-
Die
Erfindung ist auf eine automatische tragbare Beatmungsvorrichtung
zum Verabreichen eines unter Druck stehenden Atemgases an einen
Patienten gerichtet, die Steuerorgane aufweist, die vollständig unter
dem Leistungsvermögen
des Druckgases betrieben werden, und die insbesondere gasangetriebene
Alarmgeber aufweist, die die Bedienperson von einer Änderung
im Betrieb, einem Ausfall oder einem gefährlichen Zustand in Kenntnis
setzen.
-
HINTERGRUND DER TECHNIK
-
Im
relevanten Gebiet von tragbaren Patientenbeatmungsvorrichtungen
ist ein breiter Bereich von Geräten
zur Unterstützung
des Atmens bekannt. Die Erfindung betrifft eine automatisch betriebene tragbare
Beatmungsvorrichtung, die typischerweise durch Krankenhaus- und
Ambulanzpersonal, Feuerwehrleute, Militärmediziner und dergleichen
während lebensbedrohender
Notfälle
in Traumasituationen verwendet wird.
-
Einfache
tragbare Beatmungsvorrichtungen laufen auf eine handgehaltene Maske
hinaus, die über
die Nase und den Mund eines Patienten angebracht wird, mit einem
Handventil, um einen Atemgasstrom von einer Druckgasquelle zu steuern.
Typischerweise wird reiner Sauerstoff z.B. in tragbaren Metallzylindern
oder von Einbaugasleitungen in einer Krankenhausumgebung zur Verfügung gestellt.
Luft wird fakultativ durch einen Inline-Venturimischer mit dem Sauerstoff
gemischt.
-
Der
Stand der Technik umfasst mehrere fortschrittliche Einrichtungen,
um den Strom von unter Druck stehendem Atemgas zwischen der Gasquelle und
der Patientenmaske zu steuern und zu überwachen. Da der Patient in
unterschiedlichen Zuständen sein
kann, d.h. bewusstlos und nicht atmend; sporadisch atmend; oder
selbständig
atmend, und zwischen solchen Zuständen unvorhersehbar wechseln kann,
werden manuelle Steuerorgane, die eine konstante Bedienpersonaufmerksamkeit
und -steuerung erfordern, nicht bevorzugt.
-
Eine
vollautomatische tragbare Beatmungsvorrichtung ist in dem US-Patent
5,520,170 an Laswick et al. und dem US-Patent 4,766,894 an Legrand beschrieben.
Die augenscheinlichen Vorteile einer vollständigen Automation umfassen:
Absenken des Schulungs- und Befähigungsgrads
der Bedienperson und Ermöglichen,
dass sich die Bedienperson voll auf andere Notfallpflichten konzentriert,
während
eine Reanimation unbewacht vonstatten geht.
-
Insbesondere
offenbart die US-5 520 170 eine automatische Reanimationsvorrichtung,
die in einer Hand gehalten werden kann, zum Verabreichen eines Atemgases
an einen Patienten und die die notwendigen Ventile und Steuerorgane
enthält,
die in einem automatischen Modus, einem Bedarfsmodus und einem manuell
gesteuerten Modus betreibbar ist, umfassend: eine Strömungskammer
für ein
Atemgas, einen Patientenmaskenverbinder an einem Auslass der Strömungskammer,
ein Kammerventil in der Strömungskammer,
um den Übertritt
von Atemgas von der Kammer zum Maskenverbinder zu ermöglichen,
einen Auslass zum Abführen
von ausgeatmeter Luft außerhalb
der Strömungskammer,
eine Atemgaszufuhr zur Strömungskammer,
ein Zuführungsventil,
das betreibbar ist, um eine Ein-Aus-Steuerung der Atemgaszufuhr
zu liefern, und ein Zeitsteuerungsventil, das auf den Strom von Gas
zur Strömungskammer
anspricht, um sich in vorbestimmten Intervallen zwischen einer Ein-
und Aus-Position zu bewegen, wobei das Zeitsteuerungsventil so mit
dem Zuführungsventil
verbunden ist, dass ein Ein-Aus-Betrieb
des Zuführungsventils
in zeitlich gesteuerter Beziehung mit dem Zeitsteuerungsventil erreicht
wird.
-
Ein
Nachteil von solchen automatischen Geräten ist jedoch die Gefahr,
die einem Mangel an Beaufsichtigung innewohnt. Z.B. können plötzlich mehrere
gefährliche
Zustände
entstehen, oder die Bedienperson kann eine Inkenntnissetzung von Änderungen
im Zustand des Patienten wünschen.
-
Wenn
die Versorgung von Atemgas erschöpft
ist, kann der Patient aufgrund der luftdichten Beschaffenheit der
Maske ersticken, und das automatische Gerät kann aufhören zu arbeiten. Wenn die Maske
leckt oder von ihrem Platz entfernt wird, erhält der Patient nicht den beabsichtigten
Gasstrom und -druck für
eine optimale Reanimation. Wenn der Druck von dem Patienten zugeführtem Gas
zu hoch ist, können
die Lungen des Patienten beschädigt werden,
wohingegen, wenn der Gasversorgungsdruck zu niedrig ist, die Reanimation
nicht wie beabsichtigt vonstatten geht.
-
Es
ist deshalb wünschenswert,
ein automatisches tragbares Beatmungsgerät zu erzeugen, das Einrichtungen
zur Steuerung und Überwachung
des Geräts
sowie zur Inkenntnissetzung der Bedienperson von verschiedenen wichtigen Änderungen
im Zustand des Patienten und Geräts
umfasst. Insbesondere ist es wünschenswert,
eine solche Funktionalität mit
einem Minimum von zusätzlicher
Bedienpersonschulung und maschineller Kompliziertheit bereitzustellen.
-
Die
Erfindung stellt ein tragbares Beatmungsgerät zum Verabreichen eines unter
Druck stehenden Atemgases an einen Patienten durch eine Bedienperson
zur Verfügung,
wobei das Gerät über Steuerorgane
verfügt,
die in einem manuell gesteuerten Modus, einem von den Atmungserfordernissen des
Patienten gesteuerten Modus und in einem automatischen Modus von
dem unter Druck stehenden Gas angetrieben werden, wobei das Gerät umfasst:
ein
Gehäuse,
das einen Beatmungskreislauf des Patienten umgibt, bestehend aus:
einer Gasspeicherkammer; einer Beatmungskammer; einem Atemluft-Rückschlagventil, das dazwischen
angeordnet ist, um den Übertritt
von eingeatmetem Gas aus der Gasspeicherkammer in Richtung der Beatmungskammer
zu ermöglichen;
und aus einem Ausatmungs-Rückschlagventil,
um den Übertritt
der vom Patienten ausgeatmeten Luft aus der Beatmungskammer in die
Atmosphäre
außerhalb
des Geräts
zu ermöglichen;
einen
Druckregler, der über
einen Reglereingang verfügt,
um zu ermöglichen,
dass besagtes Gas aus einer Druckgasquelle in das Gerät einströmt, und
der über
einen Reglerausgang verfügt;
Gasverteilungseinrichtungen,
um Gas zwischen dem Reglerausgang und der Gasspeicherkammer selektiv über einen
manuell gesteuerten Gaskreislauf, einen von den Atmungserfordernissen
des Patienten gesteuerten Gaskreislauf und einen automatischen Gaskreislauf,
einschließlich
einer automatischen Verteilungsleitung zwischen dem Reglerausgang
und der Gasspeicherkammer, zu verteilen, und
Steuerorgane,
die nur durch den Druckunterschied zwischen dem unter Druck stehenden
Gas von dem Reglereingang und dem außerhalb des Geräts herrschenden
Atmosphärendruck
angetrieben werden, für
die Überwachung
und Steuerung der Gasverteilungseinrichtungen,
wobei die Steuerorgane
umfassen:
Schalteinrichtungen für die zeitliche Steuerung,
zum Öffnen
und Schließen
der automatischen Verteilungsleitung in gewählten Intervallen;
Frequenzregelungseinrichtungen,
um die Schalteinrichtungen für
die zeitliche Steuerung in einem vorgegebenen Zeitsteuerzyklus zu
betätigen,
der mit einem Einatmungs-/Ausatmungsmuster des Patienten korrespondiert,
Durchflussregelungseinrichtungen,
um eine vorgegebene Rate des Gasdurchflusses durch die automatische
Verteilungsleitung zu wählen,
unabhängig
vom Zeitsteuerzyklus, und
Alarmgeber für die Überwachung der Unversehrtheit des
Beatmungskreislauf, um der Bedienperson zu signalisieren, dass eine
Unversehrtheitsbedingung detektiert wurde.
-
Vorzugsweise
enthalten die Steuerorgane Druckausfall-Alarmgeber, um die Bedienperson
davon in Kenntnis zu setzen, dass die Druckgasquelle einen Druck
aufweist, der unterhalb eines gewählten Eingangswerts der Quelle
liegt.
-
Vorzugsweise
enthalten die Steuerorgane Überdruck-Alarmgeber,
um die Bedienperson davon in Kenntnis zu setzen, dass der Druck
im Atemweg des Patienten oberhalb eines gewählten Überdruckwertes liegt.
-
Vorzugsweise
enthalten die Steuerorgane Sensoren für die Erfassung eines kontinuierlichen Atemwegdruckes
des Patienten, um den Gasdruck im Atemkreislauf des Patienten oberhalb
eines gewählten
Mindest-Atemwegdruckes zu halten.
-
Vorzugsweise
enthalten die Sensoren für
die Erfassung eines Atemwegdruckes des Patienten Mittel, um den
Gasdruck im Beatmungskreislauf des Patienten zu erfassen und um
die Alarmgeber für
die Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zu aktivieren, wenn der
Druck unterhalb eines gewählten
Alarmwerts des Druckes im Beatmungskreislauf liegt.
-
Vorzugsweise
enthalten die Sensoren für
die Erfassung des Atemwegdruckes des Patienten Alarmschalter für die Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs, um Gas aus den Gasverteilungseinrichtungen über einen
akustischen Alarmgeber an die Atmosphäre zu leiten.
-
Vorzugsweise
enthalten die Steuerorgane ein Deaktivierungsmittel für den Alarmgeber
für die Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislauf, um manuell und selektiv
den Alarmgeber für
die Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislauf zu deaktivieren.
-
Vorzugsweise
enthält
der Druckausfall-Alarmgeber Eingangsdruckschalter, um den Gasdruck
an dem Reglereingang zu erfassen und um Gas aus den Gasverteilungseinrichtungen
durch einen akustischen Druckausfall-Alarmgeber an die Atmosphäre zu leiten.
-
Vorzugsweise
enthalten die Überdruck-Alarmgeber Überdruckschalter,
um den Gasdruck im Atemkreislauf des Patienten zu erfassen und um
Gas aus dem Atemkreislauf des Patienten durch einen akustischen Überdruck-Alarmgeber
in die Atmosphäre
auszustoßen.
Vorzugsweise ist der Überdruckschalter
justierbar, damit er in einem Bereich gewählter Überdruckwerte ausgelöst wird.
-
Vorzugsweise
enthalten die Steuerorgane Druckschalter für die Erfassung eines kontinuierlichen
Atemwegdruckes des Patienten, um den Gasdruck im Atemkreislauf des
Patienten oberhalb eines gewählten
Mindest-Atemwertdruckes zu halten, wenn die Schalteinrichtungen
für die
zeitliche Steuerung geschlossen werden.
-
Vorzugsweise
enthält
der automatische Beatmungskreislauf Mischeinrichtungen innerhalb
der automatischen Verteilungsleitung, um Umgebungsluft mit dem unter
Druck stehenden Gas zu mischen.
-
Vorzugsweise
enthalten die Mischeinrichtungen einen Venturimischer mit Umgebungslufteinlass-Rückschlagventil,
um den Eintritt von Luft in den Venturimischer in einer Richtung
zu gestatten und um das Entweichen von unter Druck stehendem Gas
aus der automatischen Verteilungsleitung in die Atmosphäre zu verhindern.
-
Vorzugsweise
umfasst die Durchflussregelung:
eine Durchflussregelungsdüse und
eine
Durchflussregelungs-Anschlusseinrichtung mit einer Vielzahl separater
Durchflussregelungsöffnungen
unterschiedlicher Größe, die
in Bezug auf die Durchflussregelungsdüse beweglich montiert sind, und
wobei eine gewählte
von den Durchflussregelungsöffnungen
wahlweise mit der Durchflussregelungsdüse in Deckung gebracht werden
kann, um eine vorgegebene Gasdurchflussrate zu wählen.
-
Vorzugsweise
umfasst die Frequenzregelung:
eine Frequenzregelungsdüse und
eine
Frequenzregelungs-Anschlusseinrichtung mit einer Vielzahl separater
Frequenzregelungsöffnungen
unterschiedlicher Größe, die
in Bezug auf die Frequenzregelungsdüse beweglich montiert sind, und
wobei eine gewählte
von den Frequenzregelungsöffnungen
wahlweise mit der Frequenzregelungsdüse in Deckung gebracht werden
kann, um eine vorgegebene Frequenz des Zeitsteuerungsventils zu
wählen.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung stellt ein neues tragbares Beatmungsgerät zur Verabreichung
eines unter Druck stehenden Atemgases an einen Patienten durch eine Bedienperson
zur Verfügung.
Das Gerät
weist sämtliche
Betriebssteuerorgane und Alarmgeber, die durch das unter Druck stehende
Gas angetrieben werden, in einem manuell gesteuerten Modus, einem von
den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerten Modus und einem
automatischen Modus auf.
-
Das
Gerät umfasst
ein Gehäuse,
das einen Patientenbeatmungskreislauf umschließt, umfassend: eine Gasspeicherkammer;
eine Beatmungskammer; ein Atemluft-Rückschlagventil
dazwischen, um einen Übertritt
von eingeatmetem Gas von der Speicherkammer zur Beatmungskammer
in einer Richtung zu ermöglichen;
und ein Ausatmungs-Rückschlagventil,
um einen Übertritt
von von einem Patienten ausgeatmeter Luft von der Beatmungskammer
zur Atmosphäre
außerhalb
des Geräts zu
ermöglichen.
-
Ein
Druckregler wird verwendet, um Gas von einer Druckgasquelle in das
Gerät einzulassen.
Gasverteilungskreisläufe
verteilen Gas zwischen dem Reglerausgang und der Gasspeicherkammer
selektiv über
einen manuell gesteuerten Kreislauf, einen von den Atmungserfordernissen
des Patienten gesteuerten Kreislauf und einen automatischen Kreislauf.
-
Gasdruckbetriebene
Steuerorgane, die allein durch den Druckunterschied zwischen dem
unter Druck stehenden Gas von dem Reglereingang und Atmosphärendruck
außerhalb
des Geräts
angetrieben werden, überwachen
und steuern den Gasverteilungskreislauf.
-
Es
sei insbesondere angemerkt, dass die Steuerorgane Alarmgeber wie
folgt umfassen: einen Alarmgeber zur Überwachung der Unversehrtheit des
Beatmungskreislauf, um die Bedienperson in Kenntnis zu setzen, dass
eine Unversehrtheitsbedingung detektiert worden ist; einen Druckausfall-Alarmgeber,
um die Bedienperson in Kenntnis zu setzen, dass die Druckgasquelle
einen Druck aufweist, der unter einem gewählten Quelleneingangswert liegt; und
einen Überdruck-Alarmgeber,
um die Bedienperson in Kenntnis zu setzen, dass sich der Atemweg des
Patienten über
dem gewählten Überdruckwert befindet.
-
Die
Alarmgeber liefern einen zusätzlichen Grad
an sicherem Betrieb, um Bedienpersonen unter extremer Belastung
und unter Bedingungen, die sofortige Massnahmen erfordern, automatisch
zu informieren. Die Verwendung von leicht verfügbarem Gasdruck als eine Quelle
von Energie für
die Alarmgeber und verwandte Steuersysteme führt zu einer einfachen zuverlässigen Verbesserung.
-
Im
Gegensatz dazu würde
die Alternative eines Hinzufügens
von komplizierten elektrischen angetriebenen Komponenten eine weitere
elektrische Energiequelle, wie z.B. eine Batterie, erfordern. Eine Hinzufügung von
elektrischen Komponenten trägt
bei Verwendung in Verbindung mit Sauerstoffgas zu einem Explosionsrisiko
bei. Eine Verwendung von Batterien erhöht das Gewicht des Geräts und fügt die Bürde einer
Wiederaufladung, Ersetzung und Energieniveauüberwachung hinzu.
-
Kurz
gesagt, je einfacher desto besser. Dies trifft insbesondere zu,
wo Rettungsbedienpersonen außerordentlich
beschäftigt,
gestresst oder sonst mit lebensbedrohenden Situationen vollständig ausgelastet
sind. Dass eine vollständig
automatisch betriebene tragbare Beatmungsvorrichtung mit ausfallsicheren
Alarmgebern, die wenig Wartung und Überwachung erfordern, lieber
verwendet wird, ist verständlich.
-
Eine
Verwendung von verfügbarem
Gasdruck als eine Energiequelle weist einen signifikanten Vorteil
gegenüber
verhältnismäßig komplizierten elektrischen
Alternativen auf. Die Bedienpersonen müssen in jedem Fall gewährleisten,
dass immer ausreichend Gasdruck verfügbar ist, um dem Patienten
während
einer Reanimation Gas zu verabreichen. Die Verwendung von gasangetriebenen
Steuerorganen und Alarmgebern trägt
zu keiner weiteren Bürde
für die
Bedienperson bei. Im Gegensatz dazu tragen elektrische Alarmgeber
und Steuerorgane zu einem weiteren Kompliziertheitsgrad bei Herstellung, Wartung
und Betrieb des Geräts
bei.
-
Weitere
Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile sind aus der detaillierten
Beschreibung und den unten eingeschlossenen Zeichnungen ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Damit
die Erfindung leicht verstanden wird, wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Schnittansicht durch das Gehäuse, das Atemgas zu einer Patientenmaske über die
Leitung am unteren Ende des Gehäuses
abgibt, wie dargestellt;
-
die 2 und 3 sind
eine schematische Kreislaufdarstellung, die das Gehäuse, den
Gaseingangsdruckregler mit den Gasverteilungskreisläufen, Steuerkreisläufen und
Alarmgebern dazwischen darstellen;
-
die 4, 5 und 6 sind
Detailansichten von typischen Komponenten, die in mehreren unterschiedlichen
Stellen in den Verteilungs- und Steuerkreisläufen verwendet werden, wobei
-
4 eine
Detailschnittansicht des automatischen Schalters zur zeitlichen
Steuerung und des Großvolumenzuführungsventils
ist;
-
5 eine
Querschnittsansicht eines Kleinvolumenregelungsventils ist; und
-
6 eine
schematische Explosionsansicht eines Drehscheibenventils ist, das
verwendet wird, um einen Gasstrom durch zugeordnete stationäre Düsen mit
einer Reihe von Öffnungen
von variierenden Durchmessern zu regeln.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Aufgrund
der Kompliziertheit der verschiedenen Kreisläufe und Steuerorgane wird zuerst
eine kurze allgemeine Beschreibung des Geräts und seines Betriebs dargestellt,
wobei eine detailliertere Beschreibung folgt.
-
Beatmungskreislauf
-
1 stellt
eine Schnittansicht durch das Hauptgehäuse 1 dar, das den
Patientenbeatmungskreislauf umschließt. Das Gerät wird durch unter Druck stehendes
Atemgas angetrieben, um Gas zu dem Patienten in den folgenden Modi
zu liefern:
einem manuell gesteuerten Modus, wo die Bedienperson
die Zufuhr von Gas manuell steuert;
einem von den Atmungserfordernissen
des Patienten gesteuerten Modus, wo der Atmungsvorgang des Patienten
dazu dient, die automatische zeitlich gesteuerte Verteilung von
Gas zum Patienten außer Kraft
zu setzen; und
einem automatischen Modus, wo unter Druck stehendes
Gas in einer zeitlich gesteuerten Einatmungs/Ausatmungs-Sequenz
gemäß vorgewählten Parametern
zugeführt
wird.
-
Atemgas
wird einer Gasspeicherkammer 2 im Gehäuse 1 zugeführt. Im
von den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerten Modus wird Gas
von einer Bedarfsversorgungsleitung 3 zugeführt. Im
automatischen Modus und manuell gesteuerten Modus wird Gas von der
automatischen Versorgungsleitung 4 zugeführt. Die
Einzelheiten von Gasversorgung und Steuerorganen werden später erklärt.
-
Unter
Druck stehendes Gas sammelt sich in der Speicherkammer 2 an,
wobei der flexible Kautschukring 5 des Atemluft-Rückschlagventils
abwärts gedrückt wird,
um mit dem Ventilsitz 6 in Eingriff zu treten. Dieser Eingriff
versperrt einen Gasübertritt durch
die Ausatmungsöffnungen 9 und
das flexible Ausatmungsklappenrückschlagventil 10.
-
Ein
Klappenventil 7 öffnet
sich aufgrund eines höheren
relativen Druckes in der Speicherkammer 2 und ermöglicht einen Übertritt
von eingeatmetem Gas von der Speicherkammer 2 zur Beatmungskammer 8 in
einer Richtung. Die Beatmungskammer 8 ist an einer herkömmlichen
flexiblen Gesichtsmaske (nicht dargestellt) montiert, die über dem
Mund und der Nase des Patienten befestigt ist.
-
Der
Gasdruck in der Beatmungskammer 8 stabilisiert sich dann
und überschreitet
den Gasdruck in der Speicherkammer 2. Dieser Druckaufbau
in der Beatmungskammer 8 führt entweder zum Bedarfsmodus
von der Kraft des Patienten, der selbständig ausatmet, oder zum automatischen/manuell
gesteuerten Modus aufgrund einer automatischen/manuellen Ausschaltung
einer Gaszufuhr zur Speicherkammer 2 und eines elastischen
Rückpralls
der flexiblen Lungen/Brustkorb-Struktur
des Patienten. In jedem Fall drückt
der höhere
relative Druck in der Beatmungskammer 8 dann das Klappenventil 7 zu,
drückt den
flexiblen Ring 5 aufwärts,
löst den
Ring 5 aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz 6 und öffnet einen Pfad
zu den Ausatmungsöffnungen 9,
wobei ein Übertritt
von ausgeatmeter Luft von der Beatmungskammer 8 durch das
Ausatmungsrückschlagventil 10 zur
Atmosphäre
außerhalb
des Geräts
ermöglicht wird.
-
Ein
Notfalllufteinströmungsventil 11 liefert Luft
zur Speicherkammer 2 in dem Fall, dass ein Gasversorgungsdruck
gefährlich
niedrig ist und es ein Risiko gibt, dass der Patient unter der Gesichtsmaske
ersticken kann.
-
Es
wird ein kurzer Bezug auf die schematischen Gesamtansichten der 2 und 3 genommen.
Die Atemgasquelle ist als ein Standardzylinder 12 (in gestricheltem
Umriss) dargestellt, der z.B. Drucksauerstoffgas enthält. Der
Zylinder 12 umfasst einen herkömmlichen externen Regler 142 und einen
flexiblen Versorgungsschlauch 143. Ein zweiter interner
Regler 13 ist vorgesehen, um eine Einlassdruckgenauigkeit
zu gewährleisten,
da viele herkömmlicherweise
verwendeten Regler den Druck nicht zuverlässig aufrechterhalten, wenn
sich die Versorgung von Gas erschöpft. Der interne Druckregler 13 lässt Gas
in das tragbare Beatmungsgerät über eine
Eingangsöffnung 14 zu.
Der Regler weist zwei laterale Ausgänge auf, die Gas zu verhältnismäßig großen Versorgungsleitungen
wie folgt zuführen:
Bedarfsversorgungsleitung 3; automatische Versorgungsleitung 15;
und Versorgungsleitung 16 für den Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs. Zusätzlich führt eine verhältnismäßig kleine
Steuermanifoldleitung 17 Gas zu einem Steuermanifold 18 zu,
das Gas zu verschiedenen Steuerkreisläufen des Geräts zuführt.
-
Wenn
der von dem Zylinder 12 bereitgestellte Gasdruck erschöpft ist,
ist auch der Gasdruck im Manifold 18 und der Notfallsteuerleitung 19 verringert.
Mit Bezug wieder auf 1 ermöglicht das Notfalllufteinströmungsventil 11,
dass Luft von der Außenseite
des Geräts
in die Speicherkammer 2 wie folgt eintritt. Schraubenfedern 20 drücken einen
Kolben 21 in Richtung auf die rechte Seite, wie dargestellt,
wenn Gasdruck in der Leitung 19 unter einem vorgewählten Wert
ist. Infolgedessen kann Luft über Entlüftungsöffnungen 22 eintreten.
Wenn der Patient einatmet und es unzureichenden Gasdruck in der Leitung 19 gibt, öffnet sich
das Klappenventil 7 unter Vakuum, um zu ermöglichen,
dass Luft von den Entlüftungsöffnungen 22 durch
die Speicherkammer 2 in die Beatmungskammer 8 strömt.
-
Ein
Anti-Arretierventil 23 arbeitet, um ein Arretieren des
Patientendiaphragmas 5 zu verhindern. Das Diaphragma 5 arretiert
sich, wenn ein Druckaufbau in der Speicherkammer 2 während des
Ein-Zyklus hinter dem Diaphragma 5 bewirkt, dass das Diaphragma 5 am
Ende des Ein-Zyklus gegen seinen Sitz 6 angeordnet bleibt,
wodurch ein hoher Ausatmungswiderstand für den Patienten erzeugt wird. Während des
Ein-Zyklus bewirkt Druck von einer Leitung 24, dass sich
ein Kolben 25 gegen die Vorspannung einer Feder 144 zur
rechten Seite bewegt, wobei die Gasauslässe 26 geschlossen
werden. Am Ende des Ein-Zyklus nimmt Druck in der Leitung 24 augenblicklich
ab, wobei ermöglicht
wird, dass sich der Kolben 25 zur linken Seite, wie dargestellt,
unter der Feder 144-Vorspannung bewegt. Es wird ermöglicht,
dass der Druck in der Speicherkammer 2 augenblicklich abnimmt,
wobei er durch das Klappenventil 149 und die Öffnungen 26 hindurchgelassen wird.
-
Der
grundsätzliche
Betrieb des Beatmungskreislaufs der tragbaren Beatmungsvorrichtung
ist oben beschrieben worden. Unten folgt eine Erklärung der
Gasverteilung und Steuerorgane, die ermöglichen, dass die tragbare
Beatmungsvorrichtung in einem manuell gesteuerten Modus, einem von
den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerten Modus und einem
automatischen Modus arbeitet, und insbesondere der Einbeziehung
von Alarmgebereinrichtungen, um die Bedienperson von gefährlichen Zuständen oder
wichtigen Änderungen
im Zustand des Patienten oder Gerätebetriebs in Kenntnis zu setzen.
-
Gasverteilungskreisläufe verteilen
Gas zwischen dem Regler 13 und der Gasspeicherkammer 2 unter
gesteuerten Bedingungen selektiv über einen manuell gesteuerten
Kreislauf, einen von den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerten Kreislauf
und einen automatischen Kreislauf. Steuerorgane werden allein durch
den Druckunterschied zwischen dem unter Druck stehenden Gas von
dem Reglereingang 14 und Atmosphärendruck außerhalb des Geräts angetrieben.
-
Die
Steuerorgane überwachen
und steuern diese Gasverteilungskreisläufe und umfassen die folgenden
gasdruckangetriebenen Alarmgeber:
einen Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zur Inkenntnissetzung der
Bedienperson, dass eine Unversehrtheitsbedingung im Beatmungskreislauf
detektiert worden ist, wie z.B. dass die Gesichtsmaske leckt oder
dass der Patient selbständig
atmet;
einen Druckausfall-Alarmgeber zur Inkenntnissetzung
der Bedienperson, dass die Druckgasquelle erschöpft ist und einen Druck unter
einem gewählten Quelleneingangswert
aufweist; und
einen Überdruck-Alarmgeber
zur Inkenntnissetzung der Bedienperson, dass der Atemweg des Patienten über dem
gewählten Überdruckwert
liegt.
-
Um
zu verhindern, dass die Lungen des Patienten vollständig kollabieren,
umfassen die Steuerorgane auch Einrichtungen zur Aufrechterhaltung
eines kontinuierlichen Gasdruckes über einem gewählten Minimum
in der Beatmungskammer 8 und dem Atemweg des Patienten.
-
Betriebslogikhierarchie
-
Die
tragbare Beatmungsvorrichtung umfasst Steuerorgane und Alarmgeber,
die auf Grundlage der folgenden logischen Sequenz arbeiten. Da sämtliche Steuerorgane
und Alarmgeber bei Gasdruck arbeiten, ohne andere äußere elektrische
oder mechanische Energiequellen, ist es entscheidend, dass ein Gasdruck
bei einem geeigneten minimalen Niveau gehalten wird und kontinuierlich überwacht
wird. Natürlich
ist ein unannehmbar hoher Gasdruck auch unerwünscht, da der Patient verletzt
und das Gerät
beschädigt
werden kann.
- 1. Ist ein ausreichender Gasversorgungsdruck
am Regler vorhanden? Wenn nein, ermöglicht das Notfalllufteinströmungsventil 11,
dass Außenluft in
die Patientengesichtsmaske eintritt, wobei ein Ersticken verhindert
wird, wie oben beschrieben.
- 2. Ist ein Gasdruck unter dem minimalen Druck, der für einen
richtigen Betrieb der tragbaren Beatmungsvorrichtung notwendig ist?
Wenn ja, wird der Druckausfall-Alarmgeber
aktiviert.
- 3. Ist der Atemwegdruck des Patienten über einem maximalen zulässigen Druck?
Wenn ja, wird Überschussgas
ausgestoßen,
wobei ein Überdruck-Alarmgeber aktiviert
wird und Druck im Gerät
verringert wird.
- 4. Der automatische Modus wird im Allgemeinen eingeschaltet
gelassen. Der automatische Betriebsmodus wird unter normalen Bedingungen als
eine Default-Bedingung
verwendet, um zu gewährleisten,
dass der Patient zu allen Zeiten ausreichend Atemgas erhält. Eine
Ausnahme für
diese allgemeine Regel ist, wo die Bedienperson den automatischen
Modus vollständig
ausschaltet, um den manuell gesteuerten Modus allein zu verwenden
oder zu ermöglichen,
dass der Patient selbständig
atmet. Jedoch, wenn der automatische Modus eingeschaltet gelassen
wird, kann er durch Aktivierung des manuell gesteuerten Modus außer Kraft
gesetzt werden und wird auch außer Kraft
gesetzt, wenn der Patient spontan zu atmen beginnt. Der automatische
Modus wird wiederaufgenommen, wenn der manuell gesteuerte Modus deaktiviert
wird (mit einer Verzögerung
gegenüber automatischem
zyklisch wiederkehrendem Neuaufstarten) und wenn der Patient aufhört, selbständig zu
atmen. Deshalb würde
eine solche Ausnahme nur angetroffen werden, wenn die Bedienperson
einen hohen Grad an manueller Steuerung wünscht und sehr zuversichtlich
ist, dass ein Abschalten des automatischen Modus geeignet ist, oder
wenn die Einatmungsanstrengung des Patienten ausreichend ist, um
zu bewirken, dass das automatische zyklische Wiederkehren aufhört.
- 5. Der automatische Modus besteht aus zeitlich gesteuerten Druckgasstößen, um
eine Einatmungssequenz nachzuahmen. Zwischen Stößen des automatischen Zyklus
und auch, wenn der automatische Modus aus ist, kann Druck in der Beatmungskammer 8 und
dem Patientenatemweg durch einen Kreislauf für einen kontinuierlichen Atemwegdruck über einem
gewählten
Mindest-Atemwegdruck gehalten werden. Die Aufrechterhaltung eines
Mindest-Atemwegdruckes verhindert einen Lungenkollaps. Wenn der
Atemwegdruck über
dem maximal zulässigen
eingestellten Druck ist, wird Gas ausgestoßen, wobei der Überdruck-Alarmgeber
aktiviert wird und der Druck im Gerät und dem Atemweg des Patienten aufrechterhalten
wird.
- 6. Wenn die Bedienperson wünscht,
eine manuelle Beatmung anzuwenden, während der automatische Modus
ein ist, setzt die Aktivierung des manuell gesteuerten Modus den
automatischen Modus außer
Kraft. Der automatische Modus wird im Anschluss an eine zeitlich
gesteuerte Verzögerung
wiederaufgenommen, wenn der manuell gesteuerte Modus deaktiviert
wird.
- 7. Wenn der Patient selbständig
zu atmen beginnt, wird der Alarmgeber zur Überwachung der Unversehrtheit
des Beatmungskreislauf durch den Unterdruck deaktiviert, der durch
den Atmungszyklus des Patienten erzeugt wird. Der Druck in der Steuerkammer 99 wird
bei statischem Kreislaufdruck gehalten, bis der Patient einatmet,
was den Druck in der Kammer 99 absenkt, wobei der Alarmgeber
zum Schweigen gebracht wird. Während
der automatische Modus ein ist, setzt die Aktivierung des Bedarfsmodus den
automatischen Modus außer
Kraft. Der automatische Modus wird nach einer zeitlich gesteuerten
Verzögerung
wiederaufgenommen, wenn der Bedarfsmodus durch das Aufhören einer
selbständigen
Atmungsaktivität
deaktiviert wird. Der Alarmgeber zur Überwachung der Unversehrtheit des
Beatmungskreislauf kann durch eine Bedienperson manuell außer Kraft
gesetzt werden, sobald sie der Änderung
im Patientenzustand gewahr wird. Eine Verwendung dieser Alarmaußerkraftsetzung
entlastet Gasdruck im Kreislauf und bewirkt, dass der Alarmgeber
für eine
vorgewählte
Verzögerungsdauer
zum Schweigen gebracht wird, wie z.B. 11 Sekunden, während sich
ein Gasdruck im Kreislauf wieder aufbaut, zu welchem Zeitpunkt der
Alarm reaktiviert wird. Ein weiteres Außerkraftsetzen des Alarmgebers
wiederholt die Alarmpausendauer.
- 8. Wenn die Gesichtsmaske signifikant leckt oder vom Patienten
abfällt,
wird der Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs auch aktiviert. Die Leckage
senkt Druck in der Beatmungskammer 8 unter den Druck für einen
Beatmungskreislaufalarm ab und aktiviert den Unversehrtheitsalarm.
-
Standardkomponenten
-
Das
tragbare Beatmungsgerät
umfasst mehrere pneumatische Standardkomponenten, wie z.B. Ventile,
Schalter, Alarmgeber, die in verschiedenen Kreisläufen montiert
sind. Unten wird eine ausführliche
Erklärung
des Betriebs der Standardkomponenten dem Leser zuliebe dargestellt,
der mit dieser Technik nicht voll vertraut ist, um eine vollständige Offenbarung
der Erfindung zu gewährleisten.
-
Das
interne Reglerventil (13), das in 3 dargestellt
ist, umfasst einen herkömmlichen
hohlen Reglerkörper
mit dem mit Gewinde versehenen Eingang 14, der am Hochdrucksauerstoffgaszylinder 12 montiert
ist, mit einem angebrachten externen Regler 142 und einem
Versorgungsschlauch 143. Laterale Auslässe führen unter Druck stehendes
Gas zu Versorgungs- und Steuerleitungen 3, 15, 16 und 17 zu. Ein
mittiger Ventilschaft ist an einem Schieberkolben montiert. Der
Kolben steht unter Federvorspannung, um den Ventilschaft zu bewegen,
wobei das Reglerventil geschlossen wird, wenn der Druck zunimmt. Die
Federvorspannkraft ist variabel, um den Regler zu kalibrieren.
-
Manuelle
Schalter (27, 32, 34) werden in den Steuerorganen
des Geräts
verwendet. Ein Beispiel ist der Automatikmodus-Ein/Aus-Schalter 27,
der oben in 2 dargestellt ist. Ein manueller
Knopf 28 wird niedergepresst, um zwischen einem Verbinden der
normalerweise offenen Eingangsöffnung 29 mit einer
von den zwei Seitenauslassöffnungen
zu wählen.
Der manuelle Knopf 28 steht unter Federvorspannung, so
dass eine Auslassöffnung 30 (in
nächster
Nähe zum
Knopf 28) normalerweise geschlossen ist und eine Auslassöffnung 31 (entfernt
vom Knopf 28) normalerweise offen ist. Zwei Handmodus-Ein/Aus-Schalter 32 weisen
ihre manuell niedergepressten Knöpfe
mechanisch mit einer Stange 33 zusammengebunden auf, um
ein gleichzeitiges manuelles Niederpressen zu ermöglichen.
In 3 (dargestellt zur Mitte rechts) wird ein Beatmungskreislaufschalter 34 verwendet,
um Gas zu entlüften und
Druck in einer Leitung 35 zu verringern.
-
Nadelventile
(36, 65, 66, 130), wie z.B.
Bedarfsventilsteuerdrucknadelventil 36 in 2 oben, werden überall im
Gerät verwendet,
um einen Strom zwischen verschiedenen Teilen von Steuerkreisläufen zu
beschränken,
wodurch ein Entlüften
des stromabwärts
gelegenen Teils des Kreislaufs, eine Druckverringerung im stromabwärts gelegenen
Teil und eine Zunahme der erforderlichen Zeit zur Druckerholung
nach Entlüften
ermöglicht
wird.
-
Pneumatische
Großvolumen-Ein/Aus-Schalter
(37, 45, 46, 47, 48),
wie z.B. der automatische Hauptschalter 37 in 4, öffnen und
schließen
den Durchlass zwischen Leitungen 38 und 39 selektiv. Durch
eine Leitung 40 zu einer Kammer 43 beaufschlagter
Gasdruck bewegt einen Kolben 41 und einen Ventilschaft 42 abwärts gegen
die Vorspannung einer Feder 44, um den Schalter 37 zu
schließen.
Ein Entlüften
von Druck aus der Kammer 43 ermöglicht, dass die Feder 44 den
Schalter 37 öffnet.
Identische Großvolumen-Ein/Aus-Schalter
sind in 2 mit Bezugszeichen 45 und 46 und
in 3 mit Bezugszeichen 47 und 48 gekennzeichnet.
Fakultativ kann, um Rückdruck
von der Leitung 39 zu entlasten, der Ventilschaft 42 mit
einem konisch verlaufenden Stift 146 verlängert werden,
der in Verbindung mit einer Dichtung 147 alternierend eine
ringförmige
untere Entlüftungsöffnung 148 öffnet und
schließt.
-
Pneumatische
Kleinvolumen-Zweiwegschalter (49, 59, 60),
wie z.B. ein Schalter 49 zur automatischen zeitlichen Steuerung
in 4, verbinden selektiv eine offene Leitung 50 mit
einem von zwei Nippeln 51 und 52. Gasdruck in
einer Kammer 53 bewegt einen Kolben 54 aufwärts gegen
die Vorspannung einer Feder 55, wobei die Leitung 50 und
der Nippel 51 verbunden werden, indem ermöglicht wird, dass
Gas um einen Teil 56 verringerten Durchmessers des Ventilschafts 57 herumströmt. Ein
Entlüften von
Druck in der Kammer 53 ermöglicht, dass die Feder 55 den
Kolben gegen den Begrenzungsring 58 abwärts drückt, wodurch der verringerte
Teil 56 positioniert wird, um die Leitung 50 und
den Nippel 52 zu verbinden. Ein identischer pneumatischer
Kleinvolumen-Zweiwegschalter ist in 3 mit Bezugszeichen 59 gekennzeichnet.
Ein modifizierter Eingangs-Sensor/Schalter 60 ist auch
in 3 dargestellt, wobei die entgegengesetzte Seite
des Kolbens unter Druck steht und die Federstelle geändert ist, um
den Ventilschaft in einer entgegengesetzten Richtung vorzuspannen.
-
Pneumatische
Kleinvolumen-Ein/Aus-Schalter (68, 69), die in 2 und
in Einzelheit in 5 dargestellt sind, ähneln in
Konstruktion und Betrieb den Zweiwegschaltern 49, 59 und 60,
die oben beschrieben sind. Mit Bezug auf 5 drückt der
Gasdruck in der Kammer 70 einen Kolben 71 zur
linken Seite gegen die Vorspannung einer Feder 72. Der Ventilschaft 73 umfasst
zwei Teile verringerten Durchmessers 74 und 75,
die mit O-Ringen 76, 77 und 78 separiert
und abgedichtet sind. In 5 ist die Aus-Position dargestellt,
bei der ein Übertritt
zwischen Nippeln 79 und 80 verhindert wird. Ein
Entlüften
von Druck aus der Kammer 70 ermöglicht, dass die Feder 72 den
Schaft 73 zur rechten Seite verschiebt, wodurch sich der
Teil 75 verringerten Durchmessers in einer Position darbietet,
um einen Gasübertritt
zwischen den Nippeln 79 und 80 zu ermöglichen.
-
Alarmgeber
(62, 63, 64) werden durch einen Gasstrom
vorbei am Alarmgeber angetrieben, um ein akustisches Alarmsignal
an die Bedienperson zu erzeugen. In 3 kann man
den Druckausfall-Alarmgeber 62 und den Alarmgeber 63 zur Überwachung der
Unversehrtheit des Beatmungskreislauf erkennen. In 2 ist der Überdruck-Alarmgeber 64 an der
unteren rechten Seite dargestellt. Nadelventile 65 und 66,
die in 3 dargestellt sind, unmittelbar stromaufwärts von
den Alarmgebern 62 und 63, liefern eine langsame
Entlastung von unter Druck stehendem Gas durch die Alarmgeber 62 und 63,
um zu gewährleisten,
dass die Aufmerksamkeit der Bedienperson auf den Alarmzustand gerichtet
ist, und um eine Lautstärkeneinstellung
zu ermöglichen.
-
Filter
(67) sind überall
in den Kreisläufen platziert,
um einen Durchtritt von mikroskopischen Teilchen zu verhindern,
die einen Betrieb der Regelungsventile usw. behindern könnten.
-
Drehscheibenventile
(85, 86) werden über die Zeitsteuerungsfrequenz
und Durchflussmenge während
des automatischen Modus für
eine genaue Steuerung verwendet. Wie in 6 dargestellt,
verwendet dieser Typ von Ventil eine Kunststoffscheibe 81,
die zur manuellen Drehung um ihre Mitte montiert ist. Die Scheibe 81 weist
eine Reihe von Öffnungen 82 von
variierenden Durchmessergrößen auf,
die in regelmäßigen radialen
Intervallen beabstandet sind. Eine Eingangsdüse 83 wird mechanisch
mit den kleinen und großen Öffnungen 82 mit
einem abdichtenden Dichtungselement (nicht dargestellt) in Dichtungseingriff
in Deckung gebracht, um einen Durchtritt eines vorbestimmten Stroms
von unter Druck stehendem Gas zur Ausgangsleitung 84 zu
ermöglichen.
Die Öffnungen 82 sind
versenkt dargestellt, um anzuzeigen, dass die Düse 83 mechanisch mit
der Öffnung 82 mit
z.B. O-Ringen in Dichtungseingriff in Deckung gebracht wird. Die Öffnungen 82 sind
mikroskopisch im Durchmesser und sind unter Verwendung von genauen
Laserbohrtechniken gebohrt. In 2 sind ein
Drehscheibendurchflussregelungsventil 85 und ein Drehscheibenfrequenzregelungsventil 86 dargestellt.
-
Drucksensorschalter
(87, 88 Unterdruck bzw. Überdruck) werden verwendet,
um eine Änderung
im Druck zu detektieren und um als Folge einen Schalter zu aktivieren.
Eine detaillierte Ansicht eines Unterdrucksensorbedarfsschalters 87 ist
in 1 dargestellt, wobei der Bedarfsschalter 87 unmittelbar über der
Bedarfsversorgungsleitung 3 montiert ist. Ein Atemwegüberdrucksensorschalter 88,
der in 3 dargestellt ist, weist eine ähnliche Konfiguration auf,
dessen Betrieb in Einzelheit unten unter der Überschrift 'Alarmgeber für die Überwachung der Unversehrtheit
des Beatmungskreislaufs' beschrieben ist.
-
Mit
Bezug auf die Detailfigur 1 weist das Unterdruckbedarfsventil 87 drei
Funktionen auf.
- (a) Die erste Funktion besteht
darin, einen Übertritt
von unter Druck stehendem Gas von der Bedarfsversorgungsleitung 3 zur
Speicherkammer 2, wenn der Patient selbständig einatmet
(wobei bei Einatmung ein Unterdruck erzeugt wird), wie folgt zu
ermöglichen.
Der
Bedarfsschalter 87 wird durch eine Patienteneinatmung aktiviert,
die einen Gasdruck in der Beatmungskammer 8 absenkt, wobei
der flexible Ring 5 abwärts
gezogen wird, um auf dem Ventilsitz 6 zu ruhen, und das
Klappenventil 7 geöffnet wird.
Wenn das Klappenventil 7 geöffnet ist, verringert eine
weitere Einatmung durch den Patienten einen Druck in der Speicherkammer 2.
Ein niedrigerer Druck in der Speicherkammer 2 verringert
auch Druck in der unteren Kammer 89 des Bedarfsschalters 87 aufgrund
einer Verbindung durch eine Verbindungsbohrung 90 im Gehäuse 1.
Der flexible Ring 91 wird abwärts gezogen, wenn der Druck
in der unteren Kammer 89 niedriger als Atmosphärendruck
in der oberen Kammer 92 ist. Die obere Kammer steht mit
der Atmosphäre über Öffnungen 93 in
Verbindung.
Eine Abwärtsbewegung
des Rings 91 dreht einen Schwenkarm 94 im Uhrzeigersinn,
um eine Düse 95 zu öffnen. Der
Schwenkarm 94 ist vorgespannt, um die Düse 95 durch die Druckfeder 96 zu
schließen
und ist mit einer Stellschraube 97 auf dem Schwenkträgerarm 98 genau
kalibriert. Wenn die Düse 95 geschlossen
ist, wird ein hoher Druck in der Bedarfskammer 99 durch über eine Steuerleitung 100 zugeführtes Gas
aufrechterhalten. Hoher Druck in der Bedarfskammer 99 drückt das
Bedarfsventildiaphragma 101 abwärts in einen Dichtungseingriff
mit dem Bedarfsventilsitz 102. Deshalb verhindert ein Ineinandergreifen
des Diaphragmas 101 und des Sitzes 102 unter Druck stehendes
Gas daran, von der Bedarfsversorgungsleitung 3 über den
Sitz 102 durch radial beabstandete Bohrungen 103 zur
Speicherkammer 2 zu strömen.
Ein Öffnen der
Düse 95 entlüftet Gas
aus der Bedarfskammer 99 durch die Düse 95 und senkt Druck
in der Bedarfskammer 99 ab. Infolgedessen hebt sich das
aufwärts
vorgespannte Diaphragma 101 vom Sitz 102 ab, um
zu ermöglichen,
dass unter Druck stehendes Gas von der Bedarfsversorgungsleitung 3 über den
Sitz 102 durch die Bohrungen 103 zur Speicherkammer 2 strömt.
- (b) Die zweite Funktion des Unterdruckbedarfsventils 87 besteht
darin, das Automatikzyklus-Ausschaltventil 69 zu betätigen, um
den automatischen Zyklus abzuschalten, wenn der Patient selbständig einatmet.
(Eine detaillierte Erklärung wird
unten unter der Überschrift
Von den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerter Modus' dargelegt.)
- (c) Die dritte Funktion des Unterdruckbedarfsventils 87 besteht
darin, das Ausschaltventil 69 für den Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zu betätigen, um
den Alarmgeber 63 zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zu deaktivieren, wenn
der Patient selbständig
einatmet. (Eine detaillierte Erklärung wird unten unter der Überschrift
Von den Atmungserfordernissen des Patienten gesteuerter Modus' dargelegt.)
-
Automatischer Modus und
automatischer Kreislauf
-
Wie
oben angegeben, wird normalerweise der automatische Modus als ein
Default-Betriebsmodus
verwendet, um eine zeitlich gesteuerte Sequenz von Druckgasstößen in einem
Einatmungs/Ausatmungs-Zyklus bereitzustellen. Das US-Patent 5,520,170
liefert eine Beschreibung einer ähnlichen automatischen
tragbaren Beatmungsvorrichtung. Jedoch sind mehrere Verbesserungen
bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen worden.
-
Mit
Bezug auf die 2 und 3 leitet
der automatische Gasverteilungskreislauf Gas zwischen dem Regler 13-Ausgang über die
automatische Versorgungsleitung 15 und die automatische
Verteilungsleitung 38 zum automatischen Hauptschalter 37.
Der Hauptschalter 37 wird durch den Schalter 49 zur
zeitlichen Steuerung in gewählten
Intervallen geöffnet
und geschlossen (unten in Einzelheit zu beschreiben), um einen Einatmungs/Ausatmungs-Zyklus
von Gasstößen zu erzeugen.
Gas strömt
durch den Hauptschalter 37 in der Leitung 39 zum Drehscheibendurchflussregelungsventil 85.
Eine Durchflussrate hinter dem Durchflussregelungsventil 85 wird
durch die Bedienperson ausgewählt,
indem die durchlöcherte
Scheibe 81 manuell gedreht wird (siehe 6).
-
Gasstrom
vom Drehscheibendurchflussregelungsventil 85 kann zwei
alternative Pfade nehmen, abhängig
davon, ob der Mischerschalter 103 für normalen Strom durch eine
Leitung 104 oder gemischten Strom durch eine Leitung 105 und
einen Venturimischer 106 eingestellt ist. Ein normaler Strom
durch die Leitung 104 besteht aus reinem Gas, das zur Speicherkammer 2 über die
automatische Versorgungsleitung 4 transportiert wird (siehe 2 und
Detail von 1). Gemischter Strom besteht
aus reinem Gasstrom von dem Durchflussregelungsventil 85 durch
die Leitung 105 zum Mischerschalter 103 zum Venturimischer 103,
wo Umgebungsluft hereingesogen wird und mit dem Gas gemischt wird,
bevor es durch die automatische Versorgungsleitung 4 zur Speicherkammer 2 transportiert
wird.
-
Mit
Bezug auf die 2 und 4 wird der Betrieb
des automatischen Hauptschalters 37 und Schalters 49 zur
zeitlichen Steuerung beschrieben. Wie in 4 dargestellt,
wird, wenn unter Druck stehendes Gas zur Kammer 53 für den Schalter
zur zeitlichen Steuerung zugeführt
wird, der Ventilschaft aufwärts
gedrückt,
um eine Gaszufuhr vom Nippel 51 zur Leitung 50 zu
ermöglichen.
Unter Druck stehendes Gas von der Leitung 50 strömt durch
den normalerweise offenen manuellen Schalter 32 durch die Leitung 40,
um die Kammer 43 im automatischen Hauptschalter 37 zu
füllen.
Druck in der Hauptschalterkammer 43 bewegt den Ventilschaft 42 zur
geschlossenen Position, die veranschaulicht ist.
-
Um
das automatische Hauptventil 37 zu öffnen, wird Druck in der Kammer 53 des
Schalters 49 zur zeitlichen Steuerung entlastet, und die
Feder 55 drückt
den Schaft 57 abwärts.
Infolgedessen wird unter Druck stehendes Gas aus der Kammer 43 des Hauptschalters 37 durch
die Leitungen 40 und 50 entlüftet und durch die Düse 52 zur
Atmosphäre
abgeführt.
-
Die
Zeitsteuerung von unter Druck stehendem Gas zur Kammer 53 des
Schalters 49 zur zeitlichen Steuerung wird wie folgt erreicht.
Wie in 2 dargestellt, wird, wenn Gas über die Leitung 39 zur Eingangsseite
des automatischen Durchflussregelungsventils 85 geliefert
wird, ein Teil des Eingangsstroms durch ein Filter 67 über eine
Leitung 107 zum Drehscheibenfrequenzregelungsventil 86 geleitet. Das
Frequenzregelungsventil 86 umfasst auch die in 6 veranschaulichte
Struktur, wobei eine gewählte Öffnung 82 einen
gesteuerten Gasstrom durch das Ventil 86 liefert. Es ist
wichtig, anzumerken, dass das Frequenzregelungsventil 86 und
das Durchflussregelungsventil 85 separat gesteuert werden
können,
um zu ermöglichen,
dass der Gasstrom und die Zeitsteuerfrequenz unabhängig gewählt werden.
-
Um
die Kammer 53 des Schalters 49 zur zeitlichen
Steuerung unter Druck zu setzen, strömt Gas von dem automatischen
Hauptschalter 37 durch das Durchflussregelungsventil 85 zum
Frequenzregelungsventil 86, dann durch eine Leitung 108,
ein Manifold 109 und eine Leitung 110 zum manuellen
Automatikmodus-Ein/Aus-Schalter 27. Da der Schalter 27 normalerweise
offen ist, strömt
Gas durch die Düse 31 und
eine Leitung 111 zur Kammer 53 des Schalters 49 zur
zeitlichen Steuerung. Eine Druckbeaufschlagung der Kammer 53 drückt den
Ventilschaft 57 des Schalters 49 zur zeitlichen
Steuerung nach oben, beaufschlagt die Kammer 43 des Hauptventils 37 mit Druck
und schließt
das Hauptventil 37.
-
Deshalb
sorgt ein Öffnen
des Hauptventils 37 dafür,
dass unter Druck stehendes Gas das Hauptventil 37 über das
Frequenzregelungsventil 86 und den Schalter 49 zur
zeitlichen Steuerung schließt.
Die Zeitverzögerung
zwischen einem Öffnen
und Schließen
des Hauptventils wird in erster Linie durch die Auswahl einer Strombegrenzungsöffnung 82 in
dem Frequenzregelungsventil 86 gesteuert, obwohl eine Verzögerung auch
von weiteren Druckverlusten im Strom herrührt, der durch den automatischen
Kreislauf strömt,
wie oben beschrieben. Eine Kammer von variablem Volumen 145 liefert auch
eine Feinsteuerung über
eine Zeitsteuerungseinstellung. Je größer das Volumen in der Kammer 145 ist,
desto länger
dauert es für
einen Druck, um sich in der Kammer 53 aufzubauen. Indem
das Volumen in der Kammer 145 eingestellt wird, kann die
Zykluszeit des Schalters 49 zur zeitlichen Steuerung eingestellt
werden.
-
Manuell gesteuerter Modus
-
Die
Bedienperson kann unter gewissen Bedingungen wünschen, Druckgasstöße manuell
zu verabreichen. Dies wird erreicht, indem das Öffnen und Schließen des
Hauptventils 37 manuell gesteuert wird und die zeitlich
gesteuerte Sequentialisierung des Automatikmoduskreislaufs außer Kraft
gesetzt wird.
-
Der
automatische Modus kann durch Niederpressen des Knopfes 28 auf
dem Schalter 27 manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Indem der Knopf 28 niedergepresst wird, wird ermöglicht,
dass unter Druck stehendes Gas vom Steuermanifold 18 zur (sonst
normalerweise geschlossenen) Düse 30, durch
den Schalter 27 zur Düse 31 und
Leitung 111 strömt.
Gasdruck in der Leitung 111 beaufschlagt die Kammer 53 des
Schalters 49 zur zeitlichen Steuerung auf statischen Kreislaufdruck,
der ungefähr 2mal
höher als
normaler zyklisch wiederkehrender Druck ist, was eine Verzögerung für ein automatisch zyklisch
wiederkehrendes Neuaufstarten erzeugt, nachdem das manuelle Schalterventil 32 freigegeben ist.
-
Mit
Bezug auf 2 wird das Hauptventil 37 durch
Niederpressen des Stabs 33 der Handmodus-Ein/Aus-Schalter 32 manuell
geöffnet
und geschlossen. Der Betrieb des manuellen Schalters 32, der
links dargestellt ist, führt
Gas aus der Hauptschalter 37-Kammer 43 über die
Leitung 40 durch die (sonst normalerweise geschlossene)
Düse 112 zur Atmosphäre ab. Im
Fall, dass der automatische Modus ein bleibt (d.h. der Schalter 27 ist
nicht zu einer Aus-Position manuell niedergepresst worden), bläst ein gleichzeitiges
Niederpressen des Knopfes auf dem rechten manuellen Schalter 32 Gas
vom Manifold 18 durch eine Leitung 113 zu einer
Leitung 114, durch das Manifold 109, die Leitung 110 und
die normalerweise offene Düse 29 ein,
um die Kammer 53 des Schalters 49 zur zeitlichen
Steuerung unter Druck zu setzen, wodurch die automatische zeitlich gesteuerte
Sequenz ausgeschaltet und außer
Kraft gesetzt wird, und eine Verzögerung für ein automatisches zyklisch
wiederkehrendes Neuaufstarten erzeugt wird.
-
Von den Atmungserfordernissen
des Patienten gesteuerter Modus
-
Wie
oben mit Bezug auf 1 angemerkt, wird das Unterdruckbedarfsventil 87 verwendet,
um einen Übertritt
von unter Druck stehendem Gas von der Bedarfsversorgungsleitung 3 zur
Speicherkammer 2 zu ermöglichen,
wenn der Patient selbständig zu
atmen beginnt. Der Bedarfschalter 87 wird aktiviert, wenn
der Patient einatmet. Dies führt
zu niedrigerem Gasdruck/Gasunterdruck in der Beatmungskammer 8,
der den flexiblen Ring 5 abwärts zieht, so dass er auf dem
Ventilsitz 6 ruht, und das Klappenventil 7 öffnet. Eine
weitere Einatmung verringert Druck in der Speicherkammer 2,
was einen Druck in der unteren Kammer 89 des Bedarfsschalters 87 aufgrund
einer Verbindung durch eine Bohrung 90 im Gehäuse 1 verringert.
Der flexible Ring 91 wird abwärts gezogen, wenn der Druck
in der unteren Kammer 89 niedriger als Atmosphärendruck
in der oberen Kammer 92 ist. Die obere Kammer steht mit
der Atmosphäre über die Öffnungen 93 in
Verbindung.
-
Eine
Abwärtsbewegung
des Rings 91 dreht den Schwenkarm 94 im Uhrzeigersinn,
um die Düse 95 zu öffnen. Der
Schwenkarm 94 ist vorgespannt, um die Düse 95 durch die Druckfeder 96 zu
schließen und
ist mit der Stellschraube 97 auf dem Schwenkträgerarm 98 kalibriert.
Wenn die Düse 95 geschlossen
ist, wird in der Bedarfskammer 99 durch über die Steuerleitung 100 zugeführtes Gas
ein hoher Druck aufrechterhalten. Hoher Druck in der Bedarfskammer 99 drückt das
Bedarfsventildiaphragma 101 abwärts in einen Dichtungseingriff
mit dem Bedarfsventilsitz 102. Deshalb verhindert ein Ineinandergreifen
des Diaphragmas 101 und Sitzes 102, dass unter
Druck stehendes Gas von der Bedarfsversorgungsleitung 3 über den
Sitz 102 durch die radial beabstandeten Bohrungen 103 zur
Speicherkammer 2 strömt.
Ein Öffnen
der Düse 95 entlüftet Gas
aus der Bedarfskammer 99 durch die Düse 95 und verringert
Druck in der Bedarfskammer 99. Infolgedessen hebt sich das
aufwärts
vorgespannte Diaphragma 101 vom Sitz 102 ab, um
zu ermöglichen,
dass unter Druck stehendes Gas von der Bedarfsversorgungsleitung 3 über den
Sitz 102 durch die Bohrungen 103 zur Speicherkammer 2 strömt.
-
Ein
niedriger Druck in der Leitung 100 führt dazu, dass sich die unter
Federvorspannung stehenden Kolben des Automatikzyklus-Ausschaltventils 69 und
Ausschaltventils 68 für
einen Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zur rechten Seite verschieben,
wie dargestellt.
-
Hinsichtlich
des in 5 dargestellten Automatikzyklus-Ausschaltventil 69 ist
es ersichtlich, dass ein niedriger Druck in der Kammer 70 (der
durch ein Patienteneinatmen hervorgerufen ist, das zu einem niedrigen
Druck in der Kammer 99 führt, wie oben beschrieben)
ermöglicht,
dass die Feder 72 den Ventilschaft 73 nach rechts
drückt
und ermöglicht,
dass Gas zwischen den Nippeln 79 und 80 strömt. Im Fall des
Ventils 69 strömt
Gas vom Manifold 18 durch eine Leitung 133, strömt dann
zu einer Leitung 134, Manifold 109, Leitung 110,
offenen Schalter 27, Leitung 111 zur Kammer 53 des
Schalters 49 zur zeitlichen Steuerung, um den automatischen
Hauptschalter 37 zu schließen. Auf diese Weise wird der
automatisch zeitlich gesteuerte Modus außer Kraft gesetzt, wenn der
Patient einatmet, und eine Verzögerung
für ein
automatisches zyklisch wiederkehrendes Neuaufstarten erzeugt.
-
Hinsichtlich
des Ausschaltventils 68 für den Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs (das in der Konstruktion dem
in 5 dargestellten Ventil 69 ähnelt) ermöglicht ein
niedriger Druck in der Kammer 99, dass Druck aus einer
Leitung 141 entlüftet
wird, um den Alarmgeber 63 zur Überwachung der Unversehrtheit des
Beatmungskreislaufs auszuschalten.
-
Alarmgeber zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs
-
Der
Alarmgeber 63 zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs (3) wird,
wenn der Patient beim Bedarfsmodus aufhört, selbständig einzuatmen, oder wenn
die Gesichtsmaske leckt oder vom Patienten abfällt, aktiviert. Dieses Ergebnis
wird dadurch erreicht, dass der Gasdruck im Patientenbeatmungskreislauf über oder
unter einem gewählten
Höchst-
oder Mindest-Atemwegdruck gehalten wird. Dieser Mindest-Atemwegdruck
befindet sich über
Atmosphärendruck,
und eine Beatmungskreislaufunversehrtheitsbedingung wird detektiert,
immer wenn der Gasdruck im Patientenbeatmungskreislauf unter den
Mindest-Atemwegdruck auf atmosphärischen
oder niedrigeren Druck abfällt,
oder Unterdruck das Ventil 68 triggert, um sich zur Atmosphäre zu öffnen, wobei
der Alarm deaktiviert wird.
-
Mit
Bezug auf die 2 und 3 wird ein kontinuierlicher
Patientenatemwegdruck (CPAP) wie folgt aufrechterhalten. Großvolumendruckgas
wird über
die automatische Versorgungsleitung 15 zu einer CPAP-Leitung 115 zugeführt. Der
CPAP-Kreislauf arbeitet zusammen mit dem oben beschriebenen Automatikmoduskreislauf.
Wenn das Hauptventil 37 offen ist, wird Gas zur Eingangsseite
des Durchflussregelungsventils 85 durch die Leitung 39 zugeführt. Ein
Teil von diesem Eingangsstrom wird über Leitung zu den Kammern 43 (siehe
den typischen beispielhaften Großvolumenschalter 37 in 4)
der Großvolumen-CPAP-Schalter 45 und 46 geleitet.
Deshalb sind, wenn der Hauptschalter 37 offen ist, die CPAP-Schalter 45 und 46 geschlossen.
Wenn der Hauptschalter 37 geschlossen ist (durch den Schalter 49 zur
zeitlichen Steuerung oder wenn der automatische Modus aus ist oder
außer
Kraft gesetzt ist), sind die CPAP-Schalter 45 und 46 offen.
-
Ein Öffnen des
CPAP-Schalters 45 ermöglicht,
dass Gas von der Leitung 115 zu einer Leitung 117 und
in das CPAP-Nadelregelungsventil 118 strömt. Das
Regelungsventil 118 ist eingestellt, um den Mindest-Atemwegdruck
von Gas zu bestimmen, das durch das CPAP-Ventil 46 durch
eine Leitung 119 zur Beatmungskammer 8 strömt (siehe 1).
Der Zweck des zweiten CPAP-Ventils 46 besteht darin, eine
Abnahme von Gasdruck von der Beatmungskammer 8 zu verhindern
und eine Abnahme von Gas von der Leitung 117 und dem CPAP-Nadelventil 118 zu
verhindern, was beides die Leistungsfähigkeit der Einatmungs/Ausatmungs-Zykluspeakdrücke nachteilig
beeinträchtigen
würde.
-
Mit
Bezug auf die 2 und 3 stellt
die Beatmungskammer 8 eine Verbindung mit einem Adapter 120 und
einer Gesichtsmaskendüse 121 (angezeigt
durch gestrichelte Linien in Explosionsansicht) her. Ein Patientenatemwegüberdruck
wird durch den Atemwegdrucksensorschalter 88 über eine
Leitung 122 erfasst und visuell mit einem Barometer 123 angezeigt.
Da der interne Mechanismus des Atemwegüberdrucksensorschalters 88 auf
eine ähnliche
Weise (aber umgekehrt) zum oben beschriebenen Unterdrucksensorbedarfsschalter 87 arbeitet,
wird eine ausführliche
Erklärung
eines Betriebs für
unnötig
erachtet. Ein Gasdruckungleichgewicht zwischen Kammern auf jeder
Seite des flexiblen Diaphragmas 91 bewegt das Diaphragma
in Richtung auf die Niederdruckseite und legt den Schalter um.
-
Ein
Atemwegdruck, der größer ist
als der voreingestellte Mindest-Atemwegdruck im Atemweg des Patienten
und der Leitung 122 bewirkt, dass Gas den flexiblen Ring
des Schalters 88 niederpresst, wobei Gas durch eine Entlüftungsöffnung 124 abgeführt und
eine Düse 125 offen
gehalten wird, wie dargestellt. Wenn die Düse 125 offen gehalten
wird, wird Druck in einer Leitung 126 niedrig gehalten,
wodurch der Schalter 59 mit einem Kolben in einer Abwärtsposition
gehalten wird. Gas strömt
dann vom Manifold 18 durch eine Leitung 127 zu
einer Leitung 128 und führt
zum Schließen
des Schalters 48. Bei geschlossenem Schalter 48 kann
Gas nicht von der Versorgungsleitung 16 für den Alarmgeber
zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs zum Alarmgeber 63 zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislauf strömen.
-
Ein
Atemwegdruck, der niedriger als der voreingestellte Mindest-Atemwegüberdruck
ist, kann durch verschiedene Unversehrtheitsbedingungen hervorgerufen
sein, wie z.B. dass die Gesichtsmaske leckt oder vom Gesicht des
Patienten abfällt.
Niedriger Druck in der Leitung 122 ermöglicht, dass sich der flexible
Ring des Schalters 88 unter Federvorspannung erhebt, um
die Düse 125 zu
schließen.
Infolgedessen steigt Druck in der Leitung 126 an, wenn langsam
Gas vom Manifold 18 über
eine Leitung 129 und ein Durchflussbegrenzungsnadelventil 130 zugeführt wird.
Hoher Druck in der Leitung 126 bewirkt, dass sich der Ventilschaft
des Schalters 59 aufwärts bewegt,
wie dargestellt, wobei die Leitung 128 mit einer Leitung 131 verbunden
wird. Infolgedessen wird die Kammer des Schalters 48 entlüftet, und
es wird ermöglicht,
dass Gas von der Leitung 16 zum Alarmgeber 63 zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs strömt. Ein akustisches Signal wird
an die Bedienperson abgegeben, wenn das Gas durch den Alarmgeber 63 zur
Atmosphäre
entlüftet wird.
Der Unversehrtheitsalarmgeber 63 oszilliert schnell und
emittiert einen Hochfrequenzton, um eine Benutzerunterscheidung
des Alarmzustands von anderen Alarmgebern zu ermöglichen. Der durch den Nadelventildurchflussbegrenzer 66 erzeugte
Rückdruck
lenkt Gas durch die Leitung 131 zu 128 zum Schalter 48,
wodurch ein Strom von der Leitung 16 zum Alarmgeber 63 abgesperrt
wird. Gas im Schalter 48 nimmt dann zurück durch die Leitung 128 zur
Leitung 131 und durch den Alarmgeber 63 ab. Der Schalter 48 öffnet sich
wieder und der Zyklus wiederholt sich, wobei ein schnell oszillierendes
Hochtonalarmsignal erzeugt wird.
-
Die
Bedienperson kann den Alarmgeber 63 zur Überwachung
der Unversehrtheit des Beatmungskreislaufs manuell außer Kraft
setzen und deaktivieren, indem Druck in der Leitung 126 verringert
wird und der Schalter 48 geschlossen wird. Dies erfolgt
durch Niederpressen des Knopfes 132 des Beatmungskreislaufschalters 34,
um die normalerweise geschlossene Verbindung zur Leitung 35 zu öffnen und
das Gas zur Atmosphäre
zu entlüften.
-
Druckausfall-Alarmgeber
-
Die
tragbare Beatmungsvorrichtung umfasst einen Druckausfall-Alarmgeber 62,
der in 3 dargestellt ist, der die Bedienperson in Kenntnis
setzt, dass die Druckgasquelle (Zylinder 12, Regler 142, Versorgungsschlauch 143)
einen Druck unter einem gewählten
Quelleneingangswert aufweist, der ein für einen sicheren Betrieb des
Geräts
erforderliches Minimum ist.
-
Mit
Bezug auf 3 wird ein Eingangsdruckschalter 60 bereitgestellt,
um den Gasdruck am Reglereingang über eine Leitung 135 zu
erfassen. Wenn der Druck in der Leitung 135 außerordentlich
hoch ist, wird der Kolben im Schalter 60 gegen die Kraft der
dargestellten Feder aufwärts
gedrückt.
-
Wenn
sich der Druck über
dem voreingestellten Wert befindet, wird der Kolben im Schalter 60 aufwärts verschoben,
um zu ermöglichen,
dass Gas vom Manifold 18 über die Leitung 136 durch
den Schalter 60 zu einer Leitung 137 strömt. Hoher
Druck in der Leitung 137 bewegt den Kolben im Ventil 47 nach
unten, um den Strom von Gas zwischen einer Leitung 138 und
dem Druckausfall-Alarmgeber 62 zu schließen.
-
Wenn
der Druck im Zylinder 12 und der Leitung 135 niedrig
ist, verschiebt die Feder im Schalter 60 den Kolben nach
unten, wie dargestellt, und entlüftet
Gas aus der Leitung 137 durch eine Leitung 139 und
den Druckausfall-Alarmgeber 62. Ein Entlüften von
Gas aus der Leitung 137 bewirkt, dass sich der Kolben im
Schalter 47 aufwärts
bewegt und einen Pfad für
Gas öffnet,
um von der Leitung 138 durch den Schalter 47 zum
Druckausfall-Alarmgeber 62 zu strömen. Obwohl der Gasdruck verhältnismäßig niedrig
ist, wenn der Druckausfall-Alarmgeber 62 aktiviert wird,
reicht ein Gasstrom durch die Leitung 138 aus, um den akustischen
Alarmgeber 62 für
eine Zeitspanne anzutreiben, um die Bedienperson in Kenntnis zu
setzen, dass die Gasversorgung erschöpft ist. Der Schalter 47 oszilliert
langsam (mit einem Mittelfrequenzton) und die Oszillationen nehmen
allmählich
auf einen konstanten Ton ab, wenn der Zylinder 12-Inhalt
leer wird.
-
Überdruck-Alarmgeber
-
Der Überdruck-Alarmgeber
wird verwendet, um die Bedienperson davon in Kenntnis zu setzen, dass
unter Druck stehendes Gas von dem Gerät ausgestoßen wird, da Druck über einem
gewählten
maximalen Überdruckwert
im Atemweg des Patienten detektiert worden ist.
-
Übermäßiger Atemwegdruck
kann den Patienten verletzen und Kreisläufe des Geräts beschädigen. Wie in den 2 und 3 dargestellt,
ist die Beatmungskammer 8 mit einem Adapter 120 und
einer Gesichtsmaskendüse 121 verbunden.
Auch wird in Verbindung mit der Beatmungskammer 8 ein einstellbarer Überdruckschalter 140 zur
Erfassung von Gasdruck im Beatmungskreislauf bereitgestellt. Wenn
ein übermäßig hoher
Druck erfasst wird, öffnet sich
der Überdruckschalter 140,
um Gas aus der Beatmungskammer 8 durch den akustischen Überdruck-Alarmgeber 64 auszustoßen. Der Überdruckschalter 140 ist
einstellbar, um in einem Bereich von gewählten Überdruckwerten in mechanischer
Verbindung mit der Drehscheibe 81 des Durchflussregelungsventils 85 betätigt werden.
-
Infolgedessen
liefert die Erfindung ein verbessertes tragbares Beatmungsgerät, das gasangetriebene
Sensoren und Alarmgeber umfasst, um die Bedienperson von Beatmungskreislaufunversehrtheitsbedingungen,
Netzausfall und Überdruckbedingungen
in Kenntnis zu setzen.
-
Obwohl
sich die obige Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen auf
eine spezielle bevorzugte Ausführungsform,
wie sie gegenwärtig
von den Erfindern in Erwägung
gezogen wird, bezieht, versteht es sich, dass die Erfindung in ihrem
breiten Aspekt mechanische und funktionale Äquivalente der beschriebenen
und veranschaulichten Elemente umfasst.