DE69918741T2 - Schwarze Farbe zur Auslaufkontrolle in Tintenstrahltinten - Google Patents

Schwarze Farbe zur Auslaufkontrolle in Tintenstrahltinten Download PDF

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    • C09D11/00Inks
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahltinten, die beim Tintenstrahldrucken verwendet werden, und insbesondere auf ein Tintensystem, das die Hinzufügung eines kationischen Salzes oder Tensids zu der Farbtinte und einer auf einem anionischen Pigment basierenden schwarzen Tinte verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Thermotintenstrahldrucker bieten eine kostengünstige, qualitativ hochwertige und vergleichsweise geräuschfreie Option gegenüber anderen Druckertypen, die üblicherweise mit Computern verwendet werden. Derartige Drucker verwenden ein Widerstandselement in einer Kammer, die mit einem Ausgang, damit Tinte von einem Plenum eindringen kann, versehen ist. Das Plenum ist mit einem Reservoir zum Speichern der Tinte verbunden. Eine Mehrzahl derartiger Widerstandselemente ist in einer bestimmten Struktur, als Grundelement bezeichnet, in einem Druckkopf angeordnet. Jedes Widerstandselement ist einer Düse in einer Düsenplatte zugeordnet, durch die Tinte auf ein Druckmedium ausgeworfen wird. Die gesamte Anordnung von Druckkopf und Reservoir umfasst einen Tintenstrahlstift.
  • Im Betrieb ist jedes Widerstandselement durch eine Leiterbahn mit einem Mikroprozessor verbunden, wo Strom führende Signale bewirken, dass sich ein oder mehr ausgewählte Elemente erhitzen. Das Erhitzen erzeugt eine Tintenblase in der Kammer, die durch die Düse auf das Druckmedium ausgeworfen wird. Auf diese Weise bildet ein Abfeuern einer Mehrzahl derartiger Widerstandselemente in einer bestimmten Reihenfolge in einem gegebenen Grundelement alphanumerische Schriftzeichen, führt Flächenausfüllungen durch und stellt andere Druckfähigkeiten auf dem Medium bereit.
  • Viele Tintenstrahltinten können, wenn sie in verschiedenen Farben auf Bond-Papier, Kopierpapier und andere Medien gedruckt werden, zu einem Zerfließen führen. Ein Zerfließen findet statt, wenn sich Farben sowohl auf der Oberfläche des bedruckten Papiers als auch in dem Papier vermischen. Gemäß seiner Verwendung in dem vorliegenden Dokument ist der Begriff „Zerfließen" wie folgt definiert. Wenn Tinten zweier unterschiedlicher Farben nebeneinander gedruckt werden, wird gewünscht, dass die Grenze zwischen den zwei Farben sauber und frei von dem Eindringen einer Farbe in die andere ist. Wenn eine Farbe in die andere eindringt, wird die Grenze zwischen den zwei Farben ausgefranst, und dies bezeichnet man als Zerfließen.
  • Dies steht im Gegensatz zu Verwendungen des Begriffs im Stand der Technik, der „Zerfließen" oft im Kontext einer Tinte einer einzigen Farbe definiert, die den Fasern des Papiers folgt.
  • Bekannte Lösungen bezüglich des Zerfließens beinhalteten oft die Verwendung erhitzter Auflageplatten oder anderer Wärmequellen und/oder von Spezialpapier. Erhitzte Auflageplatten erhöhen die Kosten des Druckers zusätzlich. Spezialpapier beschränkt den Benutzer auf ein einziges Papier, das teurer ist als ein „einfaches" Papier. Eine weitere Art und Weise, das Zerfließen zu verringern, beinhaltet ein Erhöhen der Eindringrate der Tinte in das Papier. Jedoch verringert ein Erhöhen der Eindringrate die Kantenschärfe (verringert die Druckqualität der Tinte).
  • Trotzdem ist dieses Verfahren bei einem Drucken von Farbtinte aufgrund der geringeren Bedeutung der Qualität von Farbtext beim Drucken von Farbtinte akzeptabel. Die Druckqualität ist jedoch für schwarze Tinte wichtig. Und somit besteht ein Bedarf an alternativen Mechanismen zum Eindämmen des Zerfließens.
  • Die U.S.-Patentschrift Nr. 5,428,383 lehrt ein Verfahren zum Eindämmen des Zerfließens bei einem mehrfarbigen Tintenstrahldrucken, das die Verwendung von mehrwertigen Metallsalzen als Fällungsmittel bei einer ersten Tintenzusammensetzung beinhaltet. In einer zweiten Tintenzusammensetzung soll das Fällungsmittel mit dem Färbemittel reagieren.
  • Eine Lösung des spezifischen Problems des Farbzerfließens von Schwarz zu Gelb ist in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,198,023 offenbart, bei der mehrwertige Kationen wie z. B. Kalziumchlorid und Magnesiumchlorid bei Konzentrationen im Bereich zwischen etwa 1 und etwa 10 Gewichtsprozent zu gelben kationischen Tinten hinzugegeben werden, um ein Zerfließen zwischen gelber und schwarzer Tinte zu verhindern. Es wurde jedoch bestimmt, dass die Hinzufügung großer Mengen mehrwertiger Kationen zu Thermotintenstrahltintenzusammensetzungen eine Ausfällung von Farbstoffsalzen bewirken kann, was weitere Anpassungen der Tintenzusammensetzung notwendig macht.
  • Die U.S.-Patentschrift Nr. 5,518,534 lehrt die Verwendung einer ersten Tinte, die eine Pigmentdispersion aufweist, und einer zweiten Tinte, die ein Salz einer organischen Säure oder einer Mineralsäure enthält, wobei das Salz mit der ersten Tinte reagiert, um ein Zerfließen zwischen den Tinten abzumildern. In diesem Fall erfordert das Pigment jedoch das Vorliegen eines Dispersionsmittels, und beide Tinte müssen denselben ionischen Charakter aufweisen.
  • Ein Verfahren zum Eindämmen des Zerfließens ist außerdem in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,730,790 offenbart. Die Tintenstrahltinte ist so formuliert, dass sie zumindest eine farbstoffbasierte Tintenzusammensetzung und zumindest eine pigmentbasierte Tinte umfasst. Die farbstoffbasierte Tinte enthält ferner ein kationisches Tensid, und die pigmentbasierte Tinte enthält ein negativ geladenes Dispersionsmittel.
  • Ein weiteres Verfahren zum Verringern des Zerfließens zwischen Tintenstrahltinten beinhaltet die Verwendung von pH-empfindlichen Farbstoffen, wie sie in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,181,045 offenbart sind. Es wird eine Tinte offenbart, die pH-empfindliche Farbstoffe aufweist, um ein Zerfließen in eine benachbarte Tinte, die einen entsprechenden pH-Wert aufweist, zu verhindern. Eine Migration bzw. Wanderung der Tinte, die den pH-empfindlichen Farbstoff aufweist, wird verhindert, indem der Farbstoff durch einen Kontakt mit dem pH-Wert der benachbarten Tinte auf der Seite unlöslich gemacht wird. Dieses Verfahren erfordert eine pH-Differenz von etwa 4 oder 5 Einheiten, um das Zerfließen vollständig einzudämmen. Dementsprechend würde ein pH-Wert von nicht mehr als 4 benötigt werden, um das Zerfließen von einer pH-empfindlichen Tinte, die einen typischen pH-Wert von etwa 8 aufweist, effektiv zu eliminieren.
  • Die kürzlich erteilte U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/567,974 baut auf dem oben erwähnten 045-Fall auf, jedoch wird eine Komponente einer organischen Säure nicht zu der pH-empfindlichen Tintenzusammensetzung, sondern zu der sogenannten Zieltintenstrahltintenzusammensetzung hinzugegeben. Die Komponente einer organischen Säure verringert die pH-Differenz, die erforderlich ist, um das Zerfließen einzudämmen, auf etwa 3 Einheiten oder weniger.
  • Obwohl jedes der obigen Verfahren in unterschiedlichem Maß erfolgreich ist, besteht trotzdem ein Erfordernis an Tintenzusammensetzungen zur Verwendung beim Tintenstrahldrucken, die, wenn sie auf einfache Papiere gedruckt werden, kein Zerfließen gemäß der in diesem vorliegenden Dokument verwendeten Definition aufweisen und die dennoch eine relativ lange Lebensdauer und andere wünschenswerte Eigenschaften derartiger Tinten aufweisen.
  • Die EP-A-0945496 beschreibt Tintenstrahltintensätze, die eine erste Komponente, die anionische Chromophoren enthält, und eine zweite Tintenkomponente aufweisen, wobei die zweite Tintenkomponente ferner ein Ammoniumsalz enthält, das zumindest zwei kationische ammoniumfunktionelle Gruppen, z. B. Ethylendiamindihydrochlorid, aufweist.
  • Die EP-A-0633142 beschreibt Tintenstrahltintensätze, die eine erste Tintenkomponente, die anionische Chromophoren enthält, und eine zweite Tintenkomponente, die kationische Chromophoren enthält, aufweisen, wobei die zweite Tintenkomponente ferner ein Alkyltrimethylammoniumsalz enthalten kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Tintenstrahltintensatz, der zumindest eine Farbtinte und zumindest eine schwarze Tinte aufweist, wobei die schwarze Tinte zumindest ein anionisches Pigment aufweist und wobei die Farbtinte a) zumindest ein Farbmittel und b) zumindest eine Quelle von Kationen aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kationischen Tensiden, Tetraalkylammoniumsalzen, Tetraarylammoniumsalzen, Tetraalkylarylammoniumsalzen und Gemischen derselben besteht, und wobei die Farbtinte ferner zwischen 0,5 und 4 Gewichtsprozent einer organischen Säure oder orthophosphorischen Säure aufweist. Diese Tintenformel ist sehr effektiv bezüglich eines Verringerns des Zerfließens von Schwarz zu Farbe, ohne dass sie erfordert, dass die schwarze Tinte rasch eindringt. Die Farbtinte kann nicht-ionische, kationische oder anionische Farbstoffe enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte, das ein Formulieren der schwarzen Tinte mit zumindest einem anionischen Pigment und ein Formulieren der Farbtinte mit a) zumindest einem Farbmittel und b) zumindest einer Quelle von Kationen aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kationischen Tensiden, Tetraalkylammoniumsalzen, Tetraarylammoniumsalzen, Tetraalkylarylammoniumsalzen und Gemischen derselben besteht, und wobei die Farbtinte ferner mit zwischen 0,5 und 4 Gewichtsprozent einer organischen Säure oder einer orthophosphorischen Säure formuliert ist.
  • BESTE MODI ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der Probleme der Verringerung des Zerfließens, die einen Satz von cyan-, magentafarbenen, gelben und schwarzen Tinten betrifft, die, wenn sie in verschiedenen Kombinationen gedruckt werden, alle Farbkombinationen liefern, ist es wichtig, zu beachten, dass die gelbe Tinte aufgrund des Kontrastes zwischen gelb und jeglicher der anderen Tinten, jedoch insbesondere schwarzer Tinte, visuell am stärksten durch ein Zerfließen beeinträchtigt wird. Das heißt, dass unter ansonsten gleichen Umständen ein Zerfließen zwischen jeglicher Kombination von cyan- und magentafarbenen sowie schwarzen Tinten visuell nicht so offensichtlich ist wie zwischen gelber Tinte und schwarzer Tinte. Dementsprechend sollte ein besonderes Augenmerk auf das Zerfließen zwischen gelber Tinte und der schwarzen Tinte in dem Tintensatz gelegt werden.
  • Bei einem Lösungsansatz ist das bei der schwarzen Tinte eingesetzte schwarze Pigment ein selbstdispergierendes anionisches Pigment. Derartige anionische Pigmente, die sich zur Verwendung hierin eignen, umfassen alle chemisch modifizierten, in Wasser dispergierbaren anionischen schwarzen Pigmente, die zur Verwendung beim Tintenstrahl drucken bekannt sind. Diese chemischen Modifikationen verleihen den Pigmentvorläufern, die alle organischen Pigmente umfassen, eine Dispergierbarkeit in Wasser. Bei typischen chemischen Prozessen bestehen die sich ergebenden Oberflächen aus Carboxylat- und/oder Sulfonatfunktionalitäten. Da sie im Handel erhältlich sind, werden die anionischen Pigmente üblicherweise mit Na+-, Li+-, K+- und NH4 +-Kationen in Verbindung gebracht, obwohl jegliches geeignete Gegenion hierin verwendet werden kann. Viele geeignete in Wasser dispergierbare schwarze Pigmente sind von Farbmittelherstellern wie z. B. Cabot Corp. und Orient Chemical im Handel erhältlich. Eine Erörterung modifizierter Kohlenstoffpigmente findet sich in den U.S.-Patentschriften Nr. 5,630,868 und 5,571,311.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hierin wird das schwarze Pigment mit Hilfe eines Dispersionsmittels in der Tintenzusammensetzung dispergiert. Derartige schwarze Pigmente umfassen jegliches schwarze Pigment, das mit einem Dispersionsmittel dispergiert wird, das eine anionische Funktionalität aufweist, beispielsweise den Joncryl®-Polymeren, die von S.C. Johnson Polymer (Ravine, WI, USA) erhältlich sind. Selbstverständlich kann bei der Praxis dieser Erfindung jegliches andere Dispersionsmittel verwendet werden, das anionische Ladungen aufweist. Eine umfassendere Erläuterung von schwarzen Pigmenten und anionischen Dispersionsmitteln findet sich in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,181,045 und in der kürzlich erteilten U.S.-Anmeldung mit der Seriennummer 08/567,974.
  • Die folgenden Pigmente sind Beispiele von schwarzen Pigmenten, die von Columbian erhältlich sind: Raven 7000, Raven 5750, Raven 5250, Raven 5000 und Raven 3500. Die folgenden Pigmente sind von Degussa erhältlich: Color Black FW 200, Color Black FW 2, Color Black FW 2V, Color Black FW 1, Color Black FW 18, Color Black S 160, Color Black S 170, Special Black 6, Special Black 5, Special Black 4A, Special Black 4.
  • Farbtinten – Die Farbtinten umfassen zumindest ein Farbmittel, in der Regel Farbstoffe oder Pigmente. Der Farbstoff oder die Pigmente können nicht-ionisch, kationisch, anionisch oder Mischungen aus denselben sein. Bei der Praxis dieser Erfindung können jegliche der farbigen Farbstoffe oder Pigmente, die zur Verwendung beim Tintenstrahldrucken bekannt sind, eingesetzt werden.
  • Die folgenden Pigmente sind bei der Praxis der Erfindung nützlich, jedoch soll diese Auflistung die Erfindung nicht einschränken. Die folgenden Pigmente sind von BASF erhältlich: Paliogen® Orange, Heliogen® Blue L 6901F, Heliogen® Blue NBD 7010, Heliogen® Blue K 7090, Heliogen® Blue L 7101F, Paliogen® Blue L 6470, Heliogen® Green K 8683 und Heliogen® Green L 9140. Die folgenden Pigmente sind von Cabot erhältlich: Monarch® 1400, Monarch® 1300, Monarch® 1100, Monarch® 1000, Monarch® 900, Monarch® 880, Monarch® 800 und Monarch® 700. Die folgenden Pigmente sind von Ciba-Geigy erhältlich: Chromophtal® Yellow 3G, Chromophtal® Yellow GR, Chromophtal® Yellow 8G, Igrazin® Yellow SGT, Igralite® Rubine 4BL, Monastral® Magenta, Monastral® Scarlet, Monastral® Violet R, Monastral® Red B und Monastral® Violet Maroon B. Die folgenden Pigmente sind von Degussa erhältlich: Printex U, Printex V, Printex 140U und Printex 140V. Das folgende Pigment ist von DuPont erhältlich: Tipure® R-101. Die folgenden Pigmente sind von Heubach erhältlich: Dalamar® Yellow YT-858-D und Heucophthal® Blue G XBT-583D. Die folgenden Pigmente sind von Hoechst erhältlich: Permanent Yellow GR, Permanent Yellow G, Permanent Yellow DHG, Permanent Yellow NCG-71, Permanent Yellow GG, Hansa Yellow RA, Hansa Brilliant Yellow 5GX-02, Hansa Yellow-X, Novoperm® Yellow HR, Novoperm® Yellow FGL, Hansa Brilliant Yellow 10GX, Permanent Yellow G3R-01, Hostaperm® Yellow H4G, Hostaperm® Yellow H3G, Hostaperm® Orange GR, Hostaperm® Scarlet GO und Permanent Rubine F6B. Die folgenden Pigmente sind von Mobay erhältlich: Quindo® Magenta, Indofast® Brilliant Scarlet, Quindo® Red R6700, Quindo® Red R6713 und Indofast® Violet. Die folgenden Pigmente sind von Sun Chem erhältlich: L74-1357 Yellow, L75-1331 Yellow und L75-2577 Yellow.
  • Wässrige farbige Farbstoffe können bei der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Beispiele von wasserlöslichen Farbstoffen umfassen die Sufonat- und Carboxylatfarbstoffe, im einzelnen diejenigen, die beim Tintenstrahldrucken üblicherweise eingesetzt werden. Spezifische Beispiele umfassen: Sulforhodamin B (Sulfonat), Acid Blue 113 (Sulfonat), Acid Blue 29 (Sulfonat), Acid Red 4 (Sulfonat), Rose Bengal (Carboxylat), Acid Yellow 17 (Sulfonat), Acid Yellow 29 (Sulfonat), Acid Yellow 42 (Sulfonat), Acridine Yellow G (Sulfonat), Nitro Blue Tetrazoliumchloridmonohydrat oder Nitro BT, Rhodamin 6G, Rhodamin 123, Rhodamin B, Rhodamin B Isocyanat, Safranin O, Azur B, Azur B Eosinat, Basic Blue 47, Basic Blue 66, Thioflacin T (Basic Yellow 1) und Auramin O(Basic Yellow 2), die alle von der Aldrich Chemical Company erhältlich sind.
  • Kationisches Mittel – Die Farbtinten umfassen auch ein kationisches Tensid oder ein kationisches Salz. Die kationischen Salze sind aus Tetraalkyl- oder Tetraaryl- oder Tetraalkylaryl-Ammoniumsalzen ausgewählt. Die Alkylanteile können gerad- oder verzweigtkettiger Kohlenstoff sein, der gesättigte oder ungesättigte Ketten aufweist. Bevorzugte Alkyleinheiten sind aus der Gruppe ausgewählt, die aus Methyl, Ethyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl und Gemischen derselben besteht.
  • Bevorzugte Aryleinheiten sind aus Phenyl-, Benzyl- oder Alkylaryl-Untereinheiten von 18 Kohlenstoffen oder weniger ausgewählt. Ein Beispiel eines geeigneten Kations ist Tetrabutylammonium-Kation. Ein weiteres Beispiel ist Benzyltriethylammonium-Kation. Das Tetraalkylammoniumsalz ist einem anionischen Gegenion zugeordnet. Die Gegenionen sind vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die aus Haliden, Bisulfit, Bisulfat, Dihydrogenphosphat, Nitrat, Nitrit und Gemischen derselben besteht.
  • Die Konzentration des kationischen Salzes beträgt von etwa 0, 1 bis etwa 7, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 3 Gew.-% in der Tintenzusammensetzung. Man stellt fest, dass weniger als etwa 0,1 Gew.-% bei der Eindämmung eines Zerfließens von Schwarz zu Farbe nicht effektiv ist.
  • Alternativ dazu können die hierin verwendeten Farbtinten ein kationisches Tensid enthalten. Das kationische Tensid sollte bei einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-% in der Tintenzusammensetzung vorliegen. Vorzugsweise wird das kationische Tensid in der Tinte bei einer Konzentration von etwa 3 Gew.-% eingesetzt. Es wird in Betracht gezogen, dass jegliches kationische Tensid, das bei Tintenstrahltintenzusammensetzungen Verwendung findet, bei der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden kann. Beispiele von kationischen Tensiden, die geeignetermaßen verwendet werden können, umfassen Polyproxy-Quaternäres-Ammonium-Acetate und Polyproxy-Quaternäres-Ammonium-Chloride, sind aber nicht auf diese beschränkt. Derartige Tenside sind als Emcol-Serie von WITCO Corporation im Handel erhältlich. Die Komponente des kationischen Tensides kann auch ein Gemisch aus geeigneten kationischen Tensiden umfassen.
  • Beispiele von Gegenionen, die dem hierin nützlichen kationischen Tensid zugeordnet sein können, umfassen Acetat, Format, Chlorid, Gluconat, Succinat, Tartrat, Glutarat, Malonat, Carboxylat, Fumarat, Malat, Sebacat, Adipat, Stearat, Oleat, Laurat, Benzoat und Citrat.
  • Andere kationische Tenside wie z. B. substituierte Aminoxide sind bei der Praxis dieser Erfindung ebenfalls nützlich. Eine Liste von Aminoxiden findet sich in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,106,416, „Bleed Alleviation Using Zwitterionic Surfactants and Cationic Dyes". Spezifische Beispiele von Amphiphilen/Tensiden, die bei der Praxis dieser Erfindung vorzugsweise eingesetzt werden können, umfassen folgende, sind aber nicht auf diese beschränkt: iso-Hexadecylethylenoxid 20, SURFYNOL CT-111, TERGITOL 15-S-7 und Aminoxide, z. B. N,N-Dimethyl-N-dodecylaminoxid, N,N-Dimethyl-N-tetradecylaminoxid, N,N-Dimethyl-N-hexadecylaminoxid, N,N-Dimethyl-N-octadecylaminoxid und N,N-Dimethyl-N-(Z-9-octadecenyl)-N-aminoxid.
  • Organische Säure – Die Farbtinten enthalten hierin zusätzlich eine Komponente einer organischen Säure oder von Orthophosphorsäure, um die Eindämmung des Zerfließens zu unterstützen. Man stellte fest, dass eine relativ geringe Menge dieser Säure die Zerfließeindämmungsvorteile des kationischen Salzes oder des kationischen Tensides verbessert. Somit sollte die organische Säure oder die Orthophosphorsäure im Bereich von 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 2 Gew.-% der Tintenzusammensetzung vorliegen. Beispiele von organischen Säuren, die bei der Praxis dieser Erfindung geeignetermaßen eingesetzt werden können, umfassen: mono-, di- und polyfunktionelle organische Säuren. Vorzugsweise wird eine der folgenden Klassen von organischen Säuren eingesetzt: Polyacryl-, Essig-, Glycol-, Malon-, Apfel-, Malein-, Ascorbin-, Bernstein-, Glutar-, Fumar-, Zitronen-, Wein-, Milch- oder Sulfonsäure und Derivate derselben.
  • Alle Konzentrationen sind hierin in Gewichtsprozent ausgedrückt, wenn nichts anderes angegeben ist. Die Reinheit aller Komponenten entspricht der bei der normalen, kommerziellen Praxis für Tintenstrahltinten verwendeten. Alle Dokumente, auf die verwiesen wurde, sind hiermit durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen.
  • Tintenstrahltintenträgermittel – Die Tinte weist die obigen Farbmittel und das kationische Tensid oder Salz plus ein Trägermittel auf. Eine Erläuterung von Tinten und ihrer Eigenschaften findet sich in The Printing Manual, 5. Ed., Leach u. a. (Chapman und Hall, 1993). Siehe auch U.S.-Patentschriften Nrn. 2,833,736; 3,607,813; 4,104,061; 4,770,706; und 5,026,755.
  • Eine für eine bei der Praxis der Erfindung nützliche Tinte typische Formulierung umfasst ein oder mehr Hilfslösungsmittel (0 bis etwa 50 Gew.-%), ein oder mehr wasserlösliche Tenside/Amphiphile (0 bis etwa 40, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%) (diese werden zu dem Trägermittel hinzugefügt und sind ein Zusatz zu jeglichem kationischem Tensid, das bei der Tintenstrahltinte verwendet wird, zum Zwecke der Eindämmung des Zerfließens), ein oder mehr Kolloide einer hohen relativen Molekülmasse (0 bis etwa 3 Gew.-%) und Wasser (Rest).
  • Bei der Formulierung der Tinte können ein oder mehr Hilfslösungsmittel zu dem Trägermittel hinzugegeben werden. Klassen von Hilfslösungsmitteln, die bei der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden, umfassen aliphatische Alkohole, aromatische Alkohole, Diole, Glycolether, Poly(glycol)ether, Caprolactame, Formamide, Acetamide und langkettige Alkohole, sind aber nicht auf diese beschränkt. Beispiele von Verbindungen, die bei der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden, umfassen folgende, sind aber nicht auf diese beschränkt: primäre aliphatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, primäre aromatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aliphatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aromatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,2-Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,3-Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,5-Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, Ethylenglycolalkylether, Propylenglycolalkylether, Poly(ethylenglycol)alkylether, höhere Homologe von Poly(ethylenglycol)alkylethern, Poly(propylenglycol)alkylethern, höhere Homologe von Poly(propylenglycol)alkylethern, N- Alkylcaprolactame, nichtsubstituierte Caprolactame, substituierte Formamide, nichtsubstituierte Formamide, substituierte Acetamide und nichtsubstituierte Acetamide. Spezifische Beispiele von Hilfslösungsmitteln, die bei der Praxis dieser Erfindung vorzugsweise eingesetzt werden, umfassen folgende, sind aber nicht auf diese beschränkt: 1,5-Pentandiol, 2-Pyrrolidon, 2-Ethyl-2-hydroxymethyl-l,3-propandiol, Diethylenglycol, 3-Methoxybutanol und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon. Die Hilfslösungsmittelkonzentration kann von 0 bis etwa 50 Gew.-% betragen, wobei etwa 0,1 bis 15 Gew.-% bevorzugt sind.
  • Bei der Formulierung des Trägermittels der Tinte können wasserlösliche Tenside eingesetzt werden. Der Zweckmäßigkeit halber sind Beispiele von Tensiden in zwei Kategorien unterteilt: (1) nichtionisch und amphoter und (2) ionisch. Die erstgenannte Klasse umfasst: TERGITOLs, die Alkylpolyethylenoxide sind, die von Union Carbide erhältlich sind; TRITONs, die von Rohm & Haas Co. erhältliche Alkylphenylpolyethylenoxid-Tenside sind; BRIJs; PLURONICs (Polyethylenoxid-Blockcopolymere); und SURFYNOLs (von Air Products erhältliche acetylenische Polyethylenoxide); POE-Ester (Polyethylenoxid-Ester); POE-Diester; POE-Amine; protonierte POE-Amine; POE-Amide; und Dimethiconcopolyole.
  • In Übereinstimmung mit den Anforderungen für diese Erfindung können verschiedene Typen von Zusatzstoffen in der Tinte verwendet werden, um die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung für spezifische Anwendungen zu optimieren. Wie Fachleuten hinreichend bekannt ist, können bei der Tintenzusammensetzung beispielsweise Biozide verwendet werden, um das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen, Maskierungsmittel wie z.B. EDTA können enthalten sein, um nachteilige Auswirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu eliminieren, und Pufferlösungen können verwendet werden, um den pH-Wert der Tinte zu steuern. Andere bekannte Zusatzstoffe wie z.B. Mittel zur Veränderung der Viskosität und andere acrylische oder nicht-acrylische Polymere können hinzugefügt werden, um diverse Eigenschaften der Tintenzusammensetzungen nach Wunsch zu verbessern.
  • Die Tinten werden formuliert, indem die verschiedenen Komponenten des Trägermittels kombiniert und mit den Farbmitteln und den kationischen Zerfließeindämmungszusatzstoffen, die hierin offenbart sind, gemischt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Man erwartet, dass die Aufnahme eines kationischen Tensids oder Salzes bei Farbtinten und von anionischen schwarzen Pigmenten bei Tintensätzen bei Tinten, die beim Tintenstrahldrucken eingesetzt werden, Verwendung findet.
  • BEISPIEL
  • Es wurden zwei verschiedene schwarzpigmentierte Tinten neben drei Farbtinten (gelb) gedruckt – die erste enthielt nur Bernsteinsäure; die zweite enthielt nur Tetrabutylammoniumnitrat und die dritte ein Gemisch aus Bernsteinsäure und Tetrabutylammoniumnitrat.
  • Die Formulierung der Schwarzen Tinte A umfasst CABOJET 300, ein selbstdispergierendes Kohleschwarz-Pigment, das von Cabot Corporation bezogen wurde.
  • Die Formulierung der Schwarzen Tinte B umfasst ein polymerdispergiertes Kohleschwarz-Pigment.
  • Die Formulierung der Farbtinte A umfasst Pentandiol, 2-Pyrrolidon, 1,5 % Hilfstensid, 7 % Bernsteinsäure.
  • Die Formulierung der Farbtinte B umfasst Pentandiol, 2-Pyrrolidon, 1,5 % Hilfstensid und 3 % Tetrabutylammoniumnitrat.
  • Die Formulierung der Farbtinte C umfasst Pentandiol, 2-Pyrrolidon, 1,5 % Hilfstensid, 3 % Tetrabutylammoniumnitrat und 2 % Bernsteinsäure.
  • Mit jeder der schwarzen Tinten und der Farbtinten wurde ein Standardtestmuster der schwarzen Tinte und der gelben Tinte durchgeführt. Die Ergebnisse bei der selbstdispergierten pigmentierten Tinte und der polymeren dispergierten schwarzen Tinte sind ähnlich.
  • Das Testmuster mit Schwarzer Tinte A/Farbtinte A und das Testmuster mit Schwarzer Tinte B/Farbtinte A zeigen offensichtliche Anzeichen für ein Zerfließen von schwarzer Tinte in die gelbe Tinte, wobei an den Tintengrenzflächen eine erkennbare Verschwommenheit vorliegt.
  • Das Testmuster mit Schwarzer Tinte A/Farbtinte B und das Testmuster mit Schwarzer Tinte B/Farbtinte B zeigen im Vergleich zur Farbtinte A eine Gesamtverbesserung bei der Eindämmung des Zerfließens von Schwarz zu Farbe, wobei an den Tintengrenzflächen eine ausgeprägte Verringerung der erkennbaren Verschwommenheit vorliegt.
  • Das Testmuster mit Schwarzer Tinte A/Farbtinte C und das Testmuster mit Schwarzer Tinte B/Farbtinte C zeigen im Vergleich zur Farbtinte A oder B eine beträchtliche Verbesserung bei der Eindämmung des Zerfließens von Schwarz zu Farbe, wobei an den Tintengrenzflächen eine ausgeprägte Verbesserung der Schärfe und ein geringerer Grad an erkennbarer Verschwommenheit vorliegt.

Claims (14)

  1. Ein Tintenstrahltintensatz, der zumindest eine Farbtinte und zumindest eine schwarze Tinte aufweist, wobei die schwarze Tinte zumindest ein anionisches Pigment aufweist und wobei die Farbtinte a) zumindest ein Farbmittel und b) zumindest eine Quelle von Kationen aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kationischen Tensiden, Tetraalkylammoniumsalzen, Tetraarylammoniumsalzen, Tetraalkylarylammoniumsalzen und Gemischen derselben besteht, und wobei die Farbtinte ferner zwischen 0,5 und 4 Gewichtsprozent einer organischen Säure oder orthophosphorischen Säure aufweist.
  2. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß Anspruch 1, bei dem die schwarze Tinte das schwarze Pigment und ein Dispersionsmittel aufweist.
  3. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß Anspruch 1, bei dem das anionische Pigment ein selbstdispergierendes Pigment ist.
  4. Ein Tintenstrahltintensatz zum Tintenstrahldrucken gemäß Anspruch 3, bei dem das anionische Pigment anionische funktionelle Gruppen aufweist, die aus den Gruppen ausgewählt sind, die aus Carboxylat, Sulfonat und Gemischen derselben bestehen.
  5. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbtinte zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent eines kationischen Tensids aufweist.
  6. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbtinte zwischen 0,1 und 7 Gewichtsprozent der Tetraalkylammoniumsalze, Tetraarylammoniumsalze, Tetraalkylarylammoniumsalze oder von Gemischen derselben aufweist.
  7. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß Anspruch 6, bei dem die Farbtinte ein Tetraalkylammoniumsalz aufweist, bei dem die Alkylanteile ein gerad- oder verzweigtkettiger Kohlenstoff sind, der gesättigte oder ungesättigte Ketten oder aromatische Untereinheiten von 18 Kohlenstoffen oder weniger aufweist.
  8. Ein Tintenstrahltintensatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die organische Säure eine Polyacryl-, Essig-, Glycol-, Malon-, Apfel-, Malein-, Ascorbin-, Bernstein-, Glutar-, Fumar-, Zitronen-, Wein-, Milch- oder Sulfonsäure ist.
  9. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte, das ein Formulieren der schwarzen Tinte mit zumindest einem anionischen Pigment und ein Formulieren der Farbtinte mit a) zumindest einem Farbmittel und b) zumindest einer Quelle von Kationen aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kationischen Tensiden, Tetraalkylammoniumsalzen, Tetraarylammoniumsalzen, Tetraalkylarylammoniumsalzen und Gemischen derselben besteht, und wobei die Farbtinte ferner mit zwischen 0,5 und 4 Gewichtsprozent einer organischen Säure formuliert ist.
  10. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte gemäß Anspruch 9, bei dem die Farbtinte zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent eines kationischen Tensids aufweist.
  11. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte gemäß Anspruch 9, bei dem die Farbtinte ein Tetraalkylammoniumsalz aufweist, wobei die Alkylanteile ein gerad- oder verzweigtkettiger Kohlenstoff sind, der gesättigte oder ungesättigte Ketten von aromatischen Untereinheiten von 18 Kohlenstoffen oder weniger aufweist.
  12. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte gemäß Anspruch 11, bei dem das Tetraalkylammoniumsalz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tetrabutylammoniumnitrat, Benzyltriethylammoniumnitrat und Gemischen derselben besteht.
  13. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte gemäß Anspruch 9, bei dem die schwarze Tinte das schwarze Pigment und ein Dispersionsmittel aufweist.
  14. Ein Verfahren zum Verringern eines Farbzerfließens zwischen schwarzer Tinte und Farbtinte gemäß Anspruch 9, bei dem das anionische Pigment ein selbstdispergierendes Pigment ist.
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