DE69915026T2 - Anrufwarteschlangen in einem IP-Telefonsystem - Google Patents

Anrufwarteschlangen in einem IP-Telefonsystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fernmeldeanlagen und insbesondere eine verbesserte IP-Telefonanlage.
  • In Fernmeldesystemen ist es möglich, dass mehr Telefongespräche für ein Ziel ankommen, als vom gerufenen Teilnehmer verarbeitet werden können. Um zu verhindern, dass solche Anrufe verloren gehen, implementieren zentrale Vermittlungsanlagen wie etwa Nebenstellenanlagen (PBX) Warteschlangen, welche die Anrufe parken, bis sie vom gerufenen Teilnehmer verarbeitet werden können.
  • In einer Internetprotokoll-(IP-)Telefonie-Umgebung, die auf Protokollen wie etwa ITU-T H.323 basiert, existieren keine solchen zentralen Vermittlungsstellen. Um in einer solchen Anlage eine Warteschlange zu erzeugen, ist es daher erforderlich, dass die Ziel-Workstation sämtliche in die Warteschlange eingereihten Anrufe annimmt und steuert. Solche Workstations erfordern jedoch beträchtliche Speicher-, Prozessor- und Netz-Ressourcen. In vielen Fällen stehen in gewöhnlichen Workstations, welche die in die Warteschlange befindlichen Anrufe empfangen müssen, derartige Ressourcen nicht zur Verfügung.
  • Außerdem wurden IP-basierende Callcenter-Anwendungen entwickelt, bei denen zentrale Server für das Annehmen der Anrufe verantwortlich sind. In solchen Fällen verwendet der Server dann Third-Party Call Control (Fremd-Verbindungssteuerung), um den Anruf zu einer speziell ausgerüsteten H.323-Workstation weiterzuleiten. Normalerweise sind solche Callcenter-Anwendungen sehr teuer und erfordern in den meisten Fällen spezielle Software für die Third-Party Call Control in der H.323-Ziel-Workstation.
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einem verbesserten Verfahren zum Einreihen von Anrufen in Warteschlangen in einer IP- oder paketbasierten Telefonie-Umgebung.
  • Im Patent EP 0.866.407 wird ein Telemarketing-System beschrieben, das ein Hyperterm-Netz und Warteschlangen von Benutzungen verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und andere Nachteile von Ausführungen nach dem bisherigen Stand der Technik werden durch ein Wartesystem gemäß der vorliegenden Erfindung zum großen Teil überwunden.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zur Verarbeitung von Anrufen in einer Fernmeldeanlage bereitzustellen, wobei das besagte Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen eines ersten Anrufs an einer Fernsprecheinrichtung an einem Netz; Empfangen eines zweiten Anrufs an der besagten Fernsprecheinrichtung, während der besagte erste Anruf von der besagten Fernsprecheinrichtung verarbeitet wird; Umlegen des besagten zweiten Anrufs zu einer Warteschlange, wobei die besagte Warteschlange als rufbare Einrichtung an dem besagten Netz definiert ist; und Umlegen des besagten zweiten Anrufs zurück zu der besagten Fernsprecheinrichtung, nachdem eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Verarbeiten von Anrufen in einem Fernmeldenetz bereitzustellen, wobei das besagte System eine oder mehrere erste rufbare Instanzen, die mit dem besagten Fernmeldenetz gekoppelt sind, und eine oder mehrere zweite rufbare Instanzen, die mit dem besagten Fernmeldenetz gekoppelt sind, umfasst, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren zweiten rufbaren Instanzen als Warteschlangen zum zeitweiligen Parken von Anrufen für die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen, während die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen andere Anrufe verarbeiten, definiert sind.
  • Die Erfindung wird beim Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Schema, welches eine Fernmeldeanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 1B ist ein Schema einer beispielhaften H.323-Schnittstelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Schema eines beispielhaften Warteschlangenservers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Systeminitialisierung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein Schema, welches den Prozessablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Schema, welches den Prozessablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ist ein Schema, welches den Prozessablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches den Prozessablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 10 ist ein Schema, welches den Prozessablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1A zeigt ein Schema 100, welches eine Fernmeldeanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Insbesondere umfasst die Fernmeldeanlage 100 ein lokales Netz (local area network, LAN) oder Paketnetz 101. Mit dem LAN 101 gekoppelt sind verschiedene H.323-Terminals 102a, 102b, eine Multipoint Control Unit (MCU) 104, ein H.323-Gateway 106, ein H.323-Gatekeeper 108, ein LAN-Server 112 und ein Warteschlangenserver 110, welcher eine Vielzahl von Warteschlangen 111a111c beinhalten kann. Außerdem kann eine Vielzahl von weiteren Geräten wie etwa Personalcomputer (nicht dargestellt) mit dem LAN 101 gekoppelt sein. Da die H.323-Terminals 102a, 102b dem H.323-Standard genügen, unterstützen sie H.245 für die Verhandlung der Kanalnutzung, Q.931 für Rufmeldung und Verbindungsaufbau, Registration, Admission, Status (RAS) und RTP/RTCP für die Sequentialisierung von Audio- und Videopaketen. Die H.323-Terminals 102a, 102b können ferner Video-Codecs, T.120 Datenkonferenzschaltungs-Protokolle und MCU-Fähigkeiten implementieren. Weitere Einzelheiten, welche die H.323- Spezifikation betreffen, können von der International Telecommunications Union-Telecommunications (ITU-T) erhalten werden.
  • Entsprechend einer speziellen Ausführungsform zeigt 1B ein logisches Diagramm einer H.323-Schnittstelle zum LAN 101. Die Schnittstelle umfasst ein bekanntes Netzterminal/Gerät 10, welche das ITU-T H.323 Standard-Protokoll verwendet, und eine Paketnetz-Schnittstelle 50, welche mit dem Netzterminal 10 gekoppelt ist. Die Netzschnittstelle 50 koppelt das H.323-Gerät mit dem LAN 101. H.323-Terminals/Geräte und Ausrüstung transportieren in Echtzeit Sprache, Video und/oder Daten. Es ist anzumerken, dass H.323 eine Rahmenempfehlung ist, welche Standards für Multimedia-Kommunikationen festlegt, einschließlich von Telefonie-über-LAN-Kommunikationen. Das Netz kann paketvermitteltes Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) und Internet Packet Exchange (IPX) über Ethernet-, Fast-Ethernet- und Token-Ring-Netze beinhalten.
  • Das Netzterminal 10 ist mit einer Video-Ein-/Ausgabe-(E/A-) Schnittstelle 28, einer Audio-E/A-Schnittstelle 12, einer Benutzeranwendungs-Schnittstelle 40 und einer Systemsteuerungs-Benutzerschnittstelle (SCUI) 20 gekoppelt. Das Netzterminal 10 umfasst außerdem eine H.225-Schicht 24, einen Video-Coder/Decoder (Codec) 22, einen Audio-Codec 14, Receive-Path-Delay-(Empfangszweigverzögerungs-)Logik 30, H.245-Protokoll-Funktionalität 18, Q.931-Protokoll-Funktionalität 16 und RAS-Protokoll-Funktionalität 32.
  • Wie aus 1B ersichtlich ist, ist die Video-E/A-Schnittstelle 28, welche Teil des H.323-Standard-Gerätes sein kann, an den Video-Coder/Decoder (Codec) 22 wie etwa einen H.261-Codec zum Codieren und Decodieren von Videosignalen angeschlossen. Gekoppelt zwischen der Video-E/A-Schnittstelle 28 und der H.225-Schicht 24, übersetzt der Video-Codec 22 codierte Videosignale in H.225-Protokoll-Signale. Obwohl der H.261-Codec der Video-Codec sein kann, der für ein H.323-Terminal verwendet wird, können auch andere Video-Codecs wie etwa H.263-Codecs und andere zum Codieren und Decodieren von Videosignalen verwendet werden.
  • Die Audio-E/A-Schnittstelle 12, welche Teil eines H.323-Standard-Terminals sein kann, ist an den Audio-Codec 14 wie etwa einen G.711-Codec zum Codieren und Decodieren von Audiosignalen angeschlossen. Gekoppelt mit der Audio-E/A-Schnittstelle 12, ist der Audio-Codec 14 über die Receive-Path-Delay-Logik 30 mit der H.225-Schicht 24 gekoppelt und übersetzt Audiosignale in H.225-Protokoll-Signale. Obwohl der G.711-Codec der zwingend vorgeschriebene Audio-Codec für ein H.323-Terminal ist, können andere Audio-Codecs wie etwa G.728, G.729, G.723.1, G.722 usw. ebenfalls zum Codieren und Decodieren von Sprache verwendet werden. G.723.1 ist aufgrund seiner ziemlich niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit, welche die Beibehaltung der Übertragungs-Bandbreite insbesondere bei Netzverbindungen mit geringerer Geschwindigkeit ermöglicht, ein bevorzugter Codec.
  • Die SCUI 20 gewährleistet die Signalisierung und Flusssteuerung für den korrekten Betrieb des H.323-Terminals. Insbesondere wird die gesamte Nicht-Audio- und Nicht-Video-Steuersignalisierung von der SCUI 20 abgewickelt. Mit der SCUI 20 gekoppelt sind die H.245-Schicht 18, die Q.931-Schicht 16 und die RAS-Schicht 32, welche jeweils mit der H.225-Schicht 24 gekoppelt sind. Folglich ist die SCUI 20 mit dem H.245-Standard gekoppelt, welcher das Media-Control-Protokoll ist, das Capability Exchange (Wechseln von Fähigkeiten), Kanalverhandlung, Umschalten von Medien-Betriebsarten und andere diverse Befehle und Meldungen für Multimedia-Übertragungen ermöglicht. Die SCUI 20 ist außerdem mit dem Q.931-Protokoll gekoppelt, welches den Aufbau, das Beenden und die Steuerung von H.323-Übertragungs-Sitzungen definiert. Die SCUI 20 ist ferner mit dem Registration, Admission, Status (RAS) Protokoll gekoppelt, welches definiert, wie H.323-Instanzen auf H.323-Gatekeeper zugreifen können, um unter anderem eine Adressenübersetzung durchzuführen, wodurch sie H.323-Endpunkten ermöglichen, andere H.323-Endpunkte über einen H.323-Gatekeeper zu lokalisieren. Die H.225-Standard-Schicht 24, welche vom Q.931-Standard abgeleitet ist, ist das Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei oder mehr H.323-Terminals und formatiert außerdem die übertragenen Video-, Audio-, Daten- und Steuerströme in Meldungen für die Ausgabe an die Netzschnittstelle 50 (z. B. für den Transport über das IP-Netz 101). Die H.225-Schicht 24 dient außerdem zur Wiedergewinnung der empfangenen Video-, Audio-, Daten- und Steuerströme aus Meldungen, welche von der Netzschnittstelle 50 eingegeben worden sind. Die Benutzeranwendungs-Schnittstelle 40, welche eine T.120-Protokoll-Schnittstelle oder auch eine Schnittstelle eines anderen Protokolltyps sein kann, ist ebenfalls mit der H.225-Schicht 24 gekoppelt.
  • Folglich kann ein H.323-Netz so konfiguriert sein, dass es mehrere verschiedene Geräte enthält. Zum Beispiel kann das Netz ein Terminal umfassen, das an ein LAN angeschlossenen Benutzern ermöglicht zu sprechen, ein Terminal, das einem im LAN residenten Anrufer ermöglicht, einen zweiten Benutzer über das öffentliche Wählnetz zu rufen, und/oder ein Terminal, das dem Adapter ermöglicht, mit Hilfe eines schnurlosen Telefons über eine drahtlose Fernmeldelinie zu kommunizieren. Das Gerät kann auch Zusatzdienste gemäß der H.450-Protokoll-Spezifikation 26 implementieren. Wie weiter unten ausführlicher erläutert wird, wird die SCUI 20 bei der Initialisierung so konfiguriert, dass eine oder mehrere Warteschlangen als rufbare Instanzen gekennzeichnet werden (d. h. als Instanzen, die in der Lage sind, Anrufe von dem speziellen Gerät zu empfangen).
  • Das H.323-Gateway 106 (1A) stellt im Allgemeinen eine Übersetzungsfunktion zwischen H.323-Konferenzschaltungs-Endpunkten und anderen Typen von Terminals zur Verfügung und führt den Verbindungsaufbau und -abbau sowohl auf der LAN-Seite als auch auf der Wählnetzseite durch. Der H.323-Gatekeeper 108 führt die Adressenübersetzung von LAN-Aliasen für Terminals und Gateways in IP- oder IPX-Adressen (wie in der RAS-Spezifikation definiert) sowie die Bandbreiten-Verwaltung (ebenfalls in der RAS-Spezifikation spezifiziert) durch. Der H.323-Gatekeeper 108 kann ferner für die Rufwegelenkung verwendet werden.
  • Schließlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Warteschlangenserver 110 vorgesehen sein. Wie aus 1A ersichtlich ist, umfasst der Warteschlangenserver 110 eine Vielzahl von Warteschlangen 111a111c, denen jeweils ein Warteschlangen-Alias zugeordnet ist und die jeweils Anrufe von den anderen H.323-Geräten empfangen können, wie weiter unten ausführlicher erläutert wird. Das heißt, jede Warteschlange ist ein H.323-rufbarer Endpunkt mit einem oder mehreren registrierten Aliasen. Jede Warteschlange ist mit einer Liste von einem oder mehreren Ziel-Aliasen definiert, welche sie bedient. Es ist anzumerken, dass die rufbaren Warteschlangen, auch wenn sie als dedizierter Server dargestellt sind, auch in einem Netzserver oder einem IP-Telefon implementiert sein können; 1A stellt somit nur ein Beispiel dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist Warteschlangenbetrieb als eine gesonderte aufrufbare Funktion auf einem Server implementiert. Folglich ist es möglich, Funktionen wie den Sammelgruppen-Proxy (Hunt Group Proxy), die möglicherweise bei mehreren Anrufen ausgeführt werden müssen, zu vereinfachen. Der Sammelgruppen-Proxy kann so implementiert werden, dass er sich immer nur mit einem einzigen Anruf befasst, indem er vor dem Sammelgruppen-Proxy installiert wird. Wenn der Kunde Warteschlangenbetrieb für Sammelgruppen (Hunt Groups) wünscht, ist es lediglich erforderlich, den Erfordernissen entsprechend die Warteschlange zu konfigurieren und die Weiterleitung einzustellen.
  • Insbesondere zeigt 2 ein detaillierteres Blockschaltbild eines beispielhaften Warteschlangenservers 110. Der Warteschlangenserver 110 weist eine bekannte LAN-Schnittstelle 202 auf, die mit dem LAN 101 (1A) gekoppelt ist und so geschaltet ist, dass sie Übertragungen über das LRN 101 empfängt. Ferner ist eine Steuereinheit 204 vorgesehen, welche mit H.450 bzw. H.323 konforme Steuerungen 208, 210 umfasst. Weiterhin ist eine Vielzahl von Warteschlangen (111a111c) vorgesehen, die jeweils eine rufbare Instanz 201 und einen rufbaren Alias 203 definieren. Ferner kann bei einer Ausführungsform ein Zeitgeber 206 vorgesehen sein, der mit den Warteschlangen 111 und der Steuereinheit 204 gekoppelt ist. (Im Allgemeinen ist der Warteschlangenserver 110 H.323-konform, wie in 1B dargestellt; 2 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit vereinfacht.
  • Die Warteschlangen 111 können als vordefinierte Speichersegmente ausgeführt sein und werden bei der Initialisierung oder Konfigurierung des Systems eingerichtet und von der Steuereinheit 204 mit den entsprechenden H.323-Terminals 102 (1A) verknüpft. Ein Warteschlangenserver 110 gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine oder mehrere rufbare Warteschlangen 111 und kann so konfiguriert sein, dass er für irgendeine der traditionellen PBX-Anwendungen, welche Warteschlangenbetrieb erfordern, verwendet werden kann. Zu diese gehören zum Beispiel, jedoch nicht ausschließlich, Sammelgruppen, Vermittlungsplätze (Attendant Consoles), abgehende Leitungen, Interactive Voice Responsive (IVR) und Voice Mail. Von einem H.323-Terminal, welches Warteschlangenbetrieb verwendet, muss lediglich gefordert werden, dass es eine Funktion "Rufumleitung wenn besetzt" (forward on busy) zum Warteschlangenserver und, spezieller, zu der zugeordneten Warteschlange aktiviert hat.
  • Jeder Warteschlangenserver 110 unterhält eine Menge von Warteschlangen. Für jede definierte Warteschlange registriert der Warteschlangenserver die Warteschlangen-Aliase auf bekannte Art und Weise mit dem Gatekeeper 103 bei der Initialisierung oder wenn eine neue Warteschlange erzeugt wird; der Warteschlangenserver löscht die Warteschlangen-Aliase aus dem Register, wenn eine Warteschlange gelöscht wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird eine Warteschlange mit einem oder mehreren rufbaren Aliasen konfiguriert. Für die Warteschlange sind außerdem eine oder mehrere rufbare Instanzen konfiguriert, die dazu bestimmt sind, das Ziel von Anrufen zu sein, die von der Warteschlange empfangen werden. Anrufe, die von der Warteschlange empfangen werden, werden auf der Signalisierungsebene und, falls dies konfiguriert wurde, durch einen hörbaren Ton beim Anrufer quittiert und in die Warteschlange eingereiht. Wenn Anrufe in der Warteschlange vorhanden sind, funktioniert die Warteschlangen-Steuereinheit 204 in einem von zwei Modi: Falls der von der Warteschlange bediente Endpunkt nicht (H.450) Zusatzdienste unterstützt, die seinen Status melden, tritt der Warteschlangenserver 110 in einen "Umlegungs-Rückruf"- (transfer call-back) Modus ein; falls der von der Warteschlange bediente Endpunkt jedoch Zusatzdienste unterstützt, die seinen Status melden, tritt der Warteschlangenserver 110 in einen "Abfrage"-Modus ein. Im Umlegungs-Rückruf-Modus wartet der Warteschlangenserver 110 eine vorgegebene Wartedauer und legt anschließend unter Verwendung von H.450.2-Prozeduren den ersten Anruf in der Warteschlange zurück zu dem bedienten Endpunkt um. Falls der bediente Endpunkt noch immer besetzt ist, wird nach einer kurzen Wartezeit der nächste erneute Versuch unternommen. Die Wartezeit kann konfigurierbar sein und beträgt normalerweise etwa ein paar Sekunden. Falls jedoch der von der Warteschlange bediente Endpunkt H.450-Zusatzdienste oder CTI (Computer-Telefon-Integration) unterstützt, um seinen Status zu melden, so fährt der im Abfrage-Modus befindliche Warteschlangenserver 110 fort, den Status der für den Empfang von Anrufen aus der Warteschlange konfigurierten Ziele abzufragen. Wenn der Warteschlangenserver 110 (d. h. die Steuereinheit 204) feststellt, dass eines der bedienten Ziele frei oder nicht besetzt ist, entfernt er einen Anruf aus der Warteschlange und legt den Anruf über die LAN-Schnittstelle 202 zum Ziel um.
  • Bei Anrufen, die empfangen werden, wenn die Länge der Warteschlange überschritten ist, ist es möglich, den Anruf zurückzuweisen oder den Anruf zu einem Überlauf-Ziel (nicht dargestellt) umzulegen. Die Eintragungen in der Warteschlange können nach dem Prinzip "First-in – first-out" (FIFO) oder nach Priorität geordnet sein. Bei einer Prioritäts-Warteschlange wird die Priorität eines Anrufs durch den für den Anruf verwendeten Alias bestimmt. Alle in der Warteschlange wartenden Anrufe befinden sich entweder in einem aktiven Zustand oder einem Rufmeldungs-Anklopf-Zustand in Bezug auf H.323-Signalisierung und -Steuerung, in Abhängigkeit von der durch das lokale Netz des gerufenen Teilnehmers erfolgenden Behandlung des Anklopfens. Falls dies für die Warteschlange definiert ist, kann Musik oder Video-on-hold für die Audio- oder Videokanäle zur Verfügung gestellt werden.
  • Es wird nun 3 betrachtet; sie zeigt ein Flussdiagramm 250, welches die Initialisierung der Fernmeldeanlage von 1A veranschaulicht. Insbesondere werden in einem Schritt 252 die an das LAN angeschlossenen Fernsprecheinrichtungen als Netz-Aliase besitzend und rufbare Instanzen darstellend definiert. In einem Schritt 254 werden auch den Warteschlangen 111 im Warteschlangenserver Aliase zugewiesen. In einem Schritt 256 wird jeder der Aliase entweder an die entsprechenden Geräte oder den Gatekeeper gemeldet oder mit ihnen verknüpft. Schließlich werden in einem Schritt 258 die Prioritäten der Fernsprecheinrichtungen den Warteschlangen zugewiesen, welche mit den Geräten verknüpft worden sind.
  • Es werden nun 4 und 5 betrachtet; sie zeigen die Funktionsweise einer Ausführungsform der Erfindung in einem ersten Modus. Das dargestellte Beispiel bezieht sich auf eine Implementierung in Verbindung mit einer Sammelgruppe. Jedoch kann die rufbare Warteschlange gemäß der vorliegenden Erfindung durch jede beliebige aus einer Vielzahl von Telefonie-Anwendungen implementiert werden. Die Abbildungen dienen daher nur als Beispiel. In einem Schritt 300 trifft ein Anruf am Gateway 106 ein. Das Gateway 106 liest in einem Schritt 302 den Ziel-Alias, und in einem Schritt 304 leitet das Gateway 106 (siehe Schritt 1 in 5) den ersten Anruf zum Sammelgruppen-Proxy 150 weiter. Der Sammelgruppen-Proxy 150 beginnt dann, unter den Teilnehmern der Sammelgruppe (siehe Schritt 2 in 5) nach einem freien Teilnehmer der Sammelgruppe zu suchen. Während der Sammelgruppen-Proxy 150 mit dem ersten Anruf beschäftigt ist, trifft in einem Schritt 306 ein zweiter Anruf am Gateway 106 ein. In einem Schritt 308 identifiziert das Gateway 106 erneut den Ziel-Alias. Das Gateway 106 sendet anschließend (siehe Schritt 3 in 5) den zweiten Anruf in einem Schritt 310 zum Sammelgruppen-Proxy. Da der Sammelgruppen-Proxy 150 besetzt ist, fordert er in einem Schritt 312 an (siehe Schritt 4 in 5), dass das Gateway 106 den Anruf zum Warteschlangenserver 110 weiterleitet. Der Sammelgruppen-Proxy 150 verwendet dazu standardmäßige Befehle CALL FORWARD ON BUSY (Rufweiterschaltung bei Besetzt) mit dem Alias, welcher dem Warteschlangenserver 110 zugewiesen wurde. Das Gateway 106 leitet anschließend in einem Schritt 314 den Anruf (siehe Schritt 5 in 5) zum Warteschlangenserver 110 weiter. In einem Schritt 316 empfängt der konfigurierte Warteschlangenserver 110 den weitergeleiteten Anruf. In einem Schritt 318 liest der Warteschlangenserver 110 den Alias und leitet in einem Schritt 320 den Anruf zu der entsprechenden Warteschlange weiter. Schließlich aktiviert bei der dargestellten Ausführungsform der Warteschlangenserver 110 in einem Schritt 322 den Zeitgeber 206. Wie oben erwähnt, wird der Zeitgeber 206 von dem Warteschlangenserver 110 verwendet, um einen Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem er versuchen sollte, den Sammelgruppen-Proxy 150 abzufragen, um festzustellen, ob er frei ist.
  • Der Abschluss des Prozesses in diesem Beispiel ist in den 68 dargestellt. Insbesondere läuft in einem Schritt 402 der Zeitgeber 206 ab. Danach übermittelt der Warteschlangenserver 110 in einem Schritt 404 die Anforderung (siehe Schritt 1 in 7) an das Gateway 106, den zweiten Anruf zum Sammelgruppen-Proxy 150 umzulegen. Das Gateway 106 versucht dann in einem Schritt 406, die Umlegung (siehe Schritt 2 in 7) auf eine mit Standard H.323 konforme Art und Weise durchzuführen. In einem Schritt 408 bestimmt der Sammelgruppen-Proxy 150, ob er besetzt ist oder nicht. Falls er tatsächlich besetzt ist, legt der Sammelgruppen-Proxy 150 in einem Schritt 412 den Anruf (siehe Schritt 3 in 7) zurück zum Gateway 106 um. Der Anruf wird dann in einem Schritt 414 zum Warteschlangenserver zurückgegeben (siehe Schritt 4 in 7). Dabei liest der Warteschlangenserver 110 in einem Schritt 416 eine Kennung des zurückgegebenen Anrufs, z. B. die globale Anrufkennung. In einem Schritt 418 wird der zurückgegebene Anruf an der Spitze der Warteschlange (entsprechend der Priorität, falls sich mehrere Anrufe in der Warteschlange befinden) im Warteschlangenserver eingereiht. Es ist anzumerken, dass, obwohl ein einzelner Zeitgeber 206 im Hinblick auf eine Vielzahl von Warteschlangen 111a111c dargestellt ist, für die einzelnen Warteschlangen auch separate Zeitgeber vorgesehen werden können, und es können sogar mehrere Zeitgeber für jede Warteschlange vorgesehen werden. Danach findet der Sammelgruppen-Proxy 150 in einem Schritt 420 einen freien Sammelgruppen-Teilnehmer und legt den ersten Anruf zu dem Sammelgruppen-Teilnehmer um (siehe 8). In einem Schritt 422 versucht der Warteschlangenserver 110 eine weitere Verbindung herzustellen (siehe Schritt 1 in 8), da der Zeitgeber nochmals abgelaufen ist. In einem Schritt 424 nimmt der Sammelgruppen-Proxy 150 den zweiten Anruf entgegen (siehe Schritt 2 in 8), und in einem Schritt 426 beginnt er (siehe Schritt 3 in 8), die Sammelgruppe nach einem freien Sammelgruppen-Teilnehmer zu durchsuchen. Schließlich schaltet der Sammelgruppen-Proxy 150 in einem Schritt 428 den Anruf zu einem Sammelgruppen-Teilnehmer durch. Falls weiter oben im Schritt 408 der Sammelgruppen-Proxy 150 frei gewesen wäre, wäre in einem Schritt 424 die Verbindung mit der Sammelgruppe hergestellt worden.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 wird nun die Implementierung einer rufbaren Warteschlange gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Insbesondere verwendet, wie in den 9 und 10 beschrieben wird, das besagte H.323-Terminal (d. h. der Sammelgruppen-Proxy 150) H.450-Signalisierung, um zum Beispiel Zusatzdienste zu unterstützen, die es ermöglichen, den Status der Ziele zu identifizieren, die so konfiguriert sind, dass sie die Anrufe von der Warteschlange empfangen können. Wenn der Warteschlangenserver 110 feststellt, dass eines der Ziele frei ist (d. h. wenn er eine entsprechende Mitteilung empfängt), entfernt der Warteschlangenserver 110 einen Anruf aus der entsprechenden Warteschlange und legt den Anruf zu dem Ziel um. Insbesondere treffen ein erster und ein zweiter Anruf ein, wie oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde, wobei der zweite Anruf in einer Warteschlange geparkt wird. Dann läuft in einem Schritt 500 (9) ein Zeitgeber ab. Im Schritt 502 fragt der Warteschlangenserver 110 (siehe Schritt 1 in 10) den Sammelgruppen-Proxy 150 ab, um dessen Status zu bestimmen. In einem Schritt 504 stellt der Warteschlangenserver 110 fest (siehe ebenfalls Schritt 1 in 10), ob der Sammelgruppen-Proxy 150 frei ist. Falls der Sammelgruppen-Proxy 150 nicht frei ist, aktiviert der Warteschlangenserver 110 in einem Schritt 506 erneut den Zeitgeber und kehrt zu Schritt 500 zurück. Falls jedoch der Warteschlangenserver 110 feststellt, dass der Sammelgruppen-Proxy 150 frei ist, fordert der Warteschlangenserver 110 (siehe Schritt 2 in 10) in einem Schritt 508 eine Umlegung an. In einem Schritt 510 legt das Gateway den Anruf (siehe Schritt 3 in 10) zu dem Sammelgruppen-Proxy 150 um. In einem Schritt 512 nimmt der Sammelgruppen-Proxy 150 den Anruf entgegen und durchsucht (siehe Schritt 4 in 10) in Schritt 514 die Sammelgruppe. Schließlich schaltet der Sammelgruppen-Proxy 150 in einem Schritt 516 den Anruf zu dem entsprechenden Sammelgruppen-Teilnehmer durch.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verarbeitung von Anrufen in einer Fernmeldeanlage, welches umfasst: Empfangen eines ersten Anrufs an einer Fernsprecheinrichtung (102) an einem Netz (101); Empfangen eines zweiten Anrufs an der besagten Fernsprecheinrichtung (102), während der besagte erste Anruf von der besagten Fernsprecheinrichtung verarbeitet wird; Umlegen des besagten zweiten Anrufs zu einer Warteschlange (111) und Umlegen des besagten zweiten Anrufs zurück zu der besagten Fernsprecheinrichtung (102), nachdem eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Warteschlange als rufbare Einrichtung an dem besagten Netz (101) definiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die besagte vorgegebene Bedingung das Ablaufen eines Zeitgebers (206) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die besagte vorgegebene Bedingung die Benachrichtigung davon ist, dass die besagte Fernsprecheinrichtung (102) die Verarbeitung des besagten ersten Anrufs beendet hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die besagte Fernsprecheinrichtung (102) ein Sammelgruppen-Proxy (Hunt Group Proxy) ist und der besagte Sammelgruppen-Proxy (150) den besagten ersten Anruf verarbeitet, indem er nach einem freien Sammelgruppen-Teilnehmer sucht.
  5. System zum Verarbeiten von Anrufen in einem Fernmeldenetz, welches aufweist: eine oder mehrere erste rufbare Instanzen (102), die mit dem besagten Fernmeldenetz (101) gekoppelt sind; und eine oder mehrere zweite rufbare Instanzen (111), die mit dem besagten Fernmeldenetz (101) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte eine oder die besagten mehreren zweiten rufbaren Instanzen (111) als Warteschlangen zum zeitweiligen Parken von Anrufen für die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102), während die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) andere Anrufe verarbeiten, definiert sind.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren ersten und zweiten rufbaren Instanzen (102, 111) H.323-konform sind.
  7. System nach Anspruch 5, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) so konfiguriert sind, dass sie die besagten ersten Anrufe zu der besagten einen oder den besagten mehreren zweiten rufbaren Instanzen (111) weiterleiten, wenn die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) besetzt sind.
  8. System nach Anspruch 5, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren zweiten rufbaren Instanzen (111) so konfiguriert sind, dass sie die besagten Anrufe zurück zu der besagten einen oder den besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) weiterleiten, nachdem eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist.
  9. System nach Anspruch 5, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) so konfiguriert sind, dass sie den besagten zweiten rufbaren Instanzen (111) die Anforderung übermitteln, in der Warteschlange befindliche Anrufe zurück umzulegen, wenn die besagte eine oder die besagten mehreren ersten rufbaren Instanzen (102) frei sind.
  10. System nach Anspruch 5, wobei die besagte eine oder die besagten mehreren Warteschlangen (111a, 111b, 111c) eine oder mehrere rufbare Aliase besitzen.
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