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Verfahren
zum Umschalten der Videokomponente(n) eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf
die Videokomponente(n) eines zweiten digitalen Bildtonprogramms.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umschalten der
Videokomponente(n) eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf die
Videokomponente(n) eines zweiten digitalen Bildtonprogramms.
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der digitalen Bildtondienste, bei
denen digitale Programme von mindestens einer Videokomponente gebildet
sind und mehrere Videokomponenten, keine oder mehrere Audiokomponenten
und keine oder mehrere Datenkomponenten umfassen können. Bei
der Erfindung wird nur der Fall der Videokomponenten berücksichtigt.
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Unter
diesen digitalen Bildtondiensten sind jene zu erwähnen, die
die so genannte Norm MPEG-2 (Moving Pictures Expert Group) ISO/IEC JTCI/S
13818 anwenden. Diese Norm ist in mehreren Dokumenten beschrieben,
die jeweils einem unterschiedlichen Teil entsprechen (Video, Audio,
System, Konfiguration, usw.).
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Es
ist allerdings verständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung dieser besonderen
Norm MPEG-2 beschränkt
ist, sondern auch Anwendungen für
jeden digitalen Bildtondienst betrifft, Teile des Bildes P'' des alten Programms und von Referenzen
(und somit Teilen) des ersten Bildes I des neuen Programms, was
der Wiedergabe diese „mosaikartige" Wirkung verleiht.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Umschalten einer
Videokomponente eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf eine
Videokomponente eines zweiten digitalen Bildtonprogramms vorzuschlagen,
das derart ist, dass die Wiedergabe keine Mosaikwirkung zum Zeitpunkt
des Umschaltens aufweist, und das derart ist, dass die einzige Diskontinuität, die dem
Benutzer präsentiert wird,
jene ist, die auf die Programmänderung
zurückzuführen ist.
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Zu
diesem Zweck ist ein Verfahren zum Umschalten oder Videokomponente(n)
eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf die Videokomponente(n) eines
zweiten digitalen Bildtonprogramms gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass es darin besteht, am Anfang der ersten Einheit von Bilder,
die ein Intra-Bild
der Videokomponente des zweiten Programms umfasst, das nach dem
Umschaltbefehl angetroffen wird, und in der Reihenfolge der Übertragung
der Bilder, jedes der bidirektionalen Bilder dieser ersten Einheit
von Bildern, die sich auf Bilder beziehen, die der Einheit von Bildern
angehören,
die ihr vor dem Umschalten vorausgeht, durch ein bidirektionales
Bild zu substituieren, dessen Videocodierung unabhängig vom
Inhalt der Codierung des Substitutionsbildes und den Inhalten der
Bilder, auf die es sich bezieht, erfolgt.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bewegungsschätzvektoren
dieses oder jedes Substitutionsbildes auf Null gesetzt.
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Ein
solches Verfahren ist beispielsweise in dem Dokument HURST N., VCORNOG
K. „MPEG Splicing:
A new Standard for Television – SMTE 312M" SMPTE JOURNAL, Band
107, Nr. 11, November 1998, (1998-11), Seiten 978-988 beschrieben, das
sich auf eine Konferenz im Rahmen der „139th SMPTE Technical Conference" (Papier Nr. 17)
in New York, 21.-24. Nov. 1997 bezieht.
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Das
Problem des Standes der Technik, das die vorliegende Erfindung lösen soll,
ist die Vermeidung des Eindrucks einer Rückkehr nach hinten zum Zeitpunkt des
Umschaltens.
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Die
Lösung
für dieses
Problem ist Gegenstand des Merkmals aus Anspruch 1.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung beziehen sich das oder die
Substitutionsbild(er) nur auf das Intra-Bild der ersten Bildeinheit der Videokomponente
des zweiten nach dem Umschaltbefehl angetroffenen Programms. Das
oder die Substitutionsbild(er) sind vorzugsweise verschachtelte
Bilder (frame picture) analog zu digitalen Fernsehbildern, die somit
einen oberen Rahmen TOP und einen unteren Rahmen BOTTOM umfassen,
und ihre Prädiktionsbilder
sind vom Typ Prädiktionsbilder
auf Basis des Rahmens (field based prediction). Der obere Rahmen
TOP und der untere Rahmen BOTTOM des oder jedes Substitutionsbildes
beziehen sich nun nur auf den oberen Rahmen TOP des ersten Intra-Bildes der Einheit
von Bildern der Videokomponente des zweiten Programms.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung beziehen sich das oder die
Substitutionsbilder nur auf das letzte Prädiktionsbild oder Intra-Bild,
das dem Umschalten der Videokomponente des zweiten Programms vorausgeht,
was bei den so genannten Paketströmen PES (Packetized Elementary
Stream) der Fall sein kann. Die Pakete PES, die Videodaten enthalten,
können
von fester oder von variabler Größe sein.
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel fällt in den
Bereich der Verwendung von Videopaketen PES von variabler Größe, wobei jedes
Paket PES ein und nur ein Bild (und eventuell Kopfteile einer Sequenz
oder einer Bildgruppe GOP) umfasst, mit einer Ausrichtung der Bilder
am Anfang des Pakets PES. Die Pakete PES, die denselben Elementarstrom
transportieren, sind mit demselben Identifikator, Stream Id (Stromidentifikator)
genannt, bezeichnet.
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Die
Norm MPEG-2 System führt
auch an, dass die Pakete PES (Video, Audio oder Daten) für eine lokale
Nutzung unter anderem mit Anzeigepaketen PES gemultiplext werden
können.
Ein solches Multiplexing kann auf Disketten vom Typ der unter dem
Namen DVD (Digital Versatile Disk) bekannten beispielsweise gespeichert
werden, wobei es sich um die Programmsyntax MPEG-2 handelt.
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Nach
der Norm MPEG-2 System kann der in die Form von Paketen PES gebrachte
Elementarstrom dann in die Form von Paketen mit fester Größe, Transportpakete
(PT) genannt, unterteilt werden. Ein solches Paket mit fester Größe ist durch
einen Paketidentifikator PID (Packet Identifier) gekennzeichnet.
Ein Paketstrom PES mit demselben Stromidentifikator Stream Id kann
nur in Transportpaketen transportiert werden, die denselben Paketidentifikator
PID aufweisen. Die Transportpakete, die einen besonderen Elementarstrom
(und die Pakete PES, die ein erstes Mal diesen Elementarstrom unterteilt haben)
transportieren, können
mit anderen Transportpaketen TP, die andere Elementarströme transportieren,
gemultiplext werden, aber unter anderem auch mit Transportpaketen
PT, die eine Anzeige usw. enthalten. Diese Multiplexe von Transportpaketen
PT sind nun für
die Übertragung
verwendbar, und ihre Organisation fällt nun unter die Syntax MPEG-2 Transport.
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Die
Norm MPEG-2 Video sieht sechs Hierarchieniveaus für die Syntax
eines Videoelementarstroms vor: die Sequenz, die so genannte Bildgruppe GOP
(Group Of Pictures), die das einzige Optionsniveau ist, das Bild
(das vom Typ I, P oder B ist), den Bildteil (slice), den Makroblock
und den Block.
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Eine
Videosequenz beginnt mit einem Sequenzkopfteil, auf den eine oder
mehrere Bildeinheiten folgen. Gemäß MPEG-2 können diese Bildeinheiten in
Bildgruppen GOP zusammengefasst sein. Eine Bildgruppe GOP ist durch
einen Kopfteil einer Bildgruppe GOP, der sich vor den Bildern befindet,
gekennzeichnet. In der Reihenfolge der Übertragung beginnt eine Bildgruppe
GOP mit einem Bild I, gefolgt von einer gewissen Anzahl von bidirektionalen
Bildern B und von Prädiktionsbildern
P, und zwar in einer ganz genauen Reihenfolge. Eine Bildgruppe GOP
wird offen genannt, wenn sich ihre ersten Bilder B auf das letzte
Bild P der vorhergehenden Bildeinheit oder Bildgruppe GOP bezieht;
sie wird geschlossen genannt, wenn ein solcher Bezug nicht vorhanden
ist. Die Erfindung ist nützlich
für Videoströme, die in
einer offenen Bildgruppe GOP codiert sind.
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Im
Allgemeinen sind die Videokomponenten der Programme von Sequenzfolgen
mit einer einzigen Bildgruppe GOP pro Sequenz gebildet. Durch eine
Sprachungenauigkeit wird in der Folge des Dokuments somit Bildgruppe
GOP jede Bildgruppe GOP genannt, der ein Sequenzkopfteil vorausgeht.
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Jedes
Bild umfasst einen Kopfteil und Daten, die von einer gewissen Anzahl
von Tranchen (slice im Englischen) gebildet sind. Eine Tranche umfasst mehrere
kontinuierliche Makroblöcke
im Bild. Beim herkömmlichen
digitalen Fernsehen (Format 4; 2; 0) ist ein Makroblock die Verbindung
von vier Leuchtblöcken,
einem Block einer ersten Farbtonkomponente für dieselben Pixel und einem
Block einer zweiten Farbtonkomponente ebenfalls für dieselben
Pixel. Ein Block enthält
beispielsweise die Quadratdaten von acht mal acht Pixel.
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Das
nachstehend beschriebene Anwendungsbeispiel der Erfindung fällt in den
Bereich des Niveaus MPEG-2 Transport, aber die auf dem Elementarniveau
und dem Niveau der Pakete PES durchgeführten Vorgänge sind direkt für MPEG-2 Programm
anwendbar.
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Auch
wenn alle Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, um die erste Videokomponente am Ende der Sequenz
(und am Ende der Bildgruppe GOP) zu beenden und die zweite Videokomponente
zu Beginn der Sequenz (und somit zu Beginn der Bildgruppe GOP) zu
starten, ist ein Hauptproblem jeder Umschaltung von einem ersten
herkömmlichen
digitalen Fernsehbildtonprogramm auf ein zweites jenes der Verschlechterung
des Bildes, die sich daraus ergibt. Es ist bekannt, dass diese Verschlechterung
stattfindet, wenn sich die Codierung der ersten Bilder Bauf das
letzte Bild P oder I der vorhergehenden Sequenz bezieht. Wenn der
Begriff Bildgruppe GOP verwendet wird, wird die Codierung „Codierung
in offener Bildgruppe GOP" genannt.
Das Auftauchen eines Mosaiks im wiedergegebenen Bild wird verursacht durch
die Unterbrechung der hinteren Referenz der ersten bidirektionalen
Bilder B der neuen Bildgruppe.
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Es
ist anzumerken, dass jedes Programm mehrere Videokomponenten umfassen
kann, beispielsweise Komponenten, die getrennten Sichtpunkten des
Programms entsprechen (beispielsweise mehrere Kameras). Die Erfindung
betrifft jede dieser Komponenten, aber zur Vereinfachung ist in
der folgenden Beschreibung nur von einer Videokomponente für jedes
Programm die Rede.
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Es
ist anzumerken, dass in 1 die Paketniveaus PES und das
Transportpaket nicht vorhanden sind. Diese 1 stellt
einen Elementarvideostrom F1 eines ersten
Programms und einen Elementarvideostrom F2 eines
zweiten Programms dar. Jeder Strom F1, F2 ist von einer Folge von Bildgruppen GOP
gebildet, die Bilder des Typs I, B und P in der Reihenfolge der Übertragung
umfasst. Die Sequenzkopfteile sind nicht dargestellt, obwohl jede
Bildgruppe GOP, die mit einem Bild 1 beginnt, einen umfasst. Die
Kopfteile von Bildgruppen GOP sind auch nicht dargestellt.
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Die
Unterbrechung, die durch den mit DEC gekennzeichneten Pfeil dargestellt
ist, erfolgt am Ende einer Bildgruppe GOP1 des
ersten Programms und am Beginn einer Bildgruppe GOP2 des
zweiten Programms. Es ist anzumerken, dass, wenn das zweite Multiplex
registriert ist, kein Problem für
den Start auf einer Bildgruppe des zweiten Programms am Ende einer
Bildgruppe des ersten Programms besteht. Wenn, wie dies in 1 der
Fall ist, hingegen das zweite Multiplex in Echtzeit verbreitet wird,
kann die Unterbrechung eine Verzögerung
des zweiten Programms erfordern, um einen verzögerten Elementarvideostrom
F2R zu bilden. Dazu kann sich die Verwendung
eines Pufferspeichers für
die Speicherung einer Bildgruppe (und ihrer Verpackung zu Paketen
PES und eventuell zu Transportpaketen) des Elementarvideostroms
des zweiten Programms als notwendig herausstellen. Oft ist die durch
diesen Speicher hervorgerufene Verzögerung nicht wünschenswert.
Das Mittel, das deren Vermeidung ermöglicht, wird in Rahmen der
Erfindung nicht behandelt.
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Ebenso
erfolgt die Verbindung, die durch den Pfeil RAC dargestellt ist,
am Ende einer Bildgruppe GOP2' des Elementarvideostroms
des zweiten Programms, um wieder auf einer Bildgruppe GOP1' des Elementarvideostroms
des ersten Programms zu beginnen. Dazu ist es, wie im Falle der
Unterbrechung, möglich,
eine Verzögerung
des Elementarvideostroms des ersten Programms vorzusehen. Dies erfordert
folglich einen Pufferspeicher für
die Speicherung einer Bildgruppe des Elementarvideostroms des ersten
Programms oder die Verwendung desselben Mittels wie für die Unterbrechung,
das es ermöglicht, die
durch diese letztgenannte verursachte Verzögerung zu vermeiden.
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Das
Hauptproblem, das die Unterbrechung oder die Verbindung von herkömmlichen
digitalen Fernsehbildtonprogrammen und ganz allgemein jede Umschaltung
von einem ersten digitalen Bildtonprogramm auf ein zweites aufwirft,
ist jenes der Verschlechterung des Bildes, die sich daraus ergibt.
Es ist bekannt, dass diese Verschlechterung stattfindet, wenn die
Codierung der Bildgruppen eine Codierung in offener Bildgruppe GOP
ist, in der sich die ersten bidirektionalen Bilder B auf das letzte
Prädiktionsbild P
oder Intra-Bild 1 der vorhergehenden Bildgruppe GOP beziehen.
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Überdies
ist dieser Codierungstyp der am häufigsten verwendete, da zum
Zwecke einer guten Verdichtung die handelsüblichen Codierer im Allgemeinen
nicht die Codierung in geschlossenen Bildgruppen nutzen.
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Die
Norm MPEG-2 bietet die Möglichkeit,
im optionalen Kopfteil einer Bildgruppe GOP (falls vorhanden) anzuführen, dass
das (oder die) ersten(en) bidirektionale(n) Bild er) B der Bildgruppe
GOP nicht richtig decodiert werden können, da das für die Prädiktion
verwendete Referenzbild nicht mehr gültig ist. Es handelt sich um
den Indikator Broken Link (unterbrochenes Bindeglied). Einerseits
ermöglicht
es diese Information, das Problem nur dann zu korrigieren, wenn
der Begriff einer Bildgruppe GOP verwendet wird, und andererseits
ist diese Angabe derzeit unnötig,
da im Allgemeinen die Anwendungen und auch die Norm MPEG-2 die Empfänger nicht
dazu verpflichten, sie zu bearbeiten.
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Das
Auftreten eines Mosaiks im wiedergegebenen Bild wird verursacht
durch die Unterbrechung der hinteren Referenz der ersten bidirektionalen
Bilder B der neuen Bildgruppe (der Gruppe GOP2 des zweiten
Elementarvideostroms bei der Unterbrechung und der Gruppe GOP1' des
ersten Elementarvideostroms bei der Verbindung in 1).
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2 stellt
schematisch das Ende einer Bildgruppe GOP1 eines
Elementarvideostroms eines ersten Programms und den Anfang einer
Bildgruppe GOP2 eines Elementarvideostroms
eines zweiten Programms dar, wobei das erste Programm auf das zweite
umgeschaltet wird. Diese Gruppen sind in der Reihenfolge der Übertragung
der Bilder auf der oberen Zeile und in der Reihenfolge der Anzeige
der Bilder nach der Decodierung in der unteren Zeile dargestellt.
Der Pfeil A stellt den Zeitpunkt des Umschaltens dar. Ferner sind
in dieser 2 durch Pfeilbögen die
Referenzen eines Bildes zu einem oder mehreren weiteren Bildern
dargestellt. Beispielsweise bezieht sich das Bild B2 gleichzeitig
auf das Bild I1 und auf das Bild P3, und dieses Bild P3 bezieht
sich auf das Bild I1. Die als Index zu den
Bildern angeführten Nummern
entsprechen ihrer Darstellungsreihenfolge (oder Anzeigereihenfolge).
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Zum
Zeitpunkt der Codierung hat das erste bidirektionale Bild B0 der Bildgruppe GOP2 eine
hintere Prädiktion
mit Referenz auf Bild I1 der Bildgruppe GOP2 und eine vordere Prädiktion mit Referenz auf das
letzte Bild P11 der vorhergehenden Bildgruppe GOP1. Nun zeigt sich nach dem Umschalten, dass diese
letzte Referenz das letzte Bild P11 der
vorherigen Bildgruppe GOP1 der Videokomponente
des ersten Programms ist, die nicht dasselbe Programm betrifft.
Die hintere Prädiktion
des ersten Bildes B0 erfolgt somit nicht
auf dem richtigen Bild P, und dies führt zu einer schlechten Decodierung
dieses Bildes B0. In dem in 2 angeführten Beispiel
setzt sich dieses Bild B0 aus Referenzen
(und somit Teilen) des Bildes Pu des vorherigen Programms und aus
Referenzen (und somit Teilen) des ersten Bildes I1 des neuen
Programms zusammen, was der Wiedergabe diese „Mosaikwirkung" verleiht.
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Es
wurden bereits Lösungen
vorgeschlagen, um die oben angeführten
Probleme zu lösen.
Es kann insbesondere auf das Patentdokument WO-A-98 32 281 Bezug
genommen werden, das eine Methode zur Durchführung der Umschaltungen aus
einem Strom von verdichteten digitalen Informationen, wie beispielsweise
eines Transportstroms MPEG, beschreibt. Insbesondere sind die Ströme, die
bei der in diesem Patentdokument beschriebenen Erfindung eingesetzt
werden, mit mindestens einem Eingangspunkt versehen, der einen geeigneten
Eingangs punkt zum Strom identifiziert, und mit mindestens einem
Ausgangspunkt versehen, der einen geeigneten Ausgangspunkt dieses
Stroms identifiziert. So wird ein Hauptstrom an seinem Ausgangspunkt zum
Eingangspunkt eines weiteren Stroms umgeschaltet. Ferner ist ein
Ausgangspunkt eines Videostrans im Allgemeinen das Ende des letzten
Videotransportpakets des Stroms. Was den Eingangspunkt betrifft,
ist dieser im Allgemeinen der Beginn des ersten Transportpakets
des betreffenden Stroms. Zwischen einem Eingangspunkt und einem
Ausgangspunkt wird ein Strom ein Segment genannt, dessen erstes
Bild ein festes Bild ist, und dessen zweites Bild sich nicht auf
ein früheres
Bild am Eingangspunkt bezieht. Überdies
darf das letzte Bild eines Segments in der Reihenfolge der Präsentation
kein Bild B sein.
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Es
ist somit verständlich,
dass durch die geeignete Wahl der Eingangs- und Ausgangspunkte ein Hauptstrom
zu einem Segment umgeschaltet werden kann, und dass dieses Umschalten
ohne offensichtlichen Fehler auf dem präsentierten Bild erfolgt.
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Dennoch,
wie in dem oben erwähnten
Patentdokument erwähnt,
können
die handelsüblichen Fernsehsysteme
absichtlich Ströme
produzieren, die keine Ausgangspunkte umfassen, so dass das Umschalten
von diesen Strömen
nicht fehlerlos erfolgen kann. Ferner muss der Benutzer eines solchen
Systems die Quelle des Stroms, zu dem das Umschalten erfolgt, beherrschen,
um die oben erwähnten
Anforderungen zu erfüllen:
Eingangspunkt erstes und zweites Bild, letztes Bild. Die in dem
oben erwähnten Patentdokument
beschriebenen Verwendungen werden alle in einem Studio eingesetzt,
in dem somit der Strom zu dem die Umschaltung erfolgt, beherrscht wird.
Aber bei gewissen Anwendungen, beispielsweise am Anfang einer Funkverbreitungsstation,
kann dies nicht der Fall sein, da die beiden Quellen von den Fernsehproduktionsketten
stammen.
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Ferner
gibt es wenige Hersteller von Codierern MPEG-2, die Mittel vorsehen,
um diese Eingangs- und Ausgangspunkte einzusetzen.
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So
ist Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Umschalten
einer Videokomponente eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf
eine Videokomponente eines zweiten digitalen Bildtonprogramms vorzuschlagen,
das derart ist, dass die Wiedergabe keinen Mosaikeffekt zum Zeitpunkt
des Umschaltens aufweist, und das derart ist, dass die einzige dem
Benutzer präsentierte
Diskontinuität
jene ist, die auf die Programmänderung
zurückgeht.
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Ein
weiters Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein derartiges Umschaltverfahren
vorzuschlagen, das Videokomponenten verwenden kann, die keine Eingangspunkte
und keine Ausgangspunkte wie jene, die in dem oben erwähnten Patentdokument
beschrieben sind, aufweisen.
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Zu
diesem Zweck ist ein Verfahren zum Umschalten der Videokomponente(n)
eines ersten digitalen Bildtonprogramms auf die Videokomponente(n) eines
zweiten digitalen Bildtonprogramms gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass es darin besteht, am Anfang der ersten Einheit von Bildern, die
ein Intra-Bild der
Videokomponente des zweiten nach der Umschaltsteuerung angetroffenen
Programms umfasst, in der Reihenfolge der Übertragung der Bilder umzuschalten,
jedes der bidirektionalen Bilder dieser ersten Einheit von Bildern,
die sich auf Bilder beziehen, die der Einheit von Bildern angehören, die
ihr vor dem Umschalten vorausgegangen sind, durch ein bidirektionales
Bild zu substituieren, dessen Videocodierung unabhängig vom
Inhalt der Codierung und den Inhalten der Bilder, auf die es sich bezieht,
durchgeführt
wird.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bewegungsschätzvektoren
des oder jedes Substitutionsbildes auf Null gesetzt.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung beziehen sich das oder die
Substitutionsbild(er) nur auf das Intra-Bild der ersten Bildeinheit der Videokomponente
des zweiten nach dem Umschaltbefehl angetroffenen Programms. Das
oder die Substitutionsbild(er) sind vorzugsweise verschachtelte
Bilder (frame picture) analog zu digitalen Fernsehbildern, die somit
einen oberen Rahmen TOP und einen unteren Rahmen BOTTOM umfassen,
und ihre Prädiktionsbilder
sind vom Typ Prädiktionsbilder
auf Basis des Rahmens (field based prediction). Der obere Rahmen
TOP und der untere Rahmen BOTTOM des oder jedes Substitutionsbildes
beziehen sich nun nur auf den oberen Rahmen TOP des ersten Intra-Bildes der Einheit
von Bildern der Videokomponente des zweiten Programms.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung beziehen sich das oder die
Substitutionsbild(er) nur auf das letzte Prädiktionsbild oder Intra-Bild,
das dem Umschalten der Videokomponente des zweiten Programms vorausgeht,
was der Fall sein kann, wenn die Bildeinheiten des ersten und des
zweiten Programms aneinander grenzend sind. Das oder die Substitutionsbild(er)
sind auch hier vorzugsweise verschachtelte Bilder (frame picture),
umfassend einen oberen Rahmen TOP und einen unteren Rahmen BOTTOM
analog zu digitalen Fernsehbildern, und ihre Prädiktionsbilder sind vom Typ
Prädiktionsbilder
auf Basis des Rahmens (field based prediction). Der obere Rahmen
TOP und der untere Rahmen BOTTOM des oder jedes Substitutionsbildes
beziehen sich nun nur auf den unteren Rahmen BOTTOM des letzten
Prädiktionsbildes
oder Intra-Bildes der letzten Bildeinheit der Videokomponente des
letzten Programms.
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Die
Bilder jeder der Bildeinheiten des ersten und des zweiten Programms
werden beispielsweise jeweils von Paketströmen PES (Packetized Elementary
Stream) getragen, wobei jedes Paket PES ein einziges Bild enthält und mit
einer Videozugangseinheit (Beginn von Bildern, einer Sequenz oder
einer Bildgruppe) beginnt. Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin:
- – das
erste Paket PES der Videokomponente des zweiten Programms zu bestimmen,
das nach dem Umschalten in dem Strom von Paketen PES gegenwärtig ist,
das einen Sequenzkopfteil enthält, um
den Anfang der ersten Einheit von Bildern des zweiten Programms,
auf dem das Umschalten eintritt, zu bestimmen,
- – sich
ausgehend von diesem Paket PES auf das erste bidirektionale Bild
B dieser ersten Einheit von Bildern des zweiten Programms zu positionieren,
- – in
diesem Paket PES, das einem Anfang des Bildes B entspricht, die
Daten des Nutzteils durch Daten des Substitutionsbildes zu ersetzen,
- – nach
dem Einfügen
aller Daten des Substitutionsbilds die Daten des Nutzteils dieses
Pakets PES durch Videostopfen, wie zum Beispiel die Ziffern 0, bis
zum letzten Byte der Daten des Pakets PES zu ersetzen,
- – dann,
wenn die Anzahl bidirektionaler Bilder, die dem ersten Prädiktionsbild
in der Einheit von Bildern vorausgeht, größer als Eins ist, die beiden vorausgehenden
Schritte für
die Bilder B, die darauf folgen, zu wiederholen, d.h. ab dem nächsten Paket
PES dieser Videokomponente.
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Die
Bilder jeder der Bildeinheiten des ersten und des zweiten Programms
können
beispielsweise auch jeweils von Transportpaketströmen transportiert werden,
wobei jedes Transportpaket einen Indikator PUSI besitzt, der, wenn
er auf Eins positioniert ist, anzeigt, dass das Paket den Anfang
eines Pakets PES (Packetized Elementary Stream) enthält, das
ein einziges Bild enthält
und mit einer Videozugangseinheit beginnt, und wobei bestimmte Transportpakete
dazu bestimmt sind, Transportinformationen zu tragen, wie zum Beispiel
einen Zufallszugriffindikator RAI, der, wenn er auf Eins gestellt
ist, anzeigt, dass das nächste
Transportpaket die ersten Daten einer Sequenz (und einer Gruppe
von Bildern) enthält.
Das Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, dass es besteht in:
- – dem
Bestimmten des ersten Transportpakets (PT) der Videokomponente des
zweiten Programms, das nach dem Umschaltbefehl in dem Transportstrom
gegenwärtig
ist, der einen Zufallszugriffindikator RAI umfasst, der auf Eins
gesetzt ist, um den Anfang der ersten Einheit von Bildern des zweiten
Programms zu bestimmen, auf dem das Umschalten erfolgt,
- – Positionieren
dieses Transportpakets PT auf einen Indikator der Diskontinuität in dem
Anpassungsfeld (AF),
- – ausgehend
von diesem Transportpaket PT mit dem Zufallszugriffindikator RAI,
dieses Paket inbegriffen, sich auf das erste Bild B dieser ersten Einheit
von Bildern des zweiten Programms zu positionieren,
- – ausgehend
von diesem Transportpaket PT, das einem Anfang eines bidirektionalen
Bildes B entspricht, dieses Paket inbegriffen, Durchgeben des Kopfteils
des Pakets PES und dann Ersetzen der Daten des Nutzteils jedes Transportpakets
der Videokomponente durch Daten des Substitutionsbildes,
- – wenn
alle Daten des Substitutionsbildes eingefügt wurden, Ersetzen der Daten
des Nutzteils des Transportpakets PT der Komponente durch Videostopfen,
zu Beispiel der Ziffern 0, bis zum nächsten Transportpaket PT dieser
Videokomponente des zweiten Programms, dessen Indikator PUSI auf
Eins gesetzt ist, dieses Transportpaket PT nicht inbegriffen,
- – dann,
wenn die Anzahl der bidirektionalen Bilder, die dem ersten Prädiktionsbild
vorausgehen, größer als
Eins ist, Wiederholen der zwei vorausgehenden Schritte für die darauf
folgenden bidirektionalen Bilder B, d.h. ab dem nächsten Transportpaket
PT, dessen Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist.
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Die
Bilder jeder der Einheiten von Bildern, die die Videokomponenten
des ersten und des zweiten Programms bilden, können auch von Transportpaketströmen transportiert
werden, wobei jedes Transportpaket einen Indikator PUSI besitzt,
der, wenn er auf Eins gesetzt ist, anzeigt, dass das Paket den Anfang
eines Pakets PES (Packetized Elementary Stream) enthält, das
ein einziges Bild enthält,
bei dem der zweiten Strom jedoch keinen Zufallszugriffindikator
RAI hat. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
nun dadurch gekennzeichnet, dass es besteht in:
- – Bestimmen
des ersten Transportpakets (PT) der Videokomponente des zweiten
Programms, das nach dem Umschaltbefehl in dem Transportstrom gegenwärtig ist,
der einen Indikator PUSI umfasst, der auf Eins gesetzt ist und dessen
Daten des Nutzteils mit einem Videosequenzkopfteil beginnen, eventuell
gefolgt von einem Bildgruppenkopfteil GOP,
- – Suchen
des Sequenzkopfteils entweder, wenn er gegenwärtig ist, sofort nach dem Kopfteil
des Pakets PES oder, wenn die Videokomponente gestört ist,
durch Anwenden eines Entstörungssystems,
- – wenn
das das bestimmte Transportpaket PT ein Anpassungsfeld (AF) mit
einer Taktgeberreferenz Program Clock Reference PCR enthält, in dem Fall,
in dem die Komponente den Programmtaktge ber trägt, Positionieren des Diskontinuitätsindex
in diesem Transportportpaket PT,
- – ausgehend
von diesem eingefügten
und inbegriffenen Transportpaket PT, sich auf das erste bidirektionale
Bild B dieser ersten Einheit von Bildern des zweiten Programms positionieren,
- – ausgehend
von diesem Transportpaket PT, das einem Anfang eines inbegriffenen
Bildes B entspricht, Durchgeben des Kopfteils des Pakets PES oder
Ersetzen dieses Kopfteils des Pakets PES, der sich am Anfang des
Nutzteils befindet, durch einen rekonstruierten Kopfteil des Pakets PES,
und dann Ersetzen der Daten des Nutzteils jedes Transportpakets
PT der Videokomponente durch die Daten des bidirektionalen Substitutionsbildes
B, und, wenn die Transportpakete PT gestört sind, sie in Klarform angeben,
wobei das Kontrollfeld der Transportstörung Transport-scrambling-control
(TSC) auf den binären Wert
00 gesetzt wird,
- – wenn
alle Daten des Substitutionsbildes eingefügt wurden, Ersetzen der Daten
des Nutzteils der darauf folgenden Transportpakete PT der Komponente
durch Videostopfen, wie zum Beispiel Bytes 00, und sie gleichzeitig
in Klarform weiter angeben, bis zum nächsten Transportpaket PT dieser Videokomponente
des zweiten Programms, dessen Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist
(dieses Transportpaket PT ist nicht inbegriffen),
- – dann,
wenn die Anzahl von Bildern B, die dem ersten Bild P vorausgehen,
größer als
Eins ist, Wiederholen der zwei vorausgehenden Schritte für die darauf
folgenden Bilder B, d.h. ausgehend von dem nächsten Transportpaket PT, dessen
Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das eingefügte Transportpaket
die folgenden Merkmale auf:
- – der Indikator
PUSI ist auf 0 gesetzt,
- – der
Wert des Kontinuitätszählers ist
auf den des Kontinuitätszählers des
Transportpakets PT, das der Videokomponente vorausgeht, gesetzt,
- – das
Kontrollfeld des Anpassungsfeldes (AFC) ist auf den binären Wert
11 gesetzt, was anzeigt, dass in diesem Transportpaket PT ein Anpassungsfeld
(AF) und ein Nutzteil (payload) gegenwärtig sind, der Diskontinuitätsindikator
in dem AF ist auf Eins gesetzt,
- – wenn
die Videokomponente den Programmtaktgeber trägt, in AF eine Programmtaktgeberreferenz
(PCR) positionieren, die gemäß der oder
den vorausgehenden PCR der gleichen Komponente berechnet ist.
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Nach
einer Variante, nach der eine Vorbehandlung durchgeführt wird,
die es ermöglicht,
die RAI zu positionieren, weist das eingefügte Transportpaket PT die folgenden
Merkmale auf:
- – der Indikator PUSI ist auf
Eins gesetzt,
- – der
Wert des Kontinuitätszählers ist
auf den des Kontinuitätszählers des
vorausgehenden Transportpakets PT der Videokomponente gesetzt,
- – das
Kontrollfeld des Anpassungsfeldes (AFC) ist auf den binären Wert
11 gesetzt, was bedeutet, dass ein Anpassungsfeld (AF) und ein Nutzteil (payload)
in diesem Transportpaket PT gegenwärtig sind,
- – der
Zufallszugriffindikator (RAI), der sich in seinem Anpassungsfeld
AF befindet, ist auf Eins gesetzt,
- – wenn
die Videokomponente den Programmtaktgeber trägt, in dem Anpassungsfeld (AF)
eine Programmtaktgeberreferenz (PCR) positionieren, die gemäß der vorausgehenden
PCR der gleichen Komponente berechnet wird,
- – der
Kopfteil des Pakets PES, der sich in dem ersetzten Transportpaket
PT befand, wird in den Nutzteil dieses eingefügten Transportpakets PT versetzt
und, wenn der Präsentationsstempel (PTS)
in dem Kopfteil des Pakets PES nicht gegenwärtig ist, wird dieser PTS berechnet
und in den Kopfteildaten dieses Pakets PES positioniert.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der Kopfteil des rekonstruierten
Pakets PES die folgende Form: start code = 0 × 000001, 0 × 000001, Stream
ID = der des ersten Programms, Länge
des Pakets PES = 0 × 0000,
Flagbyte = 0 × 8500,
Länge der
Kopfteildaten = 0 × 00:
Paket PES in Klarform, kein PTS/DTS und eine andere Kopfteilinformation des
Pakets PES.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Verfahren, wenn
das bestimmte Transportpaket PT kein Anpassungsfeld AF umfasst,
oder wenn es sich um die Komponente handelt, die den Programmtaktgeber
trägt,
und das Anpassungsfeld AF keine Programmtaktgeberreferenz PCR enthält, darin,
das bestimmte Transportpaket PT durch ein Transportpaket PT zu ersetzen,
das eine Programmtaktgeberreferenz PCR trägt, und das ersetzte Transportpaket
PT sowie die darauf folgenden Transportpakete PT dieser Videokomponente
in dem Transportstrom zu versetzen, bis eines von ihnen in ein Stopftransportpaket
PT eingefügt
werden kann.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Umschaltverfahren
darin, auf den Anfang der ersten Einheit von Bildern des zweiten
Programms, das nach dem Umschaltbefehl angetroffen wird, umzuschalten,
wobei der Umschaltbefehl auf einem beliebigen Bild der laufenden
Einheit von Bildern des ersten Programms stattfinden kann. Um Probleme
der Einstellung des Pufferspeichers des Decoders zu vermeiden, besteht
das erfindungsgemäße Verfahren
vorzugsweise darin, die Transportpakete, die jedes Bild der ersten
Bildeinheit(en) des zweiten Programms, die nach dem Umschaltbefehl angetroffen
werden, durch eine selbe Anzahl von Transportpaketen zu ersetzen,
die ein entsprechendes überkomprimiertes
Bild und Stopfdaten enthält.
-
Dieses
Verfahren kann eingesetzt werden, bei einer Unterbrechung eines
Hauptprogramms (beispielsweise eines nationalen Programms) zu einem
Nebenprogramm (beispielsweise einem lokalen Programm).
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Umschaltverfahren
darin, das erste Programm zu Beginn eines Prädiktionsbildes, das auf den
Umschaltbefehl folgt, zu unterbrechen, ein Muster von Bildern mit
vorausbestimmtem Inhalt einzufügen
und dann auf den Anfang der ersten Einheit von Bilden des zweiten
Programms, das nach dem Umschaltbefehl angetroffen wird, umzuschalten.
Wie vorher besteht das erfindungsgemäße Verfahren, um Probleme der
Einstellung des Pufferspeichers des Decoders zu vermeiden, vorzugsweise
darin, die Transportpakete, die jedes Bild der letzten Einheit(en)
von Bildern des ersten Programms, die nach dem Umschaltbefehl angetroffen
werden, durch eine selbe Anzahl von Transportpaketen zu ersetzen,
die ein entsprechendes überkomprimiertes
Bild und Stopfdaten enthalten.
-
Dieses
Verfahren kann bei einem Anschluss eines Nebenprogramms (beispielsweise
eines lokalen Programms) zu einem Hauptprogramm (beispielsweise
einem nationalen Programm) eingesetzt werden.
-
Die
oben erwähnten
Merkmale der Erfindung sowie weitere gehen deutlicher aus der Studie
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, wobei
auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei:
-
1 ist
eine Ansicht, die die Umschaltvorgänge (Unterbrechen und Verbinden)
an elementaren Videoströmen
darstellt.
-
2 ist
eine Ansicht, die das Prädiktionsproblem
mit unkorrekter Referenz des ersten Bildes B des elementaren Videostroms
des neuen Programms darstellt,
-
3 ist
eine Ansicht, die das erfindungsgemäße Verfahren darstellt,
-
4 ist
eine Ansicht, die eine erste Einsatzart des erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt,
-
5 ist
eine Ansicht, die eine zweite Einsatzart eines erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt,
-
6 ist
eine Ansicht, die das Umschalten auf das Niveau der Pakete PES im
oberen Teil und auf das Niveau der Transportpakete im unteren Teil darstellt,
-
die 7a und 7b stellen
Transportpakete PT dar, die, falls erforderlich, beim Unterbrechen und
Verbinden eingefügt
werden,
-
8 ist
ein Übersichtsschema
eines mit seinem Pufferspeicher versehenen Decoders,
-
9 ist
eine Ansicht, die das Umschalten oder Unterbrechen eines ersten
Programms zu einem zweiten Programm bei Einsatz eines Verfahrens der Überkomprimierung
darstellt, und
-
10 ist
eine Ansicht, die das Umschalten oder Verbinden eines ersten Programms
zu einem zweiten Programm bei Einsatz eines Verfahrens der Überkomprimierung
darstellt.
-
Das
nun beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht
sich im Wesentlichen auf die Norm MPEG-2. Aber ist versteht sich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Norm beschränkt ist.
-
In
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
ist die Struktur der Bildgruppen GOP der beiden betrachteten Videoströme, die
durch den Abstand zwischen zwei Bildern P (Parameter M genannt)
und den Abstand zwischen zwei Bildern I (Parameter N genannt) gekennzeichnet
ist, derart, dass der Parameter M gleich 2 ist, was bedeutet, dass
ein einziges bidirektionales Bild B zwischen zwei aufeinander folgenden
Prädiktionsbildern
P angeordnet ist. Was den Parameter N betrifft, ist sein Wert beliebig,
wobei die Anzahl von Bildern in einer Bildgruppe GOP für die Erfindung ohne
Bedeutung ist.
-
In 3 sind
zwei Bildgruppen dargestellt: die erste Bildgruppe GOP1 der
Videokomponente eines ersten Programms und die erste Bildgruppe GOP2 der Videokomponente eines zweiten Programms.
-
Es
ist anzumerken, dass jedes Programm mehrere Videokomponenten umfassen
kann, beispielsweise Komponenten, die getrennten Sichtpunkten des
Programms entsprechen (beispielsweise mehrere Kameras).
-
In 3 ist
mit einem Pfeil A der Zeitpunkt des Umschaltens vom ersten Programm
auf fas zweite dargestellt. Innerhalb jeder Bildgruppe ist eine
Reihe von Bildern I, B und P dargestellt und in der Reihenfolge
ihrer Anzeige durch einen Decoder beziffert. Pfeilbögen stellen
die Verbindungen zwischen den verschiedenen Bildern dar.
-
Erfindungsgemäß werden
das oder die ersten Bilder B der neuen Bildgruppe GOP2 durch
ein Bild B*, hier mit B0* gekennzeichnet,
ersetzt, dessen Videocodierung unabhängig vom Inhalt der Codierung
des Substitutionsbildes B und den Inhalten der Bilder, auf die sie
sich bezieht, durchgeführt
wird.
-
Es
ist anzumerken, dass die betreffenden Bilder verschachtelte Bilder
des herkömmlichen
digitalen Fernsehens sein können.
So ist jedes Bild von zwei Rahmen, einem oberen Rahmen, Rahmen TOP genannt,
und einem unteren Rahmen, Rahmen BOTTOM genannt, gebildet. Die Prädiktion
der Makroblöcke
dieser beiden Rahmen kann gemeinsam (frame based = auf dem Rahmen
basierend) oder getrennt sein (field based = auf dem Feld basierend).
Um eine perfekte Aufrechterhaltung zu erhalten und nicht den Eindruck
einer „Rückkehr nach
hinten" zu erwecken, muss
die Prädiktion
getrennt für
jeden Rahmen durchgeführt
werden.
-
Eine
Darstellung einer ersten Verwendungsart der Erfindung ist in 4 enthalten.
Ihr Prinzip besteht darin, die vordere Referenz zum letzten Bild
P der GOP1 zu unterbrechen und das Bild
I1 der Bildgruppe GOP2 stehen
zu lassen, anstatt das unkorrekte Bild B anzuzeigen. Dazu erfolgt
die Prädiktion
des Substitutionsbildes B* nur auf dem Bild I1 (hintere Prädiktion),
und die Bewegungsschätzvektoren
sind gleich Null.
-
Um
nicht den Eindruck einer Rückkehr
nach hinten zu erwecken, müssen
die beiden Rahmen des Substitutionsbildes B* nur den unteren Rahmen
des Bildes I1 aufrechterhalten. Dazu beziehen
sich der obere Rahmen TOP und der untere Rahmen BOTTOM des Substitutionsbildes
B0* (hintere Prädiktion) nur auf den oberen
Rahmen TOP und das Bild I1 der Bildgruppe
GOP2 des zweiten Programms, das auf das
Umschalten folgt. Es ist anzumerken, dass dies nur der Prädiktionsmodus
per Rahmen ermöglicht. Dieses
Substitutionsmotiv ermöglicht
somit eine Aufrechterhaltung des oberen Rahmens des Bildes I1, der Bildgruppe GOP2 des
zweiten Programms nach dem Umschalten. Der obere Rahmen TOP des
Bildes I1 ist somit dreimal hintereinander
nach der Wiedergabe dargestellt: ein erstes Mal auf dem Rahmen TOP
des Bildes B, ein zweites Mal auf dem Rahmen BOTTOM des Bildes B
und ein drittes Mal auf dem Rahmen TOP des Bildes I. Das angezeigte
Bild B weist einen leichten vertikalen Auflösungsverlust auf Grund des
Versatzes einer Zeile des Rahmens, die sich wiederholt, auf.
-
Eine
Darstellung einer zweiten Verwendungsart der Erfindung ist in 5 enthalten.
Ihr Prinzip besteht darin, die hintere Referenz mit dem Bild I1 der Bildgruppe GOP2 zu
unterbrechen und das letzte Bild P11 der
Bildgruppe GOP1 stehen zu lassen, anstatt
das unkorrekte Bild B0 anzuzeigen. Dazu
erfolgt die Prädiktion
des Substitutionsbildes nur auf dem Bild P11 (vordere
Prädiktion),
und die Bewegungsschätzvektoren
sind gleich Null.
-
Um
nicht den Eindruck einer Rückkehr
nach hinten zu erwecken, müssen
die beiden Rahmen des Substitutionsbildes B* nur den unteren Rahmen
des Bildes P11 aufrechterhalten. Dazu beziehen
sich der obere Rahmen TOP und der untere Rahmen BOTTOM des Substitutionsbildes
B0* (vordere Prädiktion) nur auf (den unteren
Rahmen BOTTOM) und das Bild P11 der Bildgruppe
GOP1 des ersten Programms. Es ist anzumerken,
dass auch hier dies nur durch die Prädiktion durch den Rahmen möglich ist.
Dieses Substitutionsmuster ermöglicht
somit ein Aufrechterhalten des unteren Rahmens des letzten Bildes
P der Bildgruppe GOP1 des ersten Programms,
das dem Umschalten vorausgeht. Der untere Rahmen BOTTOM des letzten
Bildes P ist somit dreimal hintereinander nach der Wiedergabe dargestellt:
ein erstes Mal auf dem Rahmen BOTTOM des Bildes P, ein zweites Mal
auf dem Rahmen TOP des Bildes B und schließlich ein drittes Mal auf dem
Rahmen BOTTOM des Bildes B. Das angezeigte Bild B weist einen leichten
vertikalen Auflösungsverlust
auf Grund des Versatzes einer Zeile des Rahmens, die sich wiederholt,
auf.
-
Es
ist anzumerken, dass das Muster des Substitutionsbildes B dasselbe
Format (Auflösung, d.h.
horizontale und vertikale Größe insbesondere) wie
das Bild, das es ersetzt, aufweisen muss. Verschiedene Mittel können eingesetzt
werden, um die Größeninformation
zu erhalten. Beispielsweise kann sie aus der so genannten Target_background_grid (Hintergrundzielraster)
Beschreibugseinrichtung entnommen werden, wenn sie in der Tabelle
zur Beschreibung des Programms PMT (Program Map Table) vorhanden
ist. Sie kann auch direkt aus den Informationen des elementaren
Videostroms usw. entnommen werden.
-
Überdies
entspricht die zeitliche Referenz (Reihenfolge der Bilder bei der
Anzeige) jedes Substitutionsbildes B jener des Bildes, das es in
seiner Bildgruppe GOP ersetzt.
-
Um
schließlich
mit der Norm MPEG-2 konform zu gehen, ist die Mindestfrist, die
abzuwarten ist, bevor ein Bild decodiert werden kann, wobei diese
Frist VbV_delay in der Norm MPEG-2 genannt ist, wenn das erste Byte
des Bildes im Puffer (buffer) des Decoders angekommen ist, auf folgende
Weise definiert:
- – wenn sie in den anderen Bildern
der Bildgruppe GOP positioniert ist, muss sie auch in dem Substitutionsbild
positioniert sein: sie kann aus dem Substitutionsbild gewonnen werden,
- – wenn
sie bei 'FFFF in
den anderen Bildern der Bildgruppe GOP positioniert ist, muss sie
auch bei 'FFFF in
dem Substitutionsbild positioniert sein.
-
Es
ist zu erwähnen,
dass nach der Norm MPEG-2 Transport die elementaren Strompakete PES,
die jeweils in ihrer Nutzzone die Daten eines oder mehrerer Bilder
(im Allgemeinen eines) enthalten, in Transportpakete PT unterteilt
sind.
-
So
ist in 6 in der oberen Zeile der Strom der elementaren
Paketströme
PES und in der unteren Zeile der Strom der entsprechenden Transportpakete
dargestellt. Sie sind in der Reihenfolge der Übertragung dargestellt. In
dieser 6 sind nur die Pakete dargestellt, die die Videokomponente
eines Programms transportieren, die Pakete, deren Stromidentifikatoren
Stream ID (Niveau der Pakete PES) oder deren Paketidentifikatoren
PID (Niveau der Transportpakete) sich einschalten können, wurden zur
Vereinfachung absichtlich weggelassen.
-
Nach
der Norm MPEG-2 besitzt jedes Paket PES einen Kopfteil h und eine
Nutzzone. Beispielsweise enthält,
wie in 6 dargestellt, die Nutzzone die Daten eines einzigen
Bildes. Die Pakete PES sind somit ausgerichtet (Indikator für die Ausrichtung
der Daten data_alignment_indicator ist auf Eins positioniert). Beispielsweise
enthält
die Nutzzone des Pakets PES0 die Daten des
Bildes I1 der neuen Bildgruppe GOP2, und das Paket PES1 enthält die Daten
des Bildes B0 derselben Gruppe GOP2.
-
Jedes
Transportpaket besitzt einen Kopfteil H und eine Nutzzone, in der
ein Teil der Daten der Bilder vorhanden ist. Per Definition sind
die Inhalte der Pakete PT an den Anfängen der Pakete PES ausgerichtet.
Im Allgemeinen trägt
die Nutzzone der Pakete PT1 bis PT3 somit den Kopfteil h des Pakets PES0, gefolgt von den Daten des Bildes I1, und die Nutzzone der Pakete PT4 und PT5 trägt den Kopfteil
h des Pakets PES1, gefolgt von den Daten
des Bildes B0 der Bildgruppe GOP2, Die Transportpakete, deren Nutzzone mit
dem Kopfteil h eines Pakets PES beginnt, haben den Indikator PUSI
des Kopfteils (Payload Unit Start Indicator), der auf Eins gesetzt
ist. Per Definition des Indikators PUSI, gilt dies auch für die Pakete PT11, PT1, PT4 und PT6.
-
Manche
Transportpakete, die dazu bestimmt sind, Transportinformationen
zu tragen, umfassen ein so genanntes Anpassungsfeld (Adaptation_Field).
In diesem Anpassungsfeld AF zeigt ein Zufallszugriffindikator RAI (Random_Access_Indicator)
an, wann er auf Eins gesetzt ist (Fall des Transportpakets PT0 in 6), dass
das nächste
Transportpaket mit einem Indikator PUSI, der auf Eins gesetzt ist
(im vorliegenden Fall das Transportpaket PT1),
nicht nur einen Paketanfang PES (PES0),
sondern auch einen Videosequenzanfang (im vorliegenden Fall die
Bildgruppe GOP2) enthält. Es ist anzumerken, dass
das Transportpaket PT mit dem Indikator PUSI, der auf Eins gesetzt
ist, jener sein kann, dessen Indikator RAI auf Eins gesetzt ist.
Das Anpassungsfeld AF enthält
auch einen Diskontinuitätsindikator
DI (Discontinuity_Indicator), der, wenn er auf Eins gesetzt ist,
einen Diskontinuitätszustand
ausgehend von diesem Transportpaket PT anzeigt. Diese Diskontinuität betrifft
sowohl den Kontinuitätszähler als
auch die Diskontinuität
der Programmtaktgeberreferenzen PCR, wenn die Komponente diese Referenzen
transportiert.
-
Im
Allgemeinen sehen die digitalen Fernsehsysteme ein häufiges und
regelmäßiges Senden
(eines alle 500 ms) der Sequenzkopfteile vor, um es den Videodecodern
zu ermöglichen,
rasch im Falle einer raschen Programmänderung („zapping" im Englischen) und einer Inbetriebsetzung
eines Empfängers zu
reagieren.
-
Erfindungsgemäß werden
diese Kopfteile verwendet, um die Umschaltpositionen zu bestimmen,
um das zweite Programm sauber mit initialisierten Videodaten zu
starten.
-
Auf
dem Niveau der Transportpakete können diese
Kopfteile durch Zufallszugriffindikatoren RAI gekennzeichnet werden.
-
Dennoch
ist für
die Transportströme,
die aus Multiplexern kommen, die diese Indikatoren RAI nicht positionieren,
ist eine Vorbehandlung, die es ermöglicht, sie einzufügen, vorgesehen,
wie in der Folge zu sehen ist.
-
Um
das oder die zu ersetzenden bidirektionalen Bilder B zu bestimmen
(ein einziges Bild, wenn der Parameter M gleich 2 ist), wird zuerst
das Transportpaket gesucht, das den Anfang der Sequenz und des Bildes
I1 der Videokomponente des zweiten Programms,
auf das umgeschaltet wird, enthält,
und zwar nach dem Umschaltbefehl.
-
Dazu
wird das Transportpaket mit dem Anpassungsfeld AF, in dem der Zufallszugriffindikator RAI
auf Eins positioniert ist, gesucht. In 6 ist dieses
Paket das Paket PT0. Ein Diskontinuitätsindex
DI ist in dem Anpassungsfeld AF dieses Transportpakets PT positioniert.
-
Dann
wird das nächste
Transportpaket PT dieser Komponente (jenes, bei dem der Zufallszugriffindikator
RAI inbegriffen ist), dessen Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist,
gesucht. In 6 ist dieses Paket das Paket
PT1, Per Definition des Indikators RAI umfasst
dieses Transportpaket PT den Sequenzanfang des zweiten Programms,
gefolgt vom Anfang des ersten Bildes der Bildgruppe GOP2,
nämlich
dem Bild I1.
-
Das
nächste
Transportpaket, dessen Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist (im vorliegenden
Fall das Transportpaket PT4) umfasst den
Anfang des Pakets PES, das das folgende Bild der Bildgruppe GOP enthält, nämlich das
Bild B0. Dieses Paket PT4 sowie die
folgenden Pakete dieser Komponente bis zum nächsten Transportpaket PT, dessen
Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist (Transportpaket PT6 in 6) enthalten
den Kopfteil des Pakets PES, gefolgt von allen Daten des Bildes
B0.
-
Das
Paket PT6 enthält die Daten des Anfangs des
folgenden Bildes, im vorliegenden Fall das erste Bild des Typs P,
im vorliegenden Fall das Bild P3.
-
Die
Substitution des Bildes B beginnt somit am Transportpaket PT4 und enden am Transportpaket PT6,
das nicht inbegriffen ist. Die Nutzzone des ersten Transportpakets
PT4, das normalerweise den Paketkopfteil
PES und den Anfang des Bildes B0 enthält, wird
durch einen wiederhergestellten Paketkopfteil PES und die ersten
Bytes des Substitutionsbildes B* ersetzt. Die Nutzzone der anderen
betreffenden Transportpakete wird durch die folgenden Bytes des Substitutionsbildes
B* ersetzt. Wenn das Substitutionsbilde B* zur Gänze in die Nutzzone der betreffenden
Transportpakete eingefügt
wurde, werden die Bytes der Nutzzone der folgenden Transportpakete durch
Videostopfbytes ('00)
bis zum nächsten
Transportpaket dieser Komponente ersetzt, deren Indikator PUSI auf
Eins (Transportpaket PT6 gesetzt und nicht
inbegriffen ist.
-
Der
Kopfteil des Pakets PES1, der sich am Anfang
der Nutzzone des Transportpakets PT4 befindet,
wird durch einen wiederhergestellten Kopfteil ersetzt. Als Beispiel
sind nachstehend die Werte angeführt,
die verschiedenen Feldern mit ihren üblichen Bezeichnungen (Norm
MPEG-2) zugeordnet wurden: start code = 0 × 000001, Stream ID, Länge Paket PES
= 0 × 0000,
flag = 0 × 8D,
Länge data
header = 0 × 00:
keine Stempel PTS/DTS noch andere Paketkopfteildaten PES. Wenn der
Strom in Klarform vorhanden ist, wird der Stromidentifikator Stream
ID beibehalten. Wenn er hingegen gestört ist, muss der Stromindikator
Stream ID überdies
bekannt sein.
-
Das
Substitutionsbild B0* ist nicht gestört, auch
wenn der Elementarvideostrom des zweiten Programms gestört ist.
Das Paket PES, das ihn transportiert, ist somit nicht gestört (das
Feld, das als Scrambling_Control im Kopfteil der Pakete PES bezeichnet,
ist hat seinen binären
Wert h, der gleich 00 ist, was anzeigt, dass die Pakete PES in Klarform vorhanden
sind), ebenso wie die Transportpakete PT, die dieses Paket PES transportieren
(das Transportfeld Scrambling_Control TSC im Kopfteil der Transportpakete
hat seinen binären
Wert H, der gleich 00 ist, was anzeigt, dass die Pakete PES in Klarform vorhanden
sind). Es ist anzumerken, dass die Zugriffkontrollmeldungen ECM
(Entitlement Control Messages = Berechtigungssteuermeldungen), die
die Kryptogramme der Kontrollwörter
enthalten, weiterhin entsandt werden, aber nicht verwendet werden, da
die Transportpakete, die das Substitutionsbild transportieren, in
Klarform vorhanden sind.
-
In
dem Beispiel der 6 ist der Parameter M gleich
2: ein einziges Bild B wird somit substituiert. Falls die Anzahl
von Bildern B, die auf den Zeitpunkt des Umschaltens folgt, größer als
Eins (M > 2) ist, werden
die folgenden Bilder B der neuen Bildgruppe GOP2 ebenfalls
durch konstantes Bildmuster B* ersetzt. Dieses Bildmuster ist dasselbe
wie für
das erste Bild der Bildgruppe GOP2, mit
Ausnahme der Zeitreferenz und eventuell der Frist Vbv_Delay. Auf Transportniveau
befindet sich der Anfang des folgenden Bildes B auf dem nächsten Transportpaket
der Komponente, deren Indikator PUSI auf Eins gesetzt ist, wobei
das Transportpaket auch das Ende des vorhergehenden Bildes B bestimmt.
Das Substitutionsverfahren ist dasselbe für jedes Bild B.
-
Die
Anzahl der ersten zu ersetzenden Bilder B muss bekannt sein. Diese
Information ist nicht in den Bildgruppen-GOP oder Sequenzkopfteilen
vorhanden und auch in keinem Deskriptor. Falls sich diese Anzahl
nicht verändert,
besteht eine Lösung
darin, ein Mittel zur Übertragung
dieser Information im Strom zu finden, andernfalls ermöglicht es
nur die Decodierung des Bildkopfteils, den Typ der Bilder zu erfahren
und davon die Anzahl M abzuleiten. Diese Decodierung ist einfach,
wenn die Komponente in Klarform vorhanden ist, aber sie erfordert
ein Echtzeit-Entstörungssystem,
wenn die Komponente gestört
ist. Diese Decodierung kann während
einer Lernphase erfolgen, die dem Umschalten vorausgeht, wenn sich
M nicht verändert,
oder auch zum Zeitpunkt der Ankunft der Bilder des zweiten Programms.
In diesem letztgenannten Fall ist eine Verzögerungsfunktion erforderlich,
um den Ersatz zu ermöglichen.
-
Für das Anwendungsbeispiel
der Erfindung ist zu erwähnen,
dass die Zufallszugriffindikatoren RAI verwendet werden, um die
Umschaltpositionen zu bestimmen. Falls ein Transportfluss keine
Indikatoren RAI umfasst, ist ein Mittel vorgesehen, um sie einige
Sekunden vor dem Umschalten einzusetzen.
-
Die
Vorbehandlung, die es ermöglicht,
die Zufallszugriffindikatoren RAI zu positionieren, besteht darin,
ein Transportpaket PT zu bestimmen, das einen Indikator PUSI, der
auf Eins gesetzt ist, und einen Sequenzanfang in seiner Nutzzone
enthält,
und direkt vor diesem Transportpaket ein neues Transportpaket einzufügen, in
dem der Indikator RAI auf Eins gesetzt ist.
-
Nach
der Norm MPEG-2 System ist der Indikator RAI in dem Anpassungsfeld
AF angeordnet. Auf Eins positioniert, zeigt er an, dass das nächste Transportpaket
PT dieser Komponente, die einen Paketanfang PES (und somit einen
auf 1 gesetzten Indikator PUSI) enthält, einen Sequenzkopfteil in
seiner Nutzzone umfasst. Überdies
müssen
alle Synchronisationsinformationen in dem Transportpaket PT mit
dem Zufallszugriffindikator RAI vorhanden sein, insbesondere eine
Taktgeberreferenz PCR, wenn die Komponente den Taktgeber des Programms
trägt,
und ein Präsentationsstempel
PTS (Presentation Time Stamp) im Paketkopfteil PES.
-
7a stellt
ein Einsatzbeispiel der Vorbehandlung zur Positionierung des Indikators
RAI in dem Falle dar, wenn der Präsentationsstempel PTS in dem
Paket PES, das in dem Transportpaket PT1 beginnt, vorhanden ist.
In der oberen Zeile ist ein Transportpaket PT1 dargestellt,
dessen Indikator PUSI auf Eins im Kopfteil H gesetzt ist, und dessen Nutzzone
(payload) den Anfang eines Pakets PES mit einem Zeitstempel PTS,
gefolgt von einem Sequenzkopfteil, enthält. Der Identifikator PID der
Komponente ist 100 (in diesem Beispiel) und der Kontinuitätszähler COMP
ist auf dem willkürlichen
Wert 5.
-
In
der unteren Zeile ist das Transportpaket PTins dargestellt,
das an der Stelle des Transportpakets PT1 eingesetzt
ist, das selbst versetzt ist. Dieses Paket PTins hat
die folgenden Merkmale:
- – der Indikator PUSI ist auf
0 gesetzt: dieses Transportpaket enthält keinen Anfang eines Pakets
PES,
- – der
Wert des Kontinuitätszählers COMP
ist auf jenen des vorhergehenden Kontinuitätszählers dieser Videokomponente
gesetzt, nämlich
5 – 1
= 4,
- – das
Kontrollfeld des Anpassungsfeldes (AFC) ist auf den binären Wert
10 gesetzt, was bedeutet, dass das Transportpaket ein Anpassungsfeld
AF, aber keine Nutzzone vorhanden ist,
- – der
Indikator RAI ist auf Eins in dem Anpassungsfeld AF gesetzt,
- – der
Diskontinuitätsindikator
DI ist auf Eins in dem Anpassungsfeld AF gesetzt,
- – wenn
die Komponente den Programmtaktgeber trägt, ist eine Programmtaktgeberreferenz
PCR in dem Anpassungsfeld AF angeordnet. Sie wird durch Interpolation
mit den beiden vorhergehenden Taktgeberreferenzen PCR der betreffenden Komponente
oder nur nach der vorhergehenden Taktgeberrefe renz PCR berechnet,
wenn der Systemtaktgeber des Transportstroms genau bekannt ist.
-
Die
Transportpakete der Videokomponente sind nun versetzt, bis eines
von ihnen in einem Stopftransportpaket (möglichst bald) angeordnet werden kann.
-
7b zeigt
ein weiters Einsatzbeispiel der Vorbehandlung zur Positionierung
des Indikators RAI, wenn der Präsentationsstempel
PTS nicht in dem Paket PES, das in dem Transportpaket PT1 beginnt, vorhanden ist. In der oberen Zeile
der 7b ist das Transportpaket PT1 mit
seinem Kopfteil H und seiner Nutzzone PL zu sehen.
-
Es
ist zu erwähnen,
dass die Norm MPEG-2 verlangt, dass ein Präsentationsstempel PTS für das erste
Paket PES (somit das erste Bild), das auf den Indikator RAI folgt,
vorhanden ist.
-
In
der unteren Zeile ist das Paket PTins, das an
der Stelle des Transportpakets PT1 eingesetzt
ist, das selbst verändert
ist (PTmod), dargestellt. Das eingesetzte
Paket PTins weist folgende Merkmale auf:
- – der
Indikator PUSI ist auf Eins gesetzt: dieses Transportpaket enthält den Anfang
eines Pakets PES,
- – der
Wert des Kontinuitätszählers COMP
ist auf jenen des Kontinuitätszählers des
vorhergehenden Transportpakets dieser Videokomponente gesetzt, nämlich 5 – 1 = 4,
- – das
Kontrollfeld AFC des Anpassungsfeldes AF ist auf den binären Wert
11 gesetzt, was bedeutet, dass das Transportpaket ein Anpassungsfeld
AF, aber auch eine Nutzzone umfasst,
- – in
dem Anpassungsfeld AF ist der Diskontinuitätsindex DI auf Eins gesetzt,
- – in
dem Anpassungsfeld AF ist der Indikator RAI auf Eins gesetzt,
- – eine
Programmtaktgeberreferenz PCR ist in dem Anpassungsfeld AF positioniert,
wenn die Komponente den Programmtaktgeber trägt, wie wird durch Interpolation
mit den beiden vorhergehenden Taktgeberreferenzen PCR der betreffenden
Komponente oder nur nach der vorhergehenden Taktgeberreferenz PCR
berechnet, wenn der Systemtaktgeber des Transportstroms genau bekannt
ist,
- – eine
Nutzzone, die den Paketkopfteil PES mit einem Präsentationsstempel PTS berechnet
nach der Taktgeberreferenz PCR des Transportpakets und die Frist
VbV_Delay des Bildes (VbV = Video Buffer Verifier) umfasst. Es ist
zu erwähnen,
dass die Frist VbV_Delay die Mindestfrist ist, die abzuwarten ist,
bevor ein Bild decodiert werden kann, wenn das erste Byte des Bildes
in dem Puffer (Buffer) des Decoders angekommen ist.
-
Das
Anfangspaket PT1 wird verändert: sein Indikator
PUSI ist auf 0 gesetzt, und der Paketkopfteil PES wird weggelassen,
da der Paketanfang in dem Paket PTins angeordnet
wurde: es wird zum Paket PTmod. Die Substitution
beginnt am Paket PTmod. Die Transportpakete
der Videokomponente sind versetzt, bis eines von ihnen in einem
Stopftransportpaket (möglichst
bald) angeordnet werden kann.
-
In
der vorhergehenden Beschreibung erfolgen das Unterbrechen und Verbinden
abgesehen von der Bildgruppe GOP. Es wurden Lösungen zum Unterbrechen und
Verbinden abgesehen vom Bild gesucht.
-
Es
wird 8 betrachtet, die einen Pufferspeicher 10 des
Typs FIFO zeigt, dessen Ausgang mit einem Decoder von Elementarvideoströmen 20 verbunden
ist. Der Pufferspeicher 10 wird von einem Elementarstrom
ES versorgt, der von einem Elementarpaketstrom PES stammt, der selbst
von einem Transportpaketstrom stammt. Mit Hilfe eines Taktgebersignals
H mit einer regelmäßigen Periode
liefert der Pufferspeicher 10 zu jeder Zeit in regelmäßigen Abständen (beispielsweise
alle 40 Millisekunden) alle Daten, die ein Bild betreffen, das vom
Typ I, B oder P sein kann. Der Decoder 20 decodiert nun
diese vom Pufferspeicher 10 gelieferten Bilddaten und liefert
sie zu ihrer Anzeige an den Benutzer.
-
Die
Kapazität
des Pufferspeichers 10 ist notwendigerweise begrenzt, und,
wie in der Folge zu sehen ist, kann zum Zeitpunkt eines Unterbrechens
am Bild nahe einem Elementarvideostrom zu einem anderen Elementarvideostrom
oder zum Zeitpunkt eines Verbindens am Bild nahe einem Elementarvideostrom
zu einem anderen Elementarvideostrom die richtige Einstellung des
Pufferspeichers 10 gestört sein.
Daraus ergeben sich nun ein Datenverlust und Störungen in den angezeigten Bildern.
-
Dieses
Problem und die an der vorliegenden Erfindung vorgenommene Lösung sind
in 9 im Falle des Unterbrechens eines Videostroms
F1 zu einem Videostrom F2.
In 9 sind die Ströme
F1 und F2 Transportpaketströme. In dieser 9 ist
eine Bildgruppe GOP1 des Stroms F1 dargestellt, die von einem Bild 1, gefolgt
von einer Folge von Bildern B und P gebildet ist. Zu einem Zeitpunkt
td wird der Strom F1 auf
das erste Bild I des Stroms F2 umgeschaltet,
von dem eine Bildgruppe GOP2 dargestellt ist,
die selbst von einem Bild I und einer Folge von Bildern B und P
gebildet ist.
-
Für 9 sind
die Bilder B und P mit deutlich kleineren Größen als die Bilder I dargestellt,
was im Allgemeinen der Fall ist.
-
Wenn
der Elementarstrom, der einerseits von dem Teil der Bildgruppe GOP1, der der Umschaltzeit td vorausgeht,
und andererseits von den Bildern der Bildgruppe GOP2 gebildet
ist, direkt einen Pufferspeicher 10, wie den in 8 dargestellten,
versorgen würde,
könnte
sich daraus eine Inkohärenz
des Füllzustands
dieses Pufferspeichers 10 ergeben, die insbesondere beispielsweise
auf die aufeinander folgende Ankunft von zwei Bildern des Typs I
im Pufferspeicher 10 zurückzuführen ist.
-
Um
dieses besondere Problem zu lösen,
ist eine gewisse Anzahl N (N ≥ 1)
von Bildgruppen des Stroms F2, die die ersten
Bildgruppen nach dem Umschalten zur Zeit td darstellen, überkomprimiert,
um eine oder mehrere überkomprimierte
Bildgruppen GOP2S zu bilden (in 9 ist
N gleich 1).
-
Die
Videoüberkomprimierung,
die eingesetzt wird, um die überkomprimierte(n)
Bildgruppe(n) zu erhalten, ist ein Algorithmus zur Mengenreduktion
einer Videokomponente. Mit anderen Worten besteht das eingesetzte Überkomprimierungsverfahren
darin, aus dem Transportpaketstrom und Paketstrom PES die Bildgruppen
GOP und die Bilder des Elementarstroms ES, die zu komprimieren sind,
zu entnehmen. Das Verfahren der Überkomprimierung
wird nun auf jedem dieser Bilder eingesetzt. Jedes auf diese Weise überkomprimierte
Bild wird nach seiner Anordnung im Paket PES in denselben Transportpaketen
wie das Anfangsbild angeordnet, wobei die Pakete, die keine Bilddaten
enthalten, nun mit Stopfdaten gefüllt werden. Vorzugsweise entspricht
der Anfang jedes überkomprimierten
Bildes dem Anfang des entsprechenden Anfangsbildes.
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In 9 zeigen
die überkomprimierten
Bilder einen Stern.
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So
besteht das Verfahren der vorliegenden Erfindung darin, die Transportpakete
jedes Bildes der ersten Bildgruppe(n) GOP2,
die nach der Steuerung zur Zeit td angetroffen
werden, durch eine selbe Anzahl von Transportpaketen zu ersetzen,
die ein entsprechendes überkomprimiertes
Bild und Stopfdaten enthalten.
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Dieses
Verfahren des Wiedereinsetzens besteht darin, die Transportpakete
zu ersetzen, wobei das Überkomprimierungsverhältnis verwendet
wird.
-
Es
ist ferner anzumerken, dass das Überkomprimierungsverfahren
vorher ausgehend von einem aufgezeichneten Videostrom F2 eingesetzt
werden kann, und dass sein Ergebnis selbst aufgezeichnet wird. Die überkomprimierten
Bildgruppen GOPs werden nun zum gewünschten Zeitpunkt für ein Unterbrechungsverfahren
zum aufgezeichneten Strom F2 verwendet.
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Jedoch
es kann auch im Echtzeitverfahren an einem eingehenden Strom F2 eingesetzt werden.
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Das
oben erwähnte
Problem und die von der Erfindung vorgenommene Lösung sind nun in 10 im
Falle eines Verbindens eines Stroms F2 zu
einem Strom F1 dargestellt. In dieser 10 ist
eine Bildgruppe GOP1 eines Videostroms F1 sowie eine Bildgruppe GOP2 eines
Videostroms F2 dargestellt. Die Bildgruppe
GOP2 ist als eine Folge von Bildern I, B und
P dargestellt.
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Zur
Zeit tc findet die Steuerung des Verbindens
statt. Zur Zeit ta wird der Strom F2 unterbrochen, und ein Muster M, das beispielsweise
von einer Folge von vordefinierten Bildern B und P gebildet ist,
wird nun eingedrückt,
und zwar bis zur Zeit tr des Verbindens
auf dem ersten Bild 1 der Bildgruppe GOP1 des Bildstroms
F1,
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Zum
Zeitpunkt des Verbindens kann der Pufferspeicher 10 die
Bildgruppen GOP1 und GOP2 oder einen
Teil derselben enthalten, was zu einem Fehler seiner Einstellung
führen
kann.
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Um
dieses Problem der Einstellung des Pufferspeichers 10 zu
lösen,
werden nach einer Ausführungsart
der Erfindung in dem Transportstrom die ersten überkomprimierten Bilder vor
der Unterbrechungszeit ta verwendet, dann
das Muster M bis zur Verbindungszeit tr.
Die Gruppe, die von den überkomprimierten
Bildern und dem Muster M gebildet ist, bildet eine Gruppe von überkomprimierten
Bildern GOP2S, die von den Bildern der Bildgruppe
GOP2, die vor der Unterbrechungszeit ta der Gruppe GOP2 überkomprimiert
wurden, sowie von dem Muster M gebildet ist.
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In 10 zeigen
die überkomprimierten
Bilder einen Stern.
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung sind es mehrere Bildgruppen
des Stroms F2 vor der Verbindungszeit tr, die überkomprimiert
sind.
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Das
Verfahren der Überkomprimierung
und sein Einsatz sind dieselben wie vorher unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Es
ist anzumerken, dass die Verfahren der Überkomprimierung, die oben
beschrieben sind, unabhängig
von dem Substitutionsverfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden könnten,
dass sie aber dennoch eine Synergie auf Grund der Tatsache bringen,
dass sie Unterbrechungen und Verbindungen abgesehen vom Bild ermöglichen.