-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Anzeigepanel, das eine Fluoreszenzschicht hat, die durch elektromagnetische
Strahlung, die über
elektrische Entladung erzeugt wird, Licht emittiert.
-
Beschreibung
des Stand der Technik
-
Eine Plasmaanzeige ist bereits bekannt,
bei der elektromagnetische (UV-) Strahlung, die über elektrische Entladung erzeugt
wird, auf eine Fluoreszenzschicht abgestrahlt wird, um dadurch Licht
zu emittieren, und ist bei dünnen
Anzeigen üblich
geworden. Bei der Plasmaanzeige ist ein Anzeigepanel in eine Vielzahl
von Kammern unterteilt, und die elektrische Entladung jeder Kammer
wird gesteuert. Deshalb ist jede Kammer als ein Anzeigepixel wirksam, und
Bilder werden auf dem gesamten Bildschirm angezeigt.
-
Elektromagnetische Strahlung, die über elektrische
Entladung erzeugt wird, ist gewöhnlich
ultraviolett, und sichtbares Licht wird durch Abstrahlen der UV-Strahlung
auf ein Fluoreszenzmaterial emittiert. Im allgemeinen wird die elektrische
Entladung bewirkt, indem Elektroden auf der Oberfläche der Kammer
angeordnet werden, und UV-Strahlung
wird auf die an der rückseitigen
Oberfläche
ausgebildete Fluoreszenzschicht abgestrahlt, und erzeugte sichtbare
Strahlen einer dem Fluoreszenzmaterial entsprechenden Farbe werden
in Richtung zu der Oberfläche
emittiert.
-
Dabei besteht bei dem Anzeigepanel
eine Notwendigkeit, die Leuchtdichte zu erhöhen. Zur Steigerung der Leuchtdichte
erfolgt die Erhöhung des
Umwandlungswirkungsgrads von erzeugter elektromagnetischer Strahlung
in sichtbares Licht bevorzugt dadurch, daß nur die Entladungsenergie
erhöht wird.
-
Außerdem beschreiben die JP-Offenlegungsschriften
Nr. Hei 6-310050, Hei 9-45269, Hei 6-131988 und andere das Einmischen
von Partikeln in eine Fluoreszenzschicht, die Fluoreszenzschicht ist
jedoch vom Übertragungstyp,
und es wird keine Oberfläche
ist konvex/konkav ausgebildet. Ferner beschreibt die JP-Offenlegungsschrift
Nr. Hei 6-5207 eine Plasmaanzeige, bei der eine Fluoreszenzschicht
gekrümmt
ist, die Oberfläche
jedoch nicht sowohl konvex als auch konkave ausgebildet ist.
-
In den 1 und 2 von WO 98/27571 ist ein Plasmaanzeigepanel
angegeben, das eine Gasentladungsplatte aufweist, die folgendes
aufweist: ein Rückplattensubstrat,
ein Frontplattensubstrat und eine Fluoreszenzschicht, die auf einer
inneren Oberfläche
des Rückplattensubstrats
ausgebildet ist. Die innere Oberfläche des Rückplattensubstrats nimmt aufgrund
der Lage einer darunter liegenden Adreßelektrode zwangsläufig eine
konvexe Konfiguration an. Im Gegensatz dazu beschreibt JP 05-041165
ein Plasmaanzeigepanel, bei dem die Elektroden an einem Rückplattensubstrat
angebracht sind, wobei jedoch eine phosphorbeschichtete Hilfsrippe
vorgesehen ist, um die Länge
eines Entladungskanals zu vergrößern und
dadurch eine Plasmaanzeigeeinrichtung mit hohem Lichtemissionswirkungsgrad
bereitzustellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es auch, ein Anzeigepanel bereitzustellen, bei dem der Umwandlungswirkungsgrad
in sichtbares Licht gesteigert ist.
-
Nach der vorliegenden Erfindung wird
ein Anzeigepanel bereitgestellt, das eine Gasentladungsplatte aufweist,
die folgendes aufweist: ein Rückplattensubstrat;
ein Frontplattensubstrat; eine Fluoreszenzschicht, die auf einer
inneren Oberfläche des
Rückplattensubstrats
ausgebildet ist, um in Erwiderung auf elektromagnetische Strahlung,
die über elektrische
Entladung erzeugt wird, Licht durch das Frontplattensubstrat zu
emittieren; eine erste und eine zweite Bus-Elektrode, die an einer
inneren Oberfläche
des Frontplattensubstrats angebracht sind; und eine dielektrische
Schicht, die auf der inneren Oberfläche des Frontplattensubstrats
ausgebildet ist und die Bus-Elektroden bedeckt; dadurch gekennzeichnet,
daß eine
gemeinsame Elektrode mit der einen der Bus-Elektroden verbunden ist und eine Einzelelektrode
mit der anderen der Bus-Elektroden verbunden ist, um eine elektrische
Entladung zu bewirken, wenn zwischen der gemein samen und der Einzelelektrode
eine Spannung angelegt wird; die dielektrische Schicht auch die
gemeinsame Elektrode und die Einzelelektrode bedeckt; eine Ausnehmung in
dem Rückplattensubstrat
ausgebildet ist, die eine Anzeigezelle definiert, wobei die innere
Oberfläche der
Ausnehmung mit der Fluoreszenzschicht bedeckt ist; und eine Vielzahl
von konvexen Oberflächenbereichen
an der inneren Oberfläche
der Ausnehmung ausgebildet ist, um die Oberfläche der Fluoreszenzschicht
zu vergrößern und
dadurch die Leuchtdichte der Fluoreszenzschicht bei Anregung zu
steigern.
-
Bevorzugt sind die gemeinsame Elektrode und
die Einzelelektrode transparent.
-
Bevorzugt sind die konvexen Oberflächenbereiche
durch Anordnen von Füllmaterialien über einer
darunter liegenden ebenen Oberfläche
der Anzeigezelle ausgebildet.
-
Da die vorliegende Erfindung wie
vorstehend beschrieben ausgebildet ist, werden die folgenden Wirkungen
erzielt:
- (1) Da eine Fluoreszenzschicht, die
aufgrund von elektromagnetischer Strahlung, die über elektrische Entladung erzeugt
wird, Licht emittiert, sowohl auf den konvexen als auch den konkaven Oberflächenbereichen
ausgebildet ist, ist die Oberfläche
der Fluoreszenzschicht vergrößert, und
die Absorptionswahrscheinlichkeit von UV-Strahlen an der Fluoreszenzschicht
ist erhöht. Dadurch
wird der Umwandlungswirkungsgrad von elektromagnetischen Wellen,
die über
die elektrische Entladung erzeugt werden, in sichtbare Strahlen
verbessert, die emittierte Lichtmenge erhöht, und die Leuchtdichte kann
gesteigert werden.
- (2) Wenn eine Fluoreszenzschicht an der rückseitigen Oberfläche eines
elektrischen Entladungsabschnitts des Anzeigepanels ausgebildet
ist und das von der Fluoreszenzschicht emittierte Licht zu der Oberfläche abgestrahlt
wird, kann die zu der Vorderseite des Anzeigepanels emittierte Lichtmenge
erhöht
werden. Bei einer Fluoreszenzschicht vom Übertragungstyp können die
konvexen und konkaven Oberflächenbereiche
nicht zur Erhöhung
der Leuchtdichte beitragen.
- (3) Da die Anzeigezelle durch einen konkaven Bereich des rückwärtigen Substrats
durch Anordnen von Füllmaterialien
auf einer darunter liegenden ebenen Oberfläche der Anzeigezelle ausgebildet ist,
können
die konvexen Oberflächenbereiche
erzeugt werden, ohne daß es
erforderlich ist, zusätzlich
zu dem Anordnen der Füllmaterialien
irgendein spezielles weiteres Verfahren anzuwenden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung, die die Struktur einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2A und 2B sind schematische Darstellungen,
die die Struktur einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
-
3A und 3B sind schematische Darstellungen,
die eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigen.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachstehend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
-
Erste Ausführungsform
-
1 zeigt
eine Anzeigezelle (einfarbig) in einem Anzeigepanel nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein rückwärtiges Glassubstrat 10 ist
an der rückseitigen
Oberfläche des
Anzeigepanels vorgesehen. Eine Fluoreszenzschicht 14 ist
auf der inneren Oberfläche
eines in dem rückwärtigen Glassubstrat 10 ausgebildeten konkaven
Bereichs 12 ausgebildet. Ein Paar von Bus-Elektroden 22a, 22b ist
an der rückseitigen Oberfläche eines
vorderen Glassubstrats 20 (das dem rückwärtigen Glassubstrat 10 zugewandt
ist) angeordnet und mit transparenten Elektroden 24a bzw. 24b verbunden.
Dabei ist die eine der transparenten Elektroden 24a, 24b eine
gemeinsame Elektrode, die gemeinsam mit jeder Anzeigezelle betrieben
wird, wogegen die andere Elektrode eine Einzelelektrode ist, die
in jeder Anzeigezelle einzeln betrieben wird. Zum Bedecken dieser
Komponenten sind eine dielektrische Schicht 26 sowie eine
Schutzschicht 28 ausgebildet. Deshalb ist die Schutzschicht 28,
die gewöhnlich
aus MgO ge bildet ist, dem konkaven Bereich 12 zugewandt.
Eine elektrische Entladung wird in einem Bereich nahe der Schutzschicht
in dem konkaven Bereich 12 bewirkt, und der Bereich bildet
einen elektrischen Entladungsabschnitt.
-
Bei der ersten Ausführungsform
sind Füllmaterialien
oder kugelförmige
Materialien (beispielsweise Glaskügelchen) 16 auf die
innere Oberfläche
des konkaven Bereichs 12 getupft, um eine konvexe/konkave
Oberfläche
zu bilden. Die Oberflächen
der kugelförmigen
Materialien 16 sind auch mit der Fluoreszenzschicht 14 bedeckt.
Deshalb ist die Fluoreszenzschicht 14 auf der konvexen/konkaven
Oberfläche gebildet.
-
In einer solchen Anzeigezelle wird
eine elektrische Entladung in dem konkaven Bereich 12 nahe der
Schutzschicht 28 über
die Bus-Elektroden 22a, 22b, die dielektrische
Schicht 26 und die Schutzschicht 28 bewirkt, indem
eine vorbestimmte Spannung zwischen den transparenten Elektroden 24a, 24b angelegt
wird. Dadurch werden in dem konkaven Bereich 12 vorhandene
Gasatome (beispielsweise Xe) angeregt, um Ionen/Radikalatome (angeregte Atome)
zu erzeugen. Anschließend
wird, wenn die Ionen/Radikalatome von einem angeregten Zustand in den
Normalzustand übergehen,
UV-Strahlung (143 nm oder 172 nm im Fall von Xe-Gas) erzeugt. Das
erzeugte UV-Licht fällt
auf die Fluoreszenzschicht 14 und wird von dieser absorbiert,
und sichtbares Licht wird von dem Fluoreszenzmaterial abgestrahlt.
Da das sichtbare Licht durch die Bus-Elektroden 22a, 22b übertragen
wird, ist die Anzeige für
eine Person vor dem vorderen Glassubstrat 20 sichtbar.
Außerdem
gibt es drei Typen von Fluoreszenzschichten 14, d. h. Rot,
Grün und
Blau (RGB), und drei Anzeigezellen, die diese Fluoreszenzschichten 14 haben,
sind parallel angeordnet, um eine Anzeigeeinheit zu bilden. Eine
Vielzahl von Anzeigeeinheiten ist in einer Matrix angeordnet, um
das Anzeigepanel zu bilden. Eine vollfarbfähige Anzeige erfolgt dann,
indem jede Anzeigezelle unabhängig
gesteuert wird. Bei dem vorliegenden Beispiel hat eine Anzeigezelle
eine Größe von 3
mm × 9
mm, und eine Anzeigeeinheit hat deshalb eine Größe von ungefähr 9 mm × 9 mm. Die
Größe ist jedoch
nicht begrenzt, und es können beispielsweise
Einheiten von ungefähr
der Hälfte
dieser Größe verwendet
werden.
-
Das Vorhandensein der kugelförmigen Materialien 16 vergrößert die
Oberfläche
der Fluoreszenzschicht 14 im Vergleich mit einer flachen
Schicht. Dies erhöht
die Wahrscheinlichkeit, daß die UV-Strahlung,
die über
die elektrische Entladung erzeugt wird, von der Fluoreszenzschicht 14 absorbiert wird,
was wiederum die emittierte Lichtmenge erhöht. Insbesondere bei dem Anzeigepanel
nach der ersten Ausführungsform
wird sichtbares Licht, das von der Fluoreszenzschicht 14 reflektiert
wird, zu der Vorderseite abgestrahlt. Deshalb kann die Gesamtmenge an
emittiertem Licht erhöht
werden, indem die kugelförmigen
Materialien 16 an der inneren Oberfläche des konkaven Bereichs 12 plaziert
werden, um die Oberfläche
zu vergrößern. Eine
solche Struktur verringert jedoch die Leuchtdichte in einer Leuchtstofflampe
oder einer anderen Fluoreszenzschicht vom Übertragungstyp.
-
Bei der ersten Ausführungsform
kann der konkave Bereich 12 bevorzugt eine Größe von 3
mm × 9
mm und eine Tiefe von ungefähr
600 μm haben, wogegen
die Fluoreszenzschicht 14 eine Dicke von ungefähr 30 μm und das
kugelförmige
Material 16 einen Durchmesser von ungefähr 50 bis 150 μm haben kann.
-
Bei einer herkömmlichen Plasmaanzeige hat eine
Anzeigezelle eine Größe von ungefähr einigen 100 μm2. Wenn die kugelförmigen Materialien 16 wie bei
der ersten Ausführungsform
angeordnet sind, ist deshalb der größte Teil des Raums von dem
kugelförmigen
Materialien 16 eingenommen, und eine signifikante Vergrößerung der
Oberfläche
der Fluoreszenzschicht 14 durch Anordnen der kugelförmigen Materialien 16 kann
nicht erwartet werden.
-
Da bei der vorliegenden Erfindung
die Anzeigezelle größer ausgebildet
ist, kann die Oberfläche durch
Anordnen der kugelförmigen
Materialien 16 vergrößert werden,
und die Leuchtdichte kann entsprechend gesteigert werden. Wenn außerdem das Fluoreszenzmaterial
verbessert ist, um die Dicke der Fluoreszenzschicht 14 zu
reduzieren, kann sogar bei der Plasmaanzeige, die eine geringe Anzeigezellengröße hat,
der Umwandlungswirkungsgrad von UV- in sichtbares Licht erhöht werden,
indem die kugelförmigen
Materialien 16 in dem konkaven Bereich 12 angeordnet
werden, um eine konvexe/konkave innere Oberfläche zu bilden.
-
Für
die Fluoreszenzschicht 14 wird, nachdem der konkave Bereich 12 in
dem rückwärtigen Glassubstrat 10 durch
Sandstrahlen oder ein anderes Verfahren gebildet ist, dem konkaven
Bereich 12 ein flüssiger
Leuchtstoff zugeführt.
Dabei werden dem konkaven Bereich 12 die kugelförmigen Materialien
gemeinsam mit dem flüssigen
Leuchtstoff zu geführt,
der durch Einmischen des Fluoreszenzmaterials in ein flüchtiges
Lösungsmittel
gebildet ist. Das Lösungsmittel
wird durch Ausheizen der Materialien verflüchtigt, und die Fluoreszenzschicht 14 wird
auf der konvexen/konkaven Oberfläche
ausgebildet, die durch Anbringen der kugelförmigen Materialien 16 an der
inneren Oberfläche
des konkaven Bereichs 12 gemeinsam mit der Fluoreszenzschicht 14 ausgebildet
ist.
-
Das kugelförmige Material 16 kann
aus einem Glas oder einem Metall gebildet werden. Ferner kann das
Fluoreszenzmaterial verdichtet werden, um Partikel von 50 μm oder größer zu erhalten.
Wenn beispielsweise ein Klebstoff oder dergleichen verwendet wird,
wird das Fluoreszenzmaterial zu Partikeln geformt, und die Partikel
können
in den flüssigen Leuchtstoff
eingemischt werden. Außerdem
kann die Fluoreszenzschicht 14 aufgebracht, gesintert und aus
fluoreszierenden Partikeln gebildet werden, die jeweils einen Durchmesser
von einigen μm
haben. Anstelle der kugelförmigen
Materialien 16 können Füllmaterialien
verwendet werden, die jeweils eine beliebige Gestalt haben.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist kein
spezielles Verfahren erforderlich, um die innere Oberfläche des
konkaven Bereichs 12 konvex/konkav auszubilden, da die
kugelförmigen
Materialien 16 einfach gemeinsam mit dem Leuchtstoff zugeführt werden können.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die 2A und 2B zeigen die Konfiguration, die
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wird. Bei der zweiten Ausführungsform
ist eine Vielzahl von konvexen Bereichen 18 an der inneren
Oberfläche
des konkaven Bereichs 12 ausgebildet. Der konvexe Bereich 18 hat eine
Höhe von
ungefähr
50 bis 150 um. Die Fluoreszenzschicht 14 ist an den konvexen
Bereichen 18 ausgebildet, und die Oberfläche der
Fluoreszenzschicht 14 ist auf die gleiche Weise wie bei
der ersten Ausführungsform
vergrößert.
-
Solche konvexen Vorsprünge 18 können mit verschiedenen
Mitteln ausgebildet werden. Bei dem Anzeigepanel nach der ersten
oder zweiten Ausführungsform
können
sandartige Partikel auf das rückwärtige Glassubstrat 10 gestrahlt
werden, um den konkaven Bereich 12 auszubilden. Wenn ein
Teil des Sands mit einer Maske 30 abgelenkt wird, wird
das Ausmaß des
Glasätzens
in dem entsprechenden Bereich verringert, und die konvexen Bereiche 18 können ausgebildet
werden. Um einen konkaven Bereich 12 zu bilden, der eine
Tiefe von ungefähr
600 μm hat,
wird der Sandstrahlvorgang gewöhnlich
wiederholt ausgeführt.
Es kann also eine wellenförmige konvexe/konkave
innere Oberfläche
erhalten werden, indem die Maske 30 während des gesamten Verfahrens
mehrere Male verwendet wird. Wie die 3A und 3B zeigen, kann außerdem der
konkave Bereich 12 stufenförmig ausgebildet werden, indem die
Masken 30 verwendet werden, um einen Teil des Sands zu
blockieren. Dabei kann die Oberfläche im Vergleich mit der flachen
inneren Oberfläche
ebenfalls größer gestaltet
werden.
-
Außerdem kann die Fluoreszenzschicht 14 sogar
auf die konvexe/konkave Oberfläche
völlig gleichmäßig aufgebracht
oder darauf ausgebildet werden, indem ein Leuchtstoff höherer Viskosität als der
eines gewöhnlichen
Leuchtstoffs verwendet wird. Wenn der konkave Bereich 12 durch
Sandstrahlen ausgebildet wird, wird ferner die innere Oberfläche des
konkaven Bereichs 12 grob gemacht. Deshalb fließt der Leuchtstoff
nicht ohne weiteres und kann auf einfache Weise auf die Oberfläche aufgebracht werden.
-
Die Anzeigezelle der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
für ein
flaches Anzeigepanel gemäß der Offenbarung
in der internationalen PCT-Anmeldung Nr. PCT/JP98/01444 geeignet.