DE69923183T2 - Gerät zur feststellung von hautimpedanzveränderungen - Google Patents

Gerät zur feststellung von hautimpedanzveränderungen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Auswertung von Hautimpedanzveränderungen zwecks Einschätzung des Gesundheitszustandes der inneren Organe eines Menschen oder Tieres.
  • Bestehende Verfahren, Hautimpedanzwerte in der Organdiagnostik einzusetzen, stützen ihre Ergebnisse auf nicht-ratiometrische Messungen der basischen Hautimpedanz und liefern widersprüchliche und unzuverlässige Ergebnisse, die von zahlreichen Variablen abhängen, einschließlich Gemütszustand des Patienten, Muskelverspannung, Messzeit, Kontaktbereich und Druck der Messelektrode und von einer Person zur anderen abweichenden physiologischen Unterschieden.
  • Nach vielen Jahren der Forschung glaubt der Erfinder nun, dass die Innenorgane des menschlichen oder tierischen Körpers mit ihnen übereinstimmende Bereiche auf der Haut aufweisen, wo Informationen bezüglich der entsprechenden Innenorgane durch Messen der elektrischen Eigenschaften der Haut aufgerufen werden können. Der Erfinder ist ferner der Auffassung, dass die genannten übereinstimmenden Hautbereiche Eigenschaften aufweisen, die mit der Wissenschaft der reflexiven Physiotherapie (einschließlich Akupunktur) im Zusammenhang stehen, beispielsweise die Fähigkeit, durch die entsprechenden Organe verursachten Schmerz zu heilen und/oder zu lindern.
  • Der Erfinder ist darüber hinaus der Ansicht, dass diese entsprechenden Hautbereiche kartografisch aufgezeichnet werden können, wobei sich diese Karte auf unterschiedliche Personen anwenden lässt.
  • Der Erfinder hat festgestellt, dass die Ohrmuschel besonders genau kartografisch aufgezeichnet werden kann und für das Erfindungsverfahren ganz besonders geeignet ist, da bei den meisten Kulturkreisen die Haut des Ohrs frei liegt und untersucht werden kann, ohne dass Bekleidungsstücke entfernt werden müssen.
  • In der vorliegenden Beschreibung, außer der Zusammenhang lässt eindeutig auf das Gegenteil schließen, ist der Begriff "Impedanz" so zu verstehen, dass er den Begriff Widerstand mit einschließt.
  • Die Patentschrift US-A-3 971 366 offenbart ein Gerät zur Diagnose eines Gesundheitszustandes eines Organs, das eine elektrische Signalerzeugungseinrichtung umfasst, an die wenigstens zwei Elektroden angeschlossen werden können, eine Einrichtung zur Überwachung und Messung wenigstens eines ersten Kennwertes, der vom Widerstand oder der Impedanz zwischen den Elektroden abhängt, eine Einrichtung zum Einstellen der Potentialdifferenz zwischen den Elektroden und eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der Messwerte des ersten Kennwertes.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Impedanzänderung lässt sich auf zwei Art und Weisen messen:
  • Verfahren 1: Wechselstrom-Auswertung.
  • Der Unterschied zwischen der mit einer bestimmten Frequenz und an einem bestimmten Hautbereich mit einer Kalibrierelektrode und einer Referenzelektrode gemessenen Wechselstromimpedanz und der mit einer ähnlichen Frequenz und im gleichen Bereich mit einer Messelektrode und einer Referenzelektrode gemessenen Impedanz wird dazu verwendet, den Gesundheitszustand des dem untersuchten Hautbereich entsprechenden inneren Organs festzustellen. Die Kontaktbereiche der Kalibrierelektrode und der Referenzelektrode sind relativ größer als der Hautkontaktbereich der Messelektrode.
  • Verfahren 2: Gleichstrom-Auswertung
  • Der Begriff "Durchbruchseffekt" bezieht sich auf das plötzliche und starke Abfallen des elektrischen Hautwiderstandes, das nach einer ausreichenden, zwischen den Elektroden angelegten Potentialdifferenz beobachtet wird.
  • Die Haut zwischen den Elektroden wird einem Gleichstrompotential von einer Größenordnung ausgesetzt, die so gewählt ist, dass sie den Durchbruchseffekt verleiht. Der Gleichstromwiderstand der Haut wird zwischen einer Messelektrode gemessen, die in Bezug auf eine Referenzelektrode negativ polarisiert ist und der Gleichstromwiderstand des gleichen Hautbereiches wird wieder gemessen, jedoch mit der in Bezug auf die Elektrode positiv polarisierten Messelektrode. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Werten wird dazu verwendet, den Gesundheitszustand des dem untersuchten Hautbereich entsprechenden inneren Organs festzustellen.
  • Ein Gerät, das generell der Erfindung entspricht, kann die folgenden Funktionsblöcke aufweisen:
  • Eine Mess- und/oder Kalibrierelektrode, eine Referenzelektrode, einen Spannungserzeugungsblock, einen Messblock, einen Steuerblock, einen Benutzer-Schnittstellen Block, einen Ergebnisdarstellungsblock und, wahlweise, einen Datenspeicherblock.
  • Der Spannungserzeugungsblock erzeugt eine Potentialdifferenz zwischen der Messelektrode und der Referenzelektrode, oder der Kalibrierelektrode und der Referenzelektrode. Der Spannungserzeugungsblock ist an den Steuerblock angeschlossen und wird von diesem gesteuert. Der Messblock ist an die Messelektrode und die Referenzelektrode (1) angeschlossen.
  • Der Messblock bestimmt die Impedanz zwischen der Messelektrode und der Referenz- oder Kalibrierelektrode. Andernfalls kann der Spannungserzeugungsblock durch den Messblock an die Messelektrode oder Referenzelektrode (2) angeschlossen sein. Der letztendliche Zweck des Messblocks ist es, einen Kennwert zu messen (z.B. Spannung oder Strom), der zur Bestimmung der Impedanz oder des Widerstandes zwischen der Messelektrode und der Referenzelektrode eingesetzt werden kann. Der Messblock ist an den Steuerblock angeschlossen.
  • Der Steuerblock ist an den Benutzer-Schnittstellen-Block (falls vorhanden), an den Datenspeicherblock (falls vorhanden), den Ergebnisdarstellungsblock, den Spannungserzeugungsblock und den Messblock angeschlossen. Der Steuerblock stellt die vom Spannungserzeugungsblock erzeugte Spannung ein. Der Steuerblock verwendet vom Messblock erhaltene Informationen, um den Durchbruchseffekt zu ermitteln, und die Widerstandsasymmetrie. Der Steuerblock kann im Datenspeicherblock (falls vorhanden) Informationen speichern und wieder aufrufen. Der Steuerblock informiert den Benutzer an Hand des Ergebnisdarstellungsblocks über die Messergebnisse. Der Ergebnisdarstellungsblock kann eine sicht- oder hörbare Angabe erzeugen, um den Benutzer über das vom Steuerblock erhaltene Ergebnis, d.h. den Gesundheitszustand des inneren Organs zu informieren.
  • Beschreibung des Verfahrens
  • Nach ausgedehnter experimenteller Arbeit hat der Erfinder festgestellt, dass ein generell erfindungsgemäßes Gerät zur Erlangung zuverlässiger Ergebnisse wie unten beschrieben betrieben werden kann.
  • Verfahren 1: Wechselstrom-Auswertung
  • Die Kalibrierelektrode wird mit dem in Frage stehenden, dem inneren Organ entsprechenden Hautbereich einer Person in Kontakt gebracht, dessen Gesundheitszustand bestimmt werden soll. Die Referenzelektrode wird mit irgendeinem anderen Hautbereich, normalerweise der Hand des Patienten, in Kontakt gebracht. Der Steuerblock benutzt den Spannungserzeugungsblock, um ein Wechselstromsignal von bestimmter Frequenz und Größe zwischen Kalibrier- und Referenzelektrode zu erzeugen. Der Steuerblock bestimmt über den Messblock die Impedanz zwischen den Elektroden. Der Steuerblock speichert den Impedanzwert im Datenspeicherblock ("Kalibrierimpedanz" genannt) Der Steuerblock signalisiert über den Ergebnisdarstellungsblock, dass die Kalibrierimpedanz bestimmt worden ist. Die Kalibrierelektrode wird entfernt und die Messelektrode wird auf den zu untersuchenden Hautbereich aufgesetzt. Der Steuerblock benutzt den Spannungserzeugungsblock, um ein Wechselstromsignal ähnlicher Frequenz und Größe zwischen der Kalibrier- und Referenzelektrode zu erzeugen.
  • Der Steuerblock bestimmt das Verhältnis zwischen der Kalibrierimpedanz und der mit der Messelektrode gemessenen Impedanz und setzt dieses Verhältnis in eine Angabe über den Gesundheitszustand des inneren Organs um. Der Steuerblock zeigt das Resultat auf dem Ergebnisdarstellungsblock an (z.B. auf einer Prozentskala für Krankheitsintensität).
  • Das Resultat wird zweckdienlicherweise im Prozentformat angezeigt, wobei die Berechnung nach folgender Gleichung erfolgt: Krankheit % = (1 – 1Messung/1Referenz) × 100;oder Krankheit % = (1 – RReferenz/RMessung) × 100
  • Unterschiedliche Prozentbereiche entsprechen den verschiedenen Gesundheitszuständen des Organs. Typischerweise zeigen 0 bis 40% einen gesunden Zustand an, 40 bis 60% zeigen die oberen Grenzen des gesunden Zustandes auf, 60 bis 80% deuten einen sub-akuten Zustand an und 80 bis 100% zeigen einen akuten Zustand des betreffenden Innenorgans an.
  • Verfahren 2: Gleichstrom-Auswertung
  • Die Referenzelektrode wird mit irgendeinem Hautbereich in Verbindung gebracht. Die Messelektrode wird mit einer bestimmten Hautstelle in Verbindung gebracht, die dem inneren Organ entspricht, dessen Gesundheitszustand bestimmt werden soll. Der Steuerblock benutzt den Spannungserzeugungsblock, um eine Gleichstrom Potentialdifferenz zwischen den Elektroden zu erzeugen. Der Steuerblock bestimmt den Widerstand zwischen den Elektroden über einen Messblock. Der Steuerblock stellt die Gleichstrom Potentialdifferenz ein und prüft den Widerstand bis er unter eine bestimmte Schwelle abfällt oder plötzlich beginnt, schnell abzunehmen (Durchbruchseffekt). Der Steuerblock prüft den Widerstand bis ein stabiler Wert erreicht ist. Der Steuerblock speichert diesen Widerstandswert im Datenspeicherblock ("Referenzwiderstand" genannt).
  • Der Steuerblock kehrt die Polarisation der Mess- und Referenzelektroden in Bezug aufeinander um und benutzt den Spannungserzeugungsblock, um durch die Elektroden ein Gleichstrompotential anzulegen. Der Kontrollbock bestimmt den Widerstand zwischen den Elektroden über den Messblock ("Messwiderstand" genannt).
  • Der Steuerblock bestimmt das Verhältnis zwischen dem "Messwiderstand" und dem "Referenzwiderstand" und berechnet aus diesem Verhältnis die Intensität der Krankheit. Für die Berechnung wird folgende Gleichung verwendet: Krankheit % = (1 – 1Messung/1Referenz) × 100; Krankheit % = (1 – RReferenz/RMessung) × 100
  • Der Kontrollblock zeigt das Ergebnis auf dem Ergebnisdarstellungsblock an (z.B. auf einer Prozentskala für Krankheitsintensität).
  • Das Resultat wird zweckmäßigerweise im Prozentformat angezeigt mit unterschiedlichen Prozentbereichen entsprechend den verschiedenen Gesundheitszuständen des Organs. Typischerweise zeigen 0 bis 40% einen gesunden Zustand an, 40 bis 60% zeigen die oberen Grenzen des gesunden Zustandes auf, 60 bis 80% deuten einen sub-akuten Zustand an und 80 bis 100% zeigen einen akuten Zustand des betreffenden Innenorgans an.
  • Für die beste Durchbruchseffekt-Induktion sollte die Referenz-Widerstandsmessung mit der in Bezug auf die Referenzelektrode negativ polarisierten Messelektrode durchgeführt werden, obwohl man annimmt, dass mit höheren Potentialdifferenzen zwischen den Elektroden der Durchbruchseffekt ebenfalls beobachtet werden kann, wenn die Polarität umgekehrt ist.
  • Bei Anwendung des Gleichstromverfahrens, wenn das innere Organ nicht gesund ist, wird ein höherer Widerstand mit in Bezug auf die Referenzelektrode positiv polarisierter Messelektrode gemessen werden als bei der in Bezug auf die Referenzelektrode negativ polarisierten Messelektrode, z.B. 300 kΩ im Gegensatz zu 30 kΩ. Ähnlich verhält es sich bei Anwendung des Wechselstromverfahrens, wenn die unter Verwendung der Messelektrode erhaltene Messung einen Impedanzwert anzeigen wird, der höher ist als der, der unter Verwendung der Kalibrierelektrode erhaltenen Messung.
  • Es ist ebenfalls möglich, ein Wechselstromsignal bei Anwendung des Gleichstromverfahrens zu verwenden.
  • Obwohl sowohl das Wechselstrom- wie auch das Gleichstrom-Auswertungsverfahren effektiv ist, wird für dünne Körperhautschichtbereiche, wie z.B. die Ohrmuschel, das Gleichstrom-Auswertungsverfahren bevorzugt, während für dickere Körperhautschichtbereiche, wie z.B. die Füße, das Wechselstrom-Auswertungsverfahren bevorzugt wird, da dickere Hautschichtbereiche höhere Spannungen zum Erzielen des Durchbruchseffekts benötigen, was für den Patient schmerzhaft sein könnte.
  • Der Erfinder ist der Auffassung, dass ein Gerät wie oben beschrieben neue Mess- und ratiometrische Verfahren verwendet und konstante und reproduzierbare diagnostische Ergebnisse erzielt, unabhängig von den von einer Person zur anderen abweichenden physiologischen Unterschieden, vom Gemütszustand des Patienten, Muskelverspannung und Messdauer. Die Ergebnisse hängen von der Krankheitsintensität ab, der Druckeffekt ist unbedeutend.
  • Beispiele
  • Beispiel 1:
  • In einer ersten Untersuchung, bei der ein Magengeschwür festgestellt wurde, erhielt man die folgenden Ergebnisse:
    Entsprechende Ohrbereiche (dünne Haut – Gleichstrommessung):
    Referenzwiderstand = 10 kΩ;
    => Entsprechender Magenbereich: Messwiderstand = 200 kΩ; d.h. 95% Krankheitsaktivität
    => Entsprechende gesunde Organbereiche: Messwiderstand = 10–25 kΩ d.h. 0–60% Krankheitsaktivität
  • Entsprechende Fußbereiche (dicke Haut – Wechselstrommessung):
    Referenzwiderstand = 15 kΩ (bei 250 Hz);
    => Entsprechender Magenbereich: Messwiderstand = 300 kΩ; d.h. 95% Krankheitsaktivität
    => Entsprechende gesunde Organbereiche: Messwiderstand = 15–37,5 Ώ d.h. 0–60% Krankheitsaktivität
  • Beispiel 2:
  • Pyelonephritis (Nierenentzündung)
  • Entsprechende Hörbereiche (dünne Haut – Gleichstrommessung):
    Referenzwiderstand = 10 kΩ;
    => Entsprechender Nierenbereich: Messwiderstand = 100 kΩ; d.h. 90% Krankheitsaktivität
    => Entsprechende gesunde Organbereiche: Messwiderstand = 10–25 kΩ d.h. 0–60% Krankheitsaktivität
  • Fußbereiche (dicke Haut – Wechselstrommessung):
    Referenzwiderstand = 10 kΩ (bei 250 Hz);
    => Nierenbereich: Messwiderstand = 100 kΩ; d.h. 90% Krankheitsaktivität
    => Gesunde Organbereiche: Messwiderstand = 10–25 kΩ d.h. 0–60% Krankheitsaktivität
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in einem schematischen Blockschaltplan ein Gerät zur Auswertung von Hautimpedanzveränderungen und des Gesundheitszustandes eines entsprechenden inneren Organs unter Verwendung der Gleichstrom- oder Wechselstrommessverfahren, generell gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt in einem schematischen Blockschaltplan einen alternativen Einsatz eines Gerätes zur Auswertung von Hautimpedanzveränderungen und des Gesundheitszustandes eines entsprechenden inneren Organs unter Anwendung von Gleichstrom- oder Wechselstrommessverfahren, generell gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt in einem schematischen Blockschaltplan ein Gerät zur Auswertung von Hautimpedanzveränderungen und des Gesundheitszustandes eines entsprechenden inneren Organs unter Verwendung der Gleichstrom- oder Wechselstrommessverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt in einem schematischen Schaltkreisplan eine Stromzufuhreinheit gemäß 3;
  • 5 zeigt in einem schematischen Schaltkreisplan einen Steuerblock und einen Benutzer-Schnittstellen-Block gemäß 3;
  • 6 zeigt in einem schematischen Schaltkreisplan einen Ergebnisdarstellungsblock gemäß 3;
  • 7 zeigt in einem schematischen Schaltkreisplan einen Spannungserzeugungsblock und einen Messblock gemäß 3;
  • 8 zeigt in einem schematischen Schaltkreisplan einen Datenspeicherblock gemäß 3;
  • 9 zeigt ein vereinfachtes Fließbild der in der Mikrosteuereinheit im Steuerblock in 5 verwendeten Software;
  • 10 zeigt in grafischer Darstellung den Durchbruchseffekt, der erzielt wird, wenn das erfindungsgemäße Gerät im Gleichstrommessverfahren eingesetzt wird;
  • 11 zeigt in grafischer Darstellung die Abhängigkeit des Hautwiderstandes von angelegter Spannung für eine Hautstelle, die einem gesunden Organ entspricht (11a) und für eine Hautstelle, die einem kranken Organ entspricht (11b), welche man erhält, wenn das erfindungsgemäße Verfahren unter Anwendung des Gleichstrommessverfahrens angewendet wird;
  • 12 zeigt in grafischer Darstellung die Abhängigkeit der Hautimpedanz von angewendeter Frequenz, wenn das erfindungsgemäße Verfahren unter Anwendung des Wechselstrommessverfahrens angewendet wird;
  • 13 zeigt in grafischer Darstellung Hautstellen an einer inneren Organen entsprechenden menschlichen Ohrmuschel; und
  • 14 zeigt in grafischer Darstellung Hautzonen an der bestimmten inneren Organen entsprechenden Sohle eines menschlichen Fußes.
  • In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 generell ein Gerät zur Bestimmung des Gesundheitszustandes eines inneren Organs eines Patienten durch das Impedanzveränderungs-Messverfahren, generell gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Gerät 1 umfasst einen Spannungserzeugungsblock 5, der eine Potentialdifferenz zwischen einer Messelektrode 11.1 oder einer Kalibrierelektrode 11.2 und einer Referenzelektrode 11.3 erzeugt. Der Spannungserzeugungsblock 5 ist an einen Steuerblock 2 angeschlossen und wird von diesem gesteuert. Der Messblock 6 ist an die Messelektrode 11.1 oder die Kalibrierelektrode 11.2 und die Referenzelektrode 11.3 angeschlossen.
  • In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1.2 generell ein Alternativgerät zur Bestimmung des Gesundheitszustandes eines inneren Organs eines Patienten durch das Impedanzveränderungs-Messverfahren, generell gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Spannungserzeugungsblock 5 erzeugt eine Potentialdifferenz zwischen der Messelektrode 11.1 oder Kalibrierelektrode 11.2 und der Referenzelektrode 11.3. Der Spannungserzeugungsblock 5 ist an einen Steuerblock 2 angeschlossen und wird von diesem gesteuert. Der Messblock 6 ist an die Messelektrode 11.1 oder die Kalibrierelektrode 11.2 und die Referenzelektrode 11.3 angeschlossen.
  • Der Messblock 6 bestimmt die Impedanz zwischen der Messelektrode 11.1 oder Kalibrierelektrode 11.2 und der Referenzelektrode 11.3. Alternativ kann der Spannungserzeugungsblock 5 über den Messblock 6 an die Messelektrode 11.1 oder die Kalibrierelektrode 11.2 oder die Referenzelektrode 11.3 angeschlossen sein. Der endgültige Zweck des Messblocks 6 ist die Messung eines Kennwertes (z.B. Spannung oder Strom), der von der Impedanz oder dem Widerstand zwischen der Messelektrode 11.1 oder der Kalibrierelektrode 11.2 und der Referenzelektrode 11.3 abhängt. Der Messblock 6 ist an den Steuerblock 2 angeschlossen.
  • Der Steuerblock 2 ist an den Benutzer-Schnittstellen-Block 8, den Datenspeicherblock 3, den Ergebnisdarstellungsblock 7, den Spannungserzeugungsblock 5 und den Messblock 6 angeschlossen. Der Steuerblock 2 stellt die vom Spannungserzeugungsblock 5 erzeugte Spannung ein. Der Steuerblock 2 verwendet die vom Messblock 6 erhaltene Information, um den Durchbruchseffekt und die Widerstandsasymmetrie zu ermitteln. Der Steuerblock 2 kann im Datenspeicherblock 3 Daten abspeichern und wiederaufrufen. Der Steuerblock 2 informiert den Benutzer über die Messergebnisse über den Ergebnisdarstellungsblock 7. Der Ergebnisdarstellungsblock 7 kann eine optische oder akustische Anzeige erzeugen, um den Benutzer über das Ergebnis, d.h. den durch den Steuerblock 2 erhaltenen Gesundheitszustand des inneren Organs zu informieren.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine elektrodermische Diagnostikeinheit 1 vorgesehen, die in erster Linie zur Verwendung in der Diagnose der Pathologie innerer Organe beim Menschen durch elektrische Stimulierung und Impedanzmessung weiter entfernt gelegener Hautstellen dienen soll.
  • Bei der elektrodermischen Diagnostikeinheit 1 gibt der Steuerblock 2 der Bedienungsperson Anweisungen über eine LCD Anzeige 37 alleine oder in Kombination mit einem an die Videosichtanzeigeeinheit 13 angeschlossenen Videobildschirm oder einem an die UHF Modulationseinheit 10 angeschlossenen Fernsehgerät. Der Bildschirm oder das Fernsehgerät zeigen Listen von Organen, die diagnostiziert werden können. Die Bedienungsperson wählt über die Tastatur 9 innere Organe zur Diagnose aus.
  • Die Steuereinheit 2 wählt ein Diagnoseverfahren aus, das auf der Position der zu untersuchenden Hautstelle/zone beruht. Zwei Diagnoseverfahren stehen zur Verfügung, nämlich Wechselstrommessung (Ws Messung) oder Gleichstrommessung (Gs-Messung). Eine Wechselstrommessung eignet sich besser für dickere Hautschichtbereiche wie zum Beispiel Fußsohlen. Eine Gleichstrommessung ist besser für dünnere Hautschichtbereiche wie das Ohr geeignet.
  • Die Steuereinheit 2 zeigt ein Bild des zu untersuchenden Bereiches (beispielsweise den Fuß oder das Ohr). Eine blinkende Zone oder ein blinkender Punkt zeigen an, wo die Messelektrode 11.1 vom Bedienungspersonal aufzusetzen ist. Die Steuereinheit 2 steuert den Spannungserzeugungsblock 5 über eine optische Verbindung, um die gewählte Untersuchung auszuführen.
  • Für eine Gleichstrommessung: Der Spannungserzeugungsblock 5 erzeugt eine geringe, konstante Potentialdifferenz zwischen der Messelektrode 11.1 und der Referenzelektrode 11.3, wobei die Messelektrode in Bezug auf die Referenzelektrode negativ polarisiert ist. Der Strom wird ständig durch die Steuereinheit 2 unter Verwendung des Messblocks 6 überwacht; steigt der Strom über eine vorgegebene Schwelle, wird angenommen, dass beide Messfühler Kontakt zur Haut haben. Die Potentialdifferenz zwischen den Messfühlern wird langsam erhöht und der den Messfühler durchlaufende Strom ständig gemessen. Der Hautwiderstand wird berechnet, indem der Wert des auf die Messfühler angelegten Potentials durch den Wert des den Messfühler durchlaufenden gemessenen Stroms geteilt wird. Wird ein plötzlicher, starker Widerstandsabfall festgestellt, (siehe 9 bezüglich Algorithmus), wird die Potentialdifferenz zwischen den Messfühlern ständig so angepasst, dass der durch die Messfühler hindurch gemessene Strom auf einem vorbestimmten Niveau aufrecht erhalten wird. Dies setzt sich fort bis die Änderungsgeschwindigkeit im Hautwiderstand unter ein vorbestimmtes Niveau abfällt. Der zu diesem Zeitpunkt erhaltene Wert der Potentialdifferenz wird über den Steuerblock 2 im Datenspeicherblock 3 abgespeichert. Der Steuerblock 2 verwendet den Spannungserzeugungsblock, um die gleiche Potentialdifferenz zwischen den Messfühlern mit entgegengesetzter Polarisation auszuüben (die Messelektrode ist in Bezug auf die Referenzelektrode positiv polarisiert). Der Strom wird ständig gemessen. Man nimmt an, dass das Verhältnis (gemessener Strom)/(Soll-Strom) den Erkrankungsgrad eines bestimmten Organs angibt. Wenn dieses Verhältnis sich in der Nähe von Null bewegt, wird angenommen, dass das betreffende Organ erkrankt ist. Ist dieses Verhältnis größer als 0.6, wird angenommen, dass das betreffende Organ gesund ist. Je näher dieses Verhältnis an Null ist, desto größer, glaubt man, ist das Ausmaß der Erkrankung (z.B. Krebs) des Organs.
  • Der Steuerblock 2 überwacht den Strom über den Messblock 6 und zeigt das Untersuchungsergebnis auf der LCD Anzeigeeinrichtung 37 auf einer prozentualen Krankheitsskala so lange an bis die Bedienungsperson das Fußpedal 12 drückt. Der Steuerblock speichert das Untersuchungsergebnis im Datenspeicherblock 3 und aktiviert den Summer 36, um anzuzeigen, dass die Untersuchung abgeschlossen ist.
  • Für eine Wechselstrommessung: Die Bedienungsperson setzt die Referenzelektrode 11.3 und die Kalibrierelektrode 11.2 auf die Haut des Patienten auf sobald sie über die LCD Anzeige 37 dazu veranlasst wird. Der Spannungserzeugungsblock 5 erzeugt eine geringe, konstante Potentialdifferenz zwischen den Elektroden 11.2, 11.3. Der Strom wird ständig überwacht und wenn der Strom über eine vorgegebene Schwelle steigt, wird angenommen, dass beide Messfühler in Kontakt mit der Haut sind. Nun wird eine Sinuswechselspannung zwischen den Elektroden eingesetzt. Der Strom wird ständig durch den Steuerblock 2 unter Verwendung des Messblocks 6 überwacht und die Spannung angepasst, bis der Strom das vorgegebene Niveau erreicht. Dieses Verfahren nennt man Kalibrieren.
  • Die Steuereinheit 2 zeigt auf einem Video- oder Fernsehbildschirm unter Verwendung des Ergebnisdarstellungsblocks ein Bild des zu untersuchenden Bereiches (normalerweise den Fuß). Die Steuereinheit 2 zeigt auf der LCD Anzeigeeinrichtung 37 eine Mitteilung, die die Bedienungsperson informiert, dass die Messelektrode 11.1 und die Referenzelektrode 11.3 jetzt aufzusetzen sind. Ein blinkender Bereich oder Punkt zeigt an, wo die Messelektrode 11.1 von der Bedienungsperson anzubringen ist. Der Strom wird ständig gemessen. Es wird angenommen, dass das Verhältnis (gemessener Strom)/(Soll-Strom) eine Angabe über den Erkrankungsgrad eines bestimmten Organs ist. Wenn dieses Verhältnis sich in der Nähe von Null bewegt, wird angenommen, dass das betreffende Organ erkrankt ist. Ist dieses Verhältnis größer als 0.6, wird angenommen, dass das betreffende Organ gesund ist. Je näher dieses Verhältnis an Null ist, desto größer, glaubt man, ist das Ausmaß der Organerkrankung (z.B. Krebs). Der Steuerblock 2 überwacht den Strom über den Messblock 6 und zeigt das Untersuchungsergebnis auf der LCD Anzeigeeinrichtung 37 auf der prozentualen Krankheitsskala an bis das Bedienungspersonal das Fußpedal 12 drückt. Der Steuerblock speichert das Untersuchungsergebnis im Datenspeicherblock 3 und aktiviert den Summer 36, um anzuzeigen, dass die Untersuchung abgeschlossen ist.
  • Die Steuereinheit 2 besteht aus einer Mikrosteuereinrichtung 16 (normalerweise einer 8051). Ein Oszillator 28 liefert ein Taktsignal für die Mikrosteuereinrichtung 16.
  • Eine Standard-Adressverriegelungskonfiguration (11) wird verwendet, um einen 16 Bit Adressbus (11.1, 16.3) zu erzeugen, der die Verbindung zum 32K Random Access Speicher 56 und zum 32K Read-Only-Speicher 57 herstellt. Ein bidirektionaler Datenbus 16.1 transportiert Daten zur und von der Mikrosteuereinrichtung 16. Die Mikrosteuereinrichtung 16 bildet eine Schnittstelle mit einer Tastatur 9 unter Verwendung der Tastaturschnittstelle 17 (normalerweise 74HC922).
  • Die Elektroden sind vom Hauptstromkreis über einen Transformator 43 im Spannungserzeugungsblock 5 galvanisch isoliert 55. Der Messblock 6 ist optisch vom Hauptstromkreis über Optokupplungsmittel 51, 52, 53, 54 isoliert. Eine auf die Primärspule des Transformators 43.1 ausgeübte Sinusspannung, wird durch die Sekundärspule 43.2 erhöht. Ein Spannungsverdopplungsstromkreis 44 verdoppelt die Sinusleistung der Spule 43.2 und richtet diese gleich, so dass über einem Kondensator 38 eine konstante Spannung erscheint. Wenn das Relais 40 ausgeschaltet ist, wird eine Wechselspannung zum Relais 42 geführt. Ist das Relais 40 angeschaltet, wird die konstante Spannung über dem Kondensator 38 zum Relais 42 geführt. Das Relais 42 wird dazu verwendet, die Polarität des Signals von Relais 40 umzuschalten. Diese Kombination aus Relais 42 und 40 wird dazu verwendet, die Spannung zwischen den Messfühlern auf eine Wechselspannung oder eine konstante Spannung einzustellen und ermöglicht die Umkehrung der Polarität der Messfühler.
  • Die Primärspule 43.1 des Transformators 43 wird von einem Op Amp 41 betrieben, der im Gegentaktverstärker-Mode verwendet wird. Ein programmierbarer Sinusgenerator 39 (normalerweise ML2036) gibt das Eingangssignal für den Op Amp 41. Der Sinusgenerator 39 wird von der Mikrosteuereinrichtung 16 über Leitungen 22.1, 22.3, 22.4 gesteuert. Die Frequenz wird digital über diese Reihen-Sammelleitung programmiert. Die Größenordnung des Ausgangssinussignals (halber Spitze-Spitze Wert) entspricht der Spannung auf dem Ausgang 24.1 eines Digital-Analog-Umsetzers 24. Die Ausgangsspannung des Digital-Analog Umsetzers 24 wird über die Sammelleitung 16.1 durch die Mikrosteuereinrichtung 16 eingestellt.
  • Der Strom wird unter Einsatz des Messblocks 6 gemessen. Wenn der Stromkreis zwischen den Elektroden durch eine Impedanz, beispielsweise den menschlichen Körper, geschlossen ist, wird Strom durch die Elektroden über den Messwiderstand 46 zur Erde hin geleitet. Die über diesem Resistor erscheinende Spannung ist in Bezug auf die Erde daher proportional zum durch die Messfühler geleiteten Strom. Ein Op Amp Puffer 45 führt das Signal dem Präzisionsgleichrichter zu, der von den Op Amps gebildet wird, die mit den Bezugsziffern 47 und 48 bezeichnet sind. Diese extrahieren den Absolutwert des Signals, welches einem seriellen Analog-Digital Umsetzer (ADU) 49 zugeführt wird. Der ADU 49 kommuniziert mit der Mikrosteuereinrichtung 16 über einen seriellen Bus, bestehend aus den Leitungen 22.1, 22.2 und 22.3 über eine optische Verbindung, die von drei Optokupplungsmitteln 52, 53, 54 zur Verfügung gestellt wird. Eine Null-Überschreitungs-Ermittlungseinrichtung 50 ermittelt die Polarität der Spannung über dem Messwiderstand 46 und leitet diese Information über die Optokupplungseinheit 51 als binäre eins oder null an die Mikrosteuereinrichtung 16 weiter. Wird auf die Elektroden eine Wechselspannung ausgeübt, wird der Strom an jeder Spannungsspitze gemessen. Die Mikrosteuereinrichtung 16 wartet auf einen Übergang von null auf eins am Ausgang 22.5 der Optokupplungseinrichtung 51. Die Mikrosteuereinrichtung 16 wartet für eine Zeit, die einem Viertel der Zeit der Ausgangsspannungsfrequenz entspricht, bevor eine Umwandlung vom Analog- zum Digitalumsetzer 49 gefordert wird.
  • Die Mikrosteuereinrichtung zeigt die zutreffende Information auf einem Bildschirm über die Videoanzeigeeinheit 13 an. Ein Doppel-Port Random Access Speicher 30 enthält eine binär aufgezeichnete (bit-mapped) Version des Bildschirms. Die Mikrosteuereinrichtung 16 kann im Doppel-Port RAM 30 über einen Datenbus 16.1 unter Verwendung der Steuerleitungen 16.6. und 16.7 und des Adressbusses mit den Bezugsziffern 11.1 und 16.3 Daten einlesen und einschreiben. Ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA, field programmable gate array) 25 benutzt Zähleinrichtungen und Schieberegister, um fortlaufend Bytes von Bildschirmdaten zu lesen und rote, grüne und blaue (RGB) Pixel-Information so wie auch vertikale und horizontale Rücklaufinformation in eine RGB – PAL Codiereinrichtung 31 zu schreiben. Ein universeller Synchronisierungsimpulsgenerator 33 erzeugt PAL Video Standard-Synchronisationsimpulse. Diese Impulse werden am Hauptsystem-Taktgeber phasenverriegelt unter Verwendung einer phasenstarren Schleife (phase locked loop) 34. Der Pixel-Taktgeber wird vom Hauptsystem-Taktgeber 16.5 abgeleitet unter Verwendung von Zähleinrichtungen im FPGA 25. Der Pixel-Taktgeber wird dazu verwendet, Daten im richtigen Tempo und auf richtige Weise vom Doppel-Port RAM 30 abzulesen und reihenweise anzuordnen, so dass der RGB – PAL Codiereinrichtung zugeführte Bitströme in ein Standard PAL Synchronvideosignal kodiert werden können, welches direkt in den Videoeingang 31.1 eines Standard-Videobildschirms eingegeben werden kann.
  • Die UHF Modulationseinheit 10 wandelt das Synchron-Videosignal in ein Ultra-Hochfrequenz-Signal um, das direkt in den Antennenanschluss 35.1. eines Fernsehgerätes eingegeben werden kann. Ein integrierter UHF-Modulator 35 moduliert das Synchron-PAL-Signal von der Videoanzeigeeinheit auf eine von äußeren Elementen bestimmte Frequenz.
  • Strom wird an den Stromkreis über den Stromzufuhrblock 4 geliefert. Ein Transformator 14.1 mit an das Stromnetz angeschlossener Primärkoppeleinrichtung und an die Gleichrichterbrücke 14.2 angeschlossener Sekundärkoppeleinrichtung wandelt die 220 VAC (Volt Wechselspannung) aus dem Stromnetz auf 7,2 VAC um. Die Ausgangsleistung des Gleichrichters wird dem SV Regler 14.3 zugeführt. Ein monolithischer Voltumwandler 15.1, normalerweise ein MAX660, erzeugt eine –5 V Zufuhr aus der SV Hauptzufuhr.
  • Der dem Volterzeugungsblock 5 und dem Messblock 6 zugeführte Strom ist galvanisch von der Hauptstromzufuhr isoliert. Ein Gleichstromwandler 15.2 (normalerweise ein NMA0505) wird dazu verwendet, dem isolierten Patienten-Schnittstellen-Stromkreis +5 V und –5 V zuzuführen.
  • 10 zeigt eine grafische Darstellung der Spannung über eine Zeitspanne, im Verlauf derer der Durchbruchseffekt (x) erreicht wird. Zum Zeitpunkt des Durchbruchs (x) entsteht eine plötzliche und starke Abnahme des Widerstandes und es wird daher auch eine plötzliche und starke Spannungsabnahme beobachtet. Der Referenzwert wird gemessen sobald sich die Spannung nach dem Durchbruchseffekt stabilisiert.
  • Die 11a und 11b zeigen, wie der Widerstand betroffen ist, wenn ein Organ erkrankt ist. In 11a zeigen die zwei Kurven Widerstandswerte bei unterschiedlichen Spannungen für ein gesundes Organ, während die 11b zwei Kurven der Widerstandwerte bei unterschiedlichen Spannungen für ein krankes Organ zeigt. Die Linien 50 zeigen die Referenzwiderstandswerte und die Linien 52 die Messwiderstandswerte. Die 11b zeigt zwei Kurven der Widerstandswerte bei unterschiedlichen Spannungen für ein krankes Organ. Ist ein Organ gesund, sind die Referenz- und Messwiderstandswerte ähnlich, nimmt jedoch der Krankheitszustand des Organs zu, so erhöht sich der Messwert und desto größer ist der Unterschied zwischen Referenz- und Messwert.
  • In ähnlicher Weise zeigt 12 wie sich die Messimpedanz ändert, wenn ein Organ erkrankt ist. Die Linie 56 zeigt Referenz- oder Widerstandswerte bei unterschiedlichen Frequenzen. Die Linie 58 zeigt Messwiderstandswerte für ein gesundes Organ, während die Linie 60 Messwiderstandswerte bei einem erkrankten Organ wiedergibt. Je stärker ein Organ erkrankt, desto höher ist der Widerstand der Messwerte und folglich der Unterschied zwischen den Mess- und Referenzwerten.
  • In Bezug auf die 13 und 14 werden die Mess- oder Kalibrierelektroden auf eine der angegebenen Stellen aufgesetzt, um eine Diagnose eines bestimmten Organs zu erhalten. Die Stelle, an der die Elektrode aufgesetzt wird, hängt von dem bestimmten Organ ab; die unten aufgeführten Tabellen 1 und 2 zeigen die Organe, auf die sich die nummerierten Stellen beziehen.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Tabelle 2
    Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die genauen strukturellen in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Einzelheiten und für den Fachmann wird ersichtlich sein, dass die oben genannten Grundsätze zur Herstellung anderer Geräte, die diese Grundsätze verkörpern, angewandt werden können. Insbesondere verwendet das beschriebene Gerät Impedanz- und Widerstandsmessungen, um den Gesundheitszustand des betreffenden Organs zu berechnen, für den Fachmann wird ersichtlich sein, dass andere Werte, die entweder direkt oder indirekt im Verhältnis zum Widerstand oder zur Impedanz stehen, als Messungen und bei den Berechnungen verwendet werden können.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Diagnose des Gesundheitszustandes eines Organs in einem menschlichen oder tierischen Körper, wobei die Vorrichtung: eine elektrische Signalerzeugungseinrichtung (5) umfasst, an die mindestens zwei Elektroden anschließbar sind; eine Einrichtung (6) zur Überwachung und zum Messen mindestens eines ersten Kennwertes, der von Widerstand oder einer Impedanz zwischen den Elektroden abhängt, wenn eine erste Elektrode in Kontakt mit einem ersten dem Organ entsprechenden Hautbereich und eine zweite Elektrode in Kontakt mit einem zweiten Hautbereich des gleichen Körpers gebracht wird und eine Potentialdifferenz zwischen den Elektroden ausgeübt wird; eine Einrichtung zur Einstellung der Potentialdifferenz bis sich eine plötzliche und merkliche Änderung im ersten Parameter aufgrund einer Reduzierung im Hautwiderstand bei Durchbruch der Potentialdifferenz einstellt; eine Aufzeichnungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie einen ersten Messwert des ersten Parameters nach Erreichen der Durchbruchspotentialdifferenz aufzeichnet; eine Einrichtung zur Änderung der Potentialdifferenz zwischen den Elektroden auf solche Art und Weise, dass die Polarität der Elektroden invertiert wird sobald der erste Messwert aufgezeichnet wurde; eine Aufzeichnungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie einen zweiten Messwert eines zweiten Parameters aufzeichnet, der nach dem Invertieren der Polarität der Elektroden von Widerstand und Impedanz zwischen den Elektroden abhängt; und eine Einrichtung zum Vergleichen der ersten und zweiten Messwerte, um einen dritten Wert zu erhalten, der ein Indikator für den Gesundheitszustand des Organs ist, dem der erste Hautbereich entspricht.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Signalerzeugungseinrichtung einen Gleichstrom-Signalerzeuger umfasst, der die Potentialdifferenz zwischen Elektroden derart in Anwendung bringt, dass die erste Elektrode in Bezug auf die zweite Elektrode negativ polarisiert wird während der erste Parameter überwacht, gemessen, angepasst und aufgezeichnet wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie die erste und die zweite Elektrode enthält, wobei die erste Elektrode eine Spitzenelektrode ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Parameter die jeweiligen Widerstände zwischen den Elektroden bilden und die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden eingestellt wird bis eine plötzliche und merkliche Abnahme im ersten Parameter beobachtet wird.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzeigeeinrichtung umfasst, die den ersten Hautbereich anzeigt, auf dem die erste Elektrode anzubringen ist, um eine Diagnose für ein spezifisches Organ zu erhalten.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung so entworfen ist, dass sie Hautbereiche anzeigt, die sich an einem Fuß oder einem Ohr befinden.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wert als Verhältnis zwischen den ersten und zweiten Messwerten ausgedrückt wird.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesundheitszustand des diagnostizierten Organs an die Bedienungsperson der Vorrichtung als entweder gesund, normal, subakut oder akut, je nach dem Drittwert, übermittelt wird.
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