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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverbindung-(Schicht 2)-integriertes
Zugriffsschema zum Bereitstellen eines Kommunikationskanals, der PPP-(Punkt-zu-Punkt-Protokoll)-Pakete
und eine PPP-bezogene Information (wie etwa eine Login-Anforderung,
eine Passwort-Anforderung, etc.) unabhängig von einem physikalischen
Kanal überträgt, um einen
multifunktionalen Zugriff auf ein Computernetz zu verwirklichen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Die
US-A-5,664,007 beschreibt eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer
Fortsetzung eines Kommunikationsanrufs über Mehrfachnetze.
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Das
gegenwärtig
bekannte Schema zum Zugreifen auf ein Computernetz, wie etwa das
Internet oder ein Intranet, von einem mobilen Terminal ist ein Schema,
das einen Anruf über
einen öffentlichen Netzkanal
verwendet, um eine Verbindung zu einem PPP-Zugriffsserver einzurichten.
Jedoch geht mit diesem herkömmlichen
Schema das Problem einher, dass dann, wenn ein Bedarf aufkommt,
Kommunikationsmedien aufgrund der Bewegung eines Mobilterminals
während
einer Kommunikationssitzung beispielsweise zu ändern, es entweder unmöglich gewesen
ist, die Kommunikationsmedien zu ändern, während diese Kommunikationssitzung
aufrechterhalten wird, oder es notwendig ist, Programmcodes zum Ändern eines
API-Pegels erneut zu schreiben, um die Kommunikationsmedien zu ändern.
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Als
eine Technik zum Unterstützen
einer freien geografischen Bewegung durch einen Benutzer oder eine
Technik zum Beseitigen einer Abhängigkeit von
Kommunikationsmedien sind verschiedene Vorschläge vorhanden, die eine mobile
IP, CDPD (Cellular Digital Packet Data), L2-1-Aufruf (nahtloses
Netz), Ein-Nummern-Dienst und virtuelles LAN einschließen.
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Die
Mobile-IP unterstützt
die Mobilität
eines Mobilterminals unter Verwendung zweier Typen globaler IP-Adressen
zum Zweck eines Identifizierens des Terminals selbst an einem Hausnetz
des Terminals und einer Position des Terminals, die von dem Hausagenten,
der in dem Hausnetz bereitgestellt ist, registriert ist, und eines
Aktualisierens einer IP-Adresse zum Identifizieren einer Position
des Terminals an einem besuchten Ort, wenn es von dem Hausagenten
registriert ist, wann immer sich das Terminal bewegt. Wenn das Terminal
es wünscht,
ein Paket zu empfangen, das für
dieses an einem besuchten Ort bestimmt ist, empfängt der Hausagent dieses Paket
einmal und sendet es zu der IP-Adresse des Terminals, die von dem
Hausagenten verwaltet wird, unter Verwendung des IP-Tunnelns, so
dass es möglich
ist, die Mobilität
des Terminals zu unterstützen
und einen Medienwechsel während
einer Kommunikation zu unterstützen.
Jedoch geht die mobile IP mit dem Problem einher, dass sie nur auf
eine Kommunikation unter Verwendung von IP anwendbar ist, und es
besteht ein Bedarf, Änderungen
in dem IP-Protokollstapel auszuführen.
In dem mobilen IP besteht ein Bedarf, einen Stapel an der IP-Schicht hinzuzufügen, um
das mobile IP zu nutzen, so dass ein Bedarf besteht, Änderungen
in den vorhandenen Anwendungsprogrammen auszuführen.
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Das
CDPD verwendet eine globale IP-Adresse zum Identifizieren eines
Terminals. In dem CDPD-Netz wird ein MD-IS (mobiles Daten-Zwischensystem),
das mit einem Netz verbunden ist, mit welchem das Terminal normalerweise
verbunden ist, als ein Haus-MD-IS bezeichnet, und ein MD-IS, das mit
einem Netz verbunden ist, mit welchem das bewegte Terminal verbunden
ist, wird als ein Dienste-MD-IS bezeichnet. Wenn sich das Terminal
bewegt, benachrichtigt das Terminal das Dienste-MD-IS, das mit dem Netz
des Dienste-MD-IS verbunden ist, während das Dienste-MD-IS aufgerufen wird,
einen Aufruf nach einer Positionsregistrierung zu dem Haus-MD-IS
auszugeben. Auf ein Empfangen dieses Aufrufs von dem Dienste-MD-IS
hin führt das
Haus-MD-IS des Terminals die Positionsregistrierung des Terminals
durch ein Abbilden des Dienste-MD-IS, der das Netz verwaltet, mit
welchem das Terminal gegenwärtig
verbunden ist, bezüglich
des Terminals aus. Ein Paket, das für das Terminal bestimmt ist,
erreicht das Haus-MD-IS immer zuerst, und wird zu dem Dienste-MD-IS
von dort gemäß der registrierten
Positionsregistrierung geschickt. Auf ein Empfangen dieses Pakets
hin schickt das Dienste-MD-IS dieses Paket zu dem Terminal, so dass
das Terminal das Paket empfangen kann, ungeachtet dessen, wo es
sich bewegt.
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Das
CDPD weist eine Skalierbarkeit für
die Bewegung des Terminals auf, weil eine Kommunikation von einem
CLNP (Connection-Less Network Protocol) zwischen MD-ISs ausgeführt wird,
und weist zusätzlich
eine höhere
Sicherung von einem Standpunkt der Sicherheit auf, weil die Kommunikation über Netze
ausgeführt
wird, die dem CDPD gewidmet sind, anstelle über offene IP-Netze, wie das Internet.
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Jedoch
unterstützt
das CDPD-Netz nur die Mobilität
des Terminals und kann Kommunikationsmedien während einer Kommunikation nicht
austauschen. Außerdem
besteht ein Bedarf, globale IP-Adressen statisch zuzuordnen, um
einen Abwahldienst von einer Serverseite zu verwirklichen. Insbesondere
erfordert der Abwahldienst von einem Server an dem Intranet, der
private IP-Adressen benutzt, die Konversion der privaten Adressen
in globale Adressen, so dass es in dem CDPD schwierig zu verwirklichen
ist. Überdies
sind Medien, die die CDPD-Netze benutzen, beschränkt, so dass es schwierig ist,
neue Medien hand zu haben.
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Der
L2-1-Aufruf (nahtloses Netz) ermöglicht eine
Kommunikation zwischen Terminals unterschiedlicher Medien durch
ein Verbinden von Netzen unterschiedlicher Medien und ein Ermöglichen
einer Erkennung von Telefonnummern unterschiedlicher Medien durch
die Funktion der Netze. Hier wird die Telefonnummer verwendet, um
das Terminal zu identifizieren, so dass Kommunikationen nicht nur
die IP, sondern auch verschiedene andere Protokolle verwenden können. Jedoch
ist es schwierig, neue Medien zu handhaben, weil es erforderlich
ist, ein System zum Erkennen von Telefonnummern in das Netz einzubinden,
und ein Abwahldienst (ein Dienst zum Senden eines Pakets zu einem
Terminal auf der Benutzerseite durch ein Aufrufen desselben von
einer Provider-Seite) und der Medienaustausch während einer Kommunikation nicht
berücksichtigt
worden ist.
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Zusätzlich stellt
das L2TP einen multi-funktionalen Zugriff auf Netze bereit, aber
kann den Medienaustausch während
einer Kommunikation nicht verwirklichen, und es ist unmöglich, Verbindungen mit
vielen Benutzern abzuwählen,
auch wenn der Abwahldienst betrachtet wird.
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Der
Ein-Nummern-Dienst ist ein Dienst, in welchem ein Anruf in dem Zentrum
einmal beendet und dann mit Medien verbunden wird, die in dem Zentrum
im voraus von dem Benutzer registriert sind. Hier wird die Telefonnummer
verwendet, um den Benutzer zu identifizieren. In diesem Dienst zeigt
die zugewiesene Telefonnummer den geografischen Zustand an, und
das Zentrum, das zu verwenden ist, ist fest, so dass sich ein Anrufpfad
als überflüssig herausstellen
kann. Beispielsweise kann ein Fall auftreten, wo das Zentrum in
Tokio von Osaka angerufen wird, und das Zentrum in Tokio ein weiteres
Telefon in Osaka anruft. In diesem Dienst ist es unmöglich, den
Medienaustausch während
einer Kommunikation zu verwirklichen.
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In
dem virtuellen LAN erhält
das Terminal einen Terminalidentifizierer, abhängig von Zugriffsmedien, indem
ein Identifizierer, der von einem zu verwendenden Netzprotokoll
abhängig
ist, das diesem Terminal vorgegeben ist, wie beispielsweise etwa eine
IP-Adresse, zu einem Server gesendet wird, der die Position dieses
Terminals verwaltet, und das Terminal richtet selbst direkt einen
Kommunikationspfad zu dem Korrespondenten ein. In diesem Schema wird
die Mobilität
des Terminals unterstützt,
aber es ist unmöglich,
den Medienaustausch während
einer Kommunikation zu verwirklichen. Zusätzlich muss die Einrichtung
der Verbindung zu dem Korrespondenten von dem Terminal direkt versucht
werden, so dass der Kommunikationspfad nicht eingerichtet werden
kann, wenn die jeweiligen Kommunikationsmediennetze nicht verbunden
sind, und folglich ist es schwierig, neue Zugriffsmedien handzuhaben.
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Wie
beschrieben, wird auf herkömmliche Weise
ein Fall, wo ein Benutzer eine Verbindung zu einem Computernetz,
wie etwa dem Internet oder einem Intranet beispielsweise, ausführt, meistens durch
eine Anrufverbindung unter Verwendung des Netzes der Firma oder
eines Haustelefonnetzes gehandhabt. Jedoch sind beträchtliche
Fortschritte von funkbasierten Kommunikationsmedien, wie etwa einem
portablen Telefon und einem PHS (Personal Handy Phone System) vorhanden,
und der Netzzugriff durch die Anrufverbindung unter Verwendung dieser
Medien wird weit verbreitet. Zusätzlich
ist eine beträchtliche
Zunahme in der Anzahl von Benutzern vorhanden, die Notebook PCs
verwenden, so dass die Unterstützung
der Mobilität
des Terminals ein wichtiges Thema wird.
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Gegenwärtig ist
es, um Kommunikationsmedien, die während einer Kommunikation zu
verwenden sind, zu ändern,
notwendig, eine Kommunikationssitzung durch eine Kommunikationsanwendung, die
auf einem Computer einmal verwendet wird, zu beenden, und eine Kommunikationssitzung erneut nach
der Änderung
der Kommunikationsmedien einzurichten.
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Beispielsweise
ist es, wenn ftp durch ein Einrichten einer Verbindung zu einem
Server ausgeführt wird,
indem das PHS zuerst verwendet wird, schwierig, dieses ftp fortzusetzen,
während
das Medium, das für
eine Kommunikation von dem PHS zu dem portablen Telefon zu benutzen
ist, geändert
wird, ohne diese ftp-Sitzung zu beenden.
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In
einem Fall, wo ein Server versucht, Verbindungen zu vielen Benutzern
einzurichten, wenn Kommunikationen unter Verwendung von IP ausgeführt werden,
wäre es
notwendig, so viele IP-Adressen
wie die Anzahl von Abwahlverbindungs-Zielbenutzern statisch zuzuweisen.
In Anbetracht der gegenwärtigen
Verknappung von IP-Adressen ist es sehr schwierig, die Skalierbarkeit
zu der Verbindungsabwahl bereitzustellen. Es besteht auch ein Bedarf,
eine große
Anzahl von Kommunikationsschnittstellen zur Verwendung zu einer
Zeit einer Abwahl bereitzustellen.
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In
einem Fall, wo ein Benutzer versucht, auf ein Netz zuzugreifen,
ist es notwendig, dass die Benutzerseite eine Kommunikationsvorrichtung
für ein gewünschtes
Medium bereitstellt, das von dem Benutzer zu benutzen ist, wie etwa
ein Modem, einen Adapter für
ein portables Telefon, eine LAN-Karte (Ethernet),
etc., und es ist auch notwendig, dass die Netzverwalterseite Kommunikationsvorrichtungen für jeweilige
Medien verwendet. Dies impliziert, dass nicht nur die Kommunikationsmedien,
die von dem Benutzer verwendet werden, beschränkt werden, sondern dass auch
ein Bedarf an beide Seiten einer Kommunikation vorhanden ist, Kommunikationsvorrichtungen
für jeweilige
Medien bereitzustellen, wann immer neue Medien eingeführt werden,
so dass es schwierig ist, neue Medien handzuhaben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenverbindungs-(Schicht
2)-integriertes Zugriffsschema zum Bereitstellen eines Kommunikationskanals,
der PPP-Pakete und PPP-bezogene Information überträgt, unabhängig von einem physikalischen
Kanal bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Mehrfachzugriff
auf ein Computernetz zu verwirklichen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein L2-integriertes Zugriffs-System bereitgestellt,
umfassend:
L2IA-(L2-integrierter Zugriff)-Teilnehmervorrichtungen
zum Unterstützen
einer Kommunikation zwischen Benutzerterminals unter Verwendung
verschiedener Kommunikationsmedien, wobei jede L2IA-Teilnehmervorrichtung
einen L2IA-Identifizierer zum eindeutigen Identifizieren jeder L2IA-Teilnehmervorrichtung
innerhalb des L2-integrierten Zugriffssystems und einen Terminal-ID
zum eindeutigen Identifizieren jeder L2IA-Teilnehmervorrichtung innerhalb jedes
Kommunikationsmediums aufweist, das jeder Teilnehmervorrichtung
zugeordnet ist; und ein L2IA-Relais-Netz, das gebildet ist durch:
eine Mehrzahl von Relaiseinheiten, die mit den L2IA-Teilnehmervorrichtungen über verschiedene
Kommunikationsmedien zu verwenden sind und Kommunikationen zwischen
den L2IA-Teilnehmervorrichtungen über das L2IA-Relaisnetz weiterleiten,
wobei jede Relais-Einheit
in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, derart, dass zumindest
eine Relais-Einheit
in Übereinstimmung mit
jedem Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, und wobei jede Relais-Einheit
einen L2IA-Relais-ID zum
eindeutigen Identifizieren jeder Relais-Einheit innerhalb des L2IA-Relais-Netzes
und einen Terminal-ID zum eindeutigen Identifizieren jeder Relais-Einheit
innerhalb jedes Kommunikationsmediums aufweist, das jeder Relais-Einheit zugeordnet ist;
und zumindest ein LPR (Orts- und Präferenz-Register) zum Registrieren
von RLD (registrierten Ortsdaten), die einen Terminal-ID einer L2IA- Teilnehmervorrichtung
und einen L2IA-Relais-ID einer Relais-Einheit für jedes potentiell verfügbare Kommunikationsmedium
in Übereinstimmung
mit dem L2IA-Identifizierer jeder L2IA-Teilnehmervorrichtung anzeigen, derart,
dass die Relais-Einheit
die Kommunikationen zwischen den L2IA-Teilnehmervorrichtungen gemäß der RLD,
die in Übereinstimmung
mit den L2IA-Identifizierern der L2IA-Teilnehmervorrichtungen identifiziert
sind, weitergibt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Verbindungsaufbau von einer L2IA-Teilnehmervorrichtung, die
an einem Benutzer-Terminal bereitgestellt ist, das einem Kommunikationsmedium
zugeordnet ist, zu einer anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung, die
in einem Hausnetz eines der Benutzer bereitgestellt ist, das einem
anderen Kommunikationsmedium in dem L2-integrierten Zugriffssystem
des Anspruchs 1, oder eines Verbindungsabbaus von einer L2IA-Teilnehmervorrichtung,
die an einem Hausnetz eines Benutzers bereitgestellt ist, das einem
Kommunikationsmedium zugeordnet ist, mit einer anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung,
die an einem Benutzer-Terminal bereitgestellt ist, das einem anderen
Kommunikationsmedium zugeordnet ist, in dem L2-integrierten Zugriffssystem
des Anspruchs 1, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Einrichten
einer Verbindung von der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung zu einer Relais-Einheit,
die in Übereinstimmung
mit dem einen Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, das für eine L2IA-Teilnehmervorrichtung
geeignet ist; (b) Spezifizieren der einen Relais-Einheit, des L2IA-Identifizierers
der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung von der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung; c)
Einrichten einer Verbindung von der einen Relais-Einheit zu einer
anderen Relais-Einheit, die in Übereinstimmung
mit dem anderen Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, das für die andere L2IA-Teilnehmervorrichtung
geeignet ist, gemäß der einen
RLD, die von dem LPR registriert sind, in Übereinstimmung mit dem L2IA-Identifizierer
der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung, die durch den Schritt (b) spezifiziert
ist; und (d) Einrichten einer Verbindung von der anderen Relais-Einheit
zu der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung gemäß der einen RLD.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Übergabe durch
eine L2IA-Teilnehmervorrichtung, die an einem Benutzer-Terminal
bereitgestellt ist, das mit einer anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung
kommuniziert, die in einem Hausnetz jedes Benutzers bereitgestellt
ist, zum Ändern
von Kommunikationsmedien, die für eine
Kommunikation mit der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung zu verwenden
sind, an einem ersten Kommunikationsmedium auf ein zweites Kommunikationsmedium
in dem L2-integrierten Zugriffssystem des Anspruchs 1 bereitgestellt,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Anfordern der Übergabe
von der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung zu einer ersten Relais-Einheit,
die in Übereinstimmung
mit dem ersten Kommunikationsmedium bereitgestellt ist; (b) Einrichten
einer Verbindung von der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung einer
zweiten Relais-Einheit,
die in Übereinstimmung
mit dem zweiten Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, das für eine L2IA-Teilnehmervorrichtung
geeignet ist; (c) Spezifizieren der zweiten Relais-Einheit, des
L2IA-Identifizierers der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung von
der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung;
(d) Einrichten einer Verbindung von der zweiten Relais-Einheit zu
einer dritten Relais-Einheit, die in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsmedium
bereitgestellt ist, das dem Hausnetz des Benutzers zugeordnet ist,
das für
die andere L2IA-Teilnehmervorrichtung geeignet ist, gemäß der einen
RLD, die von dem LPR registriert sind, in Übereinstimmung mit dem L2IA-Identifizierer
der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung, die durch den Schritt (c)
spezifiziert ist; (e) Trennen einer Verbindung zwischen der einen
L2IA-Teilnehmervorrichtung und der ersten Relais-Einheit sowie auch einer Verbindung
zwischen der ersten Relais-Einheit und der dritten Relais-Einheit.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt
zur Übergabe
durch eine L2IA-Teilnehmervorrichtung, die
an einem Benutzer-Terminal bereitgestellt ist, das mit einer anderen
L2IA-Teilnehmervorrichtung
kommuniziert, die an einem Hausnetz eines Benutzers bereitgestellt
ist, zum Ändern
von Kommunikationsmedien, die für
eine Kommunikation mit der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung zu
verwenden sind, von einem ersten Kommunikationsmedium zu einem zweiten
Kommunikationsmedium in dem L2-integrierten Zugriffssystem des Anspruchs
1, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Anfordern der Übergabe
von der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung zu
einer ersten Relais-Einheit, die in Übereinstimmung mit dem ersten
Kommunikationsmedium bereitgestellt ist; (b) Erhalten der einen
RLD, die durch das LPR registriert sind, in Übereinstimmung mit dem L2IA-Identifizierer der
einen L2IA-Teilnehmervorrichtung an der ersten Relais-Einheit; (c)
Einrichten einer Verbindung zu einer L2IA-Teilnehmervorrichtung
von einer zweiten Relais-Einheit,
die in Übereinstimmung mit
dem zweiten Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, das für die eine
L2IA-Teilnehmervorrichtung geeignet ist, und das durch die RLD angezeigt
wird; (d) Einrichten einer Verbindung von einer ersten Relais-Einheit
zu der zweiten Relais-Einheit, so dass Kommunikationsdaten von der
ersten Relais-Einheit zu der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung über die zweite
Relais-Einheit laufen;
(e) Melden der zweiten Relais-Einheit von der ersten Relais-Einheit
an eine dritte Relais-Einheit, die in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsmedium
bereitgestellt ist, das dem Hausnetz des Benutzers zugeordnet ist,
das für die
andere L2IA-Teilnehmervorrichtung geeignet ist; (f) Einrichten einer
Verbindung zwischen der dritten Relais-Einheit und der zweiten Relais-Einheit
und Starten eines Übertragens
der Kommunikationsdaten von der dritten Relais-Einheit zu der zweiten Relais-Einheit,
während
ein Übertragen
der Kommunikationsdaten von der dritten Relais-Einheit zu der ersten
Relais-Einheit gestoppt wird; und (g) Trennen einer Verbindung zwischen
einer L2IA-Teilnehmervorrichtung der ersten Relais-Einheit, einer
Verbindung zwischen der ersten Relais-Einheit und der zweiten Relais-Einheit
und einer Verbindung zwischen der ersten Relais-Einheit und der
dritten Relais-Einheit.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren einer
erneuten Verbindung in dem L2-integrierten Zugriffssystem des Anspruchs
1 bereitgestellt, umfassend die Schritte: (a) Speichern in einer
L2IA-Teilnehmervorrichtung, die in einem Hausnetz eines Benutzers
bereitgestellt ist, eines Kommunikationszustands für eine Kommunikation
mit einer anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung, die an einem Benutzer-Terminal bereitgestellt
ist, wenn die andere L2IA-Teilnehmervorrichtung
die Kommunikation unterbricht; und (b) Wiederaufnehmen der Kommunikation
zwischen der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung
und der anderen L2IA-Teilnehmervorrichtung
von dem Kommunikationszustand, der durch den Schritt (a) gespeichert
ist, wenn die andere L2IA-Teilnehmervorrichtung
eine erneute Verbindung mit der einen L2IA-Teilnehmervorrichtung
ausführt.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung offensichtlich werden, die in Verbindung
mit den zugehörigen
Zeichnungen zu nehmen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm einer Gesamtkonfiguration eines L2-integrierten
Zugriffssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften internen Konfiguration einer
e-Einheit in dem L2-integrierten
Zugriffssystem der 1;
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3 ein
Blockdiagramm einer anderen beispielhaften internen Konfiguration
einer e-Einheit in dem L2-integrierten
Zugriffssystem der 1;
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4 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften internen Konfiguration einer
N-Einheit in dem L2-integrierten
Zugriffssystem der 1;
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5 ein
Diagramm, das eine beispielhafte Form von RLD, die von einem LPR
registriert sind, in dem L2-integrierten
Zugriffssystem der 1;
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6 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften internen Konfiguration eines
LPR in dem L2-integrierten Zugriffssystem;
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7 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften internen Konfiguration in einer
B-Einheit in dem L2-integrierten
Zugriffssystem der 1;
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8A und 8B Flussdiagramme
für einen
beispielhaften Signalisierungsbetrieb, um einen Verbindungsaufbau
in dem L2-integrierten Zugriffssystem der 1 zu verwirklichen;
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9A und 9B Flussdiagramme
für einen
beispielhaften Signalisierungsbetrieb, um einen Verbindungsaufbau
in dem L2-integrierten Zugriffssystem der 1 zu verwirklichen;
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10 ein
Flussdiagramm für
einen beispielhaften Signalisierungsbetrieb, um eine Übergabe
(Szenario I) in dem L2-integrierten Zugriffssystem der 1 zu
verwirklichen;
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11A und 11B ein
Flussdiagramm für
einen anderen beispielhaften Signalisierungsbetrieb, um eine Übergabe
(Szenario II) in dem L2-integrierten Zugriffssystem der 1 zu
verwirklichen; und
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12 ein
Flussdiagramm für
einen beispielhaften Signalisierungsbetrieb, um eine erneute Verbindung
(Wiederverbindung) in dem L2-integrierten Zugriffssystem der 1 zu
verwirklichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme nun auf 1 bis 11 wird
eine Ausführungsform
eines Schicht 2-(L2)-integrierten Zugriffsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung
im Detail beschrieben werden.
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<Gesamtkonfiguration>
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines L2-integrierten Zugriffssystems gemäß dieser
Ausführungsform,
die im Allgemeinen ein L2IA-(L2-integriertes Zugriffs-)-Relaisnetz ändert, das
durch B-Einheiten 110 und ein LPR (Orts- und Präferenzregister) 120 gebildet
ist, und L2IA-Teilnehmer umfasst, die eine e-Einheit 10 und
eine N-Einheit 20 einschließen, die mit den B-Einheiten 110 über verschiedene Kommunikationsmedien 200 verbunden
werden können,
wobei die e-Einheit 10 mit einem Benutzer-Terminal (nicht
gezeigt) zu verbinden ist.
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Hier
können
die Kommunikationsmedien 200 öffentliche Telefonnetze sein,
die eine C-Ebene und eine U-Ebene aufweisen. Die C-Ebene ist ein
Abschnitt, durch welchen ein Steuerteil der Kommunikationsmedien
und das Benutzer-Terminal Information austauschen sollen, um einen
Anrufaufbau und eine Freigabe, verschiedene Typen einer Benachrichtigung
etc. zu verwirklichen, wohingegen die U-Ebene ein Abschnitt ist,
durch welchen tatsächliche
Benutzerdaten, wie etwa Sprachdaten, laufen sollen. Jedes Kommunikationsmedium 200 verwendet
einen Terminal-ID zum eindeutigen Identifizieren eines entsprechenden
L2IA-Teilnehmers oder einer B-Einheit innerhalb jedes Kommunikationsmediums,
wie etwa beispielsweise eine Telefonnummer, wie unten im weiteren
Detail beschrieben werden wird.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die e-Einheit 10 und
die N-Einheit 20 mit
den B-Einheiten über
verschiedene Kommunikationsmedien 200 verbunden. In dem
L2-integrierten Zugriffsschema ist ein L2IA-Kanal in der U-Ebene
dieser Kommunikationsmedien eingerichtet. Hier ist der L2IA-Kanal
durch eine C-Ebene (L2IA-C-Ebene) und eine oder mehrere U-Ebenen (L2IA-U-Ebene)
gebildet. Die L2IA-C-Ebene ist ein Steuerkanal des L2IA-Kanals, der
Signalisierungsmeldungen zum Verwirklichen verschiedener Funktionen
des L2-integrierten Zugriffsschemas, wie etwa eine Anruf-Erzeugung
und -Beendigung, eine Kommunikationspause und eine Neustart-Steuerung, etc. überträgt. Die
L2IA-U-Ebene stellt eine Verbindung zum Übertragen von PPP-(Punkt-zu-Punkt-Protokoll)-Paketen des Benutzers
und Paketen einer Information, die diese PPP-Pakete betrifft, bereit.
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Das
L2-integrierte Zugriffsschema der vorliegenden Erfindung verwirklicht
verschiedene Funktionen, indem zugelassen wird, dass die L2IA-Teilnehmer,
d.h. die e-Einheit 10 und die N-Einheit 20 die L2IA-U-Ebene
in dem Kommunikationsnetz der 1 dynamisch
aufbauen und ändern.
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Nun
werden die L2IA-Teilnehmer, das LPR 120 und die B-Einheiten 110,
die das Kommunikationsnetz der 1 ausbilden,
im Detail einzeln beschrieben werden.
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<L2IA-(L2-integrierter Zugriff)-Teilnehmer>
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Die
L2IA-Teilnehmer sind Vorrichtungen, die von einem Benutzer zu verwenden
sind, um Dienste des L2-integrierten Zugriffssystems zu benutzen. Grundsätzlich richtet
der Benutzer eine Verwendung zu der B-Einheit 110, die
das L2IA-Relaisnetz 100 ausbildet, über verschiedene
Kommunikationsmedien 200 unter Verwendung der L2IA-Teilnehmer
direkt ein. Die L2IA-Teilnehmer sind in zwei Arten bereitgestellt,
der e-Einheit 10 und der N-Einheit 20. Die e-Einheit 10 ist
eine Vorrichtung, die von einem einzelnen Benutzer zu verwenden
ist, der sich umherbewegt, und die N-Einheit 20 spricht einen Zugriffsserver,
der in einem Hausnetz des Benutzers anzuordnen ist, das von einer
Mehrzahl von e-Einheiten zugänglich
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die e-Einheit 10 eine
Mehrzahl von Kommunikationsschnittstellen 11, wie etwa
Schnittstellenkarten, in Übereinstimmung mit
Kommunikationsmedien zum Einrichten von Verbindungen mit den B-Einheiten 110, PPP-Schnittstelle 12 zum
Austauschen des PPP-Pakets des Benutzers, das durch die L2IA-U-Ebene
läuft,
mit dem Benutzer-Terminal, und eine L2IA-Schnittstelle 13 zum Verbinden
der Kommunikationsschnittstellen 11 und der PPP-Schnittstelle 12 ungeachtet
von Verwendungsformaten der Kommunikationsschnittstellen 11 und
der PPP-Schnittstelle 12. Alternativ kann die e-Einheit 10 eine
Konfiguration, wie in 3 gezeigt, aufweisen, wo die
PPP-Schnittstelle 12 und die L2IA-Schnittstelle 13 über serielle
Schnittstellen 14 verbunden sind.
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In
der Praxis kann die e-Einheit 10 in einer Form einer PCMCIA-(Personal-Computer-Speicherkarten-Int
ernational Association)-Karte bereitgestellt werden, die mit einer
Software zum Verwirklichen von Funktionen in dieser e-Einheit 10 implementiert
ist, die an dem Benutzer-Terminal, das verwendet werden soll, zu
installieren ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die üblicherweise
PCMCIA-Karten jene eines Modems, eines Netzadapters für Ethernet,
Token Ring, etc. und einer Flash-Speicherkarte sind, aber PCMCIA-Karten
können
auch ein drahtloser LAN-Adapter, ein SCSI-Adapter, etc. sein.
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Diese
e-Einheit ist eine Vorrichtung, die die L2IA-U-Ebene bezüglich eines
spezifizierten L2IA-Teilnehmers einrichten kann. Zu einer Zeit eines
Benutzens des L2IA-Zugriffsschemas installiert der einzelne Benutzer
die e-Einheit 10 an seinem/ihrem eigenen Benutzer-Terminal,
um die L2IA-U-Ebene einzurichten. Die e-Einheit 10 weist
eine Mehrzahl von Kommunikationsschnittstellen in Übereinstimmung
mit den Kommunikationsmedien auf, so dass sie eine Verbindung zu
der B-Einheit 110 über
die Kommunikationsmedien direkt einrichten kann. Die e-Einheit 10 richtet
den L2IA-Kanal ein, der nur eine L2IA-U-Ebene in der U-Ebene der
Kommunikationsmedien aufweist.
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Andererseits
weist, wie in 4 gezeigt, die N-Einheit 20 eine
Kommunikationsschnittstelle 21, wie etwa eine Schnittstellenkarte
in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsmedium zum Einrichten einer Verbindung mit
der B-Einheit 110, eine Mehrzahl von PPP-Schnittstellen 22 zum
Austauschen der PPP-Pakete des Benutzers, die durch die L2IA-U-Ebene laufen, mit
einer Mehrzahl von Benutzer-Terminals und eine L2IA-Schnittstelle 23 zum Verbinden
der Kommunikationsschnittstelle 21 und der PPP-Schnittstellen 22 ungeachtet
von Verbindungsformaten der Kommunikationsschnittstelle 21 und
der PPP-Schnittstellen 22 auf.
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In
der Praxis kann diese N-Einheit 20 in einer Form eines
Zugriffs-Routers (eine Vorrichtung zum Weiterleiten von Daten durch
ein oder mehrere Netze, die ein oder mehrere Protokolle unterstützen) bereitgestellt
werden, der mit einer Software zum Verwirklichen von Funktionen
dieser N-Einheit 20 implementiert ist.
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Die
N-Einheit 20 ist eine Vorrichtung, die die L2IA-U-Ebenen
bezüglich
einer Mehrzahl von L2IA-Teilnehmern einrichten kann. Die N-Einheit 20 ist
an dem Hausnetz der Benutzer der e-Einheiten bereitgestellt und
mit der B-Einheit 110 beispielsweise über eine zugewiesene Leitung
verbunden. Die N-Einheit 20 weist eine Kommunikationsschnittstelle in Übereinstimmung
mit dem Kommunikationsmedium zum direkten Einrichten einer Verbindung
zu der B-Einheit 110 auf. Die N-Einheit 20 schließt auch
die PPP-Verbindungen von den Benutzer-Terminals der Benutzer ab,
die das L2IA-integrierte Zugriffsschema benutzen. Die N-Einheit 20 kann
den L2IA-Kanal,
der eine Mehrzahl von L2IA-U-Ebenen aufweist, in der U-Ebene des
Kommunikationsmediums einrichten, das mit der B-Einheit 110 verbunden ist.
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Jeder
L2IA-Teilnehmer weist einen Identifizierer auf, der als L2IA-Identifizierer
bezeichnet wird, der innerhalb des L2-integrierten Zugriffssystems eindeutig
identifiziert ist. Dieser L2IA-Identifizierer kann beispielsweise
in den E.164-Format
gegeben sein und wird unten im weiteren Detail beschrieben werden.
-
In
dieser Ausführungsform
weist der L2IA-Teilnehmer die folgenden Funktionen auf.
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(1) Übertragungs- und Empfangssteuerfunktion:
-
Eine
Funktion zum Ausführen
einer Übertragungs-
und Empfangssteuerung für
jedes Kommunikationsmedium bezüglich
der B-Einheit, die das L2IA-Relaisnetz ausbildet.
-
(2) Verbindungsanforderungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Anfordern einer Einrichtung einer L2IA-U-Ebene bis zu dem
spezifizierten L2IA-Teilnehmer bezüglich der B-Einheit, die das L2IA-Relaisnetz
ausbildet, durch ein Herausfinden des L2IA-Identifizierers zum Anzeigen
eines gewünschten
L2IA-Teilnehmers, der zu verbinden ist, aus einer Korrespondenztabelle,
die darin bereitgestellt ist, und Senden dieses L2IA-Identifizierers
zu der B-Einheit.
-
(3) L2IA-Kanal-Einrichtungs-Änderungs-Trennungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Einrichten des L2IA-Kanals bezüglich der B-Einheit, die direkt über das Kommunikationsmedium
verbunden ist, und zum dynamischen Einrichten und Ändern der
zu benutzenden L2IA-U-Ebene.
-
(4) RLD-(registrierte
Ortsdaten)-Änderungs-Anforderungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Anfordern des LPR, dass die RLD, die sich auf den eigenen
L2IA-Identifizierer beziehen, unter sämtlichen RLD ändern, wobei
die RLD eine Information sind, die anzeigt, von welcher B-Einheit,
die welchen Terminal-ID verwendet, es möglich ist, eine Verbindung
aufzubauen, wie unten im weiteren Detail beschrieben werden wird.
-
(5) Sitzungsinformations-Speicherfunktion:
-
Eine
Funktion zum Speichern eines unmittelbar vorangehenden Kommunikationszustands
unter Verwendung des L2IA-Identifizierers
des Korrespondenten, der die L2IA-U-Ebene eindeutig identifizieren kann,
als einen Schlüssel,
um so in der Lage zu sein, den Kommunikationszustand des L2IA-Teilnehmers, der
eine Verbindung anforderte, wieder herzustellen. Diese Funktion
kann auch zu einer Zeit eines Kommunikations-Neustarts zum Wiedergewinnen
einer Information unter Verwendung des L2IA-Identifizierers als
ein Schlüssel
benutzt werden.
-
(6) L2IA-U-Ebene-Identifizierungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Identifizieren der L2IA-U-Ebene durch ein Zuweisen
des L2IA-Identifizierers des L2IA-Teilnehmers an dem anderen Ende der
L2IA-U-Ebene oder durch ein Zuweisen einer unabhängig definierten Identifikation,
zu jeder L2IA-Ebene, um so in der Lage zu sein, eine Mehrzahl von
L2IA-U-Ebenen zu identifizieren, die in einem einzelnen L2IA-Kanal
multiplexiert sind.
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(7) Authentifizierungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Authentifizieren des anderen L2IA-Teilnehmers, der sein Korrespondent werden
soll.
-
(8) Netz-Authentifizierungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Authentifizieren der B-Einheit, die das L2IA-Relaisnetz
ausbildet.
-
<LPR (Orts- und Präferenzregister)>
-
Jeder
L2IA-Teilnehmer weist einen medienabhängigen Identifizierer auf,
der als ein Terminal-ID bezeichnet ist, der diesen L2IA-Teilnehmer
in jedem Kommunikationsmedium eindeutig identifizieren kann, wie
etwa eine Telefonnummer, die innerhalb jedes Kommunikationsmediums
zugeordnet ist, zum Zweck eines Ausführens von Kommunikationen.
Dieser Terminal-ID
wird geändert
werden, wenn sich der L2IA-Teilnehmer zu einem unterschiedlichen
Kommunikationsmedium bewegt. Jeder L2IA-Teilnehmer kann einen oder
mehrere Terminal-IDs in Übereinstimmung
mit den zu verwendenden Kommunikationsmedien aufweisen.
-
Zusätzlich wird
in Verbindung mit der Bewegung des L2IA-Teilnehmers die Position der geeigneten
B-Einheit (nächste,
schnellste, kostengünstigste, etc.
oder es kann sogar eine zufällig
ausgewählte sein),
die mit dem L2IA-Teilnehmer zu verbinden ist, d.h. ein L2IA-Relais-ID,
der die geeignete B-Einheit anzeigt,
geändert
werden. Außerdem
kann der Benutzer absichtlich den Prioritätspegel bezüglich der zu benutzenden Kommunikationsmedien
aufbauen und ändern,
und die Verfügbarkeit
der Kommunikationsmedien wird auch gemäß dem Kanalzustand geändert werden.
-
Die
LPR 120 ist eine Vorrichtung zum Verwalten dieser vier
Typen eines dynamischen Änderns von
Daten, d.h. den Terminal-ID,
den L2IA-Relais-ID, den Prioritätspegel
und die Kommunikationsmedienverfügbarkeit
(Aktivitäts-Marker),
deren Medienverfügbarkeit
optional ist, zusammen mit Daten, die das entsprechende Kommunikationsmedium
anzeigen, in einer Form einer Dateneinheit, die als RLD-(registrierte
Ortsdaten) bezeichneten wird, unter Verwendung des L2IA-Identifizierers
des L2IA-Teilnehmers als ein Schlüssel, der in dem L2-integrierten Zugriffsschema
unverändert
bleibt und der den L2IA-Teilnehmer eindeutig identifizieren kann,
wie in 5 gezeigt.
-
Wenn
der L2IA-Teilnehmer mehr als ein potentiell verfügbares Kommunikationsmedium
aufweist, verwaltet das LPR 120 so viele LDs, wie die Anzahl
potentiell verfügbarer
Kommunikationsmedien in Übereinstimmung
mit dem L2IA-Identifizierer dieses
L2IA-Teilnehmers. In sämtlichen
RLD für
jedes potentiell verfügbare
Kommunikationsmedium, das in Übereinstimmung
mit einem L2IA-Identifizierer eines L2IA-Teilnehmers bereitgestellt ist, zeigt
der Terminal-ID den medienabhängigen
Identifizierer dieses L2IA-Teilnehmers innerhalb dieses Kommunikationsmediums
an, der L2IA-Relais-ID zeigt die geeignete B-Einheit an, die in Übereinstimmung
mit diesem Kommunikationsmedium bereitgestellt ist, der Prioritätspegel
zeigt den Prioritätspegel
an, der für dieses
Kommunikationsmedium von dem Benutzer unter den potentiell verfügbaren Kommunikationsmedium
aufgebaut ist, und die Kommunikationsmedienverfügbarkeit zeigt an, ob dieses
Kommunikationsmedium gegenwärtig
verfügbar
ist oder nicht.
-
Zusätzlich ist
das LPR 120 in der Lage, das L2IA-Relaisnetz 100 aufzubauen,
indem es mit den anderen B-Einheiten und den anderen LPRs verbunden
wird. Dieses L2IA-Relaisnetz 100 verwendet einen L2IA-Relais-ID,
der jede B-Einheit 110 oder das LPR 120 innerhalb
dieses L2IA-Relaisnetzes 100 eindeutig identifizieren kann.
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Wie
in 6 gezeigt, weist das LPR 120 eine Kommunikationsschnittstelle 121, über welche Kommunikationen
mit B-Einheiten und anderen LPRs, die das L2IA-Relaisnetz 100 ausbilden,
auszuführen
sind, um so eine Information auszutauschen, die für Signalisierungs-Betriebsweisen
notwendig ist, einen Controller (CTL) 122 zum Steuern der
Betriebsweisen des LPR 120, und einen Speicher 123 zum
Speichern von RLD auf. Zusätzlich
aktualisiert das LPR 120 die registrierte Information gemäß einer Anforderung
von der B-Einheit, um so die neueste Information aufrecht zu erhalten.
-
In
der Praxis kann das LPR 120 in einer Form einer Vorrichtung
zum Aufrechterhalten und Verwalten einer Datenbank, wie etwa einem
PC, einer Workstation, etc. bereitgestellt sein.
-
In
dieser Ausführungsform
weist das LPR 120 die folgenden Funktion auf.
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(1) Authentifizierungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Ausführen
einer Authentifizierung im Ansprechen auf die L2IA-Identifizierer-Authentifizierungs-Anforderung von der
B-Einheit, die das L2IA-Relaisnetz bildet, und zum Zurückgeben
des Authentifizierungsergebnisses zu dieser B-Einheit, und eine
Authentifizierung der B-Einheit selbst.
-
(2) MARLD-(Geeignetste
RLD)-Sendefunktion:
-
Eine
Funktion zum Heraussuchen der RLD mit dem höchsten Prioritätspegel,
der gegenwärtig verfügbar ist
(als MARLD bezeichnet), unter sämtlichen
der RLD, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
betreffen, unter Verwendung des L2IA-Identifizierers, der von der B-Einheit
gesendet ist, die das L2IA-Relaisnetz ausbildet, als ein Suchschlüssel, und
zum Zurückgeben
dieser MARLD zu der B-Einheit, die die Anforderung ausgab.
-
(3) Eine Positionsregistrierungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Ändern
jedes Datenfelds der RLD, die jeden L2IA-Identifizierer betreffen,
gemäß einer
Anforderung gemäß dem L2IA-Teilnehmer oder
der B-Einheit.
-
<B-Einheit>
-
Die
B-Einheit 110 weist den L2IA-Relais-ID zum eindeutigen
Identifizieren von sich selbst innerhalb des L2IA-Relaisnetzes 100 auf,
und richtet die Relaisnetz-U-Ebene bezüglich der anderen B-Einheit innerhalb
des L2IA-Relaisnetzes 100 ein.
Diese Relaisnetz-U-Ebene (Relais-U-Ebene) leitet die L2IA-U-Ebene weiter,
während
die Relaisnetz-C-Ebene (Relais-C-Ebene) Signalisierungsmeldungen
bezüglich
der anderen B-Einheit oder dem LPR austauscht. Die B-Einheit 110 ist
auch eine Vorrichtung zum Einrichten des L2IA-Kanals bezüglich des
L2IA-Teilnehmers. Jede B-Einheit ist in Übereinstimmung mit einem spezifischen
Kommunikationsmedium bereitgestellt und einem eindeutigen Terminal-ID
zum Identifizieren dieser B-Einheit innerhalb dieses spezifischen
Kommunikationsmediums zugeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass
mehr als eine B-Einheit in Übereinstimmung
mit einem bestimmten spezifischen Kommunikationsmedium bereitgestellt
sein kann, falls gewünscht.
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Wie
in 7 gezeigt, weist die B-Einheit 110 eine
Kommunikationsschnittstelle 110 in Übereinstimmung mit dem Kommunikationsmedium
zum direkten Senden oder Empfangen bezüglich des L2IA-Teilnehmers,
der von dem Benutzer benutzt wird, wie etwa beispielsweise eine
Schnittstellenkarte, einen Controller (CPL) 112 zum Steuern
der Betriebsschritte der B-Einheit 110 und
eine Kommunikationsschnittstelle 113 zum Ausführen von
Kommunikationen mit der B-Einheit oder dem LPR, wie etwa beispielsweise
eine IP-Schnittstelle auf.
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In
der Praxis kann die B-Einheit in einer Form eines Zugriffs-Routers,
der eine Software zum Verwirklichen dieser Funktionen dieser B-Einheit 110 implementiert,
bereitgestellt sein.
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In
dieser Ausführungsform
weist die B-Einheit 110 die folgenden Funktionen auf:
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(1) Übertragungs- und Empfangssteuerfunktion:
-
Eine
Funktion zum Ausführen
einer Übertragungs-
und Empfangssteuerung für
jedes Kommunikationsmedium bezüglich
des L2IA-Teilnehmers des Benutzers.
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(2) Positionsabfragefunktion:
-
Eine
Funktion zum Abfragen des LPR 120 über die MARLD, die den L2IA-Identifizierer
des anderen L2IA-Teilnehmers betreffen, der sein Korrespondent werden
soll, und der durch den verbundenen L2IA-Teilnehmer spezifiziert
ist. Zu diesem Zweck wird die Abfrage durch ein Senden von L2IA-Identifizierern der
Quelle und der Bestimmung in einem Paar, oder eines L2IA-Identifizierers,
der als ein Suchschlüssel
zu verwenden ist, ausgeführt.
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(3) RLD-Änderungsanforderungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Anfordern, dass das LPR 120 die RLD-Information ändert, die
den spezifizierten L2IA-Identifizierer
betrifft.
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(4) Relais-U-Ebene-Einrichtungs-Trennungs-
und -Änderungsfunktion:
-
Eine
Funktion zum Einrichten/Trennen der Relais-U-Ebene bezüglich der
spezifizierten B-Einheit unter Verwendung des Relais-C-Ebenen-Signalisierens,
und zum dynamischen Ändern
der Relais-U-Ebene gemäß einer
Anforderung von dem L2IA-Teilnehmer.
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(5) Übergabedaten-Speicherfunktion:
-
Eine
Funktion zum Speichern von Daten, die als Übergabe-Daten (HD) bezeichnet
werden, auf ein Empfangen einer Übergabeanforderung
von dem L2IA-Teilnehmer. Hier sind die Übergabedaten HD-Daten, die
einen ID zum eindeutigen Identifizieren jeder Übergabe an der B-Einheit, die
die Anforderung empfing, den L2IA-Relais-ID der B-Einheit, die die
Anforderung empfängt,
eine Information, die das L2IA-Teilnehmerpaar
anzeigt, das gegenwärtig
in Kommunikation ist, und eine Information, die anzeigt, dass die Übergabe
gerade abläuft,
umfassen.
-
<Gesamtfunktionen>
-
Mit
der oben beschriebenen Konfiguration verwirklicht das L2IA-System
dieser Ausführungsform
die folgenden Gesamtfunktionen.
-
(1) Verbindungsaufbaufunktion:
-
Die
e-Einheit wählt
das Kommunikationsmedium und richtet eine Verbindung zu der geeigneten B-Einheit
(Be-Einheit) durch ein Übertragen
einer Verbindungsinformation unter Verwendung der Übertragungs-
und Empfangssteuerfunktion ein. Nach dem Verbindungsaufbau sendet
die e-Einheit den eigenen L2IA-Identifizierer
(Quellen-L2IA-Identifizierer) und den L2IA-Identifizierwer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer)
des L2IA-Teilnehmers,
der ihr Korrespondent werden soll, zu der Be-Einheit, und die Be-Einheit frage das
LPR über
die RLD ab, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer betreffen, indem
das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar oder der Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
zu dem LPR gesendet wird. Auf ein Erhalten der RLD hin fordert die
Be-Einheit die Übertragung
zu dem Terminal-ID des L2IA-Teilnehmers, der den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
aufweist, zu der B-Einheit (BN-Einheit), die durch die erhaltenen
RLD gezeigt wird, an, während
der Quellen-L2IA-Identifizierer der BN-Einheit durch entweder die
Be-Einheit oder den LPR weiter gemeldet wird.
-
Dann
führt die
BN-Einheit den Verbindungsaufbau und die Übertragung zu dem spezifizierten Terminal-ID
unter Verwendung der Übertragungs- und
Empfangssteuerfunktion aus und sendet den Quellen-L2IA-Identifizierer
zu der N-Einheit. Die N-Einheit gibt eine Verbindungserlaubnis auf
der Grundlage des empfangenen Quellen-L2IA-Identifizierers aus,
und dann richtet die BN-Einheit die L2IA-U-Ebene zwischen der BN-Einheit
und der N-Einheit ein und meldet die Verbindungserlaubnis für die e-Einheit
zu der Be-Einheit. Auf ein Empfangen dieser Meldung hin richtet
die Be-Einheit die Relais-U-Ebene zwischen der Be-Einheit und der BN-Einheit
ein. Dann meldet die Be-Einheit die Verbindungserlaubnis zu der
e-Einheit und richtet die L2IA-U-Ebene zwischen der Be-Einheit und der e-Einheit
ein.
-
Durch
diese Verbindungsaufbaufunktion wird es möglich, die L2IA-U-Ebene bezüglich des
spezifizierten L2IA-Teilnehmers ungeachtet dessen einzurichten,
wohin sich der L2IA-Teilnehmer
bewegt hat oder welches Kommunikationsmedium der L2IA-Teilnehmer
verwendet.
-
(2) Abwahlfunktion:
-
Die
N-Einheit sendet den eigenen L2IA-Identifizierer (Quellen-L2IA-Identifizierer)
und den L2IA-Identifizierer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer) des
L2IA-Teilnehmers, der ihr Korrespondent werden soll, zu der verbundenen
B-Einheit (BN-Einheit). Wenn die N-Einheit gegenwärtig nicht
mit der B-Einheit
verbunden ist, überträgt die N-Einheit
den Terminal-ID
der BN-Einheit und richtet eine Verbindung unter Verwendung der Übertragungs-
und Empfangssteuerfunktion ein. Dann fragt die BN-Einheit den LPR über die
RLD mit dem höchsten
Prioritätspegel ab,
der gegenwärtig
unter den RLD verfügbar
ist, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer betreffen, indem das
Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar
oder der Bestimmungs-L2IA-Identifizierer zu dem LPR gesendet wird.
Auf ein Erhalten dieser RLD hin fordert die BN-Einheit die Übertragung
zu dem Terminal-ID des L2IA-Teilnehmers zu der B-Einheit (Be-Einheit)
an, die durch diese RLD angezeigt ist, während der Quellen-L2IA-Identifizierer zu
der Be-Einheit entweder durch die BN-Einheit oder den LPR gemeldet wird.
-
Dann
versucht die Be-Einheit den Verbindungsaufbau und die Übertragung
zu dem Terminal-ID unter Verwendung der Übertragungs- und Empfangssteuerfunktion.
Wenn der Verbindungsaufbau fehlschlägt, meldet die Be-Einheit diese
Tatsache zu der BN-Einheit, und die BN-Einheit meldet den Verbindungsaufbaufehler
zu dem LPR. Auf ein Empfangen dieser Meldung hin ändert das
LPR die entsprechende RLD und gibt neue RLD mit dem höchsten Prioritätspegel,
der gegenwärtig
nach der Änderung
verfügbar
ist, zu der BN-Einheit zurück.
-
Auf
ein Empfangen dieser neuen RLD hin fordert die BN-Einheit die Übertragung
zu der entsprechenden B-Einheit (Be-Einheit) auf ähnliche Weise,
wie oben beschrieben, an.
-
Nachdem
die Verbindung zu der e-Einheit eingerichtet ist, endet die Be-Einheit
den Quellen-L2IA-Identifizierer zu der e-Einheit, und die e-Einheit
beurteilt die Verbindungserlaubnis gemäß des empfangenen Quellen-L2IA-Identifizierers und
meldet die Verbindungserlaubnis zu der Be-Einheit. Auf ein Empfangen
der Verbindungserlaubnis hin richtet die Be-Einheit die L2IA-U-Ebene
zwischen der Be-Einheit
und der e-Einheit ein und meldet die Verbindungserlaubnis zu der
BN-Einheit. Auf ein Empfangen dieser Meldung hin richtet die BN-Einheit
die Relais-U-Ebene zwischen der BN-Einheit und der Be-Einheit ein.
Dann meldet die BN-Einheit die Verbindungserlaubnis zu der N-Einheit
und richtet die L2IA-U-Ebene zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit.
-
Durch
diese Abwahlfunktion wird es möglich, die
L2IA-U-Ebene bezüglich
der e-Einheit von der Seite des Servers (N-Einheit) ungeachtet dessen
einzurichten, zu welchem Kommunikationsmedium sich die e-Einheit
bewegt hat, und die Verbindung zu dem Benutzerterminal kann durch
eine Verbindung in den Kommunikationsmedien vorgegeben werden, die den
Prioritätspegel
widerspiegeln, der von dem Benutzer an dem Benutzerterminal eingerichtet
ist.
-
(3) Übergabefunktion-Szenario I:
-
Wenn
die e-Einheit eine Verbindung zu einer B-Einheit (B1-Einheit) unter Verwendung
des Kommunikationsmediums einrichtet und weiter mit der N-Einheit über eine
B-Einheit (BN-Einheit) verbunden und in Kommunikation ist, gibt
die e-Einheit eine Übergabeanforderung
zu der B1-Einheit aus und richtet dann eine Verbindung zu einer
anderen B-Einheit (B2-Einheit)
unter Verwendung eines anderen Kommunikationsmediums durch die Prozedur ähnlich dem
Verbindungsaufbau ein und spezifiziert den L2IA-Identifizierer der
Verbindungs-Ziel-N-Einheit
zu der B2-Einheit. Auf ein Empfangen dieser Anforderung hin fordert
die B2-Einheit die RLD, die den L2IA-Identifizierer der N-Einheit betreffen,
zu dem LPR an und erhält
die RLD, und richtet eine neue Relais-U-Ebene bis zu der BN-Einheit
ein. Dann richtet die e-Einheit die L2IA-U-Ebene zwischen der e-Einheit und der
B2-Einheit ein und ändert
die L2IA-Ebene, über
welche Benutzerdaten laufen sollen, von einer über die B1-Einheit zu einer über die
B2-Einheit.
-
Durch
diese Übergabefunktion
wird es möglich,
die Kommunikationsmedien zu ändern,
ohne die Kommunikation des Benutzers zu unterbrechen.
-
(4) Übergabefunktion-Szenario II:
-
Wenn
die e-Einheit der Verbindung zu einer B-Einheit (B1-Einheit) unter Verwendung
des Kommunikationsmediums einrichtet und weiter mit der N-Einheit über eine
B-Einheit (BN-Einheit) verbunden und in Kommunikation ist, gibt
die e-Einheit eine Übergabeanforderung
zu der B1-Einheit aus, und dann fordert die B1-Einheit die MARLD
zu dem LPR unter Verwendung des L2IA-Identifizierers der e-Einheit
als ein Schlüssel
an und erhält
die MARLD. Die B1-Einheit speichert auch die Übergabedaten (HD) zum Unterscheiden
der L2IA-U-Ebene,
um die Übergabe
auszuführen,
und sendet die MARLD, den L2IA-Identifizierer der e-Einheit und
die HD zu einer anderen B-Einheit (B2-Einheit), die durch die MARLD gezeigt
ist.
-
Dann
führt die
B2-Einheit den Verbindungsaufbau und die Übertragung zu dem Terminal-ID,
der durch die MARLD angezeigt ist, aus. Wenn der Verbindungsaufbau
fehlschlägt,
meldet die B2-Einheit diese Tatsache zu der B1-Einheit. Auf ein
Empfangen dieser Meldung hin fordert die B1-Einheit die Änderung
der RLD und neue MARLD nach der Änderung zu
dem LPR an und erhält
diese neuen MARLD, und dann versucht die B2-Einheit, den Verbindungsaufbau zu der
e-Einheit erneut.
-
Wenn
der Verbindungsaufbau gelingt, richtet die B2-Einheit die L2IA-U-Ebene
zwischen der B2-Einheit und der e-Einheit ein und benachrichtigt die
B1-Einheit über
die Einrichtung der Verbindung zwischen der B2-Einheit und der e-Einheit.
Dann richtet die B1-Einheit die Relais-U-Ebene zwischen der B1-Einheit
und der B2-Einheit ein und ändert
die L2IA-Ebene des Benutzers in die Kommunikation unter Benutzung
der L2IA-Ebene zwischen
der B2-Einheit und der e-Einheit, und meldet die HD und den L2IA-Relais-ID
der B2-Einheit zu der BN-Einheit.
Auf ein Empfangen dieser Meldung hin richtet die BN-Einheit die Relais-U-Ebene
zwischen der BN-Einheit und der B2-Einheit zum Zweck eines Weiterleitens
der L2IA-U-Ebene, die durch die HD identifiziert ist, ein, und leitet,
nachdem die Relais-U-Ebene eingerichtet ist, die L2IA-U-Ebene zu
der B2-Einheit (anstelle der B1-Einheit) weiter. Dann wird die Verwendung
der Relais-U-Ebenen zwischen der B1-Einheit und der B2-Einheit und
zwischen der BN-Einheit und der B1-Einheit beendet, und die Kommunikation
unter Verwendung der Relais-U-Ebene zwischen
der BN-Einheit und der B2-Einheit allein wird fortgesetzt.
-
Durch
diese Übergabefunktion
wird es möglich,
das Kommunikationsmedium zu ändern,
ohne die Kommunikation des Benutzers zu unterbrechen.
-
(5) Neu-Verbindungsfunktion:
-
Wenn
die Kommunikation zwischen den L2IA-Teilnehmern getrennt wird, richtet
der L2IA-Teilnehmer eine Verbindung zu der B-Einheit unter Verwendung entweder eines
neuen Kommunikationsmediums, das zu benutzen ist, oder des Kommunikationsmediums,
das unmittelbar zuvor benutzt worden ist, ein und spezifiziert den
L2IA-Identifizierer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer) des Korrespondenten der Kommunikation
erneut, um so die L2IA-U-Ebene unter Verwendung der Verbindungsaufbaufunktion zwischen
den Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Teilnehmern erneut einzurichten.
Im Ansprechen auf diese Neu-Verwendungsanforderung sucht der Bestimmungs-L2IA-Teilnehmer
die gespeicherte Neu-Verbindungsinformation
unter Verwendung des Quellen-L2IA-Identifizierers als einen Schlüssel, und wenn
die entsprechende Neu-Verbindungsinformation existiert, startet
der Bestimmungs-L2IA-Teilnehmer den Verbindungsaufbau unter Verwendung
der herausgesuchten Neu-Verbindungsinformation erneut.
-
Durch
diese Neu-Verbindungsinformation wird es möglich, die Kommunikation von
dem unmittelbar vorangehenden Kommunikationszustand erneut zu starten,
ungeachtet der zu benutzenden Kommunikationsmedienwerbung.
-
<Gesamteffekte>
-
In
diesem L2-integrierten Zugriffsschema sind die B-Einheit, die als
ein Zugriffspunkt für
die e-Einheit arbeitet, und die B-Einheit, die als ein Zugriffspunkt
für die
N-Einheit arbeitet, getrennt bereitgestellt. Durch ein physikalisches
Trennen dieser B-Einheiten und ein Bilden des Relaisnetzes aus einer
Mehrzahl von B-Einheiten ist es möglich, die Skalierbarkeit zu
verwirklichen.
-
Außerdem richtet
in diesem L2-integrierten Zugriffsschema der L2IA-Teilnehmer die
Verbindung zu der B-Einheit unter Verwendung verschiedener Typen
und Kommunikationsmedien ein, und die Daten des Benutzers werden
von dem Relaisnetz, das durch die B-Einheiten gebildet ist, weitergeleitet
und zu dem entsprechenden L2IA-Teilnehmer über die B-Einheit geschickt,
die in der Lage ist, eine Verbindung zu dem entsprechenden L2IA-Teilnehmer
einzurichten. Durch ein freies Weiterleiten der Benutzerdaten über das
Relaisnetz, das durch die B-Einheiten gebildet
ist, wird der Unterschied in den Kommunikationsmedien abgefangen,
und durch ein Spezifizieren des L2IA-Identifizierers, der von den
Kommunikationsmedien nicht abhängig
ist, als ein Verbindungsziel wird es möglich, den Kommunikationspfad
einzurichten, der nicht von den Kommunikationsmedien abhängig ist.
-
Zusätzlich ist
es die B-Einheit, die die Übertragung
und den Empfang bezüglich
der Kommunikationsmedien ausführt,
so dass es möglich
ist, ein neues Kommunikationsmedium zu handhaben, indem eine neue
Kommunikationsschnittstelle, die diesem neuen Kommunikationsmedium
entspricht, in die B-Einheit aufgenommen wird. Vom Standpunkt der
L2IA-Teilnehmer her wird es möglich,
Zugriffe auf die N-Einheit unter Benutzung des neuen Kommunikationsmediums
auszuführen,
indem eine neue Kommunikationsschnittstelle, die nur dem neuen Kommunikationsmedium
entspricht, in die e-Einheit unter den L2IA-Teilnehmern aufgenommen
wird, ohne dass irgendeine Änderung
an der N-Einheit erforderlich ist.
-
Auch
wird der Anruf einmal an der B-Einheit auf der Seite des L2IA-Relaisnetzes
beendet, so dass es durch ein Weiterleiten durch das Relaisnetz möglich wird,
eine Verbindung bis zu einem Korrespondenten einzurichten, der in
einem Netz angeordnet ist, zu welchem eine Verbindung nicht direkt
eingerichtet werden kann. Folglich wird es möglich, das Verbindungszielnetz
frei zu wählen.
-
Überdies
wird es möglich,
die Kommunikationsmedien, die von dem Benutzer zu benutzen sind, zu ändern, ohne
die Kommunikation einmal zu trennen. Auch wird es möglich, eine
Verbindungsabwahl von der Server-Seite zu vielen Benutzerseiten
einzurichten.
-
Auch
ist dieses L2-integrierte Zugriffsschema nicht abhängig von
dem Schicht-3-Protokoll, wie etwa dem IP, so dass es möglich ist,
die vorhandene Netzumgebung zu benutzen, die das IP nicht verwendet,
ohne dass irgendeine Änderung erforderlich
ist. Wenn die Schicht 2 nämlich als eine Ende-zu-Ende-Verbindung
durch physikalische Medien, wie etwa ISDN- und Telefonnetze genommen wird, und
die Schicht 3 als TCP/IP, das allgemein in der Computer-Kommunikation
benutzt wird, genommen wird, liegt das L2-integriere Zugriffsschema
der vorliegenden Erfindung zwischen der Schicht 2 und der Schicht 3 und
kann als eine Technik zum Aufbauen einer virtuellen Ende-zu-Ende-Verbindung
angesehen werden, ohne von physikalischen Medien abhängig zu
sein, die für
Kommunikationen benutzt werden sollen. Dies ist der Grund, warum
es als ein L2-integrierter Zugriff bezeichnet wird. Mit anderen
Worten wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der L2IA-Kanal, der durch die L2IA-C-(Steuer)-Ebene und
die L2IA-U-(Benutzer)-Ebene
gebildet ist, logisch in der U-Ebene der physikalischen Kommunikationsmedien eingerichtet,
wo die L2IA-U-Ebene zum tatsächlichen Austauschen
von Benutzerdaten durch einen notwendigen Datenaustausch von der
L2IA-C-Ebene eingerichtet ist.
-
<Signalisierungs-Betriebsweisen>
-
Nun
werden die Signalisierungs-Betriebsweisen zum Verwirklichen der
oben beschriebenen Gesamtfunktionen des L2IA-Systems dieser Ausführungsform
im Detail beschrieben werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung eine
Verbindung ein generischer Ausdruck für eine C-Ebene und eine U-Ebene ist,
eine C-Ebene eine Verbindung zum Austauschen einer Steuerinformation
ist, eine U-Ebene eine Verbindung zum Austauschen von Benutzerdaten
ist, eine Relais-C-Ebene und eine Relais-U-Ebene eine C-Ebene und
eine U-Ebene in dem L2IA-Relaisnetz sind. Die L2IA-C-Ebene und die
L2IA-U-Ebene sind eine C-Ebene und eine U-Ebene zwischen L2IA-Teilnehmern,
und ein L2IA-Kanal ist ein Bündel
einer C-Ebene und
einer U-Ebene.
-
(1) Verbindungsaufbau:
-
Der
Verbindungsaufbau von der e-Einheit zu der N-Einheit wird gemäß dem Flussdiagramm
der 8A und 8B wie
folgt verwirklicht.
-
Unter
Verwendung des gewünschten
Kommunikationsmediums des Benutzers richtet die e-Einheit eine Verbindung
zu der geeigneten B-Einheit (Be-Einheit) ein, die durch dieses Kommunikationsmedium
verbunden werden kann, indem der Terminal-ID, der eindeutig innerhalb
dieses Kommunikationsmediums definiert ist, das im voraus der Be-Einheit zugewiesen
ist, erhalten wird (Schritt 801). Hier kann der Terminal-ID
aus einer Korrespondenztabelle zwischen jedem Kommunikationsmedium
und dem Terminal-ID einer entsprechenden B-Einheit erhalten werden,
die im voraus an der e-Einheit oder durch die Netzunterstützung bereitgestellt
ist, oder anderenfalls kann der altbekannte (d.h. öffentlich
bekannt gemachte) Terminal-ID der Be-Einheit verwendet werden.
-
Wenn
die Verbindung eingerichtet ist, tauscht die Be-Einheit Daten mit
dem L2IA-Teilnehmer (e-Einheit) aus, der von dem Benutzer verwendet
wird, um so die wechselseitige Authentifizierung auszuführen (Schritt 802).
Hier können
die bei der Authentifizierung zu benutzenden Daten beispielsweise
der L2IA-Identifizierer (Quellen-L2IA-Identifizierer) der e-Einheit und der Terminal-ID
der Be-Einheit sein. Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird der
Kanal zwischen der Be-Einheit und der e-Einheit getrennt, und der
Betrieb wird beendet (Schritt 803).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 802 gelingt, erhält die e-Einheit
den L2IA-Identifizierer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer) des entsprechenden
L2IA-Teilnehmers (N-Einheit),
der zu verbinden ist, und sendet den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer zu der Be-Einheit
(Schritt 804). Hier kann der Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
aus einer Korrespondenztabelle zwischen jedem Verbindungsziel und dem
diesen zugeordneten L2IA-Identifizierer erhalten werden, der im
voraus an der e-Einheit bereitgestellt ist.
-
Dann
tauscht die Be-Einheit Daten mit dem LPR aus, um so die wechselseitige
Authentifizierung auszuführen
(Schritt 805). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Be-Einheit und die e-Einheit getrennt, und der Betrieb wird
beendet (Schritt 806).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 805 gelingt, sendet
die Be-Einheit das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar oder Quellen-L2IA-Identifizierer,
der als ein Suchschlüssel
zu verwenden ist, zu dem LPR, um so die RLD mit dem höchsten Prioritätspegel,
die von dem Benutzer des L2IA-Teilnehmers (N-Einheit) eingestellt
ist, anzufordern, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer aufweisen,
und die gegenwärtig
verfügbar
sind, bezeichnet als MARLD. Als Antwort sucht der LPR die MARLD
unter Verwendung des Bestimmungs-L2IA-Identifizierers
als ein Schlüssel
und sendet die MARLD zu der Be-Einheit (Schritt 807). Hier kann
der LPR die Verwendungserlaubnis gemäß dem empfangenen Quellen-
und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar beurteilen, falls nötig. Gemäß der erhaltenen
MARLD kann die Be-Einheit die B-Einheit (BN-Einheit), die zum Einrichten
einer Verbindung zu dem entsprechenden L2IA-Teilnehmer (N-Einheit)
geeignet ist, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer aufweist,
ein Kommunikationsmedium, das zum Einrichten einer Verbindung zu dem
entsprechenden L2IA-Teilnehmer zu benutzen ist, und den Terminal-ID
des entsprechenden L2IA-Teilnehmers in diesem Kommunikationsmedium
ermitteln.
-
Dann
tauscht die Be-Einheit Daten mit der BN-Einheit aus, die durch die
MARLD angezeigt sind, um so die wechselseitige Authentifizierung
auszuführen
(Schritt 808). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
der Kanal zwischen der Be-Einheit und der e-Einheit getrennt und
der Betrieb wird beendet (Schritt 809).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 808 gelingt, richtet
die Be-Einheit eine Relais-U-Ebene ein, über welche zwischen der Be-Einheit
und der BN-Einheit auszutauschende Daten laufen, falls nötig (Schritt 810).
-
Dann
sendet die Be-Einheit die MARLD, die von dem LPR erhalten werden,
und den Quellen-L2IA-Identifizierer zu der BN-Einheit (Schritt 811).
-
Als
nächstes
führt die
BN-Einheit die Verbindungseinrichtung unter Verwendung des Kommunikationsmediums,
das durch die MARLD angezeigt ist, und die Übertragung zu dem Terminal-ID
der N-Einheit, der durch die MARLD angezeigt ist, aus, um es so
zu versuchen, die Verbindung bis zu der N-Einheit einzurichten (Schritt 812).
Dieser Schritt 812 kann weggelassen werden, wenn die N-Einheit durch
eine zugewiesene Leitung verbunden ist. Wenn die Verbindung nicht
eingerichtet werden kann, meldet die BN-Einheit diese Tatsache an
die Be-Einheit.
Auf ein Empfangen dieser Meldung hin fordert die Be-Einheit das LPR auf,
die Verfügbarkeitsinformation
in den RLD des Kommunikationsmediums, für welches die Verbindungseinrichtung
fehlschlug, von einem "Aktiv"-Zustand zu einem "Inaktiv"-Zustand zu ändern. Dann
kehrt der Betrieb nach einem Empfangen einer Meldung zur Beendigung
der RLD-Änderung
von dem LPR zu dem oben beschriebenen Schritt 807 zurück.
-
Wenn
die Verbindung bis zu der N-Einheit, die an dem Verbindungszielnetz
angeordnet ist, bei dem Schritt 812 eingerichtet ist, tauscht
die BN-Einheiten Daten mit der N-Einheit
aus, um so die wechselseitige Authentifizierung auszuführen (Schritt 813).
Hier können
die in der Authentifizierung zu benutzenden Daten beispielsweise
der L2IA-Identifizierer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer) der N- Einheit und der Terminal-ID
der BN-Einheit sein. Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die gesamte Verbindung getrennt, und der Betrieb wird beendet (Schritt 814).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 813 gelingt, sendet
die BN-Einheit den Quellen-L2IA-Identifizierer zu der N-Einheit
(Schritt 815), und die N-Einheit beurteilt, ob die Verbindung
gemäß dem empfangenen
Quellen-L2IA-Identifizierer zugelassen wird oder nicht (Schritt 816).
Wenn die Verbindung nicht zugelassen wird, wird die gesamte Verbindung
getrennt, und der Betrieb wird beendet (Schritt 817). Wenn
die Verbindung durch die N-Einheit bei dem Schritt 816 zugelassen
wird, meldet die N-Einheit die Verbindungserlaubnis zu der BN-Einheit (Schritt 818).
-
Auf
ein Empfangen dieser Meldung hin richtet die BN-Einheit eine L2IA-U-Ebene
zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit ein, über welche die Kommunikationsdaten
des Benutzers in einer Form von PPP-Paketen und einer PPP-bezogenen
Information zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit laufen sollen,
und meldet die Verbindungserlaubnis für die e-Einheit zu der Be-Einheit
(Schritt 819).
-
Auf
ein Empfangen dieser Benachrichtigung richtet die Be-Einheit eine Relais-U-Ebene
ein, über welche
die PPP-Pakete des Benutzers und eine PPP-bezogene Information zwischen
der Be-Einheit und der BN-Einheit laufen sollen, und meldet die
Verbindungserlaubnis zu der e-Einheit (Schritt 820). Dann
richtet die Be-Einheit eine L2IA-U-Ebene zwischen der Be-Einheit und der e-Einheit
ein, über
welche die PPP-Pakete des Benutzers und eine PPP-bezogene Information
zwischen der PPP-Einheit
und der e-Einheit laufen sollen (Schritt 821). Als ein
Ergebnis wird der Kommunikationspfad, über welchen die PPP-Pakete
des Benutzers und eine PPP-bezogene Information laufen sollen, zwischen der
e-Einheit und der N-Einheit eingerichtet, so dass die Kommunikation
zwischen der e-Einheit
und N-Einheit gestartet wird (Schritt 822).
-
Auf
diese Weise wird es für
den Benutzer möglich,
eine Verbindung zu jedwedem gewünschten Netz
durch ein Einstellen einer Verbindung zu der geeigneten B-Einheit
einzurichten, indem das gewünschte
Kommunikationsmedium verwendet wird und der L2IA-Identifizierer
eines gewünschten,
zu verbindenden Korrespondenten spezifiziert wird.
-
(2) Verbindungsabwahl:
-
Die
Verbindungsabwahl aus der N-Einheit zu der e-Einheit wird gemäß dem Flussdiagramm
der 9A und 9B wie
folgt verwirklicht.
-
Die
N-Einheit, die an dem Hausnetz des Benutzers angeordnet ist, versucht,
eine Verbindung zu der BN-Einheit einzurichten, indem der Terminal-ID erhalten
wird, der im voraus der BN-Einheit zugeordnet ist (Schritt 901).
Hier kann der Terminal-ID aus einer Korrespondenztabelle zwischen
jedem Kommunikationsmedium und dem Terminal-ID einer entsprechenden
B-Einheit, die im voraus an der N-Einheit bereitgestellt ist, erhalten
werden, oder der altbekannte (d.h. öffentlich bekannt gemachte)
Terminal-ID der B-Einheit kann verwendet werden.
-
Dann
tauscht, falls nötig,
die N-Einheit Daten mit der BN-Einheit
aus, um so die wechselseitige Authentifizierung auszuführen (Schritt 902).
Hier können
die Daten, die bei der Authentifizierung zu benutzen sind, beispielsweise
der L2IA-Identifizierer (Quellen-L2IA-Identifizierer)
der N-Einheit und der Terminal-ID der BN-Einheit sein. Wenn die
Authentifizierung fehlschlägt,
wird der Kanal zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 903).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 902 gelingt, erhält die N-Einheit
den L2IA-Identifizierer (Bestimmungs- L2IA-Identifizierer) des entsprechenden
L2IA-Teilnehmers (e-Einheit),
der zu verbinden ist, und sendet den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer zu der N-Einheit
(Schritt 904). Hier kann der Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
aus einer Korrespondenztabelle zwischen jedem Verbindungsziel und dem
diesen zugeordneten L2IA-Identifizierer erhalten werden, die im
voraus bei der N-Einheit bereitgestellt ist.
-
Dann
tauscht die BN-Einheit Daten mit dem LPR aus, um so die wechselseitige
Authentifizierung auszuführen
(Schritt 905). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
der Kanal zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit getrennt, und
der Betrieb wird beendet (Schritt 906).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 905 gelingt, sendet
die BN-Einheit das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar oder einen L2IA-Identifizierer,
der als ein Suchschlüssel
zu verwenden ist, zu dem LPR, um so die RLD mit dem höchsten Prioritätspegel,
der von dem Benutzer der e-Einheit
eingestellt ist, die den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer aufweist, und die gegenwärtig verfügbar sind,
bezeichnet als MARLD, anzufordern. Als Antwort sucht das LPR die
MARLD unter Verwendung des Bestimmungs-L2IA-Identifizierers als ein Schlüssel heraus
und sendet die MARLD zu der BN-Einheit (Schritt 907). Hier
kann das LPR die Verbindungserlaubnis gemäß dem empfangenen Quellen-
und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar beurteilen, falls nötig.
-
Dann
tauscht die BN-Einheit Daten mit der Be-Einheit aus, die durch die
MARLD angezeigt ist, um so die wechselseitige Authentifizierung
auszuführen
(Schritt 908). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Verbindung zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 909).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 908 gelingt, richtet
die BN-Einheit eine Relais-U-Ebene zwischen der BN-Einheit und der Be-Einheit
ein, falls nötig
(Schritt 910).
-
Dann
sendet die BN-Einheit die MARLD, die aus dem LPR erhalten werden,
und den Quellen-L2IA-Identifizierer zu der Be-Einheit (Schritt 911).
-
Als
nächstes
führt die
Be-Einheit die Verbindungseinrichtung unter Verwendung des Kommunikationsmediums,
das durch die MARLD angezeigt ist, und die Übertragung zu dem Terminal-ID
der e-Einheit, die durch die MARLD angezeigt ist, aus, um so zu
versuchen, die Verbindung bis zu der e-Einheit einzurichten (Schritt 912).
Wenn die Verbindung nicht eingerichtet werden kann, meldet die Be-Einheit diese
Tatsache an die BN-Einheit (Schritt 913). Auf ein Empfangen
dieser Meldung hin fordert das LPR die BN-Einheit auf, die RLD des
Kommunikationsmediums, für
welche die Verbindungseinrichtung fehlschlug, unter den RLD zu ändern, die
den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer betreffen, und fordert die RLD
mit dem nächsthöheren Prioritätspegel
an (Schritt 914). Als Antwort ändert das LPR die Verfügbarkeitsinformation
in den RLD für
dieses Kommunikationsmedium in einen "Inaktiv"-Zustand oder ein "Unbekannten"-Zustand, sendet die RLD mit dem nächsthöheren Prioritätspegel,
der von dem Benutzer an diesem Punkt eingestellt ist, zu der BN-Einheit (Schritt 915).
-
Wenn
die Verbindung bis zu der e-Einheit bei dem Schritt 912 eingestellt
ist, tauscht die Be-Einheit Daten mit der e-Einheit aus, um so die wechselseitige Authentifizierung
auszuführen
(Schritt 916). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die gesamte Verbindung getrennt, und der Betrieb wird beendet (Schritt 917).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 916 gelingt, sendet
die Be-Einheit den Quellen-L2IA-Identifizierer zu der e-Einheit
(Schritt 918), und die e-Einheit beurteilt, ob die Verbindung
gemäß dem empfangenen
Quellen-L2IA-Identifizierer zuzulassen ist oder nicht (Schritt 919).
Wenn die Verbindung nicht zugelassen wird, wird die gesamte Verbindung
getrennt, und der Betrieb wird beendet (Schritt 920).
-
Wenn
die Verbindung von der e-Einheit bei dem Schritt 919 zugelassen
ist, richtet die Be-Einheit einen Kommunikationspfad ein, über welchen
die PPP-Pakete des Benutzers und eine PPP-bezogene Information zwischen
der Be-Einheit und
der e-Einheit laufen sollen, und meldet die Verbindungserlaubnis
für die
N-Einheit an die BN-Einheit (Schritt 921).
-
Auf
ein Empfangen dieser Meldung hin richtet die BN-Einheit eine Verbindung
ein, über
welche die PPP-Pakete des Benutzers und eine PPP-bezogene Information
zwischen der BN-Einheit und der Be-Einheit laufen sollen (Schritt 922).
Dann meldet die BN-Einheit die Verbindungserlaubnis zu der N-Einheit
und richtet eine L2IA-U-Ebene zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit ein, über welche das
Paket des Benutzers und seine bezogene Information zwischen der
BN-Einheit und der N-Einheit laufen
sollen (Schritt 923). Folglich wird der Kommunikationspfad, über welchen
die PPP-Pakete des Benutzers und eine PPP-bezogene Information laufen sollen,
zwischen der N-Einheit und der e-Einheit eingerichtet, so dass die
Kommunikation zwischen der N-Einheit und der e-Einheit gestartet
wird (Schritt 924).
-
Auf
diese Weise wird es möglich,
die Verbindungsabwahl aus der Seite des Servers (N-Einheit) zu der
e-Einheit, die von dem sich bewegenden Benutzer mitgeführt wird,
ungeachtet dessen zu verwirklichen, wohin sich der Benutzer der
e-Einheit bewegt
hat und welches Kommunikationsmedium für eine Kommunikation mit der
e-Einheit verwendet werden kann, während die Kommunikation unter
Verwendung des Kommunikationsmediums verwirklicht wird, das die
Präferenz
des Benutzers der e-Einheit widerspiegelt.
-
(3) Übergabe:
-
Die Übergabe
zum Ändern
des Kommunikationsmediums, das von der e-Einheit verwendet werden
soll, während
der Kommunikation zwischen der N-Einheit und der e-Einheit, kann
in zwei alternativen Prozeduren verwirklicht werden.
-
(3.1) Die erste Prozedur
(Szenario I) schreitet gemäß dem Flussdiagramm
der 10 wie folgt fort.
-
Die
e-Einheit fordert die Änderung
eines zu benutzenden Kommunikationsmediums (Übergabe) an die gegenwärtig verbundene
B-Einheit (B1-Einheit) an (Schritt 1001).
-
Dann
richtet, auf ähnliche
Weise wie in der Verbindungsaufbau-Prozedur, die oben beschrieben ist)
unter Verwendung des gewünschten
Kommunikationsmediums des Benutzers, die e-Einheit eine Verbindung
zu einer anderen B-Einheit
(B2-Einheit) durch ein Erhalten des Terminal-ID ein, der im voraus der
B2-Einheit zugeordnet ist (Schritt 1002).
-
Dann
tauscht die e-Einheit Daten mit der B2-Einheit aus, um so die wechselseitige
Authentifizierung auszuführen
(Schritt 1003). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Verwendung zwischen der e-Einheit und der B2-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 1004).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 1003 gelingt, erhält die e-Einheit
den L2IA-Identifizierer (Bestimmungs-L2IA-Identifizierer) der Verbindungs-Ziel-N-Einheit
und sendet den Bestimmungs-L2IA-Identifizierer zu der B2-Einheit
(Schritt 1005). Hier kann der Bestimmungs-L2IA-Identifizierer
aus der Korrespondenztabelle, die in der e-Einheit bereitgestellt
ist, erhalten werden.
-
Dann
tauscht die B2-Einheit Daten mit dem LPR aus, um so die wechselseitige
Authentifizierung auszuführen
(Schritt 1006). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Verbindung zwischen der e-Einheit und der B2-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 1007).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 1006 gelingt, sendet
die B2-Einheit das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar oder einen L2IA-Identifizierer,
der als ein Suchschlüssel
zu verwenden ist, zu dem LPR, um so die RLD mit dem höchsten Prioritätspegel,
der gegenwärtig
verfügbar ist,
anzufordern, bezeichnet als MARLD. Als Antwort sucht das LPR die
MARLD unter Verwendung des Bestimmungs-L2IA-Identifizierer als ein Schlüssel heraus
und sendet die MARLD zu der B2-Einheit (Schritt 1008).
Gemäß der erhaltenen
MARLD kann die B2-Einheit die BN-Einheit ermitteln.
-
Dann
tauscht die B2-Einheit Daten mit der BN-Einheit aus, die durch die
MARLD angezeigt ist, um so die wechselseitige Authentifizierung
auszuführen
(Schritt 1009). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Verbindung zwischen der e-Einheit und der B2-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 1010).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 1009 gelingt, richtet
die B2-Einheit eine Relais-U-Ebene ein, über welche die Benutzerdaten zwischen
der B2-Einheit und der BN-Einheit laufen sollen (Schritt 1011).
Auch richtet die B2-Einheit eine L2IA-U-Ebene zwischen der B2-Einheit
und der e-Einheit ein, über
welche die Benutzerdaten zwischen der B2-Einheit und der e-Einheit
laufen sollen (Schritt 1012).
-
Dann ändert die
e-Einheit den Benutzerdatenstrom von einer Verbindung über die
B1-Einheit zu einer Verbindung über
die B2-Einheit, um so die Kommunikation über die B2-Einheit zu starten (Schritt 1013).
-
Dann
werden der Kommunikationspfad zwischen der B1-Einheit und der B1-Einheit
und der Kommunikationspfad zwischen der B1-Einheit und der e-Einheit
getrennt (Schritt 1014).
-
(3.2) Andererseits schreitet
die zweite Prozedur (Szenario II) gemäß dem Flussdiagramm gemäß der 11A und 11B wie
folgt fort.
-
Die
e-Einheit fordert die Änderung
des zu benutzenden Kommunikationsmediums (Übergabe) auf die gegenwärtig verbundene
B-Einheit (B1-Einheit) an (Schritt 1101).
-
Dann
sendet die B1-Einheit das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar
oder einen als einen Suchschlüssel
zu verwendenden L2IA-Identifizierer zu dem LPR, um so die RLD mit
dem höchsten Prioritätspegel,
der gegenwärtig
verfügbar
ist, anzufordern, bezeichnet als MARLD, indem der Quellen-L2IA-Identifizierer
als ein Schlüssel
verwendet wird (Schritt 1102). Als Antwort sucht das LPR
die MARLD unter Verwendung des Quellen-L2IA-Identifizierers als
ein Schlüssel
heraus und sendet die MARLD zu der B1-Einheit (Schritt 1103).
-
Dann
tauscht die B1-Einheit Daten der B2-Einheit, die durch die MARLD
angezeigt ist, aus, um so die wechselseitige Authentifizierung auszuführen (Schritt 1104).
Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird die Verbindung zwischen
der B1-Einheit und der B2-Einheit getrennt, und der Betrieb wird
beendet (Schritt 1105).
-
Als
nächstes
speichert die B1-Einheit die Übergabedaten
(HD) (Schritt 1106). Hier enthalten die Übergabedaten
einen Übergabe-ID
zum Identifizieren jeder Übergabe,
den L2IA-Relais-ID
der B1-Einheit, das Quellen- und Bestimmungs-L2IA-Identifiziererpaar
und eine "Laufend"-Information zum
Anzeigen, dass die Übergabe
im Gange ist. Diese Übergabedaten
werden beim Spezifizieren der L2IA-U-Ebene verwendet werden, für welche die Übergabe
ausgeführt
werden soll. Der L2IA-Relais-ID
der B1-Einheit zeigt an, dass die L2IA-U-Ebene, für welche
die Übergabe
auszuführen
ist, die L2IA-U-Ebene ist, die über
die B1-Einheit eingestellt wird.
-
Dann
sendet die B1-Einheit die MARLD, den Quellen-L2IA-Identifizierer und
die HD zu der B2-Einheit (Schritt 1107). Auf ein Empfangen
dieser Übertragungsanforderung
hin versucht die B2-Einheit, eine Verbindung zwischen der e-Einheit
und der B2-Einheit durch ein Ausführen des Verbindungsaufbaus
und die Übertragung
zu dem Terminal-ID der e-Einheit unter Verwendung des Kommunikationsmediums
einzurichten, das durch die empfangenen MARLD angezeigt ist (Schritt 1108).
-
Wenn
die Verbindungseinrichtung bei dem Schritt 1108 fehlschlägt, meldet
die B2-Einheit den Verbindungseinrichtungsfehler zu der B1-Einheit (Schritt 1109),
und die B1-Einheit fordert das LPR auf, die RLD des Kommunikationsmediums,
für welches
die Verbindungseinrichtung fehlschlug, in einen "inaktiven" Zustand zu ändern, und fordert die RLD mit
dem von dem Benutzer eingestellten nächsthöchsten Prioritätspegel,
der gegenwärtig
verfügbar ist,
an (Schritt 1110). Dann kehrt der Betrieb zu dem Schritt 1103 zurück.
-
Wenn
die Kommunikation bei dem Schritt 1108 eingerichtet ist,
tauscht die B2-Daten mit der e-Einheit aus, um so die wechselseitige
Authentifizierung auszuführen
(Schritt 1111). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, wird
die Verbindung zwischen der e-Einheit und der B2-Einheit getrennt,
und der Betrieb wird beendet (Schritt 1112). Hier können die in
der Authentifizierung zu benutzenden Daten beispielsweise der Terminal-ID
der B2-Einheit und der L2IA-Identifizierer der e-Einheit sein.
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 1111 gelingt, richtet
die B2-Einheit eine L2IA-Ebene zwischen der B2- Einheit und der e-Einheit, über welche
die Benutzerdaten zwischen der e-Einheit und der B2-Einheit laufen
sollen, unter Verwendung des Kommunikationsmediums ein, das bei
dem Schritt 1108 verwendet wird (Schritt 1113).
Dann meldet die B2-Einheit die Einrichtung der L2IA-U-Ebene zwischen
der e-Einheit und
der B2-Einheit zu der B1-Einheit (Schritt 1114).
-
Als
nächstes
richtet die B1-Einheit eine Relais-U-Ebene ein, über welche die Benutzerdaten zwischen
der B1-Einheit und der B2-Einheit laufen sollen, und meldet der
B2-Einheit, dass die Benutzerdaten, die zu der e-Einheit bis dahin
gesendet werden, statt dessen zu der B2-Einheit gesendet werden,
und startet die Benutzerdatenübertragung (Schritt 1115).
Auf ein Empfangen dieser Meldung hin benachrichtigt die B2-Einheit
die e-Einheit, dass die Benutzerdaten gesendet werden, und startet
die Datenübertragung
(Schritt 1116).
-
Dann
meldet die B1-Einheit die HD und den L2IA-Relais-ID der B2-Einheit
zu der BN-Einheit (Schritt 1117). Als Antwort tauscht die
BN-Einheit Daten mit der B2-Einheit aus, um so die wechselseitige Authentifizierung
auszuführen,
und überprüft die Übergabe-Ziel-Benutzerdaten,
die der Übergabe
unterworfen werden sollen, gemäß dem L2IA-Identifiziererpaar
in dem HD (Schritt 1118). Wenn die Authentifizierung fehlschlägt, meldet
die B1-Einheit diese Tatsache an die B1-Einheit, und die Verbindung, die für den Zweck
der Übergabe
eingerichtet ist, wird getrennt, und der Betrieb wird beendet (Schritt 1119).
-
Wenn
die Authentifizierung bei dem Schritt 1118 gelingt, richtet
die BN-Einheit eine Relais-U-Ebene ein, über welche die Benutzerdaten,
die durch das L2IA-Identifiziererpaar in dem HD angezeigt sind,
zwischen der B2-Einheit und der B1-Einheit laufen sollen, und benachrichtigt
die B1-Einheit über
das Stoppen der Benutzerdatenübertragung
zu der B1-Einheit, während
sie die B2-Einheit über
den Start der Benutzerdatenübertragung
zu der B2-Einheit benachrichtigt und die Benutzerdatenübertragung
zu der B2-Einheit startet (Schritt 1120).
-
Auf
ein Empfangen dieser Benachrichtigung trennt die B1-Einheit ihre Verbindungen
bezüglich der
e-Einheit, der B2-Einheit
und der BN-Einheit, und löscht
die gespeicherten HD (Schritt 1121).
-
Dann
wird die Kommunikation von der e-Einheit über die B2-Einheit und die BN-Einheit zu der N-Einheit
gestartet (Schritt 1122).
-
Durch
jede der oben beschriebenen Prozeduren ist es möglich, das Kommunikationsmedium gemäß dem Wunsch
des Benutzers im Ansprechen auf die Medienänderungsaufforderung von dem
Benutzer zu ändern.
-
Wenn
der Benutzer die B-Einheit direkt auffordert, die RLD, die ein neues
Kommunikationsmedium betreffen, hinzuzufügen und die Prioritätsreihenfolge
unter den Kommunikationsmedien zu ändern, kann die B-Einheit,
die diese Anforderung empfing, das LPR zu der Änderung der RLD auffordern, so
dass die RLD, die von dem LPR verwaltet werden, immer die Präferenz des
Benutzers widerspiegeln kann. Außerdem spezifizieren in dem
LPR die RLD die B-Einheit, so dass der Benutzer immer die geeignete
B-Einheit benutzen kann.
-
(4) Neu-Verbindung:
-
Die
Neu-Verbindung zum Neu-Starten der Kommunikation durch Absetzen
eines Anrufs von einer Benutzer-Terminalseite, nachdem das Kommunikationsmedium,
das für
die Kommunikation verwendet wurde, nicht mehr verfügbar wird,
oder nachdem die Kommunikation auf eine Anforderung von einem Benutzer
hin unterbrochen worden ist, ist gemäß dem Flussdiagramm der 12 wie
folgt verwirklicht.
-
Die
Be-Einheit, bei welcher das benutzte Kommunikationsmedium getrennt
wird, oder die Anforderung für
eine Unterbrechung von der e-Einheit des Benutzers in der Mitte
einer Kommunikation empfangen wird, meldet die Kommunikationsunterbrechung
und den L2IA-Identifizierer der e-Einheit zu der BN-Einheit (Schritt 1201).
-
Auf
ein Empfangen dieser Meldung hin meldet die BN-Einheit die Kommunikationsunterbrechung
und den L2IA-Identifizierer der e-Einheit zu der N-Einheit und unterbricht
die Kommunikation zwischen der BN-Einheit und der N-Einheit (Schritt 1202).
-
Auf
ein Empfangen dieser Meldung hin speichert die N-Einheit den gegenwärtigen Kommunikationszustand
unter Verwendung des L2IA-Identifizierers der Verbindungs-Ziel-e-Einheit
als ein Schlüssel (Schritt 1203).
Hier kann die Zeitperiode zum Speichern dieser Daten im voraus bestimmt
werden. Die Speicherzeit kann von dem Benutzer für die Benutzerdaten eingestellt
werden, welchen die PPP-Schnittstelle statisch zugeordnet ist. Diese
Daten sollen nur für
eine begrenzte Zeitperiode in dem Fall eines Verwendens des dynamischen
Verbindungsaufbaus gespeichert werden, in welchem der Netzprotokollidentifizierer,
wie etwa eine IP-Adresse, bei jeder Gelegenheit eines Verbindungsaufbaus
zu vergeben ist.
-
Nachdem
die Kommunikation unterbrochen ist, versucht die e-Einheit, eine Verbindung, über welche
die Benutzerdaten zwischen der e-Einheit und der N-Einheit laufen
sollen, durch eine Neu-Verbindung unter Verwendung des gewünschten
Kommunikationsmediums des Benutzers gemäß der Verbindungsaufbauprozedur,
die oben beschrieben ist, einzurichten (Schritt 1204).
-
Wenn
die Verbindung neu eingerichtet ist, sucht die N-Einheit die gespeicherten
Daten unter Verwendung des L2IA-Identifizierers
der Verbindungs-Ziel-e-Einheit heraus, und wenn die entsprechenden
gespeicherten Daten gefunden sind, startet die N-Einheit die Kommunikation
von dem Kommunikationszustand unmittelbar vor der Unterbrechung neu
(Schritt 1205).
-
Auf
diese Weise kann, wenn der Benutzer die Kommunikation neu startet,
die Kommunikation von dem Kommunikationszustand unmittelbar vor der
Unterbrechung neu gestartet werden. Die gespeicherten Daten werden
gemäß dem L2IA-Identifizierer des
Verbindungsziels gewählt,
so dass es ermöglicht wird,
die Kommunikation von dem unmittelbar vorangehenden Zustand ungeachtet
der zu benutzenden Kommunikationsmedien neu zu starten, nicht nur
in dem Fall, wo die PPP-Schnittstelle statisch zugeordnet ist, sondern
auch in dem Fall eines Verwendens des dynamischen Verbindungsaufbaus.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Fall eines Absetzens eines Anrufs
der Netzseite durch die ähnliche
Prozedur wie in dem oben beschriebenen Fall eines Absetzens eines
Anrufs von der Terminalseite ermöglicht
werden kann. In diesem Fall wird der Kommunikationszustand des Benutzers
unter Verwendung des L2IA-Identifizierers der e-Einheit als ein
Schlüssel
gespeichert. Dann kann die Kommunikation durch ein Einrichten der
L2IA-U-Ebene, über welche
die Benutzerdaten zwischen der e-Einheit und der N-Einheit laufen
sollen, gemäß der Verbindungsabwahlprozedur,
die oben beschrieben ist, und ein Aufrufen der gespeicherten Daten
unter Verwendung des L2IA-Identifizierers
der Verbindungs-Ziel-e-Einheit als ein Schlüssel neu gestartet werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn die optionale Verfügbarkeitsinformation
in den RLD weggelassen ist oder ignoriert wird, die oben beschriebenen
Signalisierungs-Betriebsweisen
modifiziert werden können,
um einfach die RLD mit dem höchsten Prioritätspegel
zu dem LPR anzufordern, ohne sich auf die Verfügbarkeitsinformation zu beziehen.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass in den oben beschriebenen Signalisierungs-Betriebsweisen die
Authentifizierung ausgeführt
wird, um zu überprüfen, ob
ein Korrespondent ein ordnungsgemäßer Korrespondent ist oder
nicht, um zu verhindern, dass eine böswillige dritte Person Daten
stiehlt oder Daten ändert.
Die Authentifizierung schlägt
fehl, wenn ein Korrespondent nicht ein ordnungsgemäßer Korrespondent
ist, der autorisiert ist, Daten auszutauschen.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass Kommunikationen zwischen unterschiedlichen
e-Einheiten über
die N-Einheit in dem L2-integrierten
Zugriffsschema der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden können.