DE698697C - Steuergetriebe fuer Elektromotoren mit Hilfskraftmaschine - Google Patents

Steuergetriebe fuer Elektromotoren mit Hilfskraftmaschine

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DE698697C
DE698697C DE1938M0142178 DEM0142178D DE698697C DE 698697 C DE698697 C DE 698697C DE 1938M0142178 DE1938M0142178 DE 1938M0142178 DE M0142178 D DEM0142178 D DE M0142178D DE 698697 C DE698697 C DE 698697C
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control shaft
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DE1938M0142178
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English (en)
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Dr-Ing Hellmut Ernst
Dipl-Ing Ernst Wirthwein
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/043Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
    • B66B11/0484Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with a clutch or a coupling system between several motors, e.g. switching different speeds, progressive starting, torque limitation, flywheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Steuergetriebe für Elektromotoren mit Hilfskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf von einer Hilfskraftmaschine angetriebene Steuergetriebe, welche zur Einstellung von insbesondere zum Antrieb von Hebezeugen verwendeten Elektromotoren dienen. Derartige Antriebe sind wegen des häufigen Anfahrens, der dauernd wechselnden Lasten und der begrenzten Auslaufwege einem ständigen Belastungswechsel ausgesetzt, der eine besonders zuverlässige Regelung erfordert, die sich eng den Laufeigenschaften anpaßt und somit hohe Anforderungen an die Einsatzbereitschaft. des Steuergetriebes stellt, und zwar auch dann, wenn es sich um Fernsteuerungen handelt. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine zwischen der elektrischen Hilfskraftmaschine und der Steuerwelle angeordnete Kupplung mit Selbstabschaltung, welche eine Umkehrkupplung mit Lamelleneingriff und axial verstellbarer Kupplungsmuffe sein' kann.
  • Diese Ausbildung des Steuergetriebes er= möglicht eine äußerst feinfühlige Regelurig. Das Getriebe ist zufolge der eingeschalteten Hilf skraftmaschine in ständiger Einsatzbereitschaft, also unabhängig von den Anfahrverzögerungen und den Auslaufwegen dieser Maschine, es spricht ferner, sobald ein Regelfall ausgelöst wird, sofort an und vermeidet durch seine Selbstabschaltung alle Überschreitungen der Regelungswerte, die bei gesondert. auszulösender Abschaltung des Steuergetriebes eintreten würden. Werden beispielsweise für den Antrieb von Hebezeugen Drehstromkollektormotoren verwendet, so arbeitet die Kupplung des Steuergetriebes auf die Verstellung der Bürsten des antreibenden Elektromotors. Bürstenverstellungen sind bei Drehstromkollektormotoren an sich bekannt, und zwar sowohl von Hand als auch motorisch betätigte Stellbewegungen. Beide Bewegungsarten sind jedoch. in der Handhabung und Ausbildung umständlich und für kleine Einstellwerte-nicht genügend zuverlässig. Auch fehlt ihnen die selbsttätige Abschaltung während der Einstellbewegungen. Letztere findet sich zwar bei Anlassern von Elektromotoren, die dort vorhandene Abschaltung setzt jedoch den ganzen Hilfsmotorantrieb still, so daß dieser bei jeder Regelung von neuem eingeschaltet und auf Touren gebracht werden muß.-Die Ausführung kleiner Steuerbewegungen, wie sie etwa durch das kurze Anstreifen der vorliegenden Kupplung an den Antrieb des Steuergetriebes erzielt werden, ist also bei den bekannten Anlassersteuerungen nicht zu erwarten. Derartige Steuerbewegungen sind aber bei Hebezeugen von besonderer Bedeutung, da dort oft angefahren werden muß, die Belastungen ständig wechseln und auch beim Auslauf des Antriebes besondere Verhältnisse herrschen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Steuergetriebes; welches auf die Bürstenbrücken eines :ein Hebezeug antreibenden Elektromotors arbeitet, -dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Abb.2 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
  • Das Steuergetriebe nach Abb. i besteht aus einer Hilfskraftmaschine in Form eines kleinen Elektromotors i, .auf dessen Welle ein Kegelrad :2 aufgekeilt ist, das ständig in Eingriff mit zwei lose auf der Steuerwelle 5 drehbaren Kegelrädern 3 und 4 steht. Die Kegelräder 3 und 4 sind mit Lamellen 6 versehen, welche zwischen entsprechenden Gegenlamellen 7 der Steuerwelle 5 eingreifen und je nach ihrer Verschiebung diese Welle 5 mit dem einen oder anderen Kegelrad 3 oder 4 kuppeln. Die Steuerwelle 5 trägt ferner eine Schnecke 8, welche mit dem Schneckenrad 9 kämmt, auf dessen Welle 1o ein Hebel i i festgekeilt ist, welcher das zur Bürstenbrücke des antreibenden Drehstromkollektormotors oder, das zum drehzahl- und leistungsändernden Regelglied eines anderen Hebezeugantriebes führende Steuergestänge verstellt.
  • Zwischen den Antriebsritzeln 3 und 4 ist ein Steuerglied angeordnet, welches in Form einer Kupplungsmuffe iz auf der Steuerwelle 5 sitzt und mit einem Innengewinde 13 versehen ist, mit dem die ' Muffe 12 auf dem entsprechenden Gewinde der Steuerwelle 5 drehbar ist. Durch relative Drehbewegungen dieser Muffe 12 gegenüber der Steuerwelle 5 ergibt sich für diese Muffe 12 je nach Drehrichtung, eine axiale Verschiebung in der einen oder anderen Richtung, welche die eine oder andere Lamellenkupplung 6,7 einschaltet und für .diese Einschaltzeiten die Steuerwelle 5 mit dem Hilfsmotor i in dem jeweils gewünschten Drehsinn kuppelt. Die Steuermuffe 1a ist mit einem Zahnkranz 14 versehen, in welchen die Verzahnung einer Stange iS eingreift, die durch einen Handhebel oder durch einen Stellmotor senkrecht zur Steuerwellenachseverschobenwerden kann und dabei '-die Muffe 12 in der einen oder anderen Richtung gegenüber der Steuerwelle 5 dreht. Das Schneckengetriebe 8, 9 ist selbsthemmend, so daß von dem Regelglied des Elektromotors, der Bürstenbrücke, her keine Verdrehung der Steuerwelle 5 eintreten kann. Fiele die Selbsthemmung des Steuergetriebes fort, so würde das beschriebene Steuergetriebe zwar auch zu dem gewünschten Erfolg führen, es wäre jedoch. hierzu ein andauerndes Kuppeln des Hilfsmotors erforderlich, wenn von der Bürstenbrücke des Elektromotors während des Betriebes ständig eine Rückstellkraft ausgeübt wird.
  • Während des Betriebes mit dem Antriebsmotor des Hebezeuges laufen der Hilfsmotor i und mit ihm die Kegelräder 3 und 4 ständig um. Bei Eintritt eines Regelfalles, der eine Verstellung der Bürstenbrücken des antreibenden Drehstromkollektormotors erfordert, wird die Zahnstange 15 verschoben. Hierdurch wandert die Steuermuffe 1a beispielsweise nach rechts und drückt dadurch die Lamellen 6 und 7 innerhalb des Kegelrades 4 zusammen, -so daß das Kegelrad 4 mit der Steuerwelle 5 gekuppelt wird. Die Folge dieser Kupplung ist die Drehung der Steuerwelle 5, die,nun über den Schneckenradantrieb 8, 9 die Welle io um einen gewissen *Betrag dreht und damit das an dem Hebel i i angreifende Steuergestänge verschiebt. Da während des letzten Vorganges die Zahnstange 15 festgehalten worden ist, hat sich die Steuerwelle 5 in der Steuermuffe i2 gedreht. Durch diese Drehung ist die Steuermuffe 12 nach links gewandert, so daß die Kupplung zwischen der Steuerwelle 5 und dem Kegelrad 4 wieder aufgehoben worden ist. Das Steuergestänge ist also nur um einen geringen Betrag verstellt worden. Soll es um einengrößeren Betrag verstellt werden, so ist erforderlich, die Zahnstange 15 erneut in dem Sinne zu bewegen, daß die Steuermuffe 12 sich in Richtung auf das Kegelrad 4 verschiebt. Ist von vornherein eine größere Verstellung des Steuergestänges beabsichtigt, so ist es erforderlich, daß der Kranführer eine gewisse Zeit lang eine Zugkraft auf die Zahnstange 15 ausübt, diese gewissermaßen herauszieht oder hineinschiebt, wodurch dann die Kupplung zwischen 'der Steuerwelle 5- und dem Kegelrad4 für eine längereZeit. aufrechterhalten bleibt. In dem Augenblick, in dem der Kranführer .die Zahnstange 15 losläßt, hört auch die Verstellung des -Arbeitsgestänges auf. Soll das Arbeitsgestänge in dem entgegengesetzten Sinn verschoben werden, so wird die Zahnstange 15 in der anderen Richtung bewegt, so daß die Steuermuffe s2 nach links wandert und eine Kupplung der Steuerwelle 5 mit dem Kegelrad 3 bewirkt.
  • Ist die Lage des Steuerstandes zur Hilfsmaschine für eine mechanische Verbindung zu ungünstig, so kann die- Verstellung der Zahnstange durch einen Stellmotor bewirkt werden"- der vom Steuerstand mittels elektrischer Drehfeldübertragung betätigt wird.
  • Das - erste Ausführungsbeispiel zeigt- den Vorteil, daß der- Kranführer die Verstellung des Arbeitsgestänges jederzeit unterbrechen kann. In gewissen Anwendungsfällen ist dieser Vorteil von geringerer Bedeutung, dafür wird es aber als Nachteil empfunden, daß der Kranführer -während -.der ganzen Dauer der Verstellung des Arbeitsgestänges eine Kraft auf die Zahnstange ausüben muß bzw. den Gleichstellmotor bedienen muß. In solchen Fällen kann zwischen den Bedienungshebel bzw. Stellmotor und die Zahnstange eine Feder geschaltet werden, die durch den Bedienungshebel « bzw. Stellmotor gespannt wird und darauf die Verschiebung der Zahnstange durchführt. Für solche Verhältnisse bietet das zweite Ausführungsbeispiel besondere Vorteile. .
  • Bei, diesem in den Abb. 2 und 3 dargestelltenAusführungsbeispiel ist der Steuermotor mit 2o bezeichnet, der mittels des Kegelrades 2,1 zwei Kegelräder 22 und 23 antreibt, die lose auf der. Steuerwelle 24 sitzen. In den Kegelrädern 22 und 23' ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel je eine Kupplung vorgesehen. Zwischen den Kegelrädern 22-und 23 sitzt wiederum eine Steuermuffe 25, die beliebig in Richtung der Achse der Steuerwelle 24 verschoben werden kann. Wird sie nach rechts verschoben, so wird das Kegelrad 23 mit der Steuerwelle 24 gekuppelt; wird sie pach-links verschoben, so wird das Kegelrad 22 mit der Steuerwelle gekuppelt. Die Steuerwelle 24 trägt ein Schneckengewinde 26, welches ein Schneckenrad 27 antreiben kann. Das Schneckenrad 27 sitzt fest -auf einer Zwischenwelle 28, die an ihrem einen Ende einen Hebel 2,9 zur Betätigung des Steuergestänges für die Steuerung des Antriebsmotors, beispielsweise für die Verschiebung der Bürstenbrücken, besitzt. Mit dem Schnekkenrad 27 fest verbunden ist ein Gehäuse 30, an dessen Innenseite sich der Außenzahnkranz 31 eines Planetengetriebes befindet. Das Sonnenritze132 wird durch das eine Ende einer Hohlwelle 33 gebildet, die lose auf der Zwischenwelle 28 läuft. - Auf dem anderen Ende der Hohlwelle 33 ist eine Kurvenscheibe 34 aufgekeilt. Auf der Hohlwelle 33 läuft ferner eine Nabe 35, welche die Achse 36 eines Planetenrades'37 trägt. Die Nabe 35 trägt außerdem ein Kegelradsegment 38, -auf dessen Verzahnung 39 ein Ritzel 40 wirkt, das auf der Welle eines Stellmotors 4i aufgekeilt ist. Die Kurvenscheibe 34 besitzt eine Steuerkurve 42, die aus drei Abschnitten besteht. Der erste und der letzte Abschnitt 43 und 4a. liegen zentrisch zur Achse der Kurvenscheibe 3q:, besitzen jedoch verschiedene Abstände von dieser. Der dritte mittlere Abschnitt 45 der Steuerkurve 42 stellt die Verbindung zwischen den Abschnitten 43 und 44 her. In der Steuerkurve 42 läuft ein Nocken oder Zapfen. 46, der den Teil eines Hebels 47 bÜdet, welcher mittels einer Parallelogrammführung am Gehäuse des Steuergetriebes befestigt ist. -Die eine Seite der Parallelogrämmführung wird durch einen Schalthebel 48 gebildet, der mittels einer Gabel 49 einen an der Steuermuffe 25 befindlichen Zapfen 5o umfaßt.
  • Im Betrieb läuft, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, der Hilfsmotor 2o ständig um. Wird jetzt durch Bewegung des Stellmotors 41 das Kegelradsegment 38 beispielsweise nach rechts gedrehte so muß auch das Planetenrad 37 eine entsprechende Bewegung machen, d. h. es muß sich- etwa im Uhrzeigersinne um die Zwischenwelle:28 drehen. Diese Welle 28 ist aber durch das Steuergestänge mit den Bürstenbrücken des Antriebsmotors verbunden, so daß sie gegenüber den geringen Kräften des Stellmotors als ündrehbar wirkt. Das Planetenrad 37 wird in> folgedessen auf dem mit der Zwischenwelle 28 fest verbundenen- Zahnkranz 31 abrollen und dabei das Sonnenrad 32 mitnehmen. Mit diesem Sonnenrad 32 fest verbunden ist nun die Kurvenscheibe 34, die sich nunmehr im selben Sinne wie das Kegelradsegment 38, jedoch -mit einer größeren WinkelgeschWin--. digkeit, dreht. Bei dieser Drehung wird der Steuernocken 46 in Richtung auf die Zwischenwelle 28 verschoben. Damit wird auch die =Steuermuffe z5 nach rechts verschoben, so daß das Kegelrad 2.3- mit der Steuerwelle 24 gekuppelt wird. Infolgedessen ,wird der Antrieb des Steuermotors 2o über die Steuerwelle 24 und das Schneckengetriebe 26, 27 auf den' Hebel 29 übertragen, der nun das Steuergestänge verstellt: Bei dieser Verstellung wird auch der Innenzahnkranz 3 1 des Planetengetriebes mitgenommen. Da der Planetenradträger-35 durch den Stellmotor 4i festgehalten wird, überträgt das Planetenrad 37 die Drehung des Innenzahnkranzes;3i auf das Sonnenrad 32. Mit diesem ist aber die Kurvenscheibe 34 verbunden, die nunmehr in ihre auf der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückkehrt. Hat sie diese erreicht, so wird auch die Steuermuffe 25 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt, so daß die Kupplung zwischen dem Ritzel 23 und der Steuerwelle 24 aufgehoben wird. Damit findet auch die Bewegung des Steuergestänges ihr Ende. Die Antriebsmaschine ist also damit auf den neuen gewünschten Arbeitszustand eingestellt.
  • Einer bestimmten Verstellung des Kegelradsegments entspricht also eine gleichfalls bestimmte Verstellung des Regelgliedes der Antriebsmaschine. Der Kranführer leitet also durch eine bestimmte Verstellungsgröße des Kegelradsegments 39 eine ganz bestimmte Verstellung der Regelglieder an der Antriebsmaschine ein. Hat er das Kegelradsegment 38 verstellt, so läuft der weitere Steuervorgang ohne sein Zutun ab. Ist die-gewünschte Verstellung des Regelorganes eingetreten, so wird die Stellbewegung durch das beschriebene Steuergetriebe selbsttätig stillgesetzt, und zwar durch die Steuermuffe 25, die infolge der Einwirkung der Steuerkurve 42 die Kupplung zwischen dem Ritze123 und der Steuerwelle z4 aufhebt.
  • Soll der Antriebsmotor in entgegengesetztem Sinne beeinflußt werden, so wird das Kegelradsegment 38 nach links verschoben, worauf sich der oben beschriebene Steuervorgang in entsprechendem Drehsinne einleitet, durchführt und beendet.
  • Das Kegelradsegment 38 kann selbstverständlich, wo es die örtlichen Verhältnisse zulassen, auch unmittelbar von Hand verstellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.'.: i. Steuergetriebe für Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Hebezeugen, mit Hilfskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elektrischen Hilfskraftmaschine und der Steuerwelle eine von Handoder motorisch gesteuerte Kupplung mit Selbstabschaltung, insbesondere eine Lamellen-Umkehrkupplung mit axial verstellbarer Kupplungsmuffe, angeordnet ist.
  2. 2. Steuergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kupplungsmuffe (i2) mittels Zahnkranz (i4) und Zahnstange (i5) auf einem Gewinde (i3) der Steuerwelle (5) verstellt wird.
  3. 3. Steuergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Steuerwelle (24) frei verschiebbare Kupplungsmuffe (25) mittels einer Kurvenscheibe (34) verstellbar ist, die auf einem Ende (32) eines Planetengetriebes sitzt, dessen zweites Ende (3i) mit der Steuerwelle (24) verbunden ist und dessen drittes Ende (37) von Hand oder mittels eines Stellmotors (4i) drehbar ist.
  4. 4. Steuergetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (34) einen langen zentrischen Kurvenabschnitt (43) besitzt, bei dessen Ablauf an dem Steuernocken (46) die Kupplungsmuffe (25) die Steuerwelle (24) mit dem einen umlaufenden Rad (22) ununterbrochen gekuppelt hält, und einen zweiten solchen Kurvenabschnitt (44), bei dessen Ablauf die Kupplungsmuffe (25) die Steuerwelle (24) mit dem anderen umlaufenden Rad (23) ununterbrochen gekuppelt hält, während zwischen diesen Kurvenabschnitten ein Kurvenabschnitt (45) vorhanden ist, bei dem beide Kupplungen (2:2,:24 bzw. 23, 24) gelöst sind.
  5. 5. Steuergetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dali der Planetenradträger (36)- von Hand oder mittels eines Stellmotors (4i) drehbar ist und auf einer Nabe (35) sitzt, die auf einer Hohlwelle (33) läuft, welche das Sonnenritzel (32) und die Kurvenscheibe (34) trägt, und daß die Hohlwelle (33) auf einer Zwischenwelle (28) läuft, die zwischen der Steuerwelle (24) und dem Steuergestänge der Hauptmaschine eingeschaltet ist und den Außenzahnkranz (3 i). des Planetengetriebes trägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114455431A (zh) * 2022-01-07 2022-05-10 桂林航天工业学院 一种丝杠驱动式小型电梯

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114455431A (zh) * 2022-01-07 2022-05-10 桂林航天工业学院 一种丝杠驱动式小型电梯
CN114455431B (zh) * 2022-01-07 2023-09-26 桂林航天工业学院 一种丝杠驱动式小型电梯

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