DE69929442T2 - Elektrolytische sodazelle mit gasdiffusionselektrode - Google Patents

Elektrolytische sodazelle mit gasdiffusionselektrode Download PDF

Info

Publication number
DE69929442T2
DE69929442T2 DE69929442T DE69929442T DE69929442T2 DE 69929442 T2 DE69929442 T2 DE 69929442T2 DE 69929442 T DE69929442 T DE 69929442T DE 69929442 T DE69929442 T DE 69929442T DE 69929442 T2 DE69929442 T2 DE 69929442T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
diffusion electrode
gas diffusion
oxygen
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69929442T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69929442D1 (de
Inventor
Nagakazu Furuya
Toagosei Co. Akihiro SAKATA
Kaneka Corporation Koji SAIKI
Japan Soda Industry Association Hiroaki AIKAWA
Chlorine Engineers Corp. Shinji KATAYAMA
Concept Engineers Inc. Kenzo YAMAGUCHI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Chemicals Inc
Toagosei Co Ltd
Kaneka Corp
ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers Japan Ltd
Original Assignee
Chlorine Engineers Corp Ltd
Mitsui Chemicals Inc
Toagosei Co Ltd
Kaneka Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10238978A external-priority patent/JP2946328B1/ja
Priority claimed from JP10290862A external-priority patent/JP2987585B1/ja
Application filed by Chlorine Engineers Corp Ltd, Mitsui Chemicals Inc, Toagosei Co Ltd, Kaneka Corp filed Critical Chlorine Engineers Corp Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69929442D1 publication Critical patent/DE69929442D1/de
Publication of DE69929442T2 publication Critical patent/DE69929442T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/34Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis
    • C25B1/46Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/03Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous
    • C25B11/031Porous electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die mit einer Gasdiffusionselektrode ausgestattet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die mit einer Gasdiffusionselektrode ausgestattet ist, die es ermöglicht, dass Sauerstoffgas in gutem Kontakt mit dieser kommt.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Gasdiffusionselektrode wird normalerweise als Sauerstoffelektrode für eine Brennstoffzelle oder zur Elektrolyse von Natriumchlorid verwendet und sie besteht im Inneren aus einer Gaszufuhrschicht und einer Reaktionsschicht.
  • Die Hauptzüge der Funktion und Struktur einer Gasdiffusionselektrode werden im folgenden beschrieben, wobei als Beispiel eine Sauerstoffkathode genommen wird, die als Kathode bei der Ionenaustauschmembranprozesselektrolyse von Natriumchlorid zu verwenden ist. Allgemein umfasst die Ionenaustauschmembranprozesselektrolyse von Natriumchlorid eine Elektrolyse in einer Elektrolysezelle, die eine Anodenkammer und eine Kathodenkammer durch ein Kationaustauschelement geteilt umfasst, wobei die Anodenkammer mit einer Anode ausgestattet und mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gefüllt ist und die Kathodenkammer mit einer Kathode ausgestattet und mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung gefüllt ist. Eine dieser Ionenaustauschmembranprozess-Natriumchlorid-Elektrolysezellen ist eine Elektrolysezelle, die als Kathode eine Gasdiffusionselektrode, die ein sauerstoffhaltiges Gas zuführt, d.h. eine Sauerstoffkathode, umfasst. Diese Art einer Elektrolysezelle umfasst eine Kathode, die mit einer Gaszufuhrkammer ausgestattet ist und aus einer Gasdiffusionselektrode, die so angeordnet ist, dass sie ein sauerstoffhaltiges Gas der Kathode von dieser aus zuführt, und einer Elektrolytlösungskammer, die mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung bzw. Ätznatronlösung gefüllt ist, besteht.
  • Bei dieser Anordnung ergibt die Verwendung einer Gasdiffusionselektrode, die so angeordnet ist, dass sie der Kathode ein sauerstoffhaltiges Gas zuführt (aus einem porösen Material bestehende Gasdiffusionselektrode, die ein sauerstoffhaltiges Gas von der Gaszufuhrkammer aus zuführt, im folgenden einfach als "Sauerstoffkathode" bezeichnet), bei einer Elektrolyse in der Elektrolysezelle, die einen Energiefluss über den Zwischenraum zwischen der Anode und der Kathode umfasst, den Vorteil, dass die Reduktionsreaktion von Sauerstoff durch Wasserstoff an der Sauerstoffelektrode unter Senkung des Kathodenpotentials stattfindet, wodurch die erforderliche Elektrolysespannung deutlich gesenkt wird.
  • Die Sauerstoffkathode umfasst eine dünne Schicht, die hauptsächlich aus einem porösen Leiter besteht. In der Sauerstoffkathode ist die Leiterschicht auf der Seite der Gaszufuhrkammer hydrophob, während die Leiterschicht auf der Seite der Elektrolytlösung hydrophil ist. Ferner ist die Kathode insgesamt luftdurchlässig. Darüber hinaus ist die Kathode an der Leiterschicht der Elektrolytlösungsseite für Elektrolytlösung durchlässig. Die Leiterschicht der Elektrolytlösungsseite in Kontakt mit der Elektrodenelektrolytlösung, beispielsweise einer wässrigen Natriumhydroxidlösung im Falle einer Elektrolyse von Natriumchlorid, ist intern mit einem aus einem Metalldrahtgeflecht bestehenden Kollektor ausgestattet.
  • Allgemein besteht der im Vorhergehenden genannte poröse Leiter hauptsächlich aus Kohleschwarz. Der poröse Leiter umfasst einen Katalysator, der aus einem daran in den Poren geträgerten Edelmetall, wie Platin, besteht. Die Sauerstoffkathode besteht aus einer wasserabweisenden porösen dünnen Schicht, die kein Auslaufen einer Elektrolytlösung auf der Seite der Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases derselben verursacht. Die im Vorhergehenden genannte wasserabweisende poröse dünne Schicht wird normalerweise durch Bilden eines Gemischs aus einem teilchenförmigen Polymer auf Fluorharzbasis, das gegenüber einer Redoxreaktion beständig ist, und wasserabweisendem Kohleschwarz hergestellt.
  • Die im Vorhergehenden genannte poröse dünne Schicht, die eine derartige katalytische Aktivität aufweist, besitzt eine integrierte Struktur, die durch Bilden eines Gemischs aus hydrophober Kohle, wasserabweisender Kohle und einem teilchenförmigen Fluorharz derart, dass die Zusammensetzung der Schicht eine stufenweise Änderung von der mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehenden hyrophilen Oberfläche zu der wasserabweisenden porösen dünnen Schicht auf der Seite der Gaszufuhr zeigt, erhalten wurde. Daher kann die poröse Sauerstoffkathode effizient ein sauerstoffhaltiges Gas von der Seite der Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases zu der mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehenden Seite zuführen. Ferner kann die Elektrolytlösung ohne weiteres von der mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehenden Seite in die Elektrode eindringen und -diffundieren, jedoch nicht in die Gaszufuhrkammer auslaufen.
  • Daher wird in Gegenwart von Natriumionen, die von der mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehenden Seite zugeführt werden, und dem im Vorhergehenden genannten Katalysator Wasser in der Sauerstoffkathode zur Hydroxylgruppe oxidiert, wobei Natriumhydroxid produziert wird.
  • Ferner besteht im Gegensatz zu dem früheren Verfahren der Elektrolyse einer wässrigen Natriumchloridlösung ohne eine Sauerstoffkathode, das die Produktion von Wasserstoff an der Kathode umfasst, bei dem im Vorhergehenden genannten Elektrolyseverfahren unter Verwendung einer Sauerstoffkathode keine Tendenz zur Produktion von Wasserstoff, was eine Senkung der Elektrolysespannung ermöglicht.
  • Auf diese Weise wurden die Hauptzüge der Funktion und Struktur der Sauerstoffkathode (zur Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases eingerichtete Gasdiffusionselektrode), die in einer Ionenaustauschmembranprozess-Natriumchlorid-Elektrolysezelle verwendet wurde, beschrieben. Die Hauptzüge der Funktion und Struktur einer üblichen Gasdiffusionselektrode sind ähnlich den oben beschriebenen.
  • Für den Fall, dass eine Gasdiffusionselektrode als Sauerstoffkathode in der herkömmlichen Natriumchlorid-Elektrolysezelle des Ionenaustauschmembrantyps verwendet wird, wird normalerweise eine flüssigkeitsundurchlässige Gasdiffusionselektrode zur Bildung einer Dreikammerstruktur verwendet. In praktikablen Natriumchlorid-Elektrolysezellen, beispielsweise einer vertikalen Elektrolysezelle mit einer Höhe von 1,2 m oder mehr, wird eine Elektrolyse mit einer mit der Elektrolytlösung gefüllten Elektrolytlösungskammer durchgeführt. Daher ist die Gasidffusionselektrode einem durch die Elektrolytlösung am unteren Teil derselben entwickelten Flüssigkeitsdruck ausgesetzt. Mit anderen Worten ist der Flüssig keitsdruck am oberen Teil der Gasdiffusionselektrode in der Nähe der Oberfläche der Elektrolytlösung in der Kathodenkammer nahe atmosphärischem Druck, jedoch der Flüssigkeitsdruck am unteren Teil der Gasdiffusionselektrode in der Nähe des unteren Teils der Kathodenkammer die Summe aus atmosphärischem Druck und Flüssigkeitsdruck auf der Basis des Gewichts der Elektrolytlösung (Flüssigkeitshöhe).
  • Wenn die vertikale Elektrolysezelle mit einer Gasdiffusionselektrode als Sauerstoffkathode ausgestattet ist und dann die Elektrolytlösung zugeführt wird, unterliegt die Gasdiffusionselektrode einem großen Flüssigkeitsdruck am unteren Teil derselben, jedoch einem geringen Flüssigkeitsdruck am oberen Teil derselben, wodurch eine Druckdifferenz zwischen den zwei Teilen besteht. Diese Druckdifferenz verursacht ein Auslaufen der Flüssigkeit von der Katholytkammer in die Gaskammer am unteren Teil der Gasdiffusionselektrode. Wenn der Flüssigkeitsdruck und der Gasdruck am unteren Teil der Katholytkammer zueinander gleich eingestellt werden, um ein Auslaufen von Flüssigkeit zu verhindern, ist der Gasdruck in der Gasdiffusionselektrode höher als der Flüssigkeitsdruck am oberen Teil der Katholytkammer, was das Lecken von Gas in die Elektrolytlösung am oberen Teil der Gasdiffusionselektrode verursacht.
  • Ferner läuft, wenn der Betrieb bei einem höheren Flüssigkeitsdruck als dem Gasdruck durchgeführt wird, wenn die Gasdiffusionselektrode nicht stark wasserbeständig und ausreichend hermetisch verschlossen ist, die Elektrolytlösung in großer Menge in die Gaskammer, was die Gaszufuhr hemmt und daher die Elektrodenleistung und -lebensdauer beeinträchtigt. Insbesondere ist die Verwendung einer Gasdiffusionselektrode mit geringer Beständigkeit gegenüber Wasserdruck beschränkt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Kathodenkammer in der im Vorhergehenden angegebenen herkömmlichen Elektrolysekammer eine lagenförmige Gasdiffusionselektrode 31, die auf einem Kathodenmetalldrahtgeflecht 32 plaziert ist, das auf einem (nicht gezeigten) Kathodenkammerrahmen montiert ist. Bei dieser Anordnung wird, wenn Druck auf die Gasdiffusionselektrode 31 auf der Seite der Ätzkammer 33 derselben ausgeübt wird, die Gasdiffusionselektrode 31 gegen das Kathodenmetalldrahtgeflecht 32 so gepresst, dass sie mit dem Kathodenmetalldrahtgeflecht 32 so in Kontakt kommt, dass sie elektrisch entladen wird. Gleichzeitig wird Sauerstoff direkt einer zwischen dem Kathodenkammerrahmen und der Gasdiffusionselektrode 31 gebildeten Gaskammer 34 zugeführt und dann von der Rückseite derselben in das Innere der Elektrode gebracht. In 6 zeigt die Bezugszahl 35 eine Ionenaustauschmembran an und die Bezugszahl 36 eine Anode an.
  • Jedoch ist die Gaskammer in der im Vorhergehenden genannten Gasdiffusionselektrode vorzugsweise so gestaltet, dass sie möglichst stark existierende Elemente umfasst, um Wirtschaftlichkeit zu erhalten, wenn diese Gasdiffusionselektrode für eine Elektrolysezelle aktueller Größe verwendet wird. Für den Fall, dass eine derartige Gasdiffusionselektrode auf einem Kathodenmetalldrahtgeflecht als existierendem Element montiert ist, ist der gesamte Raum (Gaskammer) in dem existierenden Kathodenelement eine Sauerstoffkammer.
  • Andererseits ist die Diffusionsrate von Sauerstoff in die Elektrode umso höher, je höher die lineare Rate ist, mit der Sauerstoff mit der Sauerstoffgasdiffusionselektrode in Kontakt kommt.
  • Daher muss, da das existierende Element eine Dicke von 40 bis 50 mm und daher eine große innere Kapazität aufweist, Sauerstoff in einer weitaus größeren als der berechneten Menge zu geführt werden, um eine lineare Rate von Sauerstoffgas zu erhalten, die erforderlich ist, um eine ausreichende Diffusion von Sauerstoff in die Gasdiffusionselektrode zu bewirken, was schlechte Wirtschaftlichkeit ergibt. Dies ist auch insofern nachteilig, als, auch wenn Sauerstoff ausreichend zugeführt wird, eine weitere Umgestaltung erforderlich ist, um eine derartige Anordnung zu erhalten, dass Sauerstoff gleichförmig strömt, damit er in gleichförmigen Kontakt mit der Oberfläche der Gasdiffusionselektrode in dem existierenden Element kommt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme mit den herkömmlichen Techniken ausgearbeitet. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die eine Gasdiffusionselektrode umfasst, die eine Gaskammer zur exklusiven Verwendung enthält, statt ein existierendes Element als Gaskammer zu enthalten, wobei die Gaskammer mit einer Unterbrechung ausgestattet ist, die eine lineare Rate ermöglicht, die erforderlich ist, um eine ausreichende Diffusion von Sauerstoff in die Elektrode zu bewirken, und derart angeordnet ist, dass Sauerstoff in gleichförmigen Kontakt mit der Gasdiffusionselektrode kommen kann.
  • Dann führten die Erfinder intensive Untersuchungen im Hinblick auf die Struktur einer Gaskammer, die derart angeordnet ist, dass Sauerstoff in gleichförmigen Kontakt mit der Gasdiffusionselektrode kommen kann, durch, um eine Natriumchlorid-Elektrolysezelle zu erhalten, die die im Vorhergehenden genannten Aufgaben erreichen kann.
  • Die Erfinder führten intensive Untersuchungen im Hinblick auf eine Lösung der im Vorhergehenden genannten Probleme durch.
  • Infolgedessen wurden die folgende Lehre erhalten.
  • Die Elektrolytlösung und Sauerstoffgas werden der Elektrolytzelle im oberen Teil derselben getrennt derart zugeführt, dass die Elektrolytlösung und Sauerstoffgas den gleichen Druck zeigen, um keine Druckdifferenz zwischen der Elektrolytlösungskammerseite und der Gaskammerseite aufzubauen. Die auf diese Weise zugeführte Elektrolytlösung wird dann nach unten fließen gelassen. Infolgedessen fließen der Katholyt und Gas mit einer geringen oder keiner Druckdifferenz zwischen diesen nach unten. Daher kann der Katholyt selbst bei einer Gasdiffusionselektrode, die eine Gaszufuhrschicht mit geringer Beständigkeit gegenüber Wasserdruck umfasst, nicht in die Gaskammer auslaufen.
  • Jedoch presst, wenn ein Betrieb durchgeführt wird, wobei sowohl der Anolyt als auch der Katholyt atmosphärischem Druck ausgesetzt sind, der durch den Kopf (Anmerkung des Übersetzers: die Höhe) des Anolyts entwickelte Druck die Ionenaustauschmembran und bringt sie in Kontakt mit der reaktiven Schicht in der Gasdiffusionselektrode, was gegebenenfalls das Laufen des Katholyts verhindert. Es wurde dann ermittelt, dass das im Vorhergehenden genannte Problem wirksam verhindert werden kann, indem eine Anordnung derart getroffen wird, dass ein hydrophiles poröses Material, das für eine Elektrolytlösung durchlässig ist, eine Elektrolytlösung halten kann, wenig zur Blasenbildung neigt und durch den durch die Höhe der Elektrolytlösung entwickelten Druck nicht verformt werden kann und daher die Passage nicht unterbrechen kann, eingelagert zwischen die Ionenaustauschmembran und die reaktive Schicht in der Gasdiffusionselektrode bereitgestellt wird.
  • Die Erfinder führten weitere intensive Untersuchungen für eine Lösung der im Vorhergehenden genannten Probleme durch. Infolgedessen wurde ermittelt, dass das im Vorhergehenden ge nannte Problem gelöst werden kann, indem als Abstandshalter zur Sicherstellung der Sauerstoffpassage eine Nickelnetzsubstanz in einer konkaven Gaskammer, die durch einen Kathodenrahmen einer dünnen Nickelplatte mit einem durch Formpressen gebildeten konkaven Bereich und eine Gasdiffusionselektrode festgelegt ist, bereitgestellt wird. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung ausgearbeitet.
  • Mit anderen Worten, können in der vorliegenden Erfindung die im Vorhergehenden genannten Probleme durch die folgenden Mittel gelöst werden:
    • 1. Eine Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die als Zwischenraum zur Sicherstellung der Sauerstoffpassage eine Nickelnetzsubstanz umfasst, die intern in eine Gaskammer eingepasst ist, die durch eine Gasdiffusionselektrode und einen konkaven Bereich mit der gleichen Größe wie die Gasdiffusionselektrode, der im zentralen Bereich einer dünnen Nickelplatte durch Formpressen der dünnen Nickelplatte ausgebildet wurde, festgelegt ist, wobei die Nickelnetzsubstanz derart geformt ist, dass sie eine große Zahl feiner Riffelungen aufweist, die in der zum Sauerstoffstrom senkrechten Richtung so verlaufen, dass Sauerstoff durch die Riffelungen so bewegt wird, dass er mit der Gasdiffusionselektrode in gleichförmigen Kontakt kommt.
  • Mit anderen Worten, betrifft die vorliegende Erfindung eine Gasdiffusionselektrode, die als Abstandshalter zur Sicherstellung der Sauerstoffpassage eine intern in der Gaskammer eingepasste Nickelnetzsubstanz umfasst, und Natriumchlorid-Elektrolysezellen, die diese Gasdiffusionselektroden umfassen.
  • Bevorzugte Beispiele für die Elektrolysezelle, für die diese Gasdiffusionselektroden spezifisch verwendet werden können, sind im folgenden beschrieben.
  • In einer ersten Ausführungsform der Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die in 1 gezeigt ist, umfasst ein Kathodenbereich 2 in einer Elektrolysezelle 1 eine Ionenaustauschmembran 3, eine Kathodenkammer 4 als Elektrolytlösungspassage, durch die die Elektrolytlösung nach unten fließt, eine reaktive Schicht 6 an einer Gasdiffusionselektrode 5, die als Sauerstoffkathode fungiert, eine Gaszufuhrschicht 7 und eine Gaskammer 8. Im Inneren der Kathodenkammer 4, durch die die Elektrolytlösung nach unten fließt, befindet sich ein hydrophiles poröses Material 10 mit feinen offenen Zellen. Eine wässrige Natriumhydroxidlösung 11 wird der Kathodenkammer 4 an einem Natriumhydroxideinlass 12 zugeführt und sie fließt dann vom oberen Bereich der Kathodenkammer 4 durch das hydrophile poröse Material 10 nach unten.
  • Ein Sauerstoffgas 14 wird der Gaskammer 8 in der Gasdiffusionselektrode 5 an einem Sauerstoffgaseinlass 15, der sich im oberen Bereich der Gasdiffusionselektrode 5 befindet, mit fast dem gleichen Druck wie in der Kathodenkammer 4 zugeführt. Die Menge der durch die Kathodenkammer 4 nach unten fließenden Elektrolytlösung wird durch den Porendurchmesser und die Porosität des hydrophilen porösen Materials 10 und die Dicke der Passage gesteuert.
  • Als das das hydrophile poröse Material 10 bildende Material kann ein beliebiges Metall, Metalloxid oder organisches Material verwendet werden, sofern es korrosionsbeständig und hydrophil ist. Das hydrophile poröse Material 10 ist vorzugsweise in der Form eines längs gekerbten Materials, porösen Materials oder Netzes, das derart angeordnet ist, dass das Fließen der Elektrolytlösung nach unten ermöglicht wird und daher eine geringe Erhöhung des Flüssigkeitswiderstands während der Elektrolyse ergibt. Es ist besonders wichtig, dass das hydrophile poröse Material 10 eine derartige Form aufweist, dass sich darin kaum Blasen finden.
  • Die Oberfläche der reaktiven Schicht 6 der Gasdiffusionselektrode 5 ist vorzugsweise hydrophil, so dass sich darin keine Blasen befinden können. Die hierbei verwendbare Gasdiffusionselektrode 5 kann entweder durchlässig oder undurchlässig für eine Flüssigkeit sein.
  • Es ist wichtig, dass keine Differenz zwischen dem Druck der Elektrolytlösung in der Kathodenkammer 4 als Passage der Elektrolytlösung und dem Druck eines Gases in der Gaskammer 8 in der Gasdiffusionselektrode 5 besteht. Als Mittel zum Erreichen dieses Zwecks wird vorzugsweise ein Mittel verwendet, das eine Erhöhung des Gasdrucks in der Gaskammer 8 in der Gasdiffusionselektrode 5 umfasst. Bei dieser Anordnung übt der erhaltene Gasdruck auf die Elektrolytlösung in der Kathodenkammer unter Beschränkung des Abwärtsfließens der Elektrolytlösung derart Druck aus, dass die Elektrolytlösung am unteren Ende der Kathodenkammer 4 in 1 einen Flüssigkeitsspiegel bildet.
  • In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass ein Sauerstoffdruck, der der Höhe der Elektrolytlösungssäule in der Kathodenkammer entspricht, angelegt wird. In der Praxis wird eine Natriumchloridelektrolysezelle, die eine Ionenaustauschmembran umfasst, derart angeordnet, dass der Zwischenraum zwischen der Ionenaustauschmembran und der Oberfläche der reaktiven Schicht der Gasdiffusionselektrode 5, möglichst klein, d.h. etwa 2 mm bis 3 mm ist, um den elektrischen Widerstand der Elektrolysezelle zu minimieren. Demgemäß nimmt der Strömungswiderstand, der entwickelt wird, wenn die Elektrolytlösung nach unten fließt, aufgrund der Viskosität der Elektrolytlösung und dergleichen zu, was verhindert, dass der gesamte Druck der Elektrolytlösungssäule direkt auf das untere En de der Kathodenkammer wirkt. Daher kann ein Gasdruck, der nahezu dem Druck der Elektrolytlösungssäule, der auf das untere Ende der Kathodenkammer einwirkt, entspricht, angelegt werden. Wenn der gesamte Druck der Elektrolytlösungssäule direkt auf das untere Ende der Kathodenkammer wirkt, und der entsprechende Gasdruck angelegt wird, leckt das Gas von der Gasdiffusionselektrode zur Kathodenkammer am oberen Ende der Kathodenkammer, wie zuvor beschrieben.
  • Ferner kann auch durch Anordnen der Kathode derart, dass die Elektrolytlösung frei am Ende der Kathodenkammer 4 als Elektrolytlösungspassage herausfließen kann, ohne weiteres keine Differenz zwischen dem Druck der Elektrolytlösung und dem Gasdruck bestehen.
  • In diesem Fall wird am unteren Ende der Kathodenkammer 4 kein Flüssigkeitsreservoir gebildet. Daher wirkt, auch wenn die Kathodenkammer 4 mit der nach unten fließenden Elektrolytlösung gefüllt ist, der Druck der Elektrolytlösungssäule nicht auf die Elektrolytlösung selbst.
  • Mit anderen Worten, wird in normalen Fällen als Austragleitung ein Steigrohr bereitgestellt, das mit dem unteren Ende der Kathodenkammer 4 kommuniziert, von dem aus ein Überlauf des Katholyts erfolgt, oder es wird ein Drosselventil an der am unteren Ende der Kathodenkammer 4 angebrachten Austragleitung bereitgestellt, um den Flüssigkeitspegel am oberen Ende der Kathodenkammer 4 zu halten. In jedem Fall wirkt der Druck der Elektrolytlösungssäule auf die Elektrolytlösung selbst.
  • Wenn, wie zuvor angegeben wurde, ein freies Austragende angebracht ist, wird die Kathodenkammer 4, durch die die Elektrolytlösung nach unten fließt, mit der nach unten fließenden Elektrolytlösung gefüllt. Die durch die Geschwindigkeit des Abwärtsfließens entwickelte Energie wird durch den Widerstand mit der Ionenaustauschmembran, die die Elektrolytlösung kontaktiert, verbraucht. Daher wirkt der durch den stationären Zustand entwickelte statische Druck nicht auf die Ionenaustauschmembran. Jedoch ist die Kathodenkammer 4 nur dann immer mit der Elektrolytlösung gefüllt, wenn die Dicke der Kathodenkammer 4, wie zuvor angegeben ist, ziemlich gering ist, wodurch die Bildung einer kontinuierlichen Flüssigkeitsschicht möglich wird.
  • Durch Kommunizieren der Elektrolytlösung und des Sauerstoffgases miteinander am unteren Ende der Kathodenkammer 4 können der Druck der Elektrolytlösung am unteren Teil der Kathodenkammer 4 und der Druck des Sauerstoffgases am unteren Teil der Gaskammer ohne weiteres einander gleich gemacht werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird ein Elektrolytlösungsreservoir 17 am oberen Teil der Elektrolysezelle 1 so angebracht, dass keine Druckdifferenz zwischen der Flüssigkeitskammer und der Gaskammer auftritt. Die Gasphase über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Elektrolytlösungsreservoir 17 und ein Sauerstoffgaseinlass 15 kommunizieren über eine Leitung 18 miteinander. Ferner kommunizieren der obere Teil des Elektrolytlösungsreservoirs 17 und die untere Kammer der Elektrolytzelle durch ein Überlaufleitung 21 über einen Druckgenerator 22 derart miteinander, dass die überlaufende Elektrolytlösung durch die Überlaufleitung 21 in die untere Kammer 20 der Elektrolytzelle nach unten fließt (siehe 2).
  • Auf diese Weise werden die Elektrolytlösung und das Sauerstoffgas 14 bei nahezu dem gleichen Druck gehalten. Die Elektrolytlösung und das Sauerstoffgas werden der Elektrolytzelle im oberen Teil derselben getrennt zugeführt. Dann fließt die Elektrolytlösung spontan nach unten, während das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffgasauslass 16 über eine Aus tragleitung 23, die im unteren Teil der Gaskammer angebracht ist, herauskommt. Da der Katholyt und das Gas spontan mit einer geringen Druckdifferenz zwischen diesen nach unten fließen, kann der Katholyt nicht in die Gaskammer 8 auslaufen, auch wenn eine Gasdiffusionselektrode 5, die eine Gaszufuhrschicht 7 mit geringer Wasserbeständigkeit umfasst, verwendet wird.
  • Wenn jedoch der Betrieb durchgeführt wird, wenn sowohl der Anolyt als auch der Katholyt atmosphärischem Druck ausgesetzt sind, übt der erhaltene Kopfdruck des Katholyts Druck aus und er bringt die Ionenautauschmembran 3 in Kontakt mit der reaktiven Schicht 6 der Gasdiffusionselektrode 5, was ein Fließen des Katholyts verhindert. Um dieses Problem zu vermeiden, wird eine derartige Anordnung bereitgestellt, dass ein hydrophiles poröses Material, das für die Elektrolytlösung durchlässig ist, eine Elektrolytlösung halten kann, wenig zu Blasenbildung neigt und durch den durch den Druck der Elektrolytlösung entwickelten Druck nicht verformt werden kann und daher die Passage nicht unterbrechen kann, eingelagert zwischen der Ionenaustauschmembran 3 und der reaktiven Schicht 6 der Gasdiffusionselektrode angebracht.
  • Durch die Ausbildung von Kerben mit einer Tiefe von 0,5 bis 4 mm und einer Breite von 0,5 bis 4 mm an der Elektrolytlösungspassage und/oder der reaktiven Schicht 6 kann die Fließrate der Elektrolytlösung und des Gases erhöht werden. Die Menge der nach unten fließenden Elektrolytlösung kann durch Änderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Elektrolytlösungsreservoir 17 gesteuert werden.
  • 2 erläutert die Struktur einer Elektrolysezelle, die zur Sicherstellung von elektrischer Leitfähigkeit und der Gaspassage geplant ist. Eine Blasenvorrichtung 24 ist am Gas- und Elektrolytlösungsauslass so angebracht, dass die Kathodenkam mer 4 durch den gebildeten Flüssigkeitsdruck zusammengepresst wird. Bei dieser Anordnung ist der Druck in der Kathodenkammer 4 höher als in der Anolytkammer, was bewirkt, dass die Ionenaustauschmembran gegen die Anode gepresst wird und daher eine Elektrolyse ohne einen Abstandshalter möglich ist. In diesem Fall sind die Gasdiffusionselektrode 5 und die Ionenaustauschmembran 3 vorzugsweise hydrophil.
  • Das Elektrolytlösungsreservoir 17 ist am oberen Teil der Elektrolysezelle 1, die in 2 angegeben ist, angebracht. Die Gasphase über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Elektrolytlösungsreservoir 17 und das auf diese Weise zugeführte Sauerstoffgas 14 kommunizieren über eine Gaskommunikationsleitung 18 miteinander. Der obere Teil des Elektrolytlösungsreservoirs 17 und der untere Teil der Elektrolysezelle 1 kommunizieren über eine Überlaufleitung 21 so miteinander, dass nur die überlaufende Elektrolytlösung durch die am unteren Teil der Kathodenkammer angebrachte Elektrolytlösungspassage nach unten fließt. Wenn die Überlaufleitung 21 direkt mit der unteren Kammer 20 verbunden ist, werden die Kammer des Elektrolytlösungsreservoirs 17 und die untere Kammer 20 beim gleichen Druck gehalten. Daher ist, wenn der durch die Flüssigkeitssäule in der Kathodenkammer 4 entwickelte Druck auf die untere Kammer 20 ausgeübt wird, die Überlaufleitung 21 vorzugsweise mit der unteren Kammer über den Druckgenerator 22 so verbunden, dass sie mit der unteren Kammer mit einem Kopfdruck, der dem auf das System ausgeübten Druck entspricht, verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform der Gaskammer in der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. 3 ist eine schematische vertikale Schnittdarstellung, die die Gesamtstruktur der Gaskammer in der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung erläutert. 4 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die einen wesentlichen Teil der Gaskammer von 3 erläutert. 5 ist eine perspektivische Darstellung, die die Struktur des geriffelten Netzes von 4 erläutert. Wenn die gleichen Teile die gleichen wie die von 6, die eine herkömmliche Gasdiffusionselektrode erläutert, sind, werden die gleichen Zahlen verwendet.
  • Die Sauerstoffkathode 40, die als Kathode bei der Elektrolyse von Natriumchlorid unter Verwendung des Ionenaustauschmembranprozesses gemäß der Erfindung zu verwenden ist, umfasst eine Gaskammer 34, die zwischen der Gasdiffusionselektrode 31 und einer dünnen Nickelplatte 38 mit einem konkaven Bereich 39 mit der gleichen Dimension wie die Gasdiffusionselektrode 31, der durch Formpressen gebildet wurde, gebildet ist, wie in 3 und 4 angegeben ist. In die Gaskammer 34 ist intern eine Nickelnetzsubstanz 37 als Abstandshalter zur Sicherstellung der Sauerstoffpassage eingepasst. Die Netzsubstanz 37 kann ein Metalldrahtgeflecht oder ein Stapel aus Metalldrahtgeflechten sein. Die Netzsubstanz 37 ist so gestaltet, dass sie eine große Zahl feiner Riffelungen aufweist, die in der zum Sauerstoffstrom senkrechten Richtung so verlaufen, dass Sauerstoff durch die Riffelungen sorgfältig so bewegt wird, dass er mit der Gasdiffusionselektrode 31 in gleichförmigen Kontakt kommt. Die Netzsubstanz 37 muss eine Dicke von 0,1 bis 5 mm aufweisen, um die gewünschte Fließgeschwindigkeit von Sauerstoff sicherzustellen und den Widerstand zu senken.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Netzsubstanz" ist kein allgemeiner Ausdruck. Da jedoch der Ausdruck "Metalldrahtgeflecht", der normalerweise verwendet wird, eine beschränkte Struktur bedeutet und in deren Umfang kaum "geriffeltes Netz" umfasst, wird der Ausdruck "Netzsubstanz" in der Erfindung verwendet.
  • Da die gleichen Zahlen verwendet werden, wenn die Teile die gleiche Funktion wie die Kathodenkammer in der in 6 beschriebenen herkömmlichen Elektrolysezelle aufweisen, wird eine wiederholte Beschreibung dieser Teile unterlassen.
  • Die Gaskammer in der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung ist wie oben angegeben gestaltet. Demnach ist für den Fall, dass Natriumchlorid in einer Elektrolysezelle, die die Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung umfasst, elektrolysiert wird, die Lineargeschwindigkeit von durch das Netz fließendem Sauerstoffgas erhöht, da das Netz intern in die Gaskammer eingepasst ist, wodurch unvermeidlich die Innenkapazität der Gaskammer verringert wird. Gleichzeitig wird Sauerstoffgas durch das geriffelte Netz sorgfältig so bewegt, dass es mit der Gasdiffusionselektrode in gleichförmigen Kontakt kommen kann. Auf diese Weise findet eine ausreichend zufriedenstellende Sauerstoffreduktionsreaktion an der Gasdiffusionselektrode statt, wobei das Kathodenpotential gesenkt und daher die erforderliche Elektrolysespannung deutlich gesenkt wird. Insbesondere wird, wenn ein geriffeltes Netz verwendet wird, die Lineargeschwindigkeit von durch dieses strömendem Gas weiter erhöht. Gleichzeitig wird Sauerstoffgas durch das geriffelte Netz sorgfältig bewegt, wodurch es möglich wird, dass das Sauerstoffgas in gleichförmigen Kontakt mit der Gasdiffusionselektrode kommt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schnittdiagramm, das eine Ausführungsform der Elektrolysezelle gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 2 ist ein Schnittdiagramm, das eine Ausführungsform der Elektrolysezelle gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein hierbei angebrachtes Elektrolytlösungsreservoir umfasst, erläutert.
  • 3 ist ein Schnittdiagramm, das eine Ausführungsform der Gesamtstruktur der Gaskammer in der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung erläutert.
  • 4 ist ein Schnittdiagramm, das einen wesentlichen Teil der Struktur der Gaskammer in der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung erläutert.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung, die die geriffelte Netzstruktur der in 4 gezeigten Nickelnetzsubstanz erläutert.
  • 6 ist ein Schnittdiagramm, das eine Ausführungsform der Struktur der Gaskammer in der herkömmlichen Gasdiffusionselektrode erläutert.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Beispiele detaillierter beschrieben. Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf diese Beispiele beschränkt betrachtet werden. Durchgängig bedeuten in den Beispielen alle Angaben "Teile" und "%" "Gewichtsteile" bzw. "Gew.-%".
  • Beispiel 1 (fällt nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung)
  • Zu 5 Teilen (im folgenden auf das Gewicht bezogen) teilchenförmiges Silber (Ag-3010, hergestellt von Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.; mittlerer Teilchendurchmesser: 0,11 μm) wurden 1 Teil Triton als oberflächenaktives Mittel und 9 Teile Wasser gegeben. Das Gemisch wurde dann einer Dispersion mittels einer Ultraschalldispergiervorrichtung unterzogen. Zu der auf diese Weise hergestellten Dispersion wurde dann 1 Teil einer PTFE-Dispersion (D-1, hergestellt von DAIKIN INDUSTRIES, LTD.) gegeben. Das Gemisch wurde dann gerührt. Zu dem Gemisch wurden dann 2 Teile Ethanol gegeben. Das Gemisch wurde dann gerührt, so dass es sich selbst organisierte. Der gebildete Niederschlag wurde durch ein Filterpapier mit einem Porendurchmesser von 1 μm filtriert, wobei eine Aufschlämmung erhalten wurde.
  • Auf ein silberplattiertes Nickel-Schaumprodukt (hergestellt von Japan Metals & Chemicals Co., Ltd.; Dicke: 3,7 mm; Größe: 10 cm × 20 cm), in das eine durch Zugabe einer PTFE-Dispersion (D-1, hergestellt von DAIKIN INDUSTRIES, LTD.) erhaltene Paste als Gaszufuhrschicht zuvor getrieben wurde, wurde dann die im Vorhergehenden genannte Aufschlämmung bis zu einer Dicke von 0,3 mm appliziert. Die Aufschlämmung wurde dann unter einem Druck von 10 kg/cm2 in das Schaumprodukt gepresst, wobei eine reaktive Schicht und eine Gaszufuhrschicht darin gebildet wurden. Das Schaumprodukt wurde dann bei einer Temperatur von 80°C 3 h lang getrocknet. Das oberflächenaktive Mittel wurde dann durch eine Extraktionsvorrichtung mit Ethanol entfernt. Das Schaumprodukt wurde dann bei einer Temperatur von 100°C 2 h lang getrocknet, wobei eine Gasdiffusionselektrode erhalten wurde. Die Menge des verwendeten teilchenförmigen Silbers betrug 430 g/m2.
  • Die auf diese Weise erhaltene Gasdiffusionselektrode wurde dann auf einem silberplattierten Elektrodenrahmen montiert. Ein Nickel-Schaumprodukt von 50 ppi (Zahl der Poren pro Inch) mit einer Dicke von 1,5 mm wurde dann auf die Elektrode laminiert, um eine Elektrolytlösungspassage auszubilden.
  • Die auf diese Weise erhaltene Gasdiffusionselektrode wurde in einer in 1 angegebenen Ionenaustauschmembran-Elektrolysezelle montiert. Der Anolytdruck wurde dann bei einem Wasser-Manometerdruck von 100 mm so gehalten, dass die Gasdiffu sionselektrode mit dem Nickel-Schaumprodukt als Elektrolytlösungspassage in Kontakt kommen konnte. Eine 32%ige wässrige Natriumhydroxidlösung wurde vom oberen Teil der Elektrolysezelle mit einer Rate von 50 ml pro min nach unten fließen gelassen. Sauerstoffgas wurde durch die Gaskammer mit fast dem gleichen Druck wird die wässrige Natriumhydroxidlösung in einer Menge des 1,5fachen des theoretischen Werts strömen gelassen. Danach wurde elektrischer Strom der Elektrolysezelle zugeführt.
  • Infolgedessen wurde, wenn eine 32%ige wässrige NaOH-Lösung bei einer Temperatur von 90°C zugeführt wurde, eine Spannung der Elektrolysezelle von 2,05 V mit einer Stromdichte von 30 A/dm2 erhalten. Die Elektrolytlösung, die durch die Passage nach unten geflossen war, verband sich mit überschüssigem Sauerstoffgas und wurde dann aus der Elektrolysezelle am unteren Auslass ausgetragen.
  • Beispiel 2 (fällt nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung)
  • Eine Gasdiffusionselektrode, die aus Kohle mit darauf geträgertem Silber bestand, wurde hergestellt. Die auf diese Weise hergestellte Gasdiffusionselektrode wurde auf einer Gaskammer mit einem darauf laminierten Nickelnetz montiert. Ein Mikronetz, das durch Katsurada Expanded Metal Co., Inc. produziert wurde (0,2 Ni, 0,8-M60, Dicke: 1 mm), wurde dann eingefügt zwischen einer Ionenaustauschmembran und der Gasdiffusionselektrode zur Bildung einer Elektrolytlösungspassage angebracht. Der Betrieb wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 mit einer 32%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung, die mit einer Rate von 90 ml pro min nach unten fließen gelassen wurde, durchgeführt. Infolgedessen wurde eine Spannung der Elektrolysezelle von 2,11 V erhalten, wenn der Betrieb mit einer 32%igen wässrigen Lösung von NaOH bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 und einer Temperatur von 90°C durchgeführt wurde, wobei Sauerstoff in einer Menge des 1,6fachen des theoretischen Werts zugeführt wurde.
  • Beispiel 3 (fällt nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung)
  • Eine Gasdiffusionselektrode, die aus Kohle mit darauf geträgertem Platin bestand, wurde hergestellt. Die auf diese Weise hergestellte Gasdiffusionselektrode wurde auf einer Gaskammer mit einem darauf laminierten Nickelnetz montiert. Ein geriffeltes Nickelmikronetz (0,2 Ni, 0,8-M30, Dicke: 1 mm) wurde dann eingefügt zwischen einer Ionenaustauschmembran und der Gasdiffusionselektrode zur Bildung einer Elektrolytlösungspassage angebracht. Der Betrieb wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 mit einer 32%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung, die mit einer Rate von 120 ml pro min nach unten fließen gelassen wurde, durchgeführt. Infolgedessen wurde eine Spannung der Elektrolysezelle von 2,06 V erhalten, wenn der Betrieb mit einer 32%igen wässrigen Lösung von NaOH bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 und einer Temperatur von 90°C durchgeführt wurde, wobei Sauerstoff in einer Menge des 1,6fachen des theoretischen Werts zugeführt wurde.
  • Beispiel 4 (fällt nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung)
  • Eine Elektrolysezelle wurde bereitgestellt, die ein Elektrolytlösungsreservoir am oberen Teil derselben angebracht umfasste, wobei die Gasphase über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Elektrolytlösungsreservoir und das zugeführte Gas miteinander durch eine Leitung kommunizierten, der obere Teil des Elektrolytlösungsreservoirs und der untere Teil der Elektrolysezelle miteinander über eine Leitung kommunizierten, was in 2 angegeben ist. Bei dieser Anordnung fließt die überlaufende Elektrolytlösung nach unten in den unteren Teil der Elektrolysezelle. Keine Blasenvorrichtung wurde angebracht.
  • In Bezug auf die Herstellung der verwendeten Gasdiffusionselektrode wurden zu 5 Teilen teilchenförmigem Silber (Ag-3010, hergestellt von Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.; mittlerer Teilchendurchmesser: 0,11 μm) 1 Teil Triton als oberflächenaktives Mittel und 9 Teile Wasser gegeben. Das Gemisch wurde dann einer Dispersion mittels einer Ultraschalldispergiervorrichtung unterworfen. Zu der auf diese Weise erhaltenen Dispersion wurde dann 1 Teil einer PTFE-Dispersion (D-1, hergestellt von DAIKIN INDUSTRIES, LTD.) gegeben. Das Gemisch wurde dann gerührt. Zu dem Gemisch wurden dann 2 Teile Ethanol gegeben. Das Gemisch wurde dann gerührt, so dass es sich selbst organisierte. Der gebildete Niederschlag wurde durch ein Filterpapier mit einem Porendurchmesser von 1 μm filtriert, wobei eine Aufschlämmung erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde dann durch ein silberplattiertes Nickel-Schaumprodukt (hergestellt von Japan Metals & Chemicals Co., Ltd.; Dicke: 3,7 mm; Größe 10 cm × 20 cm) bis zu einer Dicke von 0,3 mm appliziert, wobei eine reaktive Schicht auf diesem gebildet wurde. Auf das Schaumprodukt wurde unmittelbar eine eine Gaszufuhrschicht bildende Paste appliziert, die durch Zugabe von Ethanol zu einer PTFE-Dispersion (D-1, hergestellt von DAIKIN INDUSTRIES, LTD.) erhalten wurde. Die auf diese Weise applizierte PTFE-Dispersion wurde dann unter einem Druck von 10 kg/cm2 in das Schaumprodukt gepresst, wobei eine Gaszufuhrschicht gebildet wurde. Das Schaumprodukt wurde dann bei einer Temperatur von 80°C 3 h getrocknet. Das oberflächenaktive Mittel wurde dann aus dem Schaumprodukt unter Verwendung einer Extraktionsvorrichtung mit Ethanol entfernt. Das Schaumprodukt wurde bei einer Temperatur von 80°C 2 h getrocknet und dann 10 min lang einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 230°C unterzogen, wobei eine Elektrode erhalten wurde. Die Menge des verwendeten teilchenförmigen Silbers betrug 430 g/m2.
  • Die auf diese Weise erhaltene Elektrode wurde dann auf einem silberplattierten Elektrodenrahmen mit einer Gaskammer montiert. Eine Anionenaustauschmembran wurde dann eingefügt zwischen die Elektroden angebracht, wobei eine Elektrolysezelle zusammengebaut wurde. Der Anolytdruck wurde dann bei einem Wasser-Manometerdruck von 100 mm gehalten, so dass die Gasdiffusionselektrode mit dem Nickel-Schaumprodukt als Elektrolytlösungspassage in Kontakt kommen konnte. Eine 32%ige wässrige Natriumhydroxidlösung wurde vom oberen Teil der Elektrolysezelle mit einer Rate von 50 ml pro min nach unten fließen gelassen. Sauerstoffgas wurde mit fast dem gleichen Druck wie die wässrige Natriumhydroxydlösung in einer Menge des 1,5fachen des theoretischen Werts durch die Gaskammer strömen gelassen. Das gebildete Abgas wurde an die Atmosphäre freigelassen.
  • Infolgedessen wurde, wenn eine 32%ige wässrige NaOH-Lösung bei einer Temperatur von 90°C zugeführt wurde, eine Spannung der Elektrolysezelle von 2,05 V mit einer Stromdichte von 30 A/dm2 erhalten.
  • Beispiel 5 (fällt nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung)
  • Eine Elektrolysezelle wurde bereitgestellt, die die gleiche Struktur wie Beispiel 4 aufwies, jedoch eine an den Gas- und Elektrolytlösungsauslässen angebrachte Blasenvorrichtung umfasste, wobei die Kathodenkammer unter Flüssigkeitsdruck zusammengepresst wird.
  • Eine Gasdiffusionselektrode, die aus hydrophilem Kohleschwarz mit darauf geträgertem Silber (AB-12), hydrophobem Kohle schwarz (Nr. 6) und einer PTFE-Dispersion (D-1, hergestellt von DAIKINI INDUSTRIES, LTD.) bestand, wurde dann an der Elektrolysezelle mit einer Nickelriffelung, die als Gaskammer fungiert, montiert, wobei eine Ionenaustauschmembranprozess-Elektrolysezelle zusammengebaut wurde. Die verwendete Blasenvorrichtung wurde so angeordnet, dass sie eine Tiefe von 40 cm aufwies. Eine 32%ige wässrige Natriumhydroxidlösung wurde mit einer Rate von 200 ml pro min zugeführt. Die überschüssige Elektrolytlösung wurde überlaufen gelassen.
  • Der Betrieb wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 durchgeführt. Infolgedessen wurde eine Spannung der Elektrolysezelle von 1,96 V erhalten, wenn der Betrieb mit einer 32%igen wässrigen NaOH-Lösung mit einer Stromdichte von 30 A/dm2 und einer Temperatur von 90°C durchgeführt wurde, wobei Sauerstoff in einer Menge des 1,6fachen des theoretischen Werts zugeführt wurde.
  • Beispiel 6
  • Unter Verwendung von Gasdiffusionselektroden der Erfindung mit den in 3 und 4 angegebenen Strukturen wurden Tests mit der folgenden Spezifikation einer Elektrolysezelle unter den im folgenden angegebenen Betriebsbedingungen durchgeführt. Infolgedessen war eine Elektrolysespannung der bemerkenswert niedrigen Höhe von 2,01 V erforderlich.
    Dimension der Reaktionsfläche: 100 × 600 mm (Reaktionsfläche: 75 dm2)
    Anode: DSE (hergestellt von Permelec Elektrode Ltd.)
    Kathode: Gasdiffusionselektrode
    Ionenaustauschmembran: Flemion 893 (hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd.)
    Elektrolysestromdichte: 30 A/dm2
    Betriebstemperatur: 90°C
    Ätzkonzentration: 32 Gew.-% NaOH
    Natriumchloridkonzentration: 210 g/l·NaCl
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung umfasst als Abstandshalter zur Sicherstellung der Passage von Sauerstoff eine Nickelnetzsubstanz, die in einer extrem dünnen flachen kastenförmigen Gaskammer, die zwischen einem aus einer dünnen Nickelplatte bestehenden Kathodenrahmen mit einem durch Formpressen gebildeten konkaven Bereich und der Gasdiffusionselektrode ausgebildet ist, bereitgestellt wird. Auf diese Weise weist die Gaskammer eine verringerte Innenkapazität auf, die die Linearrate von durch das Netz strömendem Sauerstoffgas erhöht und ein sorgfältiges Bewegen des Sauerstoffgases durch das Netz bewirkt. Die Verwendung der im Vorhergehenden genannten Gasdiffusionselektrode macht es möglich, dass Sauerstoff in gleichförmigem Kontakt mit der Gasdiffusionselektrode kommen kann. Daher findet an der Gasdiffusionselektrode eine extrem gute Sauerstoffreduktionsreaktion statt, was das Kathodenpotential senkt und daher die erforderliche Elektrolysespannung deutlich senkt.

Claims (1)

  1. Natriumchlorid-Elektrolysezelle, die als Zwischenraum zur Sicherstellung der Sauerstoffpassage eine Nickelnetzsubstanz umfasst, die intern in eine Gaskammer eingepasst ist, die durch eine Gasdiffusionselektrode und einen konkaven Bereich mit der gleichen Größe wie die Gasdiffusionselektrode, der im zentralen Bereich einer dünnen Nickelplatte durch Formpressen der dünnen Nickelplatte ausgebildet wurde, festgelegt ist, wobei die Nickelnetzsubstanz derart geformt ist, dass sie eine große Zahl feiner Riffelungen aufweist, die in der zum Sauerstoffstrom senkrechten Richtung so verlaufen, dass Sauerstoff durch die Riffelungen so bewegt wird, dass er mit der Gasdiffusionselektrode in gleichförmigen Kontakt kommt.
DE69929442T 1998-08-25 1999-08-24 Elektrolytische sodazelle mit gasdiffusionselektrode Expired - Lifetime DE69929442T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP23897898 1998-08-25
JP10238978A JP2946328B1 (ja) 1998-08-25 1998-08-25 食塩電解方法及び電解槽
JP10290862A JP2987585B1 (ja) 1998-10-13 1998-10-13 ガス拡散電極のガス室
JP29086298 1998-10-13
PCT/JP1999/004557 WO2000011242A1 (fr) 1998-08-25 1999-08-24 Cellule d'electrolyse a la soude, dotee d'une electrode de diffusion de gaz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69929442D1 DE69929442D1 (de) 2006-04-06
DE69929442T2 true DE69929442T2 (de) 2006-08-24

Family

ID=26534015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69929442T Expired - Lifetime DE69929442T2 (de) 1998-08-25 1999-08-24 Elektrolytische sodazelle mit gasdiffusionselektrode

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6368473B1 (de)
EP (1) EP1033419B1 (de)
CN (1) CN1198968C (de)
DE (1) DE69929442T2 (de)
WO (1) WO2000011242A1 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1317753B1 (it) * 2000-02-02 2003-07-15 Nora S P A Ora De Nora Impiant Cella di elettrolisi con elettrodo a diffusione di gas.
US6733639B2 (en) * 2000-11-13 2004-05-11 Akzo Nobel N.V. Electrode
ITMI20012379A1 (it) * 2001-11-12 2003-05-12 Uhdenora Technologies Srl Cella di elettrolisi con elettrodi a diffusione di gas
ITMI20021203A1 (it) 2002-06-04 2003-12-04 Uhdenora Technologies Srl Elemento di distribuzione per cella elettrochimica a percolamento di elettrolita
JP3924545B2 (ja) * 2003-03-31 2007-06-06 三井化学株式会社 ガス拡散電極の排電方法
DE10333853A1 (de) * 2003-07-24 2005-02-24 Bayer Materialscience Ag Elektrochemische Zelle
DE102004018748A1 (de) * 2004-04-17 2005-11-10 Bayer Materialscience Ag Elektrochemische Zelle
DE102004019671A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Basf Ag Verfahren zum Erzeugen einer gleichmäßigen Durchströmung eines Elektrolytraumes einer Elektrolysezelle
JP2006219694A (ja) 2005-02-08 2006-08-24 Permelec Electrode Ltd ガス拡散電極
JP4834329B2 (ja) * 2005-05-17 2011-12-14 クロリンエンジニアズ株式会社 イオン交換膜型電解槽
DE102008012037A1 (de) 2008-03-01 2009-09-03 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Methylen-diphenyl-diisocyanaten
WO2010137283A1 (ja) 2009-05-26 2010-12-02 クロリンエンジニアズ株式会社 ガス拡散電極装着イオン交換膜電解槽
DE102010021833A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Uhde Gmbh Elektrode für Elektrolysezelle
DE102010024053A1 (de) 2010-06-16 2011-12-22 Bayer Materialscience Ag Sauerstoffverzehrelektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung
US9315908B2 (en) * 2010-07-13 2016-04-19 Chlorine Engineers Corp. Electrolytic cell for producing chlorine—sodium hydroxide and method of producing chlorine—sodium hydroxide
DE102010039846A1 (de) 2010-08-26 2012-03-01 Bayer Materialscience Aktiengesellschaft Sauerstoffverzehrelektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung
US8692202B2 (en) * 2010-09-23 2014-04-08 Li-Cor, Inc. Gas exchange system flow configuration with thermally insulated sample chamber
DE102010042729A1 (de) 2010-10-21 2012-04-26 Bayer Materialscience Aktiengesellschaft Sauerstoffverzehrkathode und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102011008163A1 (de) * 2011-01-10 2012-07-12 Bayer Material Science Ag Beschichtung für metallische Zellelement-Werkstoffe einer Elektrolysezelle
DE102011005133A1 (de) 2011-03-04 2012-09-06 Bayer Materialscience Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer Sauerstoffverzehrelektrode
US9200375B2 (en) 2011-05-19 2015-12-01 Calera Corporation Systems and methods for preparation and separation of products
TWI568888B (zh) * 2011-09-15 2017-02-01 第諾拉工業公司 氣體擴散電極及其製法和電化電解池
DE102012204040A1 (de) * 2012-03-15 2013-09-19 Bayer Materialscience Aktiengesellschaft Verfahren zur Elektrolyse von Alkalichloriden mit Sauerstoffverzehrelektroden
WO2013185170A1 (en) * 2012-06-12 2013-12-19 University Of Wollongong Gas permeable electrodes and electrochemical cells
CA2876236A1 (en) 2012-06-12 2013-12-19 Monash University Breathable electrode and method for use in water splitting
CN102925917B (zh) * 2012-08-06 2015-05-20 蓝星(北京)化工机械有限公司 氧阴极电解槽和制碱装置及方法
CN105594016A (zh) 2013-07-31 2016-05-18 奥克海德莱克斯控股有限公司 复合三维电极及制造方法
TWI633206B (zh) 2013-07-31 2018-08-21 卡利拉股份有限公司 使用金屬氧化物之電化學氫氧化物系統及方法
CN103556171B (zh) * 2013-10-30 2015-12-02 中国科学院青海盐湖研究所 一种阳离子膜电解法生产重铬酸钠的方法
US11643739B2 (en) 2014-01-15 2023-05-09 Tosoh Corporation Anode for ion exchange membrane electrolysis vessel, and ion exchange membrane electrolysis vessel using same
EP3195395A1 (de) 2014-09-15 2017-07-26 Calera Corporation Elektrochemische systeme und verfahren mit verwendung von metallhalogenid zur formung von produkten
JP2017070920A (ja) * 2015-10-08 2017-04-13 モレックス エルエルシー 電解水の製造装置
US10266954B2 (en) 2015-10-28 2019-04-23 Calera Corporation Electrochemical, halogenation, and oxyhalogenation systems and methods
JP6635879B2 (ja) * 2016-06-24 2020-01-29 東亞合成株式会社 水酸化アルカリ製造装置及び水酸化アルカリ製造装置の運転方法
US10619254B2 (en) 2016-10-28 2020-04-14 Calera Corporation Electrochemical, chlorination, and oxychlorination systems and methods to form propylene oxide or ethylene oxide
DE102016224466A1 (de) 2016-12-08 2018-06-14 Siemens Aktiengesellschaft Elektrolysezelle oder Elektrodenplatte mit einer Gasdiffusionselektrode und Verfahren zu deren Betrieb
JP6788039B2 (ja) * 2017-01-26 2020-11-18 旭化成株式会社 複極式エレメント、複極式電解槽、水素製造方法
CN106996942B (zh) * 2017-04-25 2019-08-13 中国科学院上海微***与信息技术研究所 一种光路切换***
WO2019060345A1 (en) 2017-09-19 2019-03-28 Calera Corporation SYSTEMS AND METHODS USING LANTHANIDE HALIDE
US10590054B2 (en) 2018-05-30 2020-03-17 Calera Corporation Methods and systems to form propylene chlorohydrin from dichloropropane using Lewis acid
US20220145479A1 (en) 2019-02-01 2022-05-12 Aquahydrex, Inc. Electrochemical system with confined electrolyte
CN110938832A (zh) * 2019-12-13 2020-03-31 陕西易莱德新材料科技有限公司 一种用于次氯酸钠电解槽的膜电极制备方法
CN114280026B (zh) * 2021-11-22 2024-01-30 合肥原位科技有限公司 一种气体扩散电极的原位拉曼检测装置及其方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS648283A (en) * 1987-06-30 1989-01-12 Kanegafuchi Chemical Ind Brush-etching device
DE4120679C2 (de) * 1991-06-22 1995-11-09 Grimma Masch Anlagen Gmbh Elektrolyseverfahren und Elektrolysezelle für gasentwickelnde oder gasverbrauchende elektrolytische Prozesse
JPH05271974A (ja) * 1992-03-26 1993-10-19 Choichi Furuya ガス拡散電極を用いるイオン交換膜法電解槽
JP3934176B2 (ja) * 1996-05-14 2007-06-20 ペルメレック電極株式会社 ソーダ電解用電解槽
JP4029944B2 (ja) 1996-06-20 2008-01-09 ペルメレック電極株式会社 液透過型ガス拡散陰極構造体
JP2923635B2 (ja) * 1996-10-04 1999-07-26 長一 古屋 ガス拡散電極を用いる塩化アルカリ金属水溶液電解槽
JP2857110B2 (ja) * 1996-10-04 1999-02-10 長一 古屋 ガス拡散電極を用いた塩化アルカリ金属水溶液電解槽ならびに電解方法
JP2896768B2 (ja) * 1996-11-27 1999-05-31 長一 古屋 酸素陰極ガス拡散電極を用いた塩化アルカリ金属水溶液電解槽
JP2896767B2 (ja) * 1996-11-27 1999-05-31 長一 古屋 ガス拡散電極とガス室との接合方法
JP3553775B2 (ja) * 1997-10-16 2004-08-11 ペルメレック電極株式会社 ガス拡散電極を使用する電解槽

Also Published As

Publication number Publication date
EP1033419A4 (de) 2001-11-28
DE69929442D1 (de) 2006-04-06
US6368473B1 (en) 2002-04-09
EP1033419B1 (de) 2006-01-11
EP1033419A1 (de) 2000-09-06
CN1198968C (zh) 2005-04-27
WO2000011242A1 (fr) 2000-03-02
CN1275175A (zh) 2000-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69929442T2 (de) Elektrolytische sodazelle mit gasdiffusionselektrode
DE3051012C2 (de)
DE2847955C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Alkalimetallhalogenide
EP0182114B1 (de) Elektrolyseapparat mit horizontal angeordneten Elektroden
DE2844499C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Halogens
EP0591293B1 (de) Elektrolysezelle sowie kapillarspaltelektrode für gasentwickelnde oder gasverbrauchende elektrolytische reaktionen und elektrolyseverfahren hierfür
DE2857627C2 (de) Kombinierte Elektrolyt- und Elektrodenstruktur
EP0717130A1 (de) Druckkompensierte elektrochemische Zelle
DE2629506A1 (de) Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen
DD154831A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrolyse
DE102010018757A1 (de) Hochdruckelektrolysezelle zur Wasserstoffproduktion aus Wasser
DE2656650A1 (de) Bipolare elektrode fuer eine elektrolysezelle
DE3017965A1 (de) Verfahren zum erzeugen von halogenen, insbesondere von chlor und aetzalkaliloesungen, sowie elektrolytische zelle
DE2251660A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem alkalimetallhydroxid in einer elektrolytischen zelle
DE2856882A1 (de) Vorrichtung zum elektrolysieren und verfahren zum herstellen von chlor durch elektrolysieren
DD263086A5 (de) Feste polymerelektrolytstruktur
EP2397578A2 (de) Sauerstoffverzehrelektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2639339A2 (de) Verfahren zur Elektrolyse von Alkalichloriden mit Sauerstoffverzehrelektroden, die Öffnungen aufweisen
EP0687312B1 (de) Elektrodenanordnung für gasbildende elektrolytische prozesse in zellen mit ionenaustauschermembran oder mit diaphragma
CH650031A5 (de) Vorrichtung zur gewinnung von halogen durch elektrolyse einer waessrigen loesung von alkalimetallhalogeniden und verfahren zu deren betrieb.
EP2705174B1 (de) Elektrochemische zelle mit rahmendichtung zur alternativen abdichtung gegen randläufigkeiten des elektrolyten
DE3401812C2 (de) Elektrolysezelle
EP2573211A2 (de) Verbesserte Gasdiffusionselektroden und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3247665C2 (de)
DE2947789C2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung von Wasserstoff und dafür geeignete Elektrolysezelle

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition