A und 9B sind
Endansichten einer ungestaffelten und einer zweidimensional gestaffelten Anordnung
von Kanälen
nach der vorliegenden Erfindung. 9A and 9B Figure 11 are end views of an un-staggered and a two-dimensional staggered array of channels according to the present invention.
10 ist
eine Draufsicht einer Anordnung von Kanälen einer Vorrichtung nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 10 Figure 11 is a plan view of an arrangement of channels of a device according to an embodiment of the present invention.
11A und 11B sind
Draufsichten eines Abschnitts der in 10 gezeigten
Anordnung von Kanälen,
die zwei Ausführungen
von Anschlüssen
nach der vorliegenden Erfindung darstellen. 11A and 11B are plan views of a section of in 10 shown arrangement of channels, which represent two embodiments of terminals according to the present invention.
12A und 12B sind
als Querschnitt ausgeführte
Darstellungen einer Markiervorrichtung mit einem abnehmbaren Körper nach
zwei unterschiedlichen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung. 12A and 12B FIG. 12 are cross-sectional views of a marking device with a removable body according to two different embodiments of the present invention. FIG.
13 ist
ein Prozessablaufdiagramm für
das Markieren eines Substrats nach der vorliegenden Erfindung. 13 Fig. 10 is a process flow diagram for marking a substrate according to the present invention.
14A ist eine als Querschnitt ausgeführte Seitenansicht
und 14B ist eine Draufsicht einer Markiermaterialeinspeisevorrichtung
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die eine ringförmige Elektrode einsetzt. 14A is a cross-sectional side view and 14B Fig. 10 is a plan view of a marking material feeder according to an embodiment of the present invention employing an annular electrode.
15 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht einer Markiermaterialeinspeisevorrichtung nach einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die zwei Elektroden einsetzt. 15 Fig. 12 is a cross-sectional side view of a marking material feeder according to another embodiment of the present invention employing two electrodes.
16 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht einer Markiermaterialeinspeisevorrichtung nach noch
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die einen akustischen Tintenausstoßer einsetzt. 16 Fig. 12 is a cross-sectional side view of a marking material feeder according to still another embodiment of the present invention employing an acoustic ink ejector.
17 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht einer Markiermaterialeinspeisevorrichtung nach noch
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die einen TIJ-Ausstoßer einsetzt. 17 Figure 11 is a cross-sectional side view of a marker feed device according to yet another embodiment of the present invention employing a TIJ ejector.
18 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht einer Markiermaterialeinspeisevorrichtung nach einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die eine(n) piezoelektrische(n) Wandler/Membran einsetzt. 18 Fig. 12 is a cross-sectional side view of a marking material feeder according to another embodiment of the present invention employing a piezoelectric transducer / diaphragm.
19 ist
eine schematische Darstellung einer Anordnung von Markiermaterialeinspeisevorrichtungen,
die zur Matrixadressierung verbunden sind. 19 Figure 3 is a schematic representation of an array of marking material feeders connected for matrix addressing.
20 ist
eine andere schematische Darstellung einer Anordnung von Markiermaterialeinspeisevorrichtungen,
die zur Matrixadressierung verbunden sind. 20 Figure 14 is another schematic illustration of an array of marking material feeders connected for matrix addressing.
21 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Ansicht einer Ausführung
zum Erzeugen eines Wirbelbetts aus Markiermaterial in einem Hohlraum. 21 Figure 11 is a cross-sectional view of an embodiment for producing a fluidized bed of marking material in a cavity.
22 ist
ein Diagramm von Druck gegenüber
Zeit für
eine druckabgeglichene Hohlraumausführung. 22 Figure 3 is a graph of pressure vs. time for a pressure balanced cavity design.
23 stellt
eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar, die ein alternatives Markiermaterialzuführsystem
einsetzt. 23 Figure 1 illustrates an embodiment of the present invention employing an alternative marking material delivery system.
24 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht einer Markiermaterialtransportvorrichtung nach einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die ein Elektrodengitter und eine elektrostatische
Wanderwelle einsetzt. 24 Fig. 12 is a cross-sectional side view of a marking material transporting apparatus according to an embodiment of the present invention employing an electrode grid and a traveling electrostatic wave.
25 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Darstellung einer kombinierten Markiermaterialtransport- und -einspeisebaueinheit
nach einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 25 Figure 11 is a cross-sectional view of a combined marking material transport and feed assembly according to another embodiment of the present invention.
26A und 26B stellen
eine Ausführung
zum Wiederauffüllen
eines Wirbelbetts aus Markiermaterial nach der vorliegenden Erfindung
dar. 26A and 26B Figure 4 illustrates an embodiment for refilling a fluidized bed of marking material according to the present invention.
27 ist
eine Draufsicht einer Anordnung von Kanälen und Adressierschaltung
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 27 FIG. 10 is a top view of an arrangement of channels and addressing circuitry according to an embodiment of the present invention. FIG.
28 ist
eine Darstellung der Verteilung von Farben nach Punktgröße oder
(Punktdichte), die mit einer Ausführung einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung erzielt wurde. 28 Fig. 12 is an illustration of the distribution of colors by dot size or (dot density) achieved with an embodiment of a ballistic aerosol marking apparatus of the present invention.
29 ist
eine Darstellung eines Beispiels der Treibmittelfließmuster
bei ihrer Verbindung mit einem Substrat, senkrecht zu dem Substrat
gesehen. 29 Fig. 3 is an illustration of an example of the blowing agent flow patterns as they are bonded to a substrate, seen perpendicular to the substrate.
30 ist
eine Seitenansicht von einem der Treibmittelfließmuster von 29 und
außerdem
eine Darstellung der Markiermaterialpartikelverteilung als eine
Funktion von Position innerhalb des Treibmittelstroms. 30 is a side view of one of the propellant flow patterns of 29 and also an illustration of the marking material particle distribution as a function of position within the blowing agent stream.
31 ist
ein Modell, das für
die Ableitung eines Szenarios des ungünstigsten Falles für seitlich
von einem Punkt-Schwerpunkt versetztes Markiermaterial verwendet
wird. 31 is a model used to derive a worst case scenario for laterally offset point markers.
32 ist
ein Modell, das für
die Ableitung eines Beispiels für
Laser-Leistung, die für
laser-unterstützte Nachausstoß-Markiermaterialveränderung,
wie unterstütztes
Fixieren, erforderlich ist, verwendet wird. 32 FIG. 12 is a model used to derive an example of laser power required for laser-assisted post-eject mark material modification, such as assisted fixation.
33 ist
eine Darstellung einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung mit
elektrostatisch unterstützter
Markiermaterialextrahierung und/oder Vorfixierungs-Zurückhaltung. 33 Figure 3 is an illustration of a ballistic aerosol marking device with electrostatically assisted marking material extraction and / or prefixing restraint.
34 ist
eine als Querschnitt ausgeführte
Darstellung einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die feste Markiermaterialpartikel einsetzt,
die in einem flüssigen
Trägermedium
suspendiert sind. 34 Figure 11 is a cross-sectional view of an embodiment of the present invention employing solid marking material particles suspended in a liquid carrier medium.
35 ist
ein Diagramm der Anzahl von Partikeln gegenüber kinetischer Energie, das
die Schwelle kinetischer Fixierung für eine Ausführung der vorliegenden Erfindung
darstellt. 35 Figure 13 is a graph of the number of particles versus kinetic energy representing the kinetic fixation threshold for one embodiment of the present invention.
36 ist
ein Diagramm der Treibmittelgeschwindigkeit an einer Austrittsöffnung gegenüber Treibmitteldruck
für Kanäle mit konvergierenden/divergierenden
Regionen und ohne nach der vorliegenden Erfindung darstellt. 36 Figure 12 is a graph of propellant velocity at an exit port versus propellant pressure for convergent / divergent region channels, and not according to the present invention.
37 ist
eine aufgeschnittene Draufsicht eines Kanals und eines Lichtstrahls,
der zum Bereitstellen von lichtunterstützter Nachausstoß-Markiermaterialveränderung
angeordnet ist. 37 Figure 11 is a cut-away plan view of a channel and a light beam arranged to provide light assisted post eject marking material change.
38 ist
ein Diagramm der Lichtquellenleistung gegenüber Markiermaterialpartikelgröße, das
die Machbarkeit des Einsatzes von lichtunterstützter Nachausstoß-Markiermaterialveränderung
demonstriert. 38 FIG. 12 is a graph of light source performance versus marking particle size demonstrating the feasibility of using light assisted post-ejection marking change. FIG.
39 ist
eine Darstellung einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung,
die eine Verschlussstruktur zum Verringern oder Verhindern von Verstopfung,
Feuchtigkeitswirkungen usw. nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
einsetzt. 39 Figure 11 is an illustration of a ballistic aerosol marking apparatus employing a closure structure for reducing or preventing clogging, moisture effects, etc., according to an embodiment of the present invention.
40 ist
eine Darstellung eines Kanalverschlusses, der durch Bewegen einer
Platte in Kontakt mit einer Austrittsöffnung nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung erzielt wird. 40 Figure 11 is an illustration of a channel closure achieved by moving a plate in contact with an exit port according to an embodiment of the present invention.
41A bis C und 42A bis
C sind Darstellungen eines Prozesses zum Erzeugen eines Druckkopfes
nach der vorliegenden Erfindung. 41A to C and 42A to C are illustrations of a process for producing a printhead according to the present invention.
43 ist
eine Darstellung ausgewählter
Abschnitte einer anderen Ausführung
einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung. 43 Fig. 12 is an illustration of selected portions of another embodiment of a ballistic aerosol marking device according to the present invention.
Nimmt
man nun Bezug auf 1, wird dort eine schematische
Darstellung einer ballistischen Aerosolmarkiervorrichtung (10)
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie dann gezeigt wird, besteht
die Vorrichtung (10) aus einem oder mehreren Ausstoßern (12),
denen ein Treibmittel (14) zugeführt wird. Ein Markiermaterial
(16), das von einer Transportvorrichtung (18)
unter der Steuerung durch die Steuerung (20) transportiert
werden kann, wird in den Ausstoßer
(12) eingeleitet. (Optionale Elemente werden durch gestrichelte
Linien angezeigt). Das Markiermaterial wird unter der Steuerung
durch die Steuerung (20) durch Einspeiseeinrichtungen (21)
in den Ausstoßer
eingespeist (das heißt
steuerbar eingeleitet). Das von dem Ausstoßer (12) ausgestoßene Markiermaterial
kann Nachausstoßveränderung
(23) unterzogen werden, die wahlweise außerdem Teil
der Vorrichtung (10) ist. Jedes dieser Elemente wird im
Folgenden ausführlicher
beschrieben. Es ist festzustellen, dass die Vorrichtung (10)
einen Teil eines Druckers, wie zum Beispiel des Typs, der üblicherweise
an einem Rechnernetz, einem Personalcomputer oder Ähnlichem
angeschlossen ist, Teil eines Faxgeräts, Teil einer Dokumentenkopiereinrichtung,
Teil einer Etikettiervorrichtung oder Teil einer anderen einer breiten
Vielfalt von Markiervorrichtungen bilden kann.Now take reference 1 , is a schematic representation of a ballistic aerosol marking device ( 10 ) according to an embodiment of the present invention. As will be shown, the device consists ( 10 ) from one or more ejectors ( 12 ) containing a propellant ( 14 ) is supplied. A marking material ( 16 ) transported by a transport device ( 18 ) under the control of the controller ( 20 ) can be transported to the ejector ( 12 ). (Optional elements are indicated by dashed lines). The marking material is under the control of the controller ( 20 ) through feed-in facilities ( 21 ) fed into the ejector (that is controllably initiated). That of the ejector ( 12 ) ejected marking material can Nachausstoßveränderung ( 23 ), optionally also part of the device ( 10 ). Each of these elements will be described in more detail below. It should be noted that the device ( 10 ) may form part of a printer, such as the type usually connected to a computer network, a personal computer or the like, part of a facsimile, part of a document copier, part of a labeler or part of another of a wide variety of marking devices.
Die
in 1 dargestellte Ausführung kann durch eine ballistische
Aerosolmarkiervorrichtung (24) des in der aufgeschnittenen
Seitenansicht von 2 gezeigten Typs verwirklicht
werden. Nach dieser Ausführung sind
die aufzubringenden Materialien 4 Farbtoner, wie zum Beispiel
Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) eines hierin ausführlicher
beschriebenen Typs, die gleichzeitig, entweder gemischt oder ungemischt,
aufeinanderfolgend oder anderweitig aufgebracht werden können. Während sich
die Darstellung von 2 und die zugehörige Beschreibung
mit einer Vorrichtung zum Markieren mit vier Farben (entweder nur jeweils
eine Farbe oder in Mischungen davon) befassen, wird hierin eindeutig
eine Vorrichtung mit einer geringeren oder einer größeren Anzahl
von Farben oder anderen oder zusätzlichen
Materialien, wie Materialien, die eine Oberfläche zum Anhaften von Markiermaterialpartikeln
(oder andere Substratoberflächenvorbehandlung) erzeugen,
eine gewünschte
Substratendbearbeitungsqualität
(wie Matt-, Satin- oder Glanzfinish oder andere Substratoberflächennachbehandlung),
Material, das für
das Auge ohne Hilfe nicht sichtbar ist (wie magnetische Partikel,
ultraviolettfluoreszierende Partikel usw.), oder anderes Material,
das mit einem markierten Substrat assoziiert ist, in Erwägung gezogen.In the 1 illustrated embodiment can by a ballistic aerosol marking device ( 24 ) of the in the cutaway side view of 2 be realized type realized. After this execution, the materials to be applied 4 Color toners, such as cyan (C), magenta (M), yellow (Y) and black (K), of a type more fully described herein, which may be applied simultaneously, either blended or unmixed, sequentially or otherwise. While the presentation of 2 and the related description with a four-color marking device (either one color at one time or mixtures thereof), will clearly be referred to herein as a device having a smaller or greater number of colors or other or additional materials, such as materials Produce surface to adhere marking material particles (or other substrate surface pretreatment), a desired substrate finish quality (such as matte, satin or gloss finish or other substrate surface post-treatment), material that is invisible to the eye without assistance (such as magnetic particles, ultraviolet fluorescent particles, etc.) , or other material associated with a labeled substrate.
Die
Vorrichtung (24) besteht aus einem Körper (26), in dem
eine Vielzahl von Hohlräumen
(28C, 28M, 28Y und 28K) (zusammengenommen
als Hohlräume
(28) bezeichnet) zum Empfang von aufzubringenden Materialien
ausgebildet ist. Außerdem
kann in dem Körper
(26) ein Treibmittelhohlraum (30) ausgebildet
sein. Ein Passstück
(32) kann bereitgestellt sein, um den Treibmittelhohlraum
(30) mit einer Treibmittelquelle (33), wie einem
Kompressor, einem Treibmittelvorratsbehälter oder Ähnlichem, zu verbinden. Der
Körper
(26) kann mit einem Druckkopf (34) verbunden sein,
der unter anderen Schichten aus dem Substrat (36) und der
Kanalschicht (37) besteht.The device ( 24 ) consists of a body ( 26 ), in which a plurality of cavities ( 28C . 28M . 28Y and 28K ) (taken together as cavities ( 28 ) is designed to receive materials to be applied. In addition, in the body ( 26 ) a propellant cavity ( 30 ) be formed. A fitting ( 32 ) may be provided to control the propellant cavity ( 30 ) with a propellant source ( 33 ), such as a compressor, a propellant reservoir or the like. The body ( 26 ) can be used with a print head ( 34 ), which among other layers from the substrate ( 36 ) and the channel layer ( 37 ) consists.
Nimmt
man nun Bezug auf 3, wird darin ein aufgeschnittener
Querschnitt eines Abschnitts der Vorrichtung (24) gezeigt.
Jeder der Hohlräume
(28) umfasst einen Anschluss (42C, 42M, 42Y bzw. 42K)
(zusammengenommen als Anschlüsse
(42) bezeichnet), der einen kreisförmigen, ovalen, rechteckigen
oder anderen Querschnitt aufweist und Kommunikation zwischen den
Hohlräumen
und einem Kanal (46), der sich an den Körper (26) anfügt, bereitstellt.
Die Anschlüsse
(42) werden so gezeigt, dass sie eine Längsachse aufweisen, die zu
der Längsachse
des Kanals (46) grob senkrecht ist. Der Winkel zwischen
den Längsachsen
der Anschlüsse
(42) und dem Kanal (46) kann jedoch je nach Eignung
für die
bestimmte Anwendung des vorliegenden Systems anders als 90 Grad
sein.Now take reference 3 , it is a cutaway cross section of a portion of the device ( 24 ). Each of the cavities ( 28 ) includes a connection ( 42C . 42M . 42Y respectively. 42K ) (taken together as connections ( 42 ), which has a circular, oval, rectangular or other cross-section and communication between the cavities and a channel (referred to as 46 ), which adhere to the body ( 26 ) appends. The connections ( 42 ) are shown to have a longitudinal axis to the longitudinal axis of the canal ( 46 ) is roughly vertical. The angle between the longitudinal axes of the connections ( 42 ) and the channel ( 46 ) may, however, be other than 90 degrees, as appropriate for the particular application of the present system.
Gleichermaßen umfasst
der Treibmittelhohlraum (30) einen Anschluss (44),
der einen kreisförmigen, ovalen,
rechteckigen oder anderen Querschnitt aufweist und sich zwischen
dem Hohlraum und dem Kanal (46), durch den sich Treibmittel
bewegen kann, befindet. Alternativ kann der Druckkopf (34)
mit einem Anschluss (44')
in dem Substrat (36) oder einem Anschluss (44'') in der Kanalschicht (37)
oder Kombinationen davon ausgestattet sein, um Treibmittel in den
Kanal (46) einzuleiten. Wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird, wird Markiermaterial veranlasst, aus Hohlräumen (28)
heraus durch Anschlüsse
(42) hindurch und in einen Strom aus Treibmittel, der durch
den Kanal (46) hindurchfließt, hinein zu fließen. Das
Markiermaterial und das Treibmittel werden in die Richtung von Pfeil
A in Richtung eines Substrats (38) geleitet, wie zum Beispiel
Papier, das durch eine Platte (40) getragen wird, wie in 2 gezeigt.
Wir haben experimentell ein Treibmittel-Markiermaterial-Fließmuster
von einem Druckkopf, der eine Anzahl der hierin beschriebenen Merkmale
einsetzt, demonstriert, das über
eine Distanz von bis zu 10 Millimetern relativ kollimiert bleibt,
wobei ein optimaler Druckzwischenraum in der Größenordnung zwischen einem und
mehreren Millimetern liegt. Zum Beispiel erzeugt der Druckkopf einen
Markiermaterialstrom, der über
eine Distanz von wenigstens dem Vierfachen der Austrittsöffnungsbreite
um nicht mehr als 20 Prozent und vorzugsweise um nicht mehr als
10 Prozent von der Breite der Austrittsöffnung abweicht. Der geeignete
Zwischenraum zwischen dem Druckkopf und dem Substrat ist eine Funktion
vieler Parameter und bildet selbst keinen Teil der vorliegenden
Erfindung.Similarly, the propellant cavity comprises ( 30 ) a connection ( 44 ) having a circular, oval, rectangular or other cross-section and extending between the cavity and the channel (FIG. 46 ), through which propellant can move, is located. Alternatively, the print head ( 34 ) with a connection ( 44 ' ) in the substrate ( 36 ) or a connection ( 44 '' ) in the channel layer ( 37 ) or combinations thereof, to provide propellant in the channel ( 46 ). As will be described in more detail below, marking material is caused to escape from voids ( 28 ) out through ports ( 42 ) and into a flow of propellant passing through the channel ( 46 ) flows through, to flow into it. The marking material and the blowing agent are moved in the direction of arrow A towards a substrate ( 38 ), such as paper, which passes through a plate ( 40 ) is worn, as in 2 shown. We have experimentally demonstrated a propellant marking material flow pattern from a printhead employing a number of the features described herein, which remains relatively collimated over a distance of up to 10 millimeters, with an optimum pressure gap of the order of one to several millimeters , For example, the printhead generates a marking material stream that deviates by no more than 20 percent, and preferably no more than 10 percent, from the width of the exit orifice over a distance of at least four times the exit orifice width. The proper gap between the printhead and the substrate is a function of many parameters and does not form part of the present invention itself.
Nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung besteht der Druckkopf (34) aus
einem Substrat (36) und einer Kanalschicht (37),
in der der Kanal (46) ausgebildet ist. Zusätzliche
Schichten, wie eine isolierende Schicht, eine Deckschicht usw. (nicht
gezeigt), können
ebenfalls einen Teil des Druckkopfes (34) bilden. Das Substrat
(36) ist aus einem geeigneten Material, wie Glas, Keramik
usw., gebildet, auf dem (direkt oder indirekt) ein relativ dickes
Material ausgebildet ist, wie ein dicker permanenter Photoresist
(z. B: ein flüssiges lichtempfindliches
Epoxid) und/oder ein trockener filmbasierter Photo resist, der geätzt, bearbeitet
oder anderweitig sein kann und in dem ein Kanal mit im Folgenden
beschriebenen Merkmalen ausgebildet sein kann.According to one embodiment of the present invention, the printhead ( 34 ) from a substrate ( 36 ) and a channel layer ( 37 ), in which the channel ( 46 ) is trained. Additional layers, such as an insulating layer, a capping layer, etc. (not shown) may also be part of the printhead (FIG. 34 ) form. The substrate ( 36 ) is formed of a suitable material, such as glass, ceramic, etc., on which (directly or indirectly) a relatively thick material is formed, such as a thick permanent photoresist (e.g., a liquid photosensitive epoxy) and / or a dry one Film-based photo resist, which may be etched, processed or otherwise, and in which a channel may be formed with features described below.
Nimmt
man nun Bezug auf 4, die eine aufgeschnittene
Draufsicht des Druckkopfes (34) ist, ist bei einer Ausführung der
Kanal (46) ausgebildet, dass er an einem ersten, proximalen
Ende eine Treibmittelempfangsregion (47), eine angrenzende
konvergierende Region (48), eine divergierende Region (50)
und eine Markiermaterialeinspritzregion (52) aufweist.
Der Punkt des Übergangs
zwischen der konvergierenden Region (48) und der divergierenden
Region (50) wird als Kehle (53) bezeichnet und
die konvergierende Region (48), die divergierende Region
(50) und die Kehle (53) werden zusammengenommen
als eine Düse
bezeichnet. Die allgemeine Form eines solchen Kanals wird manchmal
als ein de-Laval-Dehnungsrohr bezeichnet. Eine Austrittsöffnung (56)
befindet sich an dem distalen Ende des Kanals (46).Now take reference 4 showing a cutaway plan view of the printhead ( 34 ), in one embodiment the channel ( 46 ) is configured to receive at a first, proximal end a propellant receiving region ( 47 ), an adjacent converging region ( 48 ), a diverging region ( 50 ) and a marking material injection region ( 52 ) having. The point of transition between the convergent region ( 48 ) and the diverging region ( 50 ) is called throat ( 53 ) and the converging region ( 48 ), the diverging region ( 50 ) and the throat ( 53 ) are collectively referred to as a nozzle. The general shape of such a channel is sometimes referred to as a de-Laval expansion tube. An outlet ( 56 ) is located at the distal end of the channel ( 46 ).
Bei
der in den 3 und 4 gezeigten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung konvergiert die Region (48)
in der Ebene von 4, jedoch nicht in der Ebene
von 3, und gleichsam divergiert die Region (50)
in der Ebene von 4, jedoch nicht in der Ebene
von 3. Typischerweise bestimmt dies die Querschnittsform
der Austrittsöffnung
(56). Zum Beispiel entspricht die in 5A dargestellte
Form der Öffnung (56)
der in den 3 und 4 gezeigten
Vorrichtung. Der Kanal kann jedoch so hergestellt sein, dass diese Regionen
in der Ebene von 3, jedoch nicht in der Ebene
von 4 (dargestellt in 5B) oder
in beiden Ebenen der 3 und 4 (dargestellt
in 5C) oder in einer anderen Ebene oder einem anderen
Satz von Ebenen oder in allen Ebenen (in den 6A bis 6C dargestellte
Beispiele) konvergieren/divergieren, wie dies durch die Herstellung
und Anwendung der vorliegenden Erfindung bestimmt werden kann.In the in the 3 and 4 In the illustrated embodiment of the present invention, the region converges (FIG. 48 ) in the plane of 4 but not in the plane of 3 , and as it were, the region diverges ( 50 ) in the plane of 4 but not in the plane of 3 , Typically, this determines the cross-sectional shape of the outlet ( 56 ). For example, the in 5A represented shape of the opening ( 56 ) in the 3 and 4 shown device. However, the channel may be made such that these regions are in the plane of 3 but not in the plane of 4 (shown in 5B ) or in both levels of the 3 and 4 (shown in 5C ) or in another level or another set of levels or in all levels (in the 6A to 6C illustrated examples) converge / diverge as may be determined by the preparation and practice of the present invention.
Bei
einer anderen Ausführung,
die in 7 gezeigt wird, ist der Kanal (46) nicht
mit einer konvergierenden und divergierenden Region ausgestattet,
sondern besitzt vielmehr einen einheitlichen Querschnitt entlang
seiner Achse. Dieser Querschnitt kann rechteckig oder quadratisch
(wie in 8A dargestellt), oval oder kreisförmig (wie
in 8B dargestellt) oder ein anderer Querschnitt (Beispiele
werden in 8C bis 8D dargestellt)
sein, wie dies durch die Herstellung und Anwendung der vorliegenden
Erfindung bestimmt werden kann.In another embodiment, the in 7 is shown, is the channel ( 46 ) is not equipped with a converging and divergent region, but rather has a uniform cross-section along its axis. This cross section may be rectangular or square (as in 8A shown), oval or circular (as in 8B shown) or another cross-section (examples are in 8C to 8D as shown), as may be determined by the preparation and practice of the present invention.
Mit
erneutem Bezug auf 3 tritt das Treibmittel von
dem Treibmittelhohlraum (30) über den Anschluss (44)
grob senkrecht zu der Längsachse
des Kanals (46) in den Kanal (46) ein. Nach einer
anderen Ausführung
tritt das Treibmittel parallel (oder in einem anderen Winkel) zu
der Längsachse
des Kanals (46) zum Beispiel durch die Anschlüsse (44' oder 44'') oder auf eine andere nicht gezeigte
Weise in den Kanal ein. Das Treibmittel kann kontinuierlich durch
den Kanal hindurchfließen,
während
sich die Markiervorrichtung in einer betriebsfähigen Konfiguration befindet
(z. B. „eingeschaltet" oder ein ähnlicher
markierbereiter Zustand), oder kann so moduliert werden, dass Treibmittel
lediglich dann den Kanal durchläuft,
wenn Markiermaterial auszustoßen
ist, je nachdem, wie dies durch die bestimmte Anwendung der vorliegenden
Erfindung diktiert wird. Eine solche Treibmittelmodulation kann
durch ein Ventil (31), das zwischen der Treibmittelquelle
(33) und dem Kanal (46) eingefügt ist, erreicht werden, indem
die Erzeugung des Treibmittels zum Beispiel durch Ein- und Ausschalten
eines Kompressors oder selektives Initiieren einer chemischen Reaktion,
die zum Erzeugen von Treibmittel konstruiert ist, oder durch andere
nicht gezeigte Einrichtungen moduliert wird.With renewed reference to 3 the propellant passes from the propellant cavity ( 30 ) over the connection ( 44 ) roughly perpendicular to the longitudinal axis of the channel ( 46 ) into the channel ( 46 ) one. According to another embodiment, the propellant occurs parallel (or at a different angle) to the longitudinal axis of the channel ( 46 ) for example through the connections ( 44 ' or 44 '' ) or in some other manner not shown in the channel. The propellant may flow continuously through the channel while the marking device is in is operable configuration (eg, "on" or a similar flagable state), or may be modulated such that propellant only passes through the channel when marker material is to be ejected, as determined by the particular application of the present invention Such a blowing agent modulation can be achieved by a valve ( 31 ) located between the propellant source ( 33 ) and the channel ( 46 ) can be achieved by modulating the generation of the propellant by, for example, switching on and off a compressor or selectively initiating a chemical reaction designed to produce propellant or by other means not shown.
Markiermaterial
kann durch einen oder mehrere Anschlüsse (42), die sich
in der Markiermaterialeinspritzregion (52) befinden, steuerbar
in den Kanal eintreten. Das heißt,
dass während
des Gebrauchs die Menge an Markiermaterial, die in den Treibmittelstrom
eingeleitet wird, von Null bis zu einem Maximum je Punkt gesteuert
werden kann. Das Treibmittel und das Markiermaterial bewegen sich
von dem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Kanals (46),
an dem sich die Austrittsöffnung
(56) befindet.Marking material can be connected through one or more ports ( 42 ) located in the marking material injection region ( 52 ), controllably enter the channel. That is, during use, the amount of marking material introduced into the propellant stream can be controlled from zero to a maximum per dot. The propellant and marking material move from the proximal end to a distal end of the channel (FIG. 46 ), at which the outlet opening ( 56 ) is located.
Der
Druckkopf (34) kann durch eines einer breiten Vielfalt
von Verfahren ausgebildet sein. Als ein Beispiel und mit Bezug auf
die 41A bis C und 42A bis C kann der Druckkopf (34) wie
folgt hergestellt werden. Zu Beginn wird ein Substrat (38),
wie zum Beispiel ein isolierendes Substrat wie Glas oder ein halbisolierendes
Substrat wie Silikon oder alternativ ein willkürliches Substrat, das mit einer
isolierenden Schicht beschichtet ist, gereinigt und anderweitig
für Lithographie
vorbereitet. Eine oder mehrere Metallelektroden (54) können (z.
B. photolithographisch) auf einer ersten Oberfläche des Substrats (38),
die den Boden eines Kanals (46) ausbilden soll, ausgebildet
werden oder auf diese aufgetragen werden. Dies wird in 41A dargestellt.The printhead ( 34 ) may be formed by one of a wide variety of methods. As an example and with reference to the 41A to C and 42A to C, the printhead ( 34 ) are prepared as follows. At the beginning, a substrate ( 38 ), such as an insulating substrate such as glass or a semi-insulating substrate such as silicone, or alternatively an arbitrary substrate coated with an insulating layer, cleaned and otherwise prepared for lithography. One or more metal electrodes ( 54 ) can (for example photolithographically) on a first surface of the substrate ( 38 ), which covers the bottom of a canal ( 46 ) should be formed, trained or applied to this. This will be in 41A shown.
Nächstfolgend
wird ein dicker Photoresist über
im Wesentlichen das gesamte Substrat geschichtet, typischerweise
durch einen Aufschleuderprozess, auch wenn die Schicht (310)
als eine Alternative laminiert werden kann. Die Schicht (310)
ist relativ recht dick, wie zum Beispiel in der Größenordnung
von 100 μm
oder dicker. Dies wird in 41B dargestellt.
Wohlbekannte Prozesse, wie Lithographie, Ionenätzen usw., werden nächstfolgend
eingesetzt, um einen Kanal (46) in der Schicht (310)
auszubilden, vorzugsweise mit einer konvergierenden Region (48),
einer divergierenden Region (50) und einer Kehle (53).
Die Struktur an diesem Punkt wird in einer Draufsicht in 41C gezeigt.Next, a thick photoresist is layered over substantially the entire substrate, typically by a spin-on process, even though the layer (FIG. 310 ) can be laminated as an alternative. The layer ( 310 ) is relatively thick, such as on the order of 100 microns or thicker. This will be in 41B shown. Well-known processes, such as lithography, ion etching, etc., are used next to create a channel ( 46 ) in the layer ( 310 ), preferably with a converging region ( 48 ), a diverging region ( 50 ) and a throat ( 53 ). The structure at this point is shown in a plan view 41C shown.
An
diesem Punkt besteht eine Alternative darin, einen Einlass (44') (in 3 gezeigt)
für Treibmittel durch
das Substrat hindurch in die Treibmittelempfangsregion (47)
einzuarbeiten. Dies kann durch Diamantbohren, Ultraschallbohren
oder eine andere auf dem Gebiet wohlbekannte Technik als eine Funktion
des ausgewählten
Substratmaterials vollzogen werden. Alternativ kann ein Treibmitteleinlass
(44'') (in 3 gezeigt) in
der Schicht (310) ausgebildet werden. Jedoch kann ein Treibmitteleinlass
(44) in einer nachfolgend aufgetragenen Schicht ausgebildet
werden, wie im Folgenden beschrieben.At this point, an alternative is to use an inlet ( 44 ' ) (in 3 for propellant through the substrate into the propellant receiving region (FIG. 47 ) to incorporate. This can be accomplished by diamond drilling, ultrasonic drilling, or any other technique well known in the art as a function of the selected substrate material. Alternatively, a propellant inlet ( 44 '' ) (in 3 shown) in the layer ( 310 ) be formed. However, a propellant inlet ( 44 ) are formed in a subsequently applied layer as described below.
Direkt
oben auf die Schicht (310) wird eine andere relativ dicke
Schicht aus Photoresist (312) oder ähnlichem Material aufgetragen.
Die Schicht (312) liegt vorzugsweise in der Größenordnung
von 100 μm
Dicke oder dicker und wird vorzugsweise durch Laminieren aufgetragen,
auch wenn sie alternativ aufgeschleudert oder anderweitig aufgebracht
werden kann. Die Schicht (312) kann alternativ Glas oder
ein anderes geeignetes Material sein, das an die Schicht (310)
gebunden wird. Die Struktur an diesem Punkt wird in 42A dargestellt.Directly on top of the layer ( 310 ) is another relatively thick layer of photoresist ( 312 ) or similar material. The layer ( 312 ) is preferably on the order of 100 microns thick or thicker and is preferably applied by lamination, although it may alternatively be spun on or otherwise applied. The layer ( 312 ) may alternatively be glass or another suitable material which is attached to the layer ( 310 ) is bound. The structure at this point will be in 42A shown.
Die
Schicht (312) wird dann gemustert, wie zum Beispiel durch
Photolithographie, Ionenätzen
usw., um Anschlüsse
(42 und 44) auszubilden. Die Schicht (312)
kann außerdem
bearbeitet werden oder anderweitig durch Verfahren, die auf dem
Gebiet bekannt sind, gemustert werden. Die Struktur an diesem Punkt
wird in 42B gezeigt.The layer ( 312 ) is then patterned, such as by photolithography, ion etching, etc., to make connections ( 42 and 44 ) train. The layer ( 312 ) may also be processed or otherwise patterned by methods known in the art. The structure at this point will be in 42B shown.
Eine
Alternative zu dem Vorgenannten besteht darin, einen Kanal (46)
direkt in dem Substrat auszubilden, wie zum Beispiel durch Photolithographie,
Ionenätzen
usw. Die Schicht (312) kann immer noch wie oben beschrieben
aufgetragen werden. Noch eine andere Alternative besteht darin,
den Druckkopf aus Acryl oder einem anderen formba ren und/oder bearbeitbaren
Material auszubilden, wobei der Kanal (46) darin geformt
oder eingearbeitet wird. Zusätzlich
zu dem Vorgenannten kann die Schicht (312) bei dieser Ausführung außerdem ein ähnliches
Material sein, das durch geeignete Einrichtungen an den Rest der
Struktur gebunden wird.An alternative to the above is to connect a channel ( 46 ) directly in the substrate, such as by photolithography, ion etching, etc. The layer ( 312 ) can still be applied as described above. Yet another alternative is to form the print head from acrylic or other formable and / or workable material, wherein the channel ( 46 ) is molded or incorporated therein. In addition to the above, the layer ( 312 Also, in this embodiment, be a similar material bonded to the remainder of the structure by appropriate means.
Eine
Ergänzung
zu dem Vorgenannten besteht dann, Elektroden (314 und 315),
die rechteckige, ringförmige
(gezeigt) oder eine andere Form in planer Form aufweisen können, auf
der Schicht (312) vorauszubilden, bevor die Schicht (312) über der
Schicht (310) aufgetragen wird. Bei dieser Ausführung werden
der Anschluss (42) und der mögliche Anschluss (44)
ebenfalls vor dem Auftragen der Schicht (312) vorausgebildet. Die
Elektroden (314) können
durch Sputtern, Abheben oder andere Techniken ausgebildet werden
und können aus
einem geeigneten Metall, wie Aluminium oder Ähnliches, sein. Eine dielektrische
Schicht (316) kann aufgetragen werden, um die Elektroden
(314) zu schützen
und eine planarisierte Oberfläche
(318) bereitzustellen. Eine zweite dielektrische Schicht
(nicht gezeigt) kann auf ähnliche
Weise auf eine untere Fläche
(319) der Schicht (312) aufgetragen werden, um
auf ähnliche
Weise die Elektrode (315) zu schützen und eine planarisierte
untere Fläche
bereitzustellen. Die Struktur dieser Ausführung wird in 42C gezeigt.An addition to the above is then, electrodes ( 314 and 315 ), which may have a rectangular, annular (shown) or other shape in a planar shape, on the layer ( 312 ) before the layer ( 312 ) above the layer ( 310 ) is applied. In this embodiment, the on Enough ( 42 ) and the possible connection ( 44 ) also before the application of the layer ( 312 ). The electrodes ( 314 ) may be formed by sputtering, liftoff or other techniques and may be of a suitable metal such as aluminum or the like. A dielectric layer ( 316 ) can be applied to the electrodes ( 314 ) and a planarized surface ( 318 ). A second dielectric layer (not shown) may similarly be applied to a bottom surface (FIG. 319 ) of the layer ( 312 ) may be applied to similarly cause the electrode ( 315 ) and provide a planarized bottom surface. The structure of this design is in 42C shown.
Während die 4 bis 8 einen Druckkopf (34) mit einem
Kanal darin darstellen, ist festzustellen, dass ein Druckkopf nach
der vorliegenden Erfindung eine willkürliche Anzahl von Kanälen aufweisen
kann und in einem Bereich von mehreren hundert Mikrometern über alles
mit einem oder mehreren Kanälen
bis zu einer Seitenbreite (z. B. 8,5 oder mehr Zoll über alles)
mit Tausenden von Kanälen.
Die Breite W von jeder Austrittsöffnung
(56) kann in der Größenordnung
von 250 μm
oder kleiner liegen, vorzugsweise in dem Bereich von 100 μm oder kleiner.
Der Abstand P oder Zwischenraum von Kante zu Kante (oder Mitte zu
Mitte) zwischen benachbarten Austrittsöffnungen (56) kann
ebenfalls in der Größenordnung
von 250 μm
oder kleiner liegen, vorzugsweise in dem Bereich von 100 μm oder kleiner
bei einer ungestaffelten Anordnung, wie in der Endansicht in 9A dargestellt.
Bei einer zweidimensionalen gestaffelten Anordnung des in 9B gezeigten
Typs kann der Abstand weiter verringert werden. Zum Beispiel stellt
Tabelle 1 typische Abstands- und Breitenabmessungen für unterschiedliche
Auflösungen
einer ungestaffelten Anordnung dar.While the 4 to 8th a print head ( 34 ) with one channel therein, it should be noted that a printhead according to the present invention may have an arbitrary number of channels and in a range of several hundred micrometers over anything with one or more channels up to a page width (e.g. 5 or more inches above it all) with thousands of channels. The width W of each outlet ( 56 ) may be on the order of 250 μm or smaller, preferably in the range of 100 μm or smaller. The distance P or gap from edge to edge (or center to center) between adjacent outlet openings ( 56 ) may also be on the order of 250 microns or smaller, preferably in the range of 100 microns or smaller in a non-staggered array, as in the end view in FIG 9A shown. In a two-dimensional staggered arrangement of the in 9B As shown, the distance can be further reduced. For example, Table 1 illustrates typical pitch and width dimensions for different resolutions of an un-staggered array.
Tabelle
1 Table 1
Wie
in 10 dargestellt, kann eine breite Anordnung von
Kanälen
in einem Druckkopf durch kontinuierliche Hohlräume (28) mit Markiermaterial
versorgt werden, wobei die Anschlüsse (42) mit jedem
Kanal (46) assoziiert sind. Gleichermaßen kann ein kontinuierlicher
Treibmittelhohlraum (30) jeden Kanal (46) über einen
assoziierten Anschluss (44) bedienen. Die Anschlüsse (42)
können
diskrete Öffnungen
in den Hohlräumen
sein, wie in 11A dargestellt, oder können durch
eine kontinuierliche Öffnung
(43) (dargestellt durch eine solche Öffnung (43C)), die
sich über
die gesamte Anordnung erstreckt, ausgebildet sein, wie in 11B dargestellt.As in 10 A wide array of channels in a printhead can be represented by continuous cavities (FIG. 28 ) are supplied with marking material, the connections ( 42 ) with each channel ( 46 ) are associated. Similarly, a continuous propellant cavity ( 30 ) every channel ( 46 ) via an associated port ( 44 ) serve. The connections ( 42 ) may be discrete openings in the cavities, as in FIG 11A represented by a continuous opening ( 43 ) (represented by such an opening ( 43C )) extending over the entire assembly may be formed as in 11B shown.
Bei
einer Anordnung von Kanälen
(46) kann jeder Kanal ähnliche
Abmessungen und Querschnittsprofile aufweisen, um identische oder
nahezu identische Treibmittelgeschwindigkeiten dort hindurch zu
erreichen. Alternativ kann ein ausgewählter oder mehrere der Kanäle (46)
so hergestellt werden, dass sie unterschiedliche Abmessungen und/oder
Querschnittsprofile aufweisen, um (oder mit anderen Einrichtungen
wie selektiv aufgetragenen Beschichtungen oder Ähnlichem) Kanäle mit unterschiedlichen
Treibmittelgeschwindigkeiten bereitzustellen. Dies kann sich bei
dem Versuch, unterschiedliche Markiermaterialien mit signifikant
unterschiedlichen Massen einzusetzen, bei dem Versuch, unterschiedliche
Markierwirkungen zu haben, bei dem gemeinsamen Auftragen von Markiermaterialien
und anderer Substratbehandlung als vorteilhaft erweisen oder könnte sich
anderweitig bei einer bestimmten Anwendung der vorliegenden Erfindung
als geeignet erweisen.In an arrangement of channels ( 46 ), each channel may have similar dimensions and cross-sectional profiles to achieve identical or near identical propellant velocities therethrough. Alternatively, a selected one or more of the channels ( 46 ) are fabricated to have different dimensions and / or cross-sectional profiles to provide channels with different propellant velocities (or with other means such as selectively applied coatings or the like). This may prove advantageous in the co-application of marking materials and other substrate treatment in an attempt to employ different marking materials having significantly different masses when attempting to have different marking effects, or may otherwise prove suitable in a particular application of the present invention ,
Nach
den in 12A und 12B gezeigten
Ausführungen
umfasst die Vorrichtung (24) einen ersetzbaren abnehmbaren
Körper
(60), der durch bedienbare Einrichtungen, wie Klemmen,
Klammem, Sperren oder andere auf dem Gebiet wohlbekannte Halteeinrichtungen
(nicht gezeigt), an der Vorrichtung (24) gehalten wird.
Bei der in 12A gezeigten Ausführung kann
der Körper
(60) von dem Druckkopf (34) und den anderen Bautei len
der Vorrichtung (24) abgenommen werden. Bei der in 12B gezeigten Ausführung bilden der Körper (60)
und der Druckkopf (34) eine ersetzbare Einheit, die aus
einer Montierregion (64) der Vorrichtung (24) herausgenommen
werden kann. Bei jeder Ausführung
der 12A oder 12B können elektrische
Kontakte zwischen dem Körper
(60) und der Vorrichtung (24) zum Steuern von
Elektroden und anderen Vorrichtungen, die von dem Körper (60)
getragen werden oder mit diesem assoziiert sind, bereitgestellt
sein.After the in 12A and 12B As shown, the device comprises 24 ) a replaceable removable body ( 60 ) supported by operable devices, such as clamps, clamps, locks or other holding devices (not shown) well known in the art, on the device (FIG. 24 ) is held. At the in 12A As shown, the body ( 60 ) from the printhead ( 34 ) and the other components of the device ( 24 ) are removed. At the in 12B In the embodiment shown, the body ( 60 ) and the print head ( 34 ) a replaceable unit consisting of a mounting region ( 64 ) of the device ( 24 ) can be taken out. With each execution of the 12A or 12B can electrical contacts between the body ( 60 ) and the device ( 24 ) for controlling electrodes and other devices isolated from the body ( 60 ) or associated therewith.
In
jedem Fall kann der Körper
(60) eine Einwegpatrone sein, die Markiermaterial und Treibmittel
trägt. Alternativ
können
der Markiermaterial- und/oder der Treibmittelhohlraum (28, 30)
wiederauffüllbar
sein. Zum Beispiel können Öffnungen
(29C, 29M, 29Y und 29K) (zusammengenommen
als Öffnungen
(29) bezeichnet) für
das Einleiten von Markiermaterial in die jeweiligen Hohlräume bereitgestellt
sein. Außerdem
kann der Hohlraum (30) eine Treibmittelquelle (62),
wie festes Kohlendioxid (CO2), eine Druckgaspatrone
(ebenfalls wie CO2), reagierende chemische
Stoffe usw. permanent, ersetzbar entfernbar oder wiederauffüllbar in
dem Körper (60)
tragen. Alternativ kann der Hohlraum (30) einen kompakten
Kompressor oder ähnliche
Einrichtungen (nicht gezeigt) tragen, um ein unter Druck gesetztes
Treibmittel zu erzeugen. Als noch eine weitere Alternative kann
die Treibmittelquelle getrennt und unabhängig von dem Körper (60)
abnehmbar und ersetzbar sein. Des Weiteren kann die Vorrichtung
(24) mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Treibmittel,
wie ein Kompressor, eine chemische Reaktionskammer usw., wobei in
diesem Fall der Körper
(60) lediglich Hohlräume
(28) und zugehörige
Bauteile trägt.In any case, the body ( 60 ) is a disposable cartridge carrying marking material and propellant. Alternatively, the marking material and / or the blowing agent cavity ( 28 . 30 ) be refillable. For example, openings ( 29C . 29M . 29Y and 29K ) (taken together as openings ( 29 ) may be provided for introducing marking material into the respective cavities. In addition, the cavity ( 30 ) a propellant source ( 62 ), such as solid carbon dioxide (CO 2 ), a pressurized gas cartridge (also like CO 2 ), reacting chemical substances etc. permanently, replaceably removable or refillable in the body ( 60 ) wear. Alternatively, the cavity ( 30 ) carry a compact compressor or similar device (not shown) to produce a pressurized propellant. As yet another alternative, the propellant source may be separate and independent of the body ( 60 ) removable and replaceable. Furthermore, the device ( 24 ) with a device for producing propellant, such as a compressor, a chemical reaction chamber, etc., in which case the body ( 60 ) only cavities ( 28 ) and associated components.
Der
Prozess (70), der an dem Markieren eines Substrats mit
Markiermaterial nach der vorliegenden Erfindung beteiligt ist, wird
durch die in 13 gezeigten Schritte dargestellt.
Nach Schritt 72 wird ein Treibmittel zu einem Kanal zugeführt. Nächstfolgend
wird ein Markiermaterial bei Schritt 74 in den Kanal eingespeist.
Falls der Kanal mehrere Markiermaterialien zu dem Substrat zuführen soll,
können
die Markiermaterialien in Schritt 76 in dem Kanal gemischt
werden, um ein Markiermaterialgemisch zu dem Substrat zuzuführen. Durch
diesen Prozess kann Einschritt-Farbmarkieren ohne Bedarf für Farbendeckung
erzielt werden. Eine Alternative für Einschritt-Farbmarkieren
ist das sequenzielle Einleiten mehrerer Markiermaterialien unter
Beibehaltung einer konstanten Ausrichtung zwischen Druckkopf (34)
und Substrat (38). Da nicht jedes Markieren aus mehreren
Markiermaterialien besteht, ist dieser Schritt optional, wie durch
den gestrichelten Pfeil (78) dargestellt. In Schritt 80 wird
das Markiermaterial aus einer Austrittsöffnung an einem distalen Ende
des Kanals in eine Richtung zu einem Substrat hin und mit ausreichender
Energie, um ein Substrat zu erreichen, ausgestoßen. Der Prozess kann unter
Neuausrichtung des Druckkopfes, wie durch den Pfeil (83)
angezeigt, wiederholt werden. Geeignete Nachausstoßbehandlung,
wie Fixieren, Trocknen usw. des Markiermaterials wird in Schritt 82 durchgeführt, wobei
dies erneut optional ist, wie durch den gestrichelten Pfeil (84)
dargestellt. Jeder dieser Schritte wird ausführlicher besprochen.The process ( 70 ) involved in marking a substrate with marking material according to the present invention is characterized by the features described in U.S. Pat 13 shown steps shown. After step 72 a propellant is supplied to a channel. Next, a marking material will be in step 74 fed into the canal. If the channel is to supply a plurality of marking materials to the substrate, the marking materials in step 76 in the channel to deliver a marking material mixture to the substrate. Through this process, one-step color marking can be achieved without the need for color coverage. An alternative to one-step color marking is the sequential introduction of multiple marking materials while maintaining a constant alignment between the printhead (FIG. 34 ) and substrate ( 38 ). Since not every marking consists of several marking materials, this step is optional, as indicated by the dashed arrow (FIG. 78 ). In step 80 For example, the marking material is expelled from an exit port at a distal end of the channel in a direction toward a substrate and with sufficient energy to reach a substrate. The process may involve reorienting the printhead as indicated by the arrow ( 83 ), be repeated. Suitable post-ejection treatment, such as fixing, drying, etc. of the marking material is performed in step 82 again optional, as indicated by the dashed arrow (FIG. 84 ). Each of these steps will be discussed in more detail.
Wie
zuvor erwähnt,
besteht die Funktion des Treibmittels darin, das Markiermaterial
mit ausreichender kinetischer Energie zu versehen, so dass das Markiermaterial
wenigstens auf das Substrat auftrifft. Das Treibmittel kann durch
einen Kompressor, einen nachfüllbaren
oder nicht nachfüllbaren
Vorratsbehälter,
Materialphasenwechsel (z. B. von festem zu gasförmigem CO2),
chemische Reaktion usw. in Verbindung mit dem Druckkopf, der Patrone
oder anderen Elementen der Markiervorrichtung (24) oder
getrennt davon zugeführt werden.
In jedem Fall muss das Treibmittel trocken und frei von Verunreinigungen
sein, um prinzipiell nicht das Markieren des Substrats mit dem Markiermaterial
zu stören
und kein Verstopfen des Kanals zu verursachen oder zu induzieren.
Daher kann ein geeigneter Trockner und/oder Filter (nicht gezeigt)
zwischen der Treibmittelquelle und dem Kanal bereitgestellt werden.As previously mentioned, the function of the propellant is to provide the marking material with sufficient kinetic energy so that the marking material impacts at least the substrate. The propellant may be passed through a compressor, a refillable or non-refillable reservoir, material phase changes (eg, solid to gaseous CO 2 ), chemical reaction, etc. in conjunction with the printhead, cartridge, or other elements of the marking device ( 24 ) or separately. In either case, the propellant must be dry and free of contaminants so as not to disturb the marking of the substrate with the marking material and to cause or induce clogging of the channel. Therefore, a suitable dryer and / or filter (not shown) may be provided between the propellant source and the channel.
Bei
einer Ausführung
wird das Treibmittel durch einen Kompressor eines wohlbekannten
Typs zugeführt.
Dieser Kompressor schaltet sich idealerweise schnell ein, um einen
Druck oder ein Treibmittel stabilen Zustands bereitzustellen. Es
kann jedoch vorteilhaft sein, ein Ventil zwischen dem Kompressor
und dem Kanal einzusetzen, um lediglich Treibmittel mit Betriebsdruck
und -geschwindigkeit zu gestatten, in den Kanal (46) einzutreten.In one embodiment, the propellant is supplied by a compressor of a well-known type. Ideally, this compressor will turn on quickly to provide steady state pressure or propellant. However, it may be advantageous to insert a valve between the compressor and the duct to allow only propellant at operating pressure and speed into the duct (FIG. 46 ) to enter.
Auch
wenn eine solche Ausführung
das Verbinden des Kanals mit einem externen Kompressor oder einer ähnlichen
externen Treibmittelquelle in Erwägung zieht, kann es erforderlich
sein, dass das Treibmittel von der Vorrichtung (24) selbst
erzeugt wird. In der Tat muss bei einer kompakten Vorrichtung des
Tisch-Typs eine kompakte Treibmittelquelle eingesetzt werden. Ein
Ansatz bestünde
dann, üblicherweise
erhältliche
ersetzba re CO2-Patronen bei der Vorrichtung
einzusetzen. Jedoch stellen solche Patronen ein vergleichsweise kleines
Volumen an Treibmittel bereit und müssten häufig ausgetauscht werden. Und
auch wenn es außerdem möglich wäre, größere unter
Druck stehende Treibmittelbehälter
bereitzustellen, kann die Größe der Vorrichtung
(z. B. ein kompakter Tisch-Drucker) die Treibmittelbehältergröße begrenzen.
Daher würde
eine in sich geschlossene physisch kleine Treibmittelerzeugungseinheit
eingesetzt. Nach dieser Ausführung
könnte
dann außerdem
eine ersetzbare kombinierte Treibmittel- und Markiermaterialpatrone
bereitgestellt werden.Although such an embodiment contemplates connecting the duct to an external compressor or similar external propellant source, it may be necessary for the propellant to be removed from the apparatus (FIG. 24 ) is generated by itself. In fact, in a compact table type device, a compact propellant source must be used. One approach would then be to use commonly available replaceable CO 2 cartridges in the device. However, such cartridges provide a comparatively small volume of propellant and would need to be replaced frequently. And while it would also be possible to provide larger pressurized propellant containers, the size of the device (eg, a compact desktop printer) may limit the size of the propellant container. Therefore, a self-contained physically small propellant generating unit would be used. Then, according to this embodiment, a replaceable combined propellant and marking material cartridge could then be provided.
Bei
einer anderen Ausführung
wird das Treibmittel mit Hilfe einer Reaktion bereitgestellt. Ein
Ziel dieser Ausführung
besteht darin, eine kompakte Treibmittelquelle zum Beispiel des
Typs, der in einen Treibmittelhohlraum (30) aufgenommen
werden kann, bereitzustellen. Es gibt eine große Vielfalt spontaner und nichtspontaner
Reaktionen flüssiger
oder fester Chemikalien oder Verbindungen, die somit relativ kompakt sind
und Gase erzeugen. In der einfachsten Form wird ein reagierender
Stoff über
seinen Siedepunkt erwärmt, wobei
ein Gasphasenmaterial erzeugt wird. Wenn die Reaktion oder Änderung
in einem eingeschlossenen Volumen eintritt, resultiert eine Druckänderung
innerhalb des Volumens. Somit lautet bei einem geschlossenen Volumen
eine Reaktionsart: wobei R ein reagierender
Stoff ist, P1 und P2 Druck sind und P2 viel größer als P1 ist. Um dies zu
erreichen, kann ein Heizelement (87) (wie ein in 3 gezeigter
Heizfaden) in dem Treibmittelhohlraum (30) (oder einem anderen
Volumen, das reagierenden Stoff enthält) bereitgestellt werden.In another embodiment, the propellant is provided by means of a reaction. An object of this embodiment is to provide a compact propellant source of, for example, the type which is incorporated in a propellant cavity (US Pat. 30 ). There is a wide variety of spontaneous and non-spontaneous reactions of liquid or solid chemicals or compounds which are thus relatively compact are and generate gases. In the simplest form, a reactant is heated above its boiling point to produce a gas phase material. When the reaction or change occurs in an enclosed volume, a pressure change within the volume results. Thus, with a closed volume, one reaction type is: where R is a reactant, P1 and P2 are pressure, and P2 is much larger than P1. To achieve this, a heating element ( 87 ) (like an in 3 shown filament) in the propellant cavity ( 30 ) (or another volume containing reactant).
Eine
Variante davon sind nichtspontane Systeme mit mehreren reagierenden
Stoffen, die durch Wärme
aktiviert werden können,
wie: wobei R1–R... reagierende Stoffe sind und P2 erneut
viel größer als
P1 ist.A variant of this is non-spontaneous systems with several reacting substances that can be activated by heat, such as: where R 1 -R ... are reactants and P2 is again much larger than P1.
Um
jedoch die Wirkungen zu vermeiden, die das Bereitstellen eines erwärmten Treibmittels
auf das Markiermaterial haben kann (z. B. Schmelzen in dem Kanal,
was zu Verstopfen der Kanäle
führen
könnte), kann
es wünschenswerter
sein, eine Reaktion einzusetzen, die weniger von hinzugefügter Wärme abhängt (und
nicht übermäßig exotherm
ist), wie: (R)P1 → (R)P2 wie dies bei einem Phasenwechsel bei
Raumtemperatur (z. B. von festem zu gasförmigem CO2)
eintreten kann, oder: (R1 +
R2 + ...)P1 → (R3 + R4 + ...)P2 However, in order to avoid the effects that the provision of heated blowing agent may have on the marking material (e.g., melting in the channel, which could lead to clogging of the channels), it may be more desirable to use a reaction less of that added Heat depends (and is not overly exothermic), such as: (R) P1 → (R) P2 how this can occur during a phase change at room temperature (eg from solid to gaseous CO 2 ), or: (R 1 + R 2 + ...) P1 → (R 3 + R 4 + ...) P2
Es
gibt viele solcher Reaktionen, die auf dem Gebiet bekannt sind und
zum Erzeugen eines gasförmigen
Treibmittels eingesetzt werden können.It
There are many such reactions that are known in the field and
for generating a gaseous
Propellant can be used.
Im
Allgemeinen kann die Reaktion insofern moderierbar sein, als es
möglich
sein kann, die Reaktion zu willkürlichen
Zeiten einzuleiten und zu beenden, um als eine Einrichtung zu dienen,
die das Ein- und Ausschalten der Vorrichtung gestattet. Alternativ
kann die Reaktion in einem Treibmittelhohlraum in Kommunikation
mit dem Kanal (46) über
ein Ventil zum Modulieren des Flusses des Treibmittels stattfinden.
Im Allgemeinen kann diese Ausführung
außerdem
erforderlich sein, um ein Ventil zum Regeln des Treibmittels auf
einen gewählten
Betriebsdruck bereitzustellen.In general, the response may be modifiable in that it may be possible to initiate and terminate the reaction at arbitrary times to serve as a means for enabling and disabling the device. Alternatively, the reaction in a propellant cavity may be in communication with the channel (FIG. 46 ) via a valve for modulating the flow of propellant. In general, this embodiment may also be required to provide a valve for controlling the propellant to a selected operating pressure.
Die
Geschwindigkeit und der Druck, mit denen das Treibmittel zugeführt werden
muss, hängt
von der Ausführung
der Markiervorrichtung ab, wie im Folgenden erläutert wird. Im Allgemeinen
gehören
zu Beispielen für
geeignete Treibmittel CO2, reine und trockene
Luft, N2, gasförmige Reaktionsprodukte usw.
Vorzugsweise sollte das Treibmittel nichttoxisch sein (auch wenn
bei bestimmten Ausführungen,
wie Vorrichtungen, die in einer Spezialkammer oder Ähnlichem
eingeschlossen sind, eine breitere Palette von Treibmitteln zulässig sein kann).
Vorzugsweise sollte das Treibmittel bei Raumtemperatur gasförmig sein,
wobei aber bei geeigneten Ausführungen
Gase mit erhöhten
Temperaturen verwendet werden können.The speed and pressure with which the propellant must be supplied depends on the design of the marking device, as will be explained below. In general, examples of suitable propellants include CO 2 , clean and dry air, N 2 , gaseous reaction products, etc. Preferably, the propellant should be non-toxic (although in certain embodiments, such as devices enclosed in a special chamber or the like, a wider Range of propellants may be permissible). Preferably, the propellant should be gaseous at room temperature but, with appropriate designs, gases at elevated temperatures may be used.
Das
Treibmittel tritt, ob nun erzeugt oder bereitgestellt, in den Kanal
(46) ein und bewegt sich längs durch den Kanal hindurch,
um an der Austrittsöffnung
(56) auszutreten. Der Kanal (46) ist so ausgerichtet,
dass der Treibmittelstrom, der aus der Austrittsöffnung (56) austritt,
in Richtung des Substrats gelenkt wird.The propellant, whether generated or provided, enters the channel (FIG. 46 ) and moves longitudinally through the channel to at the outlet opening ( 56 ) exit. The channel ( 46 ) is oriented so that the propellant flow coming out of the outlet ( 56 ), is directed towards the substrate.
Nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein festes, partikelförmiges Markiermaterial zum
Markieren eines Substrats eingesetzt. Die Markiermaterialpartikel
können
in der Größenordnung
von 0,5 bis 10,0 μm,
vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 5 μm, liegen, auch wenn Größen außerhalb
dieser Bereiche in spezifischen Anwendungen funktionieren können (z.
B. größere oder
kleinere Anschlüsse
und Kanäle, durch
die sich die Partikel hindurchbewegen müssen).To
an execution
The present invention is a solid, particulate marking material for
Marking a substrate used. The marking material particles
can
in the order of magnitude
from 0.5 to 10.0 μm,
preferably in the range of 1 to 5 microns, even if sizes are outside
these areas can work in specific applications (eg.
B. larger or
smaller connections
and channels, through
the particles have to move through).
Es
gibt mehrere Vorteile, die durch die Verwendung von festem, partikelförmigem Material
bereitgestellt werden. Erstens wird das Verstopfen des Kanals zum
Beispiel im Vergleich mit flüssigen
Tinten auf ein Minimum verringert. Zweitens kann Dochtwirkung und
Verlaufen des Markiermaterials (oder seines Trägers) auf dem Substrat sowie
wechselseitige Beeinflussung von Markiermaterial/Substrat verringert
oder beseitigt werden. Drittens werden Punktpositionsprobleme, die
bei flüssigem
Markiermaterial angetroffen und durch Oberflächenspannungswirkungen an der
Austrittsöffnung
verursacht werden, beseitigt. Viertens wird das Blockieren von Kanälen durch
Gasblasen, die durch Oberflächenspannung
zurückgehalten
werden, beseitigt. Fünftens
können
mehrere Markiermaterialien (z. B. mehrfarbige Toner) bei Einleitung
in einen Kanal für
Einschritt-Mehrmaterialmarkieren (z. B. mehrfarbig) ohne die Gefahr
der Verunreinigung des Kanals für
nachfolgende Markierungen (z. B. Bildpunkte) gemischt werden. Ausrichtungsaufwand
(Ausstattung, Zeit, zugehörige Druckartefakte
usw.) wird dadurch beseitigt. Sechstens wird der Kanalwiederauffüllabschnitt
des Arbeitstaktes (bis zu 80 % eines TIJ-Arbeitstaktes) beseitigt.
Siebtens muss die Substratdurchsatzrate nicht auf Basis der Notwendigkeit,
ein flüssiges
Markiermaterial trocknen zu lassen, begrenzt werden.It
There are several advantages of using solid, particulate material
to be provided. First, the clogging of the channel becomes
Example in comparison with liquid
Reduced inks to a minimum. Second, wicking and can
Bleeding the marking material (or its support) on the substrate as well
reduced influence of marking material / substrate
or eliminated. Third, point position problems are the
in liquid
Marking material encountered and by surface tension effects at the
outlet opening
caused, eliminated. Fourth, the blocking of channels is accomplished
Gas bubbles caused by surface tension
retained
be eliminated. Fifth
can
several marking materials (eg multicolored toner) at initiation
into a channel for
One-step multi-material marking (eg multi-colored) without the danger
the contamination of the canal for
subsequent markings (eg pixels) are mixed. alignment effort
(Equipment, time, related printing artifacts
etc.) is thereby eliminated. Sixth, the channel refilling section becomes
of the working cycle (up to 80% of a TIJ working cycle).
Seventh, the substrate throughput rate does not have to be based on the need to
a liquid
Marking material to be dried, limited.
Jedoch
kann es trotz eines Vorteils eines trockenen, partikelförmigen Markiermaterials
manche Anwendungen geben, bei denen die Verwendung eines flüssigen Markiermaterials
oder einer Kombination von flüssigen
und trockenen Markiermaterialien vorteilhaft sein kann. In solchen
Fällen
kann die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, wobei einfach
das flüssige
Markiermaterial gegen das feste Markiermaterial ausgetauscht wird
und geeignete Prozess- und Vorrichtungsänderungen, die für einen
Fachmann offensichtlich sind oder hierin beschrieben werden, wie
zum Beispiel Austausch von Einspeisevorrichtungen usw., vorgenommen werden.however
It may despite an advantage of a dry, particulate marking material
Some applications involve the use of a liquid marking material
or a combination of liquid
and dry marking materials may be advantageous. In such
make
For example, the present invention can be used with ease
the liquid
Marking material is exchanged for the solid marking material
and appropriate process and device changes necessary for a
Those skilled in the art or described herein
For example, replacement of feeders, etc., are made.
Bei
bestimmten Anwendungen der vorliegenden Erfindung kann es wünschenswert
sein, eine Substratoberflächenvormarkierungsbehandlung
anzuwenden. Um zum Beispiel bei dem Fixieren von partikelförmigem Markiermaterial
an den gewünschten
Punktstellen zu unterstützen,
kann es von Vorteil sein, zuerst die Substratoberfläche mit
einer Haftmittelschicht zu beschichten, die darauf zugeschnitten
ist, das partikelförmige Markiermaterial
festzuhalten. Zu Beispielen für
solches Material gehören
klare und/oder farblose Polymermaterialien, wie Homopolymere, statistische
Copolymere oder Blockcopolymere, die als eine Polymerlösung auf das
Substrat aufgetragen werden, wobei das Polymer in einem niedrigsiedenden
Solvens gelöst
ist. Die Haftmittelschicht wird in einem Bereich von 1 bis 10 Mikrometer
Dicke oder vorzugsweise von ungefähr 5 bis 10 Mikrometer Dicke
auf das Substrat aufgetragen. Beispiele für solche Materialien sind Polyesterharze,
entweder linear oder verzweigt, Poly(styrol)-Homopolymere, Poly(acrylat)-
und Poly(methacrylat)-Homopolymere und Mischungen davon oder statistische
Copolymere von Styren-Monomeren mit Acrylat-, Methacrylat- oder Butadien-Monomeren
und Mischungen davon, Polyvinylacetale, Poly(vinylalkohol), Vinylalkohol-Vinylacetal-Copolymere,
Polycarbonate und Mischungen davon und Ähnliches. Diese Oberflächenvorbehandlung
kann von Kanälen
des hierin beschriebenen Typs aufgetragen werden, die sich an der
Vorderkante eines Druckkopfs befinden und dadurch sowohl die Vorbehandlung
und das Markiermaterial in einem einzigen Durchgang auftragen können. Alternativ
kann das gesamte Substrat mit dem Vorbehandlungsmaterial beschichtet
werden und dann markiert werden, wie ansonsten hierin beschrieben
wird. Des Weiteren kann es bei bestimmten Anwendungen wünschenswert
sein, Markiermaterial und Vorbehandlungsmaterial gleichzeitig aufzutragen,
wie durch fliegendes Mischen der Materialien, wie hierin ausführlicher
beschrieben.at
certain applications of the present invention may be desirable
be a substrate surface pre-marking treatment
apply. For example, in fixing particulate marking material
to the desired
Support point points,
it may be beneficial to first use the substrate surface
to coat an adhesive layer tailored to it
is the particulate marking material
hold. Examples of
belong to such material
clear and / or colorless polymeric materials, such as homopolymers, random
Copolymers or block copolymers acting as a polymer solution on the
Substrate are applied, wherein the polymer in a low-boiling
Solvens solved
is. The adhesive layer is in a range of 1 to 10 microns
Thickness or preferably from about 5 to 10 micrometers thick
applied to the substrate. Examples of such materials are polyester resins,
either linear or branched, poly (styrene) homopolymers, poly (acrylate) -
and poly (methacrylate) homopolymers and mixtures thereof or random
Copolymers of styrene monomers with acrylate, methacrylate or butadiene monomers
and mixtures thereof, polyvinyl acetals, poly (vinyl alcohol), vinyl alcohol-vinyl acetal copolymers,
Polycarbonates and mixtures thereof and the like. This surface pretreatment
can of channels
of the type described herein, which are applied to the
Leading edge of a printhead and thereby both the pre-treatment
and apply the marking material in a single pass. alternative
For example, the entire substrate can be coated with the pretreatment material
and then labeled as otherwise described herein
becomes. Furthermore, it may be desirable in certain applications
be able to apply marking material and pre-treatment material at the same time,
as by fluid mixing of the materials, as more fully described herein
described.
Gleichermaßen kann
es bei bestimmten Anwendungen der vorliegenden Erfindung wünschenswert sein,
eine Substratoberflächennachmarkierungsbehandlung
anzuwenden. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, das markierte
Substrat teilweise oder vollständig
mit einem Glanzfinish auszustatten. Bei einem Beispiel wird ein
Substrat mit Markierung ausgestattet, die sowohl Text als auch Darstellung
umfasst, wie ansonsten hierin beschrieben, und es ist gewünscht, ein
Glanzfinish selektiv auf die Darstellungsregion des markierten Substrats,
jedoch nicht auf die Textregion aufzutragen. Dies kann durch Auftragen
der Nachmarkierungsbehandlung aus Kanälen an der hinteren Kante des
Druckkopfes erreicht werden, um dadurch Einschritt-Markierung und
Nachmarkierungsbehandlung zu ermöglichen.
Alternativ kann das gesamte Substrat auf geeignete Weise markiert
werden, dann zum Auftragen der Nachmarkierungsbehandlung durch eine
Markierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hindurchgeführt werden.
Des Weiteren kann es bei bestimmten Anwendungen wünschenswert
sein, Markiermaterial und Nachbehandlungsmaterial gleichzeitig aufzutragen,
wie durch fliegendes Mischen der Materialien, wie hierin ausführlicher
beschrieben. Zu Beispielen für
Materialien zum Erreichen einer gewünschten Oberflächenendbearbeitung
gehören
Polyesterharze, entweder linear oder verzweigt, Poly(styrol)-Homopolymere,
Poly(acrylat)- und Poly(methacrylat)-Homopolymere und Mischungen davon
oder statistische Copolymere von Styren-Monomeren mit Acrylat-,
Methacrylat- oder Butadien-Monomeren und Mischungen davon, Polyvinylacetale,
Poly(vinylalkohol), Vinylalkohol-Vinylacetal-Copolymere, Polycarbonate
und Mischungen davon und Ähnliches.Likewise
be desirable in certain applications of the present invention
a substrate surface postmarking treatment
apply. For example, it may be desirable to select the marked one
Substrate partially or completely
to equip with a gloss finish. In an example, a
Substrate equipped with marking, both text and illustration
as otherwise described herein, and it is desired
Gloss finish selective on the imaging region of the labeled substrate,
but not to apply to the text region. This can be done by applying
the postmarking treatment of channels at the back edge of the
Printhead be achieved, thereby one-step marking and
To enable postmarking treatment.
Alternatively, the entire substrate may be appropriately marked
then to apply the postmarking treatment by a
Marking device according to the present invention are passed.
Furthermore, it may be desirable in certain applications
be able to apply marking material and aftertreatment material at the same time,
as by fluid mixing of the materials, as more fully described herein
described. Examples of
Materials for achieving a desired surface finish
belong
Polyester resins, either linear or branched, poly (styrene) homopolymers,
Poly (acrylate) and poly (methacrylate) homopolymers and mixtures thereof
or random copolymers of styrene monomers with acrylate,
Methacrylate or butadiene monomers and mixtures thereof, polyvinyl acetals,
Poly (vinyl alcohol), vinyl alcohol-vinyl acetal copolymers, polycarbonates
and mixtures thereof and the like.
Zu
anderen Vor- und Nachmarkierungsbehandlungen gehören das Unterschreiben/Überschreiben von
Markierungen mit Markiermaterial, das für das Auge ohne Hilfe nicht
sichtbar ist, Dokumentenfälschungsschutzbeschichtungen,
Sicherheitscodierung, zum Beispiel mit wellenlängenspezifischen Farbstoffen
oder Pigmenten, die lediglich bei einer spezifischen Wellenlänge (z.
B. im infraroten oder ultravioletten Bereich) durch einen Spezialdecodierer
erfasst werden können,
und Ähnliches.
Zu weiteren Vor- und Nachmarkierungsbehandlungen gehören Substrat-
oder Oberflächentexturbeschichtungen
(z. B. zum Erzeugen von Einprägewirkungen,
um ein willkürlich
raues oder glattes Substrat zu simulieren), Materialien, die dazu
konstruiert sind, eine physische oder chemische Reaktion an dem
Substrat aufzuweisen (z. B. zwei Materialien, die bei Kombination
an dem Substrat härten
oder anderweitig eine Reaktion verursachen, um das Markiermaterial
an dem Substrat zu befestigen), usw. Es sollte jedoch beachtet werden,
dass hierin Verweise auf Vorrichtungen und Verfahren zum Transportieren,
Einspeisen, Beinhalten usw. von Markiermaterial gleichermaßen für Vor- und Nachmarkierungsbehandlungsmaterial
(und im Allgemeinen auf anderes Nichtmarkiermaterial) gelten, soweit nicht
anders angegeben oder wie dies für
einen Fachmann offensichtlich sein kann.To
other pre- and postmarking treatments include signing / overwriting
Markers with marking material that do not help the eye without help
visible, document counterfeit protective coatings,
Security coding, for example with wavelength-specific dyes
or pigments which are only at a specific wavelength (e.g.
In the infrared or ultraviolet range) by a special decoder
can be detected
and similar.
Further pre- and postmarking treatments include substrate
or surface texture coatings
(eg for generating impressions,
at random
to simulate rough or smooth substrate), materials to do so
are constructed, a physical or chemical reaction to the
Substrate exhibit (eg two materials, the combination
harden on the substrate
or otherwise cause a reaction to the marking material
to be attached to the substrate), etc. However, it should be noted
reference herein to devices and methods for transporting,
Feeding, including, etc. of marking material equally for pre- and post-marking treatment material
(and generally to other non-marking material), if not
otherwise stated or as for
a person skilled in the art may be obvious.
Wie
bereits angedeutet wurde, kann Markiermaterial entweder festes partikelförmiges Material
oder flüssig
sein. In dieser Reihe gibt es jedoch mehrere Alternativen. Zum Beispiel
kann neben einer reinen Ansammlung fester Partikel ein festes Markiermaterial
in einem gasförmigen
(d. h. Aerosol) oder flüssigen
Träger suspendiert
sein. Zu anderen Beispielen gehören
Mehrphasen-Materialien. Unter Bezugnahme auf 34 sind
bei einem solchen Material feste Markiermaterialpartikel (286)
in diskreten Agglomerationen eines flüssigen Trägermediums (288) suspendiert.
Die kombinierten Partikel und der umhüllende Träger können sich in einem Becken (290)
des Trägermediums
befinden. Das Trägermedium
kann ein farbloses Dielektrikum sein, das dem Markiermaterial flüssige Fließeigenschaften
verleiht. Die festen Markiermaterialpartikel (286) können in
der Größenordnung
von 1 bis 2 μm
liegen und mit einer Nettoladung ausgestattet sein. Mit Hilfe eines
Prozesses, der weiter unten besprochen wird, können die geladenen Markiermaterialpartikel
(286) durch das Feld angezogen werden, das von geeigneten
Elektroden (292), die sich in der Nähe des Anschlusses (294)
befinden, erzeugt wird, und in den Kanal (296) hineingeleitet
werden. Eine Zusatzelektrode (298) kann bei der Extrahierung
der Markiermaterialpartikel (286) unterstützen. Ein
Meniskus (300) bildet sich an der Kanalseite des Anschlusses
(294) aus. Wenn die Partikel (286)/Träger (288)-Kombination
durch den Meniskus (300) hindurchgezogen wird, veranlasst
Oberflächenspannung
das Partikel (286) zum Herausziehen aus dem Trägermedium
(288), wobei lediglich ein dünner Film von Trägermedium
auf der Oberfläche
des Partikels zurückbleibt.
Dieser dünne
Film kann insofern vorteilhaft eingesetzt werden, als es Anhaften
des Partikels (286) an den meisten Substrattypen verursacht,
im Besonderen bei niedriger Geschwindigkeit, was Partikelpositionsbeibehaltung
vor der Nachausstoßveränderung
(z. B. Fixieren) ermöglicht.As already indicated, marking material can either be solid particulate material or liquid. There are several alternatives in this series. For example, besides a pure accumulation of solid particles, a solid marking material may be suspended in a gaseous (ie aerosol) or liquid carrier. Other examples include multiphase materials. With reference to 34 are solid marking material particles in such a material ( 286 ) in discrete agglomerations of a liquid carrier medium ( 288 ) suspended. The combined particles and the enveloping carrier may be in a basin ( 290 ) of the carrier medium. The carrier medium may be a colorless dielectric which imparts liquid flow properties to the marking material. The solid marking material particles ( 286 ) may be of the order of 1 to 2 μm and provided with a net charge. With the help of a process, which will be discussed below, the charged marking material particles ( 286 ) are attracted to the field by suitable electrodes ( 292 ), which are close to the terminal ( 294 ), and into the channel ( 296 ). An additional electrode ( 298 ) can be used when extracting the marking material particles ( 286 ) support. A meniscus ( 300 ) forms on the channel side of the terminal ( 294 ) out. When the particles ( 286 ) / Carrier ( 288 ) Combination through the meniscus ( 300 ) is pulled, surface tension causes the particle ( 286 ) for extraction from the carrier medium ( 288 ), leaving only a thin film of support medium on the surface of the particle. This thin film can be advantageously used insofar as the adhesion of the particle ( 286 ) at most substrate types, especially at low speed, allowing for particle position retention prior to post ejection change (eg, fixation).
Der
nächste
Schritt in dem Markierprozess ist typischerweise Einspeisen des
Markiermaterials in den Treibmittelstrom. Zwar wird im Folgenden
im Besonderen das Einspeisen von Markiermaterial besprochen, aber
es ist festzustellen, dass das Einspeisen anderen Materials, wie
die vorgenannten Vor- und Nachmarkierungsbehandlungsmaterialien,
ebenfalls durch diese Besprechung in Erwägung gezogen wird, und bei
Verweisen, die folgen und ausschließlich Markiermaterial besprechen,
erfolgt dies lediglich zur Vereinfachung der Besprechung. Das Einspeisen
kann dann durch eine einer Vielfalt von Ausführungen der vorliegenden Erfindung vollzogen
werden.Of the
next
Step in the marking process is typically feeding the
Marking material in the propellant stream. True, below
in particular, the feeding of marking material, but discussed
It is to be noted that feeding other material, such as
the aforementioned pre- and post-marking treatment materials,
is also contemplated by this discussion, and in
References that follow and discuss markup only
this is done simply to simplify the meeting. Feeding
may then be accomplished by one of a variety of embodiments of the present invention
become.
Nach
einer ersten Ausführung
zum Einspeisen des Markiermaterials umfasst das Markiermaterial
Material, das mit einer elektrostatischen Ladung versehen sein kann.
Zum Beispiel kann das Markiermaterial aus einem Pigment bestehen,
das in einem Bindemittel zusammen mit Ladungsdirektoren suspendiert
ist. Die Ladungsdirektoren können
geladen sein, wie zum Beispiel durch eine Korona (66C, 66M, 66Y und 66K)
(zusammengenommen als Koronen (66) bezeichnet), die sich
in Hohlräumen
(28) befindet, wie in 3 gezeigt.
Eine andere Alternative besteht darin, das Treibmittelgas anfänglich zu
laden, wie z. B. durch eine Korona (45) in dem Hohlraum
(30) (oder an einer anderen geeigneten Stelle, wie dem
Anschluss (44) usw.). Das geladene Treibmittel kann dazu
veranlasst werden, über
Anschlüsse
(42) in Hohlräume
(28) einzutreten, um den doppelten Zweck zu erfüllen, ein
Wirbelbett (86C, 86M, 86Y und 86K)
(die zusammengenommen als Wirbelbett (86) bezeichnet und
weiter unten besprochen werden) zu erzeugen und das Markiermaterial
mit einer Ladung zu versehen. Zu anderen Alternativen gehören Triboladen
mit anderen Einrichtungen außerhalb
der Hohlräume
(28) oder andere Mechanismen.According to a first embodiment for feeding the marking material, the marking material comprises material which may be provided with an electrostatic charge. For example, the marking material may consist of a pigment suspended in a binder together with charge directors. The charge directors may be charged, such as by a corona ( 66C . 66M . 66Y and 66K ) (taken together as coronas ( 66 ), which are located in cavities ( 28 ), as in 3 shown. Another alternative is to initially charge the propellant gas, such as. B. by a corona ( 45 ) in the cavity ( 30 ) (or at another suitable location, such as the connection ( 44 ) etc.). The charged propellant may be caused to enter via ports ( 42 ) in cavities ( 28 ) to fulfill the dual purpose of a fluidized bed ( 86C . 86M . 86Y and 86K ) (taken together as a fluidized bed ( 86 ) and discussed further below) and to provide the marking material with a charge. Other alternatives include tribolades with other facilities outside the cavities ( 28 ) or other mechanisms.
Mit
erneutem Bezug auf 3 sind an einer Oberfläche des
Kanals (46) gegenüber
jedem der Anschlüsse
(42) Elektroden (54C, 54M, 54Y und 54K)
(zusammengenommen als Elektroden (54) bezeichnet) ausgebildet.
In Hohlräumen
(28) (oder an einer anderen Stelle an den Anschlüssen (44)
oder darin) sind entsprechende Gegenelektroden (55C, 55M, 55Y und 55K)
(zusammengenommen als Elektroden (55) bezeichnet) ausgebildet.
Wenn ein elektrisches Feld durch Elektroden (54) und Gegenelektroden
(55) erzeugt wird, kann das geladene Markiermaterial zu
dem Feld angezogen werden und tritt durch Anschlüsse (42) in einer Richtung
grob senkrecht zu dem Treibmittelstrom in dem Kanal (46)
aus den Hohlräumen
(28) aus. Die Form und der Ort der Elektroden und die darauf
angewendete Ladung bestimmen die Stärke des elektrischen Felds und
folglich die Kraft des Einspritzens des Markiermaterials in den
Treibmittelstrom. Im Allgemeinen wird die Kraft des Einspritzens
des Markiermaterials in den Treibmittelstrom so gewählt, dass
das Moment, das dem Markiermaterial durch die Kraft des Treibmittelstroms
verliehen wird, die Einspritzkraft überwindet, und sobald es sich
in dem Treibmittelstrom in dem Kanal (46) befindet, bewegt
sich das Markiermaterial mit dem Treibmittelstrom aus der Austrittsöffnung (56)
heraus in eine Richtung zu dem Substrat hin.With renewed reference to 3 are on a surface of the canal ( 46 ) opposite each of the connections ( 42 ) Electrodes ( 54C . 54M . 54Y and 54K ) (taken together as electrodes ( 54 ) is formed). In cavities ( 28 ) (or elsewhere on the connectors ( 44 ) or therein) are corresponding counterelectrodes ( 55C . 55M . 55Y and 55K ) (taken together as electrodes ( 55 ) is formed). When an electric field through electrodes ( 54 ) and counterelectrodes ( 55 ) is produced, The loaded marking material can be attracted to the field and passes through ports ( 42 ) in a direction roughly perpendicular to the propellant flow in the channel (FIG. 46 ) from the cavities ( 28 ) out. The shape and location of the electrodes and the charge applied thereto determine the strength of the electric field and thus the force of injecting the marking material into the propellant stream. In general, the force of injecting the marking material into the propellant stream is chosen so that the moment imparted to the marking material by the force of the propellant stream overcomes the injection force and as soon as it is in the propellant stream in the channel (FIG. 46 ), the marking material moves with the propellant flow out of the outlet ( 56 ) out in one direction towards the substrate.
Als
eine Alternative oder Ergänzung
zu den Elektroden (54) und Gegenelektroden (55)
kann jeder Anschluss (42) mit einem elektrostatischen Tor
ausgestattet sein. Mit Bezugnahme auf die 14A und 14B kann dieses Tor die Form einer zweiteiligen
Ring- oder Bandelektrode (90a, 90b) an dem Innendurchmesser der
Anschlüsse
(42) annehmen, die über
Kontaktschichten (91a und 91b) mit einer steuerbar
schaltbaren Leistungsversorgung verbunden ist. Das von der Ringelektrode
erzeugte Feld kann das geladene Markiermaterial anziehen oder abstoßen. Die
Schichten (91a und 91b) können photolithographisch, mechanisch
oder anderweitig gemustert werden, um Matrixadressieren einzelner
Elektroden (90a, 90b) zu ermöglichen.As an alternative or supplement to the electrodes ( 54 ) and counterelectrodes ( 55 ), each connection ( 42 ) be equipped with an electrostatic gate. With reference to the 14A and 14B this gate may take the form of a two-part ring or band electrode ( 90a . 90b ) on the inner diameter of the connections ( 42 ) via contact layers ( 91a and 91b ) is connected to a controllably switchable power supply. The field generated by the ring electrode can attract or repel the charged marking material. The layers ( 91a and 91b ) can be photolithographically, mechanically, or otherwise patterned to provide matrix addressing of individual electrodes ( 90a . 90b ).
Eine
alternative Ausführung
zum Bereitstellen von Markiermaterialeinspeisung wird in 15 gezeigt. Diese
Ausführung
besteht aus einer oder mehreren Durchgangsregionen (136),
die sich grob parallel zu der Richtung von Treibmittelfluss in dem
Kanal (46) erstrecken. Jede Durchgangsregion (136)
ist zwischen dem Körper
(26) (oder einer geeigneten oberen Schicht) und der Schicht
(138) ausgebildet, wobei die Schicht (140) als
eine Abstandsschicht dazwischen dient. Jede Schicht kann ein geeigneter,
dicker, geätzter
Photoresist, Maschinenkunststoff oder Metall oder ein anderes Material
sein, wie dies durch die spezifische Anwendung der vorliegenden
Erfindung diktiert werden kann. Die Durchgangsregion (136)
kann bis zu 100 μm
lang oder länger
sein (in der Markiermaterialbewegungsrichtung). Grob parallele Plattenelektroden
(142 bzw. 144) liegen einander gegenüber und
sind in der Durchgangsregion (136) auf der Oberfläche des
Körpers
(26) und der Schicht (138) ausgebildet.An alternative embodiment for providing marking material feed is described in US Pat 15 shown. This design consists of one or more transit regions ( 136 ), which are roughly parallel to the direction of propellant flow in the channel (FIG. 46 ). Each transit region ( 136 ) is between the body ( 26 ) (or a suitable upper layer) and the layer ( 138 ), wherein the layer ( 140 ) serves as a spacer layer therebetween. Each layer may be a suitable, thick, etched photoresist, engineering plastic or metal or other material as dictated by the specific application of the present invention. The transit region ( 136 ) may be up to 100 μm long or longer (in the direction of the marking material movement). Coarse parallel plate electrodes ( 142 respectively. 144 ) are opposite each other and are in the transit region ( 136 ) on the surface of the body ( 26 ) and the layer ( 138 ) educated.
Bei
einer Anordnung solcher Öffnungen
werden die verschiedenen Elektroden entweder durch eine Zeilen-
oder Spaltenleitung adressiert, wodurch das Verwenden von Matrixadressierschemen
ermöglicht
wird. Die Elektroden bilden eine Ausführung eines elektrostatischen
Tors zum Einspeisen von Markiermaterial.at
an arrangement of such openings
The different electrodes are either separated by a line
or column line, thereby using matrix addressing schemes
allows
becomes. The electrodes form an embodiment of an electrostatic
Gate for feeding marking material.
Im
Allgemeinen und im Besonderen bei parallelen Plattenelektroden,
wie sie in 15 dargestellt werden, kann
das verwendete Markiermaterial ungeladen oder geladen sein. Bei
ungeladenem Markiermaterial sollte das Markiermaterial eine Dielektrizitätskonstante
aufweisen, die erheblich höher
ist als sowohl bei Luft als auch bei Treibmittel. In einem solchen
Fall werden die Elektrodenpaare mit gegensätzlicher (+/-) Ladung ausgestattet.
Das ungeladene Markiermaterial wird polarisiert durch das Feld zwischen
den parallelen Plattenelektroden, die zusammenwirken, um im Wesentlichen
einen Kondensator zu bilden. Bei einem Feld, das auf diese Weise
zwischen den Elektroden eingerichtet wird, bleibt das Markiermaterial
vorzugsweise in diesem Feld (d. h. die energetisch günstigere
Stelle liegt zwischen den Elektroden). Das Markiermaterial wird
daher für
das Hindurchbewegen durch den Anschluss gesperrt. Wenn keine Ladung
zu den Elektroden zugeführt wird,
kann sich Markiermaterial durch den Anschluss hindurch in den Treibmittelstrom
hinein bewegen, typischerweise mit Hilfe von Rücklaufdruck, Druckstoß usw. Ein
Wechselstrom kann an die Elektroden angelegt werden, um das Ansammeln
von Markiermaterial zu verhindern.In general, and in particular with parallel plate electrodes, as in 15 can be displayed, the marking material used can be uncharged or loaded. With uncharged marking material, the marking material should have a dielectric constant that is significantly higher than both air and propellant. In such a case, the pairs of electrodes are equipped with opposite (+/-) charge. The uncharged marker material is polarized by the field between the parallel plate electrodes which cooperate to form substantially a capacitor. In a field thus established between the electrodes, the marking material preferably remains in this field (ie, the more energetically favorable location lies between the electrodes). The marking material is therefore blocked from passing through the connector. When no charge is applied to the electrodes, marking material may move through the port into the propellant stream, typically by means of return pressure, surge, etc. An alternating current may be applied to the electrodes to prevent the accumulation of marking material.
Bei
geladenem Markiermaterial zieht eine der Elektroden, in „eingeschaltetem" Zustand, das Markiermaterial
an (die andere stößt es ab),
wobei das Eintreten von Material in den Treibmittelstrom verhindert
wird. Im „ausgeschalteten" Zustand ermöglichen
die Elektroden, dass Markiermaterial vorbei- und in den Treibmittelstrom
hineinströmt,
wie zum Beispiel durch Rücklaufdruck,
Druckstoß oder
eine dritte Elektrode, wie die Elektrode (54), die mit
einer Ladungspolarität
entgegengesetzt zu derjenigen des Markiermaterials ausgestattet
ist. Beide Polaritätsladungen
(positiv oder negativ) an dem Markiermaterial können aufgenommen werden.When the marking material is loaded, one of the electrodes, in the "on" state, attracts the marking material (the other repels it), preventing material from entering the propellant stream. In the "off" state, the electrodes allow marker material to pass and exit flows into the propellant stream, such as by return pressure, pressure surge or a third electrode, such as the electrode ( 54 ) equipped with a charge polarity opposite to that of the marking material. Both polarity charges (positive or negative) on the marking material can be recorded.
Nach
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann flüssiges Markiermaterial in den Treibmittelstrom
eingespeist werden, indem es aus einer Quelle, wie zum Beispiel
durch einen akustischen Tintenausstoßer, in den Treibmittelstrom
hinein ausgestoßen
wird. 16 zeigt eine abgekürzte Darstellung dieser
Ausführung.
Nach der in 16 gezeigten Ausführung (154)
befindet sich der Kanal (46) über einer oberen Fläche eines
Beckens aus Markiermaterial (156), wie zum Beispiel einem
flüssigen
Markiermaterial, wie Flüssigtinte.
Die Ausführung
(154) umfasst einen planaren piezoelektrischen Wandler
(158), wie einen Dünnfilm-ZnO-Wandler,
der auf der hinteren Fläche
eines geeigneten akustisch leitenden Substrats, wie einer akustischen
Flachplatte aus Quarz, Glas, Silizium usw., aufgebracht ist oder
anderweitig an diese gebunden ist. Auf oder in der gegenüberliegenden
oder vorderen Fläche
des Substrats (160) ist ein konzentrisches Phasenprofil
aus Fresnellinsen, eine sphärische
Schalllinse oder eine andere Fokussiereinrichtung (162)
ausgebildet. Durch Anlegen einer Hochfrequenzspannung über den
gesamten Wandler (158) wird ein Schallstrahl erzeugt und
an der Oberfläche
des Beckens (156) fokussiert, wodurch ein Tröpfchen (164)
aus dem Becken in den Treibmittelstrom hinein ausgestoßen wird.
Die Menge an Markiermaterial, die zum Zweck der Graustufensteuerung
in den Treibmittelstrom eingespritzt wird, kann gesteuert werden,
indem die Größe des Tröpfchens
(164) (durch Steuerung der Intensität des Schallstrahls), die Anzahl
von Tröpfchen,
die in kurzer Folge eingespritzt werden, usw. gesteuert wird.According to another embodiment of the present invention, liquid marking material may be fed into the propellant stream by ejecting it from a source, such as an acoustic ink ejector, into the propellant stream. 16 shows an abbreviated illustration of this embodiment. After the in 16 shown embodiment ( 154 ) is the channel ( 46 ) over an upper surface of a pelvis of marking material ( 156 ), such as liquid marking material, such as liquid ink. Execution ( 154 ) comprises a planar piezoelectric transducer ( 158 ), such as a thin film ZnO transducer, deposited or otherwise bonded to the back surface of a suitable acoustically conductive substrate, such as a quartz, glass, silicon, etc., flat acoustic plate is. On or in the opposite or front surface of the substrate ( 160 ) is a concentric phase profile of Fresnel lenses, a spherical sound lens or other focusing device ( 162 ) educated. By applying a high-frequency voltage across the entire transducer ( 158 ) a sound beam is generated and at the surface of the basin ( 156 ), whereby a droplet ( 164 ) is expelled from the basin into the propellant stream. The amount of marking material injected into the propellant stream for purposes of grayscale control can be controlled by adjusting the size of the droplet (FIG. 164 ) (by controlling the intensity of the sonic jet), the number of droplets injected in quick succession, etc.
Bei
noch einer anderen Ausführung
(166) zum Einspeisen eines flüssigen Markiermaterials in
den Treibmittelstrom wird eine Tintenstrahlvorrichtung, wie eine
TIJ-Vorrichtung (168), eingesetzt. 17 zeigt eine
abgekürzte
Darstellung dieser Ausführung.
Nach der Ausführung
(166) befindet sich der TIJ-Ausstoßer (168) in der Nähe des Kanals
(46), so dass sich der Ausstoß von Markiermaterial (170)
aus dem Ausstoßer (168)
mit einem Anschluss (172), der sich in dem Kanal (46)
befindet, ausrichtet. Markiermaterial (170) ist wieder
ein flüssiges
Material, wie Flüssigtinte,
das in einem Hohlraum (174) gehalten wird. Markiermaterial
(170) wird mit einem Heizelement (176) in Kontakt
gebracht. Wenn es erwärmt
wird, erzeugt das Heizelement eine Blase (177), die aus
einem Kanal (179), der sich in der TIJ-Vorrichtung (168)
befindet, herausgedrückt
wird. Die Bewegung der Blase (177) veranlasst, dass eine
gesteuerte Menge Markiermaterial aus dem Kanal (wie ansonsten wohlbekannt)
heraus- und in der Form eines Tröpfchens
(181) aus Markiermaterial in den Treibmittelstrom hineingedrückt wird.
Eine Vielzahl solcher TIJ-Ausstoßer kann in Verbindung mit
einem einzelnen ballistischen Aerosolmarkierkanal nach der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, um eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Markieren eines Substrats mit verbesserter Geschwindigkeit,
Graustufe und anderen Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik bereitzustellen.In yet another embodiment ( 166 ) for injecting a liquid marking material into the blowing agent stream is an ink jet device, such as a TIJ device ( 168 ). 17 shows an abbreviated illustration of this embodiment. After execution ( 166 ) is the TIJ ejector ( 168 ) near the canal ( 46 ), so that the output of marking material ( 170 ) from the ejector ( 168 ) with a connection ( 172 ) located in the channel ( 46 ) is aligned. Marking material ( 170 ) is again a liquid material, such as liquid ink, in a cavity ( 174 ) is held. Marking material ( 170 ) is equipped with a heating element ( 176 ). When heated, the heating element creates a bubble ( 177 ) coming from a channel ( 179 ) located in the TIJ device ( 168 ) is pushed out. The movement of the bubble ( 177 ) causes a controlled amount of marking material to exit the channel (as otherwise well known) and in the form of a droplet ( 181 ) is pressed from marking material into the propellant stream. A variety of such TIJ ejectors may be used in conjunction with a single ballistic aerosol marking channel in accordance with the present invention to provide an apparatus and method for marking a substrate with improved speed, gray level, and other advantages over the prior art.
Auch
wenn es viele andere mögliche
Ausführungen
für das
Einspritzen von flüssigen
Markiermaterialien gibt (wie Druckeinspritzungen, mechanisches Schiebern
usw.), ist festzustellen, dass auch zuvor beschriebene Ausführungen
bei solchen Markiermaterialien gut funktionieren können. Zum
Beispiel kann die in 3 gezeigte Vorrichtung gut funktionieren,
wobei die Anschlüsse
(42) als eine Funktion der Viskosität des Markiermaterials bemessen
sind, so dass ein Flüssigkeitsmeniskus
mit den Anschlüssen
(42) ausgebildet wird. Dieser Meniskus und die entsprechende
Elektrode (54) bilden im Wesentlichen Platten eines Parallelkondensators aus.
Bei korrekter Ladung an der Elektrode (54) kann ein Tröpfchen aus
dem Meniskus in den Kanal (46) hineingezogen werden. Dieser
Ansatz arbeitet gut beim Leiten (und bis zu einem gewissen Grad
Nichtleiten) von Flüssigkeiten,
wie Tinten, Substratvorbehandlungs- und -nachbehandlungsmaterialien
usw. Dies ist der als Tone-Jet bekannten Technologie ähnlich,
wobei diese Technologie außerdem
als eine Einspeisevorrichtung und ein Einspeiseverfahren nach der
vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.Although there are many other possible designs for injecting liquid marking materials (such as pressure injections, mechanical shifters, etc.), it will be appreciated that previously described implementations may work well with such marking materials. For example, the in 3 device work well with the connections ( 42 ) are dimensioned as a function of the viscosity of the marking material so that a liquid meniscus with the terminals ( 42 ) is formed. This meniscus and the corresponding electrode ( 54 ) essentially form plates of a parallel capacitor. With correct charge at the electrode ( 54 ), a droplet from the meniscus into the channel ( 46 ). This approach works well in directing (and to some extent non-conducting) liquids such as inks, substrate pretreatment and aftertreatment materials, etc. This is similar to the technology known as Tone-Jet, this technology also being referred to as a feed device and a feed method can be used in the present invention.
Als
eine weitere Verbesserung der hierin beschriebenen Ausführungen
kann es wünschenswert
sein, einen Druckstoß bereitzustellen,
um Markiermaterial aus Hohlräumen
(28) heraus zu drücken
oder sogar zu pressen und dieses in den Treibmittelstrom einzuspritzen.
Dieser Druckstoß kann
bereitgestellt werden durch eine einer Vielfalt von Vorrichtungen,
wie piezoelektrische Wandler/Membrane (68C, 68M, 68Y und 68K)
(zusammengenommen als Wandler/Membran (68) bezeichnet),
die sich in jedem Hohlraum (28) befinden, wie in 18 gezeigt.
Einer) oder mehrere der Wandler/Membran (68) können durch
Adressiereinrichtungen (69C, 69M, 69Y und 69K)
(zusammengenommen als Adressiereinrichtung (69) bezeichnet),
entweder in Verbindung mit einer verbundenen Einspeisevorrichtung
oder unabhängig,
getrennt adressierbar sein. Verschiedene Alternativen können eingesetzt
werden, darunter auch torgesteuerter Druck von der Treibmittelquelle
usw.As a further enhancement to the embodiments described herein, it may be desirable to provide a surge to provide marking material from voids ( 28 ) or even to squeeze out and inject this into the propellant stream. This surge can be provided by one of a variety of devices, such as piezoelectric transducers / membranes ( 68C . 68M . 68Y and 68K ) (taken together as transducer / membrane ( 68 ), which are located in each cavity ( 28 ), as in 18 shown. One or more of the transducers / membrane ( 68 ) can be addressed by addressing devices ( 69C . 69M . 69y and 69K ) (taken together as an addressing device ( 69 ), either in conjunction with a connected feed device or independently, be separately addressable. Various alternatives may be used, including gated pressure from the propellant source, etc.
Noch
andere Mechanismen können
zum Einspeisen von Markiermaterial in den Treibmittelstrom nach der
vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die
Technik, die zuvor als Toner-Jet bezeichnet wurde, eingesetzt werden,
wobei eine solche Technik zum Beispiel in der offengelegten Patentanmeldung WO
97 27 058 (A1) beschrieben wird. Alternativ kann eine Mikronebelvorrichtung
eingesetzt werden.Yet
other mechanisms can
for feeding marking material into the propellant stream after
present invention. For example, the
Technique, previously referred to as toner jet, are used
such a technique being disclosed, for example, in the published patent application WO
97 27 058 (A1). Alternatively, a microfog device
be used.
Bei
zahlreichen der Ausführungen
zum Einspeisen des Markiermaterials nach der vorliegenden Erfindung
sind keine sich bewegenden Teile beteiligt. Das Einspeisen kann
daher bei sehr hohen Schaltgeschwindigkeiten arbeiten, wie zum Beispiel
höher als
10 kHz. Zusätzlich
wird das Einspeisesystem durch das Vermeiden sich bewegender mechanischer
Teile zuverlässiger
gemacht.at
numerous of the designs
for feeding the marking material according to the present invention
There are no moving parts involved. Feeding can
therefore work at very high switching speeds, such as
higher than
10 kHz. additionally
The feed system becomes more mechanical by avoiding moving
Parts more reliable
made.
Eines
von vielen einfachen Adressierschemen kann zum Steuern des Einspeisesystems
der Wahl eingesetzt werden. Ein solches Schema wird in 19 dargestellt,
wobei nach diesem alle „Zeilen" einer Anordnung
(200) von Einspeisevorrichtungen (202C, 202M, 202Y, 202K usw.)
(zusammengenommen als Einspeisevorrichtungen (202) bezeichnet) zum
Einspeisen von Markiermaterial in die Kanäle (46) über eine
gemeinsame Leitung (206) untereinander verbunden sind,
zum Beispiel mit Erde verbunden sind. Jede „Spalte" umfasst Einspeisevorrichtungen (202),
die zusammen das Einleiten von Markiermaterial in einen einzigen
Kanal (46) steuern. Jede Einspeisevorrichtung jeder Spalte
wird einzeln adressiert, wie zum Beispiel durch Leitungen (208),
die eine assoziierte Einspeisevorrichtung mit einem Steuermechanismus,
wie einem Multiplexer (210), verbindet. Es ist festzustellen,
dass jede „Spalte" zum Beispiel in
der Größenordnung
von 84 μm
Breite liegt, wobei ein reichlicher Bereich zum Ausbilden von Leitungen
(208) bereitgestellt wird, der zum Beispiel in der Größenordnung
von 5 μm
Breite liegen kann. Eine alternative Ausführung wird in 20 gezeigt,
bei der die gemeinsame Leitung (206) durch Einzeladressierung
jeder „Zeile" von Einspeisevorrichtungen
(202), zum Beispiel durch einen Multiplexer (212),
ersetzt wird, um reines Matrixadressieren der Einspeisevorrichtungen
zu ermöglichen.One of many simple addressing schemes can be used to control the feed-in system of choice. Such a scheme is in 19 represented, after which all "lines" of an arrangement ( 200 ) of feeders ( 202C . 202M . 202Y . 202K etc.) (taken together as feeders ( 202 ) for feeding marking material into the channels ( 46 ) about a common same line ( 206 ) are interconnected, for example, connected to ground. Each "column" includes feeding devices ( 202 ), which together lead the introduction of marking material into a single channel ( 46 ) Taxes. Each feeder of each column is individually addressed, such as by lines ( 208 ) having an associated feeder with a control mechanism, such as a multiplexer ( 210 ), connects. It should be noted that each "column" is, for example, on the order of 84 μm wide, with ample area for forming lines (FIG. 208 ), which may be on the order of 5 μm in width, for example. An alternative embodiment is in 20 shown at the joint line ( 206 ) by individually addressing each "row" of feeders ( 202 ), for example by a multiplexer ( 212 ), to enable pure matrix addressing of the feeders.
Mehrere
Mechanismen können
sich als vorteilhaft oder notwendig für die Verwirklichung bestimmter Ausführungen
der vorliegenden Erfindung erweisen. Zum Beispiel besteht, wenn
man zu 3 zurückkehrt, eine
Notwendigkeit, einen gleichmäßigen Fluss
von Markiermaterial aus Hohlräumen
(28) in den Kanal (46) hinein bereitzustellen,
und eine Notwendigkeit, Verstopfen von Anschlüssen (42) zu vermeiden.
Diese Notwendigkeiten können
durch Umleiten einer kleinen Menge des Treibmittels in die Hohlräume (28)
hinein angegangen werden. Dies kann erreicht werden, indem der Druck
in dem Kanal und der Druck in dem Hohlraum so abgeglichen werden,
dass der Druck in dem Hohlraum unmittelbar unter dem des Kanals
liegt. 21 stellt eine Anordnung zum
Erreichen von Druckabgleich dar. Eine Ausführung (214) eines
Hohlraums (28) wird in 21 dargestellt,
wobei sich ein assoziierter Anschluss (42) in einer Wand
davon befindet, der sich in Kommunikation mit dem Kanal (46)
befindet, um zu ermöglichen,
dass Markiermaterial, das in dem Hohlraum (214) enthaften
ist, in den Kanal (46) eintreten kann (unter Steuerung
einer nicht gezeigten Einspeisevorrichtung). In einer Wand des Hohlraums
(214) ist eine Öffnung
mit einem Filter (220) einer ausreichenden Grobheit ausgestattet,
um zu verhindern, das Markiermaterial dort hindurchläuft. Das
Filter (220) ist über
eine Rohrleitung (222) mit einem Ventil (224)
verbunden, das durch die Schaltung (226) gesteuert wird.
Außerdem
sind mit der Schaltung (226) ein Drucksensor (228),
der sich in einem Hohlraum (214) befindet, und ein Drucksensor
(230), der sich in dem Kanal (46) zum Beispiel
unmittelbar vor der konvergierenden Region davon (nicht gezeigt) befindet,
verbunden. Der Druck in dem Hohlraum (214) wird durch den
Drucksensor (228) überwacht
und mit dem Druck in dem Kanal, der durch den Drucksensor (230) überwacht
wird, verglichen. Bei Hochfahren des Systems ist das Ventil (224)
geschlossen, während
der Druck in dem Kanal (46) steigt. Bei Erreichen eines
stabilen Betriebsdrucks wird dann das Ventil (224) steuerbar
geöffnet.
Die Schaltung (226) hält
durch steuerbares Modulieren des Ventils (224) den Druck
in dem Hohlraum (214) unmittelbar unter dem des Kanals
(46). Dieser Druckunterschied führt dazu, dass eine Menge an
Treibmittel von dem Kanal in den Hohlraum umgeleitet wird.Several mechanisms may prove advantageous or necessary for the practice of certain embodiments of the present invention. For example, if you go to 3 returns, a necessity, a uniform flow of marking material from cavities ( 28 ) into the channel ( 46 ), and a need to plug connectors ( 42 ) to avoid. These needs can be met by diverting a small amount of propellant into the cavities ( 28 ). This can be achieved by adjusting the pressure in the channel and the pressure in the cavity so that the pressure in the cavity is just below that of the channel. 21 represents an arrangement for achieving pressure balance. 214 ) of a cavity ( 28 ) is in 21 with an associated port ( 42 ) is located in a wall thereof which is in communication with the channel ( 46 ) to allow marking material to be stored in the cavity (FIG. 214 ) is in the channel ( 46 ) may occur (under control of a feed device, not shown). In a wall of the cavity ( 214 ) is an opening with a filter ( 220 ) of sufficient coarseness to prevent the marking material from passing therethrough. The filter ( 220 ) is via a pipeline ( 222 ) with a valve ( 224 ) connected by the circuit ( 226 ) is controlled. In addition, with the circuit ( 226 ) a pressure sensor ( 228 ) located in a cavity ( 214 ), and a pressure sensor ( 230 ) located in the channel ( 46 ) is located immediately before the converging region thereof (not shown), for example. The pressure in the cavity ( 214 ) is detected by the pressure sensor ( 228 ) and with the pressure in the channel passing through the pressure sensor ( 230 ) is compared. When the system is booted, the valve ( 224 ) closed while the pressure in the channel ( 46 ) increases. When a stable operating pressure is reached, the valve ( 224 ) open controllable. The circuit ( 226 ) stops by controllably modulating the valve ( 224 ) the pressure in the cavity ( 214 ) immediately below that of the channel ( 46 ). This pressure difference causes an amount of propellant to be diverted from the channel into the cavity.
Kehrt
man zu 3 zurück,
verursacht das Treibmittel, das durch die Anschlüsse (42) hindurch
in die Hohlräume
(28) eintritt, wie oben beschrieben (oder durch andere
Einrichtungen), eine lokale Unterbrechung des Markiermaterials in
der Nähe
der Anschlüsse
(42). Bei Einsetzen eines Markiermaterials mit einem Partikel geeigneter
Größe und Form,
mit einer korrekten Plastizität,
Packungsdichte, Magnetisierung usw., können die Reibungs- und anderen
Bindungskräfte
zwischen den Partikeln durch die Unterbrechung (d. h. auf Grund
des Umstands, dass Treibmittel durch Markiermaterial hindurchgeht)
ausreichend verringert werden, so dass das Markiermaterial bestimmte
fluidähnlichen
Eigenschaften in dem Bereich der Unterbrechung annimmt. Unter diesen
Bedingungen können
Regionen (86C, 86M, 86Y und 86K)
fluidisierten Markiermaterials erzeugt werden (zusammengenommen
werden sie als Wirbelbetten (86) bezeichnet). Durch Bereitstellen
eines Wirbelbetts (86) auf die hierin beschriebene Weise
wird das Markiermaterial sowohl durch Erzeugen eines fluidähnlichen
Materials mit verringerter Viskosität als auch durch wirksames
kontinuierliches Reinigen der Anschlüsse (42) mit dem dort
hindurch umgeleiteten Treibmittel veranlasst, gleichmäßig zu fließen. Dadurch
werden akkurate Punktgröße, Position,
Farbe usw. erreicht.You turn to 3 back, causes the propellant passing through the ports ( 42 ) through into the cavities ( 28 ), as described above (or by other means), a local interruption of the marking material in the vicinity of the terminals ( 42 ). By employing a marking material with a particle of suitable size and shape, with correct plasticity, packing density, magnetization, etc., the frictional and other binding forces between the particles may be sufficient due to the disruption (ie, due to the fact that blowing agent passes through marking material) can be reduced so that the marking material assumes certain fluid-like properties in the region of the interruption. Under these conditions, regions ( 86C . 86M . 86Y and 86K ) fluidized marking material (taken together as fluidized beds ( 86 ) designated). By providing a fluidized bed ( 86 ) in the manner described herein, the marking material is produced both by producing a fluid-like material of reduced viscosity and by effectively continuously cleaning the ports ( 42 ) caused by the diverted there blowing agent to flow evenly. This achieves accurate point size, position, color, and so on.
Nimmt
man nun Bezug auf 22, stellt die Linie (240)
eine Kurve von Druck gegenüber
Zeit an einem Punkt in dem Kanal (46) in der Nähe des Anschlusses
(42) von 21 dar. Die Linie (242)
stellt den Druck (P230) an dem Sensor (230)
von 21 dar (d. h. Druck vor dem Düsenabschnitt des Kanals (46)).
Die Linie (244) stellt den Sollwert (Pset)
dar, auf dem der Druck in dem Hohlraum (214) gehalten wird.
Da etwas Zeit nötig ist,
stabilen Druck in dem Kanal, und somit den gewünschten Druckabgleich zwischen
dem Kanal (46) und dem Hohlraum (214) zu erreichen,
kann es wünschenswert
sein, den Druckabgleich zu beschleunigen, um Verstopfen, Leckverluste
von Markiermaterial usw. zu vermeiden. Dies kann dadurch erreicht
werden, dass unter Druck gesetztes Treibmittel in den Hohlraum eingeleitet
wird (oder der Hohlraum (214) anderweitig unter Druck gesetzt
wird), wie zum Beispiel von der Treibmittelquelle mit Hilfe einer Öffnung (232),
die sich in dem in 21 gezeigten Hohlraum (214)
befindet.Now take reference 22 , represents the line ( 240 ) a graph of pressure versus time at a point in the channel ( 46 ) near the terminal ( 42 ) from 21 dar. The line ( 242 ) sets the pressure (P 230 ) on the sensor ( 230 ) from 21 (ie pressure in front of the nozzle section of the channel ( 46 )). The line ( 244 ) represents the set point (P set ) at which the pressure in the cavity (P 214 ) is held. Since some time is needed, stable pressure in the channel, and thus the desired pressure balance between the channel ( 46 ) and the cavity ( 214 ), it may be desirable to speed up the pressure balance to avoid clogging, leakage of marking material, etc. This can be achieved by introducing pressurized propellant into the cavity (or the cavity (FIG. 214 ) is otherwise pressurized), such as from the propellant source by means of an orifice ( 232 ), which are in the in 21 shown cavity ( 214 ) is located.
Eine
alternative Anordnung (260) für die Bereitstellung eines
Wirbelbetts wird in 23 dargestellt. Bei dieser Ausführung wird
ein System aus Elektroden und Spannungen eingesetzt, um nicht nur
ein Wirbelbett, sondern auch eine Einspeisefunktion bereitzustellen.
Konzeptuell kann diese Ausführung
in drei getrennte und ergänzende
Funktionen unterteilt werden: „Markiermaterial-Prellen", Markiermaterial-Einspeisen
und „Markiermaterial-Schleudern". Ein Markiermaterialträger (262),
wie eine Geberwalze, ein Geberband, eine Gebertrommel oder Ähnliches
(das von einer herkömmlichen
Magnetbürste
(283) mit Markiermaterial gespeist wird), wird in einem
kleinen Abstand von einer Ausführung
(264) eines in dem Körper
(266) ausgebildeten Hohlraums (28) entfernt gehalten.
Der Anschluss (268) ist in der Basis des Körpers (266)
ausgebildet, wie zum Beispiel als eine zylindrische Öffnung,
die den Hohlraum (264) und den Kanal (46) kommunizierend
verbindet. Der Körper
(266) kann eine monolithische Struktur oder eine laminierte
Struktur sein, die zum Beispiel aus einer Halbleiterschicht (272)
(wie Silicium) und einer isolierenden Schicht (274) (wie
Plexiglas) ausgebildet ist. Die Wände des Hohlraums (264)
können
wahlweise mit einem Dielektrikum (wie Teflon) beschichtet sein,
um eine moderat glatte Isoliergrenze bereitzustellen. Selbstverständlich kann
diese Beschichtung außerdem
auf eine der anderen hierin beschriebenen Ausführungen aufgetragen werden.An alternative arrangement ( 260 ) for the provision of a fluidized bed is in 23 shown. In this embodiment, a system of electrodes and voltages is used to provide not only a fluidized bed but also a feed function. Conceptually, this design can be divided into three separate and complementary functions: "Marking Material Bouncing", Marking Material Feeding and "Marking Material Spin". A marking material carrier ( 262 ), such as a donor roller, a donor belt, a Gebertrommel drum or the like (that of a conventional magnetic brush ( 283 ) is fed with marking material), is at a small distance from a version ( 264 ) one in the body ( 266 ) formed cavity ( 28 ) kept away. The connection ( 268 ) is in the base of the body ( 266 ), such as a cylindrical opening that defines the cavity (FIG. 264 ) and the channel ( 46 ) connects communicatively. The body ( 266 ) may be a monolithic structure or a laminated structure made, for example, of a semiconductor layer ( 272 ) (such as silicon) and an insulating layer ( 274 ) (like Plexiglas) is formed. The walls of the cavity ( 264 ) may optionally be coated with a dielectric (such as Teflon) to provide a moderately smooth insulating barrier. Of course, this coating can also be applied to any of the other embodiments described herein.
An
der Hohlraumseite des Anschlusses (268) ist eine erste
Elektrode (276) ausgebildet, die eine innerhalb der Struktur
aufgebrachte kontinuierliche Metallschicht sein kann oder die gemustert
sein kann, um jedem Anschluss (268) einer Anordnung solcher
Anschlüsse
zu entsprechen. An der Kanalseite des Anschlusses (268)
ist eine zweite Elektrode (278) ausgebildet, die typischerweise
zu einer ringförmigen
Flächenform gemustert
ist, die zu dem Anschluss (268) konzentrisch ist. Eine
optionale zusätzliche
Elektrode (54) kann in dem Kanal ausgebildet sein, um bei
der Extrahierung von Markiermaterial aus dem Hohlraum (264)
unterstützen
kann.At the cavity side of the connection ( 268 ) is a first electrode ( 276 ), which may be a continuous metal layer deposited within the structure, or which may be patterned to provide each terminal ( 268 ) to correspond to an arrangement of such connections. At the channel side of the connection ( 268 ) is a second electrode ( 278 ), which is typically patterned into an annular surface shape which faces the terminal (FIG. 268 ) is concentric. An optional additional electrode ( 54 ) may be formed in the channel to assist in the extraction of marking material from the cavity (FIG. 264 ).
Durch
korrektes Auswählen
der Spannungen an jedem von mehreren Punkten in der Anordnung (260) können die
gewünschten
drei Funktionen erreicht werden. Zum Beispiel stellt Tabelle 2 eine
mögliche
Wahl von Spannungen dar.By correctly selecting the voltages at each of several points in the array ( 260 ), the desired three functions can be achieved. For example, Table 2 illustrates one possible choice of voltages.
Tabelle
2 Table 2
Bei
der Anordnung (260) ist das Markiermaterial (282)
geladen, zum Beispiel durch Triboladung oder Ionenladung, und wird
dadurch von dem Träger
(262) gehalten. Die Wechselspannung in dem Hohlraum (264) veranlasst
den geladenen Toner, zwischen dem Träger und der ersten Elektrode
(276) zu springen. Die Gleichstromvorspannung ist die Spannungsdifferenz,
die zwischen dem Träger
(262) und den Markiermaterialtransportwalzen (284)
aufrechterhalten wird, um eine kontinuierliche Markiermaterialzuführung aus
dem Markiermaterialsumpf (287) aufrechtzuerhalten. Bei
Markiermaterial mit engen Größen- und
Ladungs-Durchmesser-Verhältnis-(Q/d-)Verteilungen
ist das Springen mit der Wechselstromfrequenz synchronisiert. Die
optimale Wechselstromfrequenz wird durch die Laufzeit des Markiermaterials
zwischen dem Träger
(262) und der ersten Elektrode (276) bestimmt.
Im Besonderen sollte der Zeitraum T das Doppelte der Laufzeit τ sein.In the arrangement ( 260 ) is the marking material ( 282 ), for example by tribocharging or ionic charge, and is thereby separated from the support ( 262 ) held. The AC voltage in the cavity ( 264 ) causes the charged toner, between the carrier and the first electrode ( 276 ) to jump. The DC bias is the voltage difference between the carrier ( 262 ) and the Markiermaterialtransportwalzen ( 284 ) to maintain a continuous marking material feed from the marking stock ( 287 ) maintain. For markers with narrow size and charge-to-diameter ratio (Q / d) distributions, the jump is synchronized with the AC frequency. The optimal AC frequency is determined by the transit time of the marking material between the support ( 262 ) and the first electrode ( 276 ) certainly. In particular, the period T should be twice the transit time τ.
Die
Torspannung bewirkt das Öffnen
(Einschalten") und
Schließen
("Ausschalten") des Anschlusses (268).
Bei dem Ein-Zustand" ist
die Polarität
der Spannung direkt entgegengesetzt zu der Polarität des geladenen
Markiermaterials, wodurch das Markiermaterial in das Feld zwischen
der ersten und der zweiten Elektrode (276 bzw. 278)
hinein angezogen wird. Abschließend
kann eine Projektionsspannung durch die zusätzliche Elektrode (54)
eingerichtet werden, um die geladenen Markiermaterialpartikel weiter
in den Kanal (46) hinein anzuziehen, wo der Treibmittelstrom
sie veranlasst, sich zu einem Substrat hin zu bewegen.The gate voltage causes the opening (switching on ") and closing (" switching off ") of the terminal ( 268 ). In the on state, the polarity of the voltage is directly opposite to the polarity of the charged marking material, whereby the marking material is introduced into the field between the first and second electrodes. 276 respectively. 278 ) is attracted to it. Finally, a projection voltage through the additional electrode ( 54 ) in order to move the loaded marking material particles further into the channel ( 46 ), where the propellant flow causes it to move toward a substrate.
Es
kann wünschenswert
sein, Markiermaterial steuerbar, im Besonderen mit Geschwindigkeit,
Präzision
und korrekter Zeitgebung, zu den Anschlüssen (42) hin zu bewegen.
Dieser Prozess wird als Markiermaterialtransport bezeichnet und
kann durch eine einer Vielfalt von Techniken erreicht werden.It may be desirable to have marking material controllable, in particular with speed, precision and correct timing, to the terminals ( 42 ) to move. This process is referred to as marking material transport and can be accomplished by any one of a variety of techniques.
Eine
solche Technik verwendet eine elektrostatische Wanderwelle zum Bewegen
einzelner Markiermaterialpartikel. Mit Bezugnahme auf 24 wird
nach dieser Technik eine in Phase gebrachte Gleichstrom-Hochspannungswellenform
auf ein Gitter (148) aus gleichmäßig beabstandeten Elektroden
(88), die in der Nähe
von jedem Anschluss (42) ausgebildet sind, angelegt. Das
Gitter (148) kann photolithographisch aus Aluminium in
den Hohlräumen
ausgebildet sein oder kann auf einem Abhebeträger ausgebildet sein, der in
den Hohlräumen
aufgetragen sein kann.Such a technique uses an electrostatic traveling wave to move individual marking material particles. With reference to 24 According to this technique, a phase-shifted DC high voltage waveform is applied to a grating ( 148 ) from evenly spaced electrodes ( 88 ) close to each port ( 42 ) are formed, created. The grid ( 148 ) may be photolithographically formed of aluminum in the cavities or may be formed on a Abhebeträger, which may be applied in the cavities.
25 stellt
eine Ausführung
dar, bei der Elektroden (88) für eine elektrostatische Wanderwelle
in Verbindung mit Elektroden ((142) (nicht gezeigt) und
(144)) zum Einspeisen des Markiermaterials bereitgestellt werden.
Es ist jedoch festzustellen, dass verschiedene andere Transport-
und Einspeisekombinationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegen. 25 represents an embodiment in which electrodes ( 88 ) for an electrostatic traveling wave in conjunction with electrodes (( 142 ) (not shown) and ( 144 )) for feeding the marking material. It should be appreciated, however, that various other transport and feed combinations are within the scope of the present invention.
Eine
Schutz- und Relaxationsschicht kann über den Elektroden (88)
aufgebracht sein, um deren Oberflächen zu schützen und außerdem schnelle Ladungsdissipation
mit einer bekannten Zeitkonstanten bereitzustellen, um das Markiermaterial
entlang des Gitters (148) zu bewegen. Außerdem unterstützt eine
korrekte Beschichtung bei der Steuerung der Richtung der Markiermaterialbewegung,
verringert das Anlagern von Markiermaterial zwischen den Elektroden,
minimiert Oxidation und Korrosion der Elektroden und verringert
Bogenbildung zwischen den Elektroden.A protective and relaxation layer can be applied over the electrodes ( 88 ) in order to protect their surfaces and also to provide rapid charge dissipation with a known time constant to move the marking material along the grid ( 148 ) to move. In addition, proper coating helps control the direction of marking material movement, reduces the attachment of marking material between the electrodes, minimizes oxidation and corrosion of the electrodes and reduces arcing between the electrodes.
Es
ist festzustellen, dass die hierin gelehrten Transport- und Einspeisefunktionen
von einer einzigen Vorrichtung und zu einem einzigen Schritt kombiniert
durchgeführt
werden können.
Jedoch adressiert der Transport und/oder das Einspeisen von Markiermaterial
nach der vorliegenden Erfindung, ob getrennt oder kombiniert, viele
der Probleme, die bei dem Stand der Technik erkannt wurden. Zum
Beispiel ist Markiermaterial nahezu sofort zum Einspritzen in den
Treibmittelstrom verfügbar.
Dies löst
das Problem der Notwendigkeit des Wartens, bis ein Kanal wiederaufgefüllt ist,
wie dies bei Tintenstrahlsystemen üblich ist. Des Weiteren ist die
Geschwindigkeit, mit der Markiermaterial in den Treibmittelstrom
hineinbewegt wird und danach auf ein Substrat aufgebracht wird,
signifikant höher,
als dies bei dem Stand der Technik verfügbar ist; in der Tat kann es
bei manchen Ausführungen
kontinuierlich zugeführt
werden.It
It should be noted that the transport and feed functions taught herein
from a single device and combined into a single step
carried out
can be.
However, the transport and / or feeding of marking material addresses
according to the present invention, whether separate or combined, many
the problems that have been recognized in the prior art. To the
Example is marking material almost immediately for injection into the
Propellant flow available.
This triggers
the problem of the need to wait until a channel is replenished,
as is common in ink-jet systems. Furthermore, the
Speed, with the marking material in the propellant stream
is moved in and then applied to a substrate,
significantly higher,
as available in the prior art; indeed it can
in some versions
fed continuously
become.
Als
Beispiel wird ein seitenbreiter (8,5 Zoll) Feld-Druckkopf mit Kanälen, die
mit 600 psi beabstandet sind, in Betracht gezogen. Es wird angenommen,
dass eine Punktgröße dem 1,5-fachen
des Durchmessers der Austrittsöffnung
entspricht (der Einfachheit halber wird angenommen, dass die Austrittsöffnung einen
runden Querschnitt aufweist). Somit beträgt die Punktfläche das
2,25-fache der Öffnungsfläche. Es
außerdem
angenommen, dass das Markiermaterial ein fester Partikel-Toner mit
1 μm Durchmesser
ist, den wir mit monochromer, vollständiger Abdeckung 5 Partikel
dick auf ein Papiersubstrat aufbringen möchten. Das bedeutet, dass eine
Zuführlänge von
2,25 × 10
Partikel × 1 μm oder 22,5 μm erforderlich
ist, um in den Treibmittelstrom eingespeist zu werden. Um konservativ
zu sein, nehmen wir eine Länge
von 15 μm
an.When
For example, consider a page wide (8.5 inch) field printhead with channels that
at 600 psi are considered. It is believed,
that a point size is 1.5 times
the diameter of the outlet opening
corresponds (for the sake of simplicity, it is assumed that the outlet opening a
has a round cross-section). Thus, the dot area is the
2.25 times the opening area. It
Furthermore
Assume that the marking material is a solid particle toner with
1 μm diameter
We're having 5 particles with monochrome, complete coverage
want to apply thickly to a paper substrate. That means a
Feed length of
2.25 × 10
Particles × 1 μm or 22.5 μm required
is to be fed into the propellant stream. To be conservative
to be, let's take a length
of 15 μm
at.
Zum
Vermeiden von Verstopfen wird des Weiteren angenommen, dass die
Markiermaterialzuführgeschwindigkeit
höher ist
als eine Größenordnung
unter der Treibmittelgeschwindigkeit. Bei einer Treibmittelgeschwindigkeit
von ungefähr
300 Meter/Sekunde (m/s) nehmen wir eine Markiermaterialzuführgeschwindigkeit von
1 m/s an (10 m/s ist ungefähr
die Geschwindigkeit einer TIJ-Tröpfcheneinspritzung).
Bei 1 m/s sind 25 μs erforderlich,
um eine Länge
von 15 μm
an Markiermaterial zuzuführen.
Mit anderen Worten beträgt
die Punktaufbringzeit ungefähr
25 μs pro
Punkt.To the
Prevention of clogging is further assumed that the
Markiermaterialzuführgeschwindigkeit
is higher
as an order of magnitude
below the propellant speed. At a propellant speed
of about
300 meters / second (m / s) we take a marking material feed rate of
1 m / s (10 m / s is approx
the speed of TIJ droplet injection).
At 1 m / s 25 μs are required,
by one length
of 15 μm
to supply marking material.
In other words, it is
the dot application time is about
25 μs per
Point.
Bei
dieser Anordnung sind 11 Zoll × 600
spi × 25 μs pro Punkt
oder 165 Millisekunden (ms) erforderlich, um die Gesamtheit einer
Papierseite von 8,5 × 11
Zoll zu markieren. Absolut entspricht dies ungefähr 360 Seiten pro Minute. Dies
muss mit einem Maximum von ungefähr
20 Seiten pro Minute bei einem TIJ-System verglichen werden. Ein
Grund für
diese Verbesserung beim Durchsatz ist die Fähigkeit, kontinuierliche Zuführung des
Markiermaterials bereitzustellen. Das heißt, dass das Verhältnis der
Druckzeit zu dem Arbeitstakt im Vergleich zu einem TIJ-System, bei
dem die Druckzeit (Markiermaterial ausstoßzeit) lediglich 20 % des Arbeitstaktes
beträgt
(bis zu 80 % des TIJ-Arbeitstaktes wird darauf verwendet, auf das
Wiederauffüllen
des Kanals mit Tinte zu warten), nahezu 100 % beträgt.at
this arrangement is 11 inches × 600
spi × 25 μs per point
or 165 milliseconds (ms) required to complete the whole
Paper side of 8.5 × 11
To mark inches. In absolute terms, this is about 360 pages per minute. This
must with a maximum of approximately
20 pages per minute compared with a TIJ system. One
reason for
This improvement in throughput is the ability to continuously feed the
To provide marking material. That means that the ratio of
Pressure time to the power stroke compared to a TIJ system, at
the printing time (Markiermaterial ejection time) only 20% of the power stroke
is
(Up to 80% of TIJ's work is spent on the
To refill
of the channel with ink) is close to 100%.
Bei
bestimmten Ausführungen
ist es möglich,
dass trotz des Erzeugens eines Wirbelbetts in dem Hohlraum Markiermaterial
dazu neigen kann, sich in stehenden Regionen in dem Hohlraum, wie
den Ecken davon, zusammenzulagern, das Wirbelbett verkümmern zu
lassen und das Einspritzen von Markiermaterial in den Kanal negativ
zu beeinflussen. Ein Beispiel dafür wird in 26A dargestellt. Um dieses Problem anzugehen und des
Weiteren bei dem Transport von Markiermaterial in dem Hohlraum zu
unterstützen,
kann das Massenmarkiermaterial in dem Hohlraum gerührt werden. 26B stellt eine Ausführung (250) zum Erzeugen
eines solchen Rührens
dar. An wenigstens einer Wand (254), die den Hohlraum (28)
bildet, befindet sich ein piezoelektrisches Material (256),
das mechanisches Rühren
und Druckrühren
in dem Hohlraum (28) verursacht. Dieses Rühren hält Markiermaterial,
das sich in dem Hohlraum (28) befindet, in einem dynamischen
Zustand, wobei stehende Punkte in dem Hohlraum (252) vermieden
werden.In certain embodiments, it is possible that, despite the creation of a fluidized bed in the cavity, marking material may tend to stick in stationary regions in the cavity, such as the corners thereof. accumulate, let the fluidized bed stunt and affect the injection of marking material into the channel negative. An example will be in 26A shown. To address this problem and further assist in the transport of marking material in the cavity, the mass marking material can be agitated in the cavity. 26B represents an embodiment ( 250 ) for generating such a stirring. On at least one wall ( 254 ), the cavity ( 28 ), there is a piezoelectric material ( 256 ), mechanical stirring and pressure stirring in the cavity ( 28 ) caused. This stirring keeps marking material that is in the cavity ( 28 ) in a dynamic state, wherein standing points in the cavity ( 252 ) be avoided.
Bei
einem Mehrfachmarkiermaterial-Betriebszustand, wie bei einem Vierfarbdrucker,
können
zwei oder mehrere Markiermaterialien vor dem Aufbringen auf das
Substrat in dem Kanal gemischt werden (auch hier ist die folgende
Besprechung außerdem
für andere
Materialien wie Vor- und Nachmarkierbehandlungsmaterialien usw.
relevant). In einem solchen Fall wird jedes der Markiermaterialien
einzeln in einen Kanal eingespeist. Dies erfordert unabhängige Steuerung
des Einspeisens von jedem Markiermaterial und setzt den Durchsatzraten
durch das erforderliche Adressieren und andere Aspekte des Einspeisens
Grenzen. Zum Beispiel wird im Hinblick auf 27 darin
ein Mehrfarbmarkierungssystem gezeigt, bei dem jedem Kanal (46)
eine oder mehrere Farben von Markiermaterial zugeführt werden
können.
Zum Steuern des Flusses von Markiermaterial in einen Kanal (46)
hinein wird eine Einspeisevorrichtung (104), wie zum Beispiel
eines zuvor beschriebenen Typs, in einer Matrixform über Spaltenadressleitungen
(106) und Zeilenadressierleitungen (108) auf eine
Weise adressiert, die ebenfalls zuvor besprochen wurde. Die RC-Zeitkonstante,
die mit einem 8 Zoll langen Satz passiv adressierter Spaltenadressleitungen
(106) assoziiert ist, begrenzt die mindestens erreichbare
Signalanstiegszeiten an diesen Leitungen auf wenige Mikrosekunden – wir nehmen
2 μs bei
500 kHz an. Die Mindest-„Ein"-Zeit der Einspeisevorrichtung
liegt somit in der Größenordnung
von ungefähr
5 μs. Bei n-Bit-Graustufendrucken
erfordert volle Abdeckung für
jede Farbe 2 × 5n μs
pro Punkt. Es sind daher 11 Zoll × 600 spi × (2 × 5n) μs/Punkt oder
ungefähr
33 × 2n ms erforderlich, um eine voll abgedeckte
600-spi-Seite zu drucken. Dies entspricht ungefähr 1800 × 2–n Seiten
pro Minute. Bei 5-Bit-Graustufe pro Kanal (n=5) kann das System
bis zu 56 Vierfarbseiten pro Minute bewältigen, wobei Vierfarbigkeit
(bei Verwendung des CMYK-Spektrums) für jeden Punkt in einem einzigen
Durchgang verfügbar
ist. (Es ist festzustellen, dass es ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist, relativ hohe Punktdichte, wie zum Beispiel 300 spi
oder höher,
bei zwei oder mehr Bit Graustufe bereitzustellen und dass die verschiedenen
Graustufenniveaus erreicht werden können, ohne den Durchmesser
des Punktes signifikant zu ändern.
Das heißt,
die Punktgröße wird
konstant gehalten, wie z. B. bei 120 μm, während die Dichte von Markiermaterial
variiert wird, um unterschiedliche Niveaus an Grau oder Farbe für einen
Punkt zu erzielen.)In a multi-marking material operating condition, such as with a four-color printer, two or more marking materials may be mixed in the channel prior to application to the substrate (again, the following discussion is also relevant to other materials such as pre- and post-marking treatment materials, etc.). In such a case, each of the marking materials is fed individually into a channel. This requires independent control of the feed of each marking material and limits the throughput rates through the required addressing and other aspects of feeding. For example, with regard to 27 a multi-color marking system is shown in which each channel ( 46 ) one or more colors of marking material can be supplied. For controlling the flow of marking material into a channel ( 46 ) into it a feed device ( 104 ), such as of a type previously described, in a matrix form over column address lines ( 106 ) and row addressing lines ( 108 ) in a manner also discussed previously. The RC time constant associated with an 8-inch set of passively addressed column address lines ( 106 ) limits the minimum achievable signal rise times on these lines to a few microseconds - we assume 2 μs at 500 kHz. Thus, the minimum "on" time of the feeder is on the order of about 5 μs. For n-bit grayscale printing, full coverage for each color requires 2 x 5 n μs per dot. Thus, it is 11 inches x 600 spi x ( 2 × 5 n ) μs / dot or about 33 × 2 n ms is required to print a fully covered 600 spi page, which corresponds to approximately 1800 × 2 -n pages per minute, with 5-bit grayscale per channel ( n = 5), the system can handle up to 56 four-color pages per minute, with four-color (using the CMYK spectrum) available for each point in a single pass (note that it is an aspect of the present invention, relative provide high dot density, such as 300 spi or higher, at two or more bit gray levels, and that the different gray level levels can be achieved without significantly changing the diameter of the dot for example, at 120 microns while varying the density of marking material to achieve different levels of gray or color for a dot.)
Es
sind andere Adressierschemen bekannt, die schnelleres Adressieren
und somit schneller mögliches
Drucken gestatten. Zum Beispiel kann durch Einsatz eines parallelen
Adressierschemas (d. h. keine Spaltenadressierleitungen) die Signalanstiegszeit
um eine Größenordnung
verkürzt
werden. Somit ist ein System mit einer Mindest-„Ein"-Zeit der Einspeisevorrichtung zum Vierfarb-Graustufen-Markieren
mit ungefähr 280
Seiten pro Minute fähig.It
Other addressing schemes are known for faster addressing
and thus faster possible
Allow printing. For example, by using a parallel
Addressing schemes (i.e., no column addressing lines) increase the signal rise time
by an order of magnitude
shortened
become. Thus, a system with a minimum "on" time of the feeder is for four-color grayscale marking
with about 280
Capable of pages per minute.
Da
ein Kompromiss zwischen Durchsatz und Farbtiefe/Graustufe besteht,
ist es möglich
ein System maßzuschneidern,
um eine oder beide dieser Charakteristiken zu optimieren. Tabelle
fasst einen Durchsatz und Farbtiefe/Graustufe-Matrix auf Basis der
vorgenannten Annahmen und der erforderlichen Markiermaterialzuführgeschwindigkeiten
zusammen.There
there is a trade-off between throughput and color depth / greyscale,
Is it possible
to tailor a system
to optimize one or both of these characteristics. table
summarizes a throughput and color depth / grayscale matrix based on the
aforementioned assumptions and the required Markiermaterialzuführgeschwindigkeiten
together.
Tabelle
3 Table 3
Es
ist festzustellen, dass die Farbtiefe und der Durchsatz für ein System
nicht festgelegt sein müssen. Diese
Werte können
von einem Benutzer während
des Installationsprozesses für
die Markiervorrichtung eingestellt werden.It
is to determine that the color depth and throughput for a system
need not be fixed. These
Values can
by a user during
of the installation process for
the marking device can be adjusted.
Es
ist außerdem
festzustellen, dass das Markieren steigender Anzahlen von Farben
in einer grob Gauß'schen Verteilung über Punktgröße/Dichte
verteilt. Dies wird in 28 für ein System mit vier Farben
und 2-Bit-Graustufe dargestellt.It should also be noted that marking increasing numbers of colors in a roughly Gaussian distribution spreads over point size / density. This will be in 28 for a system with four colors and 2-bit grayscale.
Die
Fähigkeit
zum genauen Steuern der Platzierung eines Punktes aus Markiermaterial
ist zum Teil eine Funktion des Treibmittels. Die Punktgröße und -form
sind ebenfalls eine Funktion dieser Geschwindigkeit. Dagegen ist
das Auswählen
der Treibmittelgeschwindigkeit zum Teil eine Funktion der Größe und Masse
der Markiermaterialpartikel. Zusätzlich
sind Punktposition, -größe und -form
eine Funktion davon, wie gut (d. h. über wie viel Austrittsöffnungsdurchmesser)
das vollständig
ausgedehnte Treibmittel kollimiert bleibt. 29 zeigt
einen idealisierten Fall einer Treibmittel/Substrat-Wechselwirkung,
grob senkrecht zu dem Substrat gesehen. Die Stromlinien (110)
zeigen, dass die zylindrischen Treibmittelströme ein Fließmuster an der Substratoberfläche von
der kreisförmigen
Scheibe des Markiermaterialpunktes (112) entfernt ausbilden.The ability to accurately control the placement of a spot of marking material is in part a function of the propellant. The point size and shape are also a function of this speed. In contrast, selecting the propellant velocity is in part a function of the size and mass of the marking material particles. In addition, point position, size and shape are a function of how well (ie how much exit orifice diameter) the fully expanded propellant remains collimated. 29 shows an idealized case of a propellant / substrate interaction, seen roughly perpendicular to the substrate. The streamlines ( 110 ) show that the cylindrical propellant streams have a flow pattern on the substrate surface from the circular disk of the marking material point (FIG. 112 ) train.
Typischerweise
werden die Markiermaterialpartikel auf Grund ihrer von dem Treibmittel
verliehenen Trägheit
(Normalmoment) auf das Substrat aufgebracht. Ihre Position auf dem
Substrat wird jedoch durch die lateralen hydrodynamischen Kraftkomponenten,
die an der Treibmittel/Substrat-Grenzfläche auftreten, von dem Schwerpunkt
abgeleitet, wie in 30 dargestellt. Je kleiner die
Masse der Partikel (im Verhältnis
zu der Treibmittelgeschwindigkeit) und je weiter solche Partikel
von der Mitte des Treibmittelstroms entfernt sind, desto weiter
werden sie von dem Punkt-Schwerpunkt abgeleitet. Das Resultat ist
ein Punkt mit einer Gauß'schen Dichteverteilung
(114), die ebenfalls in 30 dargestellt
wird.Typically, the marking material particles are applied to the substrate due to their inertia imparted by the blowing agent (normal moment). Their position on the substrate, however, is derived from the center of gravity by the lateral hydrodynamic force components occurring at the propellant / substrate interface, as in FIG 30 shown. The smaller the mass of particles (in proportion to propellant velocity) and the farther such particles are from the center of the propellant stream, the farther they are derived from the point centroid. The result is a point with a Gaussian density distribution ( 114 ), which is also in 30 is pictured.
Mit
Bezug auf 31 wird als ein Beispiel für eine Schätzung des
ungünstigsten
Falls von Markiermaterialpartikelabweichung auf Grund von Treibmittel/Substrat-Grenzflächenwirkungen
(nämlich
seitlicher Zug an der Substratoberfläche) angenommen, dass ein Partikel
(116) mit einer Dichte PP auf einen
ideal ebenes Substrat (38) mit einer für das Substrat normalen Geschwindigkeit
v und in einem Treibmittelstrom (118) der Breite L/2 (d.
h. die in 3 gezeigte Austrittsöffnung (56)
besitzt die Breite L/2) gerichtet wird. Es wird angenommen, dass
an der Oberfläche
des Substrats ein seitlicher Treibmittelfluss (120) der
Dicke L ebenfalls mit einer Geschwindigkeit v, die durch das Auftreffen
des Treibmittels auf das Substrat verursacht wird, besteht. Das
heißt, die
Annahme des ungünstigsten
Falls, dass die Treibmittelgeschwindigkeit bei Wechselwirkung mit
dem Substrat vollständig
in seitlichen Fluss umgewandelt wird.Regarding 31 As an example of estimating the worst case of marking material particle deviation due to blowing agent / substrate interface effects (namely, lateral pull on the substrate surface), it is assumed that a particle ( 116 ) with a density P P on an ideally flat substrate ( 38 ) with a substrate-normal velocity v and in a propellant stream ( 118 ) of width L / 2 (ie the in 3 shown outlet opening ( 56 ) has the width L / 2) is directed. It is assumed that on the surface of the substrate a lateral blowing agent flow ( 120 ) thickness L is also at a velocity v caused by the impingement of the blowing agent on the substrate. That is, the worst case assumption is that the propellant velocity is completely converted to lateral flow upon interaction with the substrate.
Die
seitliche Abweichung x des Markiermaterialpartikels (116)
auf Grund der seitlichen Zugkraft wird für unterschiedliche Partikeldurchmesser
(D) berechnet. Bei der Reynolds'schen
Gleichung wobei hier Pg =
1,3 kg/m3 und μg =
1,7 × 10–5 kg-s/m2. Für
eine Partikelgröße von 3 μm und eine
Fließgeschwindigkeit
von v = 300 m/s lautet die Reynolds-Zahl 70. Dies entspricht einem
Zugkoeffizienten (CD) von 2,8. Die Zugkraft (FD) ergibt sich dann
aus The lateral deviation x of the marking material particle ( 116 ) due to the lateral tensile force is calculated for different particle diameters (D). In the Reynolds equation here P g = 1.3 kg / m 3 and μ g = 1.7 × 10 -5 kg-s / m 2 . For a particle size of 3 μm and a flow velocity At a rate of v = 300 m / s, the Reynolds number is 70. This corresponds to a drag coefficient (CD) of 2.8. The tensile force (FD) then results
Diese
seitliche Zugkraft lenkt die normale Einfallstrajektorie des Partikels
(116) ab und sendet ihn auf eine Trajektorie mit dem Bogenhalbmesser
R, bestimmt anhand der Gleichung für zentripetale Trägheitskraft F1 wobeiwobei sich R ergibt aus wobei This lateral traction directs the normal incident trajectory of the particle ( 116 ) and sends it to a trajectory with the radius of the radius R, determined by the equation for centripetal force of inertia F 1 in which where R results from in which
Die
resultierende Abweichung x ergibt sich aus x
= R·[1 – cos(arcsin(L/R))]oder,
wenn der normale Treibmittelstromdurchmesser L/2 so gewählt wird,
dass er die Hälfte
des Anordnungsabstands (pitch) beträgt, x =
R·[1 – cos(arcsin(pitch/R))] The resulting deviation x results x = R · [1 - cos (arcsin (L / R))] or, if the normal propellant flow diameter L / 2 is chosen to be one-half of the pitch, x = R · [1 - cos (arcsin (pitch / R))]
Für eine Fließgeschwindigkeit
v, eine Partikelgröße D, eine
vorgegebene Anordnungsdichte und eine Partikeldichte von 1000 kg/m3
wird die resultierende Abweichung x in Tabelle 4 für verschiedene
Bedingungen gezeigt.For a flow speed
v, a particle size D, a
given arrangement density and a particle density of 1000 kg / m3
the resulting deviation x in Table 4 becomes different
Conditions shown.
Tabelle
4 Table 4
Somit
würde bei
einem Szenario des ungünstigsten
Falls einer Fließgeschwindigkeit
von 300 m/s, einer Markiermaterialpartikelgröße von 1 μm und einer Auflösung von
600 spi ein Treibmittelstrom (d. h. Austrittsöffnungsgröße) von 21 μm einen Punkt der Größe 21 μm
+ (2 × 2,5 μm) = 26 μm,der
Punktgrößenausdehnung
auf Grund von seitlichem Zug an der Treibmittelstrom/Substrat-Grenzfläche, produzieren.
Es ist zu beachten, dass dies einem Szenario des ungünstigsten
Falls für
jede Bedingung entspricht, d. h. (1) kein stehender Punkt und voll
entwickelter Querstrom, (2) Querstromgeschwindigkeit gleich volle Treibmittelstromgeschwindigkeit,
wobei Reibungsverlust und Substrattopologie ignoriert wird, (3)
die volle Zugkraft wird abrupt und zwei Strahldurchmesser von dem
Substrat entfernt angewendet. Es ist außerdem zu beachten, dass die
Reynolds-Zahl auf Grund des Ausmaßes der charakteristischen
Längen
sehr niedrig ist und sich Durchwirbelung nach Mikrofluid-Flusstheorie
nicht entwickeln kann. Abschließend
ist zu beachten, dass mit abnehmender Partikelgröße R so steigt, dass sich R
an einem gewissen Punkt dem seitlichen Treibmittelfluss der Dicke
2L nähert.
Wenn dies passiert, werden die Markiermaterialpartikel signifikant
von dem Punkt-Schwerpunkt abgelenkt und kommen im extremsten Fall
nicht mit dem Substrat in Kontakt. Anhand des Vorgenannten kann
gezeigt werden, dass dies (auf Basis der hierin getroffenen Annahmen)
bei Markiermaterialpartikelgrößen in dem
Bereich von ungefähr
100 nm oder weniger auftritt.Thus, in a worst case scenario, at a flow rate of 300 m / s, a marking material particle size of 1 μm, and a resolution of 600 spi, a propellant flow (ie, orifice size) of 21 μm would become a point in size 21 μm + (2 × 2.5 μm) = 26 μm, dot expansion due to lateral pull at the propellant stream / substrate interface. Note that this corresponds to a worst case scenario for each condition, ie (1) no stagnant point and fully developed cross flow, (2) cross flow velocity equal full propellant flow velocity ignoring friction loss and substrate topology, (3) full traction is applied abruptly and two beam diameters away from the substrate. It should also be noted that the Reynolds number is very low due to the extent of the characteristic lengths and swirling can not develop according to microfluidic flow theory. Finally, it should be noted that as the particle size R decreases, so that at some point R approaches the side blowing flux of thickness 2L. When this happens, the marking material particles are significantly deflected from the point centroid and, in the most extreme case, do not come into contact with the substrate. From the foregoing, it can be shown that this occurs (based on assumptions made herein) at marking material particle sizes in the range of about 100 nm or less.
Dies
demonstriert nicht nur akzeptable Punktgröße und Positionssteuerung,
sondern belegt, dass unter den angenommenen Bedingungen kein spezieller
Mechanismus erforderlich ist, um das Markiermaterialpartikel aus
dem Treibmittelstrom zu extrahieren und es auf dem Substrat aufzubringen.This
not only demonstrates acceptable point size and position control,
but proves that under the assumed conditions no special
Mechanism is required to make the marking material particles out
to extract the propellant stream and apply it to the substrate.
Wenn
es jedoch wünschenswert
ist, das Extrahieren des Markiermaterialpartikels aus dem Treibmittelstrom
an der Substratoberfläche
(z. B. bei niedrigen Fließgeschwindigkeiten/Partikelgrößen usw.)
weiter zu erhöhen,
kann elektrostatisch gesteigerte Partikelextrahierung eingesetzt
werden. Durch Laden des Substrats oder der Platte (soweit eingesetzt)
entgegengesetzt zu der Ladung des Markiermaterialpartikels erhöht die Anziehung
zwischen Partikel und Substrat/Platte die Partikelextrahierung.
In 33 wird eine solche Ausführung (178) dargestellt,
bei der sich der Körper
(26) in der Nähe
einer Platte (180) befindet, die zum Annehmen und Haften
einer Nettoladung fähig
ist. Die Ladung an der Platte (180) kann durch eine Geberwalze
(182), die durch ein Band (184) oder eine andere
Einrichtung in Verbindung mit der Platte (180) bewegt wird,
oder durch andere auf dem Gebiet bekannte Verfahren (wie durch eine
Tribobürste,
piezoelektrische Beschichtung usw.) angewendet werden.However, if it is desirable to further increase the extraction of the marking particle from the blowing agent stream at the substrate surface (e.g., at low flow rates / particle sizes, etc.), electrostatically enhanced particle extraction may be employed. By loading the substrate or plate (if used) opposite to the charge of the marking particle, the attraction between particle and substrate / plate increases particle extraction. In 33 will such an embodiment ( 178 ), in which the body ( 26 ) near a plate ( 180 ) capable of accepting and holding a net charge. The charge on the plate ( 180 ) can by a donor roller ( 182 ) by a band ( 184 ) or another device in connection with the plate ( 180 ) or by other methods known in the art (such as a tribo brush, piezoelectric coating, etc.).
Bei
einem Beispiel wird die Platte (180) mit einer positiven
Nettoladung durch die Geberwalze (182) ausgestattet. Markiermaterialpartikeln
(188) kann eine negative Nettoladung verliehen werden,
wie zum Beispiel durch die in 3 dargestellte
Korona oder durch eine andere Einrichtung. Ein Markierung empfangendes
Substrat (z. B. Papier) wird zwischen der Markiermaterialquelle
und der Platte in der Nähe
der Platte platziert. Die Anziehung zwischen dem Markiermaterial
(188) und der Platte beschleunigt das Markiermaterial in Richtung
der Platte und wenn diese Anziehung ausreichend stark ist, im Besonderen
bei Ausführungen
mit relativ langsamer Treibmittelgeschwindigkeit, kann sie die Tendenz
des Treibmittels, durch seitlichen Zug des Treibmittels von dem
Punkt-Schwerpunkt
abgelenkt zu werden, überwinden.
Zusätzlich
kann diese Anziehung helfen, das Problem zu beseitigen, dass Markiermaterialien
von dem Substrat abspringen und vor der Nachausstoßveränderung
(z. B. Fixieren durch eine Wärme-
und/oder Druckwalze (186)) entweder an einer ungewünschten
Position auf dem Substrat zur Ruhe kommen oder an einer Position
abseits des Substrats zur Ruhe kommen, wobei dies ein Problem ist,
das als „Abprallen" bezeichnet wird.
Dies ist im Besonderen dann von Vorteil, wenn kinetisches Fixieren
(im Folgenden besprochen) nicht eingesetzt werden kann.In one example, the disk ( 180 ) with a net positive charge through the donor roll ( 182 ) fitted. Marking material particles ( 188 ) can be given a negative net charge, such as in 3 represented corona or by another device. A marker receiving substrate (eg, paper) is placed between the marker material source and the plate near the plate. The attraction between the marking material ( 188 ) and the plate accelerates the marking material towards the plate and, if this attraction is sufficiently strong, especially in relatively low propellant velocity embodiments, it can overcome the tendency of the propellant to be deflected from the point center of gravity by lateral pull of the propellant , In addition, this attraction may help to eliminate the problem that marking materials may come off the substrate and before the post-ejection change (eg, fixation by a heat and / or pressure roll). 186 )) either settle to an undesired position on the substrate or come to rest at a position away from the substrate, which is a problem referred to as "bouncing." This is particularly advantageous when kinetic fixing (FIG. discussed below) can not be used.
Sobald
das Markiermaterial zu dem Substrat zugeführt wurde, muss es an dem Substrat
angehaftet oder fixiert werden. Es gibt zwar mehrere Ansätze zum
Fixieren nach der vorliegenden Erfindung, aber ein einfacher Ansatz
besteht darin, die kinetische Energie des Markiermaterialpartikels
einzusetzen. Bei diesem Ansatz muss das Markiermaterialpartikel
bei Auftreffen auf das Substrat eine Geschwindigkeit VC aufweisen,
die ausreicht, um das Partikel durch plastische Verformung aus der
Kollision mit dem Substrat kinetisch zu schmelzen (wobei angenommen
wird, dass das Substrat unendlich steif ist). Nach dem Schmelzen
(vollständiger Übergang
zu Flüssigkeits-
oder Glasphase oder ähnlicher
umkehrbarer temporärer
Phasenübergang)
verfestigt sich das Partikel wieder (oder kehrt anderwreitig zu
seiner ursprünglichen
Phase zurück)
und wird dadurch an dem Substrat fixiert.Once the marking material has been supplied to the substrate, it must be adhered or fixed to the substrate. While there are several approaches to fixation in accordance with the present invention, a simple approach is to use the kinetic energy of the marking material particle. In this approach, the marking material particle upon impact with the substrate must have a velocity V C sufficient to kinetically melt the particle by plastic deformation from the collision with the substrate (assuming that the substrate is infinitely stiff). After melting (complete transition to liquid or glass phase or similar reversible temporary phase transition), the particle re-solidifies (or otherwise returns to its original phase) and thereby becomes fixed to the substrate.
Zum
Vollziehen von kinetischem Fixieren ist erforderlich, dass: (1)
die kinetische Energie des Partikels groß genug ist, um das Partikel über seine
Elastizitätsgrenze
zu bringen; und (2) die kinetische Energie größer als die Wärme ist,
die erforderlich ist, das Partikel über seine Erweichungstemperatur
hinauszubringen und einen Phasenwechsel zu verursachen. 35 ist
eine Kurve (190) der Anzahl von Markiermaterialpartikeln
gegenüber
der kinetischen Energie für
eine typische Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die die allgemeinen Bedingungen darstellt,
bei denen kinetisches Fixieren auftreten kann. Unter einem bestimmten
kinetischen Energiewert besitzen die Partikel ungenügende Energie
zum Fixieren an einem Substrat, während die Partikel über diesem
bestimmten kinetischen Energiewert ausreichend kinetische Energie
zum Fixieren aufweisen. Dieser bestimmte kinetische Energiewert
wird als die kinetische Fixierenergieschwelle bezeichnet und wird durch
die in 35 gezeigte Grenze (192)
dargestellt. Im Wesentlichen werden Partikel, deren kinetische Energie
in die Region (192) fällt,
auf Grund von ungenügender
Erwärmung
nicht fixiert, während
Partikel mit Energien in der Region (196) fixiert werden.
Es bestehen im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, den Prozentsatz fixierter
Markiermaterialpartikel zu erhöhen.
Erstens kann die kinetische Fixierenergieschwelle nach unten verschoben
werden. Dies ist im Wesentlichen eine Funktion der Qualitäten des
Markiermaterials. Zweitens kann die Gesamtkurve der kinetischen
Energie durch zum Beispiel Erhöhen
der Treibmittelgeschwindigkeit verschoben werden.To complete kinetic fixation, it is necessary that: (1) the kinetic energy of the particle be high enough to bring the particle above its elastic limit; and (2) the kinetic energy is greater than the heat required to bring the particle above its softening temperature and cause a phase change. 35 is a curve ( 190 ) of the number of marking particles versus kinetic energy for a typical embodiment of the present invention, which is the general conditions under which kinetic fixation can occur. Under a certain kinetic En As a result, the particles have insufficient energy to fix to a substrate while the particles have sufficient kinetic energy to fix over that particular kinetic energy value. This particular kinetic energy value is referred to as the kinetic fixation energy threshold and is determined by the in 35 shown limit ( 192 ). In essence, particles whose kinetic energy is in the region ( 192 ) is not fixed due to insufficient heating, while particles with energies in the region ( 196 ) are fixed. There are essentially two ways to increase the percentage of fixed marking material particles. First, the kinetic fixation energy threshold can be shifted down. This is essentially a function of the qualities of the marking material. Second, the overall kinetic energy curve can be shifted by, for example, increasing propellant velocity.
Die
kinetische Energie Ek eines sphärischen
Partikels mit der Geschwindigkeit v, der Dichte ρ und dem Durchmesser d ergibt
sich aus: The kinetic energy E k of a spherical particle with the velocity v, the density ρ and the diameter d is given by:
Die
Energie Em, die erforderlich ist, um ein
sphärisches
Partikel mit dem Durchmesser d, der Wärmekapazität Cp und
der Dichte p von der Raumtemperatur T0 über ihre
Erweichungstemperatur Ts hinaus zu erwärmen, ergibt
sich aus: The energy E m required to heat a spherical particle of diameter d, heat capacity C p and density p from the room temperature T 0 beyond its softening temperature T s is given by:
Die
Energie Ep, die erforderlich ist, um ein
Partikel mit dem Durchmesser d und dem Elastizitätsmodul E über seine Elastizitätsgrenze σe hinaus
und in den Betriebszustand plastischer Verformung hinein zu deformieren,
ergibt sich aus: The energy E p required to deform a particle of diameter d and Young's modulus E beyond its elastic limit σ e and into the plastic deformation mode of operation is given by:
Die
kritische Geschwindigkeit vcp zum Erreichen
plastischer Verformung ergibt sich dann aus: The critical velocity v cp for achieving plastic deformation then results from:
Abschließend ergibt
sich die kritische Geschwindigkeit vcm zum
Erreichen kinetischer Schmelze aus: Finally, the critical velocity v cm for obtaining kinetic melt results from:
Bei
einem Thermoplast mit Cp = 1000 J/kg·K, Ts = 60 °C
und T0 = 20 °C beträgt die kritische Geschwindigkeit,
die zum Erreichen kinetischer Schmelze erforderlich ist, 280 m/s.
Dies stimmt mit den oben getroffenen Annahmen überein. Es ist zu beachten,
dass dieses Ergebnis von Partikelgröße und -dichte unabhängig ist.For a thermoplastic with C p = 1000 J / kg x K, T s = 60 ° C and T o = 20 ° C, the critical speed required to achieve kinetic melt is 280 m / s. This is consistent with the assumptions made above. It should be noted that this result is independent of particle size and density.
Das
Erreichen eines solchen Treibmittelflusses von 280 m/s oder mehr
kann auf mehrere Weisen vollzogen werden. Ein Verfahren besteht
darin, Treibmittel mit einem relativ hohen Druck in Abhängigkeit
von der Vorrichtungsgeometrie (z. B. in der Größenordnung von mehreren Atmosphären bei
einem Beispiel) für
die konvergierende Region eines Kanals mit konvergierender Region
(48) und divergierender Region (50), wie zum Beispiel
eine in 4 dargestellte sogenannte de-Laval-Düse, bereitzustellen,
wobei der Treibmitteldruck in Geschwindigkeit umgewandelt wird.
Bei einem Beispiel ist das Treibmittel in allen Regionen des Kanals
subsonisch (z. B. weniger als 331 m/s). Bei einem anderen Beispiel
ist das Treibmittel in der konvergierenden Region (48)
subsonisch, in der divergierenden Region (50) supersonisch
und befindet sich an der Kehle (53) zwi schen der konvergierenden
Region und der divergierenden Region auf Schallgeschwindigkeit oder
sehr nahe an dieser.The achievement of such a propellant flow of 280 m / s or more can be accomplished in several ways. One method is to use relatively high pressure propellants depending on the device geometry (eg, on the order of several atmospheres in one example) for the converging region of a converging region channel (e.g. 48 ) and divergent region ( 50 ), such as an in 4 represented so-called de-Laval nozzle to provide, wherein the propellant pressure is converted into speed. In one example, the propellant is subsonic in all regions of the channel (eg, less than 331 m / s). In another example, the propellant is in the convergent region ( 48 ) subsonic, in the divergent region ( 50 ) supersonic and located at the throat ( 53 ) between the converging region and the divergent region at or near the speed of sound.
36 ist
eine Darstellung von Treibmittelgeschwindigkeit v an der Austrittsöffnung (56)
gegenüber dem
Treibmitteldruck für
einen Kanal (46) mit einem quadratischen Querschnitt von
84 μm auf
jeder Seite (300 Punkten je Zoll entsprechend). Wie zu sehen ist,
sind 280 m/s bei moderaten Drücken
für Kanäle sowohl
mit als auch ohne Düse
gut erreichbar. 36 is an illustration of propellant velocity v at the exit port (FIG. 56 ) versus the propellant pressure for a channel ( 46 ) with a square cross section of 84 μm on each side (corresponding to 300 dots per inch). As can be seen, 280 m / s are easily accessible at moderate pressures for channels both with and without a nozzle.
Im
Vorgenannten wurde angenommen, dass das Substrat unendlich steif
ist, was es in den meisten Fällen
nicht ist. Die Elastizitätswirkung
des Substrats besteht darin, den scheinbaren E-Modul des Materials zu
senken, ohne seine Dehngrenze herabzusetzen (d. h., dass mehr Energie
zum Erreichen der Streckgrenze bei dem Material erforderlich ist,
mehr Energie zum Erreichen plastischer Verformung erforderlich ist
und vcp steigt). Das heißt, dass, obwohl die kinetische
Energie größer sein
kann als die zum Schmelzen des Partikels erforderliche Energie,
die Kollision elastisch ist, wobei das Abprallen des Partikels und
möglicherweise
ungenügendes
Erwärmen
verursacht wird. Daher müssen
bei manchen Systemen (je nach der Elastizität des Substrats) Markiermaterialpartikel
eine höhere
Voraufprallgeschwindigkeit erreichen oder es muss eine Fixierhilfe durch
das System bereitgestellt werden.In the foregoing, it was assumed that the substrate is infinitely stiff, which in most cases is not. The elasticity effect of the substrate is to lower the apparent modulus of elasticity of the material without lowering its yield strength (ie, requiring more energy to reach the yield point of the material, requiring more energy to achieve plastic deformation, and increasing v cp ). , That is, although the kinetic energy may be greater than the energy required to melt the particle, the collision is elastic, causing the particle to bounce off and possibly insufficient heating. Therefore, in some systems (depending on the elasticity of the substrate) marking material particles must achieve a higher pre-impact speed or a fixing aid must be provided by the system.
Falls
Fixierhilfe erforderlich ist (d. h. elastisches Substrat, niedrige
Markiermaterialpartikelgeschwindigkeit usw.), können eine Reihe von Ansätzen eingesetzt
werden. Zum Beispiel können
ein oder mehrere erwärmte
Heizdrähte
(122) in der Nähe
des Ausstoßanschlusss
(56) (in 4 gezeigt) bereitgestellt werden,
wobei entweder die zum Schmelzen des Markiermaterialpartikels benötigte kinetische
Energie verringert wird oder tatsächlich das Markiermaterialpartikel
wenigstens teilweise fliegend schmilzt. Alternativ oder zusätzlich zu
dem Heizfaden (122) kann sich ein erwärmter Heizfaden (124)
in der Nähe
des Substrats (38) (ebenfalls in 4 gezeigt)
befinden, um eine ähnliche
Wirkung zu haben.If fixation aid is required (ie, elastic substrate, low marking particle particle velocity, etc.), a number of approaches can be used. For example, one or more heated heating wires ( 122 ) near the ejection port ( 56 ) (in 4 shown), wherein either the kinetic energy required to melt the marking material particle is reduced or, in fact, the marker material particle at least partially melts on the fly. Alternatively or in addition to the filament ( 122 ), a heated filament ( 124 ) near the substrate ( 38 ) (also in 4 shown) to have a similar effect.
Noch
ein anderer Ansatz beim Unterstützen
des Fixierprozesses besteht dann, das Markiermaterialpartikel durch
einen starken, kollimierten Lichtstrahl, wie einen Laserstrahl,
hindurchzuführen,
wobei dem Partikel ausreichende Energie verliehen wird, um entwe der
die zum Schmelzen des Markiermaterialpartikels benötigte kinetische
Energie verringert wird oder das Partikel wenigstens teilweise fliegend
zu schmelzen. Diese Ausführung
wird in 37 gezeigt, wobei ein Strom
(130) aus Partikeln von Markiermaterial auf seinem Weg in
Richtung des Substrats (38) eine starke, kollimierte Lichtquelle
(132), wie einen Laserstrahl, der durch einen Laser (134)
erzeugt wird, durchläuft.
Selbstverständlich
kann eine andere Lichtquelle als ein Laser (134) ähnliche
Ergebnisse bereitstellen.Yet another approach to assisting in the fixing process is to pass the marking material particle through a strong, collimated light beam, such as a laser beam, thereby imparting sufficient energy to the particle to reduce the kinetic energy needed to melt the marking particle particle or the particle to melt at least partially on the fly. This design is in 37 shown, with a stream ( 130 ) of particles of marking material on its way towards the substrate ( 38 ) a strong, collimated light source ( 132 ), like a laser beam emitted by a laser ( 134 ) is generated, passes through. Of course, a light source other than a laser ( 134 ) provide similar results.
Es
wird angenommen, dass sich ein Partikel mit Dichte p, Masse m, Durchmesser
d, Wärmekapazität Cp und Erweichungstemperatur Ts mit
Geschwindigkeit v durch einen Laserstrahl mit einer Breite L1 und einer Höhe L2 hindurchbewegt,
wie in 32 gezeigt. Die Temperaturänderung ΔT für ein solches
Partikel bei einer vorgegebenen Wärmezufuhr ΔQ ergibt sich aus: It is assumed that a particle with density p, mass m, diameter d, heat capacity C p and softening temperature T s moves at speed v through a laser beam having a width L 1 and a height L 2 , as in FIG 32 shown. The temperature change ΔT for such a particle at a given heat input ΔQ is given by:
Die
Laserleistungsdichte p ergibt sich aus der Laserleistung P geteilt
durch die Fläche
der Ellipse als The laser power density p is given by the laser power P divided by the area of the ellipse as
Die
von dem Partikel je Zeiteinheit absorbierte Energie ergibt sich
aus der Laserleistungsdichte multipliziert mit der projizierten
Fläche
des Partikels (πd2/4) multipliziert mit dem Absorptionsanteil α The energy absorbed by the particle per unit of time results from the laser power density multiplied by the projected area of the particle (πd 2/4 ) multiplied by the absorption fraction α
Die
Energie, die von dem Partikel während
seiner Bewegung durch den Strahl hindurch absorbiert wird, ergibt
sich somit aus: Δt = L2/v The energy absorbed by the particle as it moves through the beam thus results in: Δt = L 2 / v
Die
Temperaturänderung
ergibt sich somit aus: The temperature change thus results from:
Wenn
die Anfangstemperatur des Partikels T0 ist,
ergibt sich die Laserleistung, die erforderlich ist, um das Partikel über seine
Glasübergangstemperatur
hinaus zu erwärmen,
somit aus: If the initial temperature of the particle T is 0 , the laser power required to heat the particle beyond its glass transition temperature is thus given by:
Als
Beispiel nehmen wir die folgenden Werte an: Tabelle
5 As an example, assume the following values: Table 5
Entsprechend
beträgt
die Laserleistung, die zum Schmelzen des Markiermaterialpartikels
dieses Beispiels erforderlich ist, 1,9 Watt. Dies liegt voll in
dem Bereich handelsüblich
erhältlicher
Lasersysteme, wie fasergekoppelte Dauerstrahl-Laserdiodenanordnungen.Corresponding
is
the laser power used to melt the marking material particle
This example requires 1.9 watts. This is fully in
the range commercially available
available
Laser systems, such as fiber-coupled continuous-wave laser diode arrays.
38 ist
eine Kurve der zum Partikelschmelzen erforderlichen Lichtquellenleistung
gegenüber
der Partikelgröße für verschiedene
Partikelgeschwindigkeiten und zeigt an, dass fliegendes Schmelzen
mit, z. B., Laserdioden für
die Partikelgrößen und
-geschwindigkeiten von Interesse machbar sein sollte. Der Vorteil,
der durch fliegendes Schmelzen bereitgestellt wird, besteht darin,
dass kein Massenmaterial erwärmt
wird (weder das Massen-Markiermaterial noch das Substrat). Daher
kann fliegendes Schmelzen eine breite Vielfalt von Markiermaterialzuführpaketen
aufnehmen (z. B. sowohl fest montierte als auch abnehmbare Markiermaterialvorratsbehälter usw.)
und kann auf Grund von niedrigem Markiermaterialwärmegehalt
trotz einer relativ hohen Partikeltemperatur (d. h. geringe Thermalmasse)
eine breite Vielfalt von Substraten bedienen. 38 FIG. 12 is a graph of the light source power required for particle melting versus particle size for various particle velocities, and indicates that flying fusion with, e.g. For example, laser diodes should be feasible for particle sizes and speeds of interest. The advantage provided by on-the-fly melting is that no bulk material is heated (neither the bulk marking material nor the substrate). Therefore, on-the-fly melting can accommodate a wide variety of marking material supply packages (e.g., both fixed and removable marking material reservoirs, etc.) and can service a wide variety of substrates due to low marking material heat content despite relatively high particle temperature (ie, low thermal mass).
Abschließend können je
nach der bestimmten Anwendung der vorliegenden Erfindung andere
Systeme zum Unterstützen
des Fixierprozess eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Treibmittel
selbst erwärmt werden.
Auch wenn dies unerwünscht
sein kann, wenn die Wärme
des Treibmittels die Markiermaterialpartikel schmilzt, da dies zu
Verunreinigung und Verstopfung der Kanäle führen kann, kann den Partikeln,
die sich kurz vor dem Schmelzen befinden, ausreichende Wärmeenergie
verliehen werden, um die für
Aufprallfixieren erforderliche kinetische Energie zu verringern.
Das Substrat (oder der Substratträger, wie eine Platte) kann
ausreichend erwärmt
werden, um bei dem kinetischen Fixieren zu unterstützen, oder
in der Tat ausreichend, um die Markiermaterialpartikel zu schmelzen.
Oder das Fixieren kann an einer getrennten Station der Vorrichtung, durch
Wärme,
Druck oder eine Kombination der beiden, stattfinden, ähnlich wie
bei dem Fixierprozess, der bei moderner Xerographieausstattung eingesetzt
wird. UV-härtbare
Materialien, die als Markiermaterial verwendet werden, können durch
Anwendung von UV-Strahlung entweder fliegend oder an dem materialtragenden
Substrat fixiert oder gehärtet
werden.In conclusion, depending
others according to the particular application of the present invention
Systems for supporting
the fixing process can be used. For example, the propellant
to be heated yourself.
Even if this is undesirable
can be when the heat
the blowing agent melts the marking material particles, as this too
Contamination and blockage of the channels can cause the particles,
which are about to melt, sufficient heat energy
be awarded to the for
Impact fixing required to reduce kinetic energy.
The substrate (or the substrate carrier, such as a plate) can
sufficiently heated
to assist in kinetic fixation, or
indeed enough to melt the marking material particles.
Or the fixing may be performed at a separate station of the device
Warmth,
Pressure or a combination of the two, take place, much like
in the fusing process used in modern xerographic equipment
becomes. UV-curable
Materials that are used as marking material can by
Application of UV radiation either flying or on the material-bearing
Substrate fixed or hardened
become.
Es
ist jedoch festzustellen, dass ein wichtiger Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Fähigkeit
zum Bereitstellen von Phasenwechsel und Fixieren auf einer Bildpunkt-für-Bild punkt-Basis
ist. Das heißt,
das viel von dem Stand der Technik bisher auf Flüssigphasen-Massendruckmaterial,
wie Flüssigtinte
oder Toner in einem Flüssigkeitsträger, beschränkt war.
Daher kann die vorliegende Erfindung signifikante Auflösungsverbesserungen
und Mehrfachmaterial- oder Mehrfarb-Einzeldurchgangsmarkieren auf
Bildpunktebene ermöglichen.It
However, it should be noted that an important aspect of the present
Invention the ability
for providing phase change and fixing on a pixel-by-pixel basis
is. This means,
much of the prior art on liquid phase bulk printing material,
like liquid ink
or toner in a liquid carrier.
Therefore, the present invention can provide significant resolution improvements
and multi-material or multi-color single-pass marking
Enable pixel level.
Während des
Betriebs einer Ausführung
der Markiervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann Treibmittel
kontinuierlich durch den Kanal/die Kanäle fließen. Dies dient mehreren Zwecken,
darunter Maximieren der Geschwindigkeit, mit der das System ein
Substrat markieren kann (ein konstanter Bereitschaftszustand), kontinuierliches
Reinigen der Kanäle
von Ansammlungen von Markiermaterial und Verhindern des Eintretens
von Verunreinigungen (wie Papierfasern, Staub, Feuchtigkeit aus
der Umgebungsfeuchte usw.) in die Kanäle.During the
Operating an execution
The marking device of the present invention may be propellant
continuously flow through the channel (s). This serves several purposes
including maximizing the speed at which the system enters
Substrate can mark (a constant standby state), continuous
Cleaning the channels
of accumulations of marking material and preventing the onset
from impurities (such as paper fibers, dust, moisture
the ambient humidity, etc.) in the channels.
In
einem Nichtbetriebszustand, wie einer Systemabschaltung, fließt kein
Treibmittel durch die Kanäle hindurch.
Um das Eintreten von Verunreinigungen in diesem Zustand zu verhindern,
kann eine in 39 dargestellte Verschlussstruktur
(146) mit einer Fläche
des Druckkopfs (34), im Besonderen an Austrittsöffnungen (56),
in Kontakt gebracht. Die Verschlussstruktur (146) kann
eine Gummiplatte oder ein anderes Material sein, das zum undurchlässigen Abdichten
des Kanals von der Umgebung fähig
ist. Als Alternative kann, falls der Druckkopf (34) in
dem Markiersystem beweglich ist, dieser in eine Wartungsstation
innerhalb des Markiersystems, wie sie üblicherweise bei TIJ- und anderen
Drucksystemen eingesetzt wird, hineinbewegt werden. Als andere Alternative
kann, falls das Markiersystem dazu konstruiert ist, Blattmedien
durch eine Platte, Walze oder Ähnliches
getragen zu markieren, und falls zusätzlich die Platte, Walze usw.
aus einem geeigneten Material, wie Gummi, ausgebildet ist, der Druckkopf
(34) in Kontakt mit der Platte, Walze usw. bewegt werden,
um die Kanäle
abzudichten. Alternativ kann die Platte, Walze usw. in Kontakt mit
dem Druckkopf (34) bewegt werden, wie in 40 dargestellt.In a non-operating state, such as a system shutdown, no propellant flows through the channels. To prevent the ingress of contaminants in this condition, an in 39 illustrated closure structure ( 146 ) with an area of the print head ( 34 ), in particular at outlet openings ( 56 ). The closure structure ( 146 ) may be a rubber plate or other material capable of imperviously sealing the channel from the environment. Alternatively, if the print head ( 34 ) is movable in the marking system, it is moved into a service station within the marking system as commonly used in TIJ and other printing systems. As another alternative, if the marking system is designed to mark sheet media carried by a platen, roller or the like and if, in addition, the platen, roller, etc. is formed of a suitable material, such as rubber, the printhead (FIG. 34 ) are moved into contact with the plate, roller, etc. to seal the channels. Alternatively, the plate, roller, etc. may be in contact with the printhead (FIG. 34 ), as in 40 shown.
Das
Reinigen der Anschlüsse
(42) und assoziierter Öffnungen
(136) und Elektroden (142, 144) kann durch
den Treibmittelfluss, der zum Einrichten des oben besprochenen Wirbelbetts
verwendet wird, oder durch anderweitiges Steuern des Druckabgleichs
zwischen dem Kanal und den Markiermaterialhohlräumen vollzogen werden, so dass,
wenn kein Markiermaterial in den Kanal eingespritzt wird, ein Fluss
von Treibmittel durch die Anschlüsse
u. a. besteht.Cleaning the connections ( 42 ) and associated openings ( 136 ) and electrodes ( 142 . 144 ) can be accomplished by the propellant flow used to set up the fluidized bed discussed above or by otherwise controlling the pressure balance between the channel and the marking material cavities so that when no marking material is injected into the channel, a flow of propellant through the ports among others exists.
Eine
alternative Ausführung
(320) wird in 43 dargestellt. Bei der Ausführung (320)
ist der Druckkopf (322) im Wesentlichen umgekehrt. Ein
großer
Teil der Beschreibung hierin gilt gleichfalls für diese Ausführung, außer dass
ein Wirbelbett (324) durch ein geeignetes Gas, wie Treibmittel
aus der Treibmittelquelle (33) unter der Steuerung des
Ventils (326) oder ähnlicher
Einrichtungen eingerichtet wird. Eine Aerosolregion (328)
wird über
dem Wirbelbett (324) eingerichtet, erneut durch das Gas
oder andere Einrichtungen, die das Wirbelbett (324) erzeugen.
Markiermaterial aus der Aerosolregion (328) kann dann in
den Treibmittelstrom eingespeist werden.An alternative embodiment ( 320 ) is in 43 shown. In the execution ( 320 ) is the print head ( 322 ) essentially reversed. Much of the description herein also applies to this embodiment, except that a fluidized bed ( 324 ) by a suitable gas, such as blowing agent from the propellant source ( 33 ) under the control of the valve ( 326 ) or similar facilities. An aerosol region ( 328 ) is placed over the fluidized bed ( 324 ), again by the gas or other means, which 324 ) produce. Marking material from the aerosol region ( 328 ) can then be fed into the propellant stream.
Es
ist nun festzustellen, dass verschiedene Ausführungen einer ballistischen
Aerosolmarkiervorrichtung und Bauteile davon hierin offengelegt
wurden. Diese Ausführungen
umfassen Großsysteme,
die integrierte Vorratsbehälter
und Kompressoren zum Bereitstellen von unter Druck gesetztem Treibmittel,
wiederauffüllbare
oder sogar entfernte Markiermaterialvorratsbehälter, hohe Treibmittelgeschwindigkeit
(selbst supersonisch) für
kinetisches Fixieren umfassen können
und für
sehr hohen Durchsatz oder schnelles sehr großflächiges Markieren zum Markieren
von einem oder mehreren einer breiten Vielfalt von Substraten konstruiert
sind, bis zu Kleinsystemen (z. B. Tischgerät, Telearbeitsplatzgerät usw.)
mit austauschbaren Patronen, die sowohl Markiermaterial als auch
Treibmittel tragen, die zum Drucken auf Papier (farbig oder einfarbig)
mit verbesserter Qualität
und verbessertem Durchsatz konstruiert sind. Die Ausführungen,
die hierein beschrieben werden und auf die hierin verwiesen wird,
sind in der Lage, ein einzelnes Markiermaterial, ein Einschritt-Vierfarb-Markiermaterial
aufzutragen, ein für
das Auge ohne Hilfe nicht sichtbares Material aufzutragen, ein Vormarkierungsbehandlungsmaterial
aufzutragen, ein Nachmarkierungsbehandlungsmaterial aufzutragen
usw., mit der Fähigkeit,
praktisch ein Markiermaterial in dem Kanal der Vorrichtung vor dem
Auftragen des Markiermaterials auf ein Substrat oder auf einem Substrat
ohne Neuausrichtung zu mischen.It
It should now be noted that different designs of a ballistic
An aerosol marking device and components thereof disclosed herein
were. These designs
include large systems,
the integrated storage tank
and compressors for providing pressurized propellant,
refillable
or even removed marking material reservoirs, high propellant velocity
(even supersonic) for
kinetic fixation may include
and for
very high throughput or fast, very large marking for marking
constructed of one or more of a wide variety of substrates
up to small systems (eg desktop device, teleworkstation, etc.)
with interchangeable cartridges containing both marking material as well
Wear propellant used for printing on paper (colored or monochrome)
with improved quality
and improved throughput. The versions,
which are described herein and referred to herein
are able to produce a single marking material, a one-step four-color marking material
to apply one for
to apply the eye invisibly unseen material, a pre-marking treatment material
to apply a postmark treatment material
etc., with the ability
practically a marking material in the channel of the device before the
Apply the marking material to a substrate or to a substrate
without realignment.