DE69909062T2 - Vorrichtung zum giessen von metall - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall oder Metalllegierungen in einen länglichen Strang, wobei der Strang unter Verwendung einer Vorrichtung gegossen wird, die eine gekühlte kontinuierliche Gussform und eine Induktionsspule bzw. -wicklung aufweist, die am Vorderende der Form angeordnet ist. Der Spule wird von einer Stromversorgung ein Hochfrequenzwechselstrom zugeführt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch niedrige Strominduktionsverluste aus.
  • STAND DER TECHNIK
  • Während des kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießens von Metallen und Metalllegierungen wird eine heiße Metallschmelze einer gekühlten kontinuierlichen Gußform zugeführt, d. h. einer Form, die in der Gussrichtung an beiden Enden offen ist. Die Form wird typischerweise wassergekühlt und ist von einer Sicherungstragstruktur umgeben und getragen. Typischerweise umfasst die Sicherungsstruktur mehrere Tragbalken oder Sicherungsplatten, die mit internen Hohlräumen oder Kanälen für ein Kühlmittel, wie etwa Wasser, versehen sind. Schmelze wird der Form zugeführt, in welcher das Metall verfestigt wird, und ein Gussstrang wird gebildet, wenn er durch die Form geleitet wird. Ein Gussstrang, der die Form verlässt, umfasst eine verfestigte, selbsttragende Oberflächenschicht oder Schale um eine Restschmelze. Üblicherweise kann gesagt werden, dass die Bedingungen für die anfängliche Verfestigung sowohl für die Qualität wie die Produktivität kritisch sind. Ein Schmiermittel wird typischerweise der Oberfläche bzw. Oberseite der Schmelze in der Form zugeführt. Das Schmiermittel dient zahlreichen Zwecken; unter anderem verhindert es, dass die Haut des Gussstrangs, die sich als erstes bildet, an der Formwandung haftet. Das normale Haften zwischen einer Oszillation zeigt sich als sogenannte Oszillationsmarkierungen. Sollte die verfestigte Haut an der Form stärker ausgeprägt haften oder kleben, zeigt sie ernsthafte Oberflächenfehler in einigen Fällen infolge des Aufreißens der als erstes verfestigten Haut. Für Stahlstränge mit großer Abmessung handelt es sich bei dem Schmiermittel vorwiegend um sogenanntes Formpulver, das Glas oder Glasbildungsverbindungen enthält, die durch die Wärme am Meniskus geschmolzen wird. Das Formpulver wird häufig der Oberseite der Schmelze in der Form während des Gießvorgangs zugesetzt als im wesentlichen festes, frei fließendes Partikelpulver. Die Zusammensetzung des Formpulvers ist auf Kundenbelange zugeschnitten. Das Pulver schmilzt deshalb mit einer gewünschten Rate und die Schmierung wird mit der gewünschten Rate bereitgestellt, um Schmierung sicherzustellen. Eine zu dicke Schmiermittelschicht zwischen der Form und dem Gussstrang beeinflusst ebenfalls die Verfestigungsbedingungen und die Oberflächenqualität in unerwünschter Weise, weshalb die thermischen Bedingungen am Meniskus gesteuert werden müssen. Für kleinere Stränge und für Nicht-Eisen-Metalle wird Öl, typischerweise Pflanzenöl oder Fett, als Schmiermittel genutzt. Ungeachtet dessen, welche Art von Formschmiermittel eingesetzt wird, sollte es bevorzugt in die Gussstrang-/Formgrenzfläche mit einer gleichmäßigen Rate zugeführt werden, die hinreicht, einen dünnen gleichförmigen Film in der Grenzfläche zu bilden, um Oberflächenfehler zu vermeiden, die aus der Haftung zwischen der Form und dem Strang herrühren. Ein zu dicker Film kann eine ungleichmäßige Oberfläche hervorrufen und stört die thermische Situation.
  • Wärmeverluste und thermische Gesamtbedingungen am Meniskus werden vorwiegend durch den sekundären Fluss bzw. Strom gesteuert, der sich in der Form bildet. Die Verwendung von HF-Induktionsheizern zum Beeinflussen der thermischen Situation am vorderen Ende ist beispielsweise in der US-A-5 375 648 und in der nicht vorveröffentlichten schwedischen Patentanmeldung Nr. SE-A-9703892-1 diskutiert. Hohe thermische Verluste werden kompensiert durch die Zufuhr von Wärme zur Oberseite, entweder durch einen kontrollierten aufwärts gerichteten Strom heißer Schmelze oder durch einen Heizer, weil der Meniskus anderweitig damit beginnen kann, zu verfestigen. Eine derartige Verfestigung stört den Gießprozess ernsthaft, beeinträchtigt die Qualität des Gusserzeugnisses bezüglich der meisten Aspekte.
  • Ein Hochfrequenz-Induktionsheizer, der am Vorderende bzw. oberen Ende einer kontinuierlichen Gussform angeordnet ist, stellt eine Einrichtung bereit zur Verbesserung der Temperatursteuerung an der Oberseite der Schmelze, dem Meniskus und erzeugt gleichzeitig Kompressionskräfte, die dahingehend wirken, die Schmelze und die Form zu trennen, wodurch das Risiko für ein Haften verringert wird, die Oszillationsmarkierung verringert wird und allgemein verbesserte Bedingungen für die Formschmierung bereitgestellt werden. Diese Technik, die heutzutage häufig als elektromagnetisches Gießen, EMC, für eine verbesserte Schmierung und damit verbesserte Oberflächen bezeichnet wird, geht primär zurück auf die Kompressionskräfte, die dahingehend wirken, die Schmelze von der Form zu trennen. Der Induktionsheizer bzw. die -wicklung kann als Einzelphasen- oder Mehrphasenkonstruktion vorliegen. Bevorzugt wird ein Hochfrequenz-Magnetwechselfeld angelegt. Typischerweise wird der Induktionsspule ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder einer größeren Frequenz bevorzugt zumindest dann zugeführt, wenn eine Form aus vier Platten bestehend verwendet wird, und zwar mit einem Wechselstrom einer Grundfrequenz von 150 bis 1000 Hz. Für große Plattenformen ist ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 200 Hz am stärksten bevorzugt. Die Kompressionskräfte, die durch das Hochfrequenz-Magnetfeld erzeugt werden, verringern den Druck zwischen der Formwandung und der Schmelze, wodurch die Bedingungen für die Schmierung deutlich ver bessert sind. Die Oberflächenqualität des Gussstrangs ist verbessert und die Gussgeschwindigkeit kann erhöht werden, ohne die Oberflächenqualität aufs Spiel zu setzen. Eine Oszillation wird primär angelegt, um sicherzustellen, dass der Gussstrang die Form verlässt. Da die Kompressionskräfte dahingehend wirken, die Schmelze von der Form zu trennen, minimieren sie jeglichen Kontakt zwischen der Schmelze und der Form während der anfänglichen Verfestigung der Haut und verbessern die Zufuhr des Schmiermittels, wodurch die Oberflächenqualität des Gussstrangs zusätzlich verbessert wird. Es wird deshalb angenommen, dass die Verwendung einer Induktionswicklung bzw. -spule, der ein Hochfrequenz-Wechselstrom zugeführt wird und die am Meniskus angeordnet ist, eine Einrichtung bereitstellt, um die Oberflächenqualität, die interne Struktur, die Sauberkeit und außerdem die Produktivität deutlich verbessert. Es ist jedoch festgestellt worden, dass die Energieinduktionsverluste hoch sind. Die typische Form zum Gießen großer Platten umfasst eine Form mit vier Formplatten, die in Kupfer verwirklicht sind oder einer Kupferlegierung. Diese Formplatten sind mit einer Sicherheitstragstruktur aus Platten und/oder Balken hinterlegt. Die Balken umfassen interne Kanäle oder Hohlräume für ein Kühlmittel, wie etwa Wasser, und es ist bekannt, Edelstahl in dieser Sicherungsstruktur zu verwenden, um die Strominduktionsverluste zu verringern, die jedoch dessen ungeachtet noch hoch sind. Beispielsweise hat eine EMC-Einrichtung für eine kontinuierliche Gussform zum Gießen großer Platten mit einer Abmessung von 2000 × 250 mm und unter Verwendung einer Frequenz von etwa 200 Hz oder mehr im Betrieb gezeigt, dass lediglich etwa 20 bis 30% des gesamten aktiven Stroms bzw. der gesamten aktiven Energie in die Schmelze induziert wird, während etwa 3 bis 10 s in die Kupferform induziert werden, während 15 bis 25% in der Spule bzw. Wicklung verloren gehen, und etwa 50% in die Formtragbalken oder den Teil des Formtragsystems induziert werden, der normalerweise als Sicherungsplatten bezeichnet wird. Die Sicherungsplatten in dem Beispiel waren aus Edelstahl hergestellt und umfassten interne Kühlkanäle zum Fließen lassen von Wasser oder einem anderen geeigneten Kühlmittel. Die gesamte aktive Leistung, die erforderlich ist, um die gewünschten Kompressionskräfte zu erzielen, die dahingehend wirken, die Schmelze von der Form zu trennen, wurde in dem Beispiel mit etwa 3400 kW berechnet, wenn ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 200 Hz verwendet wurde, wobei die folgende Energieverteilung berechnet wurde:
    • – etwa 800 kW, induziert in die Schmelze,
    • – etwa 250 kW, induziert in die Cu-Form,
    • – etwa 1700 kW, induziert in die Edelstahlsicherungsplatten und
    • – etwa 600 kW, erzeugt in der Spule.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallstrangs zu schaffen, bei der die Bedingungen für die anfängliche Verfestigung des gegossenen Metalls in der Form verbessert sind, und insbesondere die Bedingungen für die Formschmierung verbessert ist unter Verwendung eines EMC-Vorgangs, der geringe Strom- bzw. Energieinduktionsverluste zeigt. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Energie, die in die Formtragbalken, die Sicherungsplatten induziert wird, deutlich verringert ist. Die erfindungsgemäße kontinuierliche Gussvorrichtung soll gute und kontrollierte thermische, Strömungs-, Schmierungsund Gesamtbedingungen am Vorderende bzw. oberen Ende der Form bereitstellen, um beträchtliche Verbesserungen in Bezug auf Qualität und Produktivität zu erzielen. Erreicht wird dies durch die vorliegende Erfindung in Übereinstimmung mit einem Aspekt durch ein Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gekennzeichnet ist. Weiter bildungen der Vorrichtung sind durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 13 gekennzeichnet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall umfasst typischerweise:
    • – einen gekühlten kontinuierlichen Gussformaufbau,
    • – eine Einrichtung zum Zuführen heißer Schmelze zu der Form,
    • – eine Einrichtung zum Extrahieren und/oder Aufnehmen eines Gussstrangs, der aus bzw. in der Form gebildet wird, und
    • – eine induktive Wicklung bzw. Spule, die am oberen Ende der Form angeordnet ist. Der kontinuierliche Gussformaufbau umfasst eine Form, die mit einer mechanischen Formsicherungstragstruktur verbunden und mechanisch durch diese getragen ist. Die Form weist bevorzugt eine elektrische Leitfähigkeit auf, die höher ist als die elektrische Leitfähigkeit der Sicherungsstruktur, und sie ist typischerweise in zumindest zwei Segmente mit Trennwänden unterteilt, die im wesentlichen in der Gussrichtung ausgerichtet sind. Die Wicklung erzeugt, wenn ihr ein elektrischer Hochfrequenzwechselstrom zugeführt wird, ein Hochfrequenz-Magnetfeld, das dazu ausgelegt ist, auf die Schmelze in der Form einzuwirken, wodurch in der Form Wärme entwickelt wird und Kompressionskräfte erzeugt werden, die dahingehend wirken, die Schmelze von der Formwandung zu trennen. Die Trennwände umfassen eine elektrisch isolierende Barriere bzw. Grenze. Diese Barrieren unterbrechen die Strompfade von sämtlichen elektrischen Strömen, die in die Form durch das Magnetfeld induziert werden, wodurch eine gute Eindringung des Magnetfelds in die Schmelze in der Form erleichtert wird und die Strom- bzw. Energieinduktionsverluste in dem Formaufbau minimiert werden. Eine derartige Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von Metallen befindet sich in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und sie ist zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben mit dem kontinuierlichen Gussformaufbau versehen, der in zumindest zwei Formaufbausegmente unterteilt ist, die voneinander getrennt und elektrisch isoliert sind durch Trennwände, die im wesentlichen in der Gussrichtung ausgerichtet sind. Jedes Formaufbausegment umfasst ein Formsegment, das mit einem entsprechenden mechanisch tragenden Formsicherungsstrukturelement verbunden und von jedem weiteren Formaufbausegment durch Trennwände getrennt ist, die eine elektrische Isolationsbarriere umfassen. Ein elektrischer Leiter mit einer elektrischen Leitfähigkeit, die höher ist als die elektrische Leitfähigkeit der Sicherungsstruktur, ist mit dem Formsicherungsstruktursegment auf der Seite der Formsicherungsstruktur verbunden angeordnet, die von der Form, der Außenseite wegweist. Dieser Leiter stellt einen günstigen Rückführpfad für jeden Strom bereit, der durch das Hochfrequenz-Magnetfeld induziert wird, so dass die induzierten Energie- bzw. Stromverluste in der Sicherungsstruktur minimiert sind.
  • Typischerweise weist eine Form zum Gießen von Blöcken und Platten, und häufig auch zum Gießen von Barren einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt in der Gussrichtung auf, und sie ist typischerweise aus vier Formaufbauplatten erstellt. Die Formaufbauplatten sind voneinander durch elektrisch isolierende Barrieren getrennt und jede Formaufbauplatte umfasst eine Formplatte aus einem Material, das hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit aufweist, und eine Sicherungsplatte. Jede Sicherungsplatte ist auf ihrer Außenseite in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit einem guten elektrischen Leiter verbunden. Dieser Leiter stellt wie in dem allgemeinen Konzept einen günstigen Rückführpfad für jeden Strom bereit, der durch das Hochfre quenz-Magnetfeld in der Formaufbauplatte induziert wird, so dass die induzierten Strom- bzw. Energieverluste in der Sicherungsplatte minimiert sind. Die typische Form zum Gießen großer Platten umfasst einen Formaufbau mit vier Formaufbauplatten, zwei schmalen seitlichen Aufbauplatten, die aufeinander zu weisen, und zwei breiten seitlichen Platten, die aufeinander zu weisen. Diese Formaufbauplatten sind elektrisch von einander isoliert und mit dem Leiter auf der Außenseite derart angeordnet, dass ein günstiger Rückführpfad in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
  • Der Leiter deckt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gesamte Außenseite des Sicherungssegments bzw. der -platte ab. Alternativ handelt es sich bei dem Leiter um ein Band, das im wesentlichen die gesamte Breite der Außenseite des Formsicherungssegments bzw. der -platte abdeckt. Dieses Band ist im wesentlichen quer zur Gussrichtung ausgerichtet und im wesentlichen in der Richtung sämtlicher Ströme, die durch das Magnetfeld induziert werden. Das Leiterband weist bevorzugt eine Bandbreite auf, die zumindest im wesentlichen die gesamte Höhe der Wicklung abdeckt.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform sind die Sicherungsplatten gebogen und sie befinden sich in direktem elektrischen Kontakt mit den Formplatten, so dass der Leiter und die Formplatte von jeder Formaufbauplatte einen geschlossenen elektrischen Kreis bereitstellt, der das Sicherungssegment umgibt. Diese Ausführungsform erleichtert die Verwendung kostengünstigerer magnetischer Stähle, Kohlenstoffstähle, für die Sicherungsplatten. Zur Minimierung der Strom- bzw. Energieinduktionsverluste in den Sicherungsplatten sind sie im übrigen typischerweise aus Edelstahl hergestellt. Die Formplatten und die Leiter umfassen typischerweise Kupfer.
  • Sämtliche induzierten Ströme fließen in einer Form in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, weil die elektrische Leitfähigkeit deutlich höher ist für die Formplatte und den Leiter als für die Sicherungsplatte, vorwiegend in einem Stromkreis, der durch die Kupferformplatte auf der Innenseite der Form und in dem Leiter auf der Außenseite der Form bereitgestellt ist.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Form und der Leiter beide Kupfer oder ein anderes Metall bzw. eine Metalllegierung mit geeigneter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit. Bevorzugt weist der Leiter eine Dicke entsprechend einer Eindringtiefe oder eine größere Dicke auf, um die gewünschte deutliche Verringerung der induzierten Strom- bzw. Energieverluste zu erzielen. Aus technischem Gesichtspunkt existiert keine obere Grenze für diese Dicke; wenn die Verringerung der Verluste sich asymptotisch einem speziellen Wert nähert, wenn die Dicke des Leiters erhöht wird, gibt es jedoch aus wirtschaftlichen und praktischen Gründen keinen Grund, Leiter zu verwenden, die wesentlich dicker sind als die Dicke, die diesem speziellen Wert entspricht. Aus dem Kostenaspekt ist es stets günstig, die Abmessungen der Form und der Sicherungsstruktur oder von sämtlichen weiteren Teilen zu minimieren, die in dem Formaufbau enthalten sind. Aus anderen Gründen, wie etwa dem Wunsch, den Leiter zu kühlen, kann die Dicke vergrößert werden, um das erforderliche Volumen für Kanäle zum Strömenlassen von Kühlmittel bereitzustellen. Diese Kanäle können in dem Leiter oder in der Grenzfläche zwischen dem Leiter und der Sicherungsstruktur bzw. -platte angeordnet sein. Selbstverständlich können Rippen oder andere Kühlmittel auf der Fläche des Leiters angeordnet sein, die von der Form wegweist, vorausgesetzt, dass ein ausreichender Kühlgasstrom um diese Kühlrippen zugeführt werden kann.
  • Typischerweise wird der Induktionsspule ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder einer höheren Frequenz bevorzugt zumindest dann zugeführt, wenn eine Form aus vier Platten bestehend verwendet wird, und zwar mit einem Wechselstrom einer Grundfrequenz von 150 bis 1000 Hz. Besonders bevorzugt für große Plattenformen ist ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 200 Hz.
  • Unter Verwendung des vorstehend zum Stand der Technik erläuterten Beispiels für eine Plattenform mit einer Abmessung von 2000 × 250 mm betrug eine gesamte aktive Energie zur Erzielung der gewünschten Kompressionskräfte, die dahingehend wirken, die Schmelze und die Form zu trennen, beispielsweise etwa 2150 kW, wenn ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 200 Hz verwendet wurde, wobei die folgende Energieverteilung berechnet wurde:
    • – etwa 800 kW, induziert in die Schmelze,
    • – etwa 200 kW, induziert in die Cu-Form,
    • – etwa 150 kW, induziert in die Edelstahlsicherungsplatten,
    • – etwa 350 kW, induziert in den auf Kupfer basierenden Leiter, und
    • – etwa 650 kW, erzeugt in der Spule.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung mittels einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die anliegenden Figuren näher beispielhaft erläutert;
  • 1 zeigt einen Schnitt quer zur Gussrichtung durch die Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnitt am oberen Ende der Form zum kontinuierlichen Gießen von Metall vorgenommen ist, wobei eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Felds um die Form angeordnet ist;
  • 2 zeigt einen Schnitt quer zur Gussrichtung durch eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt einen Schnitt entlang der Gussrichtung unter beispielhafter Darstellung einer Konfiguration des Leiters, der für die in 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen verwendet wird; und
  • 4 zeigt einen Schnitt entlang der Gussrichtung unter beispielhafter Darstellung einer alternativen Konfiguration des Leiters, der für die in 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Formaufbau zum kontinuierlichen Gießen von Metall, der in 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst jeweils vier Formaufbauplatten, die durch eine induktive Wicklung 10 umgeben sind, zwei Platten auf den Schmalseiten, die aufeinander zu weisen, und zwei Platten auf den Breitseiten, die ebenfalls auf einander zu weisen. Sämtliche vier Platten weisen eine Verbundstruktur auf, umfassend jeweils eine Formplatte 11, 12, 13, 14, eine Formsicherungsplatte 21, 22, 23, 24 und einen Leiter 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38. Die Formplatte 11, 12, 13, 14 umfasst typischerweise Kupfer oder eine auf Kupfer basierende Legierung, die typischerweise mit einer Verschleißverkleidung oder -beschichtung auf der Innenseite versehen sein kann, die zu der Schmelze 1 im Betrieb weist. Die Formplatten 11, 12, 13, 14 zeigen außerdem große thermische und elektrische Leitfähigkeit. Die Sicherungsplatten 21, 22, 23, 24 sind typischerweise aus Stahlbalken hergestellt und umfassen interne Kanäle oder Hohlräume zum strömen lassen von Kühlmittel, wie etwa Wasser. Trennwände 15, 16, 17, 18 mit einer elektrisch isolierenden Barriere, die nicht dargestellt ist, sind vorgesehen, um die Verbundform auf Platten von einander zu trennen und elektrisch zu isolieren. Bei der Verwendung für EMC gemeinsam mit einer Induktionswicklung 10 wird Edelstahl bevorzugt für die Sicherungsplatten verwendet, um die induzierten Energie- bzw. Stromverluste zu minimieren. Für die umgebogenen Leiter 35, 36, 37, 38, die in 3 gezeigt sind, können auch kostengünstigere Baumaterialien verwendet werden, weil die Leiter 35, 36, 37, 38 um die Seiten der Sicherungsplatten 21, 22, 23, 24 gebogen sind und sich in direktem elektrischen Kontakt mit den Formplatten 11, 12, 13, 14 befinden, so dass der Leiter und die Formplatte von jeder Formaufbauplatte einen geschlossenen elektrischen Kreis bereitstellt, der die Sicherungsplatte bzw. den -balken umgibt. Der in 1 gezeigte Formaufbau zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Leiter 31, 32, 33, 34 ausschließlich mit der Außenseite seiner zugeordneten Sicherungsplatte 21, 22, 23, 24 verbunden ist, um einen günstigen Rückführpfad in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Die Wicklung 10 ist bevorzugt am oberen Ende der Form angeordnet, wie in 3 und 4 gezeigt, um ein magnetisches Hochfrequenzfeld zu erzeugen und anzulegen, um auf die Schmelze 1 im oberen Ende der Form während des Gussvorgangs einzuwirken.
  • Ein kontinuierlicher Gussformaufbau steht an beiden Enden in der Gussrichtung offen und ist mit einer Kühleinrichtung mit einer Einrichtung zum Sicherstellen versehen, dass der geformte Gussstrang die Form kontinuierlich verlässt. Der gekühlten Form wird kontinuierlich ein primärer Heißschmelzstrom zugeführt, wobei das heiße Metall gekühlt wird und ein gegossener Strang in der Form gebildet wird. Die Form ist üblicherweise eine wassergekühlte Kupferform. Die Form und jeder Tragbalken umfasst interne Hohlräume oder Kanäle, die nicht gezeigt sind, in denen Wasser während des Gussvorgangs strömt. Während des Gussvorgangs wird der Schmelze ein primä rer Heißschmelzstrom zugeführt. Wenn das Metall durch die Form fließt, wird es gekühlt und zumindest teilweise verfestigt, wodurch ein Gussstrang 1 gebildet wird. Wenn der Gussstrang die Form verlässt, umfasst er eine verfestigte, selbsttragende Oberflächenschale um eine verbleibende Restschmelze. Allgemein kann gesagt werden, dass die Oberflächenbedingungen und selbstverständlich die Gussstruktur stark von den Bedingungen der anfänglichen Verfestigung abhängen. Aber auch die Metallreinheit hängt von den Bedingungen im oberen Ende der Form ab, d. h., von den Stellen, in welchen das Metall beginnt, zu verfestigen, und von den Bedingungen an der Grenzfläche Form/Strang und am Meniskus. Um die thermische Situation am oberen Ende der Form und die Schmierbedingungen zu steuern, ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Magnetfelds, d. h., eine induktive Wicklung 10 an ihrem oberen Ende auf einem Niveau der Oberseite der Schmelze in der Form, dem Meniskus 19, angeordnet.
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Wicklung bzw. Spule 10 ist außerhalb des Formaufbaus angeordnet, und das erzeugte Hochfrequenz-Magnetfeld muss in den Formaufbau und die Schmelze 1 hinein eindringen. Die induktive Wicklung 10 kann eine Einzelphasen- oder Mehrphaseneinrichtung sein. Wenn das Hochfrequenz-Magnetwechselfeld angelegt ist, um auf die Schmelze einzuwirken, wird in der Schmelze Wärme derart entwickelt, dass die Temperatur der Schmelze benachbart zu dem Meniskus 19 gesteuert werden kann. Gleichzeitig, und gegebenenfalls noch wichtiger, werden auf die Schmelze einwirkende Kompressionskräfte durch das Hochfrequenz-Wechselfeld erzeugt. Die Kompressionskräfte verringern den Druck zwischen den Formplatten 11, 12, 13, 14 und der Schmelze 1 und verbessern dadurch die Bedingung zur Schmierung signifikant. Verbesserungen, die erzielt werden, wenn in Übereinstimmung mit der Erfindung gegossen wird, betreffen zahlreiche Qualitäts- und Produktivitätsaspekte, wie etwa folgende:
    • – Wärmewirkungsgrad,
    • – mechanisch stabilere Form,
    • – Sauberkeit,
    • – Oberflächenqualität,
    • – kontrollierte Gussstruktur,
    • – verringerte Stillstandzeit und
    • – Maßnahmen zur Erhöhung der Gussgeschwindigkeit und/oder zur Verringerung der Oszillation.
  • Zwei alternative Leiterkonfigurationen sind in 3 und 4 gezeigt. Um den günstigen Rückführpfad für sämtliche Ströme zu erleichtern, die in eine Formaufbauplatte induziert werden, reicht es typischerweise aus, den Leiter 45, 46 ausschließlich auf dem Niveau der Wicklung 10 vorzusehen und mit einer Höhe im wesentlichen entsprechend der Höhe der Wicklung 10 oder mit einer größeren Höhe, wie in 4 gezeigt; aus anderen Gründen kann es jedoch erwünscht sein, den Leiter 43, 44 auf die gesamte Länge des Formaufbaus zu verlängern, wie in 3 gezeigt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall, aufweisend einen kontinuierlichen Gussformaufbau und eine induktive Spule (10), die am oberen Ende des Formaufbaus angeordnet ist, wobei der Formaufbau eine Form umfasst, die in zumindest zwei Formteile unterteilt ist, Trennwände zum Unterteilen der Formteile und eine Formsicherungsstruktur zum mechanischen Tragen der Form, wobei jede Trennwand eine elektrisch isolierende Barriere umfasst und im wesentlichen in der Gussrichtung ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formaufbau in zumindest zwei Formaufbauteile unterteilt ist, die durch die Trennwände von einander abgetrennt und elektrisch isoliert sind, wobei jeder Formaufbauteil einen Formteil (11, 12, 13, 14) umfasst, der mit einem entsprechenden mechanischen Tragformsicherungsstrukturteil (21, 22, 23, 24) verbunden ist, und einen elektrischen Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46) aufweist, dessen elektrische Leitfähigkeit höher ist als die elektrische Leitfähigkeit der Sicherungsstruktur, und mit dem Formsicherungsstrukturteil auf der Seite des Formsicherungsstrukturteils verbunden angeordnet ist, der von der Form, zur Außenseite wegweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formaufbau zum Gießen eines Strangs mit im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt ausgelegt ist und vier Formaufbauplatten umfasst, die durch die Trennwände voneinander getrennt und elektrisch voneinander isoliert sind, wobei jede Formaufbauplatte folgendes aufweist: – eine Formplatte (11, 12, 13, 14) – eine Sicherungsplatte bzw. einen Sicherungsbalken (21, 22, 23, 24), die bzw. der im wesentlichen die gesamte Breite der Formplatte abdeckt, und – einen elektrischen Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46), wobei der Leiter mit der Sicherungsplatte bzw. dem Sicherungsbalken auf der Außenseite der Sicherungsplatte bzw. des Sicherungsbalkens verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 45, 46) im wesentlichen die vollständige Außenseite des Formsicherungsteils (21, 22, 23, 24) abdeckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beidem Leiter um ein Band (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 45, 46) handelt, das im wesentlichen quer zu der Gussrichtung und im wesentlichen in Richtung sämtlicher Ströme angeordnet ist, die durch das Magnetfeld induziert sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leiterband (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 45, 46) eine Länge aufweist, die im wesentlichen die gesamte Breite der Außenseite des Formsicherungsteils (21, 22, 23, 24) abdeckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leiterband (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 45, 46) eine Bandbreite aufweist, die im wesentlichen die gesamte Höhe der Spule (10) abdeckt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46) um die Seiten des Formsicherungsteils (21, 22, 23) und in direktem elektrischen Kontakt mit dem Formteil (11, 12, 13, 14) derart gebogen ist, dass der Leiter und der Formteil einen geschlossenen elektrischen Stromkreis bereitstellt, der den Formsicherungsteil umschließt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formteil (11, 12, 13, 14) Kupfer umfasst, und dass der Leiter Kupfer umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46) eine Dicke entsprechend einer Eindringtiefe des Magnetfelds oder eine größere Dicke aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der induktiven Spule (10) ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von 10 Hz oder einer höheren Frequenz zugeführt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der induktiven Spule (10) ein Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von 150 bis 1000 Hz zugeführt wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46) Kanäle für ein strömend geführtes Kühlmittel angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle für ein strömend geführtes Kühlmittel in einer Grenzfläche zwischen dem Leiter (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 43, 44, 45, 46) und der Sicherungsstruktur bzw. -platte (21, 22, 23, 24) angeordnet sind.
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