-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationssendeverfahren und
wird insbesondere z.B. in geeigneter Weise auf ein Informationssendeverfahren
für ein
digitales Satellitensendesystem angewendet.
-
Diese
Art von digitalen Satellitensendersystemen realisieren ein Senden über Mehrfachkanäle durch
ein Senden von ungefähr
100 Kanälen
durch ein Kompressionscodieren von Mehrfachkanälen von Programmdaten und durch
Multiplexen und Senden der kompressionscodierten Daten gemäß einem
Moving Picture Experts Group (MPEG) 2-Verfahren als ein Kompressionscodierverfahren
für die
Programmdaten.
-
Solche
digitalen Satellitensendersysteme stellen verschiedene interaktive
Senderdienste durch die Multiplikation von Kanälen Zuschauern zur Verfügung. Unter
diesen interaktiven Senderdiensten gibt es einen Einkaufsdienst,
um es Zuschauern zu ermöglichen,
das Einkaufen in ihren eigenen Heimen zu genießen, indem sie gewünschte Waren
aus einer Wareninformation, die über
den TV-Sender angezeigt werden, auswählen und erwerben, wobei die Zuschauer
und die Anbieter über
bodengebundene Netzwerke, wie z.B. Telefonnetzwerke, miteinander verbunden
sind, d.h. sowohl in einer Aufwärts-Richtung
als auch in einer Abwärts-Richtung.
Daher ist es erforderlich, die Sicherheit der Kommunikation sicherzustellen.
-
Als
eine Möglichkeit,
eine sichere Kommunikation beim interaktiven Senden bei der Benutzung dieses
bodengebundenen Netzwerks zu realisieren, wird IT-Vision angesehen.
Bei IT-Vision wird eine Stelle, die von dem Internet isoliert ist,
angeordnet, um die Stelle und die Zuschauer sowie die Stelle und die
Senderstation durch Telefonnetzwerke zu verbinden und die Senderstation
bzw. die Verkäufer
durch private Leitungen. Dadurch können Zuschauer, Sendestationen
und Verkäufer
jeweils miteinander kommunizieren.
-
Als
eine Möglichkeit,
zusätzlich
die Sicherheit der Kommunikation in einem bodengebundenen Netzwerk
mithilfe des Internets sicherzustellen, wird eine sichere elektronische Übermittlung
(SET) angesehen. Bei SET wird eine Maskerade als Zuschauer und ein
Abhören
mithilfe einer Kryptografie, wie z.B. ein Kryptografiesystem mit öffentlichen
Schlüsseln, verhindert.
-
Bei
dem oben beschriebenen IT-Vision besteht keine Möglichkeit, dieses über das
Internet zu hacken. Da jedoch jeder im Netzwerk selbst in einfacher
Weise die Telefonnummer des Zugriffspunktes kennen kann, die einem
Knoten des Zuschauers und der Stelle entspricht, könnte er
ein Protokoll beim Zugang zu seinem Zugangspunkt analysieren. Daher hat
die IT-Vision ein Problem mit der Sicherheit der Kommunikation.
-
Zusätzlich zu
dem oben beschriebenen SET muss eine Authentifizierungsstation zum
Authentifizieren jedes Zuschauers bereitgestellt werden, indem an
den Zuschauer eine Benutzeridentifikation (ID) ausgegeben wird,
um so die Kryptografie zu realisieren, wobei ein Problem darin besteht,
dass die Konfiguration komplizierter ist.
-
EP-A-0,639,918
offenbart ein CATV-System mit einem CATV-Netzwerk, mehreren Abonnenteneinheiten,
einer Vorrichtung zum Übertragen
einer Information über
das CATV-Netzwerk, wobei eine verschlüsselte Information individuell
an eine Abonnenteneinheit und an eine Vorrichtung, die jeder der mehreren
Abonnenteneinheiten zugeordnet ist, adressiert wird, um die adressierte
verschlüsselte
Information zu decodieren.
-
In
Anbetracht des zuvor Beschriebenen besteht eine Aufgabe der Erfindung
darin, ein Informationssendeverfahren zur Verfügung zu stellen, in dem eine
Sicherheit der Informationsübertragung
zwischen einer Informationsstelle und Informationsendgeräten sichergestellt
werden kann.
-
Die
vorangehende Aufgabe und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch
das Bereitstellen eines Informationssendeverfahrens, eines Empfängers und
eines Informationsverarbeitungsgerätes gelöst.
-
Vielfältige jeweilige
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt.
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm zeigt, das die Konfiguration eines digitalen Satellitensendesystems
gemäß einer
ersten Beispielausführungsform
darstellt;
-
2 ein
schematisches Diagramm zeigt, das ein Verfahren einer Wareneinkaufsverarbeitung gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt;
-
3 ein
Blockdiagramm zeigt, das die Konfiguration eines digitalen Satellitensendesystems
gemäß einer
zweiten Beispielausführungsform
darstellt; und
-
4 ein
schematisches Diagramm zeigt, das ein Verfahren der Wareneinkaufsverarbeitung gemäß der zweiten
Ausführungsform
darstellt.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
dieser Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
-
(1) Erste Ausführungsform
-
In 1 zeigt
Symbol 1 allgemein ein digitales Satellitensendersystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform.
Ein Sendesystem 3 einer Rundfunkstation, die Funkwellen
in mehreren Kanälen
an einen Kommunikationssatelliten 2 sendet, gibt einen Kanal
von Programmdaten S111 wieder, der auf einem
Videoband-Aufzeichnungsgerät
(VTR)411 aufgezeichnet wird, und
gibt Daten S111 an einen Codierer 511 aus. Der Codierer 511 führt eine
Kompressionscodierung auf den Programmdaten S111 durch
das MPEG2-Verfahren
aus und gibt die erhaltenen codierten Daten S211 an
einen Multiplex-Scrambler 611 aus.
-
Auf
dieselbe Weise werden codierte Daten S212 bis
S21M, die man jeweils durch die Kompressionscodierung
einer vorbestimmten Anzahl von Programmdaten aus mehreren Kanälen von
Programmdaten erhält,
jeweils dem Multiplex-Scrambler 61 zugeführt. Der
Multiplex-Scrambler 61 erzeugt
einen Bitdatenstrom zum Durchführen
einer Zeitmultiplexverarbeitung auf diese codierten Daten S212 bis S21M und verwürfelt den
Datenstrom so, dass Multiplexdaten S31, die man als ihr Ergebnis
erhält,
an einen Modulator 71 ausgegeben
werden.
-
Der
Modulator 71 moduliert die Multiplexdaten
S31 digital anhand eines vorbestimmten Modulationssystems
und stellt ein resultierendes Sendesignal S41 einer
Parabolantenne 8 zur Verfügung. Auf dieselbe Weise werden
Sendersignale S42 bis S4M, die
durch Multiplexen einer vorbestimmten Anzahl von Codes nach dem
jeweiligen Durchführen
eines Kompressionscodierens von Programmdaten des Restes des Kanals
erzeugt werden, auch an die Parabolantenne 8 bereitgestellt.
-
Dadurch
werden elektrische Wellen, die den Sendesignalen S41 bis
S4M entsprechen, von der Parabolantenne 8 an
den Kommunikationssatelliten 2 gesendet und an einen intelligenten
Empfänger
und Decodierer (IRD) 9 in einem Haus eines Zuschauers über Transponder
(nicht gezeigt), die in dem Kommunikationssatelliten 2 vorgesehen
sind, auf dem Sendekanal, der der Anzahl der Transponder entspricht, gesendet.
-
Der
IRD 9 führt
ein Empfangssignal S5, das über
die Parabolantenne 10 empfangen wird, einem Demodulator 11 zu.
Im Übrigen
wird in dem IRD 9, wenn die Zuschauer eine Bedientaste
einer Fernbedienung 12 bedienen, ein Infrarotsignal IR1
von der Fernbedienung 12 ausgegeben. Weiterhin empfängt ein
Infrarotstrahlungsempfänger
(IR) 13 dieses Infrarotsignal IR1, um ein Infrarotempfangssignal
S6 als Folge des Empfangens des Infrarotsignals an die Systemsteuerung 14 auszugeben.
-
Die
Systemsteuerung 14 steuert das gesamte System und erzeugt
ein Steuersignal S7 von dem Infrarotempfang des Signals S6, um das
Signal S6 an den Demodulator 11 auszugeben. Der Demodulator 11 wählt einen
gewünschten
Sendekanal aus den Empfangskanälen
S5 anhand des Steuersignals S7 aus und erzeugt Multiplexdaten durch
ein digitales Demodulieren des Signals S7 gemäß einem vorbestimmten Demodulationssystem.
Weiterhin extrahiert der Demodulator 11 codierte Daten
S8 eines gewünschten
Kanals, der durch die Zuschauer vorgegeben ist, aus diesen Multiplexdaten
und gibt diese an einen Descrambler 15 aus.
-
Im Übrigen weist
eine integrierte Schaltungs-(IC)-Karte 12 Schlüsseldaten
auf, um das Scramblen (Verwürfeln)
aufzuheben bzw. rückgängig zu
machen. Die Systemsteuerung 14 liest die Schlüsseldaten
S9 von der IC-Karte 16 aus, erzeugt ein Scramble-Aufhebungssignal
S10 anhand der Schlüsseldaten
S9 und gibt das Signal S10 an den Descrambler 15 aus. Der
Descrambler 15 macht das Scrambeln der codierten Daten
S8 anhand des bereitgestellten Scramble-Aufhebungssignals S10 rückgängig und
gibt codierte Daten S11, die man als Ergebnis erhält, an einen
Decodierer 36 aus.
-
Der
Decodierer 36 führt
eine Dekompressionsdecodierung auf die codierten Daten S11 aus und gibt
erhaltene Programmdaten S12 an eine Anzeige- und Interaktionseinheit 17 aus.
Die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 zeigt Bilder entsprechend
den Programmdaten S12 auf einem Fernseh- (TV) Bildschirm an, indem
diese Programmdaten S12 an eine TV-Einrichtung 18 ausgegeben
werden. Auf diese Weise können
Zuschauer das Programm zum Einkaufen durch Auswählen eines Sendekanals, der
ein Einkaufsdienstprogramm ausstrahlt, mit der Fernbedienung 12 betrachten/hören. D.h.,
dies ermöglicht den
Zuschauern die Möglichkeit,
zuhause einzukaufen.
-
Wenn
auf diese Weise der Zuschauer die gewünschten Waren aus Wareninformationen,
die auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden, auswählt, wird ein Infrarotsignal
IR2, das den Inhalten der Anweisung entspricht, von der Fernbedienung 12 ausgegeben.
Der IR-Empfänger 13 empfängt das
Infrarotsignal IR2 und gibt das erhaltene Infrarotempfangssignal
S13 an die Systemsteuerung 14 aus. Die Systemsteuerung 14 erzeugt
ein Warenauswahlsignal S14 aus dem Infrarotempfangssignal S13 und
gibt dieses an die Anzeige und Interaktionseinheit 17 aus.
-
Die
Anzeige- und Interaktionseinheit 17 erzeugt Bestellinformationen,
wie z.B. eine Identifikationsnummer, die den zu bestellenden Waren
hinzugefügt
wird (hierin nachfolgend als Waren-ID-Nummer bezeichnet), und eine
Bestellmenge anhand des bereitgestellten Warenauswahlsignal S14.
Im Übrigen weist
die IC-Karte 16 eine eindeutige IC-Kartennummer auf. Dann
liest die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 die IC-Kartennummer
IN von der IC-Karte 16 über
die Systemsteuerung 14 ein. Dann erzeugt die Einheit 17 ein
Wareneinkaufssignal S15, das man erhält, indem man die IC-Kartennummer
IN und die erzeugte Bestellinformation kombiniert und diese an eine
Kommunikationseinheit 19 ausgibt. Die Kommunikationseinheit 19 moduliert
dieses Wareneinkaufssignal S15 mit einem vorbestimmten Modulationssystem
und gibt ein Wareneinkaufssignal, das man als Ergebnis erhält, über das
Telefonnetzwerk 20 an einen Protokollkonvertierer 21 aus.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das Wareneinkaufssignal
S16 in das Internetprotokoll und gibt ein erhaltenes Wareneinkaufssignal
S17 an eine Steuerung 23 eines Bezahlservers 22 aus.
Diese Steuerung 23 ist vorgesehen, das gesamte System des
Bezahlservers 22 zu steuern und gibt die bereitgestellten
Wareneinkaufssignale S17 an eine Lagerbestandsbestätigungseinheit 24,
eine Kreditwürdigkeitsermittlungseinheit 25 und
eine Einkaufsbestätigungseinheit 26 aus.
Die Lagerbestandsbestätigungseinheit 24 erzeugt
ein Lagerbestandsbestätigungssignal
S18 aus dem Wareneinkaufssignal S17 und bestätigt den Lagerbestand der Waren,
die bestellt werden, indem das Signal S18 einem Verkaufssystem 27 zugeführt wird.
-
Die
Kreditwürdigkeitsermittlungseinheit 25 ermittelt
die Kreditwürdigkeit
des Zuschauers/des Publikums entsprechend einer Kreditkartennummer CN,
indem mit Hilfe der IC-Kartennummer, die durch das Wareneinkaufssignal
S17, das von der Steuerung 23 bereitgestellt wird, angegeben
wird, auf eine Kreditkarteninformationseinheit 28 zugegriffen
wird, und durch Auslesen der Kreditkartennummer CN entsprechend
der IC-Kartennummer und durch Bereitstellen dieser an ein Kreditbezahlsystem 30 über ein Kreditermiltlungssystem 29.
-
Wenn
das Wareneinkaufssignal S17 von der Steuerung 23 bereitgestellt
wird, erzeugt die Einkaufsbestätigungseinheit 26 nur
eine Nummer zum Identifizieren der Bestellung (hierin nachfolgend
als eine Bestell-ID-Nummer bezeichnet), um in einem Speicher gespeichert
zu werden. Gleichzeitig erzeugt die Einkaufsbestätigungseinheit 26 eine
Nachricht zum Bestätigen
der Einkaufsabsicht des Zuschauers (hierin nachfolgend als Bestätigungsanfragenachricht
bezeichnet), um diese Bestell-ID-Nummer und Bestätigungsanfragenachricht gemeinsam mit
der Bestellinformation und IC-Kartennummer,
die in dem Wareneinkaufssignal S17 enthalten ist, als ein Bestätigungsinformationssignal
S19 an ein Kundenmanagementsystem 31 in dem Sendersystem 3 auszugeben.
-
Das
Kundenmanagementsystem 31 speichert Verschlüsselungsschlüssel, die
für jede
IC-Kartennummer jeweils verschieden sind, in einem Speicher. Nach
dem Auslesen eines Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer des Bestätigungsinformationssignals
S19, das von dem Speicher bereitgestellt wird, entspricht, gibt
das System 31 den Verschlüsselungsschlüssel, die
Bestell-ID-Nummer, die Bestellinformation und die Bestätigungsanfragenachricht,
die in dem Bestätigungsinformationssignal
S19 enthalten ist, als ein verschlüsseltes Informationssignal
S20 an eine Berechtigungs-Management-Nachricht-(EMM)-Generator und Verschlüsselungseinheit 32 aus.
-
Die
EMM-Generator- und Verschlüsselungseinheit 32 erzeugt
eine EMM-Nachricht S21 anhand des bereitgestellten verschlüsselten
Informationssignals S20 durch Verschlüsseln der Bestell-ID-Nummer,
der Bestellinformation und der Bestätigungsanfragenachricht mit
Hilfe des Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer
entspricht, und gibt die Nachricht S21 an einen EMM-Repeater 33 aus. Dadurch
kann die EMM-Generator- und Verschlüsselungseinheit 32 die
EMM-Nachricht S21
erzeugen, die nur durch die IC-Karte 16, die der IC-Kartennummer
entspricht, dechiffriert werden kann und verhindert ein Manipulieren
und Herstellen einer Bestellinformation und eine Maskerade durch
einen Zuschauer. Der EMM-Repeater 33 dient
zum wiederholten Senden der EMM-Nachricht S21 während einer bestimmten Zeitdauer.
Daher gibt der EMM-Repeater 33 jeweils wiederholt die EMM-Nachricht S21 an
die Multiplex-Scrambler 61 bis 6N aus.
-
Der
Multiplex-Scrambler 61 erzeugt
einen Bitdatenstrom durch Durchführung
einer Zeitmultiplexverarbeitung auf decodierten Daten S211 bis S21M und die
EMM-Nachricht S21
und scrambelt den Bitdatenstrom, um die erhaltenen Multiplexdaten
S22 an einen Modulator 71 auszugeben.
Der Modulator 71 moduliert die
gemultiplexten Daten S221 anhand eines vorbestimmten
Modulationssystems digital und stellt ein erhaltenes Sendesignal
S231 der Parabolantenne 8 zur Verfügung. Die
Sendesignale S232 bis S23N,
die auf die gleiche Weise erhalten werden, werden auch jeweils der
Parabolantenne 8 bereitgestellt.
-
Somit
werden elektrische Wellen, die den Sendesignalen S231 bis
S23N entsprechen, von der Parabolantenne 8 jeweils
zu dem Kommunikationssatelliten 2 abgestrahlt und werden
an den IRD 9 auf Sendekanälen gemäß der Anzahl der Transponder durch
die in dem Kommunikationssatelliten 2 vorgesehenen Transponder
gesendet.
-
Der
IRD 9 führt
ein Empfangssignal S24, das durch die Parabolantenne 10 empfangen
wird, einem Demodulator 11 zu. Der Demodulator 11 wählt ein gewünschtes
Sendesignal in dem Empfangssignal S24 anhand des Steuersignals S7,
das von der Systemsteuerung 14 bereitgestellt wird, aus.
Weiterhin demoduliert der Demodulator 11 digital das Signal und
extrahiert anschließend
die EMM-Nachricht S25 entsprechend dem Kanal, der betrachtet wird,
um diese an einen EMM-Decodierer 34 auszugeben.
-
Im Übrigen speichert
die EC-Karte einen Decodierschlüssel,
der der IC-Kartennummer entspricht, d.h. einen Decodierschlüssel, der
dem Verschlüsselungsschlüssel entspricht,
wenn die EMM-Nachricht S21 in dem Sendesystem 3 erzeugt wird,
in einem Speicher. Die Systemsteuerung 14 liest den Decodierschlüssel K,
der der IC-Kartennummer der IC-Karte 16 entspricht, aus
der IC-Karte 16 aus und stellt den Decodierschlüssel K dem EMM-Decodierer 34 zur
Verfügung.
-
Der
EMM-Decodierer 34 decodiert die EMM-Nachricht S25 mithilfe
des Decodierschlüssels K,
der von der Systemsteuerung 14 bereitgestellt wird, und
gibt eine erhaltene Nachricht S26 an die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 aus.
Da auf diese Weise die EMM-Nachricht S25 nur mit dem Decodierschlüssel K,
der der IC-Kartennummer
entspricht, decodiert werden kann, kann ein Manipulieren und ein
Erzeugen einer Bestellinformation und eine Maskerade eines Zuschauers
verhindert werden. Die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 zeigt
die Bestätigungsanfragenachricht
gemäß der Nachricht
S26 auf dem TV-Bildschirm an, indem die Nachricht S26 der TV-Einrichtung 18 ausgegeben
wird.
-
In
diesem Zustand bestätigen
die Zuschauer visuell die Bestätigungsanfragenachricht,
die auf dem TV-Bildschirm angezeigt wird. Wenn diese Bestätigungsanfragenachricht
korrekt ist, führt
er/sie einen Einkaufsbestätigungsbefehl
mit der Fernbedienung 12 aus. Der IR-Empfänger 13 empfängt ein
Infrarotsignal IR gemäß den Inhalten
des von der Fernbedienung 12 bereitgestellten Befehls und
gibt ein Infrarotempfangssignal S27 an die Systemsteuerung 14 aus.
Die Systemsteuerung 14 erzeugt ein Bestätigungsbefehlssignal S28 aus
diesem Infrarotempfangssignal S27 und gibt das Signal S28 an die
Anzeige- und Interaktionseinheit 17 aus.
-
Die
Anzeige- und Interaktionseinheit 17 gibt die Bestell-ID-Nummer
und die Bestellinformation in der Nachricht S26 sowie die IC-Kartennummer
IN, die von der IC-Karte 16 über die Systemsteuerung 14 ausgelesen
wird, als ein Bestellbestätigungssignal S29
an die Kommunikationseinheit 19 aus. Die Kommunikationseinheit 19 erzeugt
ein Bestellbestätigungssignal
S30, indem dieses Bestellbestätigungssignal
S29 mit einem vorbestimmten Modulationssystem moduliert wird und
gibt S30 an den Protokollkonvertierer 21 über das
Telefonnetzwerk 20 aus.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das Bestellbestätigungssignal
S30 in das Internetprotokoll und gibt ein erhaltenes Bestellbestätigungssignal S31
an eine Einkaufs-Abschlusseinheit 35 über die Steuerung 23 des
Bezahlservers 22 aus. Die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 kann
die Bestell-ID-Nummer ON beim Bestellen mit der Bestell-ID-Nummer bei
der Einkaufsbestätigung
durch Lesen der Bestell-ID-Nummer ON, die in einem Speicher der
Einkaufsbestätigungseinheit 26 gespeichert
ist, durch die Steuerung 23 vergleichen und durch Bestätigen, ob
die Bestell-ID-Nummer 0N mit der Bestell-ID-Nummer des Bestellbestätigungssignals 531 übereinstimmt.
Dadurch kann eine Maskerade eines Zuschauers verhindert werden.
Wenn sie miteinander übereinstimmten,
trifft die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 nicht nur die Vorkehrungen
für die
Auslieferung der Waren durch das Erzeugen eines Einkaufsbeendigungssignals
S32 aus dem Bestellbestätigungssignal
S31 und durch Ausgeben von S31 an das Verkaufssystem 27 und
zeichnet die Inhalte der Vorbereitung einer Transaktion (nicht gezeigt)
auf, um die Verarbeitung durch ein Reservieren eines Lagerbestands,
der tatsächlichen
Warenauslieferung, des Wiederherstellens der Ladung und dgl. durchzuführen.
-
Der
Verfahrensablauf des Wareneinkaufs in der oben beschriebenen Konfiguration
wird mit Bezug auf 2 beschrieben. Das Verkaufssystem 27 erzeugt
ein Einkaufsdienstprogramm, das gesendet wird und zeichnet das Programm
in einem gewünschten
VTR4 aus den VTRs 411 bis 4NM des Sendesystems 3 als Programmdaten
auf. Das Sendesystem 3 erzeugt Sendesignale S41 bis
S4M durch Ausführen einer vorbestimmten Datenverarbeitung
auf die Programmdaten, die von den VTRs 411 bis 4NM wiedergegeben werden. Danach sendet
das Verkaufssystem 27 elektrische Wellen, die den Sendesignalen
S41 bis S4N entsprechen,
an den Kommunikationssatelliten 2 aus, um die Sendesignale
S41 bis S4N an den
IRD 9 über
den Transponder des Kommunikationssatelliten 2 zu senden.
-
Wenn
in dem IRD 9 der Zuschauer einen Kanal, der einen Einkaufsdienst
bereitstellt, auswählt, kann
er/sie das Einkaufsdienstprogramm anschauen bzw. diesem zuhören, wobei
die Abbildung des Programms auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden. Wenn
in diesem Zustand in dem IRD 9 der Zuschauer gewünschte Waren
aus der Wareninformation, die auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden,
auswählt, wird
das Wareneinkaufssignal S16, das aus seinem Bestellinformationen
zusammengesetzt ist, und die IC-Kartennummer der IC-Karte 16 an
den Protokollkonvertierer 21 ausgegeben.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das Wareneinkaufssignal
S16 in das Internetprotokoll und gibt die erhaltenen Waren an den
Bezahlserver 22 aus. Der Bezahlserver 22 erzeugt
ein Lagerbestandsbestätigungssignal
S18 aus dem Wareneinkaufsignal S17 und bestätigt den Lagerbestand der zu bestellenden
Waren, indem S18 an das Verkaufssystem 27 ausgegeben wird.
-
Zusätzlich fragt
der Bezahlserver 22 die Kreditwürdigkeit des Zuschauers entsprechend
der Kreditkartennummer CN an, indem die IC-Kartennummer in dem Wareneinkaufssignal
S17 detektiert wird und indem die Kreditkartennummer CN, die der IC-Kartennummer
entspricht, dem Kreditbezahlsystem 30 über das Kreditanfragesystem 29 bereitgestellt
wird.
-
Nacheinander
erzeugt der Bezahlserver 22 die Bestell-ID-Nummer und die
Bestätigungsanfragenachricht
und gibt diese Bestell-ID-Nummer und Bestätigungsanfragenachricht gemeinsam
mit der Bestellinformation und der IC-Kartennummer in dem Wareneinkaufssignal
S17 an das Sendesystem 3 als ein Bestätigungsinformationssignal S19
aus.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt die EMM-nachricht S21 durch Verschlüsseln der
Bestell-ID-Nummer,
der Bestellinformation und der Bestätigungsanfragenachricht anhand
des bereitgestellten Bestätigungsinformationssignals
S19 unter Verwendung des Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer entspricht. Nachfolgend erzeugt das Sendesystem 3 Sendesignale
S231 bis S23N, indem
eine digitale Modulation nach dem Multiplexen der EMM-Nachricht
S21 auf die Programmdaten ausgeführt
wird, und sendet elektrische Wellen gemäß diesen Sendesignalen S231 bis S23n an den
IRD 9.
-
Der
IRD 9 erzeugt eine Nachricht S26, indem die EMM-Nachricht
S25 in dem Empfangssignal S24 mithilfe des Entschlüsselungsschlüssels K,
der der IC-Kartennummer
entspricht, decodiert wird, und zeigt eine Bestätigungsanfragenachricht gemäß der Nachricht
S26 auf dem TV-Bildschirm an. Wenn in diesem Zustand der Zuschauer
eine Einkaufsbestätigung
angibt, erzeugt der IRD 9 ein Bestellbestätigungssignal
S30, das aus der Bestell-ID-Nummer, aus der Bestellinformation und
aus der IC-Kartennummer zusammengesetzt ist, und gibt S30 an den Protokollkonvertierer 21 über das
Telefonnetzwerk 20 aus.
-
Der
Protokollkonverter 21 konvertiert die Bestellbestätigungssignale
S30 in das Internetprotokoll und gibt ein erhaltenes Bestellbestätigungssignal S31
an den Bezahlserver 22 aus. Der Bezahlserver 22 trifft
eine Vorbereitung für
die Warenauslieferung, indem ein Einkaufs-Abschlusssignal S32 aus
dem Bestellbestätigungssignal
S31 erzeugt wird, und indem S32 an das Verkaufssystem 27 bereitgestellt wird.
Zusätzlich
erzeugt der Bezahlserver 22 eine Nachricht, die die Vervollständigung
der Bereitstellung für
Waren (nachfolgend wird diese als eine Warenbereitstellungsnachricht
bezeichnet) angibt und gibt die Nachricht mit der IC-Kartennummer an das Sendesystem 3 aus.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt eine verschlüsselte Warenbereitstellungsnachricht
durch Verschlüsselung
der Warenbereitstellungsnachricht mithilfe des Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer entspricht. Nachfolgend erzeugt das Sendesystem
Sendesignale gemäß der Anzahl von
Transpondern, indem eine digitale Modulation durchgeführt wird,
nachdem das Sendesystem 3 diese verschlüsselte Warenbereitstellungsnachricht
mit Programmdaten gemultiplext hat und sendet diese Sendesignale
an den IRD 9.
-
Der
IRD 9 informiert den Zuschauer von dem Anschluss der Warenbereitstellung,
indem eine Warenbereitstellungsnachricht erzeugt wird, indem die empfangene verschlüsselte Bereitstellungsnachricht mithilfe
des Decodierschlüssels
K, der der IC-Kartennummer
entspricht, decodiert wird, und indem eine Nachricht gemäß der Warenbereitstellungsnachricht auf
dem TV-Bildschirm angezeigt wird.
-
Weiterhin
berechnet der Bezahlserver 22 die Einkaufskosten der Waren,
indem die Inhalte der Warenbereitstellung, die in der Transaktion
aufgezeichnet sind, gelesen werden und informiert das Sendesystem 3 davon.
Das Sendesystem 3 informiert das Kreditbezahlsystem 30 von
den Kosten, die man durch das Hinzufügen von Kosten für das TV
Anschauen bzw. Zuhören
zu diesen Warenkaufskosten erhält.
Beim Empfangen dieser fordert das Kreditbezahlsystem 30 die
Gesamtkosten dieser Warenkaufkosten und der Kosten für das TV
Anschauen bzw. Zuhören
der Zuschauer. Der Zuschauer zahlt die Warenkaufkosten und die Kosten
für das
TV Anschauen bzw. Zuhören
an das Kreditbezahlsystem 30. Das Kreditbezahlsystem 30 bezahlt
die Warenkaufkosten und die Kosten für das TV Anschauen bzw. Zuhören, die
bezahlt werden, an das Sendesystem 3. Das Sendesystem 3 bezahlt
die Warenkaufkosten an das Verkaufssystem 21, nachdem nur
die Kosten für
das TV Anschauen bzw. Zuhören
davon entnommen wurden. Das Verkaufssystem 27 entnimmt
die Warenkaufkosten und sendet die Waren an die Zuschauer.
-
Gemäß der obigen
Konfiguration werden die Bestellinformation und die Bestätigungsanfragenachricht,
die von dem Sendesystem 3 an den IRD 9 über den
Kommunikationssatelliten 2 gesendet werden, verschlüsselt, so
das sie nur durch die bestimmte IC-Karte 16 decodiert werden
kann. Dadurch kann das Durchführen
einer Maskerade und das Manipulieren durch einen Eindringling verhindert
werden, indem der Zuschauer mit einer bestehenden IC-Karte 16 identifiziert
wird. Dadurch kann die Sicherheit der Kommunikation durch eine einfache
Konfiguration sichergestellt werden.
-
(2) Zweite Ausführungsform
-
In 3,
in der den gleichen Symbolen die gleiche Teile wie in 1 zugeordnet
sind, zeigt Symbol 50 allgemein einen digitalen Satellitensendesystem
gemäß einer
zweiten Ausführungsform. Das
Sendesystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist den gleichen Aufbau auf, wie die digitale Satellitensendesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform
abgesehen von dem Aufbau einer IRD 51 und eines Bezahlservers 52.
-
In
diesem Fall sollte ein Zuschauer einen Vertrag schließen, der
es ihm oder ihr ermöglicht,
einen Kanal, der zuvor einen Einkaufsdienst gesendet hat (nachfolgend
wird dies eine Registrierung des Zuschauers bezeichnet) anzuschauen
bzw. diesem zuzuhören.
Wenn eine solche Zuschauerregistrierung vorliegt, gibt die Kundeninformationsmanagementeinheit 53 des
Bezahlservers 52 eine Benutzer-ID/Passwort, die dem Zuschauer
entspricht, aus, und registriert diese Benutzer-ID/Passwort und
eine IC-Kartennummer einer IC-Karte, die diesem Zuschauer gehört, als
ein Paar. Weiterhin gibt die Kundeninformationsmanagementeinheit 53 diese
Benutzer-ID/Passwort und die IC-Kartennummer, die der Benutzer-ID/Passwort
entspricht, an das Kundenmanagementsystem 31 in dem Sendesystem 3 als
ein Zuschauerregistrierungssignal S50 aus.
-
Das
Kundenmanagementsystem 31 liest einen Verschlüsselungsschlüssel, der
der IC-Kartennummer
des Zuschauerregistrierungssignals S50 entspricht, aus seinem internen
Speicher aus und gibt diesen Verschlüsselungsschlüssel und
die Benutzer-ID/Passwort an den EMM-Generator und die Verschlüsselungseinheit 32 als
ein Zuschauerregistrierungssignal S51 aus. Der EMM-Generator und
die Verschlüsselungseinheit 32 verschlüsselt Benutzer-ID/Passwort
aus dem Zuschauerregistrierungssignal S51, das bereitgestellt wird,
mit dem Verschlüsselungsschlüssel und
gibt eine verschlüsselte
Zuschauerregistrierungsnachricht S52, die man als Ergebnis erhält, an den
EMM-Repeater 33 aus.
Der EMM-Repeater 33 gibt die verschlüsselte Zuschauerregistrierungsnachricht
S52 wiederholt jeweils an die Multiplex-Scrambler 61-6n aus.
-
Der
Multiplex-Scrambler 6 führt
nicht nur eine Zeitmultiplexverarbeitung auf die codierten Daten
S2 bis S2M und die verschlüsselte Zuschauerregistrierungsnachricht
S52 aus, sondern verwürfelt (scramble)
diese, um erhaltene gemultiplexte Daten S53 an einen Modulator 7 auszugeben.
-
Der
Modulator 71 moduliert die gemultiplexten
Daten S531 digital und stellt ein erhaltenes
Sendesignal S541 der Parabolantenne 8 zur
Verfügung. Die
Sendesignale S542 bis S54M,
die auf die gleiche Weise erzeugt werden, werden jeweils auch der
Parabolantenne 8 zugeführt.
Aus diesem Grund werden elektrische Wellen, die den Sendesignalen
S541 bis S54N entsprechen,
von der Parabolantenne jeweils zu dem Kommunikationssatelliten 2 abgestrahlt
und werden an den IRD 51 über die Transponder, die in dem
Kommunikationssatelliten 2 vorgesehen sind, gesendet.
-
Der
IRD 51 führt
ein Empfangssignal S55, das durch die Parabolantenne 10 empfangen
wird, einem Demodulator 11 zu. Der Demodulator 11 extrahiert
eine verschlüsselte
Zuschauenegistrierungsnachricht S56, indem anhand des Steuersignals
S7, das von der Systemsteuerung 54 bereitgestellt wird, eine
vorbestimmte Datenverarbeitung auf das empfangene Empfangssignal
S55 durchgeführt
wird, und gibt diese an den EMM-Decodierer 34 aus.
-
Der
EMM-Decodierer 34 decodiert die verschlüsselte Zuschauenegistrierungsnachricht 56 mithilfe
des Codierungsschlüssels
K, der durch die Systemsteuerung 54 bereitgestellt wird,
und gibt die erhaltene Benutzer-ID/Passwort UP an die Anzeige- und
Interaktionseinheit 17 aus. Die Systemsteuerung 54 liest
die Benutzer-ID/Passwort UP von der Anzeige- und Interaktionseinheit 17 und
speichert diese in einem Flash-Speicher 55. Damit ist die
Zuschauerregistrierung beendet.
-
Nachfolgend
wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Benutzer ein Einkaufen durch
Ansehen eines Einkaufsdienstprogramms durchführt. Wenn der IRD 51 dem
Zuschauer die gewünschten
Waren aus der Wareninformation, die auf dem TV-Bildschirm angezeigt wird, auswählt, indem
er das Einkaufsdienstprogramm betrachtet, erzeugt die Anzeige- und
die Interaktionseinheit 17 ihre Bestellinformationen anhand
des Warenauswahlsignals S14, das von der Systemsteuerung 54 bereitgestellt
wird. Gleichzeitig liest die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 die IC-Kartennummer
IN aus der IC-Karte 16 über
die Systemsteuerung 54 aus, um das Wareneinkaufsignal S15,
das aus dieser Bestellinformation und IC-Kartennummer zusammengesetzt
ist, an die Verschlüsselungseinheit 56 auszugeben.
-
Die
Verschlüsselungseinheit 56 liest
die Benutzer-ID/Passwort UP aus dem Flash-Speicher 55 über die
Systemsteuerung 54 aus. Danach verschlüsselt die Verschlüsselungseinheit 56 die
Benutzer-ID/Passwort UP und die Bestellinformation durch Verwenden
der IC-Kartennummer so dass eine Verschlüsselungseinheit und die Benutzer-ID
an die Kommunikationseinheit 19 als ein verschlüsseltes Wareneinkaufsignal
S57 auszugeben. Die Kommunikationseinheit 19 moduliert
das verschlüsselte
Wareneinkaufsignal S57 mit einem vorbestimmten Modulationssystem
und gibt ein erhaltenes verschlüsseltes
Wareneinkaufsignal S58 an den Protokollkonvertierer 21 über das
Telefonnetzwerk 20 aus.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das verschlüsselte Wareneinkaufssignal
S58 in das Internetprotokoll und gibt ein erhaltenes verschlüsseltes Wareneinkaufssignal
S59 an eine Steuerung 57 des Bezahlservers 52 aus.
Die Steuerung 57 stellt den gesamten Bezahlserver 52 und
gibt das bereitgestellte verschlüsselte
Wareneinkaufssignal S59 an die Kundeninformationsmanagementeinheit 53,
einen Dechiffrierer 58, eine Authentifizierungseinheit 59, die
Lagerbestandsbestätigungseinheit 24,
die Kreditwürdigkeitserfassungseinheit 25 und
die Einkaufsbestätigungseinheit 26 aus.
-
Die
Kundeninformationsmanagementeinheit 53 sucht eine IC-Kartennummer,
der der Benutzer-ID entspricht, mithilfe der Benutzer-ID des verschlüsselten
Wareneinkaufssignals S59 als ein Schlüssel und gibt die IC-Kartennummer
an den Dechiffrierer 58 über die Steuerung 57 aus.
Der Dechiffrierer 58 erhält die Benutzer-ID/Passwort und die
Bestellinformation durch Dechiffrieren eines Teils, der in dem verschlüsselten
Wareneinkaufssignal S59 enthalten ist, und wird mit der bereitgestellten
IC-Kartennummer verschlüsselt.
-
Die
Authentifizierungseinheit 59 bestätigt, ob die Benutzer-ID/Passwort,
die durch den Dechiffrierer 58 dechiffriert wird, mit der
Benutzer-ID/Passwort, die in der Kundeninformationsmanagementeinheit 53 registriert
ist, übereinstimmt.
Wenn eine Übereinstimmung
bestätigt
wird, erzeugt die Lagerbestandbestätigungseinheit 24 ein
Lagerbestandbestätigungssignal
S18 aus der Bestellinformation und bestätigt das bestellte Warenverzeichnis,
indem S18 an das Verkaufssystem 27 zugeführt wird.
-
Die
Einkaufsbestätigungseinheit 26 erzeugt eine
Bestell-ID-Nummer und speichert diese in einem Speicher und erzeugt
auch eine Bestätigungsanfragenachricht.
Dann gibt die Einheit 26 die Bestell-ID-Nummer und die
Bestätigungsanfragenachricht
gemeinsam mit der IC-Kartennummer, die der Bestellinformation und
der Benutzer-ID entspricht, als ein Bestätigungsinformationssignal S19
an das Kundenmanagementsystem 31 in dem Sendesystem 3 aus.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt eine EMM-Nachricht S21 durch Verschlüsseln der
Bestell-ID-Nummer,
der Bestellinformation und der Bestätigungsanfragenachricht mithilfe
des Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer entspricht, anhand des Bestätigungsinformationssignals S19.
Nachfolgend erzeugt das Sendesystem 3 Sendesignale S231 bis S23N, indem
eine digitale Modulation durchgeführt wird, nachdem das Sendesystem 3 diese
EMM-Nachricht S21 mit Programmdaten multiplext und sendet elektrische
Wellen gemäß diesen Sendesignalen
S231 bis S23N an
den IRD 51.
-
Der
IRD 51 erzeugt die Nachricht S26, indem die EMM-Nachricht
S25 in dem Empfangssignal S24 decodiert wird, das empfangen wird,
mithilfe des Decodierschlüssels
K, der der IC-Kartennummer entspricht, und zeigt eine Bestätigungsanfragenachricht gemäß der Nachricht
S26 auf dem TV-Bildschirm an. Wenn in der IRD 51 der Zuschauer
die Einkaufsbestätigung
angibt, erzeugt die Anzeige- und Interaktionseinheit 17 ein
Bestellbestätigungssignal
S60, das eine Information umfasst, die die Bestätigung des Bestellinhalts (nachfolgend
wird dies Bestellbestätigungsinformation
genannt), die Bestell-ID-Nummer, die Bestellinformation und die
IC-Kartennummer angibt und das Bestellbestätigungssignal S60 an die Verschlüsselungseinheit 56 aus.
-
Wenn
das Bestellbestätigungssignal
S60 bereitgestellt wird, liest die Verschlüsselungseinheit 56 die
Benutzer-ID/Passwort UP aus dem Flash-Speicher 55 über die
Systemsteuerung 54 aus. Dann verschlüsselt die Verschlüsselungseinheit 56 die
Benutzer-ID/Passwort, die Bestellbestätigungsinformation, die Bestell-ID-Nummer und die Bestellinformation
mit der IC-Kartennummer und gibt die verschlüsselte Information und die
Benutzer-ID als ein verschlüsseltes Bestellbestätigungssignal
S61 an die Kommunikationseinheit 19 aus. Die Kommunikationseinheit 19 moduliert
das verschlüsselte
Bestellbestätigungssignal
S61 mit einem vorbestimmten Modulationssystem und gibt ein verschlüsseltes
Bestellbestätigungssignal 562,
das man daraus erhält, über das
Telefonnetzwerk 20 an den Protokollkonvertierer 21 aus.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das verschlüsselte Bestellbestätigungssignal
S62 in das Internetprotokoll und gibt ein verschlüsseltes
Bestellbestätigungssignal 563,
das man als Ergebnis erhält, an
eine Steuerung 57 des Bezahlservers 52 aus. Diese
Steuerung 57 gibt das verschlüsselte Bestellbestätigungssignal
S63, das bereitgestellt wird, an die Kundeninformationsmanagementeinheit 53,
den Dechiffrierer 58, die Authentifizierungseinheit 59,
die Kreditwürdigkeitserfassungseinheit 25 und
die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 aus.
-
Die
Kundeninformationsmanagementeinheit 53 sucht eine IC-Kartennummer,
die der Benutzer-ID entspricht, mithilfe der Benutzer-ID des verschlüsselten
Bestellbestätigungssignals
S63 als ein Schlüssel und
gibt dieses an einen Dechiffrierer 58 über die Steuerung 57 aus.
Der Dechiffrierer 58 erhält die Benutzer-ID/Passwort,
die Bestell-ID-Nummer, und eine Bestellinformation durch Dechiffrieren
eines Teils, der in dem verschlüsselten
Bestellbestätigungssignal S63
enthalten ist, und wird mit der bereitgestellten IC-Kartennummer
verschlüsselt.
-
Die
Authentifizierungseinheit 59 bestätigt, ob die Benutzer-ID/Passwort,
der durch den Dechiffrierer 58 dechiffriert wird, mit der
Benutzer-ID/Passwort, die in der Kundeninformationsmanagementeinheit 53 registriert
ist, übereinstimmt.
Wenn eine Übereinstimmung
bestätigt
wird, liest die Kreditwürdigkeitsermittlungseinheit 25 die
IC-Kartennummer IN, die der Benutzer-ID/Passwort entspricht, aus
der Benutzerinformationsmanagementeinheit 53 aus. Dann
wird die Kreditkartennummer CN, die der IC-Kartennummer IN entspricht,
ausgelesen, indem auf die Kreditkarteninformationseinheit 28 zugegriffen
wird. Dadurch erfasst die Kreditwürdigkeitserfassungseinheit 25 die Kreditwürdigkeit
des Zuschauers, entsprechend der Kreditkartennummer CN und gibt
dieses an das Kreditbezahlsystem 30 über das Krediterfassungssystem 29 weiter.
-
Danach
liest die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 die Bestell-ID-Nummer
ON, die in dem Speicher in der Einkaufsbestätigungseinheit 26 gespeichert
ist, über
die Steuerung 57 aus. Weiterhin bestätigt die Einkaufs-Abschlußeinheit 35,
ob die Bestell-ID-Nummer ON zum Zeitpunkt des Bestellens und die
Bestell-ID-Nummer zum Zeitpunkt der Einkaufsbestätigung miteinander übereinstimmen.
Wenn sie übereinstimmen,
bereitet die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 die Auslieferung
der Waren vor, indem ein Einkaufs-Abschlusssignal S32 erzeugt wird,
und indem dieses an das Verkaufssystem 27 ausgegeben wird. Weiterhin
zeichnet die Einkaufs-Abschlusseinheit 35 auch die Inhalte
der Vorbereitung in der Transaktion auf, um danach eine Reservierung
des Verzeichnisses, die Auslieferung der tatsächlichen Waren, das Erhalten
der Kosten und dgl. durchzuführen.
-
Hierin
wird ein Verfahrensablauf der Wareneinkaufsverarbeitung gemäß der obigen
Konfiguration mit Bezug auf 4 beschrieben,
die die entsprechenden Teile angibt, die den gleichen Symbolen wie in 2 zugeordnet
sind. Wenn die Zuschauerregistrierung vorgenommen wird, erzeugt
der Bezahlserver 52 eine Benutzer-ID/Passwort, entsprechend dem
anwendenden Zuschauer und gibt die Benutzer-ID/Passwort die IC-Kartennummer
der IC-Karte 16, die der Zuschauer besitzt, an das Sendesystem 3 als
ein Zuschauerregistrierungssignal S50 aus.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt eine verschlüsselte Zuschauerregistrierungsnachricht
S52, indem die Benutzer-ID/Passwort mit einem Verschlüsselungsschlüssel, der
der IC-Kartennummer
entspricht, anhand des Benutzerregistrierungssignals S50 verschlüsselt wird.
Nachfolgend erzeugt das Sendesystem 3 Sendesignale S541 bis S54N, indem
eine digitale Modulation durchgeführt wird, nachdem ein Multiplexen
dieser verschlüsselten
Zuschauerregistrierungsnachricht S52 mit den Programmdaten durchgeführt wird
und sendet elektrische Wellen, die diesen Sendesignalen S541 bis S54N entsprechen,
an den IRD 51.
-
Der
IRD 51 decodiert die verschlüsselte Zuschauerregistrierungsnachricht
S56 in dem empfangenen Empfangssignal S55 mit dem Decodierschlüssel K,
der der IC-Kartennummer
entspricht. und speichert die Benutzer-ID/Passwort, die man als
Ergebnis erhält,
in dem Flash-Speicher 55.
-
Im Übrigen erzeugt
das Verkaufssystem 27 ein Verkaufsdienstprogramm, das gesendet
wird, und zeichnet dieses in einem gewünschten VTR4 aus den VTRs 41 bis 4MN des
Sendesystems 3 als Programmdaten auf. Das Sendesystem 3 erzeugt Sendesignale
S41 bis S4N, indem
eine vorbestimmte Datenverarbeitung auf die von den VTRs 41 bis 4MN wiedergegebenen
Programmdaten ausgeführt
wird, und strahlt danach elektrische Wellen, die diesen Sendesignalen
S41 bis S4N entsprechen,
an den Kommunikationssatelliten 2 ab, um diese der IRD 51 über die
Transponder des Kommunikationssatelliten 2 zu senden.
-
Wenn
in der IRD 51 der Zuschauer das Verkaufsdiensteprogramm
auswählt,
kann der Zuschauer das Verkaufsdiensteprogramm anschauen bzw. diesem
zuhören,
indem Bilder des Programms auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden.
Wenn in diesem Zustand der Zuschauer gewünschte Waren in den Wareninformationen,
die auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden, auswählt, verschlüsselt der
IRD 51 die Bestellinformation und das Benutzer-ID/Passwort
mit der IC-Kartennummer. Dann werden die Verschlüsselungsbestellinformation
und die Benutzer-ID als ein verschlüsseltes Wareneinkaufssignal
S58 an den Protokollkonvertierer 21 ausgegeben.
-
Der
Protokollkonvertierer 21 konvertiert das verschlüsselte Wareneinkaufssignal
S58 in das Internetprotokoll und gibt ein verschlüsseltes
Wareneinkaufssignal S59, das man als Ergebnis erhält, an den Bezahlserver 52 aus.
Der Bezahlserver 52 erhält
die Benutzer-ID/Passwort und die Bestellinformation durch Dechiffrieren
eines Teils, der in dem verschlüsselten
Wareneinkaufssignal S59 enthalten ist, und wird mit der IC-Kartennummer, die
der Benutzer-ID entspricht, verschlüsselt. Dann erzeugt der Bezahlserver 52 das
Verzeichnisbestätigungssignal
S18 von der Bestellinformation und bestätigt das bestellte Warenverzeichnis,
indem S18 dem Verkaufssystem 38 zugeführt wird.
-
Nachfolgend
erzeugt der Bezahlserver 52 die Bestell-ID-Nummer und speichert
diese in einen Speicher und erzeugt auch eine Bestätigungsanfragenachricht.
Dann werden die Bestell-ID-Nummer und die Bestätigungsanfragenachricht gemeinsam mit
der Bestellinformation und der IC-Kartennummer an das Sendesystem 3 als
ein Bestätigungsinformationssignal
S19 ausgegeben.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt die EMM-Nachricht S21, indem die
Bestell-ID-Nummer, die Bestellinformation und die Bestätigungsanfragenachricht anhand
der Bestätigungsinformationssignale
S19, das bereitgestellt wird, mithilfe des Verschlüsselungsschlüssels, das
der IC-Kartennummer entspricht, verschlüsselt wird. Nachfolgend erzeugt
das Sendesystem 3 Sendesignale S231 bis
S23N, indem eine digitale Modulation nach
dem Multiplexen dieser EMM-Nachricht S21 mit den Programmdaten durchgeführt wird,
und sendet elektrische Wellen gemäß diesen Sendesignalen S231 bis S23N an den
IRD 51.
-
Der
IRD 51 erzeugt die Nachricht S26, indem die EMM-Nachricht
S25 in dem empfangenen Empfangssignal S24 mithilfe des Decodierschlüssels K, der
der IC-Kartennummer
entspricht, decodiert wird, und zeigt eine Bestätigungsanfragenachricht gemäß der Nachricht
S26 auf dem TV-Bildschirm an. Wenn in diesem Zustand der Zuschauer
eine Einkaufsbestätigung
eingibt, verschlüsselt
der IRD 51 die Benutzer-ID/Passwort, die Bestellbestätigungsinformation, die
Bestell-ID-Nummer und die Bestellinformation durch die IC-Kartennummer.
Dann werden die verschlüsselten
Daten und die Benutzer-ID als ein verschlüsseltes Bestellbestätigungssignal
S62 an den Protokollkonvertierer 21 über das Telefonnetzwerk 20 ausgegeben.
Der Protokollkonvertierer 21 konvertiert das verschlüsselte Bestellbestätigungssignal S62
in das Internetprotokoll und gibt ein verschlüsseltes Bestellbestätigungssignal
S63, das man als Ergebnis erhält,
an den Bezahlserver 52 aus.
-
Der
Bezahlserver 52 erhält
die Benutzer-ID/Passwort, die Bestell-ID-Nummer und die Bestellinformation,
indem der Teil, der in dem verschlüsselten Wareneinkaufssignal
S62 enthalten ist, und mit der IC-Kartennummer, die der Benutzer-ID
entspricht, verschlüsselt
ist, dechiffriert wird. Weiterhin erfasst der Bezahlserver 52 die
Kreditwürdigkeit
des Zuschauers/des Publikums, indem die Kreditkartennummer CN, die
der Benutzer-ID/Passwort entspricht, dem Kreditbezahlsystem 30 über das
Kreditwürdigkeitserfassungssystem 29 bereitgestellt
wird.
-
Nachfolgend
bereitet der Bezahlserver 52 die Warenauslieferung vor,
indem ein Einkaufsabschlusssignal S32 erzeugt wird, und indem S32
dem Verkaufssystem 27 bereitgestellt wird. Zusätzlich erzeugt
der Bezahlserver 52 eine Warenbereitstellungsnachricht
und gibt diese mit der IC-Kartennummer an das Sendesystem 3 aus.
-
Das
Sendesystem 3 erzeugt eine verschlüsselte Warenbereitstellungsnachricht
durch Verschlüsseln
der Warenbereitstellungsnachricht mithilfe des Verschlüsselungsschlüssels, der
der IC-Kartennummer entspricht. Nachfolgend erzeugt das Sendesystem 3 Sendesignale
gemäß der Anzahl
der Transponder, indem eine digitale Modulation durchgeführt wird,
nachdem das Sendesystem 3 diese verschlüsselte Warenbereitstellungsnachricht
mit den Programmdaten gemultiplext hat und sendet diese Sendesignale
an den IRD 51.
-
Der
IRD 51 informiert den Zuschauer über den Abschluss der Warenbereitstellung,
indem die Warenbereitstellungsnachricht durch Decodieren der empfangenen
verschlüsselten
Warenbereitstellungsnachricht mithilfe des Decodierschlüssels K,
der der IC-Kartennummer I entspricht, erzeugt wird und zeigt eine
Nachricht gemäß der Warenbereitstellungsnachricht
auf dem TV-Bildschirm an.
-
Weiterhin
berechnet der Bezahlserver 52 die Warenkaufkosten, indem
der Inhalt der Warenbereitstellung, die in der Transaktion aufgezeichnet
sind, ausgelesen wird, und informiert das Sendesystem 3. Sendesystem 3 informiert
das Kreditbezahlsystem 30 über die Kosten, die man durch
Hinzufügen
von Kosten für
das Anschauen des TV bzw. für
das Zuhören
zu diesen Warenkaufkosten erhält.
Beim Empfangen fordert das Kreditbezahlsystem 30 die Gesamtkosten
dieser Wareneinkaufskosten und die TV-Betrachtungskosten der Zuschauer an.
Der Zuschauer bezahlt die Wareneinkaufskosten und die Kosten für das Anschauen
des TV bzw. für
das Zuhören
an das Kreditbezahlsystem 30. Das Kreditbezahlsystem 30 bezahlt
die Wareneinkaufskosten und die bezahlten Kosten für das Anschauen
des TV bzw. für das
Zuhören
an das Sendesystem 3. Das Sendesystem 3 bezahlt
die Wareneinkaufskosten an das Verkaufssystem 27, nachdem
nur die Kosten für
das Anschauen des TV bzw. für
das Zuhören
davon abgezogen werden. Das Verkaufssystem 27 erhält die Wareneinkaufskosten
und sendet die Waren an den Zuschauer.
-
Gemäß der obigen
Konfiguration kann die Bestellinformation und die Bestätigungsanfragenachricht,
die von dem Sendesystem 3 an den IRD 51 über den Kommunikationssatelliten 2 gesendet
werden, verschlüsselt
werden, so dass sie nur durch eine bestimmte IC-Karte 16 decodiert
werden kann. Weiterhin können
eine Bestellinformation und eine Bestätigungsanfragenachricht, die
von dem IRD 51 an den Bezahlserver 52 durch das
Telefonnetzwerk 20 gesendet werden, verschlüsselt werden,
so dass sie nur durch eine IC-Kartennummer einer bestimmten IC-Karte 16 decodiert
werden können.
Dadurch kann ein Hacken durch Durchführen einer Maskerade und eines
Manipulierens zum Authentifizieren eines Zuschauers verhindert werden,
indem der Zuschauer mithilfe einer bestehenden IC-Karte 16 identifiziert wird.
Daher kann die Sicherheit der Kommunikation mit einer solch einfachen
Konfiguration sichergestellt werden.
-
(3) Andere Ausführungsformen
-
Es
wird angemerkt, dass in der oben beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsform die
Lagerbestandbestätigungseinheit 24,
die den Lagerbestand der Waren bestätigt, die bestellt werden sollen,
in dem Bezahlserver 22 oder 52 vorgesehen ist.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
der Bezahlserver kann ohne die Lagerbestandsbestätigungseinheit 24 aufgebaut
werden.
-
Weiterhin
wird in der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
die EMM-Nachricht S21 an den IRD 9 oder 51 über die
Transponder des Kommunikationssatelliten gesendet. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und eine Information, die
man durch Verschlüsseln der
Bestell-ID-Nummer,
der Bestellinformation und der Bestätigungsanfragenachricht erhält, kann
durch ein bodengebundenes Netzwerk, wie z.B. das Telefonnetzwerk übertragen
werden.
-
Weiterhin
wird in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung auf das digitale Satellitensendesystem 1 oder 50 angewendet,
die ein Einkaufsdiensteprogramm bereitstellen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
und die vorliegende Erfindung kann in einem weiten Bereich auf Fernsehsendervorrichtungen,
die einen interaktiven Sendedienst bereitstellen, angewendet werden.
-
Zusätzlich wird
die vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsform
auf Sendesysteme 3 und Bezahlserver 22 oder 52 angewendet.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
die vorliegende Erfindung kann insgesamt auf Informationsstellen angewendet
werden, bei denen verschlüsselte
Bestätigungsinformationen
anhand einer vorbestimmten Antwortinformation verarbeitet werden,
die von einem Informationsterminal gesendet werden, mit einem Verschlüsselungsverfahren,
das dem Informationsendgerät,
das die Antwortinformation sendet, inhärent ist, an das Informationsendgerät gesendet wird.
-
Weiterhin
wird die vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsform
auf den IRD 9 oder 51 angewendet. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und insgesamt kann die
vorliegende Erfindung auf Informationsendgeräte angewendet werden, von denen
jedes empfangene Bestätigungsinformationen
dechiffriert und bewertet, ob die Information mit den Inhalten der
Antwortinformation übereinstimmt.
-
Wenn
auf diese Weise gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Informationsstelle die Inhalte eines Antwortsignals,
das von einem Informationsendgerät
gesendet wird, als eine Bestätigungsinformation
an das Informationsendgerät
gesendet wird, wird die Bestätigungsinformation
mit einem bestimmten Verfahren verschlüsselt, das nur durch das Informationsendgerät dechiffriert
werden kann. Dadurch kann die Sicherheit der Informationsübertragung
zwischen der Informationsstelle und dem Informationsendgerät sichergestellt
werden.
-
Während dieses
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben worden ist, ist es für
einen Fachmann offensichtlich, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen
angestrebt werden können,
um alle Änderungen
und Modifikationen, die in den Bereich der Erfindung fallen, durch
die beigefügten
Ansprüchen
abzudecken.