DE69916977T2 - Tintenzusammensetzung enthaltend ein kationisches wasserlösliches Harz und Tiintensortiment - Google Patents

Tintenzusammensetzung enthaltend ein kationisches wasserlösliches Harz und Tiintensortiment Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich eine Tintenzusammensetzung, die für die Tintenstrahlaufzeichnung geeignet ist.
  • Die Verwirklichung von Bildern mit guter Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit und gleichzeitig ohne bemerkenswertes Auslaufen oder Ausbluten ist wichtig für den Druck von Bildern unter Verwendung von Tintenzusammensetzungen.
  • Um gute Wasserbeständigkeit zu verwirklichen, wie nachstehend durch Beispiele erläutert, ist bisher eine Kombination eines kationischen Harzes mit einem anionischen Farbstoff verwendet worden.
  • So beschreibt z. B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 119280/1987 eine Tinte, die ein hydroxyethyliertes Polyethyleniminpolymer und eine Farbstoffkomponente umfasst. Diese Veröffentlichung beschreibt, dass die Kombination des hydroxyethylierten Polyethyleniminpolymers mit der Farbstoffkomponente Wasserbeständigkeit ergeben kann. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 91494/1995 beschreibt eine Tinte, die ein hydroxyalkyliertes Polyallylaminpolymer und einen Farbstoff umfasst. Der beanspruchte Vorteil dieser Tinte ist die Entwicklung von Wasserbeständigkeit durch die Kombination des hydroxyalkylierten Polyallylaminpolymers mit dem Farbstoff. In diesen zwei Tinten sind jedoch Hydroxyalkylgruppen mit hoher Hydrophilie in dem verwendeten Polymer enthalten, und eine weitere Verbesserung ist erforderlich, um eine zufriedenstellende Wasserbeständigkeit von gedruckten Bildern sicherzustellen.
  • Die japanischen Offenlegungsschriften Nr. 255876/1990, 296878/1990 und 188174/1991 beschreiben Tintenzusammensetzungen, die ein Polyamin mit einem Molekulargewicht von nicht weniger als 300 mit primären Aminogruppen, einen anionischen Farbstoff und ein stabilitätsverleihendes Mittel umfassen. Diese Veröffentlichungen beschreiben, dass die Kombination der primären Aminogruppe mit dem anionischen Farbstoff Wasserbeständigkeit ergeben kann. Nachteiligerweise greifen jedoch die in diesen Veröffentlichungen verwendeten Harze den Farbstoff stark an. Nach Untersu chungen, die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, wird speziell in einigen Fällen, z. B. wenn diese Tinte bei hohen Temperaturen stehen gelassen wird, der Farbstoff zersetzt, oder die Zersetzung des Druckes durch Licht wird beschleunigt, was zu einer Lichtechtheit führt, die niedriger ist als diejenige einer Tinte, die nur den Farbstoff enthält. Diese Neigung ist bedeutend in Tintenzusammensetzungen, welche einige magentafarbene Farbstoffe enthalten. Im Falle von Tintenzusammensetzungen, die von den Magentafarbstoff enthaltenden Tintenzusammensetzungen verschieden sind, können die Lagerstabilität von Tintenzusammensetzungen und die Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit von Drucken ausgeglichen werden, indem der Gehalt der primären Aminogruppe auf nicht mehr als 20 mol%, bezogen auf den Gesamtgehalt der Seitenkettengruppe in dem Polymer, eingestellt wird. Im Falle von Tintenzusammensetzungen, die den speziellen Magentafarbstoff enthalten, ist jedoch dieser Wert der zugesetzten Harzmenge unzureichend und kann gedruckten Bildern keine zufriedenstellende Wasserbeständigkeit verleihen.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 305011/1995 beschreibt eine Tinte auf Wasserbasis, die ein basisches wasserlösliches Polymer, einen anionischen Farbstoff, wobei das Gegenion eine flüchtige Base ist, und einen Puffer, wobei das Gegenion eine flüchtige Base ist, umfasst. Diese Veröffentlichung beschreibt, dass in der Tinte die flüchtige Base die Dissoziation des Polymers verhindert, und nach dem Drucken die flüchtige Base auf Papier sich verflüchtigt, wodurch eine salzbildende Reaktion zwischen dem Polymer und dem Farbstoff ablaufen kann, wodurch sich Wasserbeständigkeit ergibt.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 238783/1987 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das ein Homopolymer eines sauren Salzes von Diallylamin oder eines sauren Salzes von Monoallylamin oder ein Copolymer des sauren Salzes von Diallylamin mit dem sauren Salz von Monoallylamin umfasst. Der beanspruchte Vorteil dieses Tintenstrahlaufzeichnungsblattes ist, dass eine unlöslich machende Reaktion des Polymers mit dem Farbstoff auf dem Aufzeichnungsmedium abläuft, wodurch sich Wasserbeständigkeit ergibt. Da die Tinte als solche keine Wasserbeständigkeit hat, kann in dem Aufzeichnungsverfahren, welches das Aufzeichnungsmedium verwendet, welches das in dieser Veröffentlichung beschriebene kationische Harz enthält, die Verwendung eines Aufzeichnungsmediums, das verschieden ist von dem in der Veröffentlichung be schriebenen Aufzeichnungsmedium, nicht die Wasserbeständigkeit des gedruckten Bildes ergeben.
  • Ferner ist auch die Bildung von Bildern wichtig, die kein bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten, insbesondere die Verhinderung von Farb-zu-Farb-Ausbluten, zeigen, was bei der Verwendung von zwei oder mehreren Farbtinten in Frage kommt.
  • EP-A-0 867 483 bezieht sich auf eine Tintenzusammensetzung, die ein alkalilösliches Färbemittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, Wasser und ein kationisches wasserlösliches Harz umfasst, welches eine durch die Formel (I) wiedergegebene, sich wiederholende Einheit umfasst.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nun festgestellt, dass eine Tintenzusammensetzung, die ein kationisches wasserlösliches Harz mit einer spezifischen Struktur enthält, Bilder mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit und gleichzeitig ohne bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten verwirklichen kann. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Feststellung gemacht worden.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenzusammensetzung bereitzustellen, welche Bilder mit ausgezeichneter Wasserfestigkeit und Lichtechtheit und gleichzeitig ohne bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten, insbesondere ohne bedeutendes Farb-zu-Farb-Ausbluten, zeigt und eine Tintenzusammensetzung bereitzustellen, die vorteilhafterweise für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch
    eine Tintenzusammensetzung, umfassend ein alkalilösliches Färbemittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, Wasser und ein kationisches wasserlösliches Harz, wobei das kationische wasserlösliche Harz sich wiederholende Einheiten (a), wiedergegeben durch die Formel (a) in der Formel (I), und entweder sich wiederholende Einheiten (b1), wiedergegeben durch die Formel (b1) in der Formel (I), oder sich wiederholende Einheiten (b2), wiedergegeben durch die Formel (b2) in der Formel (I), umfasst:
    Figure 00040001
    worin
    R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine C1-5-Alkylgruppe bedeuten,
    R3 ein Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkylgruppe bedeutet, und
    m und n jeweils 0, 1 oder 2 sind,
    das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b1) in dem kationischen wasserlöslichen Harz 1 : 4 bis 4 : 1 beträgt, und
    das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b2) in dem kationischen wasserlöslichen Harz 2 : 8 bis 7 : 3 beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das kationische wasserlösliche Harz eine massegemittelte Molekülmasse von 250 bis 20000 hat.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass das kationische wasserlösliche Harz in Form eines Säureadditionssalzes vorliegt.
  • Die Tintenzusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, welche weiterhin ein basisches Material enthält, ist ebenfalls bevorzugt.
  • Bevorzugt ist das basische Material ein Nydroxid eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass in der Einheit (a) R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuten.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b1) umfasst, und m und n jeweils 1 sind.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b2) umfasst, und in der Einheit (b2) R3 eine Methylgruppe bedeutet.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b2) umfasst, und in der Einheit (a) m 1 ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass das Harz ein Blockcopolymer oder ein statistisches Copolymer ist, welches Einheiten (a) und entweder Einheiten (b1) oder (b2) umfasst.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass das wasserlösliche organische Lösungsmittel einen niedrigeren Dampfdruck als Wasser hat.
  • Die Tintenzusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, welche das wasserlösliche organische Lösungsmittel in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tinte, enthält, ist bevorzugt.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung weiterhin ein Eindringmittel enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Alkoholen, Cellosolven, Carbitolen und nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Färbemittel ein Farbstoff oder ein Pigment ist.
  • Die wie vorstehend beschriebene Tintenzusammensetzung, welche ferner ein von dem kationischen wasserlöslichen Harz verschiedenes wasserlösliches Harz enthält, ist bevorzugt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Tintenkombination, umfassend wenigstens eine schwarze Tinte, eine gelbe Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine magentafarbene Tinte,
    wobei die Tinten jeweils die wie vorstehend beschriebene Tintenzusammensetzung sind,
    die schwarze Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Black 19, 35, 154, 168, 171 und 195 und C. I. Food Black 2,
    die gelbe Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Yellow 50, 55, 86, 132, 142 und 144 und C. I. Acid Yellow 23,
    die cyanfarbene Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Blue 86, 87 und 199 und C. I. Acid Blue 9 und 249,
    die magentafarbene Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Red 9 und 227, C. I. Acid Red 52 und 289 und Färbemitteln, wiedergegeben durch die Formel (II):
    Figure 00060001
    worin
    R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom, eine C1-5-Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine C1-5-Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder ein Derivat davon, einen Triazinring oder ein Derivat davon, eine Carboxylgruppe oder ein Salz davon oder eine Sulfonylgruppe oder ein Derivat davon bedeuten,
    X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, und
    Y1 und Y2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Alkalimetallatom, Ammonium oder ein C1-5-Alkylammonium bedeuten.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Tintenkombination, umfassend eine erste Tintenzusammensetzung oder eine erste Gruppe von Tintenzusammensetzungen und eine zweite Tintenzusammensetzung oder eine zweite Gruppe von Tintenzusammensetzungen,
    wobei die erste Tintenzusammensetzung die Tintenzusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, ist,
    die zweite Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung ist, die ein anionisches Material umfasst.
  • Es ist bevorzugt, dass die erste Gruppe von Tintenzusammensetzungen eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine cyanfarbene Tinte sind, die zweite Tintenzusammensetzung eine schwarze Tinte ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die erste Tintenzusammensetzung eine schwarze Tinte ist, die zweite Gruppe von Tintenzusammensetzungen eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine cyanfarbene Tinte ist.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthaltene anionische Material ein anionisches wasserlösliches Harz ist.
  • Bevorzugt ist das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthaltene Färbemittel ein Pigment.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthaltene anionische Material ein Pigment ist, das auf seiner Oberfläche eine anionische funktionelle Gruppe hat.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Aufzeichnungsverfahren, umfassend den Schritt des Abscheidens einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium zur Bildung eines Bildes, wobei die Tintenzusammensetzung die wie vorstehend beschriebene Tintenzusammensetzung oder eine Tintenzusammensetzung in der Tintenkombination, wie vorstehend beschrieben, ist.
  • Die Erfindung bezieht sich zusätzlich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend die Schritte des Ausstoßens eines Tröpfchens einer Tintenzusammensetzung und des Abscheidens des Tröpfchens auf einem Aufzeichnungsmedium zur Bildung eines Bildes, wobei die Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, oder eine Tintenzusammensetzung in der Tintenkombination, wie vorstehend beschrieben, ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine durch das vorstehende Aufzeichnungsverfahren hergestellte Aufzeichnung.
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Aufzeichnungsverfahren verwendet werden, welche eine Tintenzusammensetzung verwenden. Aufzeichnungsverfahren, welche eine Tintenzusammensetzung verwenden, umfassen z. B. ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung von Schreibgeräten, wie Stifte, und andere verschiedene Aufzeichnungsverfahren.
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst grundsätzlich wenigstens ein alkalilösliches Färbemittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, Wasser und ein kationisches wasserlösliches Harz. In diesem Fall umfasst das kationische wasserlösliche Harz sich wiederholende Einheiten (a), wiedergegeben durch die Formel (a) in der Formel (I) und entweder sich wiederholende Einheiten (b1), wiedergegeben durch die Formel (b1) in der Formel (I), oder sich wiederholende Einheiten (b2), wiedergegeben durch die Formel (b2) in der Formel (I).
  • Das Harz, welches Einheiten (a) und Einheiten (b1) umfasst, wird hierin nachstehend als das "Harz der ersten Ausführungsform" bezeichnet, und das Harz, welches Einheiten (a) und Einheiten (b2) umfasst, wird hierin nachstehend als das "Harz der zweiten Ausführungsform" bezeichnet.
  • Harz der ersten Ausführungsform
  • Die Tintenzusammensetzung, welche das Harz der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, kann Bilder verwirklichen, die kein bedeutendes Aus laufen oder Ausbluten haben und gleichzeitig ausgezeichnete Wasserbeständigkeit haben. Obwohl der Grund, weshalb diese Wirkung erreicht werden kann, bis jetzt noch nicht vollständig aufgeklärt ist, wird Folgendes angenommen. Das kationische wasserlösliche Harz der ersten Ausführungsform, das in der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, liegt in stabiler Weise in aufgelöstem Zustand in der Tintenzusammensetzung vor. Nach der Abscheidung dieser Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium verursacht das kationische wasserlösliche Harz eine elektrostatische Wechselwirkung mit dem Färbemittel. Dieses Harz kann auch mit dem Aufzeichnungsmedium wechselwirken und kann daher in stabiler Weise auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert werden. Es wird angenommen, dass die Fixierung des Harzes auf dem Aufzeichnungsmedium dem Färbemittel erlaubt, zusammen mit dem Harz auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert zu werden, wodurch gedruckten Bildern die Wasserbeständigkeit verliehen wird. Insbesondere kann, selbst wenn der pH-Wert des Aufzeichnungsmediums auf der alkalischen Seite liegt, gute Wasserbeständigkeit verwirklicht werden. Weiter wird angenommen, dass eine gute Fixierung des Färbemittels auf dem Aufzeichnungsmedium Bilder ohne bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten verwirklichen kann.
  • Ferner kann die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung Bilder mit ausgezeichneter Lichtechtheit verwirklichen. Obwohl der Grund, weshalb die Tintenzusammensetzung lichtechte Bilder ergeben kann, noch nicht vollständig aufgeklärt ist, wird angenommen, dass die gleichzeitige Anwesenheit von sich wiederholenden Einheiten mit primären Aminogruppen und sich wiederholenden Einheiten mit tertiären Aminogruppen in einem identischen Molekül die Beschleunigung der Zersetzung durch Licht von Drucken, hervorgerufen durch die primären Aminogruppen, bemerkenswert verringern kann. Speziell weist die primäre Aminogruppe eine stärkere elektrostatische Wechselwirkung mit dem Färbemittel als die tertiäre Aminogruppe auf. Daher beschleunigt die Verwendung des Harzes mit ausschließlich primären Aminogruppen häufig die Zersetzung von Drucken durch Licht. Das heißt, Bilder die durch eine Tintenzusammensetzung erhalten werden, welche ein Harz mit ausschließlich primären Aminogruppen enthält, haben eine geringe Lichtechtheit. Andererseits hemmt die gleichzeitige Anwesenheit der primären Aminogruppe und der tertiären Aminogruppe in einem identischen Molekül die elektrostatische Wechselwirkung der primären Aminogruppe und kann die Beschleunigung der Zersetzung durch Licht verringern. Dies wird z. B. auch aus der Tatsache an genommen, dass wenn eine Tinte unter Verwendung einer Mischung eines Harzes mit ausschließlich primären Aminogruppen mit einem Harz mit tertiären Aminogruppen hergestellt wird, die Zersetzung von Drucken durch Licht, erhalten unter Verwendung dieser Tinte, hervorgerufen durch die primäre Aminogruppe, nicht sehr verringert ist.
  • Weiterhin kann die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung Bilder mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit verwirklichen. Eine Tintenzusammensetzung, welche ein Harz mit primären Aminogruppen enthält, und eine Tintenzusammensetzung, welche ein Harz mit tertiären Aminogruppen enthält, haben jeweils gute Lagerstabilität und können darüber hinaus Bilder mit guter Wasserbeständigkeit auf saurem Papier verwirklichen. Bilder, die auf neutralem oder alkalischem Papier durch die Tintenzusammensetzung, welche das Harz mit tertiären Aminogruppen enthält, erhalten werden, haben eine etwas niedrigere Wasserbeständigkeit, während die Tintenzusammensetzung, welche das Harz mit primären Aminogruppen enthält, Bilder mit guter Wasserbeständigkeit selbst auf neutralem oder alkalischem Papier verwirklichen kann. Das Harz mit sowohl primären Aminogruppen als auch tertiären Aminogruppen in dem gleichen Molekül, wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, kann einen Vorteil ergeben, dass sowohl gute Wasserbeständigkeit auf saurem Papier als auch auf neutralem oder alkalischem Papier verwirklicht werden kann. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben experimentell bestätigt, dass dieser Vorteil sich nicht durch eine Tintenzusammensetzung ergeben kann, die eine bloße Mischung des Harzes mit ausschließlich primären Aminogruppen mit dem Harz mit ausschließlich tertiären Aminogruppen enthält.
  • In der Einheit (a) können R1 und R2 gleich oder verschieden sein und jeweils unabhängig eine C1-5-Alkylgruppe, bevorzugt eine C1-3-Alkylgruppe, bevorzugter eine Methylgruppe bedeuten. Am bevorzugtesten bedeuten R1 und R2 gleichzeitig eine Methylgruppe.
  • m und n sind jeweils 0, 1 oder 2. Vorzugsweise sind m und n gleichzeitig 1.
  • Das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b1) liegt in dem Bereich von 1 : 4 bis 4 : 1. Die Verwendung dieses kationischen wasserlöslichen Harzes kann die Beschleunigung der Zersetzung von Drucken durch Licht, hervorgerufen durch die primäre Aminogruppe, bemerkenswert verringern und gute Wasserbeständigkeit beibehalten.
  • Harz der zweiten Ausführungsform
  • Die Tintenzusammensetzung, welche das Harz der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, kann Bilder verwirklichen, die kein bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten haben und gleichzeitig ausgezeichnete Wasserbeständigkeit haben. Obwohl der Grund hierfür noch nicht vollständig aufgeklärt ist, wird Folgendes angenommen. Das kationische wasserlösliche Harz der zweiten Ausführungsform, die in der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, liegt in stabiler Weise im aufgelösten Zustand in der Tintenzusammensetzung vor. Nach der Abscheidung dieser Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium verursacht das kationische wasserlösliche Harz eine elektrostatische Wechselwirkung mit dem Färbemittel. Dieses Harz zeigt auch Wechselwirkungen mit dem Aufzeichnungsmedium und kann daher in stabiler Weise auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert werden. Es wird angenommen, dass die Fixierung des Harzes auf dem Aufzeichnungsmedium dem Färbemittel erlaubt, zusammen mit dem Harz auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert zu werden, wodurch den gedruckten Bildern auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien die Wasserbeständigkeit verliehen wird. Insbesondere kann, selbst wenn der pH des Aufzeichnungsmediums auf der neutralen oder auf der alkalischen Seite liegt, gute Wasserbeständigkeit verwirklicht werden. Weiter wird angenommen, dass eine gute Fixierung des Färbemittels auf dem Aufzeichnungsmedium Bilder ohne bedeutendes Auslaufen oder Ausbluten verwirklichen kann.
  • Harze, welche nur Einheiten (b2) umfassen, können sowohl gute Wasserfestigkeit auf saurem Papier als auch auf neutralem oder alkalischem Papier verwirklichen, aber andererseits sind die Lichtechtheit von gedruckten Bildern und die Lagerstabilität der Tinte etwas gering. Andererseits kann eine Tintenzusammensetzung, die ein Harz mit tertiären Aminogruppen enthält, hoch lichtechte Bilder ergeben und hat eine ausgezeichnete Lagerstabilität. Wie vorstehend beschrieben, sind jedoch Bilder, die auf neutralem oder alkalischem Papier durch diese Tintenzusammensetzung erhalten werden, in der Wasserbeständigkeit etwas gering. Eine Tintenzusammensetzung, die ein Harz mit tertiären Aminogruppen und Einheiten (b2) in dem gleichen Molekül enthält, kann Bilder mit guter Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit verwirklichen und hat zusätzlich eine ausgezeichnete Lagerstabilität. Der Grund hierfür ist noch nicht vollständig aufgeklärt worden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch experimentell die Tatsache bestätigt, dass diese vorteilhafte Wirkung durch eine Tintenzusammensetzung, die eine bloße Mischung eines lediglich Einheiten (a) umfassenden Harzes mit einem lediglich Einheiten (b2) umfassenden Harz enthält, nicht erreicht werden kann.
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann gleichzeitig eine gute Wasserbeständigkeit auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien und eine gute Lagerstabilität verwirklichen. Was die Lagerstabilität betrifft, so wird speziell während der Lagerung für einen langen Zeitraum keine Abscheidung hervorgerufen. Obwohl der Grund hierfür noch nicht vollständig aufgeklärt ist, wird angenommen, dass diese Wirkung der Tatsache zuzuschreiben ist, dass das kationische wasserlösliche Harz Einheiten (a) und Einheiten (b2) in dem gleichen Molekül enthält. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben experimentell bestätigt, dass ungleich zu der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Tinte, die eine bloße Mischung eines Harzes mit lediglich unsubstituierten Diallylaminogruppen mit einem Harz mit lediglich Dialkylallylaminogruppen enthält, keine gute Wasserbeständigkeit und Lagerstabilität verwirklichen kann.
  • In dem kationischen wasserlöslichen Harz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können R1 und R2 gleich oder verschieden sein und bedeuten eine C1-5-Alkylgruppe, bevorzugt eine C1-3-Alkylgruppe, bevorzugter eine Methylgruppe. R3 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkylgruppe, bevorzugt eine C1-3-Alkylgruppe, bevorzugter eine Methylgruppe. Am bevorzugtesten bedeuten R1, R2 und R3 gleichzeitig eine Methylgruppe.
  • n ist 0, 1 oder 2, bevorzugt 1.
  • Das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b2) in dem Harz beträgt 2 : 8 bis 7 : 3. Die Verwendung dieses kationischen wasserlöslichen Harzes kann höhere Werte der Tintenlagerstabilität und der Wasserbeständigkeit auf neutralem oder alkalischem Papier ergeben. Diese zwei Typen von sich wiederholenden Einheiten (a) und (b2) können in Blockform oder in statistischer Form in dem Harz vorhanden sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die massegemittelte Molekülmasse des kationischen wasserlöslichen Harzes bevorzugt etwa 250 bis 20000, bevorzugter etwa 400 bis 10000, am bevorzugtesten 500 bis 3000.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das kationische wasserlösliche Harz, das in der Tintenzusammensetzung enthalten ist, andere strukturelle Einheiten als die Einheiten (a) und entweder die Einheiten (b1) oder die Einheiten (b2) enthalten. Die Anwesenheit der dritten Einheit kann verschiedene Eigenschaften des kationischen wasserlöslichen Harzes verbessern. Monomere zur Bereitstellung der hierin verwendbaren dritten Einheit umfassen Propylen, Isobutylen, Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Acrylsäure oder Acrylester (z. B. niedere Alkylester), Methacrylsäure oder Methacrylester (z. B. niedere Alkylester), Acrylnitril, Methylvinylether, Vinylpyrrolidon oder Schwefeldioxid. Der Gehalt von Einheiten, die von diesen Monomeren abgeleitet sind, in dem kationischen wasserlöslichen Harz unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Das Verhältnis der Anzahl von Molen der zusätzlichen Einheiten zu der Gesamtzahl von Molen der Einheiten (a) und entweder (b1) oder (b2) beträgt bevorzugt nicht mehr als 0,7, bevorzugter nicht mehr als 0,3. Diese zusätzlichen Einheiten können in einer Blockform oder einer statistischen Form in dem kationischen wasserlöslichen Harz vorhanden sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung ein von dem kationischen wasserlöslichen Harz verschiedenes wasserlösliches Harz. Das zusätzliche wasserlösliche Harz ist bevorzugt ein nicht-ionisches wasserlösliches Harz, und Beispiele davon umfassen Polyacrylamid, Hydroxyester von Polymethacrylsäure, wie Polyhydroxyethylmethacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol und Polyethylenglycol. Die Zugabe dieses wasserlöslichen Harzes kann die Tintenzusammensetzung weiter stabilisieren.
  • Färbemittel und Lösungsmittel
  • Das in der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltene alkalilösliche Färbemittel kann entweder ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Der hierin verwendete Ausdruck "alkalilöslich" bedeutet, dass das Färbemittel in einem alkalischen Medium aufgelöst werden kann. Die in dem Molekül enthaltende wasserlösliche Gruppe kann eine saure oder basische dissoziierbare Gruppe oder eine nicht-dissoziierbare funktionelle Gruppe sein, oder alternativ ist eine Mehrzahl von Arten dieser Gruppen in dem Molekül vorhanden. Alkalilösliche Färbemittel können in sauren Lösungen löslich sein, sofern sie in Alkalien löslich sind.
  • Der Gehalt des Färbemittels kann in geeigneter Weise bestimmt werden. So beträgt z. B. der Gehalt des Färbemittels bevorzugt 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung. Der Grund dafür ist, dass ein in den vorstehenden Bereich fallender Färbemittelgehalt gedruckte Bilder mit zufriedenstellender optischer Dichte ergeben kann und die einfache Einstellung der Viskosität der Tinte auf einen Wert erlaubt, der für die Tintenstrahlaufzeichnung geeignet ist.
  • Bevorzugter wird das Färbemittel aus organischen Farbstoffen oder organischen Pigmenten ausgewählt. Die Verwendung von organischen Farbstoffen oder organischen Pigmenten kann eine hohe Farbdichte pro Gewicht und leuchtende Farben ergeben.
  • Farbstoffe sind organische Farbmaterialien, die in Wasser löslich sind, und bevorzugte Farbstoffe sind diejenigen, die in die Kategorien von sauren Farbstoffen, Direktfarbstoffen, Reaktivfarbstoffen, löslichen Küpenfarbstoffen und Nahrungsmittelfarbstoffen gemäß dem Color Index fallen. Ferner können auch Färbemittel, die in neutralem Wasser unlöslich sind und in Kategorien der öllöslichen Farbstoffe und basischen Farbstoffe entsprechend dem Color Index fallen, verwendet werden, sofern sie in wässrigen Alkalilösungen löslich sind.
  • Andererseits können Pigmente allgemein aus denjenigen ausgewählt werden, die in Pigmentkategorien gemäß dem Color Index fallen. Obwohl Pigmente allgemein als wasserunlösliche organische Farbmaterialien angesehen werden, sind einige Pigmente in Alkalien löslich und können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Spezielle Beispiele von hierin verwendbaren Farbstoffen und Pigmenten umfassen:
    gelbe Farbstoffe und Pigmente, wie C. I. Acid Yellow 1, 3, 11, 17, 19, 23, 25, 29, 36, 38, 40, 42, 44, 49, 59, 61, 70, 72, 75, 76, 78, 79, 98, 99, 110, 111, 127, 131, 135, 142, 162, 164 und 165, C. I. Direct Yellow 1, 8, 11, 12, 24, 26, 27, 33, 39, 44, 50, 55, 58, 85, 86, 87, 88, 89, 98, 110, 132, 142 und 144, C.I. Reactive Yellow 1, 2, 3, 4, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 37 und 42, C. I. Food Yellow 3 und 4, C. I. Solvent Yellow 15, 19, 21, 30 und 109 und C. I. Pigment Yellow 23;
    rote Farbstoffe und Pigmente, wie C. I. Acid Red 1, 6, 8, 9, 13, 14, 18, 26, 27, 32, 35, 37, 42, 51, 52, 57, 75, 77, 80, 82, 85, 87, 88, 89, 92, 94, 97, 106, 111, 114, 115, 117, 118, 119, 129, 130, 131, 133, 134, 138, 143, 145, 154, 155, 158, 168, 180, 183, 184, 186, 194, 198, 209, 211, 215, 219, 249, 252, 254, 262, 265, 274, 282, 289, 303, 317, 320, 321 und 322, C. I. Direct Red 1, 2, 4, 9, 11, 13, 17, 20, 23, 24, 28, 31, 33, 37, 39, 44, 46, 62, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 95, 99, 113, 197, 201, 218, 220, 224, 225, 226, 227, 228, 229, 230 und 231, C. I. Reactive Red 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 45, 46, 49, 50, 58, 59, 63 und 64, C. I. Solubilized Red 1, C. I. Food Red 7, 9 und 14 und C. I. Pigment Red 41, 48, 54, 57, 58, 63, 68 und 81;
    blaue Farbstoffe und Pigmente, wie C. I. Acid Blue 1, 7, 9, 15, 22, 23, 25, 27, 29, 40, 41, 43, 45, 54, 59, 60, 62, 72, 74, 78, 80, 82, 83, 90, 92, 93, 100, 102, 103, 104, 112, 113, 117, 120, 126, 127, 129, 130, 131, 138, 140, 142, 143, 151, 154, 158, 161, 166, 167, 168, 170, 171, 182, 183, 184, 187, 192, 199, 203, 204, 205, 229, 234, 236 und 249, C. I. Direct Blue 1, 2, 6, 15, 22, 25, 41, 71, 76, 77, 78, 80, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 120, 123, 158, 160, 163, 165, 168, 192, 193, 194, 195, 196, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 225, 226, 236, 237, 246, 248 und 249, C. I. Reactive Blue 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 44 und 46, C. I. Solubilized Vat Blue 1, 5 und 41, C. I. Vat Blue 29, C. I. Food Blue 1 und 2, C. I. Basic Blue 9, 25, 28, 29 und 44 und C. I. Pigment Blue 1 und 17; und
    schwarze Farbstoffe und Pigmente, wie C. I. Acid Black 1, 2, 7, 24, 26, 29, 31, 48, 50, 51, 52, 58, 60, 62, 63, 64, 67, 72, 76, 77, 94, 107, 108, 109, 110, 112, 115, 118, 119, 121, 122, 131, 132, 139, 140, 155, 156, 157, 158, 159 und 191, C. I. Direct Black 17, 19, 22, 32, 35, 38, 51, 56, 62, 71, 74, 75, 77, 94, 105, 106, 107, 108, 112, 113, 117, 118, 132, 133, 146, 154, 168, 171 und 195, C. I. Reactive Black 1, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, 13, 14 und 18, C. I. Solubilized Vat Black 1 und C. I. Food Black 2. Diese Färbemittel können allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Gemäß der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist Wasser ein Hauptlösungsmittel. Wasser kann reines Wasser, erhalten durch Ionenaustausch, Ultrafiltration, Umkehrosmose oder Destillation, oder ultrareines Wasser sein. Weiter ist Wasser, das durch Ultraviolettbestrahlung oder durch Zugabe von Wasserstoffperoxid sterilisiert worden ist, geeignet, da es das Wachstum von Pilzen oder Bakterien verhindern kann, wenn die Tintenzusammensetzung für einen langen Zeitraum gelagert wird.
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein basisches Material enthalten. Beispiele von hierin verwendbaren basischen Materialien umfassen: anorganische Basen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid, Strontiumhydroxid, Radiumhydroxid, Berylliumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Ammoniak; mono-, di- oder tri-niedere Alkylamine, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Propylamin, Dipropylamin, Diisopropylamin, tert-Butylamin, Dibutylamin, Diisobutylamin, Isopropylamin, sec-Butylamin und Pentylamin; niedere Alkyl- niedere Hydroxyalkoxyamine, wie 3-Ethoxypropylamin und 3-Methoxypropylamin; niedere Alkyl- niedere Alkoxyamine, wie 3-Ethoxypropylamin und 3-Methoxypropylamin; mono-, di- oder tri-niedere Hydroxyalkylamine, wie 2-Aminoethanol, 2-(Dimethylamino)ethanol, 2-(Diethylamino)ethanol, Diethanolamin, N-Butyldiethanolamin, Triethanolamin, Aminomethylpropanol und Triisopropanolamin; und organische Amine, wie Iminobispropylamin, 3-Diethylaminopropylamin, Dibutylaminopropylamin, Methylaminopropylamin, Dimethylaminopropandiamin und Methyliminobispropylamin. Diese basischen Materialien können so wirken, dass das kationische wasserlösliche Harz und das Färbemittel in stabiler Weise aufgelöst und in der Tintenzusammensetzung gehalten werden können. Wenn eine Tinte unter Verwendung des kationischen wasserlöslichen Harzes gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem spezifischen Färbemittel hergestellt wird, ist z. B. das bloße Vermischen häufig unzureichend für die Auflösung dieser Bestandteile in der Tinte. Die Zugabe des basischen Materials erlaubt, dass das Harz und das Färbemittel in stabiler Weise in der Tinte aufgelöst werden.
  • In der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck "wasserlösliches organisches Lösungsmittel" auf ein wässriges Medium, welches gelöste Stoffe der Tinte, wie ein Färbemittel, auflösen kann. Bevorzugt wird das wasserlösliche organische Lösungsmittel ausgewählt aus wasserlöslichen Lösungsmitteln mit einem niedrigeren Dampfdruck als Wasser. Beispiele davon umfassen: mehr wertige Alkohole, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Butandiol, Pentandiol, 2-Buten-1,4-diol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, Diethylenglycol und Dipropylenglycol; Ketone, wie Acetonylaceton; γ-Butyrolacton; Ester, wie Diacetin und Triethylphosphat; niedere Alkoxy- niedere Alkohole, wie 2-Methoxyethanol und 2-Ethoxyethanol; und Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol und Thiodiglycol. Hierin verwendbare wasserlösliche organische Lösungsmittel umfassen solche, die bei Raumtemperatur flüssig sind, solche, die bei Raumtemperatur fest sind und beim Wärmeschmelzen als Lösungsmittel wirken können, und solche, die wenn sie in Kombination mit einer wässrigen Lösung oder anderem Lösungsmittel verwendet werden, als Lösungsmittel wirken können. Da der Dampfdruck des organischen Lösungsmittels niedriger ist als derjenige von reinem Wasser, wird der Anteil des organischen Lösungsmittels in der Tinte nicht erniedrigt, obwohl das Trocknen der Tinte an dem vorderen Ende eines Tintenstrahlkopfes fortschreitet. Als Ergebnis wird die Auflösungskraft des organischen Lösungsmittels nicht erniedrigt, und die Tinte kann in stabiler Weise gehalten werden.
  • Die Menge des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels kann in geeigneter Weise bestimmt werden. So beträgt z. B. die Menge des zugesetzten wasserlöslichen organischen Lösungsmittels vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tinte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Tintenzusammensetzung das folgende organische Lösungsmittel enthalten. Spezielle Beispiele von hierin verwendbaren zusätzlichen organischen Lösungsmitteln umfassen Imidazol, Methylimidazol, Hydroxyimidazol, Triazol, Nicotinamid, Dimethylaminopyridin, ε-Caprolactam, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Lactamid, Sulfolan, Dimethylsulfoxid, 1,3-Propansulton, Methylcarbamat, Ethylcarbamat, 1-Methylol-5,5-dimethylhydantoin, Hydroxyethylpiperazin, Piperazin, Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, N-Methyl-2-pyrrolidinon, 2-Pyrrolidinon, Acetamid, Formamid, Dimethylformamid, N-Methylformamid, Dimethylacetamid, Guanidin, Guanidinoessigsäure, Guanitidin, Aminoguanidin, Canavanin, Argininobernsteinsäure, Arginin, Biguanid, Pyrazin, Hexahydropyrazin, Triazin, Pyridazin, Cytosin, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Pyrazol, Tetrazol, Thiazol, 1,2,3-Thiadiazol, Purin, Guanin, Guanosin, Methylguanin, Coffein und Xanthin. Die Zugabe dieser organischen Lösungsmittel kann z. B. einen Nie derschlag selbst beim Kühlen der Tinte verhindern und ermöglicht die Durchführung des Druckens in stabiler Weise selbst unter einer solchen Umgebung.
  • Falls notwendig, kann die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin Hilfsmittel enthalten, die in der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden. Beispiele von hierin verwendbaren Hilfsmitteln umfassen Eindringmittel, Viskositätsmodifizierer, Oberflächenspannungsmodifizierer, Hydrotropiemittel, Feuchthaltemittel, pH-Einstellungsmittel, Antischimmelmittel, Komplexbildungsmittel, Konservierungsmittel und Rostverhinderer. Wenn die Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung von elektrischer Aufladung der Tinte verwendet wird, kann ein spezieller Widerstandsmodifizierer zugesetzt werden, der ausgewählt ist aus anorganischen Salzen, wie Lithiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid, Hierin verwendbare Eindringmittel umfassen: niedere Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Butanol und Pentanol; Cellosolven, wie Ethylenglycolmonobutylether; Carbitole, wie Diethylenglycolmonobutylether und Triethylenglycolmonobutylether; und oberflächenaktive Mittel. Hierin verwendbare Oberflächenspannungsmodifizierer umfassen: Alkohole, wie Diethanolamin, Triethanolamin, Glycerin und Diethylenglycol; und nicht-ionische, kationische, anionische oder amphotere oberflächenaktive Mittel.
  • Hierin verwendbare bevorzugte Hydrotropiemittel umfassen Harnstoff, Alkylharnstoffe, Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff, Thioharnstoff, Guanidinsäuresalze und Tetraalkylammoniumhalogenide.
  • Was das Feuchthaltemittel betrifft, so können Glycerin, Diethylenglycol als Mittel zugesetzt werden, welches ebenfalls als wasserlösliches organisches Lösungsmittel dient. Weiterhin können Saccharide, wie Maltit, Sorbit, Gluconolacton, Maltose zugesetzt werden.
  • Was das pH-Einstellungsmittel betrifft, so kann das vorstehend beschriebene basische Material als pH-Einstellungsmittel zugesetzt werden, welches ebenfalls als basisches Material dient.
  • Tintenkombination
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wie vorstehend beschrieben, ein kationisches wasserlösliches Harz. Andererseits wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tintenkombination bereitgestellt, die wenigstens eine schwarze Tinte, eine gelbe Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine magentafarbene Tinte umfasst. Diese Tinten sind Tintenzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall enthält die schwarze Tinte als Färbemittel ein Glied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Black 19, 35, 154, 168, 171 und 195 und C. I. Food Black 2; die gelbe Tinte enthält als Färbemittel ein Glied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Yellow 50, 55, 86, 132, 142 und 144 und C. I. Acid Yellow 23; die cyanfarbene Tinte enthält als Färbemittel ein Glied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Blue 86, 87 und 199 und C. I. Acid Blue 9 und 249; und die magentafarbene Tinte enthält als Färbemittel ein Glied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Red 9 und 227, C. I. Acid Red 52 und 289 und Farbstoffen, die durch die Formel (II) wiedergegeben sind:
    Figure 00190001
    worin
    R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom, eine C1-5-Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine C1-5-Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder ein Derivat davon, einen Triazinring oder ein Derivat davon, eine Carboxylgruppe oder ein Salze davon oder eine Sulfonylgruppe oder ein Derivat davon bedeuten,
    X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, und
    Y1 und Y2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Alkalimetallatom, Ammonium oder ein C1-5-Alkylammonium bedeuten.
  • Die Verwendung dieser Tintenkombination kann die Bildung von Vollfarbbildern mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien verwirklichen. Obwohl der Grund hierfür bis jetzt nicht vollständig aufgeklärt worden ist, wird angenommen, dass sich die ausgezeichnete Wasserbeständigkeit von der starken elektrostatischen Wechselwirkung zwischen der vorstehenden Gruppe von Farbstoffen und dem kationischen wasserlöslichen Harz ableitet.
  • Unter einer Gruppe von Farbstoffen, die durch die Formel (II) wiedergegeben ist, ist ein durch die Formel (III) wiedergegebener Farbstoff bevorzugt. Dieser Farbstoff fällt in die Kategorie von C. I. Acid Red 249 gemäß dem Color Index.
  • Figure 00200001
  • Ferner ist unter den durch die Formel (II) wiedergegebenen Farbstoffen ein durch die Formel (IV) wiedergegebener Farbstoff ebenfalls bevorzugt.
  • Figure 00210001
  • Die Verwendung der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Tintenzusammensetzung, die ein anionisches Material enthält, kann Bilder ohne bedeutendes Farb-zu-Farb-Ausbluten zwischen zwei Tinten verwirklichen. Es wird angenommen, dass beim Kontakt der zwei Tintenzusammensetzungen auf einem Aufzeichnungsmedium das kationische wasserlösliche Harz in der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem anionischen Material unter Bilden eines Niederschlags umgesetzt wird, welcher das weitere Ausbreiten der Tintenzusammensetzung auf dem Aufzeichnungsmedium hemmen kann, was zur Verwirklichung von gedruckten Bildern ohne bedeutendes Farb-zu-Farb-Ausbluten führt.
  • Daher wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tintenkombination bereitgestellt, umfassend: die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung als eine erste Tintenzusammensetzung und eine ein anionisches Material enthaltende Tintenzusammensetzung als eine zweite Tintenzusammensetzung.
  • Die Tintenkombination umfasst gewöhnlich eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Tintenzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung als gelbe Tinte, magentafarbene Tinte und cyanfarbene Tinte mit einer Tintenzusammensetzung verwendet, die ein anionisches Material enthält, die als schwarze Tinte verwendet wird, oder alternativ wird die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung als schwarze Tinte mit anionischem Material enthal tenden Tintenzusammensetzungen verwendet, die als gelbe Tinte, magentafarbene Tinte und cyanfarbene Tinte verwendet werden.
  • In diesem Falle enthält die zweite Tintenzusammensetzung, d. h. die das anionische Material enthaltende Zusammensetzung, grundsätzlich ein Färbemittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, Wasser, ein anionisches Material und ein basisches Material.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das anionische Material ein anionisches Harz sein. Beispiele von bevorzugten anionischen Harzen umfassen solche, die anionische funktionelle Gruppen haben, wie Sulfonsäure-, Carboxyl-, Phosphorsäure-, oder Hydroxylgruppen, und zusammen mit dem basischen Material ein wasserlösliches Salz bilden. Spezielle Beispiele davon umfassen: Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose und Viskose; natürlich vorkommende polymere Materialien, wie Alginsäure, Gummi arabicum, Traganth und Ligninsulfonsäure; Stärkederivate, wie phosphorylierte Stärke und Carboxymethylstärkesalz; und synthetische Polymere, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyvinylschwefelsäure, Polyvinylsulfonsäure, kondensierte Naphthalinsulfonsäure, Ethylen/Acrylsäure-Copolymer, Styrol/Acrylsäure-Copolymer, Styrol/Methacrylsäure-Copolymer, Acrylester/Acrylsäure-Copolymer, Acrylester/Methacrylsäure-Copolymer, Methacrylester/Acrylsäure-Copolymer, Methacrylester/Methacrylsäure-Copolymer, Styrol/Itaconsäure-Copolymer, Itaconester/Itaconsäure-Copolymer, Vinylnaphthalin/Acrylsäure-Copolymer, Vinylnaphthalin/Methacrylsäure-Copolymer, Vinylnaphthalin/Itaconsäure-Copolymer, Phenolharz und Copolymere davon.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das in der zweiten Tintenzusammensetzung verwendete Färbemittel ein Pigment sein, das in dem anionischen Harz dispergiert ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das anionische Material ein Pigment, das auf seiner Oberfläche eine anionische funktionelle Gruppe hat. Die Bildung eines Salzes der anionischen Gruppe mit dem basischen Material befähigt Pigmentteilchen, in Wasser dispergiert zu werden. Anionische funktionelle Gruppen, die hierin verwendbar sind, umfassen z. B. Sulfonsäure-, Carboxyl- und Phosphorsäuregruppen. Das Pigment, das eine anionische funktionelle Gruppe auf seiner Oberfläche hat, kann durch Pfropfen der funktionellen Gruppe auf die Oberfläche des Pigments erhalten werden. Ferner kann das Pigment ein im Handel erhältliches Pigment sein, und bevorzugte Beispiele davon umfassen Microjet CW-1 und Microjet CW-2 (Handelsbezeichnung; hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.).
  • Beispiele der hierin verwendbaren basischen Materialien umfassen solche, die vorstehend als in der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendbar genannt wurden.
  • In der ein anionisches Material enthaltenden Tintenzusammensetzung, welche die Tintenkombination gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, können die anderen Bestandteile grundsätzlich die gleichen sein wie diejenigen, welche die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bilden mit der Ausnahme, dass das wasserlösliche Harz daraus weggelassen ist.
  • BEISPIELE
  • In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich "%" auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die massegemittelte Molekülmasse des Harzes wird als freier Typ ausgedrückt.
  • In dem folgenden Beispiel A wurden kationische Harze gemäß der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Beispiel A1: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A1
  • Ein kationisches wasserlösliches Harz A1 (Hydrochlorid-Typ) wurde unter Verwendung der Materialien und des Verfahrens erhalten, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 320546/1997 beschrieben. Für das so erhaltene wasserlösliche Harz A1 (Hydrochlorid-Typ) betrug die massegemittelte Molekülmasse 700, und in der Formel (I) waren m und n jeweils 1, R1 und R2 bedeuteten jeweils eine Methylgruppe, und Einheit (a) : Einheit (b1) = 4 : 1. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz entfernt (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.), das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A1 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A2: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A2
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A2 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 2000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 4 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A2 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A3: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A3
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A3 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 7500 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 4 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A3 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A4: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A4
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A4 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 15000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 4 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A4 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A5: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A5
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A5 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 500 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A5 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A6: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A6
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A6 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 5000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A6 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A7: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A7
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A7 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 10300 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A7 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A8: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A8
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A8 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 1200 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 2 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A8 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A9: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A9
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A9 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 2800 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 2 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A9 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A10: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A10
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A10 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 1000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 2 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A10 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A11: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A11
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A11 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 3000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 2 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A11 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A12: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A12
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A12 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 18000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 3 : 2 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A12 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A13: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A13
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A13 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 800 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A13 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A14: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A14
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A14 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 2500 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A14 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A15: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A15
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A15 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 8400 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A15 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A16: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A16
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A16 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 20000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 1 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A16 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A17: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A17
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A17 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 400 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 2 : 3 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A17 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A18: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A18
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A18 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 6300 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 2 : 3 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A18 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A19: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A19
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A19 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 600 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 2 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A19 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A20: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A20
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A20 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 7100 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 2 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A20 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A21: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A21
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A21 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 900 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 3 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A21 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A22: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A22
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A22 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 4200 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 3 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A22 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A23: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A23
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A23 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 250 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 4 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A23 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A24: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz A24
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel A1 wiederholt, um ein kationisches wasserlösliches Harz A24 (Hydrochlorid-Typ) zu erhalten, worin die massegemittelte Molekülmasse 13000 betrug, m und n jeweils 1 waren, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten und Einheit (a) : Einheit (b1) = 1 : 4 betrug. Es wurde eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz A24 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel A25: Farbtintenkombination A1
  • Zu 15 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A3 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A3, wurden 3 g C. I. Acid Yellow 23, 8 g Glycerin und 10 g Diethylenglycolmonobutylether zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte A1 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte A1 und eine cyanfarbene Tinte A1 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie zur Herstellung der gelben Tinte A1 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte A1 2 g C. I. Acid Red 13 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte A1 2 g C. I. Acid Blue 9 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A1 vereinigt.
  • Beispiel A26: Farbtintenkombination A2
  • Zu 30 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A6 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A6, wurden 3,5 g C. I. Acid Yellow 17, 3 g Diethylenglycol und 7 g Triethylenglycolmonobutylether zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte A2 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte A2 und eine cyanfarbene Tinte A2 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie zur Herstellung der gelben Tinte A2 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte A2 3,5 g C. I. Acid Red 1 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte A2 3,5 g C. I. Direct Blue 86 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A2 vereinigt.
  • Beispiel A27: Farbtintenkombination A3
  • Zu 25 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A8 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A8, wurden 2 g Daiwa IJ Yellow 214HL (Handelsbezeichnung; hergestellt von Daiwa Dye Stuff Mfg. Co., Ltd., C. I. Direct Yellow 86), 5 g Thioglycol, 5 g Diethylenglycolmonobutylether, 15 g N-Methylimidazol und 1 g Surfynol 465 (Handelsbezeichnung; hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte A3 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte A3 und eine cyanfarbene Tinte A3 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie zur Herstellung der gelben Tinte A3 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte A3 6 g Palatine Fast Pink-BNI als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte A3 3 g C. I. Direct Blue 199 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A3 vereinigt.
  • Beispiel A28: Farbtintenkombination A4
  • Eine gelbe Tinte A4, eine magentafarbene Tinte A4 und eine cyanfarbene Tinte A4 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A25 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A25 durch 10 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A16 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A16, ersetzt wurde, und dass Glycerin durch Maltit ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A4 vereinigt.
  • Beispiel A29: Farbtintenkombination A5
  • MY 123 (Handelsbezeichnung; hergestellt von Arimoto Chemical Company Ltd.) (3 g) wurde in 35 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A18 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A18, aufgelöst. Auf diese Weise wurde eine wässrige Farbstofflösung von kationischem wasserlöslichem Harz A hergestellt. Zu dieser wässrigen Lösung wurden 10 g Thiodiglycol und 10 g Diethylenglycolmonoethylether zugesetzt. Weiter wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte A5 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte A5 und eine cyanfarbene Tinte A5 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie bei der Herstellung der gelben Tinte A5 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte A5 3,2 g Savinyl Pink 6BLS (Handelsbezeichnung; hergestellt von Clariant Japan K. K.) als Farbstoff verwendet wur den, und dass im Falle der cyanfarbenen Tinte A5 3 g Valifast Blue 1605 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A5 vereinigt.
  • Beispiel A30: Farbtintenkombination A6
  • Eine gelbe Tinte A6, eine magentafarbene Tinte A6 und eine cyanfarbene Tinte A6 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A26 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A26 durch 40 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A19 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A19, ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A6 vereinigt.
  • Beispiel A31: Farbtintenkombination A7
  • Eine gelbe Tinte A7, eine magentafarbene Tinte A7 und eine cyanfarbene Tinte A7 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A27 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A27 durch 15 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A22 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel A22, ersetzt wurde, und zusätzlich 1 g Kaliumhydroxid zugesetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A7 vereinigt.
  • Beispiel A32: Farbtintenkombination A8
  • Eine gelbe Tinte A8, eine magentafarbene Tinte A8 und eine cyanfarbene Tinte A8 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A29 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A29 durch 35 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A10 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A10, ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A8 vereinigt.
  • Beispiel A33: Farbtintenkombination A9
  • Eine gelbe Tinte A9, eine magentafarbene Tinte A9 und eine cyanfarbene Tinte A9 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A27 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A27 durch 50 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A1 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel A1, ersetzt wurde, und zusätzlich 5 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugesetzt wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A9 vereinigt.
  • Beispiel A34: Farbtintenkombination A10
  • Eine gelbe Tinte A10, eine magentafarbene Tinte A10 und eine cyanfarbene Tinte A10 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A29 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel A29 durch 4 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes A14 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A14, ersetzt wurde, und zusätzlich 0,1 g Natriumhydroxid zugesetzt wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A10 vereinigt.
  • Beispiel A35: Schwarze Tinte A1 und Farbtintenkombination A11
  • Das kationische wasserlösliche Harz A13 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel A13, wurde bereitgestellt. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes (20 g) wurde mit 6 g C. I. Direct Black 195, 0,7 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin, 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 vermischt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte A1 erhalten.
  • Eine gelbe Tinte A11, eine magentafarbene Tinte A11 und eine cyanfarbene Tinte A11 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie sie bei der Herstellung der schwarzen Tinte A1 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der gelben Tinte A11 2,5 g C. I. Direct Yellow 132 als Farbstoff verwendet wurden, im Falle der magentafarbenen Tinte A11 2 g C. I. Acid Red 249 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte A11 4 g C. I. Direct Blue 199 als Farbstoff verwendet wurden. Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A11 vereinigt.
  • Beispiel A36: Schwarze Tinte A2 und Farbtintenkombination A12
  • Das kationische wasserlösliche Harz A23 (freier Typ), hergestellt in Beispiel A23, wurde bereitgestellt. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes (40 g) wurde mit 10 g C. I. Food Black 2, 0,2 g Kaliumhydroxid, 15 g Glycerin, 10 g Triethylenglycolmonobutylether, 5 g Diethylenglycol und 1 g eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 vermischt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte A2 erhalten.
  • Eine gelbe Tinte A12, eine magentafarbene Tinte A12 und eine cyanfarbene Tinte A12 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie sie bei der Herstellung der schwarzen Tinte A2 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der gelben Tinte A12 5 g C. I. Acid Yellow 23 als Farbstoff verwendet wurden, im Falle der magentafarbenen Tinte A12 2,5 g eines durch die Formel (IV) wiedergegebenen Farbstoffs als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte A12 4 g C. I. Direct Blue 87 als Farbstoff verwendet wurden. Diese drei Tinten A12 werden zur Verwendung als Farbtintenkombination A12 vereinigt.
  • Beispiel A37: Schwarze Tinte A3
  • Ein Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Handelsbezeichnung: Joncryl 679, Mw 7000, Säurewert 200, hergestellt von Johnson Polymer Corp.) (8 g) wurde zu einer wässrigen Lösung von 22 g Triethanolamin und 1,7 g Kaliumhydroxid in 1200 g ultrareinem Wasser zugesetzt, gefolgt durch Auflösen unter Rühren bei 70°C. Ofenruß als Ruß (50 g) wurde als Färbemittel zu der Mischung zugesetzt. Nach dem Vormischen wurde eine Dispersion mittels einer Eiger-Mühle für 10 Stunden durchgeführt, um eine Dispersion herzustel len. In diesem Fall wurde Zirkonoxid als Dispersionskugeln verwendet. Glycerin (120 g) wurde zu der Dispersion zum Erhalt einer schwarzen Tinte A3 zugesetzt. Der mittlere Teilchendurchmesser des Rußes in der Tinte betrug 160 nm.
  • Beispiel A38: Schwarze Tinte A4
  • Ein mit alkalireaktiven Gruppen behandelter Ruß (Handelsbezeichnung: Microjet CW-1, hergestellt von Orient Chemical Industries Ltd.) (100 g) wurde zu 400 g ultrareinem Wasser unter Rühren zur Herstellung einer Dispersion zugesetzt. Ruß, Glycerin, Triethylenglycolmonobutylether, Surfynol 465 und 2-Dimethylaminoethanol wurden zu der Dispersion so zugesetzt, dass die Endtintenzusammensetzung 8% Ruß, 10% Glycerin, 10% Triethylenglycolmonobutylether, 1% Surfynol 465 und 1% 2-Dimethylaminoethanol enthielt, wobei der Rest aus Wasser bestand. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte A4 erhalten. Der mittlere Teilchendurchmesser des Rußes in der Tinte betrug 75 nm.
  • Vergleichsbeispiel A1: Farbtintenkombination A13
  • Eine gelbe Tinte A13, eine magentafarbene Tinte A13 und eine cyanfarbene Tinte A13 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A25 hergestellt mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Harz A3 (freier Typ) nicht verwendet wurde. Diese drei Tinten wurden zur Verwendung als Farbtintenkombination A13 vereinigt.
  • Vergleichsbeispiel A2: Farbtintenkombination A14
  • Eine gelbe Tinte A14, eine magentafarbene Tinte A14 und eine cyanfarbene Tinte A14 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A25 hergestellt mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Harz A3 (freier Typ) durch SP-200 (Handelsbezeichnung; Polyethylenimin, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde. Diese drei Tinten wurden zur Verwendung als Farbtintenkombination A14 vereinigt.
  • Vergleichsbeispiel A3: Farbtintenkombination A15
  • Eine gelbe Tinte A15, eine magentafarbene Tinte A15 und eine cyanfarbene Tinte A15 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel A25 hergestellt mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Harz A3 (freier Typ) durch PAA-L (Handelsbezeichnung; Polyallylamin vom freien Typ, massegemittelte Molekülmasse 10000, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde. Diese drei Tinten wurden zur Verwendung als Farbtintenkombination A15 vereinigt.
  • In dem folgenden Beispiel B wurden kationische Harze gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet.
  • Beispiel B1: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B1
  • Ein kationisches wasserlösliches Harz B1 (Hydrochlorid-Typ) wurde unter Verwendung der Materialien und des Verfahrens erhalten, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 352007/1997 beschrieben. Für das so erhaltene kationische wasserlösliche Harz B1 (Hydrochlorid-Typ) betrug die massegemittelte Molekülmasse 1400, und n betrug 1, R1, R2 und R3 bedeuteten jeweils eine Methylgruppe, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 7 : 3. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B1 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B2: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B2
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zur Herstellung eines kationischen wasserlöslichen Harzes B2 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 2400 betrug, n 1 betrug, R1, R2 und R3 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 7 : 3 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B2 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B3: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B3
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zum Erhalt eines kationischen wasserlöslichen Harzes B3 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 2200 betrug, n 1 betrug, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, R3 ein Wasserstoffatom bedeutete, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 6 : 4 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B3 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B4: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B4
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zum Erhalt eines kationischen wasserlöslichen Harzes B4 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 1700 betrug, n 1 betrug, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, R3 ein Wasserstoffatom bedeutete, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 4 : 6 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B4 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B5: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B5
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zum Erhalt eines kationischen wasserlöslichen Harzes B5 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 1400 betrug, n 1 betrug, R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, R3 ein Wasserstoffatom bedeutete, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 3 : 7 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B5 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B6: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B6
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zum Erhalt eines kationischen wasserlöslichen Harzes B6 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 300 betrug, n 1 betrug, R1, R2 und R3 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 2 : 8 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B6 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B7: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B7
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zum Erhalt eines kationischen wasserlöslichen Harzes B7 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 18000 betrug, n 1 betrug, R1, R2 und R3 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 3 : 7 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B7 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B8: Herstellung von kationischem wasserlöslichem Harz B8
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel B1 wurde wiederholt zur Herstellung eines kationischen wasserlöslichen Harzes B8 (Hydrochlorid-Typ), worin die massegemittelte Molekülmasse 5000 betrug, n 1 betrug, R1, R2 und R3 jeweils eine Methylgruppe bedeuteten, und Einheit (a) : Einheit (b2) = 5 : 5 betrug. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes wurde bereitgestellt, und der Säureteil des Harzes wurde durch ein Ionenaustauscherharz (IRA 900, hergestellt von Organo Corp.) entfernt, das vorher mit Natriumhydroxid ionenausgetauscht worden war. Auf diese Weise wurde ein kationisches wasserlösliches Harz B8 (freier Typ) erhalten.
  • Beispiel B9: Herstellung einer Farbtintenkombination B1
  • Zu 15 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B1 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B1, wurden 3 g C. I. Acid Yellow 23, 8 g Glycerin und 10 g Diethylenglycolmonobutylether zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte B1 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte B1 und eine cyanfarbene Tinte B1 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie bei der Herstellung der gelben Tinte B1 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte B1 2 g C. I. Acid Red 13 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte B1 2 g C. I. Acid Blue 9 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B1 vereinigt.
  • Beispiel B10: Herstellung einer Farbtintenkombination B2
  • Zu 30 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B2 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B2, wurden 3,5 g C. I. Acid Yellow 17, 3 g Diethylenglycol und 7 g Triethylenglycolmonobutylether zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte B2 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte B2 und eine cyanfarbene Tinte B2 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie bei der Herstellung der gelben Tinte B2 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte B2 3,5 g C. I. Acid Red 1 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte B2 3,5 g C. I. Direct Blue 86 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B2 vereinigt.
  • Beispiel B11: Herstellung einer Farbtintenkombination B3
  • Zu 25 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B3 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B3, wurden 2 g Daiwa IJ Yellow 214HL (Handelsbezeichnung; hergestellt von Daiwa Dye Stuff Mfg. Co., Ltd., C. I. Direct Yellow 86), 5 g Thioglycol, 5 g Diethylenglycolmonobutylether, 15 g N-Methylimidazol und 1 g Surfynol 465 (Handelsbezeichnung; hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte B3 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte B3 und eine cyanfarbene Tinte B3 wurden in der gleichen Weise erhalten, wie sie zur Herstellung der gelben Tinte B3 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte B3 6 g Palatine Fast Pink-BNI als Farbstoff verwendet wurden, und dass im Falle der cyanfarbenen Tinte B3 3 g C. I. Direct Blue 199 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B3 vereinigt.
  • Beispiel B12: Herstellung einer Farbtintenkombination B4
  • Eine gelbe Tinte B4, eine magentafarbene Tinte B4 und eine cyanfarbene Tinte B4 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B9 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel B9 durch 10 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B4 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B4, ersetzt wurde, und Glycerin durch Maltit ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B4 vereinigt.
  • Beispiel B13: Herstellung einer Farbtintenkombination B5
  • MY 123 (Handelsbezeichnung; hergestellt von Arimoto Chemical Company Ltd.) (3 g) wurde in 35 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B5 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B5, aufgelöst. Auf diese Weise wurde eine wässrige B-Farbstofflösung des kationischen wasserlöslichen Harzes hergestellt. Zu dieser wässrigen Lösung wurden 10 g Thiodiglycol und 10 g Diethylenglycolmonoethylether zugesetzt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine gelbe Tinte B5 erhalten.
  • Eine magentafarbene Tinte B5 und eine cyanfarbene Tinte B5 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie sie zur Herstellung der gelben Tinte B5 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der magentafarbenen Tinte B5 3,2 g Savinyl Pink 6BLS (Handelsbezeichnung; hergestellt von Clariant Japan K. K.) als Farbstoff verwendet wurden, und dass im Falle der cyanfarbenen Tinte B5 3 g Valifast Blue 1605 als Farbstoff verwendet wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B5 vereinigt
  • Beispiel B14: Herstellung einer Farbtintenkombination B6
  • Eine gelbe Tinte B6, eine magentafarbene Tinte B6 und eine cyanfarbene Tinte B6 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B10 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel 10 durch 40 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B6 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B6, ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B6 vereinigt.
  • Beispiel B15: Herstellung einer Farbtintenkombination B7
  • Eine gelbe Tinte B7, eine magentafarbene Tinte B7 und eine cyanfarbene Tinte B7 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B11 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel B11 durch 5 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B7 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel B7, ersetzt wurde und zusätzlich 1 g Kaliumhydroxid zugesetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B7 vereinigt.
  • Beispiel B16: Herstellung einer Farbtintenkombination B8
  • Eine gelbe Tinte B8, eine magentafarbene Tinte B8 und eine cyanfarbene Tinte B8 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B13 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel B13 durch 50 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B8 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B8, ersetzt wurde.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B8 vereinigt.
  • Beispiel B17: Herstellung einer Farbtintenkombination B9
  • Eine gelbe Tinte B9, eine magentafarbene Tinte B9 und eine cyanfarbene Tinte B9 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B11 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel B11 durch 4 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B7 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel B7, ersetzt wurde, und zusätzlich 5 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugesetzt wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B9 vereinigt.
  • Beispiel B18: Herstellung einer Farbtintenkombination B10
  • Eine gelbe Tinte B10, eine magentafarbene Tinte B10 und eine cyanfarbene Tinte B10 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B13 hergestellt mit der Ausnahme, dass die 15%ige wässrige Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes in Beispiel B13 durch 10 g einer 15%igen wässrigen Lösung des kationischen wasserlöslichen Harzes B8 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B8, ersetzt wurde, und zusätzlich 0,1 g Natriumhydroxid zugesetzt wurden.
  • Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B10 vereinigt.
  • Beispiel B19: Herstellung einer schwarzen Tinte B1 und einer Farbtintenkombination B11
  • Das kationische wasserlösliche Harz B1 (Hydrochlorid-Typ), hergestellt in Beispiel B1, wurde bereitgestellt. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes (20 g) wurde mit 6 g C. I. Direct Black 195, 0,7 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin, 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 vermischt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte B1 erhalten.
  • Eine gelbe Tinte B11, eine magentafarbene Tinte B11 und eine cyanfarbene Tinte B11 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie sie zur Herstellung der schwarzen Tinte B1 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der gelben Tinte B11 2,5 g C. I. Direct Yellow 132 als Farbstoff verwendet wurden, im Falle der magentafarbenen Tinte B11 2 g C. I. Acid Red 249 als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte B11 4 g C. I. Direct Blue 199 als Farbstoff verwendet wurden. Diese drei Farbtinten B werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B11 vereinigt.
  • Beispiel B20: Herstellung einer schwarzen Tinte B2 und einer Farbtintenkombination B12
  • Das kationische wasserlösliche Harz B2 (freier Typ), hergestellt in Beispiel B2, wurde bereitgestellt. Eine 15%ige wässrige Lösung dieses Harzes (7,5 g) wurde mit 10 g C. I. Food Black 2, 0,2 g Kaliumhydroxid, 15 g Glycerin, 10 g Triethylenglycolmonobutylether, 5 g Diethylenglycol und 1 g eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 vermischt. Ferner wurde ultrareines Wasser zugesetzt, um die Gesamtlösungsmenge auf 100 g zu bringen. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte B2 erhalten.
  • Eine gelbe Tinte B12, eine magentafarbene Tinte B12 und eine cyanfarbene Tinte B12 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie sie zur Herstellung der schwarzen Tinte B1 angewandt wurde mit der Ausnahme, dass im Falle der gelben Tinte B12 5 g C. I. Acid Yellow 23 als Farbstoff verwendet wurden, im Falle der magentafarbenen Tinte B12 2,5 g eines durch die Formel (IV) wiedergegebenen Farbstoffs als Farbstoff verwendet wurden, und im Falle der cyanfarbenen Tinte B12 4 g C. I. Direct Blue 87 als Farbstoff verwendet wurden. Diese drei Farbtinten B werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B12 vereinigt.
  • Beispiel B21: Herstellung einer schwarzen Tinte B3
  • Ein Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Handelsbezeichnung: Joncryl 679, Mw 7000, Säurewert 200, hergestellt von Johnson Polymer Corp.) (8 g) wurde zu einer wässrigen Lösung von 22 g Triethanolamin und 1,7 g Kaliumhydroxid in 1200 g ultrareinem Wasser zugesetzt, gefolgt von Auflösung unter Rühren bei 70°C. Ofenruß als Ruß (50 g) wurde als Färbemittel zu der Mischung zugesetzt. Nach dem Vormischen wurde eine Dispersion mittels einer Eiger-Mühle für 10 Stunden durchgeführt, um eine Dispersion herzustellen. In diesem Fall wurde Zirkonoxid als Dispersionskugeln verwendet. Glycerin (120 g) wurde zu der Dispersion zum Erhalt einer schwarzen Tinte B3 zugesetzt. Der mittlere Teilchendurchmesser von Ruß in der Tinte betrug 160 nm.
  • Beispiel B22: Herstellung einer schwarzen Tinte B4
  • Ein mit alkalireaktiven Gruppen behandelter Ruß (Handelsbezeichnung: Microjet CW-1, hergestellt von Orient Chemical Industries Ltd.) (100 g) wurde zu 400 g ultrareinem Wasser unter Rühren zum Erhalt einer Dispersion zugesetzt. Ruß, Glycerin, Triethylenglycolmonobutylether, Surfynol 465 und 2-Dimethylaminoethanol wurden zu der Dispersion so zugesetzt, dass die Endtintenzusammensetzung 8% Ruß, 10% Glycerin, 10% Triethylenglycolmonobutylether, 1% Surfynol 465 und 1% 2-Dimethylaminoethanol enthielt, wobei der Rest aus Wasser bestand. Auf diese Weise wurde eine schwarze Tinte B4 erhalten. Der mittlere Teilchendurchmesser von Ruß in der Tinte betrug 75 nm.
  • Vergleichsbeispiel B1: Herstellung einer Farbtintenkombination B13
  • Eine gelbe Tinte B13, eine magentafarbene Tinte B13 und eine cyanfarbene Tinte B13 wurden in der gleiche Weise wie in Beispiel B9 hergestellt mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Harz B1 (freier Typ) nicht verwendet wurde. Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B13 vereinigt.
  • Vergleichsbeispiel B2: Herstellung einer Farbtintenkombination B14
  • Eine gelbe Tinte B14, eine magentafarbene Tinte B14 und eine cyanfarbene Tinte B14 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B9 hergestellt mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Harz B1 (freier Typ) durch SP-200 (Handelsbezeichnung; Polyethylenimin, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde. Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B14 vereinigt.
  • Vergleichsbeispiel B3: Herstellung von Poly(N,N-dimethylallylamin) und einer Farbtintenkombination B15
  • Poly(N,N-dimethylallylamin)formiat mit einer massegemittelten Molekülmasse von 5000 wurde unter Verwendung der Materialien und des Verfahrens erhalten, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 43402/1988 beschrieben. Eine gelbe Tinte B15, eine magentafarbene Tinte B15 und eine cyanfarbene Tinte B15 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel B17 hergestellt mit der Ausnahme, dass 4 g einer 15%igen wässrigen Lösung dieses Harzes anstelle der wässrigen Lösung des Harzes in Beispiel B17 verwendet wurden. Diese drei Tinten werden zur Verwendung als Farbtintenkombination B15 vereinigt.
  • Bewertungsprüfung von Eigenschaften der Tintenzusammensetzung
  • Die vorstehend hergestellten Tintenzusammensetzungen wurden durch die folgende Verfahren bewertet.
  • Ein Tintenstrahldrucker (ein Farbdrucker MJ-5000C, hergestellt von Seiko Epson Corporation) wurde modifiziert und in dieser Prüfung verwendet. Die Tinten wurden durch ein 5 μm Filter vor der Bewertungsprüfung filtriert.
  • Bewertungsprüfung 1: Wasserbeständigkeit
  • Saures Normalpapier (Handelsbezeichnung: Xerox P, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) und alkalisches Normalpapier (Handelsbezeichnung: Hammer Mill Copy Plus, hergestellt von International Paper Company) der Größe A4 wurden als Aufzeichnungsme dien bereitgestellt. 1,5 cm breite, schwarze, gelbe, magentafarbene, cyanfarbene, rote, grüne und blaue Vollbilder und Buchstaben wurden in Abständen von 3,5 cm (nicht bedruckter Bereich) gedruckt. Die so erhaltenen Drucke wurden unter natürlicher Umgebung eine Stunde stehen gelassen und dann eine Stunde in 500 ml Wasser eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurden die Drucke unter natürlicher Umgebung 24 h getrocknet, und die Dichte der Übertragung der Tinte auf den nicht bedruckten Bereich und der Rückstand der Tinte auf dem bedruckten Bereich wurden visuell geprüft. Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Der nicht bedruckte Bereich war überhaupt nicht gefärbt, und in dem bedruckten Bereich lag keine Änderung vor.
    • B: Obwohl der nicht bedruckte Bereich geringfügig gefärbt war, lag keine Änderung in dem bedruckten Bereich vor.
    • C: Es lag eine Verfärbung des nicht bedruckten Bereichs oder eine Erniedrigung der Farbdichte in dem bedruckten Bereich vor.
    • D: Eine Verfärbung des nicht bedruckten Bereichs und eine Erniedrigung der Farbdichte in dem bedruckten Bereich lagen in bedeutendem Ausmaß vor, und insbesondere verschwanden einige Buchstaben und waren unleserlich.
  • Bewertungsprüfung 2: Lichtechtheit
  • Die gleichen Aufzeichnungsmedien und der gleiche Drucker, wie in der Bewertungsprüfung 1 verwendet, wurden bereitgestellt. Die schwarzen Tinten und die Farbtintenkombinationen, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt waren, wurden vereinigt, um Vollfarbbilder zu drucken. Die Drucke wurden auf die Lichtechtheit nach dem Ganztagesverfahren in der Sonnenlichtprüfung gemäß JIS L 0841 bewertet. Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Eine Änderung des Grades der Blauskala von weniger als 1, verglichen mit der Tinte, die kein kationisches wasserlösliches Harz enthielt.
    • B: Eine Änderung des Grades der Blauskala von 1 oder 2.
    • C: Eine Änderung des Grades der Blauskala von mehr als 2.
  • Bewertungsprüfung 3: Ausbluten
  • Die gleichen Aufzeichnungsmedien und der gleiche Drucker, wie in der Bewertungsprüfung 1 verwendet, wurden bereitgestellt. Die schwarzen Tinten und die Farbtintenkombinationen, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt waren, wurden zum Druck von Vollfarbbildern vereinigt. Die Bilder wurden visuell auf das Ausbluten in dem mit der schwarzen Tinte gedruckten Teil geprüft. Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Ausbluten trat weder auf dem Papier noch auf dem Farbdruck auf.
    • B: Obwohl Ausbluten auf dem Papier nicht auftrat, trat etwas Ausbluten auf dem Farbdruck auf.
    • C: Ausbluten trat sowohl auf dem Papier als auch auf dem Farbdruck auf.
    • D: Ausbluten trat in bedeutendem Ausmaß auf jedem Papier und jedem Farbdruck auf.
  • Bewertungsprüfung 4: Umweltstabilität
  • Ein hermetisch verschlossener Behälter, welcher die Tinte enthielt, wurde 1 Tag bei 60°C und dann 1 Tag bei –30°C stehen gelassen. Dieses Verfahren wurde 10 mal wiederholt. Die Tinten wurden dann visuell auf das Auftreten von Niederschlägen und Verfärbung geprüft. Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Es trat keine Änderung in der Tinte auf.
    • B: Eine Abscheidung oder Verfärbung trat in einem solchen Ausmaß auf, dass kein praktisches Problem hervorgerufen wird.
    • C: Eine Abscheidung oder eine Verfärbung trat in bedeutendem Ausmaß auf, dass ein praktisches Problem hervorgerufen wird.
  • Die Bewertungsergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00500001
  • Tabelle 2
    Figure 00510001

Claims (25)

  1. Tintenzusammensetzung, umfassend ein alkalilösliches Färbemittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, Wasser und ein kationisches wasserlösliches Harz, wobei das kationische wasserlösliche Harz sich wiederholende Einheiten (a), wiedergegeben durch die Formel (a), und entweder sich wiederholende Einheiten (b1), wiedergegeben durch die Formel (b1), oder sich wiederholende Einheiten (b2), wiedergegeben durch die Formel (b2), umfasst:
    Figure 00520001
    worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine C1-5-Alkylgruppe bedeuten, R3 ein Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkylgruppe bedeutet, m und n jeweils 0, 1 oder 2 sind, das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b1) in dem kationischen wasserlöslichen Harz 1 : 4 bis 4 : 1 beträgt, und das Verhältnis der Einheit (a) zu der Einheit (b2) in dem kationischen wasserlöslichen Harz 2 : 8 bis 7 : 3 beträgt.
  2. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das kationische wasserlösliche Harz eine massegemittelte Molekülmasse von 250 bis 20000 hat.
  3. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das kationische wasserlösliche Harz in Form eines Säureadditionssalzes vorliegt.
  4. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, welches weiterhin ein basisches Material enthält.
  5. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das basische Material ein Hydroxid eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls ist.
  6. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin in der Einheit (a) R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe bedeuten.
  7. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b1) umfasst, und m und n jeweils 1 sind.
  8. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b2) umfasst, und in der Einheit (b2) R3 eine Methylgruppe bedeutet.
  9. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, worin das Harz Einheiten (a) und Einheiten (b2) umfasst, und in der Einheit (a) m 1 ist.
  10. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Harz ein Blockcopolymer oder ein statistisches Copolymer ist, das Einheiten (a) und entweder Einheiten (b1) oder (b2) umfasst.
  11. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das wasserlösliche organische Lösungsmittel einen niedrigeren Dampfdruck als Wasser hat.
  12. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, welche das wasserlösliche organische Lösungsmittel in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tinte, enthält.
  13. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, welche weiterhin ein Eindringmittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkoholen, Cellosolven, Carbitolen und nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln.
  14. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, worin das Färbemittel ein Farbstoff oder ein Pigment ist.
  15. Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, welche weiterhin ein von dem kationischen wasserlöslichen Harz verschiedenes wasserlösliches Harz umfasst.
  16. Tintenkombination, umfassend wenigstens eine schwarze Tinte, eine gelbe Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine magentafarbene Tinte, wobei die Tinten jeweils die Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 sind, die schwarze Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Black 19, 35, 154, 168, 171 und 195 und C. I. Food Black 2, die gelbe Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Yellow 50, 55, 86, 132, 142 und 144 und C. I. Acid Yellow 23, die cyanfarbene Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Blue 86, 87 und 199 und C. I. Acid Blue 9 und 249, die magentafarbene Tinte ein Färbemittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C. I. Direct Red 9 und 227, C. I. Acid Red 52 und 289 und aus Färbemitteln, wiedergegeben durch die Formel (II):
    Figure 00550001
    worin R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom, eine C1-5-Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine C1-5-Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder ein Derivat davon, einen Triazinring oder ein Derivat davon, eine Carboxylgruppe oder ein Salz davon oder eine Sulfonylgruppe oder ein Derivat davon bedeuten, X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, und Y1 und Y2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Alkalimetallatom, Ammonium oder ein C1-5-Alkylammonium bedeuten.
  17. Tintenkombination, umfassend eine erste Tintenzusammensetzung oder eine erste Gruppe von Tintenzusammensetzungen und eine zweite Tintenzusammensetzung oder eine zweite Gruppe von Tintenzusammensetzungen, wobei die erste Tintenzusammensetzung die Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ist, die zweite Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung ist, die ein anionisches Material umfasst.
  18. Tintenkombination gemäß Anspruch 17, worin die erste Gruppe von Tintenzusammensetzungen eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine cyanfarbene Tinte sind, die zweite Tintenzusammensetzung eine schwarze Tinte ist.
  19. Tintenkombination gemäß Anspruch 17, worin die erste Tintenzusammensetzung eine schwarze Tinte ist, die zweite Gruppe von Tintenzusammensetzungen eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine cyanfarbene Tinte sind.
  20. Tintenkombination gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, worin das anionische Material, das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthalten ist, ein anionisches wasserlösliches Harz ist.
  21. Tintenkombination gemäß Anspruch 20, worin das Färbemittel, das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthalten ist, ein Pigment ist.
  22. Tintenkombination gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, worin das anionische Material, das in der zweiten Tintenzusammensetzung enthalten ist, ein Pigment ist, das auf seiner Oberfläche eine anionische funktionelle Gruppe hat.
  23. Aufzeichnungsverfahren, umfassend den Schritt des Abscheidens einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium zur Bildung eines Bildes, wobei die Tintenzusammensetzung die Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 oder eine Tintenzusammensetzung in der Tintenkombination gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22 ist.
  24. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend die Schritte: Ausstoßen eines Tröpfchens einer Tintenzusammensetzung und Abscheiden des Tröpfchens auf einem Aufzeichnungsmedium zur Bildung eines Bildes, wobei die Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 oder eine Tintenzusammensetzung in der Tintenkombination gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22 ist.
  25. Aufzeichnung, hergestellt durch das Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23 oder 24.
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