DE69918427T2 - Rückhaltesystem für schaufelblattfragmente - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zylinderförmigen Schutzring zur Verwendung in Turbinenmaschinengehäusen und insbesondere einen Rotorlaufschaufel-Berstschutzring zur Verwendung in einem Gasturbinen-Compartment.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Schutzringe werden generell zum äußeren Umgeben oder Einschließen der Rotorbereiche oder Bläserbereiche von an Flugzeugen verwendeten Gasturbinenmaschinen verwendet. Obwohl moderne Gasturbinenmaschinen Tausende von Stunden ohne signifikante Fehlfunktion Leistung bringen können, haben sich Umstände ergeben, bei denen sich das die Antriebswelle der Maschine kontrollierende Getriebe von der Antriebswelle infolge eines Getriebeversagens entkoppelt. Das Ergebnis eines derartigen Entkoppelns ist, dass die Antriebswelle nicht länger gegen einen Widerstand arbeitet und anfängt, kontinuierlich die Drehzahl zu erhöhen. Wenn der Antrieb eine ausreichend hohe Drehzahl erreicht, kann sich die Turbinenlaufschaufelnabe von der Antriebswelle ablösen und radial nach außen in das Maschinengehäuse getrieben werden. Um das zu verhindern, können die an einer Laufschaufelnabe angebrachten Turbinenlaufschaufeln so ausgelegt sein, dass sie sich von der Nabe abtrennen oder "wegbersten", bevor sich die Nabe von der Antriebswelle ablöst. Jedoch kann das Ablösen derartiger Turbinenlaufschaufeln dennoch einen beträchtlichen Schaden verursachen. Katastrophales Versagen von Gasturbinenlaufschaufeln kann eine andauernde Schädigung an dem Maschinencompartment verursachen sowie signifikante Beschädigung an den Flugzeugrumpf-Compartments. Verschiedene Versuche wurden unternommen, um das Bersten der Bläserlaufschaufeln in dem Maschinencompartment einzuschließen.
  • Ein derartiger Versuch ist in dem US-Patent Nr. 4 699 567 an Stewart beschrieben, welches einen Einschlussring für eine Gasturbinenmaschinen-Bläserführung zeigt. Der Einschlussring weist einen steifen Zylinder auf, der an seinem Umfang mit Lagen aus Fasermaterial bedeckt ist, die aus einer Mehrzahl von Stücken aus Webmaterial besteht. Weitere Lagen des faserartigen Materials sind um die Kernlage gewunden oder gewickelt und dann mit einem undurchlässigen Material beschichtet.
  • Ein weiterer Einschlussring des Stands der Technik ist in dem US-Patent 5 163 809 an Akgun et al. beschrieben. Bei diesem System ist ein spiralförmig gewickelter Nickel-Cobalt-Einschlussring in einem Kanal in einem Maschinengehäuse aufgenommen.
  • Weitere Systeme des Stands der Technik, die Laufschaufeleinschluss-Strukturen verwenden, sind in den US-Patenten 4 534 698, 4 818 176, 4 902 201 und 3 602 602 beschrieben. Jedoch sind die beschriebenen Systeme des Stands der Technik entweder schwierig herzustellen, haben ein relativ hohes Gewicht zur Anwendung in einem kommerziellen Flugzeugtriebwerk oder beides. Systeme, die gewobene oder gewickelte Fasern für den Einschlusskranz verwenden, haben charakteristische Nachteile, dahingehend, dass es bekannt ist, dass Gasturbinenbläserlaufschaufeln durch das Maschinengehäuse bersten und durch die Lagen aus Fasermaterial schneiden, so dass das Bersten nicht länger in dem Maschinensystem eingeschlossen ist. Einschlusskränze aus gewobenen Fasern sind auch normalerweise auf nur relativ kalte Bereiche der Maschine begrenzt infolge der thermischen Grenzen der Fasern.
  • Siehe auch das Dokument EP-A-0 028 183.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen Einschlussring für eine Gasturbinenmaschine bereitzustellen, der verhindert, dass sich radial nach außen bewegende Teile, die von einer versagenden oder gebrochenen Turbi nenlaufschaufel stammen, aus dem umgebenden Maschinengehäuse entkommen.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen Einschlussring bereitzustellen, der relativ leicht ist für Luft- und Raumfahrtanwendungen und leicht herzustellen ist.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen Einschlussring hohen Energieabsorptionscharakteristika bereitzustellen, der außerdem in der Lage ist, die hohen Niveaus an kinetischer Energie zu absorbieren und der in der Lage ist, in heißen Abschnitten der Maschine verwendet zu werden.
  • Gemäß einem ersten breiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Einschlusssystem zum Einschließen der Laufschaufeln oder Bruchstücken von Laufschaufeln infolge eines Laufschaufelversagens, aufweisend ein erstes inneres umfangsmäßiges Einschlussmittel und ein zweites äußeres umfangsmäßiges Einschlussmittel, welches das erste innere umfangsmäßige Einschlussmittel umgibt, wobei jedes eine komplementäre innere Oberfläche aufweist; und ein umfangsmäßiges Flachmaterial aus duktilem Material, welches das erste innere umfangsmäßige Einschlussmittel und das zweite äußere umfangsmäßige Einschlussmittel in eng beabstandeter Relation umgibt; und Befestigungsmittel zum Befestigen des ersten und zweiten umfangsmäßigen Einschlussmittels in der eng beabstandeten Relation, wobei eine erste der komplementären inneren Oberflächen eine Mehrzahl von konvexen Vorsprüngen aufweist und eine zweite der komplementären inneren Oberflächen eine Mehrzahl von konkaven Rücksprüngen aufweist.
  • Vorzugsweise hat der erste innere Einschlussring eine Mehrzahl von Rippen, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie in einer Mehrzahl von Nuten an dem zweiten äußeren Einschlussring eingreifen. Der erste zylinderförmige innere Einschlussring und der zweite äußere zylinderförmige Einschlussring sind durch ein duktiles Metallblech getrennt, welches die kinetische Energie eines Laufschaufelberstens in dem Turbinenlaufschaufel-Compartment absorbiert. Wenn eine Turbinenlaufschaufel oder -laufschaufeln den hohen Zentri fugalkräften ausgesetzt sind, die einen Turbinenlaufschaufel-Berstzustand erzeugen, zwingt die Bewegung der losgelösten Turbinenlaufschaufel den inneren Einschlussring in Richtung zu dem äußeren Einschlussring und absorbiert die kinetische Energie des Berstens. Das Flachmaterial aus duktilem Material wird während dieses Vorgangs gebogen oder durchschlagen und absorbiert so zusätzlich die kinetische Energie des Laufschaufelberstens und dämpft die Bewegung des ersten inneren Einschlussrings relativ zu dem zweiten äußeren Einschlussring.
  • Gemäß einem zweiten breiten Aspekt ist die Erfindung auf ein Einschlusssystem gerichtet, welches eine erste innere umfangsmäßige Einschlusseinrichtung, eine zweite äußere umfangsmäßige Einschlusseinrichtung, einen Satz von konvexen Vorsprüngen an dem ersten inneren Einschlussmittel oder dem zweiten äußeren Einschlussmittel, einem Satz von konkaven Ausnehmungen an dem anderen von ersten inneren Einschlussmittel und zweiten äußeren Einschlussmittel aufweist, wobei die konvexen Vorsprünge und die konkaven Ausnehmungen mit einer Presspassung ineinander greifen.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung sind der innere und der äußere Einschlussring nicht durch ein duktiles Material getrennt, und die konkaven Ausnehmungen und die konvexen Vorsprünge werden mit einer engen Presspassung ineinander passen. Da hohe Energieniveaus aufgewendet werden müssen, um die Vorsprünge in die Ausnehmungen zu erzwingen, ist das System in der Lage, die hohen Energieniveaus der während eines Laufschaufelberstens freigegebenen Energie zu absorbieren.
  • Die Verwendung des Einschlussrings der vorliegenden Erfindung erlaubt auch Gewichtseinsparungen gegenüber den konventionellen einlagigen Einschlussringen des Stands der Technik. Außerdem ist der Einschlussring der vorliegenden Erfindung einfacher herzustellen als Einschlussgehäuse des Stands der Technik, die komplexe Faserwindungen nutzen, die bei der Verwendung von KEVLAR oder anderen Arten von Verbundmaterialien, die in dem Technikgebiet bekannt sind und, bei derartigen Anwendungen verwendet werden, erforderlich sind. Die Erfindung ist auch etwas leichter als die früheren spiralförmig gewic kelten Einschlussringe, beispielsweise die in dem US-Patent 5 163 809 an Akgun et al. beschriebenen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines Turbinenmaschinen-Compartments, aufweisend die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Teilschnittansicht des ersten und des zweiten Einschlussrings, die in Reaktion auf ein Laufschaufelbersten ineinander greifen.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die konvexe Vorsprünge und konkave Rücksprünge zeigt, die ohne eine Zwischenlage aus Material zwischen den Vorsprüngen ineinander greifen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 der vorliegenden Erfindung offenbart eine Schnittansicht einer Axialströmungs-Gasturbinenmaschine 10. Die Maschine weist eine Mehrzahl von Turbinenlaufschaufeln 20 auf, die mit einer entsprechenden Laufschaufelnabe 30 verbunden sind. Die Laufschaufel 20 ist so ausgelegt, dass sie einen geringfügig geschwächten Bereich entlang der Länge des Laufschaufelströmungsprofils oder an der Verbindung zwischen dem Laufschaufelströmungsprofil 20 und der Laufschaufelnabe (nicht gezeigt) aufweist. Dieses Konstruktionsmerkmal ist als ein Sicherheitsmerkmal vorgesehen und verhindert, dass die größere und schwerere Turbinenlaufschaufelnabe vor den leichteren und dünneren Laufschaufeln 20 versagt. Die Laufschaufelnabe 30 ist ihrerseits einer zentralen Maschinenantriebswelle 40 verbunden, die einem Untersetzungsgetriebe 50 Leistung liefert. Vor den Turbinenlaufschaufeln 20 sind Verdichter- und Turbinenstufen 60, die aus einer Mehrzahl von Laufschaufelreihen gebildet sind, die Luft verdichten, die zuerst in den Maschinenkanal gelangt. Dem Turbinenlauf schaufelabschnitt 20 folgt ein Ausströmkanal 70 zum Abgeben der Verbrennungsgase von dem Verbrennungsabschnitt der Gasturbinenmaschine.
  • Ein zylinderförmiger Einschlussring, der generell mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist, umgibt die Turbinenlaufschaufeln 20 umfangsmäßig. Der zylinderförmige Einschlussring ist aus einem ersten inneren Einschlussring 81 gebildet, der umfangsmäßig von einem zweiten äußeren Einschlussring 82 umgeben ist. Der erste innere Einschlussring 81 ist mit einer Anzahl von Rippen 87 gebildet, die sich entlang einer äußeren Oberfläche des Rings erstrecken. Der zweite äußere Einschlussring 82 ist mit einer komplementären Anzahl von Nuten 88 an der inneren Oberfläche des Rings gebildet, die so ausgelegt und angeordnet sind, dass die Rippen 87 mit ihnen zusammenpassen. Jede der Rippen 87 und der Nuten 88 kann mit einer sich verjüngenden Gestalt gebildet sein, wie in 2 besser gezeigt ist.
  • Andere Konfigurationen für die Rippen und die Nuten, beispielsweise generell konvexe Vorsprünge und generell konkave Ausnehmungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Alternativ wird die Ausbildung von konkaven Ausnehmungen an dem inneren Einschlussring und komplementären Vorsprüngen an dem äußeren Einschlussring auch als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Zwischen den Rippen 87 des ersten inneren Einschlussrings 81 und den Nuten 88 des äußeren Einschlussrings 82 ist ein duktiles Flachmaterial aus einem Material 83, das vorzugsweise aus einem Metallblech von etwa 30 bis 40 Mils Dicke gebildet ist. Das duktile Flachmaterial 83 ist so ausgelegt und konfiguriert, dass es sich unter den hohen Belastungskräften biegt, die sich ausbilden, wenn der erste innere Einschlussring die Energie von einer berstenden Laufschaufel 20 absorbiert.
  • Der erste innere Einschlussring ist von einer Befestigungseinrichtung abgestützt, die einen ersten Schenkel 84 hat, der im Schnitt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt besitzt. Der zweite Einschlussring ist von einem zweiten äußeren Schenkel 86 abgestützt, der den ersten inneren Schenkel 84 trifft, um eine Verbindungsstelle 90 zu definieren. Von der Verbindungsstelle 90 geht ein dritter Schenkel 85 weg. Der erste innere Einschlussring 81 und der zweite äußere Einschlussring 82 sind in Position von einer Mehrzahl von Befestigungselementen 91 und 92 abgestützt. Der Verbindungsbereich 90 ist von einem ersten Verbindungselement 91 abgestützt, und das umfangsmäßige Ende des Abstützschenkels 85 ist von einem zweiten Befestigungselement 92 abgestützt. Das erste Befestigungselement 91 und das zweite Befestigungselement 92 sind in einer statischen Position an dem äußeren Maschinengehäuse (nicht gezeigt) befestigt. Da der erste innere Ring 81 so ausgelegt ist, dass er sich relativ zu dem zweiten äußeren Ring 82 verformt, sind der innere Ring 81 und der innere Schenkel 84 somit aus einem Material gebildet, das im wesentlichen duktiler ist als das Material, welches den äußeren Einschlussring 82 und die Schenkel 85 und 86 bildet.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine Einschlussringstruktur, die generell mit 100 gezeigt ist. Der innere Einschlussring 81 weist eine Mehrzahl von konvexen Vorsprüngen 101 auf, die mit einer Mehrzahl von konkaven Ausnehmungen 102 an dem äußeren Einschlussring 82 zusammenpassen. Die Vorsprünge und Ausnehmungen können mit einer Vielzahl von Gestalten gebildet sein und können zusammenpassende, komplementäre Gestalten oder nicht zusammenpassende, nichtkomplementäre Gestalten haben. In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die Gestalten nicht komplementär, wobei die Vorsprünge 101 generell eine konische Gestalt haben und die Ausnehmungen 102 generell eine rechteckige Gestalt haben. Anders als bei der vorangehenden Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform keine dünne Lage aus einem duktilen Material zwischen dem inneren und dem äußeren Einschlussring 81, 82. Stattdessen ist diese Ausführungsform so ausgebildet, dass sie enge Presspassung zwischen den Vorsprüngen 101 und den Ausnehmungen 102 bildet, wenn der innere Einschlussring nach außen in Richtung zu dem äußeren Ring 82 durch ein Laufschaufelbersten verformt wird. Weil eine enge Presspassung erfordert, dass eine große Menge an Energie aufgewendet wird, um die Vorsprünge in die Ausnehmungen zu zwingen, erlaubt diese Konstruktion, dass der Einschlussring die höchsten Niveaus an kinetischer Energie absorbiert, die freigesetzt werden, wenn eine versagende Laufschaufel den inneren Einschlussring trifft.
  • Das System der vorliegenden Erfindung arbeitet folgendermaßen: Eine Gasturbinenmaschine ist ausgelegt, dass sie Turbinenlaufschaufeln aufweist, die vor einem mechanischen Versagen der Laufschaufelnabe versagen. Das kann bewirkt werden, indem man jede Laufschaufel so auslegt, dass sie eine schwache Kerbe oder eine Schwachstelle auf ihrer Länge hat. Im Fall eines Laufschaufelbruchs oder eines Laufschaufelberstens werden die Turbinenlaufschaufeln von dem Laufschaufelabschnitt 20 radial nach außen gegen die innere Oberfläche des ersten inneren Rings 81 geschleudert. Die kinetische Energie der Laufschaufel wandelt sich in eine Verformung des inneren Rings 81 relativ zu dem äußeren Ring 82 um. Das duktile Flachmaterial 83 absorbiert diese Energieumwandlung und wird durch die Verformung des inneren Rings relativ zu dem äußeren Ring entweder verbogen oder durchbohrt, wie in 2 gezeigt.
  • In der alternativen Ausführungsform von 3 überträgt der hintere Haltering die kigenetische Energie des Laufschaufelberstens auf die mit Presspassung zusammengepassten Vorsprünge 101 und Ausnehmungen 102 an dem inneren bzw. dem äußeren Einschlussring 81, 82. Da ein hohes Niveau an Energie aufgewendet werden muss, um die Vorsprünge relativ zu den Ausnehmungen in einer Prespassung zu bewegen, wird die Energie des Laufschaufelberstens durch die Bewegung der Vorsprünge 101 in die entsprechenden Ausnehmungen 102 absorbiert.
  • Obwohl der äußere Ring 82 auch in der Lage ist, die Umwandlung von Energie von einem Laufschaufel-Brechen oder Laufschaufelbersten zu absorbieren, ist der äußere Ring 82 aus einem weniger duktilen Material gebildet als das Material, das zum Bilden des inneren Einschlussrings 81 verwendet wird. Der äußere Ring 82 wird somit im wesentlichen in Position bleiben und somit dem inneren Ring 81 erlauben, das meiste der während eines Laufschaufel-Berstzustands freigegebenen Energie zu absorbieren. Eine derartige Konstruktion erlaubt es der Maschine, während eines Versagens einer oder mehrerer Laufschaufeln 20 intakt zu bleiben und dabei gleichzeitig die plötzliche Umwandlung von Energie von losen oder gebrochenen Laufschaufeln gegen die innere Wand des Maschinengehäuses zu absorbieren.
  • Dieses System schafft auch eine leichte Konstruktion, verglichen mit den konventionelleren massiven einstückigen Einschlusssystemen, die im Stand der Technik bekannt sind. Die Einschlussringe der vorliegenden Erfindung sind auch relativ einfach herzustellen, da sie aus lediglich drei Basisteilen, nämlich dem inneren Einschlussring 81, dem äußeren Einschlussring 82 und dem duktilen Flachmaterial 82 gebildet sind, das sandwichartig zwischen dem inneren und dem äußeren Ring angeordnet ist.
  • Das Einschlusskranzsystem kann auch auf andere Maschinenabschnitte angewendet werden, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, den Luftverdichtungsabschnitt oder irgendeinen anderen Abschnitt einer Gasturbinenmaschine, die einen Satz von rotierenden Rotorlaufschaufeln aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf Anwendungen in Gasturbinenmaschinen begrenzt, sondern kann bei jedem anderen Typ von System verwendet werden, welches einen Satz von rotierenden Schaufeln aufweist oder andere Arten von Systemen, die dem Fachmann bekannt sind, bei denen es wünschenswert ist, ein Laufschaufelversagen einzuschließen.
  • Nachdem die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, können weitere Anpassungen des Einschlusssystems durch geeignete Modifikationen durch den Fachmann bewirkt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das Einschlusssystem als ein mehrlagiges System gebildet sein.

Claims (24)

  1. Einschlusssystem zum Einschließen von von einem Laufschaufelversagen stammenden Laufschaufeln 20 oder Bruchstücken von Laufschaufeln in einem Maschinengehäuse, aufweisend: ein erstes inneres umfangsmäßiges Einschlussmittel (81); ein zweites äußeres umfangsmäßiges Einschlussmittel (82), welches das innere umfangsmäßige Einschlussmittel (81) umgibt; ein umfangsmäßiges Flachmaterial (83) aus duktilem Material zwischen dem ersten inneren umfangsmäßigen Einschlussmittel (81) und dem zweiten äußeren umfangsmäßigen Einschlussmittel (82); und eine Befestigungseinrichtung (84, 85, 86) zum Befestigen des ersten und des zweiten umfangsmäßigen Einschlussmittels (81, 82) in einer eng beabstandeten Relation jeweils mit einer entsprechenden komplementären inneren Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste der komplementären inneren Oberflächen eine Mehrzahl von konvexen Vorsprüngen (87) aufweist und eine zweite der komplementären inneren Oberflächen eine Mehrzahl von konkaven Rücksprüngen (88) aufweist.
  2. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei die konvexen Vorsprünge (87) Rippen sind und die konkaven Rücksprünge (88) Nuten sind.
  3. Einschlusssystem nach Anspruch 2, wobei sich die Rippen (87) und die Nuten (88) umfangsmäßig von den komplementären inneren Oberflächen erstrecken.
  4. Einschlusssystem nach Anspruch 3, wobei die Rippen (87) und die Nuten (88) sich verjüngend sind.
  5. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei das duktile Flachmaterial (83) zwischen der ersten komplementären inneren Oberfläche und der zweiten komplementären inneren Oberfläche angeordnet ist.
  6. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei das duktile Flachmaterial (83) ein relativ dünnes Metallblech ist.
  7. Einschlusssystem nach Anspruch 6, wobei das duktile Flachmaterial (83) eine Dicke von etwa 30 Mils hat.
  8. Einschlusssystem nach Anspruch 6, wobei das duktile Flachmaterial (83) eine Dicke von etwa 40 Mils hat.
  9. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei das erste umfangsmäßige Einschlussmittel (81) aus einem Material mit einer höheren Duktilität als das zweite Einschlussmittel (82) gebildet ist.
  10. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsmittel eine Mehrzahl von Schenkeln (84, 85, 86) aufweist.
  11. Einschlusssystem nach Anspruch 8, wobei das erste und das zweite umfangsmäßige Einschlussmittel (81, 82) integral an den Schenkeln (84, 85, 86) befestigt sind.
  12. Einschlusssystem nach Anspruch 8, wobei die Schenkel (84, 85, 86) fest an einem Gehäuse radial außerhalb der Laufschaufeln (20) angebracht sind.
  13. Einschlusssystem nach Anspruch 10, wobei die Schenkel (84, 85, 86) fest mittels Befestigungselementen (91, 92) an dem Gehäuse befestigt sind.
  14. Einschlusssystem nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Turbinenmaschinensystem, aufweisend einen Verdichterabschnitt, einen Turbinenabschnitt und einen Ausströmabschnitt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Einschlussmittel ringförmige Ringe (81, 82) sind, die umfangsmäßig einen von Verdichter- und Turbinenabschnitt (60) umgeben.
  15. Einschlusssystem nach Anspruch 14, wobei das erste und das zweite Einschlussmittel ringförmige Ringe (81, 82) sind, die konzentrisch mit einem von dem Verdichter- und Turbinenabschnitt (60) ausgerichtet sind.
  16. Einschlusssystem nach Anspruch 14, wobei die Turbinenmaschine eine Gasturbinenmaschine ist.
  17. Einschlusssystem nach Anspruch 14, wobei die Turbinenmaschine eine Turbopropmaschine ist.
  18. Einschlusssystem nach Anspruch 14, wobei die Turbinenmaschine ein Teil einer Hilfsleistungseinheit (auxiliary power unit) bildet.
  19. Einschlusssystem nach Anspruch 14, wobei die Turbinenmaschine ein Strahltriebwerk ist.
  20. Einschlusssystem nach Anspruch 1, wobei das erste innere umfangsmäßige Einschlussmittel (81) und das zweite äußere umfangsmäßige Einschlussmittel (82) Ringe sind.
  21. Einschlusssystem zum Einschließen von von einem Laufschaufelversagen stammenden Laufschaufeln oder Bruchstücken von Laufschaufeln in einem Maschinengehäuse, aufweisend: einen ersten inneren umfangsmäßigen Einschlussring (81); einen zweiten äußeren umfangsmäßigen Einschlussring (82), der den ersten inneren umfangsmäßigen Einschlussring (81) umgibt; dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von konvexen Vorsprüngen (87) an dem ersten inneren umfangsmäßigen Einschlussring (81) oder dem zweiten äußeren umfangsmäßigen Einschlussring (82) ist; dass ein Satz von konkaven Rücksprüngen (88) an dem anderen von dem ersten inneren umfangsmäßigen Einschlussring (81) und dem zweiten äußeren umfangsmäßigen Einschlussring (82) ist; wobei die konvexen Vorsprünge und die konkaven Rücksprünge mit einer Presspassung ineinander greifen.
  22. Einschlusssystem nach Anspruch 21, wobei die konvexen Vorsprünge (87) eine im wesentlichen andere Querschnittsgestalt haben als eine Querschnittsgestalt der konkaven Rücksprünge (88).
  23. Einschlusssystem nach Anspruch 22, wobei eine der Querschnittsgestalten im wesentlichen trapezförmig ist und eine andere der Querschnittsgestalten im wesentlichen rechteckig ist.
  24. Einschlusssystem nach Anspruch 21, wobei die konvexen Vorsprünge eine Querschnittsgestalt haben, die komplementär zu einer Querschnittsgestalt der konvexen Vorsprünge ist.
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