DE699281C - Verfahren zur Verbindung von Baendern, insbesondere metallischen Baendern - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von Baendern, insbesondere metallischen Baendern

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DE699281C DE1936S0121853 DES0121853D DE699281C DE 699281 C DE699281 C DE 699281C DE 1936S0121853 DE1936S0121853 DE 1936S0121853 DE S0121853 D DES0121853 D DE S0121853D DE 699281 C DE699281 C DE 699281C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung von Bändern, insbesondere metallischen Bändern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von Bändern, insbesondere metallischen Bändern, wobei diese zwecks Beibehaltung - der Biegsamkeit seitlich zusammengefügt-statt durch gewöhnliche Über-. lappungsnietung verbunden werden.
  • Bekanntlich können beispielsweise Stahlbänder, die durch Walzen hergestellt werden, eine Geradheit erhalten, die den meisten praktischen Bedürfnissen genügt. Die Längskanten solcher Bänder sehen für das Auge genau gerade aus. Wären die Kanten vollkommen ,gerade, so würden sie; wenn zwei Bänder seittich aneinandergelegt würden, sieh (der ganzen Länge nach berühren, aber in der Tat wird dies nicht der Fall sein. Die scheinbar geraden Bänder sind immer mehr oder weniger seitlich gekrümmt, so daß zwischen den- gegenüberliegenden Kanten zweier seitlich, arneinandergelegten Bänder stets Spalten verschiedener Länge oder Breite auftreten. Dies führt erhebliche Nachteile mit sich, wenn zwei oder mehrere Bänder seitlich zusammengefügt werden sollen. Es ist zwecks Erhaltens einer dichten Verbindung nicht möglich, die Bänder vor der Verbindung seitlich zusammenzudrücken, denn dadurch entstehen Spannungen, die nach der Verbindung der Kanten Unebenheiten in der Fläche des zusammengesetzten Bandeswerursachen. Bei solchen verhältnismäßig dünnen hartgewalzten und oft auch gehärteten Stahlbändern, um die es sich in diesem Fall vorzugsweise handelt, werden diese Unebenheiten in der Fläche des Bandes insbesondere hervortreten und lassen sich vor allem in dem Stoßgebiete als mehr oder weniger hervortretende Buckel öder Beulen erkennen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, in erster Reihe die Verbindung zweier oder mehrerer Bänder derart auszuführen, daß eine möglichst dichte Fuge .erhalten wird, während das Bilden von Buckeln oder Beulen auf Grund von Spannungen beim Verbinden beseitigt wird. Dies wird nach der Erfin-. dung dadurch erreicht, daß die zu verbindenden Kanten in Übereinstimmung miteinander geformt werden, so daß größere oder kleinere positive Abweichungen von der geraden Form der einen Kante gleichen negativen Abweichungen in der anderen Bandkante entsprechen. Nach der Erfindung wird dabei das Zusammenpassen der zu verbindenden Bänder dadurch ermöglicht, daß in den beiden Stoßkanten zweier seitlich zu verbindenden Bänder; dem ungefähren Verlauf de' Stoßkanten folgend, gleichlaufende Reihen von z. B. Löchern, Vertiefungen, Zeichen, Spuren, Ritzen hergestellt werden, die während der darauffolgendenFormgebung der Kanten zur Führung dienen; worauf das Verbinden der Bänder durch Nieten oder Schweißen erfolgt. Die Formgebung der Kanten kann z. B. .durch Schneiden oder Stanzen in einer dafür geeigneten Arbeitsmaschine herbeigeführt werden, wobei die in den Kanten hergestellten Löcher o. dgl. als Führungen dienen. Auch andere Arbeitsoperationen, wie Feilen:, Schleifen üsw., können- für die Formgebung der Kanten Verwendung finden. Da die gleichlaufenden Reihen von Löchern o. dgl. als Führungen zur Verfügung stehen, kann mit guter Genauigkeit eine Kante auf jedem der beiden zu verbindenden Arbeitsstücke erhalten werden, die parallel zu den Führungsreihen verlaufen, und da die Reihen gleichlaufend gemacht worden sind, werden auch gleichlaufende Kanten erhalten, d. h. Kanten, die zueinander passen und .eine dichte Fuge in ein-ein ebenzusammengesetzten Band ergeben.
  • Es ist klar; daß ein derartiges Verfahren eine erhebliche Arbeitsersparnis bedeutet, insbesondere bei in einem Stück gewalzten Bändern, die seitlich zu verbinden sind, wobei oft eine Länge von mehr als Zoo m in Frage kommt. Auf solche Längen können natürlich große Abweichungen von der geraden Form erhalten werden, und es ist klar, daß gewöhnliches Schneiden, Feilen und Passen ohne Verwendung von Führungen gemäß der Erfindung eine erhebliche Arbeit bedeuten würde; die übrigens im praktischem Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich wäre.
  • Gewöhnlich werden Reihen von durchgehenden Löchern als Führungen angewendet. Die Löcher der verschiedenen Reihen können durch Stanzen, Bohren o. dgl. hergestellt werden. Vorzugsweise werden Stanzen mit zu dem Zwecke besonders geeigneten Werkzeugen verwendet; und es wird bei der Herstellung der Löcher mit Vorteil derart verfahren, daß der Abstand der Löcher einer Reihe in dem einen Arbeitsstück (Band) von den zugehörigen Löchern der entsprechenden Reihe in dem anderen Arbeitsstück unverändert gehalten wird. Dabei kann ein Werkzeug verwendet werden, das zwei Lochstanzen oder Reihen von Lochstanzen aufweist, von denen die eine für das eine Arbeitsstück und die andere für das andere Arbeitsstück bestimmt ist. Die Löcher in den beiden Arbeitsstücken werden somit zweckmäßigerweise gleichzeitig hergestellt. Dieses Ergebnis kann unter Verwendung eines Werkzeuges mit nur einer Reihe von Lochstanzen erhalten werden, wenn die beiden Arbeitsstücke bei dem Stanzen so angebracht werden, daß die Kanten einander überlappen, so daß eine und dieselbe Lochstanze in einer Operation zuerst das eine und danach das andere Arbeitsstück durchdringt. Die Lochreihen werden dabei genau kongruent. Natürlich können auch mehrere Lochreihen gleichzeitig durch zwei übereinandergelegte Bänder gestanzt werden, falls erforderlich.
  • Die eigentliche Zusammenfügung der Arbeitsstücke nach der Formgebung der Kanten, z. B. durch Schneiden, kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Zusammenfügung durch Nietung erfolgen, wobei die hergestellten Löcher als Nietlöcher dienen. Dabei können entweder besondere Laschen auf die mit ihren Kanten seitlich aneinandergelegten Bänder aufgenletet werden; oder die Bandkanten können mit vorstehenden Zungen versehen werden, welche als Laschen die jeweils gegenüberliegende Kante übergreifen, so daß -die -Biandkanten nur jeweils zwischen zwei Zungen seitlich aneinanderliegen: Es ist auch möglich, bei der Formgebung der Kanten diejenigen Kantteile wegzuschaffen, idie die Führungslöcher enthalten; wonach die Arbeitsstücke längs der ebengemachten Kanten idurch Sdhweißung oder Lötung verbunden werden. Die Zusammenfügung kann dabei entweder durch unmittelbare Zusammenschweißung bzw. -lötung der Kanten selbst oder durch aufgeschweißte oder aufgelötete Laschen -erfolgen.
  • Das Verfahren wird durch ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es wird angenommen, daß das Beispiel sich auf die seitliche Zusammenfügung von Stahlbändern bezieht. In Fig. Z werden zwei solcher Bänder .gezeigt, die seitlich gekrümmt sind, wobei -die seitliche Krümmung der Deutlichkeit halber übertrieben worden ist. Die beiden zu verbindenden Bänder werden auf einen ebenen Arbeitstisch aufgelegt, wobei darauf zu sehen ist, daß jedes Band eben liegt und daß die Kanten im wesentlichen zueinander parallel liegen. Ohne die Bänder seitlich zu verrücken; stanzt man danach eine Reihe von Löchern gleichzeitig in die beiden Bandkanten, so daß i die Lochreihen gleichlaufend werden. Wenn dabei Abweichungen von der geraden Form auf Grund der Unregelmäßigkeiten der Bänder entstehen, wird nach dem Stanzen genau dieselbe Abweichung in ider Lochreihe der i einen Bandkante wie in der Lochreihe der anderen Bandkante wiedergefunden. Bei der Lochherstellung können die Bänder seitlich aneinandergelegt- werden, wie es in der Draufsicht in Fig. a und dem Vertikalschnitt in Fig. 4 gezeigt ist, oder ,die Kanten können einander überlappen, wie in den entsprechenden Fig. 3 und 5 dargestellt. In ersterem Falle -muß ein Werkzeug C mit wenigstens zwei Lochstanzen oder zwei parallelen Reihen von Stanzen zur Herstellung von zwei Lochreihen a und b verwendet werden, während in letzterem Falle eine Lochstanze oder eine Reihe von Lochstanzen zur Herstellung einer einzigen Reihe von Löchern genügt. Nachdem Auseinandernehmen der- Bänder wird eine Lochreihe in dem einen Band erhalten, die mit der Lochreihe in dem anderen Band kongruent ist.
  • Im allgemeinen ist es wirtschaftlich, ein Werkzeug mit mehreren Lochstanzen in einer oder -mehreren Reihen zu verwenden. Die Lochstanzen einer Reihe liegen dabei praktisch längs einer Geraden. Bei dem Stanzen wird jedoch das -Werkzeug so angebracht, daß die Lochreihe den Umrissen der zu verbindenden Kanten möglichst genau folgt, welche mehr oder weniger seitlich gekrümmt sind, wobei natürlich darauf zu achten ist, daß die Löcher in genügender Entfernung von und innerhalb dieser Kanten gelegt werden. Die Lochreihe wird somit aus einer Anzahl von Lochstrecken bestehen, die je nach der Krümmung der Bänder einen größeren oder kleineren Winkel zueinander bilden. Dies wird schematisch in Fig. 7 veranschaulicht, wo die Linie A1 eine gedachte Mittellinie der beiden in Wirklichkeit natürlich verschieden gekrümmten Bandkanten darstellt, während die Linie a1 die Lochreihe veranschaulicht. Die -Querstriche a2 und a3 stellen Löcher ,dar, wobei äs diejenigen Löcher bezeichnen, die durch die äußersten Lochstanzen in einer Reihe des Werkzeuges hergestellt worden sind.
  • Gegebenenfalls können in jedem Band mehr als eine Lochreihe hergestellt werden, beispielsweise zwei nebeneinänderlvegende Reihen, und die Löcher der einen Reihe und die Löcher der anderen Reihe-können dabei gegenseitig versetzt sein. Dies wird schematisch in Fig. 6 ,angedeutet.
  • Die Löcher können auch anders angebracht werden, beispielsweise wie in Fig. 8 gezeigt, wo zwei Löcher e und f in einer Reihe des einen Arbeitsstückes einem Loch d -in einer Reihe,des anderen Arbeitsstückes entsprechen. Es ist in gewissen Fällen auch zweckmäßig, die Löcher jeder Reihe in Gruppen von mehr als zwei Löchern in jeder Gruppe anzuordnen.
  • Nach dem Lochstanzen kann jede Bandkante für sich in einer Presse mittels eines Schneidwerkzeuges, das .mit zwei Führungszapfen versehen ist, geschnitten werden, wobei einige oder alle ausgestanzten Löcher als Führungslöcher verwendet werden. Dabei ist darauf zu .achten, daß die zusammengehörigen Löcher in den beiden Bandkanten, d. h. diejenigen Löcher, die bei den Lochstanzen einander gegenüber- oder annähernd,einander gegenüberliegen, als Führcungslöcher verwendet werden; insbesondere bezieht sich dies auf -die Löcher, die mit den äußersten Lochstanzen des Stanzwerkzeuges hergestellt sind. Unter Hinweis auf Fig.-7 bedeutet dies, daß die Löcher a3, a,, a," usw. immer als Führungslöcher bei dem Schneiden verwendet werden sollen. Dies wird am besten durch eine solche Ausbildung der Werkzeuge erreicht, - daß der Abstand zwischen den Führungszäpfen des Schneidwerkzeuges in dem Abstand zwischen den Außenstanzen des Stanzwerkzeuges aufgeht. Derjenige Führungszapfen, der bei einer Schneidoperation in dem ersten- Loch a, (von links in Fig. 7 gerechnet) eingreift, wird dann selbsttätig auch in die Löcher a3', a3' usw. eingreifen. Wenn diese Löcher beim Schneiden nicht zur Verwendung kommen, wird eine Fuge erhalten, die den Dichtigkeitsforderungen nicht entspricht, insbesondere bei stärker gekrümmten Bändern. .
  • Die Bandkanten können beim Schneiden verschiedene Form erhalten, j e nach der Weise, auf welche die Bänder zu verbinden sind. Beispielsweise können sie bei .der in Fig. 6 gezeigten An#br ingung der Löcher mit hervorragenden Zungen vers,@hen werden, welche als Laschen die jeweils gegenüberliegende Kante übergreifen, so daß',die Bandkanten .nur jeweils zwischen zwei Zungen seitlich aneinanderliegen. Ein Beispiel eine derartigen Ausführung wird in FinG. g g@-zeigt, wo, wie in den vorhergehenden Abbildungen, die Abweichungen von der geraden. ,Form der Deutlichkeit halber erheblich übertrieben sind. Bei einer auf die .dargestellte Weise profilierten -Kante müssen zwei verschiedene Werkzeuge für das Schneiden, und zwar eines für jede Bandkante, verwendet werden, weil die Zungen t der beiden Bänder verschiedene Lagen im Verhältnis zu den zusammengehörigen Führungslöchern a3, b3 und a,", bg usw. haben. Die mit v und v' bezeichneten schraffierten Flächen stellen zwei Kantteile des Bandes dar, die mittels der betreffenden .Werkzeuge weggeschnitten werden. Nach dem'Schneiden wird das Band .derart durch Nietung zusammengefügt, daß die Löcher b2, b2' in den. Zungen der einen Bandkante über ,den Löchern a2, a2 der anderen Bandkante und entsprechend die Löcher a3, a3 über den Löchern b2, b3 liegen, so daß die Bandkanten nur jeweils zwischen zwei Zungen, a3 und b2, seitlich aneinanderstoßen. Trotz der verhältnismäßig großen Abweichungen der Stoßkanten von der Geradlinigkeit kann bei einem derartigen Ausführen eine dichte Verbindung erhalten, werden; wenn, wie oben angeführt, zusammengehörige Löcher als Führungslöcher beim Schneiden verwendet werden.
  • Statt Zungen, die ein Stück mit dem Band bilden; zu verwenden, können besondere Laschen zur Verwendung kommen, wobei eine Lasche für jedes Paar zusammengehörige Löcher öder für ein Loch oder eine Gruppe Von Löchern in dem einen Band und eine entsprechende Gruppe von Löchern in dem anderen Band angeordnet wird. Bei der in Fig.2 dargestellten Anbringung der Löcher wird zweckmäßigerweise eine Lasche für jedes Paar von Löchern ä, b verwendet, während bei dem Ausführen nach Fig. 8 jede Lasche drei Löcher d, e und f umfaßt.
  • Nach dem Schneiden wird die Bandkante in dem Fall, daß sie nicht eine profilierte Form erhält, einen Umriß. erhalten, der aus einer Anzahl von Geraden zusammengesetzt ist, wie in Fig. iö schematisch dargestellt, welche sich auf den Fall bezieht; wo die Lochherstellungbeidem betreffenden Brand (z. B. A) mittels eines Werkzeugs mit .drei Stanzen in Reihe ausgeführt und mittels eines Werkzeugs mit Führungszapfen für die äußeren Löcher a3, a3 beim Stanzen geschnitten worden ist.
  • Wenn die Verbindung der beiden Bänder nach dem Schneiden nicht durch Nietung, sondern z. B. mittels- Schweißung erfolgen soll, werden .diejenigen Kantteile -bei dem Schneiden entfernt, die die Führungslöcher enthalten: Ein Beispiel des Aussehens- der Bandkanten nach einem :derartigen Schneiden wird schematisch in Fig. i idargestellt; wo ,der Deutlichkeit halber auch die Führungslöcher angedeutet und die Kantteile, welche weggeschnitten werden] mit gestrichelten Linien gezeigt sind. In diesem Falle werden alle dargestellten Löcher als Führungslöcher verwendet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obemerwähnten Beispiele des Verfahrens beim Lochstanzen und der Formgebung :der Kante beschränkt, sondern mehrere Möglichkeiten können innerhalb .des Rahmens der Erfindung vorkommen.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf Stahlbänder oder metallische Bänder im _allgerneinen beschränkt; sondern kann bei- Bändern aus anderen, nichtmetallischen Werkstoffen, wie z. B. Faserstoff, Kunstpreßstoff, Pappe, Kautschuk usw., verwendet werden. Ferner kann die Erfindung bei anderer als Bandform, z. B. bei Blechen, Bogen von mehr oder weniger langgestreckterFörm, verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zur Verbindung von Bändern, insbesondere metallischen Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Stoßkanten zweier seitlich zu verbindenden Bänder, dem ungefähren Verlauf der Stoßkanten folgend, gleichlaufende Reihen von z. B. Löchern, Vertiefungen hergestellt werden, die während der darauffolgenden Formgebung der Kanten zur Führung dienen, worauf ,das Verbinden der Bänder durch Nieten oder Schweißen erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Löcher einer Reihe des einen Arbeitsstückes von den entsprechenden Löchern .der Reihe in dem anderen Arbeitsstück während der Herstellung der Lochreihen unverändert gehalten wird. .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stanzen von Gruppen mehrerer Löcher mit einem Stanzwerkzeüg die äußersten Löcher jeder Gruppe als Führungslöcher bei der Farmgebung der Kanten, z. B. beim Schneiden, verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, -daß bei seitlich aneinanderstoßenden Bändern einander gegenüberliegende.- oder beinahe gegenüberliegende Löcher in .den beiden Bändern gleichzeitig hergestellt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; @daß bei der Lochherstellung die Kanten der beiden Arbeitsstücke sich überlappen, so daß die Löcher in beiden Arbeitsstücken entstehen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis .5, dadurch gekennzeichnet, .daß in jeder Kante zwei zueinander versetzte Lochreihen hergestellt werden. 7. -Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Loch oder jeder Gruppe von Löchern in einer Reihe des-einen zu verbindenden Werkstückes zwei oder-.mehrere nahe aneinander gelegene Löcher in .der Lochreihe des anderen Arbeitsstückes zugeordnet sind. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zungen in den Kanten ausgeschnitten werden und daß die Zungen als Laschen beim Nieten verwendet werden., g. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß besondere lose Laschen zum Vernieten der Bänder verwendet werden. ro. Verfahren nach Anspruch z bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die Lochreihen enthaltenden Kantteile beim Ebenschneiden der Kanten entfernt und diese Kanten durch Schweißen oder Löten unmittelbar oder unter Verwendung von Laschen verbunden werden, i i. Verfahren nach den Ansprüchen r bis ro, @gekennzeichnet durch die Anwendung'von Werkzeugen, bei denen .der Abstand zwischen den Führungszapfen des Schneidwerkzeuges -im Abstand zwischen den Außenstanzen des S.tanzwerkzeuges aufgeht.
DE1936S0121853 1935-03-06 1936-03-06 Verfahren zur Verbindung von Baendern, insbesondere metallischen Baendern Expired DE699281C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013101211A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-07 Peter Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101211A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-07 Peter Ehrhart Gebrauchsgegenstand aus mehreren flächigen Materialteilen
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