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Hintergrund
der Erfindung
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Flachverdrahtung und insbesondere
eine dünne, biegbare,
oberflächenmontierbare
Flachleitung zur Anwendung in einer Vielzahl von Verdrahtungs- oder Verlegungsanwendungen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Aktuelle
Verlegungstechniken und Verlegungsverfahren erlegen dem Benutzer
in vorhandenen geschäftlichen
und privaten Anwendungen zahlreiche Einschränkungen auf. Die Auswahl für das Hinzufügen, das Ändern oder
Umverlegen der zahlreichen Verlegungsanwendungen – Elektroleitungen, Telefonleitungen,
Antennenleitungen/Gemeinschaftsantennenanlagenleitungen, Lautsprecherkabel
und Niederspannungsverkabelung sowie zugehörige Stecker, Schalter und
Anschlüsse – ist kostspielig
oder störend
oder beides.
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Behelfsmäßige oder
entfernbare Lösungen, wie
zum Beispiel Verlängerungsleitungen,
lange Telefonleitungen und Antennen-/Gemeinschaftsantennenanlagenleitungen,
externe Lautsprecherleitungen und Niederspannungsteilungen, sind
umständlich und
lassen sich nur schwer in einem Raum verstecken oder in den Raum
einfügen.
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Dauerhafte
Installationen erfordern entweder einen Fachmann zur Installation
in einer Wand, wenn der Benutzer eine versteckte Installation wünscht, oder
die Nutzung einer Art nicht ästhetischen
oder nicht flexiblen Installationsrohres. Beide Methoden sind tendenziell
kostspielig.
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Angesichts
des Vorgesagten besteht ein Bedarf an einem dauerhaften, nicht störenden,
kostengünstigen,
leicht zu installierenden, standortspezifischen versteckten System
für Verlegungs-
und Umverlegungs-Anwendungen auf Wänden und Decken. Weiterhin
besteht ein Bedarf an zugehörigen
Steckern, Schaltern und Anschlüssen,
die eine Schnittstelle zwischen einem solchen neuen Verlegungssystem
und der herkömmlichen
Verkabelung bereitstellen.
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WO
96/39704 beschreibt eine flache oberflächenmontierte Mehrzweckleitung,
die eine Vielzahl von länglichen
Leitern umfasst. Ein Klebematerial trennt die Leiter und eine isolierende
Schicht umgibt die Leiter und das Klebematerial.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft flache, dünne,
flexible, mehrschichtige Leiter, die im Wesentlichen eines oder
mehrere der Probleme aufgrund der Einschränkungen und der Nachteile des
Standes der Technik umgehen.
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Beispielhaft
und nicht einschränkend
kann die vorliegende Erfindung in einer breiten Vielzahl von Anwendungen
verwendet werden, wie unter anderem elektrische Standardinstallationen,
Telefonleitungen, Lautsprecherleitungen, Niederspannungsleitungen,
wie zum Beispiel Sicherheitssysteme sowie unter Putz verlegte Beleuchtungsleitungen
und Kabelfernsehleitungen.
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Um
diese und andere Vorteile gemäß der Aufgabe
der Erfindung, wie sie ausgeführt
und beschrieben wird, bereitzustellen, stellt die Erfindung eine
oberflächenmontierbare
flexible Mehrzweckleitung bereit, die eine Vielzahl von flachen
länglichen Leitern
umfasst, die in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zueinander
beabstandet sind. Ein jeder der Vielzahl von flachen Leitern umfasst
eine Vielzahl von leitenden Schichten. Die flachen Leiter haben
eine Hochspannungs- und Niederspannungs- sowie Stromleitkapazität. Die Leitung
umfasst weiterhin eine isolierende Schicht, die die Vielzahl von
flachen Leitern umgibt, wobei eine Querschnittshöhe der flachen Leiter und der
isolierenden Schicht geringer ist als ungefähr 1 mm (0,040 Zoll). Die Leitung umfasst
weiterhin ein Klebematerial, das zwischen der Vielzahl von flachen
Leitern angeordnet ist und Verbindung mit der isolierenden Schicht
herstellt. Die Mehrzweckleitung ist dadurch charakterisiert, dass sie
wenigstens eine Lichtleitfaser umfasst, die in Längsrichtung in einer Ebene
zwischen der Vielzahl von flachen Leitern liegt, und dass das Klebematerial nicht mit
der wenigstens einen Lichtleitfaser in Kontakt ist und dass die
isolierende Schicht auch die wenigstens eine Lichtleitfaser umgibt.
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Die
leitenden Schichten sind im Allgemeinen etwa 0,002 Zoll dick, können jedoch
in dem Bereich von etwa 0,01 bis 0,5 mm (0,0004 bis 0,020 Zoll)
liegen. Die Anzahl und die Dicke der leitenden Schichten können angepasst
werden, um für
die gewünschte
Anwendung geeignet zu sein. Es ist zu beachten, dass die verschiedenen
in dieser Schrift beschriebenen Abmessungen bei der Ausführung der
vorliegenden Erfindung beachtlich schwanken können.
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Wenngleich
Kupfer ein bevorzugter Leiter ist, können andere leitende Materialien,
wie zum Beispiel Aluminium, Gold, Silber, Zink oder Legierungen
derselben, mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wenngleich
ein beliebiges leitendes Material verwendet werden kann, werden
die Kosten eines konkreten leitenden Materials sowie seine relative Leitfähigkeit
bestimmen, ob das Material eine wirtschaftlich lebensfähige Option
darstellt.
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Die
Breite oder Dicke werden etwas unterschiedlich sein, wenn andere
Materialien als Kupfer verwendet werden. Wenn andere Materialien
als Kupfer verwendet werden, wird bevorzugt die gleiche Leiterdicke
für die
gleiche Nennstromstärke
beibehalten, so dass die Querschnittsfläche der Flachleitung auf einem
Minimum gehalten wird. Dementsprechend sind die leitenden Schichten
für diejenigen
leitenden Materialien mit einer niedrigeren Leitfähigkeit als
Kupfer breiter und für
diejenigen leitenden Materialien mit einer größeren Leitfähigkeit als Kupfer sind die
leitenden Schichten schmaler.
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Die
hier vorliegende Erfindung beinhaltet Lichtleitfasern, die angrenzend
an die Leiter beabstandet sind. Vorzugsweise werden die Lichtleitfasern
nahe der Leiter angeordnet, um Steifigkeit und Unterstützung zu
verleihen. Weiterhin wird die Lichtleitfaser vorzugsweise außerhalb
der Fläche
des Klebematerials angeordnet, so dass die Lichtleitfaser eine gewisse
Bewegungsfreiheit hat.
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Die
isolierende Schicht kann aus Materialien bestehen, die aus der Gruppe
bestehend aus Polyesterfilmen (zum Beispiel Dupont Mylar), Urethanfilmen oder
Teflonfilmen ausgewählt
werden. Das Klebematerial kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus
Klebeband (zum Beispiel 3M 9500PC), flüssigem Klebstoff oder einer
Kombination aus beidem besteht.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine oberflächenmontierte,
flexible Mehrzweckleitung bereit, die einen einzelnen flachen Leiter
zusammen mit dem Klebematerial und den isolierenden Schichten wie
oben beschrieben umfasst.
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Es
ist zu beachten, dass die vorstehende allgemeine Beschreibung wie
auch die folgende ausführliche
Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und weiterführende Veranschaulichung
der beanspruchten Erfindung bereitstellen sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verständlich werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines dreiadrigen
flachen Leiters zur Anwendung in standardmäßigen elektrischen Leitungsverlegungsanwendungen.
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2 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines fünfadrigen
flachen Leiters zur Anwendung in Anwendungen, die zwei Schaltkreise
erfordern.
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3 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines zweiadrigen
flachen Leiters zur Anwendung in Lautsprechersystemen.
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4 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines sechsadrigen
flachen Leiters zur Anwendung in Telefonanwendungen.
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5 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines zweiadrigen
flachen Leiters für
Gemeinschaftsantennenanlagen-Anwendungen.
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6 ist
eine auseinandergezogene Seitenquerschnittsansicht eines zweiadrigen
flachen Leiters zur Anwendung in Niederspannungsanwendungen.
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7 ist
eine perspektivische Konfigurationsansicht der über eine flache Leitung angeschlossenen
steckbaren autonomen Anschlüsse.
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8A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Komponenten
einer Steckdosenbaugruppe.
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8B ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Komponenten
einer Steckdosenbaugruppe.
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8C ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer vollständig konfigurierten
Steckdosenbaugruppe.
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9A ist
eine perspektivische Ansicht einer Steckerleisten-Schnittstelle
Flachleitung zu Steckdose.
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Die 9B, 9C und 9D sind
eine Draufsicht, eine Seitenansicht beziehungsweise eine Unteransicht
der Steckerleisten-Schnittstelle Flachleitung zu Steckdose in 9A.
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9E ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Steckerleisten-Schnittstelle Flachleitung
zu Steckdose aus 9A und zeigt die länglichen
Schlitze und Schleifkontakte.
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10A ist eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders
Flachleitung zu herkömmlicher Leitung.
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10B, 10C und 10D stellen jeweils ein Draufsicht, Seiten- und
Bodenansicht des Steckverbinders Flachleitung zu der herkömmlichen Leitung
bereit.
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11A ist eine dreidimensionale perspektivische
Ansicht eines Steckdosensystems mit drei Schleifkontakten.
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Die 11B und 11C sind
eine perspektivische Vorderansicht beziehungsweise eine perspektivische
Seitenansicht eines seitlich montierten Schalters.
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12A ist eine perspektivische Ansicht der an einen
Deckenlüfter
angeschlossenen oberflächenmontierten
Flachleitung.
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12B ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
mit einem diskret verdrahteten Schalter.
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13 ist
eine schematische Darstellung einer Systemkonfiguration Flachleitung/Lautsprecher.
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14 ist
eine schematische Darstellung einer Systemkonfiguration Flachleitung/Telefonsteckdose.
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15 ist
eine schematische Darstellung einer Systemkonfiguration Flachleitung/Gemeinschaftsantennenanlage.
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16 ist
eine schematische Darstellung einer Systemkonfiguration Flachleitung/Einbauleuchte.
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17 ist
eine schematische Darstellung einer Systemkonfiguration Flachleitung/Gleichstromversorgung.
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18 ist
eine schematische Darstellung einer Fehlerstrom-Meldeschaltung für vier Steckdosen und
drei Anschlüsse
ohne schaltbaren Eingangsstecker.
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19 ist
eine schematische Darstellung einer Fehlerstrom-Meldeschaltung für acht Steckdosen ohne
schaltbaren Einhangsstecker.
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20 ist
eine schematische Darstellung einer Fehlerstrom-Meldeschaltung für acht Steckdosen mit
schaltbarem Eingangsstecker.
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21 ist
eine auseinandergezogene Querschnittsansicht des dreiadrigen flachen
Leiters aus 1 mit darin eingebetteten Lichtleitfasern;
und
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22 ist
ein Schema eines beispielhaften Anschlusses für das Ausführungsbeispiel Flachleitung/Lichtleitfaser
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
oben bereits ausgeführt
wurde, kann die hier vorliegende Erfindung im Allgemeinen verwendet
oder angepasst werden, um in einer breiten Vielfalt von Anwendungen
eingesetzt zu werden, wie unter anderem in standardmäßigen elektrischen
Installationen, in Telefonleitungen, in Lautsprecherleitungen, in
Niederspannungsleitungsanwendungen, wie zum Beispiel Wechselsprechanlagen
und Sicherheitssystemen, für
Einbaubeleuchtungen und Kabelfernsehleitungen.
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Alle
einzelnen Leitungsausführungen
teilen ein grundlegendes gemeinsames Merkmal. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung können
jedoch verschiedene Änderungen
an dem grundlegenden Aufbau und den Abmessungen der strukturellen Komponenten
vorgenommen werden, um den gewünschten
Zweck zu erzielen.
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Zur
Erleichterung der Verständlichkeit
wird der grundlegende Aufbau unter Bezugnahme auf das erste Leitungs-Ausführungsbeispiel
ausführlich
diskutiert werden. Es ist zu beachten, dass dieser grundlegende
Aufbau für
alle Leitungs-Ausführungsbeispiele
gilt. Änderungen
an dem grundlegenden Aufbau werden dort diskutiert werden, wo dies
geeignet und angemessen ist. Gleiche Verweisziffern werden nach
Möglichkeit
verwendet, um in allen Zeichnungen ähnliche Teile zu bezeichnen.
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Leitungs-Ausführungsbeispiele
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Elektrische Wechselstromleitung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 wird
eine auseinandergezogene Querschnittsansicht eines standardmäßigen dreiadrigen
Leitungs-Ausführungsbeispieles
110VAC gezeigt. Die auseinandergezogene Querschnittsansicht dient
lediglich Zwecken der Veranschaulichung und Diskussion. In dem eigentlichen
dreiadrigen Ausführungsbeispiel
gibt es keine sichtbaren Abstände (das
heißt,
die weißen
Bereiche in 1) zwischen den Leitern, der
Isolierung und den klebenden Komponenten, die jeweils weiter unten
beschrieben werden.
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Im
Allgemeinen ist die elektrische Leitung 10 eine flache,
flexible Leitung, die es dem Benutzer ermöglicht, Elektrizität zu einem
beliebigen Bereich einer Wand oder einer Decke in einem Raum z bringen. Die
elektrische Leitung 10 ist auf der Oberfläche der Wand
oder der Decke montiert, wodurch die Notwendigkeit kostspieliger
Leitungsverlegung in der Wand oder Neuverlegung in der Decke beseitigt
wird. Die Leitung kann gestrichen oder tapeziert werden, damit sie
sich dem Rest der Fläche
anpasst.
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Die
elektrische Leitung 10 umfasst eine Vielzahl von länglichen
und parallel beabstandeten mehrschichtigen Leitern 11.
Wie in 1 gezeigt wird, umfasst eine typische dreiadrige
Ausführung 110VAC
einen AC-Erdleiter, einen AC-Nullleiter und einen AC-Stromleiter.
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Ein
internes Klebematerial 13 trennt die flachen Leiter 11 und
stellt Randversiegelung der äußeren flachen
Leiter wie in 1 gezeigt bereit. Das Klebematerial 13 und
die Leiter 11 sind von einer dünnen Schicht aus isolierendem
Material 15 umgeben. Zusätzlich wird eine externe Klebeschicht 17 auf die
Rückseite
der flachen Leitung aufgebracht, um die elektrische Leitung an der
gewünschten
Fläche zu
befestigen.
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Ein
jeder der Leiter 11 besteht aus einer Schicht oder aus
einer Vielzahl von Schichten, die mit einem Kupfermaterial einer
Dicke von etwa 0,01 bis 0,5 mm (0,0004 bis etwa 0,020 Zoll) und
vorzugsweise etwa (0,05 mm (0,002 Zoll) hergestellt wird. Drei Kupferschichten 11a, 11b und 11c werden
zum Beispiel in 1 gezeigt. Die Dicke der Leiterschichten muss über ihre
Länge und
Breite konstant sein, wodurch Wiederstands-„Heißstellen" beseitigt werden.
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Die
Stromleitspezifikationen oder Signalleitspezifikationen einer konkreten
Anwendung können
auf eine von drei Arten, entweder einzeln oder in Kombination, erzielt
werden. Erstens kann die Breite ,wc' der Leiter 11 verändert werden.
Zweitens können zusätzliche
dünne Kupferschichten
für einen
jeden Leiter 11 gestapelt werden. Drittens kann die Dicke
,t' des Leiters 11 erhöht werden.
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Für die meisten
Last- und Stromanwendungen wird ein jeder Leiter im Allgemeinen
aus etwa zwei bis fünf
Schichten von Kupfer bestehen. Es ist zu beachten, dass die Verwendung
von mehr oder weniger Schichten für ein jedes der unten offengelegten
Ausführungsbeispiele
innerhalb des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung liegt.
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Zum
Beispiel wird ein Leiter aus fünf
Schichten Kupfer, wobei eine jede Kupferschicht etwa 0,05 mm (0,002
Zoll) dick ist, einschließlich
der Isolierung etwa 0,3 mm (0,012 Zoll) dick sein. Jedoch weist
die Flachleitung selbst bei dieser Dicke einen äußerst dünnen Querschnitt auf, der auf
einer Fläche
praktisch nicht zu erkennen ist, sobald diese gestrichen oder tapeziert
ist.
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Die
Isolierschicht 15 wird nunmehr ausführlicher beschrieben werden.
Isolierung wird mit einer minimalen Dicke erreicht, um Leitung nur
unter idealen Bedingungen zu verhindern. Der wichtigste Zweck der
Isolierschicht 15 besteht darin, die optische Aufnahme
des Vorhandenseins der auf einer Fläche aufgebrachten Leitung zu
unterstützen,
so dass ein angenehmes äußeres Erscheinungsbild
bei der Installation erzielt werden kann.
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Die
Isolierschicht 15 richtet weiterhin die leitenden Kupferschichten
aus. Zusätzlich
kann das Isoliermaterial allein oder in Kombination mit dem internen
Klebstoff 13 verwendet werden, um die Gruppen aus leitenden
Schichten zu trennen und um einen sicheren dielektrischen Abstand
zwischen den Leitern verschiedener Zwecke (zum Beispiel AC-Erdleiter
gegenüber
AC-Nullleiter oder AC-Stromleiter) aufrecht zu erhalten.
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Wie
in 1 gezeigt wird, kann die Isolierschicht 15 an
den Rändern
der mehrschichtigen Flachleitung konisch sein, um die optische Aufnahme zu
ermöglichen,
sie muss dies jedoch nicht sein. Das Isoliermaterial kann aus der
Gruppe ausgewählt
wer den, die zum Beispiel aus Polyesterfilmen (zum Beispiel Dupont
Mylar), aus Urethanfilmen oder aus Teflonfilmen besteht.
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Es
ist zu beachten, dass zusätzliche
Isoliermaterialien als in dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
liegend angesehen werden und verwendet werden können, solange die Isolierung nachgiebig,
streichbar und verbindungsfähig
mit Oberflächen
ist. Die Isolierung muss weiterhin kompatibel mit Fugenmassen und
UV-tolerant sein, und sie muss eine ähnliche Wärmeausdehnung und ähnliche
Kontraktionseigenschaften aufweisen wie die Leiter und die Oberfläche, auf
der sie angebracht wird.
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Andere
wünschenswerte
Eigenschaften sind, dass die Isolierung in dem Herstellungsprozess aufgebrachten
Zugkräften
standhalten muss, dass sie sich unter Lagerungsbedingungen nicht
einziehen oder entspannen darf und dass sie bei Beendigung der Anwendung
entfernbar sein muss.
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Abrieb,
Rissbildung, Schneiden, Durchstechen oder andere Beschädigungen
der Isolierung, die unsicheres Freilegen gegenüber elektrischem Schaden verursachen
würden,
werden unter Verwendung elektronischer Fehlererkennungseinrichtungen
sicher gemacht, welche gefährliche
Ströme gegenüber dem
Benutzer innerhalb einer solchen Zeit abschalten, dass dauerhafter
Schaden verhindert wird. Diese elektronischen Fehlererkennungseinrichtungen
oder Erdschlussunterbrecher-Schaltungen (GFI) werden an späterer Stelle
in dieser Schrift ausführlicher
beschrieben werden.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 muss das interne Klebematerial 13 in
der Lage sein, sich mit der Isolierschicht 15 zu verbinden.
Zum Beispiel können
Klebeband (zum Beispiel 3M 9500PC), flüssiger Klebstoff oder eine
Kombination aus diesen beiden als der interne Klebstoff verwendet
werden. Das interne Klebematerial 13 wird auch dazu dienen,
die Gruppen leitender Schichten zu trennen und einen sicheren dielektrischen
Abstand zwischen Leitern verschiedener Aufgaben oder Zwecke aufrecht
zu erhalten. Zusätzlich
kann der Klebstoff 13 Lücken
in den verschiedenen Komponenten in der Leitung ausgleichen, um
deren visuelles Erscheinungsbild auf einer Oberfläche zu verbessern.
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Die
Dicke des internen Klebematerials 13 nähert sich sehr an die Querschnittshöhe ,t' der Leiter 11 an,
insbesondere dort, wo der interne Klebstoff die Leiter 11 trennt.
Wie in 1 gezeigt wird, kann der interne Klebstoff an
den Rändern
der Flachleitung 10 konisch sein, um die optische Aufnahme
zu unterstützen.
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Eine
externe Klebeschicht 17 wird bereitgestellt, um die Leitung
an der gewünschten
Oberfläche zu
befestigen. Die externe Klebeschicht 17 kann zum Beispiel
zweiseitiges Band sein, wobei eine Seite an der Rückseite
der Flachleitung 10 und die andere Seite an der Wand oder
der Oberfläche
befestigt wird. Alternativ dazu kann ein chemischer Klebstoff separat
angewendet werden und aus beliebigen Klebstoffen mit guten Hafteigenschaften
auf der Isolierschicht 15 und der gewünschten Oberfläche, an der
die Flachleitung 10 zu befestigen ist, bestehen.
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Eine
fertige flache dreiadrige Leitung 10, die zum Beispiel
drei Kupferschichten einer Dicke von 0,05 mm (0,002 Zoll) aufweist,
würde eine
Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,18
bis 0,25 mm (0,007 bis 0,010 Zoll) aufweisen. Für eine Leitung mit einer Nennbelastbarkeit
von 15 Ampere beträgt
die Gesamtbreite ,W' der
dreiadrigen Flachleitung 10 etwa 51 bis 64 mm (2,0 bis
2,5 Zoll). Die Breite ,wc' eines jeden Leiters
beträgt
etwa 10 bis 15 mm (0,4 bis 0,6 Zoll) und der Abstand zwischen den
Leitern ,ws beträgt etwa 5 bis 8 mm (0,2 bis
0,3 Zoll).
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Um
gut erkennbare, saubere und sichere Anschlüsse zu gewährleisten, kann die Breite
,wc' des AC-Erdleiters
im Vergleich zu dem AC-Nullleiter und dem AC-Stromleiter etwas erhöht werden.
Die Breite des AC-Erdleiters wäre
daher vielmehr etwa 15 mm (0,6 Zoll), wohingegen die Breite der
anderen beiden Leiter vielmehr etwa 10 mm (0,4 Zoll) wäre. Alternativ dazu
kann der AC-Erdleiter im Vergleich zu den anderen Leitern reduziert
werden.
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Ähnliche
Abmessungen wären
für andere Anwendungen
zweckdienlich, jedoch ist zu beachten, dass die verschiedenen Abmessungen
bei der Ausführung
der hier vorliegenden Erfindung beachtlich schwanken kann.
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Die
Flachleitung 10 stellt eine einfache, kostengünstige Alternative
zu kostspieligen Umverlegungsarbeiten zur Versorgung spezifischer
Orte von Wänden
und Decken mit Elektrizität
zur Anwendung in Lüftern,
Deckenbeleuchtungen, Wandbeleuchtungen oder Dekorationsbeleuchtungen
dar.
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Wenngleich
andere leitende Materialien, wie zum Beispiel Aluminium, Gold, Silber,
Zink oder Legierungen derselben, mit der hier vorliegenden Erfindung
verwendet werden können,
wird Kupfer bevorzugt für
die Leiter verwendet, da es hervorragende Leitfähigkeit und relativ geringe
Materialkosten bietet. Wenngleich daher ein beliebiges leitfähiges Material
verwendet werden kann, bestimmen die Kosten eines jeweiligen Materials
und seine relative Leitfähigkeit,
ob das betreffende Material eine wirtschaftlich lebensfähige Option
darstellt.
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Natürlich werden
die Breite oder die Dicke der Leiter etwas abweichen, wenn andere
Materialien als Kupfer verwendet werden. Wenn andere Materialien
als Kupfer verwendet werden, soll vorzugsweise die gleiche Leiterdicke
für die
gleiche Nennstromstärke
verwendet werden, so dass die Querschnittsfläche der Flachleitung minimiert
wird. Für leitfähige Materialien
mit einer geringeren Leitfähigkeit
als Kupfer werden die leitenden Schichten dementsprechend breiter
sein, und für
Materialien mit einer größeren Leitfähigkeit
als Kupfer werden die leitenden Schichten dementsprechend schmaler
sein. Alternativ dazu kann die Breite der Leiter konstant gehalten
werden und die Dicke kann in Abhängigkeit von
dem jeweiligen verwendeten Material erhöht oder verringert werden.
Bei Verwendung von anderem leitenden Material als Kupfer wird der
Abstand zwischen den Leitern vorzugsweise gleich beibehalten, um
Lichtbogenbildung zu verhindern.
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Wenn
zum Beispiel Aluminium als leitendes Material verwendet wird, wird
zum Beispiel die Breite ,wc' eines jeden Leiters
um etwa 30% erhöht.
Mit anderen Worten hätte
eine fertige dreiadrige Flachleitung 10, die zum Beispiel
drei Aluminiumschichten einer Dicke von 0,05 mm (0,002 Zoll) aufweist,
nach wie vor eine Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,18
bis 0,25 mm (0,007 bis 0,010 Zoll). Für eine Leitung mit einer Nennbelastbarkeit
von 15 Ampere beträgt
die Gesamtbreite ,W' der
dreiadrigen Flachleitung 10 etwa 66 bis 83 mm (2,6 bis
3,25 Zoll). Die Breite ,wc' eines jeden Leiters
betrüge
etwa 13 bis 20 mm (0,5 bis 0,8 Zoll) und der Abstand zwischen den
Leitern ,ws' würde
mit 5 bis 8 mm (0,2 bis 0,3 Zoll) gleich bleiben.
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Die
hier vorliegende Erfindung beinhaltet Lichtleitfasern 200 zum
Transportieren optischer Informationen, wie in 21 gezeigt
wird. Die Leiter 11 können „stromdurchflossene
Leiter" zur Anwendung in
elektrischer und optischer Informationsübertragung in der gleichen
Leitung sein. Alternativ dazu können
die Leiter 11 „nicht
stromdurchflossene Leiter" sein,
in denen nur optische Informationen übertragen werden und in denen
Metallschichten (der Leiter 11) lediglich als Versteifungselemente
für die Lichtleitfasern 200 dienen.
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Vorzugsweise
werden die Lichtleitfasern 200 nahe der Leitungen – stromdurchflossene
oder nicht stromdurchflossene Leiter – angeordnet, um für die Fasern
eine gewisse Steifigkeit und Unterstützung bereitzustellen. Die
Lichtleitfasern 200 werden außerhalb der Fläche des
Klebematerials 13 angeordnet, das so angewendet wird, dass
die Lichtleitfasern eine gewisse Bewegungsfreiheit haben, um die
Möglichkeit
von Bruch zu reduzieren.
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Der
Durchmesser der Lichtleitfasern 200 ist vorzugsweise kleiner
als die Querschnittshöhe
,t' der Leitung,
um die Fasern vor Kontakt zu schützen, wenn
die Leitung zusammengedrückt
wird oder unbeabsichtigt oder auf andere Weise einer externen Beanspruchung
unterworfen wird.
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In 2 wird
eine auseinandergezogene Querschnittsansicht einer fünfadrigen
110VAC-Leitung 20 mit fünf
parallel beabstandeten mehrschichtigen Kupferleitern 11 gezeigt.
Dieses fünfadrige
Leitungs-Ausführungsbeispiel
beinhaltet alle Merkmale des oben beschriebenen dreiadrigen Leitungs-Ausführungsbeispieles
sowie zusätzlich
zwei Leiter 11 zur Aufnahme einer zweiten Schaltung. Gleiche
oder ähnliche
Teile werden jeweils mit gleichen Verweisziffern bezeichnet.
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Die
fünfadrige
110VAC-Leitung wird dort verwendet, wo zwei Schaltungen auf einer
Flachleitung wünschenswert
sind, wie zum Beispiel eine Leitung, die zu einer Lampe und zu einem
Lüfter
geführt
wird, oder wo ein Stecker mit Schalter verwendet wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
bestehen die fünf
Leiter aus zwei AC-Nullleitern, zwei AC-Stromleitern und einem AC-Erdleiter.
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Die
Anzahl und die Dicke der Kupferschichten, die Breite ,wc' und die Dicke ,t' der Leiter 11 sowie der
Abstand zwischen den Leitern ,ws' sind im Allgemeinen
die gleichen wie die der dreiadrigen 110VAC-Leitung. Die Gesamtbreite, 'W' der fertigen Flachleitung 20 beträgt etwa
89 bis 108 mm (3,5 bis 4,25 Zoll).
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Wie
weiter oben bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
wurde, können
für die
Leiter aus 2 unterschiedliche leitende
Materialien verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke
in Abhängigkeit
von dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als das leitende Material verwendet wird, erhöht sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30%. Gemäß der hier
vorliegenden Erfindung werden Lichtleitfasern 200 wie in
Bezug auf 21 beschrieben eingearbeitet.
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Die
Flachleitungs-Leiter der hier vorliegenden Erfindung können ebenfalls
verwendet werden, um ein 220VAC-Leitungs-Ausführungsbeispiel herzustellen,
das allgemein unter Bezugnahme auf 1 gezeigt
wird. Eine fertige dreiadrige 220VAC-Leitung, die zum Beispiel vier Kupferschichten
einer Dicke von etwa 0,05 mm (0,002 Zoll) umfasst, hätte eine
Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,3 mm
(0,012 Zoll). Die Gesamtbreite ,W' betrüge etwa 76 bis 89 mm (3,0 bis
3,5 Zoll). Die Breite ,wc' des Nullleiters
und des Stromleiters beträgt
etwa 10 bis 15 mm (0,4 bis 0,6 Zoll), wohingegen die Breite ,wc' der
Erdleiter etwa 5 bis 10 mm (0,2 bis 0,4 Zoll) beträgt. Der
Abstand zwischen den Leitern ,ws' beträgt etwa
10 bis 15 mm (0,4 bis 0,6 Zoll).
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Wie
bei der dreiadrigen 110VAC-Leitung auch, dient der Unterschied in
der Breite des Erdleiters in der dreiadrigen 220VAC-Leitung dazu,
einen ordnungsgemäßen Anschluss
der Adern an die Steckverbinder zu ermöglichen.
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Wie
bereits beschrieben worden ist, können unterschiedliche leitende
Materialien für
die Leiter verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke
in Abhängigkeit
von dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als leitendes Material verwendet wird, würde sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30% erhöhen.
Weiterhin können
Lichtleitfasern in die Struktur oder Konstruktion mit den oben genannten Merkmalen
eingebaut werden.
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Lautsprecherleitung
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Wie
bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
auch, ist eine Lautsprecherleitung 30, die in 3 veranschaulicht
wird, eine flache, dünne,
flexible Leitung, die es dem Benutzer ermöglicht, Lautsprecher in beliebigen
Bereichen einer Wand oder einer Decke in einem Raum zu platzieren.
Die Lautsprecherleitung 30 kann zum Beispiel mit Stereo- oder
Mono-Audiokomponenten oder zur Verkabelung externer Lautsprecher
für erweiterte
Fernseh- oder Tonsysteme, wie zum Beispiel „Surround-Sound", verwendet werden.
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Die
Lautsprecherleitung 30 kann an der Oberfläche einer
Wand oder Decke angebracht werden, wodurch die Notwendigkeit kostspieliger
Verlegung in der Wand oder Umverlegung in der Decke vermieden wird.
Die Leitung kann ebenfalls gestrichen oder tapeziert werden, um
dem Rest der Fläche angepasst
zu werden.
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Unter
Bezugnahme auf 3 besteht die dünne Lautsprecherleitung 30 aus
einem Paar mehrschichtiger Kupferleiter 11. Die Leitfähigkeit
der Lautsprecherleitung 30 ist vorzugsweise gleich Drahtstärke 10 Litzendraht.
Ein jeder der Leiter 11 weist normalerweise zwei bis drei
Kupferschichten auf, wobei die ersteren in 3 durch
die Kupferschichten 11a und 11b gezeigt werden.
Die Kupferschichten sind etwa 0,01 bis etwa 0,5 mm dick (etwa 0,00004
bis etwa 0,020 Zoll), vorzugsweise etwa 0,05 mm (0,002 Zoll). Es
ist zu beachten, dass in Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung mehr oder weniger Kupferschichten verwendet
werden können.
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Das
Paar Leiter 11 ist durch ein geeignetes Klebematerial 13 getrennt,
und beide sind von einer Isolierschicht 15 wie oben diskutiert
umgeben. Wie weiter oben bereits beschrieben wurde, können ähnliche
Isolierungen und Klebstoffe verwendet werden.
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Aufgrund
ihrer Anwendung kann die Lautsprecherleitung 30 weiterhin
ein Abschirmungsmaterial 18 umfassen, das die Leiter 11 umgibt,
um Fremdsignalstörung
und Übergangsstörung zu
reduzieren. Das Abschirmungsmaterial 18 kann eine Schicht
oder eine Vielzahl von Schichten aus beliebigen metallischen oder
halbmetallischen Ab schirmungsmaterialien sein, wie zum Beispiel
Aluminium oder metallisierte Polyesterfilme.
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Die
fertige Lautsprecherleitung 30 hat mit drei Kupferschichten
eine Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,2
mm (0,008 Zoll) bei einer Gesamtbreite ,W' von etwa 64 bis 76 mm (2,5 bis 3,0
Zoll). Die Breite ,wc' eines jeden Leiters beträgt etwa
15 bis 20 mm (0,6 bis 0,8 Zoll) und der Abstand zwischen den Leitern
,ws' beträgt etwa
5 bis 8 mm (0,2 bis 0,3 Zoll).
-
Wie
bereits beschrieben worden ist, können unterschiedliche leitende
Materialien für
die Leiter verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke,
in Abhängigkeit
von dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als leitendes Material verwendet wird, erhöht sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30%. Lichtleitfasern 200 werden in
die Struktur oder Konstruktion mit den oben genannten Merkmalen eingebaut.
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Wie
in 3 gezeigt wird, können die Ränder der Leitung 30 konisch
sein, um die optische Aufnahme zu ermöglichen. Eine ähnliche
externe Klebeschicht 17 wie die bereits beschriebene wird
ebenfalls bereitgestellt, um die Lautsprecherleitung 30 an der
entsprechenden Fläche
zu befestigen.
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Telefonleitung
-
Ein
veranschaulichendes Beispiel eines Telefonleitungs-Ausführungsbeispieles 40 wird
in 4 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden sechs
mehrschichtige Kupferleier 11 bereitgestellt, die durch
Klebematerial 13 getrennt werden und von einer Isolierschicht 15 umgeben
sind. Eine sechsadrige Leitung ermöglicht die Anwendung einer
Nebenstellenanlage (PBX), wodurch eine private Telekommunikationsanlage
bereitgestellt wird, die Zugang zu einer öffentlichen Telekommunikationsanlage
einschließt.
Die Leiter 11 sind funktional gleichwertig mit einer Telefonleitung
Drahtstärke 22.
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Zwei-,
vier- und achtschichtige Kupferleiter-Telefonleitungen können ebenfalls
verwendet werden. Darüber
hinaus ist das Ausführungsbeispiel mit
acht Leitern ähnlich vier
verdrillten Doppelleitungen (zum Beispiel nichtabgeschirmte verdrillte
Doppelleitung (UTP)), die für
Datenübertragung
geeignet sein können.
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Ein
jeder der Leiter 11 weist im Allgemeinen zwei bis drei
Kupferschichten auf, wobei die ersteren in 4 durch
die Kupferschichten 11a und 11b gezeigt werden.
Die Kupferschichten sind etwa 0,01 mm bis etwa 0,5 mm (etwa 0,0004
bis etwa 0,020 Zoll) dick, vorzugsweise etwa 0,05 mm (etwa 0,002 Zoll).
Es ist zu beachten, dass in Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung mehr oder weniger Kupferschichten verwendet
werden können.
-
Die
fertige Telefonleitung 40 mit drei Kupferschichten hat
eine Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,2 mm
(0,008 Zoll) bei einer Gesamtbreite ,W' von etwa 38 bis 89 mm (1,5 bis 3,5
Zoll) in Abhängigkeit
von der Anzahl der verwendeten Leiter 11. Die Breite ,wc' eines
jeden Leiters beträgt
etwa 0,2 bis 0,4 Zoll, und der Abstand zwischen dem Leitern ,ws' beträgt etwa 32
bis 64 mm (0,125 bis 0,25 Zoll).
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Wie
weiter oben bereits beschrieben worden ist, können unterschiedliche leitende
Materialien für die
Leiter verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke,
in Abhängigkeit von
dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als leitendes Material verwendet wird, erhöht sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30%. Lichtleitfasern 200 werden in
die Struktur oder Konstruktion mit den bereits angeführten Merkmalen
eingearbeitet.
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Wie
in 4 gezeigt wird, können die Ränder der Leitung 40 konisch
sein, um die optische Aufnahme zu ermöglichen. Eine ähnliche
externe Klebeschicht 17 wie die bereits beschriebene wird
ebenfalls bereitgestellt, um die Telefonleitung 40 an der geeigneten
Fläche
zu befestigen.
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Kabelfernseh-Gemeinschaftsantennenanlagenleitung
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Ein
veranschaulichendes Beispiel einer Kabelfernseh-Gemeinschaftsantennenanlagenleitungs-Ausführungsbeispiel 50 wird
in 5 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Paar
Leiter 11 bereitgestellt, von denen ein jeder im Allgemeinen zwei
bis drei Kupferschichten aufweisen kann, wobei erstere in 5 durch
die Kupferschichten 11a und 11b gezeigt werden.
Die Kupferschichten sind etwa 0,01 bis etwa 0,5 mm (etwa 0,0004
bis etwa 0,020 Zoll) dick, vorzugsweise etwa 0,05 mm (etwa 0,002 Zoll).
Es ist zu beachten, dass in Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung mehr oder weniger Kupferschichten verwendet
werden können.
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Wie
in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
auch, werden die Leiter 11 durch Klebematerial 13 getrennt
und von einer Isolierschicht 15 umgeben. Wie in 5 gezeigt
wird, können
die Ränder der
Leitung 50 konisch sein, um die optische Aufnahme zu ermöglichen.
Eine ähnliche
externe Klebeschicht 17 wie die vorher bereits beschriebene
kann ebenfalls bereitgestellt werden, um die Leitung 50 an der
geeigneten Fläche
zu befestigen.
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Die
fertige Antennen-/Gemeinschaftsantennenanlagenleitung 50 mit
drei Kupferschichten hat eine Querschnittshöhe ,t' von etwa 0,2 mm (etwa 0,008 Zoll) bei
einer Gesamtbreite ,W' von
etwa 46 bis 56 mm (etwa 1,8 bis 2,2 Zoll). Die Breite ,wc' eines jeden
Leiters beträgt
etwa 10 bis 15 mm (0,4 bis 0,6 Zoll). Wie in 5 gezeigt
wird, ist der Abstand zwischen den Leitern ,ws' etwa 10 bis 15 mm
(etwa 0,4 bis 0,6 Zoll), was etwas größer ist als in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen,
um Hochfrequenzstörung
zu reduzieren und Übertragungsqualität zu verbessern.
Die Gemeinschaftsantennenanlagenleitung ist für eine Nennbelastbarkeit von
300 Ohm ausgelegt.
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Wie
weiter oben bereits beschrieben worden ist, können unterschiedliche leitende
Materialien für die
Leiter verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke
in Abhängigkeit von
dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als leitendes Material verwendet wird, erhöht sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30%. Lichtleitfasern 200 werden in
die Struktur oder Konstruktion mit den bereits erwähnten Merkmalen
eingearbeitet.
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Niederspannungsleitungs-Anwendungen
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6 veranschaulicht
ein Niederspannungsleitungs-Ausführungsbeispiel 60.
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Solche
Niederspannungsanwendungen (Gleichstrom) sind unter anderem Wechsel sprechanlagen,
Sicherheitssysteme und „intelligente
haustechnische Anlagen".
Wie in 6 gezeigt wird, werden zwei Gleichstromleiter 11 gezeigt.
Die Struktur der Leiter 11 ist im Wesentlichen die gleiche
wie die der bereits beschriebenen mehrschichtigen Leiter 11. Das
interne Klebematerial 13, die Isolierschicht 15 und
die externe Klebeschicht 17 sind in diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen wie die bereits beschriebenen.
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Ein
jeder der Leiter 11 hat normalerweise zwei bis drei Kupferschichten,
wobei die letzteren in 6 durch die Kupferschichten 11a, 11b und 11c gezeigt
werden. Die Kupferschichten sind etwa 0,01 bis 0,5 mm (etwa 0,0004
bis etwa 0,020 Zoll) dich, vorzugsweise etwa 0,05 mm (etwa 0,002
Zoll). Es ist zu beachten, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung
mehr oder weniger Kupferschichten verwendet werden können.
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Die
fertige Niederspannungsleitung 60 mit drei Kupferschichten
hat eine Querschnittshöhe
,t' von etwa 0,2
mm (0,008 Zoll) bei einer Gesamtbreite ,W' von etwa 30 bis 41 mm (1,2 bis 1,6
Zoll). Die Breite ,wc'eines jeden Leiters beträgt etwa
8 bis 13 mm (0,3 bis 0,5 Zoll) und der Abstand zwischen den Leitern
,ws' beträgt etwa
5 bis 8 mm (0,2 bis 0,3 Zoll).
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Wie
bereits beschrieben worden ist, können unterschiedliche leitende
Materialien für
die Leiter verwendet werden, mit einer damit einhergehenden Zunahme
oder Reduzierung der Leiterbreite ,wc' und/oder der Leiterdicke
in Abhängigkeit
von dem verwendeten leitenden Material. Wenn zum Beispiel Aluminium
als leitendes Material verwendet wird, erhöht sich die Breite ,wc' eines
jeden Leiters um etwa 30%. Lichtleitfasern 200 werden in
die Struktur oder Konstruktion mit den bereits erwähnten Merkmalen eingebaut.
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Wie
in 6 gezeigt wird, können die Ränder der Leitung 60 konisch
sein, um die optische Aufnahme zu ermöglichen. Eine ähnliche
externe Klebeschicht 17 wie die bereits beschriebene wird
ebenfalls bereitgestellt, um die Telefonleitung an der geeigneten
Fläche
zu befestigen.
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Unter Putz
verlegte Beleuchtungsleitung
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Eine
Familie von Steckdosen, die Verbindungspunkte zwischen den Flachleitungen
der vorliegenden Erfindung und herkömmlichen vorhandenen elektrischen
Dosen und herkömmlichen
Rundleitungssystemen bereitstellt, wird nunmehr beschrieben werden.
Die Anschlusssteckdosen sind von zwei allgemeinen Arten, einerseits
die direkt in herkömmliche
vorhandene Steckdosen „steckbare" und andererseits
eine „unabhängige" oberflächenmontierte Einheit.
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Die
steckbaren Anschlussdosen werden immer Kompatibilität zwischen
elektrischen Standard-Haushaltsverdrahtungsvorrichtungen und den verschiedenen
Ausführungsbeispielen
der Flachleitungen gemäß der hier
vorliegenden Erfindung bereitstellen. Dementsprechend befindet sich
die steckbare Dose stets an der Quelle des elektrischen Standardstromes.
Die unabhängige
Einheit stellt über
die verschiedenen Flachleitungs-Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung eine Verbindung zu der steckbaren Einheit
her.
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7 veranschaulicht
die typische Konfigurationsschnittstelle zwischen der steckbaren
Einheit und der unabhängigen
Einheit. Gehen wir von der Annahme aus, dass eine herkömmliche
Zweikontakt-Dose, wie sie durch eine herkömmliche Rundleitung 69 von
hinter der Wand 66 gespeist wird, hinter der Dose 65 angeordnet
ist. Die Dose 65 wäre
somit von der direkt „steckbaren" Art. Die Dose 67 wäre dann
eine unabhängige
Dose, die ohne Steckerteil an der Wand befestigt wird. Die unabhängige Dose kann
daher an beliebigen Stellen in dem Raum platziert werden, unabhängig von
der Lage vorhandener Dosen.
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In
den Ausführungsbeispielen
der elektrischen Leitung wird zum Beispiel Strom von der herkömmlichen
Leitung 69 zu der unabhängigen
Dose 67 über
eine steckbare Dose 65 und die 110VAC-Flachleitung 68 der
vorliegenden Erfindung übertragen.
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8A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der steckbaren
Doseneinheit 65, die die verschiedenen internen und externen
Komponenten der Dose veranschaulicht. Wie gezeigt wird, enthält die Dose 65 innen
eingebaute Dosenkontakte 72 und 73, die in einem
Dosengehäuse 74 untergebracht
sind. Alternativ dazu können die
Dosenkontakte 72 und 73 an der Vorderseite angebracht
sein, wie dies bei Standarddosenausführungen der Fall ist. Die Version
der seitlich angebrachten Kontakte bietet dahingehend einen Vorteil,
dass das Dosengehäuse 74 gestrichen
oder tapeziert werden kann, um in die Fläche eingepasst zu werden. Weiterhin
können
zusätzliche
Dosenkontakte 72' und 73' auf einer anderen
Seite des Dosengehäuses 74 angeordnet
werden, wie in 7B, wo vier Dosenkontakte
gezeigt werden.
-
Das
Dosenunterteil 75 für
die steckbare Dose 65 enthält Öffnungen 75a und 75b,
die über den
Dosenkontakten der herkömmlichen
vorhandenen Dose platziert werden, und wird mit Schrauben oder anderen
gleichwertigen Befestigungsmitteln an der Wand befestigt. Das Dosengehäuse 74 wird
danach über
das Unterteil 75 platziert.
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Die
steckbare Dose 65 enthält
weiterhin einen Flachleitungs-Steckverbinder 76 und ein
Erdschlussunterbrecher-Modul (GFI) 77 mit einer zugehörigen GFI-Rückstelltaste 78. Das
GFI-Modul 77 (dessen Betrieb an späterer Stelle in der Beschreibung
diskutiert werden wird) enthält
zwei Gruppen von Steckerkontakten 79 und 79', die durch
die Öffnungen 75a und 75b hindurchgehen,
um in die jeweiligen Dosenkontakte der herkömmlichen Verkabelungssysteme
eingesteckt zu werden. Das GFI-Modul 77 dient
der Unterbrechung des elektrischen Stromes zu der Last, wenn die
Flachleitung durchstochen oder gerissen ist. 8C stellt
eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer fertigen steckbaren
Dosenbaugruppe 65 dar und zeigt die GFI-Steckerkontakte 79 und 79', die sich durch
das Unterteil 75 durch die Öffnungen 75a und 75b erstrecken.
-
Die
unabhängige
Dose 67 (siehe 7) unterscheidet sich in zwei
Aspekten von der steckbaren Dose 65. Erstens besteht keine
Notwendigkeit der Bereitstellung eines GFI-Moduls 77 und
seiner zugehörigen
Rückstelltaste 78 in
der unabhängigen
Dose. Zweitens benötigt
das Unterteil 75 der unabhängigen Dose keine Öffnungen 75a und 75b,
da die unabhängige
Dose nicht direkt mit dem herkömmlichen
Verdrahtungssystem verbunden wird. In allen anderen Aspekten sind
die steckbare Dose und die unabhängige
Dose gleich.
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Das
Unterteil 75 einer einzelnen Dose kann mit „Ausstanz-„Öffnungen 75a und 75b ausgeführt werden,
so dass sie entweder mit steckbaren oder mit unabhängigen Dosenbaugruppen
verwendet werden kann.
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8B ist
eine alternative perspektivische Ansicht der steckbaren Doseneinheit 65 und
zeigt zwei Mengen von Steckerkontakten 81 und 83,
die eine Verbindung zu dem Flachleitungs-Steckverbinder 76 beziehungsweise
zu dem GFI-Modul 77 herstellen. Es ist zu beachten, dass
der Flachleitungs-Steckverbinder 76 und das GFI-Modul 77 nicht an
dem Unterteil 75 befestigt werden, sondern selektiv durch
die Steckerkontakte 81 und 83 mit dem Dosengehäuse 74 verbunden
werden. Die Steckerkontakte 83 werden in die entsprechenden
Schlitze 82 auf einer Fläche des GFI-Moduls 77 wie
in 8A gezeigt eingesteckt.
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Der
Flachleitungs-Steckverbinder 76, der von der unabhängigen Dose
wie auch der steckbaren Dose genutzt wird, wird nunmehr ausführlicher
diskutiert werden. Der Flachleitungs-Steckverbinder 76 stellt
den Anschlusspunkt zwischen den Flachleitungen der hier vorliegenden
Erfindung und dem Kupfer-Dosenrahmen 84 bereit.
-
Ein
Beispiel eines solchen Steckverbinders 90 „Flachleitung
zu Dosenrahmen" wird
in der perspektivischen Ansicht von 9A veranschaulicht. Während die
fünfadrige
Steckverbinderbaugruppe für
veranschaulichende Zwecke gezeigt wird, ist zu beachten, dass der
Steckverbinder ausgeführt
sein kann, um eine Verbindung zu einer beliebigen Anzahl von Flach-Steckverbindern
mit einer beliebigen Anzahl von Kupferschichten herzustellen.
-
Entlang
der Oberfläche
des Steckverbinders 90 wird eine Vielzahl von Flachleitungsbuchsen 92 zur
Aufnahme eines jeden der Flachleitungs-Leiter 11 bereitgestellt.
Die dreiadrigen und fünfadrigen elektrischen
Leitungen können
die gleiche fünfadrige Steckverbinder-Baugruppe 90 nutzen,
insofern die Außendrahtbuchsen
entfernt werden, wenn die dreiadrige elektrische Leitung verwendet
wird. Die anderen Leitungs-Ausführungsbeispiele
haben ihre eigenen Schnittstellen-Steckverbinder 90. Die
Notwendigkeit von Mehrfachsteckverbindern stellt kein Problem dar,
da die Steckverbinder mühelos
ausgetauscht und in das Dosengehäuse 74 eingesteckt werden
können,
indem der Steckverbinder in die Steckerkontakte 81 eingesteckt
wird, die an dem Dosengehäuse 74 angebracht
sind.
-
Eine
jede Flachleitungsbuchse enthält
eine Vielzahl von Schlitzfedern 94 zur Herstellung von Kontakt
zu den entsprechenden Kupferschichten in einem jeden der Mehrfachsteckverbinder 11 (siehe auch 9B).
Zwei bis fünf
Schlitzfedern 94 werden normalerweise bereitgestellt, um
den oben diskutierten mehrschichtigen Kupferleiter-Ausführungsbeispielen
zu entsprechen.
-
Wie
in den perspektivischen Ansichten in den 9A und 9E und
in der Seitenansicht in 9C gezeigt
wird, ist eine Vielzahl von länglichen Aufnahmeschlitzen 98 in
einer anderen Fläche
des Steckverbinders 90 enthalten. Diese länglichen
Aufnahmeschlitze 98 stellen eine Verbindung zu der entsprechenden
Gruppe von Steckerkontakten 81 wie in 8B gezeigt
her. Die Steckerkontakte 81 gleiten dabei einfach in die
Schlitze 98 hinein, um die Verbindung herzustellen.
-
Wie
aus der 9E deutlicher hervorgeht, enthält ein jeder
der länglichen
Schlitze 98 eine Reihe von Schleifkontakten oder Kontaktbürsten 98a bis 98d,
von denen sich ein jeder oder eine jede unabhängig bewegt, um eine bessere
Verbindung sowie mehr Oberflächenkontakt
mit den Steckerkontakten 81 bereitzustellen.
-
Die
Ablauffolge des Verbindens der Flachleitung mit dem Steckverbinder 90 wird
unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes fünfadriges Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem ein jeder Leiter drei Kupferschichten aufweist.
Zuerst wird ein jeder Leiter 11 mit einer jeweiligen Flachleitungsbuchse 92 ausgerichtet.
Danach wird eine jede Kupferschicht für einen jeden Leiter 11 zwischen
den Schlitzfedern 94 eingeführt. Die Schlitzfedern 94 werden,
wie in 9D gezeigt wird, durch Schrauben 96 etwas
vorgespannt. Indem die Schrauben 94 angezogen werden, kann
sichergestellt werden, dass die Oberseite und die Unterseite einer
jeden Kupferschicht in Kontakt mit den Schlitzfedern stehen. Dies
gewährleistet den
besten Leiterkontakt und weiterhin, dass eine jede Kupferschicht
(und somit ein jeder Leiter) den gleichen Widerstand erfährt.
-
Wie
bereits erläutert
wurde, können
unterschiedliche leitende Materialien für die Leiter verwendet werden.
Da die Breite der Leiter, die unterschiedliche leitende Materia lien
verwenden, abweichen kann, müssen
die Flachleitungsbuchsen 92 ausreichend breit sein, um
die verschiedenen Breiten der leitenden Materialien aufnehmen zu
können.
In allen anderen Aspekten ist die Ablauffolge des Anschließens der
Flachleitung an den Steckverbinder 90 für Kupfer und für anderes
leitendes Material gleich.
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Abschließend werden
die Steckerkontakte 81 und die länglichen Dosenkontakte 98 ausgerichtet und
die Verbindung entweder zu der steckbaren Dose oder zu der unabhängigen Dose
wird hergestellt. Das Dosengehäuse 74 weist
einen kleinen Ausschnitt an dem Rand auf, der den Flachleitungsbuchsen 92 des
Steckverbinders 90 zugewandt ist, um zu ermöglichen,
dass die Flachleitungen durch das Dosengehäuse 74 hindurchgehen
und den Steckverbinder 90 erreichen.
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Zusätzlich zu
dem Steckverbinder Flachleitung/Dosenrahmen wird eine zweite Art
Steckverbinder benötigt,
um eine Schnittstelle zwischen herkömmlichen Rundleitungen und
den verschiedenen oben beschriebenen Flachleitungs-Ausführungsbeispielen
bereitzustellen. Dies tritt zum Beispiel dort auf, wo die Flachleitungen
an eine Wandbeleuchtung, einen Lüfter
oder ein Wechselsprechsystem angeschlossen werden.
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Ein
Beispiel eines solchen Steckverbinders 100 wird in der
perspektivischen Ansicht von 10A veranschaulicht,
die einen Steckverbinder fünfadrige
Flachleitung zu herkömmlicher
Leitung zeigt. Während
der fünfadrige
Steckverbinder für
veranschaulichende Zwecke gezeigt wird, ist zu beachten, dass der
Steckverbinder aufgebaut sein kann, um eine Verbindung zu einer
beliebigen Anzahl von flachen Leitern und zu einer beliebigen Anzahl
von herkömmlichen
Rundleitungen herzustellen. Die dreiadrige und die fünfadrige
Leitung können
die gleiche fünfadrige
Steckverbinderbaugruppe 100 verwenden, insofern die Außendrahtbuchsen
entfernt werden, wenn die dreiadrige elektrische Leitung verwendet
wird. Die anderen Leitungs-Ausführungsbeispiele haben
jeweils eigene Schnittstellen-Steckverbinder 100.
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Wie
in 10A gezeigt wird, enthält der Steckverbinder 100 eine
Vielzahl von herkömmlichen Einstellschrauben 101 entlang
einer Fläche
des Steckverbinders, um eine Schnittstelle für die standardmäßigen „Wickelanschlüsse" bereitzustellen,
die häufig
in herkömmlichen
Rundleitungssystemen (siehe auch 10B)
verwendet werden. Entlang einer anderen Fläche ist oder sind eine oder
mehrere Rundleitungsbuchse(n) 102 angeordnet, um einen jeden
der Rundleitungs-Leiter aufzunehmen. Eine jede der Flachleitungsbuchsen 102 enthält eine
Vielzahl von Schlitzfedern 104 (siehe auch 10D) zur Herstellung von Kontakt mit einer jeden
der Schichten in einem jeden der mehrschichtigen Leiter. Die Schlitzfedern 104 werden
durch Schrauben 96, wie in den 10A und 10C gezeigt, etwas vorgespannt und funktionieren
auf die gleiche Art und Weise, wie in Bezug auf den Steckverbinder 90 beschrieben.
Der Anschluss an die Flachleitungsbuchsen durch die Flachleitungs-Leiter
ist der gleiche wie in Bezug auf den Steckverbinder 90 diskutiert.
-
11A beschreibt eine verbesserte Dosenbuchse 110 mit
drei Schleifkontakten, die in die steckbare Dose 65 oder
die unabhängige
Dose 67 der hier vorliegenden Erfindung eingebaut werden
kann.
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Die
Buchse 110 enthält
gegossene Kupferleitungen 111 und 112, die in
Kontakt mit den jeweiligen Schleifkontaktbaugruppen 114 und 116 stehen. Eine
jede Schleifkontaktbaugruppe enthält drei Schleifkontakte (114a, 114b, 114c, 116a, 116b, 116c),
von denen sich ein jeder jeweils unabhängig von den beiden anderen
in der jeweiligen Baugruppe bewegt.
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Die
Buchse 110 mit drei Schleifkontakten stellt somit eine
bessere Verbindung und mehr Oberflächenkontakt zu den Kupferleitungen 111 und 112 bereit.
Die anderen Enden der Kupferleitungen 111 und 112 erstrecken
sich in den Kupferrahmen 84 (siehe 8B) hinein.
Da sich die drei Schleifkontakte unabhängig voneinander bewegen, ist
die Buchse zusätzlich
besser in der Lage, Drehmoment in einem Stecker aufzunehmen.
-
Für eine Leitung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Lichtleitfasern 200 wie in 21 gezeigt beinhaltet,
muss ein zusätzlicher
optischer Steckverbinder 220 verwendet werden, um die Lichtleitfasern 200 in
der Flachleitung mit Lichtleitfasern 230 von einer externen
Quelle wie in 22 gezeigt zu verbinden.
-
In 22 wird
eine Leitung 10, die Leiter 11 und wenigstens
eine Lichtleitfaser 200 enthält, zu einem Flachleitungs-Steckverbinder 90, 100 geführt, wo
die Schichten eines jeden Leiters 11 wie unmittelbar vorstehend
beschrieben mit dem Steckverbinder 90, 100 verbunden
werden. Die Lichtleitfasern 200 müssen jedoch hinter die Steckverb inder 90, 100 geführt werden,
um Anschluss zu den Lichtleitfasern 230 von der externen
Quelle zu ermöglichen.
Vorzugsweise werden die Lichtleitfasern 200 im Allgemeinen
gerade hinter die Steckverbinder 90, 100 geführt, das
heißt
mit möglichst
wenig Biegungen.
-
Diese
gerade Leitungsführung
kann auf verschiedene Arten erzielt werden. Zum Beispiel können in
Abhängigkeit
von der Ausrichtung der Fasern in Bezug auf den Steckverbinder 90, 100 Kerbnuten 240, 240' durch die unteren
Flächen
des Steckverbinders 90, 100 beziehungsweise des
optischen Steckverbinders 220 bereitgestellt werden. Alternativ dazu
können
jeweilige Kontaktlöcher 250, 250' in dem Steckverbinder 90, 100 und
dem optischen Steckverbinder 220 bereitgestellt werden.
Zusätzlich kann
ein Raum über
oder unter dem Steckverbinder 90, 100 und dem
optischen Steckverbinder 220 bereitgestellt werden. Danach
kann ein beliebiger herkömmlicher
optischer Steckverbinder verwendet werden, um die Lichtleitfasern 200 in
der Leitung mit den Lichtleitfasern 230 von der externen
Quelle auf herkömmliche
Weise wie in 22 gezeigt zu verbinden.
-
Schalter
-
Eine
Menge von Schaltern 124' zur
Anwendung mit den Leitungserzeugnissen der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden beschrieben werden. Die Schalter können elektrisch
mit vorhandenen Schaltern verdrahtet werden, in eine vorhandene Dose
eingesteckt werden oder über
Hochfrequenz-Fernspeisung betätigt
werden. Die Schalter werden vorrangig mit den dreiadrigen und fünfadrigen
Leitungen und den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der unter
Putz verlegten Beleuchtungen verwendet.
-
Der
Schaltermechanismus kann an der Stirnseite oder seitlich montiert
werden (11B und 11C)
und zahlreiche Schaltvariationen sind denkbar, so unter anderem:
- (1) Kipphebelsteuerung, Festinstallation, diskrete Verdrahtung;
- (2) Näherungsschaltersteuerung
oder Membranschaltersteuerung, Festinstallation, diskrete Verdrahtung;
- (3) Näherungsschaltersteuerung
oder Membranschaltersteuerung, Festinstallation, Hochfrequenzsender/-empfänger;
- (4) Näherungsschaltersteuerung
oder Membranschaltersteuerung, Wandmontage oder Handgerät, Hochfrequenzsender/-empfänger; oder
- (5) Spar- oder Verdunkelungsschalter mit Näherungsschaltersteuerung oder
Membranschaltersteuerung, Wandmontage oder Handgerät, Hochfrequenzsender/-empfänger.
-
Ungeachtet
der jeweiligen Art des verwendeten Schalters weisen alle Schalter
jedoch gewisse gemeinsame Elemente auf. Die Schalter 124' (siehe 12B) schalten den Wechselstromkreis nicht. Sie senden
anstelle dessen ein Signal über
eine Niederspannungsleitung 125 (12VDC) wie in 12B gezeigt an den entsprechenden Stecker, der
sodann den Wechselstromkreis schalten wird.
-
Wenn
die Schaltereinheit hartverdrahtet ist, wird sie über Spannungskreise
gekoppelt. Dies bewirkt, dass die Schalter nicht ohne kompatible
Steckereinheit genutzt werden können.
-
Werkzeuge
-
Die
einzigartigen Flachleitungen der hier vorliegenden Erfindung erfordern
gleichermaßen
einzigartige Abisolierwerkzeuge, um Befestigung an Steckverbindern
und vorhandenen Dosen zu ermöglichen. Ein
jedes der oben beschriebenen Leitungs-Ausführungsbeispiele
wird seine eigenen Spezialwerkzeuge haben, die jedoch nicht Bestandteil
der hier vorliegenden Erfindung sind.
-
Zwei
Versionen werden vorgeschlagen – eine
für den
Gebrauch durch qualifizierte Elektriker oder Installateure und die
andere für
Heimwerker. Das professionelle Abisolierwerkzeug ist ausgelegt, um
die Isolierschicht 17 in einem einzelnen Vorgang ähnlich dem
herkömmlichen
Abisolierwerkzeug von den Leitern 11 abzuschneiden und
abzuisolieren. Unter Berücksichtigung
der geringen Dicke der Leiter ist offensichtlich, dass das Abisolierwerkzeug
präzisionsgefräst werden
muss, um ein solches Präzisionsschneiden
und Präzisions-Abisolieren
zu ermöglichen.
Solches Präzisionsfräsen erhöht tendenziell die
Kosten eines solchen Werkzeuges, wodurch es ausschließlich für den professionellen
Gebrauch wirtschaftlich möglich
wird.
-
Ein
zweites Schneidwerkzeug, das für
den Heimwerkerbedarf vorgesehen ist, richtet die Leitung in dem
Abisolierwerkzeug aus und schneidet neben und senkrecht zu den Leitern,
so dass der Benutzer das notwendige Isoliermaterial abisolieren
kann, um zu den leitenden Schichten zu gelangen. Die Isolierung
wird sodann zurückgezogen
und mit Scheren entfernt.
-
Systemanwendungen
-
Ein
allgemeines veranschaulichendes System, das die Erfindung einbezieht,
wird in 12A gezeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 12A werden eine herkömmliche
Dose 120 und ein herkömmlicher Schalter 12A bereitgestellt.
Eine Person, die einen Deckenlüfter 126 an
dem gezeigten Einbauort verkabeln möchte, muss normalerweise eine
kostspielige Wand- und Deckenverlegung ausführen, um den betreffenden Lüfter mit
Strom zu versorgen.
-
Indem
Flachleitungen der hier vorliegenden Erfindung verwendet werden,
wird die Aufgabe jedoch stark vereinfacht, wie nunmehr beschrieben werden
wird. Zuerst wird eine steckbare Dose 65 (8A)
in eine herkömmliche
Dose 120 eingesteckt. Als Nächstes wird eine unabhängige Dose 67 an
dem gewünschten
Einbauort an der Wand befestigt. Längen von Flachleitung 123 (zum
Beispiel dreiadrige oder fünfadrige
110VAC-Leitung) werden zwischen der steckbaren Dose 65 und
der unabhängigen
Dose 67 sowie danach zwischen der unabhängigen Dose 67 und
dem Lüfter
verlegt.
-
Ein
Steckverbinder 90 (in 12A nicht
gezeigt, jedoch von der in 9A veranschaulichten Art)
verbindet die Flachleitungen 123 mit der steckbaren Dose 65 und
der unabhängigen
Dose 67. Zusätzlich
verbindet ein weiterer Steckverbinder 100 (der in 10A veranschaulichten Art) die herkömmlichen Rundleitungen
des Lüfters 126 mit
der Flachleitung 123.
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Die
Flachleitung 123 wird mit der Klebeschicht 17, üblicherweise
doppelseitiges Band, wie oben beschrieben an der Wandfläche befestigt
und entweder gestrichen oder tapeziert, um die Leitung zu verstecken.
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Wie
veranschaulicht wird, wird die Flachleitung 123 an dem
Punkt 127, an dem die Decke und die Wand aufeinandertreffen,
um 90 Grad gebogen, da die Flachleitung an einer unterschiedlichen
planen Fläche
haftet. Zusätzlich
zu dem Biegen in einem beliebigen Winkel entlang ihrer Breite, um
unterschiedliche plane Oberflächenfugen
auszugleichen, kann die flexible Leitung faktisch auf sch selbst
in einem beliebigen Winkel zurückgebogen
werden, um Winkeländerungen
auf der gleichen planen Fläche
auszugleichen.
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Betrachten
wir zum Beispiel die zweite Wandleuchte, die Einrichtung 126' in 12A. Die Wandleuchte 126' wird mit einer Flachleitung 128 mit einem
Standardschalter 124 verbunden. Aus ästhetischen Gründen wird
die Flachleitung, anstelle der Anordnung eines zweiten unabhängigen Schalters
in der Nähe
des herkömmlichen
Schalters, an den Punkten 129 und 129' in einem Winkel
von 45 Grad gebogen. Die Flachleitung wird im Grunde genommen auf
sich selbst zurückgebogen,
um die 45-Grad-Biegung
zu erzielen.
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Die 13 bis 17 sind
konkretere schematische Darstellungen der verschiedenen System-Ausführungsbeispiele,
die die bereits offengelegten Flachleitungen verwenden. Die Systeme
werden unten kurz beschrieben werden.
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13 veranschaulicht
die Schnittstelle Flachleitung/herkömmliche Lautsprecherleitung.
Der besseren Übersichtlichkeit
und Verständlichkeit
wegen wird nur ein Lautsprecher 130 mit der Stereoanlage 130 veranschaulicht.
Es ist zu beachten, dass eine beliebige Anzahl von Lautsprechern
mit den Flachleitungen der hier vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann.
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Wie
veranschaulicht wird, ist eine Stereoanlage 130 über die
Flachleitung 133 mit dem Lautsprecher 131 verbunden.
Der Lautsprecher 131 kann an einem beliebigen Ort platziert
werden. Die traditionellen Lautsprecherleitungen 136 werden
danach an einen unabhängigen
Stecker an der Wand angeschlossen. Ein zweiter unabhängiger Stecker
wird an dem gewünschten
Ort in der Nähe
der neuen Lautsprecherposition platziert. Die Flachleitungen 133 werden sodann
zwischen den unabhängigen
Steckern verlegt. Die Gesamtlänge
der Flachleitung 133 kann sodann gestrichen oder tapeziert
werden, wodurch unästhetische
und hinderliche Lautsprecherleitungen vermieden werden.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird eine schematische Darstellung
der Anwendung der Schnittstelle Flachleitung/herkömmliche
Kopfhörerbuchse
zur Anwendung bei der Bereitstellung eines Anschlusses an einen
vorhandenen Kopfhörer
gezeigt.
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Wie
hier veranschaulicht wird, wird der vorhandene Kopfhörerausgang
oder die vorhandene Kopfhörerbuchse 141 an
eine Verlängerungs-Kopfhörerbuchse 142 über die
Flachleitung 143 angeschlossen. Wie gezeigt wird, wird
eine Flachleitungs-Kopfhörervorrichtung 147 an
die vorhandene Kopfhörerbuchse 141 angeschlossen.
Die Verlängerungs-Kopfhörerbuchse 142 wird
danach an dem gewünschten
Ort platziert und mit der Flachleitungs-Kopfhörervorrichtung 147' verbunden.
Die Flachleitungen 143 werden danach zwischen den Flachleitungs-Kopfhörervorrichtungen 147 und 147' verbunden.
Die Gesamtlänge
der Flachleitung 143 kann sodann gestrichen oder tapeziert
werden, wodurch unästhetische
und hinderliche Kopfhörerleitung
vermieden wird.
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Eine
schematische Darstellung einer Gemeinschaftsantennenanlagen-Anwendung wird in 15 gezeigt.
Der Kabeleingang 151 wird über ein Koaxialkabel 75 Ohm 158 in
das Haus eingespeist. Das Kabel 158 wird danach an die
Umwandlereinrichtung 75 Ohm/300 Ohm 157, die auf der Wand nahe
dem Eingang 151 in das Haus angeordnet ist, angeschlossen.
Eine zweite Umwandlereinrichtung 157 wird nahe dem gewünschten
Standort des Fernsehers 152 platziert. Danach werden Flachleitungen 153 zwischen
den beiden Umwandlereinrichtungen verlegt. Wie oben beschrieben
wurde, kann danach die gesamte Länge
der Flachleitung 153 gestrichen oder tapeziert werden,
wodurch unästhetische
und hinderliche Gemeinschaftsantennenanlagen-Leitung vermieden wird.
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Das
Ausführungsbeispiel
der unter Putz verlegten Beleuchtung, einschließlich der Flachleitung 163 mit
eingebetteten Leuchten 169, wird in 16 gezeigt.
Der Schalter oder Stecker 161 wird an die Flachleitung 163 angeschlossen.
Die eingebetteten Leuchten 169 können zum Beispiel zweiseitig
gesockelte RSC-Halogenlampen 120V von 20 bis 100 Watt sein. Die
Flachleitungen können
an einer beliebigen Unter-Putz-Stelle
platziert werden, an der zusätzliche
Beleuchtung gewünscht
wird, wie zum Beispiel unter einem Schrank oder einem Regal. Die Flachleitung 163 kann
sodann ge strichen oder tapeziert werden, um mit dem Rest der Fläche in Übereinstimmung
gebracht zu werden.
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Die
Flachleitungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls mit Gleichstromanwendungen
(DC) verwendet werden. Unter Bezugnahme auf 17 wird
eine Gleichstromquelle 171 an eine Gleichstrom-Steckdose 172 über die
Flachleitung 173 angeschlossen. Wie in den anderen System-Ausführungsbeispielen
auch, stellen Wand-Steckverbinder
die Schnittstelle zwischen den herkömmlichen Gleichstromleitungen 178 und
den Flachleitungen 173 bereit.
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Erdschlussfehler-Unterbrechungsschaltung
(GFI)
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Da
die Flachleitung fast unsichtbar ist, nachdem sie gestrichen oder
tapeziert worden ist, besteht die Möglichkeit, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine
Person unbeabsichtigt einen Nagel oder einen Bilderhaken durch die
Flachleitung einschlägt
oder die Leitung auf andere Weise schneidet.
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In
jedem dieser Systeme wird (werden) daher (ein) Erdschlussfehler-Unterbrechermodul(e) 77 (siehe
die 8A bis 8C) als
eine Sicherheitsmaßnahme
zur Verhinderung von Unfällen,
falls unbeabsichtigtes Durchdringen der ultradünnen Schichten von Isolierung
auftreten sollte, bereitgestellt. Der Ausdruck Erdschlussfehler
leitet sich aus allen Ereignissen oder Personen ab, die einen anderen
Erdungspfad bereitstellen als die normale interne Erde.
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Die
GFI-Schaltung wird den Stromfluss durch die Stromleiter und die
Nullleiter der Wechselstromschaltungen überwachen, und wenn mehr als zehn
Milliampere von Fehlanpassung festgestellt werden, werden beide
Leiter durch einen Leistungsschalter getrennt werden. Der Leistungsschalter
wird schnell genug sein, um jede dauerhaft schädliche Entladung zu verhindern.
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Die
Schaltkreise werden eine ausfallsichere Methodologie dergestalt
bereitstellen, dass alle Schaltkreise vor dem Herstellen der elektrischen
Verbindung überprüft und nach
dem Herstellen der elektrischen Verbindung erneut überprüft werden.
Leistung von dem Schaltkreis wird Verbindung dergestalt bereitstellen,
dass ein Schaltkreisfehler dazu führt, dass keine Leistung hinter
den Leistungsschalter gespeist wird.
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Wie
bereits beschrieben worden ist, ist die Schaltung physisch in der „steckbaren" Dose 65 (siehe
die 8A bis 8C) angeordnet,
die wie oben diskutiert in eine herkömmliche Wandsteckdose eingesteckt
wird. Die GFI-Detektorschaltung ist im Wesentlichen ein Relais,
das als Öffner
ausgeführt
ist. Wenn der Erdschlussfehler einen vorgegebenen Wert übersteigt,
der kleiner ist als der, der erforderlich ist, um die Überstromschutzvorrichtung
des Speisestromkreises zu betreiben, öffnet das Relais und unterbricht
somit den elektrischen Strom zu der Last.
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18 veranschaulicht
ein nicht schaltbares Standardsystem mit zwei Steckern und einer
Einfachschaltung 180, bei dem eine GFI-Detektorschaltung
an eine Einrichtung mit vier Steckern und drei Anschlüssen angeschlossen
ist.
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19 veranschaulicht
ein nicht schaltbares Standardsystem mit einer Einfachschaltung 190 und zwei
Steckern, bei dem eine GFI-Detektorschaltung an eine Einrichtung
mit acht Steckern (vier Hauptstecker und vier Verlängerungsstecker)
angeschlossen ist.
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20 veranschaulicht
ein Standardsystem mit zwei Schaltkreisen 200 mit zwei
Steckern, das daher zwei GFI-Detektorschaltungen benötigt, von denen
eine jede an eine Vorrichtung mit vier Steckern (zwei Hauptstecker,
zwei Verlängerungsstecker)
angeschlossen ist.